Peace Maker Kurogane erhält laut Angaben der offiziellen Twitter-Seite einen neuen Anime. Es ist jedoch noch nicht bekannt, ob es sich um eine Serie, Film oder OVA handelt. 2003 erhielt der Manga von Nanae Chrono bereits eine erste Animeumsetzung.

Der junge Tetsu will von den Shinsengumi rekrutiert werden. Er erhofft sich, dadurch Kampfpraxis zu erwerben. Das ist sein innigster Wunsch, um den Killern seiner Eltern mit ihrem eigenen Tod zurück zahlen zu können, was sie ihm angetan haben. Sein älterer Bruder versucht, ihm diese Idee auszutreiben, doch ohne Erfolg. Bestärkt durch andere Leute nimmt Tetsus Schicksal seinen Lauf.

Nachdem Tetsu als Diener bei den Shinsengumi aufgenommen wird, lernt er ihre brutale Vorgehensweise kennen und fragt sich, ob er jemals so rücksichtslos und gefährlich sein kann wie diese Kämpfer. Tetsu entscheidet sich dazu, das Ganze näher unter die Lupe zu nehmen, und innerhalb der Gruppe mehr über die Shinsengumi herauszufinden. Zufall oder Schicksal bringen auch die Shinsengumi dazu, sich näher mit Tetsu und seinen Plänen zu beschäftigen. Und das hat unerwartete Konsequenzen…

Der Manga erschien 1999 zunächst unter dem Namen Shinsengumi Imon Peace Maker in Square Enix‘ Shounen Gangan. 2001 entschloss sich Nanae Chrono allerdings den Manga unter den Namen Peace Maker Kurogane in Meg Gardens Comic Blade weiter zu veröffentlichen. Hierzulande erschien der Manga bei Tokyopop.

Quelle: ANN / Tokyopop

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Gepostet von am 14.04.2016 | Keine Kommentare

Inhaltsangabe

Tokio im 21. Jahrhundert: Nach einer Wirtschaftskrise wuchs die Kluft zwischen Arm und reich immer mehr. Die Tennozu-Gruppe machte sich diese Kluft zu Nutze und wurde so zur lenkenden Kraft in den Schatten Tokios. Sex, Gewalt und Korruption stehen an der Tagesordnung – besonders im Rotlichtbezirk Roppongi. Doch in diesem Sumpf aus Glücksspiel, Drogen und Prostitution ist es besonders ein Klub für die Reichen, der Kriegsfotograf Tatsumi Saiga interessiert. Das Besondere an diesem Klub ist, dass sie dort eine Göttin verehren und die Gäste hauptsächlich aus Politikern und Schauspielern bestehen. Ein Ort, an dem sie ihre dunkelsten Phantasien ausleben können, ohne dafür belangt zu werden.

Nachdem der ehemalige Kriegsfotograf Tatsumi in den Klub eingedrungen ist, schafft er es, einige Fotos von hochrangigen Politikern und Schauspielern bei ihren Gewalt- und Sexexzessen zu machen. Doch es dauert nicht lang, bis seine Tarnung auffliegt und er vor die Göttin gezerrt wird, um seine Strafe zu erhalten. Die Göttin – eigentlich Kagura Tennozu, die Tochter der Familie – küsst ihn, woraufhin sich die ihm zugefügten Wunden wieder schließen. Daraufhin greift er zu seiner Kamera und will seine Peiniger fotografieren. Da erwacht seine Euphoriakraft in ihm, die er von der Göttin erhalten hat. Jedes Mal, wenn er einen seiner Feinde fotografiert, explodiert dieser in einem Blutnebel…

Synchronsprecher

Oliver Mink: Tatsumi Saiga
Marieke Oeffinger: Kagura Tennozu
Bettina Kenter: Shinsen Tennozu
Manfred Trilling: Chouji Suitengu
Niko Macoulis: Professor Kasai

Synchronstudio: Circle of Arts, München
Buch: Frank Preissler
Regie: Susanne Sandfoß

