Inhaltsangabe

Der Kampf zwischen Erde und Mars geht in die finale Runde – der ersten Staffel. Mit dem erbeuteten Landungsschiff Deucalion machen sich unsere Helden auf den Weg in das United Earth-Hauptquartier in Russland. Doch als plötzlich der Antrieb ausfällt, wird unserem Wunderknaben Inaho schnell klar, dass Asseylum etwas zugestoßen sein muss. In letzter Minute schafft er es, sie wiederzubeleben; und auch die Angreiferin Rayet wird dingfest gemacht.

Doch dieses Problem muss warten: Sobald das Aldnoah-Drive wieder läuft, machen sie sich sofort weiter auf den Weg in das Hauptquartier der Erdstreitkräfte. Dort angekommen versendet Asseylum eine Nachricht an den Kaiser von Vers, um ihn dazu zu bewegen, die Kriegshandlungen einzustellen. Doch Saazbaum unterbricht das Signal, sodass die Nachricht den Kaiser niemals erreicht. Kurz darauf bricht auch schon der Krieg über das Hauptquartier der United Earth herein …

Synchronsprecher

Asseylum Vers Allusia: Josephine Schmidt
Inaho Kaizuka: Maximilian Artajo
Slaine Troyard: Sebastian Fitzner
Yuki Kaizuka: Damineh Hojat
Inko Amifumi: Jennifer Weiß

Technische Details

Disc Title: ALDNOAH ZERO VOLUME 4
Disc Size: 24.619.991.500 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00003.MPLS
Size: 22.607.216.640 bytes
Length: 1:11:03.717
Total Bitrate: 42,42 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 35772 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2160 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2151 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Subtitle: German / 31,733 kbps
Subtitle: German / 3,240 kbps

Verpackung & Extras

Auch diesmal bekommen wir von Kazé wieder die Disc in der Amaray geliefert. Dazu gibt’s auch wieder das übliche Wendecover im Stil des Booklets. Das Booklet fällt diesmal etwas schmäler aus, ist aber dennoch genauso informativ. In diesem Booklet findet man neben den üblichen Konzeptzeichnungen auch noch ein Interview mit Mech-Designer I-IV. Druck und Verarbeitung sind auch hier wieder hervorragend.

Bild und Ton

Bei Bild und Ton gibt es auch in dieser Volume keine Veränderung zu vorhergehenden Volumes. Also alles bestens. Die Serie wurde übrigens in 720p produziert und macht auch in 1080p eine hervorragende Figur.

Synchronisation

Die Synchro macht ebenfalls bis zum Ende hin eine gute Figur. Auch wenn ich mittlerweile sagen muss, dass sie nicht mehr zu den besten gehört, die ich dieses Jahr genießen durfte. Besonders die Leistung von Josephine Schmidt und Maximilian Artajo möchte ich an dieser Stelle noch mal hervorheben. Es ist – denke ich – sicherlich nicht leicht, einem Charakter wie Inaho Leben einzuhauchen. Aber auch André Beyer als Saazbaum hat in den letzten Folgen eine wirklich sehr gute Leistung erbracht. Ich glaube, ich werde langsam ein Fan vom Herrn Dawn-Claude.

Untertitel

Die Untertitel wurden eigentlich von Folge zu Folge kontinuierlich besser. Wahrscheinlich hat sich der Übersetzer mit der Zeit ein wenig mehr in die Serie eingefühlt. Auch sind mir jetzt keine Unterschiede mehr zwischen Sub und Dub aufgefallen. Leider sind die Subs wie immer in Gelb und „Blinkyblink“ gehalten. Ich empfehle jedenfalls, die Serie mit Dub anzuschauen – der ist sprachlich nämlich deutlich besser.

Fazit

Von der technischen Seite her gibt es bei der ganzen Serie nichts zu beanstanden. Der Sub ist nur leider ein wenig gewöhnungsbedürftig gewesen, da er sich doch recht genau ans Japanische hält – so klingt die ein oder andere Formulierung manchmal ziemlich merkwürdig. Der Dub war, wie schon so oft erwähnt, wirklich gut und stimmungsvoll. Eine wirklich sehr gute deutsche Veröffentlichung.

