Inhaltsangabe
In einer fernen Zukunft wird der exzentrische Clair Leonelli nach dem Tod seines Vaters der neue Boss der Mafiagruppe „Vampire“. Allerdings wittern durch den Machtwechsel auch andere Mafia-Clans ihre Chance auf eine Vormachtstellung in der sonst so friedlichen Stadt Judoh. Plötzlich stehen Anschläge und Attentate auf der Tagesordnung. Um wieder für Gerechtigkeit zu sorgen, gehen der junge Cop Daisuke Aurora und sein androider Partner Heat Guy J auf Verbrecherjagd und lehren der Unterwelt das Fürchten!
Technik
Da es sich hierbei um einen normalen DVD-Release handelt gehen wir nicht näher auf Bildqualität und Untertitel ein, da dieser üblicher DVD-Qualität entspricht.
Untertitel & Synchronisation
Hierbei handelt es sich um ein Re-Release des Publishers SPVision, der im Frühjahr 2010 Insolvenz anmeldete. Nipponart übernahm hier – wie von vielen anderen Publishern – das Portfolio und die Lizenz. Somit entspricht die Synchronisation natürlich den damals typischen Qualitätsstandard – also nicht besonders gut aber auch nicht wirklich schlecht. Mittelmaß eben. Ob die Untertitel zur Fassung von SPV noch einmal überarbeitet wurden kann ich nicht beurteilten, da mir diese Version leider nicht vorliegt. Typographie der Untertitel unterliegen DVD-Standards und werden nicht beurteilt. Rechtschreib- und grammatikmäßig sind uns keine größeren Schnitzer aufgefallen.
Fazit
Wie oft bei DVD-Releases finde ich es schade, dass man nicht einfach SD on Blu-ray veröffentlicht hat. So könnte man das Material – dank mehr Platz – eventuell noch mehr verschönern und würde den unnötigen Restriktionen der DVDs nicht unterliegen. Der Anime selbst ist ein netter 0815-SciFi-Krimi-Anime von Anfang 2000 mit netten komödiantischen Ansätzen. So ist Munition natürlich teuer und muss stark begrenz ausgegeben werden. Wer also Lust auf seichte, actionlastige Unterhaltung möchte, ist hier gut aufgehoben. Wie bei Nipponart üblich erhaltet ihr den Anime im Schuber (Novapack) mit ein paar Extras wie Aufklebern in gewohnter Qualität.
Gepostet von eomyn am 08.01.2018 | Keine Kommentare
Inhaltsangabe
Während im ganzen Reich Kriege herrschen, verdingen sich junge Männer als Samurai, um ihren Lehnsherren zu dienen. Eines Tages lernt der herrenlose Krieger Yajiro die bildhübsche Rushuna kennen. Wie sich herausstellt, ist die offenherzige Schönheit eine Meisterschützin und somit eine nicht zu unterschätzende Kämpferin. Aber eigentlich würde sie die Probleme der Welt viel lieber mit einem hübschen Lächeln lösen – was aber trotz eines recht ansehnlichen Vorbaus nicht oft funktioniert. So greift sie doch immer wieder zu ihrem Revolver, um ihre Feinde außer Gefecht zu setzen.
Synchronsprecher
Peter Flechtner: Clown
Ursula Hugo: Rushuna Tendo
Tommy Morgenstern: Yajiro Kojima
Julia Ziffer: Fuka Shirato
Giuliana Jakobeit: Tenshi
Synchronstudio: TV+Synchron GmbH, Berlin
Verpackung & Extras
Grenadier kommt natürlich wie immer im Digipak. Auf der Disk befindet sich ein recht interessantes Making-Of zur Serie. Leider war hier aber kaum bis kein Platz für die Untertitel, da der Bildschirm schon mit japanischen Einblendungen überlagert worden ist. So muss man sich doch ein wenig durch die Mini-Doku kämpfen. Zusätzlich gibt’s noch ein kleines Poster und einen Aufkleber.
Bild und Ton
Weder an Bild noch Ton habe ich großartig etwas zu bemängeln, ist eine gute DVD-Qualität beim Alter der Serie. Wahrscheinlich in 360p produziert – typisch für die damalige Zeit – da kann man nicht mehr erwarten. Ton liegt auf deutsch in unnötigem 5.1 vor, der allerdings gut abgemischt wurde.
Synchronisation
Bei der Synchronisation gibt es absolut nichts zu bemängeln. Sie passt einfach perfekt zu einem Anime aus der Zeit. Außerdem bekommen wir hier Tommy Morgenstern zu hören… Den ich hier ehrlich gesagt erst zum zweiten Mal in einer Animerolle gehört habe. War schon ein wenig eigenartig: Wenn man mal kurz nicht hingeguckt hat, erwartete man sofort Son Goku über den Bildschirm laufen zu sehen. Aber auch Ursula Hugo als Rushuna war hervorragend besetzt und konnte die unbekümmerte, süße Art hervorragend rüberbringen. Ansonsten bekommt man noch jede Menge anderer bekannter Anime-Sprecher aus dieser Zeit zu hören. Für alteingesessene Fans ein Fest.
