Eine Weile hat es gedauert, aber Tobi und ich haben uns schon vor einiger Zeit mit der Pokémon Sammelkartenspielerweiterung Sonne und Mond beschäftigt. Hier das Ergebnis dazu.
Gepostet von muetsch am 06.08.2017 | Keine Kommentare
Hartes Nostalgieren mit der aktuellen Pokémon-TCG Erweiterung! Tobi und Muetsch begeben sich in das Jahr 1999. Klappe die dritte!
Vielen Dank an Amigo für die Bereitstellung der Booster und der Decks!
Gepostet von muetsch am 30.12.2016 | Keine Kommentare
Hartes Nostalgieren mit der aktuellen Pokémon-TCG Erweiterung! Tobi und Muetsch begeben sich in das Jahr 1999. Klappe die zweite!
Vielen Dank an Amigo für die Bereitstellung der Booster und der Decks!
Gepostet von muetsch am 27.12.2016 | Keine Kommentare
Hartes Nostalgieren mit der aktuellen Pokémon-TCG Erweiterung! Tobi und Muetsch begeben sich in das Jahr 1999. Klappe die erste!
Vielen Dank an Amigo für die Bereitstellung der Booster und der Decks!
Gepostet von muetsch am 21.12.2016 | Keine Kommentare
In unserem letzten Artikel haben wir uns mit den neuen Herrschern von Retter im Mondschein beschäftigt. Damit ihr jedoch wisst, welche Karten ihr am besten zu diesen spielen solltet, gibt es diesmal ein Ranking der Top 10 der besten Resonatoren und Zaubersprüchen der Edition.
Platz 10: Windmauer
Für nur einen Wind-Willen kann diese Karte jeglichen Zauber oder Beschwörung kontern, wenn der Gegner nicht einen Willen zahlen kann. Ziemlich stark im Early Game, wenn der Gegner im ersten oder zweiten Zug bereits seinen gesamten Willen für nur eine Karte verbraucht hat und man mit dieser Karte darauf antwortet.
Für einen Licht-Willen gibt diese Karte einem Resonator +200/+400 bis zum Ende des Zugs, aber wirklich interessant wird diese Karte durch ihre Erweckungskosten. Sollten diese Kosten gezahlt werden, wird sämtlicher Schaden, der dem Resonator zugefügt wird, verhindert. Außerdem bekommt der Resonator für jeden auf diese Weise verhinderten 100 Schaden eine +100/+100 Marke. Das heißt wenn hoher Schaden verhindert wird, wird der Resonator umso stärker und kann gut zum Gegenschlag ausholen.
Platz 8: Mondhauch-Elf
Ein sehr guter Resonator um Mond-Willen zu erzeugen. Nicht nur, dass er schon im ersten Zug kommen könnte, er kann auch nicht vom Gegner angriffen werden. Ein sicherer „Will-Maker“.
Platz 7: Der Scharfrichter
Das Konzept der Heimlichkeit ist bereits im ersten Set des Alice-Clusters vorgekommen und im dritten Set kriegen Rezzard und Co. Verstärkung durch eine Karte, Der Scharfrichter. Wenn die Heimlichkeitsbedingungen erfüllt wurden, kann er einen Resonator vernichten, der Gesamtkosten 3 oder weniger hat und neu aufs Feld gelegt wurde.
Platz 6: Lilith, Schwarzmond-Dämonin
Für zwei Finsternis-Willen kann diese Karte gespielt werden. Sollten jedoch ihre Erweckungskosten beglichen worden sein, kann sie einen Resonator zerstören dessen Gesamtkosten gleich der Erweckungskosten X sind. Sollte noch ein Mond-Wille gezahlt worden sein, bekommt der Spieler außerdem Lebenspunkte in Höhe des zerstörten Resonators. Ein super guter Removal, typisch für Finsternis-Decks.
Platz 5: Maribel, Verrückte Kampfmaschine
Die einzige Maschinen-Resonator-Karte des Sets. Sie punktet sowohl mit guten Stats als auch mit einer sehr guten Fähigkeit. Besonders stark wird die Karte in Kombination mit anderen Maschinen-Resonatoren. Für jeden Resonator, der für sie erschöpft wird, erhält sie ATK und DEF in Höhe des erschöpften Resonators und auch dessen Symbolfähigkeit (Flugfähig etc.). Sie kann sich selbst bis ins Unermessliche steigern, um mit einem Schlag den Gegner auszulöschen
Platz 4: Raum-Zeit-Zusammenbruch
Dieser Finsternis-Zauber gehört eindeutig zu den stärksten Hard Removals der Edition. Sie kann entweder einen Resonator oder eine Insignie vernichten. Sollte man aber den Herrscher Gill Lapis spielen, dürfen sowohl ein Resonator und eine Insignie zerstört werden. Ein notwendiger Insignien-Removal für das derzeitige Meta Game, um die Insignien etwas zu schwächen.