Der Anime an sich wusste auch bis zur letzten Minute zu unterhalten – ich bin schon mehr als gespannt auf die zweite Staffel. Da werd ich also wohl warten müssen, bis Kazé mich auch damit beglückt. Der Dub ist die Wartezeit auf jeden Fall wert. Durch die gut inszenierten Mech-Kämpfe war auch die teilweise seichte Story zu verkraften – wobei der herausragende Soundtrack ebenfalls sein Übriges dazu beigetragen hat. Das Ende war dann storytechnisch doch überraschend und lässt auf eine gute zweite Staffel hoffen. Für Action- und Mech-Fans auf jeden Fall ein Pflichtkauf.

8/10 Wasserköpfen

Die Volumes gibt’s ab 30,99€ auf Amazon. Die Folgevolumes kosten nur 22,99€.

Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

©Olympus Knights/Aniplex, Project AZ
©2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)

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Gepostet von am 23.12.2015 | 1 Kommentar

Inhaltsangabe

Der Krieg zwischen Erde und Mars sowie Prinzessin Asseylums Überlebenskampf gehen in die nächste Runde. Während unsere Helden versuchen die zuvor geretteten Zivilisten in Sicherheit zu bringen, versucht Slaine immer noch die Prinzessin ausfindig zu machen. Als sie an Bord der Wadatsumi an der Insel Tanegashima vorbeischippern, werden sie auch schon von Femieanne und ihrem Kataphrakt Hellas erwartet. Dieser kann seine Fäuste raketenähnlich auf sein Ziel abfeuern. Unseren Helden gelingt es, die anfliegenden Fäuste durch gezielte Schüsse abzulenken und so die Wadatsumi vorerst zu verteidigen. Als Femieanne nach einiger Zeit dann doch einen gezielten Treffen landen kann, taucht Slaine genau im richtigen Moment auf, um Schlimmeres zu verhindern.

Überglücklich, dass die Prinzessin noch lebt, findet er sich schließlich in Begleitung des orangenen Kataphrakten wieder. Nun kämpfen Fledermaus und Orange Seite an Seite, um das Leben der Prinzessin zu verteidigen … Wie lange das wohl gut gehen wird?

Synchronsprecher

Asseylum Vers Allusia: Josephine Schmidt
Inaho Kaizuka: Maximilian Artajo
Slaine Troyard: Sebastian Fitzner
Yuki Kaizuka: Damineh Hojat
Inko Amifumi: Jennifer Weiß

Bild und Ton

Auch in Volume 3 hat sich nichts an Bild und Ton geändert. Das Bild ist zwar kein Highlight, aber immer noch wirklich gut.

Verpackung und Extras

Auch diesmal bekommen wir von Kazé wieder ein Wendecover im Stil des Booklets spendiert. Im Booklet befinden sich mehrere Artworks, Konzeptzeichnungen, Infos zu Fahrzeugen und ein Interview mit Masako Matsumoto – seines Zeichens Art Director und Charakterdesigner. Das Booklet ist sogar noch informativer als das letzte. Druck und Verarbeitung sind – wie immer – einwandfrei.

Synchronisation

Auch an der Bewertung zur Synchro bedarf es von mir keiner Veränderung. Alle Sprecher bringen weiterhin gleichbleibend gute Leistung.

Untertitel

Diesmal sind mir keine Ungereimtheiten im Sub aufgefallen. Auch wenn mir der Dub immer noch besser gefällt als der Sub, gibt es in dieser Volume von meiner Seite aus keine großartigen Beanstandungen. Gut gemacht.

Fazit

Die Ereignisse rund um Inaho und seine Freunde gehen langsam in den Endspurt. Mittlerweile hat der Anime sogar noch mehr an Fahrt aufgenommen und bietet noch erstklassigere Mech-Action. Für mich gehört Aldnoah.Zero bisher definitiv zu den besten deutschsprachigen Veröffentlichungen des Jahres. Ich bin sehr gespannt, was mich in den letzten Folgen dieses Animes erwartet.

Auch der Dub weiß mich weiterhin zu überzeugen, ich gehe mal davon aus, dass er das auch in Volume 4 noch tun wird. Zudem wurde der erstklassige Soundtrack wieder wunderbar eingesetzt und hat für zusätzliche Spannung gesorgt.

8/10 Marsianern

Die Volumes gibt’s ab 30,99€ auf Amazon. Die Folgevolumes kosten nur 22,99€.

Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

©Olympus Knights/Aniplex, Project AZ
©2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)

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Gepostet von am 22.12.2015 | Keine Kommentare

Inhaltsangabe

Irgendwas stimmt mit dieser Stadt ganz und gar nicht! Jede Nacht werden die Straßen von lebensbedrohlichen Wesen heimgesucht: den Shadows. Yuuki, der gerade an die hiesige Schule gewechselt ist, verpasst seinen Zug und kommt erst spät nachts an – nimmt dies aber ganz gelassen. Erst als sein Wohnheim eines Nachts von einer Horde starker Shadows angegriffen wird, erkennt er die Bedrohung. Als er dem Tod ins Auge blickt, entfesselt Yuuki ungeahnte Kräfte und beschwört sein „Persona“. Sein heraufbeschworener Persona nimmt es mit dem Feind auf und kann ihn schließlich besiegen. Aber woher kommen die Shadows? Woher hat Yuuki diese Macht und was hat es mit dem Wohnheim auf sich? Und viel wichtiger: Können Yuuki und seine Freunde die Shadows endgültig besiegen?

Synchronsprecher

Makoto Yuuki: Tom Raczko
Yukari Takeba: Rieke Werner
Junpei Iori: Marco Sven Reinbold
Igor: Aart Veder
Mitsuru Kirijo: Sabina Godec

Synchronstudio: Metz-Neun Synchron Studio- und Verlags GmbH
Dialogregie: Christiane Werk

Technische Details

Disc Title: PERSONA3 SPRING OF BIRTH
Disc Size: 35.977.538.802 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00001.MPLS
Size: 32.878.583.808 bytes
Length: 1:38:09.174
Total Bitrate: 44,66 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 37994 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 2304 kbps / 24-bit
Audio: German / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 2304 kbps / 24-bit
Subtitle: German / 27,881 kbps
Subtitle: German / 0,309 kbps

Verpackung & Extras

Persona3 – Spring of Birth ist wieder im üblichen peppermint Digipak verpackt. Qualitativ ganz gut, nur ein wenig dünn – so könnten nach kurzer Zeit schon deutliche Gebrauchsspuren zu sehen sein. Ist aber auch schwierig, den Spagat zwischen „gut im Regal aussehen“ und Amaray hinzubekommen. Für mich ist da die optimale Lösung das Mediabook – vielleicht wird das in Zukunft ja auch mal von peppermint eingesetzt. Als Extras liegen vier Postkarten bei, deren Druck gut gelungen ist.

Bild und Ton

 

Das Bild hat an manchen Stellen (sehr selten) doch recht sichtbares Banding – allerdings da, wo man es normalerweise erwarten würde, wiederum nicht. Lässt darauf schließen, dass das Studio ein wenig Mist gebaut hat. Wobei das Auftreten von Banding bei diesen ungewöhnlichen und vorallem häufigen Farbverläufen kein Wunder ist. Also sehr gute Arbeit. Die Farben gefallen mir aber ganz gut und auch die Bildschärfe überzeugt. Beim Ton sind mir keine Ungewöhnlichkeiten aufgefallen, er ist sauber abgemischt und auch die Effekte übertönen nicht die Sprecher. Mittlerweile wundert mich das doch ein wenig, dass das bei den Anime so gut funktioniert. Bei Realserien und teilweise auch Filmen ist mir schon öfter mal aufgefallen, dass Soundeffekte übermäßig laut sind.

Synchronisation

Also irgendwie wirkte die Synchro von der Wortwahl her an manchen Stellen besser als der Sub. Andererseits haben mir die Sprecher nicht so zugesagt. Auch von der Aussprache gab’s hier mal wieder ein paar Problemchen. Teilweise wurden Wörter einfach wieder viel zu deutlich ausgesprochen. Und mal ganz ehrlich: die Liste der Sprecher ist jetzt auch nicht gerade ein Highlight. Besonders Rieke Werner ist mir mal wieder negativ aufgefallen. Hauptsache sie quietscht wieder niedlich vor sich hin und klingt … genau wie immer. Wobei Junpei wirklich gut besetzt war; Marco Sven Reinbold hat meiner Ansicht nach mit Abstand die beste Leistung abgeliefert. Die Satzbauten sind zwar oftmals besser als im Sub, aber dafür wurden auch hier teilweise seltsame Sätze gebildet. Im Großen und Ganzen finde ich den Sub doch um einiges besser als den Dub – was zum Großteil aber auch an den japanischen Sprechern liegt. Schade, besonders bei einem Film hatte ich mir doch ein wenig mehr Qualität als einen einfachen B-Dub erhofft. Ich hoffe, dass wir in Zukunft mehr Synchros wie die in Steins;Gate von peppermint zu hören bekommen.

