Inhaltsangabe
Space Daaaaandy! Was Space Dandy diesmal erlebt? Zuerst hat er ziemliches Glück und fängt ein Alien, dabei stellt sich allerdings heraus, dass das arme Kind ihren Opa sucht. Wie Dandy wohl mit dieser Situation umgehen wird? Danach begibt sich Dandy auf den Planeten Eden und mischt in einem 10.000 Jahre währenden Krieg zweier Alienrassen mit. Und danach? Ja, danach erwartet den Chaos-Trupp ein Rennen auf Leben und Tod!
Bild und Ton
Hier gibt’s meiner Meinung nach nichts zu meckern. Konnte nur die üblichen Verdächtigen ausfindig machen.
Synchronisation
Bei der Synchronisation hat man wieder hervorragende Arbeit geleistet. Regie und Dialogbuch übernahm hier übrigens Richard Westerhaus und produziert wurde in den G&G Studios in Kaarst. Kleines Highlight für mich waren wieder mal die schlechten Dialekte, als Bayer erkennt man gekünsteltes Bayerisch. Da die Serie aber so ist, wie sie nun mal ist, könnte man auch meinen, dass das so beabsichtigt ist. Aber auch die anderen neuen Nebenrollen waren wirklich gut besetzt. 10/10.
Untertitel
Bei den Untertiteln gab es keine besonderen Auffälligkeiten. Wie auch schon in Volume 1 fehlt den Subs ein wenig die Coolness. Ansonsten alles bestens.
Extras und Verpackung
Als physische Extras gibt’s auch diesmal KEINE BOOBIES-POSTKARTEN! Dafür aber ein Booklet im Design des Covers. Im Booklet enthalten ist ein Interview mit Regisseur Shingo Natsume und Charakterdesigner und Animationsregisseur Yoshiyuki Itô. Dazu gibt’s noch ein paar Ramen-Side-Infos zur Ramen-Episode und ein FSK-freies Wendecover. Auf der Disc gibt’s wieder eine tolle Bildergalerie.
Fazit
Space Daaaaaandy! Die Veröffentlichung war mal wieder hervorragend und das Booklet witzig und informativ. Damit hat man fast ein Alien-Ramen-Rezeptbuch, aber nur fast. Synchron- und Subtechnisch gab’s mal wieder nichts zu bemängeln. Der Anime geht genauso verrückt weiter, wie er in Volume 1 aufgehört hat, und hat bei mir wieder für den ein oder anderen Lacher gesorgt. Auch die Animationsqualität ist immer noch auf einem sehr hohen Niveau anzusiedeln. Mal sehen, ob ich irgendwann noch BOOBIES-POSTKARTEN bekomme.
9.5/10 Boobies
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Gepostet von eomyn am 19.12.2015 | Keine Kommentare
Im Simulcast-Programm von peppermint wird ab dem 07.01.16 Myriad Colours Phantom World aus dem Hause KyoAni zu sehen sein. Im peppermint TV-Shop könnt ihr euch bereits den Season-Pass für die Serie kaufen.
In naher Zukunft, in einer Welt, geboren aus der menschlichen Vorstellungskraft, erscheinen plötzlich seltsame Monster und Geister, die von den Bewohnern dieser Welt schnell Phantome getauft werden. Haruhiku Ichijou besucht im ersten Jahr die Hosea Akademie und bekämpft von dort aus gemeinsam mit den Schülern Mai Kawakami, Reina Izumi und Koito Minase die Bedrohung durch die Phantome. Jeder verfügt dabei über besondere Fähigkeiten, mit so illustren Namen wie “Spirit of Five Elements” oder “Phantom Eater”, die er im Kamp einsetzen kann. Neben dieser etwas anderen Freizeitbeschäftigung gilt es aber natürlich auch die Hochs und Tiefs des Schulalltages zu meistern.
Regie – Tatsuya Ishihara (Clannad, Chuunibyou)
Quelle: peppermint
Gepostet von eomyn am 18.12.2015 | 2 Kommentare
Inhaltsangabe
Okabe Rintarou ist ein Wissenschaftler, dessen Denken und Handeln in keinster Weise in irgendeiner Form der Norm entsprechen – er ist ein echter verrückter Wissenschaftler. Zusammen mit seinen Freunden Mayuri und Daru bastelt er in seinem „Zukunfts-Gadget-Labor“ an allerlei verrückten Apparaturen. Doch eines Tages gelingt ihnen das Unmögliche! Sie haben ihre Mikrowelle zu einer Zeitmaschine umgebaut, mit der sich kurze SMS-Nachrichten in die Vergangenheit senden lassen.
Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten, außer: „Zeitreisen sind immer ein wenig tricky, vor allem dann, wenn sie mit der Mikrowelle durchgeführt werden!“
Synchronsprecher
Rintarou Okabe: Marios Gavrilis
Kurisu Makise: Manuela Bäcker
Mayuri Shiina: Marie Christin Morgenstern
Moeka Kiryuu: Birte Baumgardt
Ruka Urushibara: Peggy Pollow
Synchronstudio: Oxygen Sound Studios, Berlin
Dialogregie: René Dawn-Claude
Technische Details
Disc Title: STEINS_GATE_DISK1
Disc Size: 32.485.360.530 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00009.MPLS
Size: 4.803.809.280 bytes
Length: 0:23:57.060
Total Bitrate: 26,74 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 23078 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 1106 kbps / 16-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 768 kbps / 16-bit)
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 1045 kbps / 16-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 768 kbps / 16-bit)
Subtitle: German / 29,788 kbps
Verpackung & Extras
Diesmal mit einer kleinen Neuerung, die wir ab sofort für Boxen machen, von denen wir denken, dass sich dort ein Video lohnt (Werden also meistens Mediabooks und schnieke Schuber sein). Steins;Gate hat von peppermint einen schönen Schuber spendiert bekommen. Die Disc selbst befindet sich in einem für peppermint üblichen Digipak. Der Sammelschuber hätte meines Erachtens vorallem auf der Rückseite noch ein schönes Artwork vertragen können. Die Infos auf der Rückseite lassen sich ablösen und die Außenseite des Digipaks ist frei vom FSK-Logo. Also alles wie gehabt. Extras gibt’s keine.
Bild und Ton
Am Ton gibt’s nichts zu bemängeln, dort hat alles seine Richtigkeit und liegt in gut abgemischtem DTS-HD 2.0 vor. Das Bild hingegen weist so massives Banding (deutlich abgestufte, unsaubere Farbverläufe) auf, dass das Schauen am PC wirklich schlimm ist. Am Fernseher geht’s noch so einigermaßen, da man ja weit genug weg sitzt, aber am PC bekommt man die Banding-Faust direkt ins Gesicht geknallt. Das sollte sogar der Laie erkennen können – oder zumindest, dass irgendwas mit dem Bild nicht stimmt. Außerdem liegen die Folgen auf einer BD50, von der nur 30 Gigabyte genutzt werden – für mich absolut unverständlich. Damit wir peppermint aber nicht zu Unrecht verurteilen, haben wir uns die japanische Blu-ray der ersten Volume besorgt und auch dort noch mal genauer hingesehen: diese weist kaum Banding auf. Außerdem wurde auch deutlich an der Helligkeit gearbeitet. Hier ein Screenshot und ein Vergleich auf diff.pics:
Dann kommt noch erschwerend hinzu, dass durch das Banding auch das im Anime integrierte Bildrauschen zerstört wurde, und man so die ganze Zeit in allen Ecken Bewegungen sieht. Für mich definitiv ein Grund für eine Austauschdisc – denn das hat der Anime nicht verdient. Und um mal peppermints S;G-Slogan zu zitieren: „Encodes sind immer ein wenig tricky, vor allem dann, wenn sie mit der Mikrowelle durchgeführt werden.“
Synchronisation
Die Synchro gehört definitiv mit zu den besten, die ich in der letzten Zeit gehört habe. Ob das an René Dawn-Claudes Fähigkeiten als Regisseur liegt? Sehr wahrscheinlich. Jedenfalls klingen hier wirklich alle Charaktere gut und passend – allen voran natürlich Marios Gavrilis als Okabe. Sogar dieses extreme Overacting bringt er hervorragend rüber. Das macht für mich die Bildqualität noch umso schlimmer, das hätte wirklich der Release des Jahres werden können. Wenn ich Punkte verteilen würde, gäb’s hier definitiv eine 10/10.