Untertitel
Zu den Untertiteln: Sie sind weiß mit schwarzem Rand und schön pixelig, wie sich das für eine DVD gehört. Außer, dass ab und an mal ein Leerzeichen gefehlt hat ist mir nichts großartig negatives aufgefallen. Allerdings war die etwas freiere Übersetzung der Synchronisation doch ein wenig passender.
Fazit
Für Fans von Digital-Produktionen der ersten Stunde, die auf Action mit ein wenig großzügigen Ausschnitt stehen, ist der Anime wirklich sehr zu empfehlen. Besonders die wunderbare Nachlade-Animation von Rushuna ist so herrlich dämlich, dass es jedes mal eine Wonne ist, sie anzusehen. Auch weiß man nicht, ob Rushuna an sich einfach nur doof ist oder so klug, dass sie es zu verbergen weiß. Dazu noch ein paar sexy Badeszenen, ein wenig Blut, ein wenig Comedy und ein paar Schießereien – schon hat man mich überzeugt. Von der technischen Seite gibt es nicht viel zu sagen, ist halt eine DVD und keine BD. Von mir eine absolute Kaufempfehlung, da der Anime fast schon aus den 80ern kommen könnte – dazu haben nur das Blut und Nippel gefehlt.
Die Mini-Doku auf der DVD kann ich übrigens auch empfehlen. Hier sieht man erst, wie viele Freiheiten die Regisseure tatsächlich haben, wenn es darum geht, einen Manga zu adaptieren.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© 2004 Sousuke Kaise / Kadokawashoten / Grenadier Project
© 2016 Nipponart
Gepostet von eomyn am 26.05.2016 | 1 Kommentar
Inhaltsangabe
Königin Claudette sieht sich als einzig wahre Herrscherin des Landes und hat es deshalb kurzerhand das Queens-Blade-Turnier abgeschafft. Es werden zwar nun im ganzen Königreich neue Turniere abgehalten, bei denen Kriegerinnen ihr Können und ihre Schönheit unter Beweis stellen müssen, aber das Volk leidet unter der Tyrannei der Königin. Annelotte Kreuz verbündet sich mit den Rebellen, um Claudettes Schreckensherrschaft ein Ende zu setzen und die alte Ordnung wiederherzustellen.
Technische Details
Disc Title: QUEENS BLADE REBELLION BD1
Disc Size: 24.335.760.206 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00001.MPLS
Size: 22.574.075.904 bytes
Length: 2:22:14.526
Total Bitrate: 21,16 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 18405 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 1536 kbps / 16-bit
Subtitle: German / 34,628 kbps
Verpackung & Extras
Auch Queen’s Blade wird im Standard-Nipponart-Schuber ausgeliefert, bei dem besonders das Innenleben sehr schön verarbeitet und bedruckt wurde. Zusätzlich gibt es noch Aufkleber und 6 Bonusepisoden auf den BDs und ein sexy Booklet.
Bild und Ton
Bisauf, dass das Bild etwas unscharf ist, gibt es eigentlich nichts an dem Release zu bemängeln. Wobei die Unschärfe sicherlich nicht an Nipponart liegt, sondern an der SD-Produktionsauflösung. Besonders überrascht hat mich übrigens die Animationsqualität während der Kämpfe. Ich hatte hier eigentlich richtig schöne Billiganimationen erwartet, aber da hab ich mich sehr getäuscht.
Untertitel
Generell sind die Untertitel Nipponart sprachlich gesehen recht gut gelungen. Hier und Da gibt es mal den ein oder anderen Satz, der nicht ganz so toll klingt – ist aber nicht weiter schlimm und durchaus zu verzeihen. Was aber wiedermal ein Problem darstellt ist die Untertitelgestaltung. Der Font ist zwar schön weit vom Rand weg, sieht aber bescheiden aus: Zum einen ist der gewählte Font nicht gerade schmeichelnd fürs Auge, zum anderen ist er mal wieder zu klein und zu dünn. Ein etwas stärkerer Rand hätte hier auch nicht geschadet. Die Zeitsetzung war in den meisten Fällen eigentlich ausreichend lang, in seltenen Fällen musste man sich schon beeilen um den ganzen Satz zu lesen – besonders wenn gerade Tittchen im Bild waren. Für einen OmU-Only-Release sollte sich Nipponart in Zukunft noch mal das Styling ansehen.
