Eine Weile hat es gedauert, aber Tobi und ich haben uns schon vor einiger Zeit mit der Pokémon Sammelkartenspielerweiterung Sonne und Mond beschäftigt. Hier das Ergebnis dazu. 

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Gepostet von am 06.08.2017 | Keine Kommentare

Hartes Nostalgieren mit der aktuellen Pokémon-TCG Erweiterung! Tobi und Muetsch begeben sich in das Jahr 1999. Klappe die dritte!

Vielen Dank an Amigo für die Bereitstellung der Booster und der Decks!

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Gepostet von am 30.12.2016 | Keine Kommentare

Hartes Nostalgieren mit der aktuellen Pokémon-TCG Erweiterung! Tobi und Muetsch begeben sich in das Jahr 1999. Klappe die zweite!

Vielen Dank an Amigo für die Bereitstellung der Booster und der Decks!

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Gepostet von am 27.12.2016 | Keine Kommentare

 

Hartes Nostalgieren mit der aktuellen Pokémon-TCG Erweiterung! Tobi und Muetsch begeben sich in das Jahr 1999. Klappe die erste!

Vielen Dank an Amigo für die Bereitstellung der Booster und der Decks!

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Gepostet von am 21.12.2016 | Keine Kommentare

Force of Will geht deutschlandweit in die dritte Runde, und zwar begann mit Fluch des Eisigen Sarges am 09.09.2016 das Lapis-Cluster. Nicht nur auf ein neues Set durften sich die Spieler freuen sondern zugleich auch auf fünf brandneue Starterdecks.
 

Die neuen Starterdecks

Sie eignen sich perfekt sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Spieler. Jedes Starterdeck beinhaltet einen Herrscher/Vollstrecker, zehn einfarbige Zaubersteine und 40 Deckkarten, bestehend aus Resonatoren, Zusätzen und Sprüchen. Unter den 40 Deckkarten ist diesmal sogar jede Karte viermal vertreten. Ergo besitzt man nach dem Kauf automatisch ein Playset, und muss sich weitere Duplikate der Karten nicht zwingend herankaufen oder tauschen. Ebenso kann man sicher sein, dass die Karten aus den Decks nicht innerhalb des Displays auftauchen. Der Stärkenunterschied zwischen den Decks ist jedoch enorm. So sind zum Beispiel das rote (Lunya, Wolfsmädchen) und grüne (Fiethsing, Erzweise des Windes) Starterdeck den anderen um Längen überlegen. Das macht die anderen Starterdecks nicht gleich unspielbar. Nein, mit Unterstützung der Karten im Display können auch diese Decks um ein Vielfaches verbessert werden.
 

Spielmechaniken der Starterdecks im Detail
 

Licht (Millium, Prinz vom Lichtpalast)

Ein Märchen-Deck ála Grimm. Ebenso vertritt er einen ähnlichen Effekt und macht alle Märchen-Resonatoren mit Lichtwillen spielbar. Der Macht-Effekt kommt in dem Deck besonders zum Tragen. Indem ein Würfel geworfen wird kann die Angriffsstärke eines Resonators (manchmal auch Vollstreckers) um 100 mal der gewürfelten Augenzahl erhöht werden.

Mögliche Erweiterungskarten aus dem Lapis-Set 1:
– Peter Pan, Ewiger Junge
– Träume vom Fliegen
– Käpt’n Hook, Pirat
  

Wasser (Merkur, Zauberin des Wassersterns)

Dieses Deck baut auf die Mana-Marken, die verwendet werden können, um Uralte Magie-Sprüche zu entfesseln. Merkur selbst startet mit zwei Marken, wenn sie jedoch auf die Vollstreckerseite gedreht wird, erhält sie fünf zusätzliche Marken, und wenn Astaroth, Großfürst der Hölle von der Hand aus dem Spiel entfernt wird, erhält sie noch einmal fünf Marken und Flugfähig. Ergo könnte der Vollstrecker das Spiel betreten und zehn Mana-Willen für Uralte Magie-Karten bereitstellen.