Technische Details

Disc Title: SPEED GRAPHER BD1
Disc Size: 45.303.794.982 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00001.MPLS
Size: 43.569.217.536 bytes
Length: 2:20:37.395
Total Bitrate: 41,31 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 35003 kbps / 1080i / 29,970 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 5.1 / 48 kHz / 2479 kbps / 16-bit (DTS Core: 5.1 / 48 kHz / 1509 kbps / 16-bit)
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 1536 kbps / 16-bit
Subtitle: German / 38,498 kbps

Verpackung & Extras

Speed Grapher wird von Nipponart wieder in einem typischen Schuber ausgeliefert, der zwar wirklich schön designet ist, dafür aber recht labberig wirkt. Dazu gibt’s schicke Postkarten und ein Booklet mit Informationen zu einigen der Charaktere. Auf dem Schuber befindet sich kein FSK-Flatschen, dafür ist der auf dem Innenleben leider aufgedruckt.

Bild und Ton

Hierbei handelt es sich wieder um einen Upscale von SD-Material. Da der Anime aus dem Hause Gonzo kommt, gibt es auch mal wieder ein paar Probleme mit dem Deinterlace: Meine Endgeräte schafften das nicht ganz so sauber, wie das bei heutigen Veröffentlichungen der Fall ist. Was sich besonders durch Linien an den Konturen bemerkbar macht. Macht aber nichts – zumindest wenn ihr nicht am PC guckt. Am Fernseher bei ausreichendem Abstand sieht man das Interlace nur, wenn man wirklich genau darauf achtet. Natürlich bringt ein Upscale aber auch häufig noch andere Problemchen mit sich: Allem voran natürlich Unschärfe. Im speziellen Fall von Speed Grapher kommt noch ein wenig vermatschtes Bildrauschen und teilweise Kompressionsartefakte hinzu. Dennoch ein recht passabler Upscale für einen Anime vom Studio Gonzo.

Synchronisation

Als erstes dürfte wohl Oliver Mink auffallen, der den Meisten wohl als Stammsprecher von Mark Wahlberg bekannt ist. Aber auch die anderen Stimmen kennt man zumindest aus diversen Anime-Produktionen. Generell ist die Synchronisation vom Sprachgebrauch her besser gelungen, als die Untertitel. Aber auch hier haben sich einige Sätze eingeschlichen, die auch bei den Untertiteln nicht gerade positiv herausstachen. Leider schauspielern aber nicht alle Sprecher so gut wie Oliver Mink – von dem man allerdings auch besseres gewohnt ist -, wodurch man doch öfter mal an Laien-Theater erinnert wird. Übrigens ist das typisch für Produktionen von OVA-Films und macht so ein bisschen den Charme dieser Synchronisationen aus. Das Dialogbuch stammt übrigens von Frank Preissler, der auch bei Tokyo Ghoul für Buch & Regie zuständig ist – dort aber einen deutlich besseren Job gemacht hat.

Untertitel

Die Untertitel sind vom Sprachgebrauch her nicht so ausgereift, wie die Synchronisation. Grobe Fehler sind mir nicht aufgefallen, dafür gibt es aber ein paar Sätze die man ruhig etwas besser ausformulieren hätte können:

Ist es wahr?
Ist das ein Traum?

Komm nicht zu nah!
Komm mir nicht zu nah!

Wieso bin ich hier und sehe so aus?
Was mache ich hier? Und warum sehe ich so aus?

Diese Gestalt. Es ist das, wovon ich jede Nacht träume.
Diese Gestalten, es sind genau die, von denen ich jede Nacht träume.

Das… Ich habe wirklich solche unanständigen Dinge getan.
Habe ich… Habe ich das wirklich alles getan?