Fazit
Queens Blade dürfte den meisten Leuten ein Begriff sein. Und was ist das erste, woran man denkt? An heiße Girls in knappen Outfits, deren Bekleidung im Laufe der durchaus gut animierten Kämpfe immer knapper werden, bis sie kaum noch einen Fetzen Stoff am Leib tragen. Dabei wird so gut wie jedes Klischee bedient: Dünne Frauen mit dicken Brüsten, kräftigere Frauen mit dicken Brüsten, Frauen mit normalen Brüsten, Lolitas. Wenn da nicht für jeden Mann was dabei ist, weiß ich es auch nicht. Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, ist die Story natürlich kein Highlight, dafür haben wir hier ja andere schlagende Argumente.
Von der technischen Seite gibt es nichts zu bemängeln, da die Produktionsauflösung einfach nicht heutigen Standards entspricht sieht es nun mal unscharf aus. Leider sind die Untertitel vom Styling her für einen OmU-Anime nicht geeignet – auf Dauer wird es einfach anstrengend zu lesen. Vielleicht bessert Nipponart hier bei zukünftigen Veröffentlichungen noch mal nach. Oder bringt eine Special Edition mit Synchro. Als Sprecherin muss dann aber auf jeden Fall Michaela Schaffrath dabei sein.
Wer Titten mag – wer tut das nicht – kann hier definitiv zuschlagen. Die Preise aller Staffeln sind eigentlich auch in Ordnung.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
©2012 HobbyJAPAN/QUEEN’S BLADE REBELLION PARTNERS
©Nipponart 2016
Gepostet von eomyn am 16.05.2016 | 1 Kommentar
Inhaltsangabe
Tokio im 21. Jahrhundert: Nach einer Wirtschaftskrise wuchs die Kluft zwischen Arm und reich immer mehr. Die Tennozu-Gruppe machte sich diese Kluft zu Nutze und wurde so zur lenkenden Kraft in den Schatten Tokios. Sex, Gewalt und Korruption stehen an der Tagesordnung – besonders im Rotlichtbezirk Roppongi. Doch in diesem Sumpf aus Glücksspiel, Drogen und Prostitution ist es besonders ein Klub für die Reichen, der Kriegsfotograf Tatsumi Saiga interessiert. Das Besondere an diesem Klub ist, dass sie dort eine Göttin verehren und die Gäste hauptsächlich aus Politikern und Schauspielern bestehen. Ein Ort, an dem sie ihre dunkelsten Phantasien ausleben können, ohne dafür belangt zu werden.
Nachdem der ehemalige Kriegsfotograf Tatsumi in den Klub eingedrungen ist, schafft er es, einige Fotos von hochrangigen Politikern und Schauspielern bei ihren Gewalt- und Sexexzessen zu machen. Doch es dauert nicht lang, bis seine Tarnung auffliegt und er vor die Göttin gezerrt wird, um seine Strafe zu erhalten. Die Göttin – eigentlich Kagura Tennozu, die Tochter der Familie – küsst ihn, woraufhin sich die ihm zugefügten Wunden wieder schließen. Daraufhin greift er zu seiner Kamera und will seine Peiniger fotografieren. Da erwacht seine Euphoriakraft in ihm, die er von der Göttin erhalten hat. Jedes Mal, wenn er einen seiner Feinde fotografiert, explodiert dieser in einem Blutnebel…
Synchronsprecher
Oliver Mink: Tatsumi Saiga
Marieke Oeffinger: Kagura Tennozu
Bettina Kenter: Shinsen Tennozu
Manfred Trilling: Chouji Suitengu
Niko Macoulis: Professor Kasai
Synchronstudio: Circle of Arts, München
Buch: Frank Preissler
Regie: Susanne Sandfoß
Technische Details
Disc Title: SPEED GRAPHER BD1
Disc Size: 45.303.794.982 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00001.MPLS
Size: 43.569.217.536 bytes
Length: 2:20:37.395
Total Bitrate: 41,31 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 35003 kbps / 1080i / 29,970 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 5.1 / 48 kHz / 2479 kbps / 16-bit (DTS Core: 5.1 / 48 kHz / 1509 kbps / 16-bit)
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 1536 kbps / 16-bit
Subtitle: German / 38,498 kbps
Verpackung & Extras
Speed Grapher wird von Nipponart wieder in einem typischen Schuber ausgeliefert, der zwar wirklich schön designet ist, dafür aber recht labberig wirkt. Dazu gibt’s schicke Postkarten und ein Booklet mit Informationen zu einigen der Charaktere. Auf dem Schuber befindet sich kein FSK-Flatschen, dafür ist der auf dem Innenleben leider aufgedruckt.