Untertitel
Auch die Untertitel machen sprachlich eine sehr gute Figur, halten sich aber deutlich mehr an das japanische Original. Sie können zwar nicht an die sprachliche Qualität der Synchro heranreichen, doch sind trotzdem sehr gut gelungen. Auch das peppermint typische Styling ist wieder löblich zu erwähnen: groß genug und vor allem sehr gut lesbar. Wer sich den kleinen Ausschnitt der Untertitelgestaltung angesehen hat, wird sicherlich das überaus tolle Timing bemerkt haben, wenn mehrere Leute gleichzeitig sprechen. Man stelle sich nun vor, es würden noch mehr Personen miteinander sprechen und die Untertitel würden noch mehr hin und her wechseln … Dem wird dann echt schwierig zu folgen. Ansonsten ist mir außer ein oder zwei Rechtschreibfehlern nichts aufgefallen, was einer Anmerkung wert wäre. Abgesehen vom Timing also eine solide Leistung.
Menü
Fazit
Bildtechnisch gesehen ist die Veröffentlichung meines Erachtens wirklich ganz großer Mist – und das kann die wirklich hervorragende Synchro auch nicht wett machen. Mir macht das Schauen so jedenfalls keinen Spaß. Außerdem passt es qualitativ einfach nicht zusammen. Da hat peppermint einen grandiosen Anime, eine grandiose Synchro und sehr gute – wenn auch seltsam getimete – Subs, und dann hauen sie so ein schlechtes Bild wie zu DivX-Zeiten raus. Ich hoffe, es war der richtige Schritt von peppermint, neuerdings bei Sony pressen zu lassen – wobei ich natürlich nicht weiß, ob peppermint selbst oder Sony dieses miserable Bild zu verantworten haben.
Der Anime an sich hat mir auch extrem gut gefallen. Er war streckenweise durch die vielen Informationen und Standortwechsel doch ein wenig anstrengend, aber im guten Sinne. Außerdem gefallen mir Charakterdesign und die Umgebungen ziemlich gut. Ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten und belasse es daher bei diesen drei Sätzen.
Die Serie ist auf vier Volumes aufgeteilt – die erste gibt’s bei Amazon für 42.99 €.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von peppermint zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
©2011 5pb./Nitroplus Steins;Gate Partners
©2015 peppermint anime gmbh
Gepostet von eomyn am 18.12.2015 | 20 Kommentare
Peppermint hat sich für das kommende anime festival auch Sleep Tight My Baby, Cradled In The Sky gesichert. Sleep Tight My Baby, Cradled In The Sky wird als Zusatzvorstellung gemeinsam mit Kizumonogatari beim Festival gezeigt. Der VVK der Einzelkarten zu 10 EUR startet je nach Kino innerhalb der nächsten Tage. Tickets bekommt ihr direkt an der Kinokasse oder auf den Webseiten der Kinos. Käufer eines Tagespasses können ohne Aufpreis die Vorstellung besuchen.
Regie – Naoya Kurisu
Drehbuch – Naoya Kurisu
Spielzeiten: Hamburg (11:10) / Berlin (11:30) / Köln (11:30) / Frankfurt (11:30) / Wien (11:30) / Nürnberg (11:30) / München (11:10)
Orione wurde kurz nach ihrer Geburt durch einen tragischen Unfall auf dem Heimweg aus dem Krankenhaus zu einer Waisen. Neunzehn Jahre später ist sie auf der Flucht vor der Polizei und mehr als froh, als ihr ein mysteriöser Regierungsbeauftragter das Angebot macht, an einer geheime Mission zu einer experimentellen Raumstation teilzunehmen. Dort trifft sie überraschenderweise auf ihre Mutter, die anscheinend kurz nach ihrem Tod eingefroren wurde, um dann von dem unorthodoxen Wissenschaftler Sensei wiederbelebt zu werden. Orione steckt nun in der Zwickmühle: Soll sie ihre Mission erfüllen und die Chance ihre Mutter kennenzulernen zerstören oder soll sie es riskieren sich gegen ihren Auftraggeber zu stellen und somit die Auslieferung an die Polizei riskieren?