Das könnte ich noch ein bisschen so weiter treiben, aber wie gesagt, Fehler gibt es nicht wirklich nur sehr hölzern klingende Sätze. Was ich Nipponart aber auf jeden Fall wieder ankreiden muss, ist die zu kleine und dünne Schriftart, die sie für die Untertitel gewählt haben. Besonders am Fernseher macht es keinen großen Spaß, sie zu lesen.

Fazit

Mit Speed Grapher liefert uns Nipponart mal wieder ein Re-Release eines – zumindest in meiner Generation – bekannten Animes aus dem Hause Gonzo. Inhaltlich erinnert er ein wenig an Sodom und Gomorrha und zeigt dabei recht explizit die Abgründe der menschlichen Zivilisation. Leider gab es auch hierfür kein analoges Material, sodass man mit einem mittelmäßigen Upscale leben muss. Außerdem ist die Lizenz für das original Opening von Duran Duran ausgelaufen, was doch vor jeder Folge deutlich zur Atmosphäre beigetragen hat.

Abschließend bleibt nur zu sagen: Speed Grapher ist ein wirklich spannender Thriller voller Sex und Gewalt mit einer Prise Science-Fiction der zu unterhalten weiß. Allerdings sind die knapp 30€ Aufpreis zur DVD-Version nicht nötig. Ich würde hier zur DVD-Version greifen.

>> Auf Amazon kaufen


Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

© 2005 Gonzo
© 2016 Nipponart GmbH

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Gepostet von am 14.04.2016 | 6 Kommentare

Auf der offiziellen Seite des neuen Detektiv Conan-Films Der dunkelste Albtraum wurden zwei neue Teaser veröffentlicht. In der 20. Filmauskopplung des erfolgreichen Franchises rund um den geschrumpften Detektiv werden diesmal mehrere Charaktere der Schwarzen Organisation einen Auftritt haben: Gin, Wodka, Wermut, Chianti, Korn, Kir und Bourbon. Mit etwas Glück werden Fans der Serie auch das erste mal Rum – den Anführer der Organisation – zu Gesicht bekommen.

In einer finsteren Nacht wird die japanische Polizei von einem Spion infiltriert. Er will geheime Dokumente verschiedener Geheimdienste in seinen Besitz bringen. Darunter Dokumente des BND, FBI, MI6 und CIA. Doch Gott sei Dank kommen Tooru Amuro und seine Beamten der öffentlichen Sicherheit noch rechtzeitig. Der Spion stiehlt ein Auto und liefert sich mit Amuro eine heiße Verfolgungsjagd auf der Autobahn. Kurz bevor die beiden einen Unfall verursachen, wird der Spion von FBI-Agent Shuichi Akai getroffen und kommt von der Autobahn ab…

Am nächsten Tag besuchen Conan und seine Freunde ein neu eröffnetes Aquarium in Tokio. Unter dem Riesenrad finden sie eine verletzte Frau, deren Pupillen unterschiedlich gefärbt sind. Als sie herausfinden, dass die Frau an Amnesie leidet, versprechen sie ihr, ihr zu helfen und bei ihr zu bleiben.

Der Film startet am kommenden Samstag in den japanischen Kinos.

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Gepostet von am 13.04.2016 | Keine Kommentare

Inhaltsangabe

Yuuta hat Rikka endlich dazu gebracht, ihre Augenklappe abzunehmen, um ihr Achtklässler-Syndrom in den Griff zu bekommen. Endlich versucht sie die Realität als solche anzuerkennen und ein ganz normales Leben zu führen. Das kommt aber nicht bei allen Freunden gut an, besonders Sanae scheint unter dieser Entscheidung zu leiden. Aber auch bei Yuuta wachsen erste Zweifel, obwohl Rikka sich nun endlich mit ihrer Familie verträgt und sie neue Freunde findet. Von Verzweiflung getrieben legt auch Sanae ihre Rolle als Rikkas Dienerin ab und versucht ein normales Leben zu führen. Und dann, als Rikka von Zuhause auszieht, um bei ihrer Familie am Meer zu leben, realisiert auch Yuuta erst, was er angerichtet hat. Die Zeit ist gekommen, dass der Dark Flame Master wieder auf Erden wandelt und um seine erste große Liebe kämpft! Doch wie kann er Rikka helfen? Er muss mit ihr gemeinsam die unsichtbare Welt finden!