Bild und Ton
Hierbei handelt es sich wieder um einen Upscale von SD-Material. Da der Anime aus dem Hause Gonzo kommt, gibt es auch mal wieder ein paar Probleme mit dem Deinterlace: Meine Endgeräte schafften das nicht ganz so sauber, wie das bei heutigen Veröffentlichungen der Fall ist. Was sich besonders durch Linien an den Konturen bemerkbar macht. Macht aber nichts – zumindest wenn ihr nicht am PC guckt. Am Fernseher bei ausreichendem Abstand sieht man das Interlace nur, wenn man wirklich genau darauf achtet. Natürlich bringt ein Upscale aber auch häufig noch andere Problemchen mit sich: Allem voran natürlich Unschärfe. Im speziellen Fall von Speed Grapher kommt noch ein wenig vermatschtes Bildrauschen und teilweise Kompressionsartefakte hinzu. Dennoch ein recht passabler Upscale für einen Anime vom Studio Gonzo.
Synchronisation
Als erstes dürfte wohl Oliver Mink auffallen, der den Meisten wohl als Stammsprecher von Mark Wahlberg bekannt ist. Aber auch die anderen Stimmen kennt man zumindest aus diversen Anime-Produktionen. Generell ist die Synchronisation vom Sprachgebrauch her besser gelungen, als die Untertitel. Aber auch hier haben sich einige Sätze eingeschlichen, die auch bei den Untertiteln nicht gerade positiv herausstachen. Leider schauspielern aber nicht alle Sprecher so gut wie Oliver Mink – von dem man allerdings auch besseres gewohnt ist -, wodurch man doch öfter mal an Laien-Theater erinnert wird. Übrigens ist das typisch für Produktionen von OVA-Films und macht so ein bisschen den Charme dieser Synchronisationen aus. Das Dialogbuch stammt übrigens von Frank Preissler, der auch bei Tokyo Ghoul für Buch & Regie zuständig ist – dort aber einen deutlich besseren Job gemacht hat.
Untertitel
Die Untertitel sind vom Sprachgebrauch her nicht so ausgereift, wie die Synchronisation. Grobe Fehler sind mir nicht aufgefallen, dafür gibt es aber ein paar Sätze die man ruhig etwas besser ausformulieren hätte können:
Ist es wahr?
Ist das ein Traum?
Komm nicht zu nah!
Komm mir nicht zu nah!
Wieso bin ich hier und sehe so aus?
Was mache ich hier? Und warum sehe ich so aus?
Diese Gestalt. Es ist das, wovon ich jede Nacht träume.
Diese Gestalten, es sind genau die, von denen ich jede Nacht träume.
Das… Ich habe wirklich solche unanständigen Dinge getan.
Habe ich… Habe ich das wirklich alles getan?
Das könnte ich noch ein bisschen so weiter treiben, aber wie gesagt, Fehler gibt es nicht wirklich nur sehr hölzern klingende Sätze. Was ich Nipponart aber auf jeden Fall wieder ankreiden muss, ist die zu kleine und dünne Schriftart, die sie für die Untertitel gewählt haben. Besonders am Fernseher macht es keinen großen Spaß, sie zu lesen.
Fazit
Mit Speed Grapher liefert uns Nipponart mal wieder ein Re-Release eines – zumindest in meiner Generation – bekannten Animes aus dem Hause Gonzo. Inhaltlich erinnert er ein wenig an Sodom und Gomorrha und zeigt dabei recht explizit die Abgründe der menschlichen Zivilisation. Leider gab es auch hierfür kein analoges Material, sodass man mit einem mittelmäßigen Upscale leben muss. Außerdem ist die Lizenz für das original Opening von Duran Duran ausgelaufen, was doch vor jeder Folge deutlich zur Atmosphäre beigetragen hat.
Abschließend bleibt nur zu sagen: Speed Grapher ist ein wirklich spannender Thriller voller Sex und Gewalt mit einer Prise Science-Fiction der zu unterhalten weiß. Allerdings sind die knapp 30€ Aufpreis zur DVD-Version nicht nötig. Ich würde hier zur DVD-Version greifen.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© 2005 Gonzo
© 2016 Nipponart GmbH
Gepostet von eomyn am 14.04.2016 | 6 Kommentare
Inhaltsangabe
Der verrückte Wissenschaftler Zorndyke hat durch künstliche Veränderungen am Klima Teile der Polkappen zum Schmelzen gebracht. Durch die darauffolgende Überflutung großer Landstriche verloren etwa eine Milliarde Menschen ihr Leben. In seinem Größenwahn erschuf er aber noch Chimären – neue humanoide Wesen, die durch Kiemen atmen und die Welt unter Wasser besiedeln sollen, wenn die Menschheit erst einmal ausgelöscht ist.