Mögliche Erweiterungskarten aus dem Lapis-Set 1:
– Aus den Tiefen emporsteigen
– Memoria-Beschwörung
– Eisfesseln
  

Finsternis (Verbündeter des Schwarzmonds)

Ziel dieses Decks ist es, genügend Zaubersteine zu sammeln, damit der Verbündete mit seiner Fähigkeit ausreichend Schaden auf gegnerische Resonatoren schießen und sie vom Feld fegen kann. Dadurch wiederum sammelt er Blutzählmarken, die auf der Vollstreckerseite zum Tragen kommen. So kann er zum Beispiel für jede entfernte Marke -100/-100 auf einen Resonator/Vollstrecker geben, 200 Lebenspunkte generieren, einem Vampir mit einer +100/+100 Marke wappnen oder sich selbst +200/0 verpassen. Hinzu kommt, dass er Flugfähig und Unbesiegbar ist.

Mögliche Erweiterungskarten aus dem Lapis-Set 1:
– Diener des Mikage
– Namenloser Nebel
– Urashima Taro
  

Wind (Fiethsing, Erzweise des Windes)

Ein klassisches Swarming-Deck, denkt man sich beim ersten Hinsehen. Doch es steckt etwas mehr Können und Taktik dahinter. Ziel ist es, pro Runde zwei Karten auszuspielen, um dadurch einen 100/100 Elfen-Spielstein zu generieren. Selbst im gegnerischen Zug wäre das möglich. Wenn sich dann genügend Elfen auf dem Spielfeld versammelt haben, spricht Fiethsing sofort das Urteil, um allen Elfen auf deiner Spielfeldseite +400/+400 zu geben. Dann muss der Gegner nur noch überrannt werden.

Mögliche Erweiterungskarten aus dem Lapis-Set 1:
– Melfee, Zauberin des Himmlischen Windes
– Amonsulle, Abgelegenes Elfendorf
– Weiser aus Amonsulle
  

Feuer (Lunya, Wolfsmädchen)

Unter all den Starterdecks darf natürlich das Turbo-Rush-Deck nicht fehlen. Hier haben wir es mit einem sehr aggressivem Deck zu tun. Allein durch Hastur, Ziegenhirte hat das Deck eine unglaubliche Geschwindigkeit, um den Gegner spätestens im fünften Zug kleinzukriegen. Falls die Resonatoren es nicht schaffen sollten, ist auch schon der Vollstrecker mit Schnelligkeit, 800 Schaden für einen Resonator und einer eigenen Angriffsstärke von 1200 zur Stelle. Dieses Deck erweist sich besonders für Anfänger als recht leicht zu handhaben.

Mögliche Erweiterungskarten aus dem Lapis-Set 1:
– Winziger Spähdrache
– Tigerkraft
– Flammendrache aus Altea

Seit dem Beginn des Lapis-Clusters wurde auch die neue Symbolfähigkeit Energieschub eingeführt. Dies gibt dem Second-Turn-Player den Bonus einer Willensmarke, die einmalig während des Spiels verwendet werden darf. So könnte der Spieler bereits in seinem ersten Zug eine Karte mit Gesamtkosten 2 ausspielen. Oder er hebt sich den Willen auf, um sein Urteil schneller zu sprechen.

Das Erfreuliche seit dem Beginn des Lapis-Clusters ist jedoch, dass die Geschwindigkeit ein wenig aus dem Spiel genommen wurde. Zwar gibt es immer noch starke Kartenkombos, die den Gegner sofort Schachmatt setzen können, allerdings verlangt dies schon etwas Ziehglück. Traurigerweise tauchen einige Effekte aus älteren Editionen nur unter neuem Namen und in etwas abgeschwächter Form wieder auf. Das betrifft u.a. Blitzschlag und Elfenheilige.
  

Verteilung der einzelnen Attribute des Sets

 

Licht

Größtenteils Märchen und Menschen mit vielen Macht-Effekten, um Millium zu unterstützen.

Persönliche Best-Card: Glorius, Silberner Ritter 
Wenn ein Vollstrecker oder Resonator Schaden zugefügt hat, kann er diese Karte ohne Umschweife vernichten. Was ihn durch seinen Schnellzauber noch effektiver macht.

Wasser

Märchen und besonders viele Karten, die den Spieler nachziehen lassen.

Persönliche Best-Card: Charlottes Wasserwandelmagie
Sie besitzt Überbleibsel und kann dazu jeden Resonator zu einem 400/400 Bären-Token machen, der mit Leichtigkeit besiegt werden kann.

Finsternis

Vampire und Cthulhus. Besonders in Kombination mit Feuer und den Feuer-Cthulhus können sich diese Resonatoren als sehr stark erweisen.