Untertitel

Das Timing weist mal wieder das branchenübliche Blinken auf, aber die Untertitel sind dafür wenigstens schön gestyled. Meistens haben wir sogar Szenentiming, wobei ich nicht weiß, ob das nicht vielleicht nur Zufall ist. Auch sprachlich hat der Sub so seine gewissen Eigenheiten (dazu dann weiter unten mehr). Die Schüler sprechen teilweise ziemlich gehoben, was aber auch nicht konsequent durchgezogen wird. Vermutlich hat man auch hier wieder versucht sich so nah wie möglich ans Japanische zu halten – was aber eben zu seltsamem und teilweise schlechtem Deutsch führt. Generell würde ich eher den Untertiteln den Vorzug geben. Wie immer folgen jetzt ein paar Beispiele:

„Der Inhalt ist selbstverständlich.“
„Der Inhalt ist selbsterklärend.“

„Er wird sicherlich in Kürze ins Jungenwohnheim versetzt.“
„Er kommt sicher bald ins Jungenwohnheim.“

„War alles in Ordnung auf dem Weg vom Bahnhof hierher?“
„War auf dem Weg vom Bahnhof hierher alles in Ordnung?“

„Alles ist normal?“
„Wie sieht’s aus?“

„Sein Herzschlag und seine Hirnfrequenz sind ungewöhnlich stabil.“
„Herz- und Hirnfrequenz sind ungewöhnlich stabil.“

„Hat er also Potenzial?“
„Er scheint Potenzial zu haben.“

„Ist der Tod so etwas Furchterregendes?“
„Ist der Tod denn so furchterregend?“

„Diese Art zu kämpfen, hält sein Geist nicht aus!“
„So zu kämpfen kann sein Geist nicht überstehen!“

„… bei diesem Explosionsunfall …“
„… bei dieser Explosion …“

„Ich meinte nichts derart physisches.“
„Ich will ihr doch nicht weh tun.“

„Was denn jetzt?“
„Und was jetzt?“

„Warum hält es nicht an?“
„Warum hält er (der Zug) nicht an?“
Eventuell auch: „Warum halten wir nicht an?“

Menü

Fazit

Die Bild- und Ton-Qualität sind peppermint zum Großteil wirklich gut gelungen. Im Kontrast dazu steht auf jeden Fall die ziemlich billig wirkende Synchro, aber auch die Untertitel gehören definitiv nicht zu den besten, die ich bisher gesehen habe. Für das wirklich gut gelungene Styling gibt’s allerdings wieder einen Pluspunkt. Bei einem Film habe ich mir doch etwas mehr erhofft. Irgendwie erinnerte mich die Synchro streckenweise an die „guten alten Zeiten“.

Der Anime an sich ist jetzt sicherlich auch kein Story-Highlight, basiert aber auf den gleichnamigen Spielen. Wer die Spiele kennt und mochte, dürfte also seinen Spaß damit haben. Ich hab sie leider nicht gespielt – wobei mich der „Endkampf“ doch sehr stark an WoW erinnert hat. Dafür haben mir die Charakterdesigns und die Farbgebung sehr gefallen, was vor allem daran liegt, dass hier nicht alles so 08/15 wirkt. Auch, dass man sich in den Kopf schießen muss, um sein Persona zu beschwören, fand ich ganz witzig. In Sachen Hintergrund- und Landschaftsgestaltung wurde sich besonders viel Mühe gegeben, wodurch die tolle Farbgebung noch mehr zur Geltung kommt. Ich bereu’s jedenfalls nicht, den Film gesehen zu habe.

6/10 Kartoffeln

>> Persona 3 – The Movie #01 – Spring of Birth (Directors Cut) auf Amazon.


Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von peppermint zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

©SHOUTAROU MIZUKI / HOBBYJAPAN, DAMAI PARTNERS
©2015 peppermint anime gmbh

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Gepostet von am 20.12.2015 | Keine Kommentare

Inhaltsangabe

Space Daaaaandy! Was Space Dandy diesmal erlebt? Zuerst hat er ziemliches Glück und fängt ein Alien, dabei stellt sich allerdings heraus, dass das arme Kind ihren Opa sucht. Wie Dandy wohl mit dieser Situation umgehen wird? Danach begibt sich Dandy auf den Planeten Eden und mischt in einem 10.000 Jahre währenden Krieg zweier Alienrassen mit. Und danach? Ja, danach erwartet den Chaos-Trupp ein Rennen auf Leben und Tod!