Synchronsprecher

Yuuta Togashi: Christian Zeiger
Rikka Takanashi: Friedel Morgenstern
Kumin Tsuyuri: Jennifer Weiß
Shinka Nibutani: Julia Meynen

Technische Details

Die Folgen befinden sich auf einer BD50.

Disc Title: CHUNIBYO VOLUME 4
Disc Size: 25.022.206.304 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00004.MPLS
Size: 21.125.965.824 bytes
Length: 1:10:49.328
Total Bitrate: 39,77 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 33232 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2159 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2150 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Subtitle: German / 35,922 kbps
Subtitle: German / 4,983 kbps

Verpackung & Extras

Chunibyo Vol. 4 wird natürlich auch wieder in einer Amaray ausgeliefert. Dazu gibt’s wieder süße Postkarten und ein Booklet. Leider ist das Booklet so dick, dass die oberste Postkarte Dellen davon getragen hat. Im Booklet findet ihr wieder einen Episoden-Guide, ein Interview mit Kameramann Rin Yamamoto, Charakter-Infos und die dazugehörigen Artworks und Konzeptzeichnungen und Infos zum Dark Flame Master. Am Ende des Booklets erwartet euch noch ein Gespräch zwischen Regisseur Tatsuya Ishihara und Jun Fukuyama, der Yuuta spricht. Auf der Disk befindet sich zusätzlich noch ein Weihnachtsspecial und zwei Mini-Episoden.

Bild und Ton

Auch beim Bild gibt es nach wie vor nichts zu meckern. Was aber auch bei einer 1080p-Produktion und sauberen Authoring nicht der Fall sein darf. Beim Ton sind mir auch keine Aussetzer aufgefallen und die Sprecher waren alle immer sehr gut verständlich. Hervorragende Arbeit sowohl vom japanischen Studio als auch von Kazé.

Untertitel

An den Untertiteln gibt es bis zuletzt eigentlich nichts großartig auszusetzen. Die Synchronisation wirkt zwar immer noch stimmiger und passender, was aber sicherlich auch den guten Sprechern geschuldet ist. Gott sei Dank wird Kazé demnächst weiße Untertitel auf ihren Veröffentlichungen haben.

Synchronisation

Ich bin Yuuta Togashi. Diesen Verband hier darf ich auf keinen Fall ablegen, sonst bricht der mächtige „Dark Flame Dragon“ aus mir heraus!

Die Synchronisation hat mich bis zuletzt begeistert. Egal, ob es der „erwachsene“ Yuuta, die süße Rikka, die zickige Mori oder die durchgeknallte Sanae war. Jeder trägt dazu bei, dass die Serie auch wie eine Romance-Comedy wirkt und man ihnen die Dialoge abkauft. Selbst in ernsteren Szenen machen die Sprecher eine gute Figur und man kauft ihnen die Dialoge ab. Ich denke auch nicht, dass ich so oft gelacht hätte, hätte ich die Serie im OmU gesehen. Besonders Sanae hat für so einige Lacher gesorgt. Eine rundum gelungene Synchronisation zu einem rundum gelungenen Anime.

Fazit

Als ich die Disk der ersten Volume in meine Playstation einlegte, war ich sehr skeptisch. Vermutete ich doch, dass es sich hier wieder um einen nullachtfünfzehn Schul-Anime handelt. Aber falsch gedacht: Chunibyo wartet mit einem lustigen Setting rund um das Achtklässler-Syndrom auf, dass wohl jeder, der eine einigermaßen schöne Kindheit hatte, nachvollziehen kann. Wer von euch ist nicht schon mal auf einem Bett rumgehüpft und hat so getan, als wäre er ein großer Krieger? Oder hat so getan, als ob er ein Kamehameha in seinen Händen auflädt? Garniert wird das ganze mit einer genauso nachvollziehbaren Hintergrundgeschichte um Rikka, aus der sich dann eine Love-Story mit Yuuta entwickelt.