Persönliche Best-Card: Der Namenlose Nebel 
Hohn der Dunklen Alice hat bewiesen, dass es sich lohnt die gegnerische Hand zu sondieren und einen Resonator abwerfen zu lassen. Mit dem Nebel kann der Gegner dazu gebracht werden, eine Nicht-Resonator-Karte (Insignie, Spruch, Zusatz etc.) abzuwerfen. Zusätzlich gibt sie einem Resonator eine +100/+100 Marke.

Wind

Elfen, Märchen und Mythen. Wie immer steht bei Wind die Produktion von zusätzlichen Zaubersteinen im Vordergrund.

Persönliche Best-Card: Zaubersteinanalyse 
Ein zusätzlicher Mono-Zauberstein betritt unerschöpft das Spielfeld.

Feuer

Die Feuerkarten glänzen durch ihre rohe Kraft und Lebenspunkte-Zerstörungsgewalt.

Persönliche Best-Card: Das Desaster herausfordern 
Normal ausgespielt würde diese Karte lediglich 800 Schaden an einen Resonator oder Spieler verteilen, aber mit dem Löhnen der Erweckungskosten können 2000 Schaden verteilt werden. Hinzukommt, dass diese Karte eine Uralte Magie ist, wodurch Mars profitieren kann, da er wie Merkur auch Mana-Marken erzeugt, die jedoch anstelle von Feuerwillen bezahlt werden können.

 

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Rezensionsexemplare zu dieser Serie wurden uns freundlicherweise von Amigo zur Verfügung gestellt.

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Gepostet von am 23.11.2016 | Keine Kommentare

Am 06. Juli 2016 erschien das aktuelle Boosterset von Force of Will auf dem deutschen Markt. Kampf um Attoraktia heißt das gute und schildert den finalen Kampf der Herrscher um den Kontinent Attoraktia. Das Set besteht aus 116 Karten, darunter fünf neue Herrscher/Vollstrecker.

Die Herrscherseite der Karten spiegelt immer das gleiche Motiv wieder: den Memoria der sieben Reiche. Jedoch kommt die wahre Spannung erst dann zur Geltung, wenn die Vollstreckerseite offen liegt. Jeder Vollstrecker hat einen Effekt, der auf der Anzahl, der zu ihm zugehörigen, besonderen Steine, beruht. Somit erhält z. B. Arla, Wächter des Himmels die automatische Fähigkeit, dass, wenn der Memoria des ersten Fluges als Zaubersteinen offen liegt, der Spieler die oberste Karte seines Zaubersteindecks in die Zaubersteinzone legen und anschließend alle Zaubersteine erholen darf. Zusätzlich darf der Spieler sogar noch eine Karte ziehen (wenn das mal nicht overpowered  ist). Hat der Spieler jedoch vier Kopien vom Memoria des ersten Fluges liegen, darf man statt einer Karte drei ziehen. Außerdem trägt jede Vollstreckerseite noch den Namen eines der Sieben Herrscher.

Der Vorteil dieser Spielmechanik verbirgt sich darin, dass der Gegner höchstwahrscheinlich erst beim ersten Memoria-Stein bemerkt, welche Rückseite sich hinter dem Herrscher verbirgt. Negative Aspekte dieses Herrschers sind zum einen die hohen Urteilskosten in Höhe von vier generischem Willen und zum anderen die hohe Abhängigkeit davon, dass wenigstens einer der Memoria-Steine auf dem Feld liegt.

Unter den fünf neuen Vollstreckern bevorzuge ich persönlich Arla, Wächter des Himmels aus dem einen guten Grund, dass sein Effekt seine Urteilskosten wieder ausgleicht und zudem auch für jeden Angriff eines Resonators ein Stein erholt wird. Dies macht ihn in Hinblick der Wiederverwertung von Willen ziemlich interessant.

Die Karten aus diesem Set verstärken besonders zwei bestimmte Decktypen und Strategien, die damit einhergehen: Feen und Maschinen.