Bild und Ton

Hier gibt’s meiner Meinung nach nichts zu meckern. Konnte nur die üblichen Verdächtigen ausfindig machen.

Synchronisation

Bei der Synchronisation hat man wieder hervorragende Arbeit geleistet. Regie und Dialogbuch übernahm hier übrigens Richard Westerhaus und produziert wurde in den G&G Studios in Kaarst. Kleines Highlight für mich waren wieder mal die schlechten Dialekte, als Bayer erkennt man gekünsteltes Bayerisch. Da die Serie aber so ist, wie sie nun mal ist, könnte man auch meinen, dass das so beabsichtigt ist. Aber auch die anderen neuen Nebenrollen waren wirklich gut besetzt. 10/10.

Untertitel

Bei den Untertiteln gab es keine besonderen Auffälligkeiten. Wie auch schon in Volume 1 fehlt den Subs ein wenig die Coolness. Ansonsten alles bestens.

Extras und Verpackung

Als physische Extras gibt’s auch diesmal KEINE BOOBIES-POSTKARTEN! Dafür aber ein Booklet im Design des Covers. Im Booklet enthalten ist ein Interview mit Regisseur Shingo Natsume und Charakterdesigner und Animationsregisseur Yoshiyuki Itô. Dazu gibt’s noch ein paar Ramen-Side-Infos zur Ramen-Episode und ein FSK-freies Wendecover. Auf der Disc gibt’s wieder eine tolle Bildergalerie.

Fazit

Space Daaaaaandy! Die Veröffentlichung war mal wieder hervorragend und das Booklet witzig und informativ. Damit hat man fast ein Alien-Ramen-Rezeptbuch, aber nur fast. Synchron- und Subtechnisch gab’s mal wieder nichts zu bemängeln. Der Anime geht genauso verrückt weiter, wie er in Volume 1 aufgehört hat, und hat bei mir wieder für den ein oder anderen Lacher gesorgt. Auch die Animationsqualität ist immer noch auf einem sehr hohen Niveau anzusiedeln. Mal sehen, ob ich irgendwann noch BOOBIES-POSTKARTEN bekomme.

9.5/10 Boobies

Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.

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Gepostet von am 19.12.2015 | Keine Kommentare

Inhaltsangabe

Okabe Rintarou ist ein Wissenschaftler, dessen Denken und Handeln in keinster Weise in irgendeiner Form der Norm entsprechen – er ist ein echter verrückter Wissenschaftler. Zusammen mit seinen Freunden Mayuri und Daru bastelt er in seinem „Zukunfts-Gadget-Labor“ an allerlei verrückten Apparaturen. Doch eines Tages gelingt ihnen das Unmögliche! Sie haben ihre Mikrowelle zu einer Zeitmaschine umgebaut, mit der sich kurze SMS-Nachrichten in die Vergangenheit senden lassen.

Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten, außer: „Zeitreisen sind immer ein wenig tricky, vor allem dann, wenn sie mit der Mikrowelle durchgeführt werden!“

Synchronsprecher

Rintarou Okabe: Marios Gavrilis
Kurisu Makise: Manuela Bäcker
Mayuri Shiina: Marie Christin Morgenstern
Moeka Kiryuu: Birte Baumgardt
Ruka Urushibara: Peggy Pollow

Synchronstudio: Oxygen Sound Studios, Berlin
Dialogregie: René Dawn-Claude

Technische Details

Disc Title: STEINS_GATE_DISK1
Disc Size: 32.485.360.530 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00009.MPLS
Size: 4.803.809.280 bytes
Length: 0:23:57.060
Total Bitrate: 26,74 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 23078 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 1106 kbps / 16-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 768 kbps / 16-bit)
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 1045 kbps / 16-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 768 kbps / 16-bit)
Subtitle: German / 29,788 kbps

Verpackung & Extras

Diesmal mit einer kleinen Neuerung, die wir ab sofort für Boxen machen, von denen wir denken, dass sich dort ein Video lohnt (Werden also meistens Mediabooks und schnieke Schuber sein). Steins;Gate hat von peppermint einen schönen Schuber spendiert bekommen. Die Disc selbst befindet sich in einem für peppermint üblichen Digipak. Der Sammelschuber hätte meines Erachtens vorallem auf der Rückseite noch ein schönes Artwork vertragen können. Die Infos auf der Rückseite lassen sich ablösen und die Außenseite des Digipaks ist frei vom FSK-Logo. Also alles wie gehabt. Extras gibt’s keine.