Platz 3: Siegel von Wind und Licht
Wieder ein Zauberspruch der sowohl Resonatoren als auch Zauber neutralisieren kann. Hinzukommt, dass durch ihre Erweckungskosten nichts weiter angekettet werden kann. Neben Flamme der Äußeren Welt gibt es nun diese Karte, gegen die ebenfalls kein Kraut gewachsen ist.
Platz 2: Athena, Titanin der Rache
Nachdem Lanzelot im letzten Set sein Debut gab, kriegt nun Athena ihren großen Auftritt. Eine Karte, die mit der Symbolfähigkeit Schnelligkeit antwortet. Zusätzlich hat sie die Fähigkeit, jedem Spieler 100 Schaden zu machen. Und immer wenn dem Besitzer der Karte Schaden zu gefügt wird, erhält sie zwei +100/+100 Marken. Das heißt, für jeden weiteren Schaden wird sie immer mächtiger. Eine sehr gute Karte für jedes rote Aggro-Deck.
Platz 1: Ei des Vogel Roch
Diese Karte hat es zu meinem persönlichen Favorit geschafft. Aus dem einfachen Grund, dass Rot recht wenig Zieh-Support hat, denn sie ermöglicht dem Spieler, eine beliebige Feuer-Resonator-Karte aus dem Deck zu suchen und sie auf die Hand zu nehmen. Zwar darf das Ei nicht angreifen, ist aber ein guter Blocker.
Rezensionsexemplare zu dieser Serie wurden uns freundlicherweise von Amigo zur Verfügung gestellt.
© 2015 AMIGO Spiel + Freizeit GmbH
Gepostet von Odin am 04.04.2016 | Keine Kommentare
Am 26.03.2016 kurz vor Ostersonntag öffnete das TCG Warehouse in Leipzig noch einmal seine Pforten und hieß die Force of Will-Spieler der Umgebung willkommen. Die erste Will Challenge in Leipzig stand vor der Tür und nicht nur die Spieler waren aufgeregt, sondern auch der Ladenbesitzer des Geschäfts, Kai Schmidt. Vermutlich aufgrund des Ostereier-Suchens kamen leider nicht so viele Spieler wie erhofft, aber dennoch sind die 6 Challenger dort auf ihre Kosten gekommen.
Es wurde nach dem Schweizer System gespielt (bei 6 Spielern insgesamt 3 Runden). Für jeden der Spieler war es eine Herausforderung mit einem einfarbigen Deck zu spielen, das nur aus einem Licht-Herrscher, Licht-Resonatoren und Licht-Zaubersprüchen bestand. Positiv war zu sehen, dass dies die Kreativität einiger Spieler förderte. Somit haben es zum Beispiel Karten, die sowohl das Licht-Symbol als auch ein anderes Farbsymbol hatten, in die Decks der Spieler geschafft. Der Resonator, der wohl sehr viele Decks zierte, war Alice, Dimensionshüterin. Mit den Gesamtkosten von drei Willen (1x Wasser-Wille, 1x Licht-Wille, 1x Farblos-Wille) ist sie ein Resonator mit 700/700, Flugfähig und zwei Aktiviert-Fähigkeiten, die es ihr einerseits erlaubt, einen beliebigen Resonator Schutz vor Zauber und Fähigkeiten zu geben oder einen anderen Resonator mit ihr aus dem Spiel zu entfernen. Dies macht sie in jedem Licht-Deck zu einer sehr mächtigen Karte.
Eine andere Karte, die ebenfalls zwei unterschiedliche Farbsymbole aufweist und oft gespielt wurde, war das Siegel von Wind und Licht. In einem Licht-Deck gibt diese Karte den Ton an, denn sie kann alles kontern, was von der Hand gespielt wird und der Spieler hat sogar die Möglichkeit mit einem zusätzlichen Mond-Willen die Erweckungskosten zu begleichen, damit der Gegner an diese Karte nicht anketten kann. Das bedeutet, der Gegenspieler könnte somit Das Siegel von Wind und Licht mit einem eigenen Siegel von Wind und Licht nicht kontern.