Support-Karten für Feen-Decks:

▪ Kreis des Vertrauens
▪ Geleit des Feenkönigs
▪ Oberon, Sommernachtskönig
▪ Fee der heiligen Eingebung
▪ Titania, Hochmütige Königin

Support-Karten für Maschinen-Decks:

▪ Ingenieur aus Leginus
▪ Leginus‘ Maschinenwerkstatt
▪ Mariabellas Werk
▪ Ferngesteuerte Bestie
▪ Mariabella, Kleine Helferin
▪ Robo-Box
▪ Tick-Tack-Automat

Nach wie vor beruht die Idee eines Feen-Decks darauf, den Gegner mit einer geballten Übermacht an Resonatoren zu swarmen. Bei dieser Swarm-Strategie ist Oberon eine besondere Schlüsselkarte. Er gibt jeder Fee in der Hand des Spielers Schnellzauber. Ergo kann der Spieler seine Feen ohne Probleme am Ende des gegenerischen Zuges aufs Feld bringen, wodurch sie im eigenen Zug nicht an Einsatzverzögerung leiden. Sollte man einmal dem Kartenmangel erliegen, so bewirkt die Karte Kreis des Vertrauens wahre Wunder. Zum Preis von zwei Licht-Willen lässt dieser Zauberspruch den Spieler nach zwei beliebigen Feen aus seinem Deck suchen und auf die Hand nehmen. Sie hat noch einen weiteren Effekt, der ausgewählt werden kann. Sie gibt nämlich allen Feen des Spielers +400/+400 bis zum Ende des Zuges, was einen One-Turn-Kill sogar möglich macht.

Maschinen-Decks hingegen bedienen sich der Strategie der Kostensenkung für jede weitere Maschine, die sich auf dem Feld befindet. Zum Beispiel erlaubt Mariabellas Werk dem Spieler, für fünf generische Willen zwei Karten zu ziehen. Dies ist jedoch ein hoher Preis für nur zwei Karten, aber die Karte senkt ihre eigenen Kosten für jede Maschine, die der Spieler auf dem Feld hat. Bei fünf Maschinen würde man also umsonst zwei weitere Karten ziehen.

Außerdem haben die Maschinen den bisher stärksten Resonator in ihren Rängen. Der Ferngesteuerte Golem besitzt eine unglaubliche Stärke von 2000/2000 und ist zudem noch unzerstörbar. Selbst wenn sein DEF-Wert unter 2000 sinkt, wird er nicht auf den Friedhof gelegt sondern bleibt weiter im Spiel. Die einzigen Optionen ihn auszuschalten wären, ihn entweder wieder auf die Hand zu schicken oder aus dem Spiel zu entfernen. Auch seine Kosten von zehn generischen Willen können für jede Maschine um eins gesenkt werden. Eine wahrlich mächtige Karte, die das Spiel in seinen Grundfesten erschüttert.

Das Set Kampf um Attoraktia führt auch eine neue Spielmechanik namens Wandel ein. Wandel-Karten haben wie die Herrscher/Vollstrecker-Karten zwei Seiten. Die Seite mit den aufgedruckten Wandel-Kosten ist die Vorderseite der Wandel-Karte. Jedoch kann der Spieler während des Spiels ein der beiden Seite je nach Belieben auf das Feld bringen. Sollte die Vorderseite auf dem Spielfeld liegen, kann die Karte gewandelt werden, wenn die Kosten dafür beglichen wurden. Die gewandelte Seite kann dann aber nicht zurückgewandelt werden, es sei denn, die Karte wurde zum Beispiel zurück auf die Hand gegeben.

Top 10 Kartenliste:

10. Fee der heiligen Eingebung

Diese Fee kann jederzeit verbannt werden, um eine Karte in der Vorbereitungszone oder einen Zusatz ihrer Wahl zu zerstören. Dadurch, dass sie nur einen Licht-Willen kostet, kann sie schneller zum Einsatz als der Gesegnete Wolf kommen, der zudem auch nur einen Zusatz zerstören kann.

9. Wasser marsch!

Diese Karte zerstört für den Preis von nur einem Wasser-Willen einen Feuer-Resonator. Damit ist sie eine sehr starke Anti-Karte gegen die Farbe Rot, die den Gegner meist recht schnell auf Null bringen möchte.

8. Trennung von Körper und Seele

Für die Farbe Blau ist es sehr selten, Zerstörungszauber zu bekommen. Daher ist diese Karte eine sehr gute Wahl, um Karten zu vernichten, deren Werte sich von ihren aufgedruckten Werten unterscheiden.

7. Lapis‘ Finsterer Sturm

Spirale der Verzweiflung war gestern! Der Finstere Sturm erfüllt den gleichen Zweck nur mit einer Veränderung: Er zwingt den Gegner dazu, erst eine Karte zufällig und dann eine zweite selbst gewählte Karte abzuwerfen.