Bild und Ton

Am Ton gibt’s nichts zu bemängeln, dort hat alles seine Richtigkeit und liegt in gut abgemischtem DTS-HD 2.0 vor. Das Bild hingegen weist so massives Banding (deutlich abgestufte, unsaubere Farbverläufe) auf, dass das Schauen am PC wirklich schlimm ist. Am Fernseher geht’s noch so einigermaßen, da man ja weit genug weg sitzt, aber am PC bekommt man die Banding-Faust direkt ins Gesicht geknallt. Das sollte sogar der Laie erkennen können – oder zumindest, dass irgendwas mit dem Bild nicht stimmt. Außerdem liegen die Folgen auf einer BD50, von der nur 30 Gigabyte genutzt werden – für mich absolut unverständlich. Damit wir peppermint aber nicht zu Unrecht verurteilen, haben wir uns die japanische Blu-ray der ersten Volume besorgt und auch dort noch mal genauer hingesehen: diese weist kaum Banding auf. Außerdem wurde auch deutlich an der Helligkeit gearbeitet. Hier ein Screenshot und ein Vergleich auf diff.pics:

Dann kommt noch erschwerend hinzu, dass durch das Banding auch das im Anime integrierte Bildrauschen zerstört wurde, und man so die ganze Zeit in allen Ecken Bewegungen sieht. Für mich definitiv ein Grund für eine Austauschdisc – denn das hat der Anime nicht verdient. Und um mal peppermints S;G-Slogan zu zitieren: „Encodes sind immer ein wenig tricky, vor allem dann, wenn sie mit der Mikrowelle durchgeführt werden.“

Synchronisation

Die Synchro gehört definitiv mit zu den besten, die ich in der letzten Zeit gehört habe. Ob das an René Dawn-Claudes Fähigkeiten als Regisseur liegt? Sehr wahrscheinlich. Jedenfalls klingen hier wirklich alle Charaktere gut und passend – allen voran natürlich Marios Gavrilis als Okabe. Sogar dieses extreme Overacting bringt er hervorragend rüber. Das macht für mich die Bildqualität noch umso schlimmer, das hätte wirklich der Release des Jahres werden können. Wenn ich Punkte verteilen würde, gäb’s hier definitiv eine 10/10.

Untertitel

Auch die Untertitel machen sprachlich eine sehr gute Figur, halten sich aber deutlich mehr an das japanische Original. Sie können zwar nicht an die sprachliche Qualität der Synchro heranreichen, doch sind trotzdem sehr gut gelungen. Auch das peppermint typische Styling ist wieder löblich zu erwähnen: groß genug und vor allem sehr gut lesbar. Wer sich den kleinen Ausschnitt der Untertitelgestaltung angesehen hat, wird sicherlich das überaus tolle Timing bemerkt haben, wenn mehrere Leute gleichzeitig sprechen. Man stelle sich nun vor, es würden noch mehr Personen miteinander sprechen und die Untertitel würden noch mehr hin und her wechseln … Dem wird dann echt schwierig zu folgen. Ansonsten ist mir außer ein oder zwei Rechtschreibfehlern nichts aufgefallen, was einer Anmerkung wert wäre. Abgesehen vom Timing also eine solide Leistung.

Menü

Fazit

Bildtechnisch gesehen ist die Veröffentlichung meines Erachtens wirklich ganz großer Mist – und das kann die wirklich hervorragende Synchro auch nicht wett machen. Mir macht das Schauen so jedenfalls keinen Spaß. Außerdem passt es qualitativ einfach nicht zusammen. Da hat peppermint einen grandiosen Anime, eine grandiose Synchro und sehr gute – wenn auch seltsam getimete – Subs, und dann hauen sie so ein schlechtes Bild wie zu DivX-Zeiten raus. Ich hoffe, es war der richtige Schritt von peppermint, neuerdings bei Sony pressen zu lassen – wobei ich natürlich nicht weiß, ob peppermint selbst oder Sony dieses miserable Bild zu verantworten haben.

Der Anime an sich hat mir auch extrem gut gefallen. Er war streckenweise durch die vielen Informationen und Standortwechsel doch ein wenig anstrengend, aber im guten Sinne. Außerdem gefallen mir Charakterdesign und die Umgebungen ziemlich gut. Ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten und belasse es daher bei diesen drei Sätzen.