Aber die Menschheit gibt sich ihrem Schicksal nicht so einfach hin und gründet zu ihrer Verteidigung die blaue Flotte. Mayumi Kino und Tetsu Hayami sind Teil dieser Flotte und stellen sich gemeinsam mit ihren Kameraden Zorndyke in den Weg, um die Menschheit vor ihrem drohenden Schicksal zu bewahren …
Blue Submarine No. 6 – von Regisseur Mahiro Maeda – ist einer der ersten Anime-Produktionen, die ausschließlich am Computer entstanden ist.
Synchronsprecher
Bruno Niederprüm: Berg
Thomas Witte: Jung Zorndyke
Melanie Wiegmann: Mayumi Kino
Marco Steeger: Tetsu Hayami
Stefan Rieger: Tokuhiro Iga
Synchronstudio: aaron.:film
Technische Details
Disc Title: BLUE SUBMARINE NO6
Disc Size: 23.234.565.662 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00002.MPLS
Size: 21.402.636.288 bytes
Length: 2:06:50.686
Total Bitrate: 22,50 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 16475 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 5.1 / 48 kHz / 2049 kbps / 16-bit (DTS Core: 5.1 / 48 kHz / 1509 kbps / 16-bit)
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 5.1 / 48 kHz / 2478 kbps / 16-bit (DTS Core: 5.1 / 48 kHz / 1509 kbps / 16-bit)
Subtitle: German / 28,399 kbps
Verpackung & Extras
Blue Submarine No. 6 hat von nipponart ein – für den Animemarkt – wirklich sehr schönes Mediabook erhalten. Durch die in die Oberfläche gepresste Struktur wirkt das Mediabook einfach deutlich wertiger als eine glatte Oberfläche. Liegt vermutlich daran, dass ich glatte Oberflächen immer mit Paperbacks assoziiere. Dafür fehlt es aber – im Vergleich zu MBs aus anderen Genres – noch ein wenig an Stabilität. Lustigerweise wurde das Booklet links und nicht wie sonst üblich rechts eingeklebt. Der FSK-Flatschen auf der Außenseite ist abziehbar. Im Booklet befindet sich neben Charakterinfos und Daten zu den U-Booten noch ein Interview mit Mahiro Maeda.
Bild und Ton
Da es sich um einen der allerersten Computer-Produktionen handelt, darf man natürlich nicht erwarten, dass diese in schönem HD vorliegt. Dafür hat man aber einen ganz passablen 4:3-Upscale geliefert, dem neuere Fernsehgeräte den abschließenden Schliff verpassen können. Da gibt es also gar nicht mal so viel zu meckern – außer Banding und die übliche Upscale-Unschärfe. Dafür lief’s aber beim Ton nicht so gut. Bei Szenen mit lauterer Musik oder lauten Spezialeffekten rückte die Lautstärke der Sprecher in den Hintergrund, sodass man sie nur noch schwer verstanden hat. In anderen Szenen wiederum wurden die Sprecher extrem laut, wenn man sie aus einem anderen Blickwinkel hören sollte. Nicht schön, aber verkraftbar. Da es ja auch irgendwie zum Bild gehört, möchte ich noch ein wenig auf die CGI-Effekte eingehen: In vielen Fällen sehen die generierten U-Boote und Monster gar nicht so schlimm aus, wie man es bei solch einer alten Produktion befürchten würde. Besonders die Wassereffekte sind recht gut gelungen – sind aber natürlich kein Vergleich zu dem, was heute möglich ist. Dafür sehen aber Feuer und Explosionen doch ein wenig seltsam aus. Ansonsten ist der Anime von der Animationskunst her doch recht gut gealtert, was man von der Story nicht so ganz behaupten kann.
Synchronisation
Die Synchronisation hat – wie auch der Anime – bereits einige Jahre auf dem Buckel. Die beste Produktion war sie auch nicht. Dafür hat sie aber den Charme des Alters und so kann man über Sätze wie „Sie haben unsere Schiffe schwer zerstört.“ schon mal hinwegsehen. Auch, dass der Protagonist spricht, als hätte er kiloweise Gras geraucht (anstatt cool zu wirken), kann man einigermaßen verkraften. Dafür gibt es auch jede Menge anderer Sprecher in den Nebenrollen, die sich gut anhören. Alles in allem passt die Synchronisation doch recht gut zu dem Anime.
Untertitel
Bei den Untertiteln gibt es nicht groß was zu meckern. Teilweise sind sie nur ein wenig arg kurz eingeblendet, sodass ich als geübter Leser auch nicht hinterher kam. Dazu kommt sonst nur noch, dass sie dasselbe Ausdrucksproblem haben, wie auch die Synchro – aber das macht den Charme von alten Veröffentlichungen nun mal aus.