Zwei weitere Karten, die noch Beachtung finden sollten, sind Geschosse aus leuchtendem Bambus und Julias Traum. Die Geschosse waren im gesamten Format der wohl beste Hard-Removal von erschöpften Resonatoren. Für die Gesamtkosten von 2 zerstört sie einen erschöpften Resonator, und werden die Erweckungskosten beglichen, zerstört sie sogar noch einen weiteren. Diese Karte ist ein fettes Plus, da sie zwei Karten zum Preis von einem Zauberspruch vom gegnerischen Feld fegt.
Julias Traum ist wohl die flexibelste Karte von allen Licht-Zaubersprüchen. Der Spieler hat die Wahl zwischen:
1. Der Zerstörung eines Zusatzes.
2. Einen beliebigen Resonator aus dem Spiel zu entfernen, um ihn dann wieder auf das Spielfeld zu bringen (Blinken).
3. Eine Karte zu ziehen.
Besonders der zweite Effekt ist wohl am effektivsten. Damit kann der Spieler einen Resonator vor Fähigkeiten, Zaubersprüchen oder sogar Angriffen schützen. Andererseits könnte der Spieler einen gegnerischen Resonator aus dem Spiel nehmen, damit er wieder Einsatzverzögerung bekommt.
Unter den Spielern wurden folgende Herrscher gespielt: Kaguya, Freundin aus einer anderen Welt/ Kaguya, Retter im Mondenschein, Pandora, Mythenspinnerin/ Grimmia, Retterin der Mythen und schließlich Heilige Prinzessin der Führung/ Lumia, Schöpferin der Hoffnung, welche am häufigsten vertreten war.
Alle Decktypen verfolgten die gleiche Strategie: Control im Late Game. Kein Deck hat es geschafft, ein Spiel vorschnell zu beenden, was wohl daran lag, dass es keinen Support in der Willen-Produktion gab. Swarming-Strategien waren ebenso oft vertreten. Erst das eigene Board mit Resonatoren zu füllen und mit einem Schlag die gegnerischen Lebenspunkte zu tilgen war die Taktik von vielen Spielern.
Letztendlich konnte sich ein Kaguya-Erweckungsdeck gegenüber den anderen Decks behaupten. Sieger der ersten Will Challenge in Leipzig war Patrice S. mit folgender Deckliste:
Herrscher:
Kaguya, Freundin aus einer anderen Welt / Kaguya, Retterin im Mondenschein
Main-Deck (41):
4x Mond-Ibis
2x Halbmond-Magierin
2x Kleiner Engel von Armalla
3x Tsukuyomi-Adlige
2x Der kleine Prinz
1x Stimme der Schöpfung
2x Alice, Dimensionshüterin
2x Bedivere, Seelenerquicker
2x Abel, der Rächer Gottes
1x Ich, der Pilot
1x Gwiber, Weißer Drache
2x Izanagi, Wächter des Siegels
3x Julias Traum
2x Geschosse aus leuchtendem Bambus
3x Offenbarung der Zukunft
4x Siegel von Wind und Licht
4x Kaguyas Vorahnung
1x Heiliger Mond der klaren Nächte
Zauberstein-Deck (10):
1x Almerius, Stein des Schwebens
3x Zauberstein des Mondschattens
4x Memoria des Mondhauchs
2x Licht-Zauberstein
Solltet ihr auch einmal Lust haben, im TCG Warehouse zum Force of Will spielen vorbeizuschauen, kommt doch einmal zum wöchentlichen Treffen, jeden Dienstag ab 15 Uhr, oder guckt auf ihrer Facebookseite vorbei. Dort findet ihr alle relevanten Infos ;).
Gepostet von Odin am 29.03.2016 | Keine Kommentare
Nach dem epischen Kampf zwischen Alice und ihrem Alter-Ego, der Dunklen Alice, wurden die beiden Herrscher durch einen Lichtkokon im Weltenbaum Yggdrasil eingesperrt. Dies ermöglichte neuen Mächten, ihren Einfluss in Attoraktias auszubauen.
Am 11. März 2016 erschien das dritte Set des Alice Clusters in Deutschland auf dem Markt und hat das Constructed-Format mit vielen frischen Strategien umgekrempelt. Im neuen Set „Retter im Mondenschein“ sind 5 neue (teilweise nur neuaufgelegte) Herrscher am Start. Diesen stellen wir euch hier nun im Einzelnen vor:
1. Der Beobachter (Feuer-Herrscher)
– Alisaris, Zeitlinien-Brandstifter (Feuer-Vollstrecker)
Dieser Herrscher ist eine sehr starke Karte im Constructed-Format, da sie ein bisher neues Spielkonzept hinter sich verbirgt, nämlich die Arbeit mit der Aus-dem-Spiel-entfernt-Zone. In den vorherigen Editionen gab es bisher allerlei Effekte, die Karten aus dem Spiel entfernen konnten, aber nicht so viele Karten, die aus dem Entfernt-Bereich einen Nutzen ziehen konnten. Die Urteilskosten von Der Beobachter werden nämlich für jede Karte in der Aus-dem-Spiel-entfernt-Zone um einen farblosen Willen reduziert.