Die Serie ist auf vier Volumes aufgeteilt – die erste gibt’s bei Amazon für 42.99 €.


Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von peppermint zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

©2011 5pb./Nitroplus Steins;Gate Partners
©2015 peppermint anime gmbh

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Gepostet von am 18.12.2015 | 20 Kommentare

Inhaltsangabe

Akuto Sai ist ein frommer junger Mann, der sich nichts sehnlicher wünscht, als eines Tages Priester zu werden. Aber wie das mit Wünschen so ist, gehen sie nicht immer in Erfüllung. So auch bei Akuto: Bei der Willkommenszeremonie an der Constant Magic Academy verkündet der hellseherische Rabe der Schule, dass Akuto der neue Dämonenkönig ist! Aber nicht nur Akuto ist davon überrascht, sondern auch seine neue Freundin Junko – der hat er nämlich geschworen, ein Priester zu werden. Sie im Gegenzug schwor ihm, ihn bei seinem Vorhaben zu unterstützen und die Welt zu verbessern. Natürlich fühlt sich Junko hintergangen und setzt nun alles daran, ihn von seinen (angeblich) bösen Machenschaften abzuhalten. Als Dämonenkönig muss man ja schließlich böse sein, oder?

Nachdem Akuto sich von seinem anfänglichen Schock erholt hat und sich dann auch noch so viele süße Mädchen für ihn zu interessieren beginnen, findet er langsam Gefallen an seinem Dasein als Dämonenkönig. Und so beginnt der Aufstieg Akutos zum Dämonenkönig … Eine Geschichte voller Fanservice, Slapstick und einiger Peniswitze.

Synchronsprecher

Akuto Sai: Marco Sven Reinbold
Junko Hattori: Carolin Sophie Göbel
Peterhausen: Richard van Weyden
Fujiko Etou: Dagmar Bittner
Aru’nuuru: Manuela Stüsser

Synchronstudio: Metz-Neun Synchron Studio- und Verlags GmbH

Technische Details

Disc Title: DEMON KING DAIMAO VOLUME 1
Disc Size: 46.696.521.090 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00001.MPLS
Size: 44.723.779.584 bytes
Length: 2:22:08.728
Total Bitrate: 41,95 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 35375 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 2304 kbps / 24-bit
Audio: German / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 2304 kbps / 24-bit
Subtitle: German / 44,688 kbps
Subtitle: German / 1,039 kbps

Verpackung & Extras

Demon King Daimao wird von peppermint im Digipak ausgeliefert. Von der Qualität her gleicht es denen von Kazé – wobei meinem durch die Post bereis Leid zugefügt wurde. Auf dem Schuber befindet sich kein FSK-Logo, dafür aber auf dem Inlet und der Disc – ein Aufkleber hätte mir dort besser gefallen. Auch die Infos auf der Rückseite sind aufgedruckt, was mich aber nicht sonderlich stört. Ein kleiner Schuber zur Serie wäre ganz schön gewesen. Extras sind keine dabei, was sehr schade ist.

Bild und Ton

Beim Bild kann man nicht groß meckern. Gut, hier und da vermatscht das Bildrauschen ein wenig und auch Treppchenbildung ist teilweise vorhanden, aber das liegt eher am Alter und dem Studio. Banding ist kaum vorhanden und auch die Farben wirken unverfälscht. Ton liegt hier in Stereo LPCM vor und die Abmischung ist auch gelungen. Gute Arbeit.

Synchronisation

Die Synchronisation hat mir erstaunlich gut gefallen. Irgendwie passt sie ausgesprochen gut zu diesem verwirrten Anime. Generell hat mir auch hier die Synchro wieder besser gefallen als die Untertitel, wobei die – bis auf ein paar Ausnahmen – eigentlich recht gut geworden sind. Generell muss man auch mal festhalten, dass die Qualität der Synchros bei peppermint deutlich zugenommen hat. Paradebeispiel hierfür wäre Steins;Gate – dazu kommt demnächst dann auch eine Review mit einer kleinen Neuerung.