Fazit
Von der technischen Seite her sticht vor allem der eher schlecht als recht abgemischte Ton hervor. Ich dachte erst sogar, meine Anlage wäre kaputt. Wenn man sich dann aber erst einmal daran gewöhnt hat und ein wenig die Ohren spitzt, ist es gar nicht mehr so schlimm. Schön ist das aber trotzdem nicht. Sonst kann man eigentlich nichts großartig Negatives berichten.
Leider sind zwei Stunden nicht genug Zeit, um die Story rund um den christlichen Fanatiker (mit Gottsyndrom) Zorndyke und den Wasser-Rittern der Menschheit ausführlich genug – und mit der benötigten Ruhe – zu erzählen. So springt man oft von Szene zu Szene und Dinge, die einem im ersten Moment vielleicht als wichtig erscheinen, rücken schnell in den Hintergrund. Dafür hat man aber nicht an Actionsequenzen gespart, sodass es halb so schlimm ist, dass die Story nicht perfekt ausgearbeitet ist und zu schnell Fahrt aufgenommen hat. Das aber nur im Vergleich zu heutigen Produktionen.
Alles in allem ein recht netter … Nennen wir es einfach Öko-Action-Thriller, der auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung hat. Und U-Boote.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von nipponart zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© 1998 Satoru Ozawa – Bandai Visual – Toshiba EMI – Gonzo
© 2016 nipponart
Gepostet von eomyn am 13.03.2016 | Keine Kommentare
Inhaltsangabe
Der 14-jährige Renton wünscht sich nichts sehnlicher, als aus seinem langweiligen Alltag auszubrechen und Abenteuer zu erleben. Als eines Tages der riesige Roboter Nirvash in sein Zimmer stürzt und mit ihm dessen mysteriöse Pilotin Eureka, soll sich das Leben des Jungen tatsächlich drastisch verändern und sein größter Wunsch in Erfüllung gehen. Dass Abenteuer allerdings nicht nur Spaß bedeuten, muss Renton jedoch schon bald am eigenen Leib erfahren …
Synchronsprecher
Julia Meynen: Eureka
Raúl Richter: Renton Thurston
Olaf Reichmann: Holland Novak
Viktor Neumann: Matthieu
Gundi Eberhard: Talho Yuuki
Synchronstudio: TV+Synchron GmbH, Berlin
Technische Details
Disc Title: EUREKA SEVEN BD1
Disc Size: 29.500.238.242 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00002.MPLS
Size: 28.510.162.944 bytes
Length: 2:48:16.452
Total Bitrate: 22,59 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 17215 kbps / 1080i / 29,970 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: German / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 1536 kbps / 16-bit
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 1536 kbps / 16-bit
Audio: German / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 1536 kbps / 16-bit
Subtitle: German / 1,076 kbps
Subtitle: German / 63,061 kbps
Subtitle: German / 21,899 kbps
Verpackung & Extras
Diesmal bekommen wir von Nipponart einen richtig stabilen Schuber ohne „Labbereffekt“. Die Discs stecken in einem schön gestalteten Digipak, in dem sich auch ein Umschlag samt zugehöriger Postkarten befindet. Auf den Discs sind Interviews, Clean Opening und Ending und von einigen Synchronsprechern kommentierte Episoden samt Untertitel zu finden. Sehr gute Arbeit von Nipponart.
Bild und Ton
Auch hier handelt es sich wieder um einen Upscale – leider auch nur in 4:3, da es wohl kein 16:9-Material von der Serie gibt. Für mich als großer Eureka 7-Fan ist es mal wieder wirklich schade, dass es hierzu kein echtes HD-Material gibt. Man muss aber sagen, dass dieser Upscale ausnahmsweise wirklich eine Daseinsberechtigung hat und vorallem günstig erhältlich ist. Natürlich bringt die Blu-ray auch den Vorteil der höheren Bitrate und vorallem der schärferen und besser lesbaren Untertitel mit sich. Ob sich ein Upgrade von der DVD lohnt, kann und will ich so aber nicht entscheiden. Recht gute Arbeit von Nipponart und Japan. Ton liegt in Stereo vor und ist gut abgemischt.
Synchronisation
Die Synchronisation ist sicherlich kein großes Highlight, aber auch nicht wirklich schlecht. Rentons Stimme ist definitiv gewöhnungsbedürftig, dafür gefiel mir Eureka aber umso mehr. Die Sprecher von Holland, Talho oder Matthieu liefern aber überwiegend ebenfalls eine überzeugende Leistung ab. Man darf auch nicht vergessen, dass der Dub aus einer Zeit stammt, in der die meisten Synchros wirklich schlecht waren. Leider haben sich aber auch hier ein paar fehlerhafte Übersetzungen eingeschlichen – diese treten übrigens auch im Sub auf und deuten darauf hin, dass hier aus dem Englischen übersetzt wurde: Eine Figur, die ich nicht näher definieren möchte, sitzt im Gefängnis und soll vor den Rat gerufen werden (to summon). Im Sub und Dub lautet es: „Beschwören Sie diesen Mann.“ Ansonsten sind mir nur ein paar Kleinigkeiten aufgefallen, die keiner näheren Erwähnung bedürfen. Na ja, außer, dass man sich anscheinend nicht entscheiden konnte, ob die Nirvash nun ein Mann, eine Frau oder ein Etwas ist.