Quelle: peppermint Facebook
Gepostet von eomyn am 18.12.2015 | 4 Kommentare
Inhaltsangabe
Akuto Sai ist ein frommer junger Mann, der sich nichts sehnlicher wünscht, als eines Tages Priester zu werden. Aber wie das mit Wünschen so ist, gehen sie nicht immer in Erfüllung. So auch bei Akuto: Bei der Willkommenszeremonie an der Constant Magic Academy verkündet der hellseherische Rabe der Schule, dass Akuto der neue Dämonenkönig ist! Aber nicht nur Akuto ist davon überrascht, sondern auch seine neue Freundin Junko – der hat er nämlich geschworen, ein Priester zu werden. Sie im Gegenzug schwor ihm, ihn bei seinem Vorhaben zu unterstützen und die Welt zu verbessern. Natürlich fühlt sich Junko hintergangen und setzt nun alles daran, ihn von seinen (angeblich) bösen Machenschaften abzuhalten. Als Dämonenkönig muss man ja schließlich böse sein, oder?
Nachdem Akuto sich von seinem anfänglichen Schock erholt hat und sich dann auch noch so viele süße Mädchen für ihn zu interessieren beginnen, findet er langsam Gefallen an seinem Dasein als Dämonenkönig. Und so beginnt der Aufstieg Akutos zum Dämonenkönig … Eine Geschichte voller Fanservice, Slapstick und einiger Peniswitze.
Synchronsprecher
Akuto Sai: Marco Sven Reinbold br>
Junko Hattori: Carolin Sophie Göbel br>
Peterhausen: Richard van Weyden br>
Fujiko Etou: Dagmar Bittner br>
Aru’nuuru: Manuela Stüsser
Synchronstudio: Metz-Neun Synchron Studio- und Verlags GmbH
Technische Details
Disc Title: DEMON KING DAIMAO VOLUME 1
Disc Size: 46.696.521.090 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00001.MPLS
Size: 44.723.779.584 bytes
Length: 2:22:08.728
Total Bitrate: 41,95 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 35375 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 2304 kbps / 24-bit
Audio: German / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 2304 kbps / 24-bit
Subtitle: German / 44,688 kbps
Subtitle: German / 1,039 kbps
Verpackung & Extras
Demon King Daimao wird von peppermint im Digipak ausgeliefert. Von der Qualität her gleicht es denen von Kazé – wobei meinem durch die Post bereis Leid zugefügt wurde. Auf dem Schuber befindet sich kein FSK-Logo, dafür aber auf dem Inlet und der Disc – ein Aufkleber hätte mir dort besser gefallen. Auch die Infos auf der Rückseite sind aufgedruckt, was mich aber nicht sonderlich stört. Ein kleiner Schuber zur Serie wäre ganz schön gewesen. Extras sind keine dabei, was sehr schade ist.
Bild und Ton
Beim Bild kann man nicht groß meckern. Gut, hier und da vermatscht das Bildrauschen ein wenig und auch Treppchenbildung ist teilweise vorhanden, aber das liegt eher am Alter und dem Studio. Banding ist kaum vorhanden und auch die Farben wirken unverfälscht. Ton liegt hier in Stereo LPCM vor und die Abmischung ist auch gelungen. Gute Arbeit.
Synchronisation
Die Synchronisation hat mir erstaunlich gut gefallen. Irgendwie passt sie ausgesprochen gut zu diesem verwirrten Anime. Generell hat mir auch hier die Synchro wieder besser gefallen als die Untertitel, wobei die – bis auf ein paar Ausnahmen – eigentlich recht gut geworden sind. Generell muss man auch mal festhalten, dass die Qualität der Synchros bei peppermint deutlich zugenommen hat. Paradebeispiel hierfür wäre Steins;Gate – dazu kommt demnächst dann auch eine Review mit einer kleinen Neuerung.
Untertitel
Wie bereits erwähnt, sind die Untertitel wirklich gut gelungen. Für die meisten Zeilen wurden sogar Lead-In und -Out gesetzt, sowie Szenetiming und Linking. Außerdem sind die Untertitel auch groß genug, um sie anständig lesen zu können, und stechen vorallem durch ein eigenes Styling aus dem Arial-Einheitsbrei hervor. Recht lustig allerdings war, als plötzlich – ich glaube, es war in Folge 5 – ein englischer Satz aus dem Nichts auftauchte, obwohl es dafür überhaupt keinen Anlass gibt. In der Szene wird ganz normal Japanisch gesprochen und auch die deutsche Synchro ist an dieser Stelle in klassischem Deutsch gehalten. Ansonsten sind die Subs sprachlich gut gestaltet. Nur mit der „Totenmagie“ war ich nicht ganz so zufrieden … Nekromantie klingt einfach cooler. Auch bei den Schildern hat peppermint das Styling der Untertitel übernommen, allerdings hat man sie – zumindest wurde es versucht – farblich an die japanische Einblendung angepasst.