Kritikpunkt an dieser Karte ist lediglich, dass sie für Rot ziemlich langsam ist und meist nur im Late Game zum Vollstrecker werden kann. Doch sobald ihre Rückseite aktiv wird, kann sie das ganze Spiel verändern. Denn alle Resonatoren erhalten dann permanent Erstschlag, Schnelligkeit und Zielsicher. Besonders seine Göttergabe kann das gesamte gegnerische Board leeren, wenn sie zum Einsatz kommt. Dadurch kann er jedem gegnerischen Vollstrecker und Resonator 100 Schaden für jede Karte in deiner Aus-dem-Spiel-entfernt-Zone zufügen.
Support-Karten:
- Memoria des Desasters
- Ifritfokus, Kugel des Desasters
- Vell-Savaria, Lodernde Metropole
- Drache aus Vell-Savaria
- Skuld, Wächterin der Zukunft
- Verdandi, Wächterin der Gegenwart
- Urd, Wächterin der Vergangenheit
2. Sängerin von Shangri-La (Wasser-Herrscher)
– Shion, Drahtzieherin des Putsches (Wasser-Vollstrecker)
Die Sängerin von Shangri-La verfolgt eine ganz andere Strategie. Ihr Effekt erlaubt es dem Spieler, zu jeder Zeit die oberste Karte seines Decks anzuschauen. Damit eröffnet sich dem Spieler die Möglichkeit die eigenen Züge besser vorherzusehen. Auch ihre Urteilskosten sind nicht die Welt (1x Wasser-Wille & 2x Farblos-Wille). Diese Karte ist die Allround-Karte des Sets. Sie ist leicht zu spielen, man kann andere Farben sehr leicht ihrem Decktyp hinzufügen und sie ermöglicht ungeahnte Strategien. Auch ihre Vollstrecker-Seite hat den Effekt ihrer Herrscher-Seite stehen. Des Weiteren darf der Spieler die oberste Karte seines Decks vorzeigen, und falls es ein Resonator mit Gesamtkosten 5 oder weniger ist, darf er auf das Feld gelegt werden. Andernfalls wandert die Karte auf die Hand. Damit ist keine Beschränkung der Resonator-Eigenschaft gegeben und jeder Resonator der nicht mehr als 5 Gesamtkosten hat darf gespielt werden.
Für einen Wasser-Vollstrecker hat sie mit ihrer Göttergabe auch eine recht seltene Fähigkeit, wie sie meist nur bei Rot oder Grün anzutreffen ist. Zuerst bekommt sie +500/+500 und dann verteilt sie noch Schaden in Höhe ihrer Angriffsstärke an einen Vollstrecker oder Resonator. Leider gab es in dem Set zu ihr nicht so viel Support, aber da sie – wie bereits gesagt – eine Allround-Karte ist, kann sie leicht mit anderen Strategien kombiniert werden.
Support-Karten:
- Memoria der Hymne
- Hydromonika, Himmlisches Instrument
- Shions Hymne
- Muse, Schutzgöttin der Musik
3. Yggdrasil, der Weltenbaum (Wind-Herrscher)
Wieder einmal schlägt die nordische Mythologie zu. Nicht nur die Schicksalsgöttinnen haben es zu Force of Will geschafft sondern auch der Weltenbaum Yggdrasil. Er ist der einzige Herrscher des Sets, der keine Vollstrecker-Seite besitzt. Aber dafür hat seine Herrscher-Seite einen bombastischen Effekt. Würden die Lebenspunkte des Spielers durch gegnerischen Schaden einmal auf null reduziert, werden sie stattdessen nur auf 100 reduziert.
Dann kann der Spieler eine Karte namens Alice, Avatar der sieben Reiche und die Insignie Excalibur X, Klinge der sieben Reiche von der Hand oder vom Deck auf das Feld legen. Zwar kann dieser Effekt nur einmal im Spiel aktiviert werden, aber sobald das geschieht, liegen zwei neue Karten auf dem Feld und der Gegner wird sich im nächsten Zug auf einen harten Schlag gefasst machen müssen. Einziger Nachteil der Karte ist, dass sie leider keine weiteren Effekte aufweist. Sie wird also im ganzen Spiel ausschließlich für dafür eingesetzt werden, Willen zu generieren.