Untertitel
Wie bereits oben erwähnt, scheint man aus dem Englischen übersetzt zu haben. Dazu kommen noch ein paar Rechtschreibfehler und das typische „Tut mir Leid“. Auch hier konnte man sich nicht entscheiden, welchem Geschlecht die Nirvash angehört. Meiner Meinung nach hätte man zumindest die Untertitel noch mal überarbeiten können, die Fehler sind nämlich ziemlich typisch für beez-Veröffentlichungen. Auch das Timing passt nicht an jeder Stelle und hätte teilweise ruhig ein paar Millisekunden länger sein können. Dafür waren die Untertitel dick und groß genug und somit wirklich gut lesbar. Auf einen Auszug aus den Untertiteln verzichte hier ich mal, da mir bis auf die oben erwähnten Fehler – die sowohl im Sub als auch im Dub vorkommen – eigentlich nur ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen sind. Na gut, einer noch: Anstatt „Verbindung unterbrochen“ unterbricht man einfach mal die Linie – war wahrscheinlich irgendwas mit „line“.
Menü
Fazit
Eureka 7 gehört für mich definitiv zu den Top 3 der besten Anime, die ich in den letzten zehn und ein bisschen was Jahren gesehen hab. Allein die Openings und Endings und der Rest des Soundtracks sind es schon wert, den Anime zu gucken. Dass der Anime dazu aber noch eine wirklich spannende – mit Romance gespickte – Geschichte über’s Erwachsen werden erzählt, ein außergewöhnlich gutes Charakterdesign und super sexy Mechas hat, macht den Anime nahezu perfekt. Außerdem hat er Eureka! Okay, Rentons Rotznase nervt manchmal ein wenig, aber deswegen ist der Anime auch nicht auf Platz 1 meiner Liste. Auch bei der restlichen Crew der Gekko hat man sich Gedanken gemacht und ihnen wirklich Leben eingehaucht – besonders Holland und Talho haben mir hier sehr gut gefallen. Ich kann euch den Anime nur empfehlen, selbst wenn ihr nicht auf Mechas stehen solltet.
Technisch gesehen macht der Release doch nicht so viel verkehrt, obwohl ich Upscales eigentlich nicht mag. Aber das, was der Upscale an sich schlecht gemacht hat, haben PS4 und Fernseher wieder wettgemacht – was definitiv nicht bei jedem Upscale möglich ist. Das Einzige, was man Nipponart vorwerfen könnte, ist, dass sie die Untertitel nicht noch mal überarbeitet haben. Jedem, der die DVDs noch nicht besitzt, kann ich jedenfalls empfehlen, bei der Blu-ray zuzugreifen. Wenn ihr die DVDs schon habt, müsst ihr selbst entscheiden – ich kenne die DVDs von beez leider auch nicht und möchte hier keine Empfehlung aussprechen.
7/10 Eurekas
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© 2005 BONES / Project EUREKA
© 2016 Nipponart
Gepostet von eomyn am 15.02.2016 | 18 Kommentare
Inhaltsangabe
Last Exile erzählt die Geschichte von Vanship-Fahrer Klaus und seiner Navigatorin Lavie Head. Beide leben gemeinsam in der Stadt Norkia und betreiben dort ihr eigenes kleines Kurierunternehmen. Während eines Vanship-Rennens beobachten die beiden, wie ein anderes Vanship abstürzt, und eilen sofort zur Unglücksstelle. Der verletzte Pilot bittet Klaus darum, seinen Auftrag zu übernehmen und die Fracht – ein kleines Mädchen namens Alvis – zum Schiff „Silvana“ zu bringen. Die beiden wollen gerade mit Alvis aufbrechen, als sich der Pilot plötzlich zusammen mit seinem Vanship in die Luft sprengt, um seinen Verfolger zu töten.
Klaus und Lavie ahnen dabei nicht, dass ihnen das größte Abenteuer ihres Lebens bevorsteht.
Synchronsprecher
Klaus Valca: Markus Pfeiffer
Lavie Head: Brit Gülland
Alvis Hamilton: Katja Liebing
Technische Details
Die Folgen befinden sich auf vier BD50.