6. Flammenfalle

Diese Karte ist ein ausgezeichneter Massen-Burn, sofern man rote Zaubersteine spielt. Sie fügt jedem gegnerischen Resonator 800 Schaden zu. Außerdem kann sie aus der Vorbereitungszone heraus gespielt werden.

5. Interdimensionale Flucht

Diese Licht-Karte ist ein sogenannter Semi-Board-Wipe. Beide Spieler wählen einen ihrer Resonatoren und der Rest wird verbannt. Damit können Swarming-Decks stark geschwächt werden.

4. Raphael, Schutzengel

Eine weitere Anti-Karte gegen Insignien-, Vorbereitungszonen- und Herrscher-Vollstrecker-Fähigkeiten. Sie verbietet, dass solche Fähigkeiten während des eigenen Zuges vom Gegner aktiviert werden.

3. Krokohai

Diese Karte darf beliebig oft im Spieldeck vorhanden sein, denn jede weitere Kopie auf dem Feld verleiht der Macht der Krokohaie noch mehr Geltung. Zusätzlich lassen sie sich aus der Vorbereitungszone beschwören, sobald eine Beschwörung ausgeführt wurde. Sofern bereits vier von ihrer Sorte auf dem Feld sind, könnte es für das Leben des Gegners ziemlich kritisch werden.

2. Bluttriefende Kriegsaxt

Die Axt ist ein sehr guter Ersatz für das Ame-no-Habakiri, besonders in Kombination mit Lazelot. Sie gibt ihrem Träger +400/+0 und zusätzlich die Fähigkeit, beim Angriff jedem Resonator außer dem Träger 200 Schaden zuzufügen. Die 400 Punkte zusätzlicher Angriffskraft würden dann auch noch Lanzelots Fähigkeit auslösen und 700 Schaden auf einen Resonator schießen.

1. Schwarzmondstrahl

Was gibt es bei dieser Karte noch groß zu sagen, außer: „Hey, wer hat da wem eigentlich in die Frühstückscerealien gespuckt?!“
Dieser Zauberspruch zerstört unverzüglich den gegnerischen Vollstrecker, ohne dass der Gegner darauf reagieren kann. Die einzige Karte, die dem Schwarzmondstrahl Paroli bieten kann ist die Windgeschützte Zuflucht. Damit liese sich die Zerstörung verhindern. 

 

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Rezensionsexemplare zu dieser Serie wurden uns freundlicherweise von Amigo zur Verfügung gestellt.

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Gepostet von am 07.09.2016 | Keine Kommentare

Nach dem epischen Kampf zwischen Alice und ihrem Alter-Ego, der Dunklen Alice, wurden die beiden Herrscher durch einen Lichtkokon im Weltenbaum Yggdrasil eingesperrt. Dies ermöglichte neuen Mächten, ihren Einfluss in Attoraktias auszubauen.

Am 11. März 2016 erschien das dritte Set des Alice Clusters in Deutschland auf dem Markt und hat das Constructed-Format mit vielen frischen Strategien umgekrempelt. Im neuen Set „Retter im Mondenschein“ sind 5 neue (teilweise nur neuaufgelegte) Herrscher am Start. Diesen stellen wir euch hier nun im Einzelnen vor:

 

1. Der Beobachter (Feuer-Herrscher)
– Alisaris, Zeitlinien-Brandstifter (Feuer-Vollstrecker)

Dieser Herrscher ist eine sehr starke Karte im Constructed-Format, da sie ein bisher neues Spielkonzept hinter sich verbirgt, nämlich die Arbeit mit der Aus-dem-Spiel-entfernt-Zone. In den vorherigen Editionen gab es bisher allerlei Effekte, die Karten aus dem Spiel entfernen konnten, aber nicht so viele Karten, die aus dem Entfernt-Bereich einen Nutzen ziehen konnten. Die Urteilskosten von Der Beobachter werden nämlich für jede Karte in der Aus-dem-Spiel-entfernt-Zone um einen farblosen Willen reduziert.
Kritikpunkt an dieser Karte ist lediglich, dass sie für Rot ziemlich langsam ist und meist nur im Late Game zum Vollstrecker werden kann. Doch sobald ihre Rückseite aktiv wird, kann sie das ganze Spiel verändern. Denn alle Resonatoren erhalten dann permanent Erstschlag, Schnelligkeit und Zielsicher. Besonders seine Göttergabe kann das gesamte gegnerische Board leeren, wenn sie zum Einsatz kommt. Dadurch kann er jedem gegnerischen Vollstrecker und Resonator 100 Schaden für jede Karte in deiner Aus-dem-Spiel-entfernt-Zone zufügen.