Menü
Fazit
peppermint liefert mit Demon King Daimao eine wirklich gute deutsche Veröffentlichung. Und dass sie versuchen sich aus den Einheitsbrei der Untertitel auf dem Markt hervorzuheben, finde ich wirklich lobenswert. Die Synchro von Metz-Neun ist natürlich kein Hochkaräter wie etwa Space Dandy oder auch Steins;Gate. Dafür ist sie aber in sich stimmig und passt zu dem Anime, der sich selbst auch nicht all zu ernst nimmt.
Der Anime an sich ist, wie man sich sicherlich denken kann, auch kein wirkliches Highlight. Teilweise erinnert er auch ein wenig an Harry Potter: Ähnlich wie „der Sprechende Hut“ verkündet der Rabe bei Demon King Daimao, was in der Zukunft der Schüler verborgen liegt. Seltsamerweise hat mich der Anime doch wirklich gut unterhalten, was ich vorher echt nicht gedacht hätte. Ich hab mir die sechs Folgen tatsächlich am Stück angeschaut. Solch eine grandiose Story hat der Anime natürlich nicht – ist ja schließlich auch ein Harem. Aber das störte nicht, die Comedy-Einlagen waren recht erheiternd, auch wenn es meistens keine Brüller waren, und die Peniswitze taten dann ihr Übriges. Auch Fans von 2D-Tittchen kommen hier nicht zu kurz: die gibt’s nämlich ab und an sogar blank zu sehen. Garniert wird die Serie dann aber auch mit der ein oder anderen Masturbation oder Lesben-Gangbang-Partys – was natürlich nicht explizit gezeigt wird.
3,5/5 kleinen Dämonen
Volume 1 bekommt ihr für 36.99 € auf Amazon und Volume 2 für 41.99 €. Außerdem wird die Serie ab dem 3. Februar 2016 – 0:00 Uhr wieder in der ProSieben MAXX Anime-Nacht ausgestrahlt.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von peppermint zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
©SHOUTAROU MIZUKI / HOBBYJAPAN, DAMAI PARTNERS
©2015 peppermint anime gmbh
Gepostet von eomyn am 17.12.2015 | 10 Kommentare
crunchyroll gab vor einigen Tagen bekannt, dass sie sich die Rechte an Garakowa – Restore the World gesichert haben. Der Film wird voraussichtlich bereits am 16. Januar – also eine Woche nach der Uraufführung in Japan – mit deutschen Untertitel zu sehen sein. Ein erstes Promovideo könnt ihr euch bereits hier ansehen. Außerdem wird der Anime in einer Zusatzvorstellung auf dem peppermint anime festival zu sehen sein. Käufer eines Tagespasses können ohne Aufpreis die Vorstellung besuchen.
Erleuchtende Strahlen farbenfrohen Lichts treiben durch einen Raum, verlassen von Schwerkraft – “Die Schatulle der Weisheit.”
Ein Raum, bewohnt von einer Vielzahl von Welten, zahllosen Zeitlinien und mannigfaltigen Personen, ist der Ort, an dem Dual und Dorothy gegen den Feind kämpfen – Viren, welche die Welt befallen. Eine von Viren befallene Welt muss ausgelöscht werden. Dies ist Duals und Dorothys Verantwortung und Aufgabe. Eines Tages treffen Dual und Dorothy auf einen neuen Virus, welcher ein Mädchen attackiert. Sie retten das Mädchen und warten leise darauf, dass sie erwacht. Wer ist sie? Von wo kommt sie? Wo wird sie hingehen? Das Mädchen erwacht schließlich. Sie nennt sich “Remo” und hat nur eines zu sagen: „Ich muss zum Blumengarten zurückkehren …“
Regie – Masashi Ishihama (Shinsekai Yori)
Drehbuch – Fumihiko Shimo (Air, Clannad)
Charakterdesign – Kantoku (HENNEKO)
Quelle: crunchyroll/peppermint
Gepostet von eomyn am 17.12.2015 | 3 Kommentare
Inhaltsangabe
Nach dem Attentat auf Prinzessin Asseylum beginnen die Ritter von Vers mit ihrer Invasion. 15 Jahre lang haben sie im Erdorbit auf einen Grund gewartet, um die Erde angreifen und sich an ihren Ressourcen laben zu können. Trotz der übermächtigen Technologie Aldnoah gelingt es Inaho und seinen Freunden Trillram und seinen Kataphrakt zu besiegen. Allerdings warten noch weitere Gefahren auf Inaho und seine Freunde: Graf Cruhteo schickt seinen nächsten Handlanger los, um Rache für Asseylum zu nehmen. Denn noch hat Erdling Slaine nämlich für sich behalten, dass sie überlebt und sich unter die Erdlinge gemischt hat.