Aber natürlich kann ein Anime noch so gut sein, wenn die deutsche Synchro mies ist oder andere technische Mängel auf der Disk vorhanden sind. Aber hier kann ich gutem Gewissens sagen, dass Kazé nichts falsch gemacht hat. Das Bild und auch der Ton waren die ganze Serie über durchgehend gut. Und die Synchronisation wird auch jedem normalen Fan gefallen – was allerdings die Hardcore-Weeaboos angeht, habe ich da so meine Zweifel.

Von mir eine absolute Kaufempfehlung und definitiv eine Serie, mit der man den einen oder die andere vom Anime-Genre überzeugen kann.

>> Auf Amazon kaufen


Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

© 2014 Torako Kyoto Animation Chu-2byo – Production partnership
© 2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)

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Gepostet von am 12.04.2016 | Keine Kommentare

 

Blu-ray

# Anime Volume VKZ neu VKZ ges.
1 Osomatsu-san Vol. 3 LE 22,342 22,342
2 Owarimonogatari Vol. 4 LE 19,987 19,987
3 Aoki Hagane no Arpeggio: Ars Nova Cadenza LE 17,459 17,459
4 ARIA The NATURAL Box 13,102 13,102
5 Kono Subarashii Sekai ni Shukufuku wo! Vol. 1 LE 8,559 8,559
6 Gundam: Iron Blooded Orphans Vol. 4 6,021 6,021
7 One Punch Man Vol. 4 5,024 5,024
8 Soukyuu no Fafner: Dead Aggressor – Exodus Vol. 10 4,828 4,828
9 GATE Vol. 7 LE 3,657 3,657
10 Aoki Hagane no Arpeggio: Ars Nova Cadenza Film 3,349 3,349
11 Boku dake ga Inai Machi Vol. 1 LE 2,644 2,644
12 Gintama° Vol. 9 LE 2,400 2,400
13 Shinmai Maou no Testament: Burst Vol. 4 2,160 2,160
14 Rakudai Kishi no Cavalry Vol. 4 2,109 2,109
15 Futsuu no Joshikousei ga [LocoDol] Yattemita OVA Vol. 1 1,878 1,878

 

DVD

1 Osomatsu-san Vol. 3 LE 25,779 25,779
2 Hokuto no Ken: Ichigo-Aji Box 4,908 4,908
3 Owarimonogatari Vol. 4 LE 2,590 2,590
4 Prince of Stride: Alternative Vol. 1 2,338 2,338
5 Gintama° Vol. 9 LE 2,290 2,290
6 Aoki Hagane no Arpeggio: Ars Nova Cadenza Film 2,118 2,118
7 One Punch Man Vol. 4 LE 2,006 2,006
8 Diabolik Lovers More,Blood Vol. 1 LE 1,624 1,624
9 The Boy and the Beast Film 1,117 26,233
10 Osomatsu-san Vol. 2 LE 1,103 44,260

 

Quelle: Oricon

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Gepostet von am 12.04.2016 | Keine Kommentare

Mit The Division versucht Ubisoft uns einen einigermaßen realistischen MMO-Shooter, mit der üblichen Diablo-Itemspirale zu liefern. In meinen mittlerweile rund 40 Stunden Spielzeit bin ich auch ordentlich die Item-Spirale hinab gesegelt und musste dabei feststellen, dass das Spiel eigentlich ziemlichen Spaß macht. Zumindest, wenn man sich nicht die ganze Zeit allein oder mit Leuten aus dem Dungeonfinder durch die Welt der Division schlägt. Wenn man sich mit seinen Freunden durch die verschiedenen Mission kämpft, im Voice-Chat rumbrüllt, dass man umgefallen ist und sich über den nächsten bescheidenen Loot ärgert… Ja, da kann man sogar vergessen, was man da eigentlich spielt. Nämlich von Mission zu Mission eigentlich immer wieder dasselbe: Gehe hier hin, kämpfe dich durch die Zone und verteidige deine Stellung. Manchmal darf man sich dann, nachdem man seine Stellung verteidigt hat, sogar noch von Deckung zu Deckung bis zum Bossgegner vorkämpfen. Wenn ihr diesen dann erledigt habt, greift auch schon die Itemspirale – zumindest wenn ihr Level 30 seid. Wenn nicht, bekommt ihr eben einen ganzen Batzen Erfahrung und Items, die ihr in ein paar Minuten sowieso wieder wegwerft.