Support-Karten:

  • Memoria des Desasters
  • Ifritfokus, Kugel des Desasters
  • Vell-Savaria, Lodernde Metropole
  • Drache aus Vell-Savaria
  • Skuld, Wächterin der Zukunft
  • Verdandi, Wächterin der Gegenwart
  • Urd, Wächterin der Vergangenheit

 

2. Sängerin von Shangri-La (Wasser-Herrscher)
– Shion, Drahtzieherin des Putsches (Wasser-Vollstrecker)

Die Sängerin von Shangri-La verfolgt eine ganz andere Strategie. Ihr Effekt erlaubt es dem Spieler, zu jeder Zeit die oberste Karte seines Decks anzuschauen. Damit eröffnet sich dem Spieler die Möglichkeit die eigenen Züge besser vorherzusehen. Auch ihre Urteilskosten sind nicht die Welt (1x Wasser-Wille & 2x Farblos-Wille). Diese Karte ist die Allround-Karte des Sets. Sie ist leicht zu spielen, man kann andere Farben sehr leicht ihrem Decktyp hinzufügen und sie ermöglicht ungeahnte Strategien. Auch ihre Vollstrecker-Seite hat den Effekt ihrer Herrscher-Seite stehen. Des Weiteren darf der Spieler die oberste Karte seines Decks vorzeigen, und falls es ein Resonator mit Gesamtkosten 5 oder weniger ist, darf er auf das Feld gelegt werden. Andernfalls wandert die Karte auf die Hand. Damit ist keine Beschränkung der Resonator-Eigenschaft gegeben und jeder Resonator der nicht mehr als 5 Gesamtkosten hat darf gespielt werden.
Für einen Wasser-Vollstrecker hat sie mit ihrer Göttergabe auch eine recht seltene Fähigkeit, wie sie meist nur bei Rot oder Grün anzutreffen ist. Zuerst bekommt sie +500/+500 und dann verteilt sie noch Schaden in Höhe ihrer Angriffsstärke an einen Vollstrecker oder Resonator. Leider gab es in dem Set zu ihr nicht so viel Support, aber da sie – wie bereits gesagt – eine Allround-Karte ist, kann sie leicht mit anderen Strategien kombiniert werden.

Support-Karten:

  • Memoria der Hymne
  • Hydromonika, Himmlisches Instrument
  • Shions Hymne
  • Muse, Schutzgöttin der Musik

 

3. Yggdrasil, der Weltenbaum (Wind-Herrscher)

Wieder einmal schlägt die nordische Mythologie zu. Nicht nur die Schicksalsgöttinnen haben es zu Force of Will geschafft sondern auch der Weltenbaum Yggdrasil. Er ist der einzige Herrscher des Sets, der keine Vollstrecker-Seite besitzt. Aber dafür hat seine Herrscher-Seite einen bombastischen Effekt. Würden die Lebenspunkte des Spielers durch gegnerischen Schaden einmal auf null reduziert, werden sie stattdessen nur auf 100 reduziert.
Dann kann der Spieler eine Karte namens Alice, Avatar der sieben Reiche und die Insignie Excalibur X, Klinge der sieben Reiche von der Hand oder vom Deck auf das Feld legen. Zwar kann dieser Effekt nur einmal im Spiel aktiviert werden, aber sobald das geschieht, liegen zwei neue Karten auf dem Feld und der Gegner wird sich im nächsten Zug auf einen harten Schlag gefasst machen müssen. Einziger Nachteil der Karte ist, dass sie leider keine weiteren Effekte aufweist. Sie wird also im ganzen Spiel ausschließlich für dafür eingesetzt werden, Willen zu generieren.