Disc Title: LAST EXILE BD2
Disc Size: 34.473.732.038 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00001.MPLS
Size: 34.410.928.128 bytes
Length: 2:50:39.696
Total Bitrate: 26,88 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 19978 kbps / 1080i / 29,970 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: German / Dolby TrueHD Audio / 5.1 / 48 kHz / 1979 kbps / 16-bit (AC3 Embedded: 5.1 / 48 kHz / 640 kbps)
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 1536 kbps / 16-bit
Subtitle: German / 38,364 kbps
Verpackung
Wie bei Nipponart üblich wurde der Schuber hübsch aufgearbeitet und enthält ein Digipack mit Illustrationen von Range Murata. Leider wurde auch hier das FSK-Logo fest aufgedruckt.
Bild und Ton
Zuallererst möchte ich darauf hinweisen, dass Nipponart an der bescheidenen Bildqualität absolut keine Schuld trägt, schließlich handelt es sich hier wieder mal um einen Upscale des DVD-Materials. Da die Bildqualität sowohl bei der japanischen als auch der amerikanischen Version gleichermaßen beschissen ist, gibt’s diesmal auch keinen Screenshot-Vergleich.
Wenn man berücksichtigt, dass der Anime nicht mehr der jüngste ist und es sich zudem auch noch um ein Upscale handelt, kann das Bild natürlich nicht supertoll sein. Doch trotzdem gibt’s ein wenig was zu meckern: Das japanische Studio Gonzo hat hier unfassbar schlechte Arbeit abgeliefert. Leider konnte ich nicht nachvollziehen, ob der Anime unregelmäßig interlaced oder doppelt interlaced wurde. Jedenfalls bleibt trotz Deinterlacing des BD-Players und MPC immer noch ein teilweises Interlacing sichtbar. Dies erkennt man an vielen Stellen als eine Art Zucken im Bild. Hinzu kommt natürlich auch ‘ne Menge Banding und Treppchenbildung, aber wie gesagt, das Bild basiert auf dem alten DVD-Master und da darf man nicht allzu viel erwarten.
Der Ton ist dafür einwandfrei abgemischt und hat bei mir keine Problemchen verursacht.
Untertitel
Die Dialoge sind in Ordnung. Ob Nipponart hierbei im Vergleich zur alten Version nachgebessert hat, weiß ich leider nicht. Dafür haben sie aber Linking eingebaut und sogar versucht auf Szenentiming zu achten. (So will ich das sehen!) Die Untertitel sind auch deutlich näher am japanischen Original als die Synchro, dazu gibt’s im Abschnitt Synchro ein kleines Beispiel.
Wie schon bei Dai Shogun bietet die gewählte Schriftgestaltung nicht gerade das beste Leseerlebnis: Outline und Font sind zu dünn und auch deutlich zu klein geraten. So macht das Ganze auf Dauer keinen großen Spaß.
Synchronisation
Wie ihr euch sicher denken könnt, ist die Synchro auch nicht mehr die neueste. Dafür ist sie meiner Meinung nach aber ziemlich gut gelungen. Nur Lavie hat mich am Anfang ein wenig genervt, die restlichen Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch. Die Übersetzung der Dialoge ist aber deutlich freier gehalten als die der Untertitel.
Als kleines Beispiel:
Dub: Junge, Junge! Hier ist ja wirklich die Hölle los!
Sub: War ja hier nicht anders zu erwarten.
Inhaltlich ist beim Dub aber trotz des freien Stils alles bestens, uns wird dort also nichts vorenthalten.
Menü
Extras
Als Extra liegt ein 84-seitiges Booklet mit extrem vielen Zeichnungen und Abbildungen bei. Selbst Pläne von Schiffen oder Kampftaktiken werden darin beschrieben. Für Fans also wirklich extrem informativ. Da hat sich jemand Mühe gegeben. Leider hat die Post, der *piep*, es geschafft, das Booklet kaputt zu machen, daher kein Foto für euch.
Fazit
Zum Anime selbst will ich eigentlich nicht viele Worte verlieren: für mich ein absoluter Klassiker. Leider wird die Veröffentlichung durch die schlechte Bildqualität getrübt – wofür Nipponart aber nichts kann. Schade ist auch, dass kein echtes HD vorliegt. Die Subs sind gut gelungen und die Synchro kann man sich auch anhören. Wer die DVDs bereits besitzt, braucht meiner Meinung nach nicht in den Upscale investieren. Außer natürlich, ihr wollt den schnieken Schuber und das Booklet. Ich würde es zudem begrüßen, wenn Nipponart bei den Infos auf der Verpackungsrückseite ergänzen würde, dass es sich hierbei um einen Upscale handelt.
Die Box bekommt ihr für 65.99€ auf Amazon
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2/5 Vanships
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© PSYCHO-PASS Committee
© 2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)
Gepostet von eomyn am 02.11.2015 | 5 Kommentare