Das Leveln geht eigentlich recht fix von der Hand: Die ersten drei Missionen machen, von Safe House zu Safe House laufen, Nebenmissionen erfüllen, Hauptmissionen erfüllen und in nicht ganz 8 Stunden seid ihr auch schon Level 30. Danach müsst ihr eventuell noch ein paar Ressourcen für das Hauptquartier sammeln und – zumindest in meinem Fall – die letzte Mission ein mal durchspielen. Aber ich schweife ab. Der Kern des Spiels ist natürlich das Endgame – also das, was ihr mit Stufe 30 so alles erlebt und tut. Als meine Kumpane und ich auf Stufe 30 angekommen sind, haben wir uns natürlich sofort dazu entschlossen in eine Hard-Daily-Mission zu gehen. Weil was wäre denn bitte ein MMO ohne Dailies? Jeden Tag bekommt ihr von Ubisoft eine Auswahl von zwei Hard-Missionen und einer Challenge-Mission. Nur vier der 14 Hauptmissionen können übrigens im Challenge-Mode absolviert werden.

Wir haben uns dann nach langer Diskussion – zwischen zwei Dailies entscheiden kann wirklich knifflig sein – dazu entschieden, in den Untergrund zu wandern. Dort lauerten jede Menge zwielichtiger Gestalten mit Flammenwerfern und Gasmasken auf uns. Natürlich hat sich vorher keiner von uns darüber Gedanken gemacht, welche der 12 verschiedenen Fähigkeiten jeder mitnimmt. Wie zu erwarten hatte jeder die normale Heilung, die verbesserte Deckung und den großen Instant-Heal bzw. Rezz einstecken. Das machte aber gar nichts, denn wie sich nach kurzer Zeit herausstellte, bedeutet Hard nicht wirklich Schwer sondern eher… Stellt euch vor, ihr werdet mit Softairs beschossen und eure Gegner sind aus Wachs. Nachdem wir die zwei Dailies erfolgreich beendet hatten, kam einer meiner findigen Mitspieler auf die Idee, die letzte Mission so oft zu wiederholen, bis wir alle einigermaßen gutes lila Equipment haben. Der Clou an der Sache ist nämlich, dass wir in der letzten Mission mehr Bossgegner haben und am Ende eigentlich immer ein nettes Item auf uns wartet. Gesagt, getan. Zwei Stunden später waren wir dann – unserer Meinung nach – bereit für den Challenge-Mode:

Wir machten uns also auf ins Lexington Event Center – zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, wie oft wir dort noch vorbeischauen würden… Dort angekommen, machten wir uns sofort über die Gegner auf der Straße her und… sind gestorben. Ich will jetzt nicht sagen, dass der Sprung von Hard zu Challenge zu groß ist – ganz im Gegenteil – aber man hätte uns wirklich vorwarnen können. Aber natürlich haben wir uns davon nicht aufhalten lassen. Wir kamen dabei auch zu dem Entschluss, dass vier Heiler mit Barrikade Grütze sind – besonders wenn ein Typ mit einer Schrotflinte auf dich zu läuft und dich praktisch mit einem Schuss tötet. Jetzt hatten wir also zwei Heiler mit Barrikade und zwei Typen mit Sticky-Blendgranate und Schadensreduktion. Als wir uns dann an den Schwierigkeitsgrad gewohnt hatten, lief die Mission eigentlich ziemlich gut durch. Dann kamen wir auf der Terrasse an und wurden förmlich bombadiert. Hier sind wir mehr durch die Gegen gerollt, als dass wir rumgeschossen haben. Hier lernten wir dann auch Rauch- und Blendgranaten zu schätzen. Nach vier Toden bewältigten wir aber auch dieses Hindernis und machten uns auf in Richtung Event-Saal, wo auch der Bosskampf stattfindet. Der Bosskampf war eigentlich relativ einfach zu bewältigen. Besonders wenn man weiß, dass einige Gegner bestimmte Schwachpunkte haben. Der Schwachpunkt der Flammenwerfer-Typen ist natürlich die Gasflasche auf dem Rücken, die nach einigen Schüssen explodiert und die süßen durch die Luft sausen lässt. Uns erwarteten aber riesig wirkende gepanzerte – und mit Maschinengewehren ausgestattete – Monster. Deren Schwachpunkt ist eine Munitionsbox an der Seite ihres Rucksacks, wenn ihr darauf schießt, geht dieser irgendwann hoch und die ganzen Patronen explodieren nach und nach. Das führt dazu, dass der harte Kerl ein kleines Tänzchen aufführt und dabei nach und Nach Leben verliert. Danach macht ihr den Boss kalt, der sich auch heute noch selten wehrt, und bekommt ein nettes gelbes Item – wenn ihr Glück habt sogar eins, das ihr braucht. Übrigens finden wir, dass das Event Center die einfachste Challenge-Mission ist – deshalb haben wir es seitdem auch noch öfter besucht.

So viel zu meinen ersten Erlebnissen in den Hard- und Challenge-Missionen. Neben den Items erhaltet ihr übrigens für das Töten von Bossen und abschließen von Dailies Phoenix-Coins, die ihr gegen Items oder Blaupausen eintauschen könnt. Mit den Blaupausen könnt ihr euch – wie ihr sicherlich bereits vermutet habt – Waffen und Ausrüstung bauen. Ich entschied mich als erstes dafür, mir die Blaupause der Vector (eine Maschinenpistole) zu kaufen. Das war auch eine gute Entscheidung, danach konnte ich mit zwei gelben Ausrüstungsteilen und der schicken neuen Waffe allein ohne Probleme durch die Hard-Missionen kämpfen. Da machte es dann auch Sinn, ab und an das wirklich gut gemachte Deckungssystem des Spiels zu nutzen.

Mittlerweile muss ich aber ganz ehrlich zugeben, dass der Content ziemlich ausgelutscht ist. Vielleicht hab ich in den ersten Tagen auch zu viel gespielt, aber das muss ein MMO einfach hergeben, ohne einen Anflug an Langeweile mit sich zu bringen. Als bei mir die erste Langeweile auftrat, hab ich mich auch das erste Mal auf den Weg in die Dark Zone gemacht und dort ein paar Stündchen Gangster gejagt. Hauptsächlich aber deswegen, um mir die Blaupausen für die besseren Waffenmodifikationen zu kaufen. Hin und wieder hab ich auch mal probiert ein paar Spieler kalt zu machen, aber das war nicht sehr erfolgreich. Nachdem ich aber auch das hinter mich gebracht habe, stehe ich jetzt nur noch vor der Aufgabe, mein Equipment zu perfektionieren und mir die restlichen Blaupausen freizuspielen.