Support-Karten:

  • Memoria von Yggdrasil
  • Alice, Avatar der sieben Reiche
  • Excalibur X, Klinge der sieben Reiche
  • Weltenbaum-Beschützer
  • Kind des Waldes

 

4. Kaguya, Freundin aus einer anderen Welt (Licht-Wind-Herrscher)
– Kaguya, Retter im Mondenschein (Licht-Wind-Vollstreckter)

Ein altbekannter Herrscher hat in diesem Set wieder seinen Auftritt: Kaguya wurde wiedergeboren und zwar als Licht-Wind-Herrscher. Sie zählt auch unter die Herrscher-Kategorie, die Zusatz-Willen erzeugen kann. Denn wenn der Spieler Mond-Willen haben sollte, kann er ihn auch benutzen, um Wind-Willen zu erzeugen. Außerdem darf man eine Karte ziehen, wenn ein Mond auf die eigene Spielfeldseite gelegt wird. Dazu zählen Resonatoren, die Mond als Eigenschaft aufweisen, oder auch Zusätze, die als Mond zählen.
Sobald ihre Vollstrecker-Seite offenliegt, kommt aber erst ihre wahre Stärke zum Vorschein. Weiterhin darf Wind-Willen mit Mond-Willen erzeugt werden. Hinzu kommt aber, dass, immer wenn eine Karte erweckt wird, Kaguya zwei +100/+100 Zählmarken bekommt. Sie kann weiterhin für einen Mond-Willen eine automatische Fähigkeit (also alles mit Wenn diese Karte… oder Immer wenn…) neutralisieren und für einen Licht-Willen und einen Farblos-Willen verhindert sie den nächsten Schaden, der ihr zugefügt würde. Und da all diese Effekte noch nicht genug sind, hat sie selbstverständlich noch eine Göttergabe auf dem Kasten, mit der sie alle gegnerischen Vollstrecker und Resonatoren erschöpft, alle eigenen Zaubersteine wieder erholt und Erweckungskosten um einen Mond-Willen reduziert.
Zusammenfassend kann man sagen: Wer zur Hölle hat sich denn so eine krasse Karte einfallen lassen?!
Sie eröffnet die Möglichkeit im Late Game mit nur einem Zug den Sieg nach Hause zu fahren. Seit Langem hat es mal wieder eine metafähige Kaguya ins Game geschafft. Besonders Karten mit Erweckungsfähigkeit werden dank Retter im Mondenschein ins Rampenlicht gerückt.

Support-Karten:

  • Apollo, Interdimensionales Raumschiff
  • Memoria des Mondhauchs
  • Strahlender Angriff

 

5. Gill Lapis, Schwarzmond-Eroberer (Finsternis-Herrscher)
– Gill Lapis, der Weltensammler (Finsternis-Vollstrecker)

Last but not least der Finsternis-Herrscher des dritten Sets: Gill Lapis. Die Herrscher-Seite ist sehr anti gegen Insignien, indem sie den Gegner für die Aktivierten Fähigkeiten seiner Insignien einen Farblos-Willen mehr bezahlen lässt. Hinzu kommt, dass der Spieler durch seine Vollstrecker-Seite die Möglichkeit erhält, mit Mond-Willen eine Aktivierte Fähigkeit zu neutralisieren und für einen Finsternis-Willen und einen Farblos-Willen einem Vollstrecker oder Resonator -200/-200 geben kann.
Natürlich brauch der gute Gill Lapis aber auch noch eine Göttergabe, die ihn so richtig unfair macht. Er lässt den Spieler das gegnerische Deck nach einem Resonator, einer Insignie und einem Zusatz: Spielfeld durchsuchen und diese auf die eigene Spielfeldseite legen. Das Wort „unfair“ kommt hier nicht mal ansatzweise an die Fähigkeit dieser Karte heran.

Support-Karten:

  • Die Erde, Dämonischer Globus
  • Memoria des Schwarzmonds
  • Raum-Zeit-Zusammenbruch
  • Pechschwarzer Schwarzmond

 

Dies waren fürs Erste die Herrscher des neuen Sets Retter im Mondschein. Weitere Informationen und Scans zu allen Karten des Sets findet ihr auf der offiziellen Facebook-Seite der deutschen Force-of-Will-Gemeinde und im englischen Wiki. Auf unserem Youtube-Kanal findet ihr auch ein Unboxing-Video zum neuen Set.

Hier geht es zum Folgeartikel:
Force of Will: Die spielstärksten Karten aus “Retter im Mondschein”

 

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Rezensionsexemplare zu dieser Serie wurden uns freundlicherweise von Amigo zur Verfügung gestellt.

© 2015 AMIGO Spiel + Freizeit GmbH

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Gepostet von am 24.03.2016 | Keine Kommentare

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