Währenddessen schlagen sich Inaho und die Besatzung der Wadatsumi zur Insel Tanegashima durch, wo auch schon der nächste Kataphrakt auf sie wartet …
Synchronsprecher
Asseylum Vers Allusia: Josephine Schmidt
Inaho Kaizuka: Maximilian Artajo
Slaine Troyard: Sebastian Fitzner
Yuki Kaizuka: Damineh Hojat
Inko Amifumi: Jennifer Weiß
Bild und Ton
Bei Bild und Ton gibt es keine Veränderung zur Vorgängervolume. Das Banding ist gleich stark vorhanden, fällt aber meistens nicht großartig auf.
Verpackung und Extras
Auch diesmal bekommen wir von Kazé wieder ein Wendecover im Stil des Booklets spendiert. Im Booklet befinden sich mehrere Artworks, Konzeptzeichnungen, Infos zu Fahrzeugen und Kommentare von Gen Urobuchi. Druck und Verarbeitung sind – wie immer – einwandfrei.
Synchronisation
An der Synchro hab ich eigentlich immer noch nichts Großartiges auszusetzen. Alles bestens und auch immer noch stimmungsvoller als die Untertitel.
Untertitel
Ich verzichte diesmal darauf, Beispiele für seltsame Sätze herauszusuchen. Aber auch hier sei noch mal erwähnt, dass der Dub wesentlich besser gelungen ist als der Sub. Zudem gab es wieder inhaltliche Unterschiede: Man konnte sich wohl nicht darauf einigen, ob nun HE- oder AP-Munition verschossen wird. Zumindest passten die Explosionen eher zu der im Dub erwähnten HE-Munition.
Fazit
Die Geschichte rund um Inaho und seine Freunde geht genau so weiter, wie sie aufgehört hat: mit viel Action und coolen Taktiken. Immer wieder erstaunlich, was Schüler in Japan so drauf haben. Da zerstören die Marsianer einfach mal ganze Landstriche, aber wenn sie dann auf den jungen Inaho treffen, verschlägt es ihnen die Sprache: Dieser junge Inaho ist ein so begabter Taktiker und Analyst, dass er innerhalb kürzester Zeit die Schwachstellen seines Feindes entlarvt. Ob die anderen Länder wohl auch so begabte Kids haben? Na ja, wir werden sehen …
Durch die tollen Animationen und die gut gemachten Mech-Kämpfe macht der Anime wirklich großen Spaß – und das, obwohl die Story eigentlich ziemlich flach ist. In Volume 1 dachte ich noch, dass sie da vielleicht mehr draus machen, mittlerweile glaube ich aber nicht mehr daran. Ansonsten aber ein wirklich brauchbarer – und vor allem gut animierter – Action-Anime.
Ich wiederhole mich zwar, aber der Dub ist wirklich gut gelungen und inhaltlich scheint er zumindest auch korrekter als der Sub. Wobei der Sub sicherlich nicht schlecht ist – wenn man die inhaltlichen Unterschiede mal außen vor lässt. Alles in allem eine durchaus gelungene Veröffentlichung
7/10 Marsianern
Die Volumes gibt’s ab 30,99€ auf Amazon. Die Folgevolumes kosten nur 22,99€.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
©Olympus Knights/Aniplex, Project AZ
©2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)
Gepostet von eomyn am 17.12.2015 | Keine Kommentare