Fazit

The Division ist an und für sich ein wirklich gutes Spiel, das besonders mit Freunden Spaß macht. Trotzdem leidet es aber meiner Meinung nach unter derselben Krankheit, wie die meisten MMOs heutzutage: Content-Recycling und/oder zu wenig Content. Irgendwann – und das ziemlich schnell – ist man einfach an einem Punkt angelangt, an dem die Missionen auf Hard nichts mehr bringen außer Phoenix-Coins. Also steht man vor der Wahl eine der vier Challenge-Missionen zu spielen oder sich in die Dark Zone aufzumachen. Vier „Dungeons“ sind aber einfach zu wenig um Abwechslung ins Spiel zu bringen, besonders wenn man ein eingespieltes Team ist. Und in der Dark Zone verbringt man mehr Zeit damit, NPC-Gegner zu suchen, als gegen sie zu kämpfen. Wenn man sich dann doch mal daran versucht, ein paar Spieler kalt zu machen, bringt das auch kurzzeitig Spaß und lässt den Adrenalinspiegel steigen. Spätestens aber, wenn man ein paar mal erschossen wurde und dabei jede Menge Erfahrung und das ein oder andere Level verloren hat, überlegt man sich dann doch, ob es das Wert war. Beim momentanen Stand des Spiels kann ich es eigentlich nur Leuten empfehlen, die ein paar Stunden unter der Woche mit ihren Freunden verbringen wollen. Für elitäre Spieler wie ich einer bin – okay, einer mit zu viel Zeit – hat das Spiel aktuell einfach zu wenig Content. Mal sehen, was der erste Content-Patch mit sich bringen wird und ob der neue Übergriff – den Spieler übrigens gratis bekommen – den Spaßfaktor wieder anhebt.

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Gepostet von am 11.04.2016 | Keine Kommentare

Wie Crunchyroll und Kadokawa heute mitteilten, haben beide einen Vertrag geschlossen, der Crunchyroll unter anderem die weltweiten Exklusivrechte außerhalb Asiens am Vertrieb von Kadokawa-Titeln des nächsten Jahres zusichert. Teil des Vertrages ist auch eine Marketingkampagne mit Kadokawas nordamerikanischen Buchvertrieb und finanzielle Unterstützung seitens Crunchyroll bei der Finanzierung verschiedener Anime-Titel. Diese Zusammenarbeit soll aber erst der Grundstein für weitere gemeinsame Projekte sein.

Laut eigener Aussage hat Crunchyroll außerhalb Asiens mittlerweile 20 Millionen registrierte Nutzer, von denen etwa 750.000 ein Abonnement abgeschlossen haben. Crunchyroll gündete außerdem im Oktober letztens Jahres gemeinsam mit Sumitomo ein Joint-Venture, das auf die Co-Produktion von Anime ausgelegt ist.

Masaki Matsubara, Präsident von Kadokawa:

„Mit Nutzerzahlen, die jedes Jahr stetig wachsen, hat Crunchyroll seine Position als größte digitale Vertriebsplattform für japanische Inhalte fest gesichert. Die Besucherzahlen auf Anime- und Popkultur-bezogenen Events in Nordamerika steigen jedes Jahr weiter an und zeigen so die größer werdende Popularität japanischer Inhalte auf dem Markt. KADOKAWA sieht den nordamerikanischen Markt als den wichtigsten internationalen Markt neben dem chinesischen und dem Süd-Ost-Asiens, in welchem wir präsent sind, und daher freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Crunchyroll, um so ein gutes Netz von effektiven Marketing-Kollaborationen auf dem nordamerikanischen Markt aufzubauen, wie auch zum weiteren Wachstum von coolen, japanischen Werken auf dem Weltmarkt im Gesamten beizutragen, was nicht auf KADOKAWA beschränkt ist.“

Kun Gao, CEO von Crunchyroll:

„Das Verlangen nach fesselnden Anime-, Manga- und Light-Novel-Inhalten steigt global in atemberaubender Geschwindigkeit an und KADOKAWA war beim Erschaffen dieser Inhalte stets ganz vorne dabei. Wir freuen uns, eng mit KADOKAWA arbeiten zu dürfen, um Crunchyroll-Fans den Zugang zu den Anime, Fanprodukten und Büchern zu geben, die sie möchten und nach denen sie verlangen.“

Quelle: crunchyroll

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Gepostet von am 11.04.2016 | 7 Kommentare