Support-Karten:
- Memoria von Yggdrasil
- Alice, Avatar der sieben Reiche
- Excalibur X, Klinge der sieben Reiche
- Weltenbaum-Beschützer
- Kind des Waldes
4. Kaguya, Freundin aus einer anderen Welt (Licht-Wind-Herrscher)
– Kaguya, Retter im Mondenschein (Licht-Wind-Vollstreckter)
Ein altbekannter Herrscher hat in diesem Set wieder seinen Auftritt: Kaguya wurde wiedergeboren und zwar als Licht-Wind-Herrscher. Sie zählt auch unter die Herrscher-Kategorie, die Zusatz-Willen erzeugen kann. Denn wenn der Spieler Mond-Willen haben sollte, kann er ihn auch benutzen, um Wind-Willen zu erzeugen. Außerdem darf man eine Karte ziehen, wenn ein Mond auf die eigene Spielfeldseite gelegt wird. Dazu zählen Resonatoren, die Mond als Eigenschaft aufweisen, oder auch Zusätze, die als Mond zählen.
Sobald ihre Vollstrecker-Seite offenliegt, kommt aber erst ihre wahre Stärke zum Vorschein. Weiterhin darf Wind-Willen mit Mond-Willen erzeugt werden. Hinzu kommt aber, dass, immer wenn eine Karte erweckt wird, Kaguya zwei +100/+100 Zählmarken bekommt. Sie kann weiterhin für einen Mond-Willen eine automatische Fähigkeit (also alles mit Wenn diese Karte… oder Immer wenn…) neutralisieren und für einen Licht-Willen und einen Farblos-Willen verhindert sie den nächsten Schaden, der ihr zugefügt würde. Und da all diese Effekte noch nicht genug sind, hat sie selbstverständlich noch eine Göttergabe auf dem Kasten, mit der sie alle gegnerischen Vollstrecker und Resonatoren erschöpft, alle eigenen Zaubersteine wieder erholt und Erweckungskosten um einen Mond-Willen reduziert.
Zusammenfassend kann man sagen: Wer zur Hölle hat sich denn so eine krasse Karte einfallen lassen?!
Sie eröffnet die Möglichkeit im Late Game mit nur einem Zug den Sieg nach Hause zu fahren. Seit Langem hat es mal wieder eine metafähige Kaguya ins Game geschafft. Besonders Karten mit Erweckungsfähigkeit werden dank Retter im Mondenschein ins Rampenlicht gerückt.
Support-Karten:
- Apollo, Interdimensionales Raumschiff
- Memoria des Mondhauchs
- Strahlender Angriff
5. Gill Lapis, Schwarzmond-Eroberer (Finsternis-Herrscher)
– Gill Lapis, der Weltensammler (Finsternis-Vollstrecker)
Last but not least der Finsternis-Herrscher des dritten Sets: Gill Lapis. Die Herrscher-Seite ist sehr anti gegen Insignien, indem sie den Gegner für die Aktivierten Fähigkeiten seiner Insignien einen Farblos-Willen mehr bezahlen lässt. Hinzu kommt, dass der Spieler durch seine Vollstrecker-Seite die Möglichkeit erhält, mit Mond-Willen eine Aktivierte Fähigkeit zu neutralisieren und für einen Finsternis-Willen und einen Farblos-Willen einem Vollstrecker oder Resonator -200/-200 geben kann.
Natürlich brauch der gute Gill Lapis aber auch noch eine Göttergabe, die ihn so richtig unfair macht. Er lässt den Spieler das gegnerische Deck nach einem Resonator, einer Insignie und einem Zusatz: Spielfeld durchsuchen und diese auf die eigene Spielfeldseite legen. Das Wort „unfair“ kommt hier nicht mal ansatzweise an die Fähigkeit dieser Karte heran.
Support-Karten:
- Die Erde, Dämonischer Globus
- Memoria des Schwarzmonds
- Raum-Zeit-Zusammenbruch
- Pechschwarzer Schwarzmond
Dies waren fürs Erste die Herrscher des neuen Sets Retter im Mondschein. Weitere Informationen und Scans zu allen Karten des Sets findet ihr auf der offiziellen Facebook-Seite der deutschen Force-of-Will-Gemeinde und im englischen Wiki. Auf unserem Youtube-Kanal findet ihr auch ein Unboxing-Video zum neuen Set.
Hier geht es zum Folgeartikel:
Force of Will: Die spielstärksten Karten aus “Retter im Mondschein”
Rezensionsexemplare zu dieser Serie wurden uns freundlicherweise von Amigo zur Verfügung gestellt.
© 2015 AMIGO Spiel + Freizeit GmbH
Gepostet von Odin am 24.03.2016 | Keine Kommentare