Untertitel

Wie bereits erwähnt, sind die Untertitel wirklich gut gelungen. Für die meisten Zeilen wurden sogar Lead-In und -Out gesetzt, sowie Szenetiming und Linking. Außerdem sind die Untertitel auch groß genug, um sie anständig lesen zu können, und stechen vorallem durch ein eigenes Styling aus dem Arial-Einheitsbrei hervor. Recht lustig allerdings war, als plötzlich – ich glaube, es war in Folge 5 – ein englischer Satz aus dem Nichts auftauchte, obwohl es dafür überhaupt keinen Anlass gibt. In der Szene wird ganz normal Japanisch gesprochen und auch die deutsche Synchro ist an dieser Stelle in klassischem Deutsch gehalten. Ansonsten sind die Subs sprachlich gut gestaltet. Nur mit der „Totenmagie“ war ich nicht ganz so zufrieden … Nekromantie klingt einfach cooler. Auch bei den Schildern hat peppermint das Styling der Untertitel übernommen, allerdings hat man sie – zumindest wurde es versucht – farblich an die japanische Einblendung angepasst.

Menü

Fazit

peppermint liefert mit Demon King Daimao eine wirklich gute deutsche Veröffentlichung. Und dass sie versuchen sich aus den Einheitsbrei der Untertitel auf dem Markt hervorzuheben, finde ich wirklich lobenswert. Die Synchro von Metz-Neun ist natürlich kein Hochkaräter wie etwa Space Dandy oder auch Steins;Gate. Dafür ist sie aber in sich stimmig und passt zu dem Anime, der sich selbst auch nicht all zu ernst nimmt.

Der Anime an sich ist, wie man sich sicherlich denken kann, auch kein wirkliches Highlight. Teilweise erinnert er auch ein wenig an Harry Potter: Ähnlich wie „der Sprechende Hut“ verkündet der Rabe bei Demon King Daimao, was in der Zukunft der Schüler verborgen liegt. Seltsamerweise hat mich der Anime doch wirklich gut unterhalten, was ich vorher echt nicht gedacht hätte. Ich hab mir die sechs Folgen tatsächlich am Stück angeschaut. Solch eine grandiose Story hat der Anime natürlich nicht – ist ja schließlich auch ein Harem. Aber das störte nicht, die Comedy-Einlagen waren recht erheiternd, auch wenn es meistens keine Brüller waren, und die Peniswitze taten dann ihr Übriges. Auch Fans von 2D-Tittchen kommen hier nicht zu kurz: die gibt’s nämlich ab und an sogar blank zu sehen. Garniert wird die Serie dann aber auch mit der ein oder anderen Masturbation oder Lesben-Gangbang-Partys – was natürlich nicht explizit gezeigt wird.

3,5/5 kleinen Dämonen

Volume 1 bekommt ihr für 36.99 € auf Amazon und Volume 2 für 41.99 €. Außerdem wird die Serie ab dem 3. Februar 2016 – 0:00 Uhr wieder in der ProSieben MAXX Anime-Nacht ausgestrahlt.


Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von peppermint zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

©SHOUTAROU MIZUKI / HOBBYJAPAN, DAMAI PARTNERS
©2015 peppermint anime gmbh

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Gepostet von am 17.12.2015 | 10 Kommentare

Inhaltsangabe

Nach dem Attentat auf Prinzessin Asseylum beginnen die Ritter von Vers mit ihrer Invasion. 15 Jahre lang haben sie im Erdorbit auf einen Grund gewartet, um die Erde angreifen und sich an ihren Ressourcen laben zu können. Trotz der übermächtigen Technologie Aldnoah gelingt es Inaho und seinen Freunden Trillram und seinen Kataphrakt zu besiegen. Allerdings warten noch weitere Gefahren auf Inaho und seine Freunde: Graf Cruhteo schickt seinen nächsten Handlanger los, um Rache für Asseylum zu nehmen. Denn noch hat Erdling Slaine nämlich für sich behalten, dass sie überlebt und sich unter die Erdlinge gemischt hat.

Währenddessen schlagen sich Inaho und die Besatzung der Wadatsumi zur Insel Tanegashima durch, wo auch schon der nächste Kataphrakt auf sie wartet …

Synchronsprecher

Asseylum Vers Allusia: Josephine Schmidt
Inaho Kaizuka: Maximilian Artajo
Slaine Troyard: Sebastian Fitzner
Yuki Kaizuka: Damineh Hojat
Inko Amifumi: Jennifer Weiß

Bild und Ton

 

Bei Bild und Ton gibt es keine Veränderung zur Vorgängervolume. Das Banding ist gleich stark vorhanden, fällt aber meistens nicht großartig auf.

Verpackung und Extras

Auch diesmal bekommen wir von Kazé wieder ein Wendecover im Stil des Booklets spendiert. Im Booklet befinden sich mehrere Artworks, Konzeptzeichnungen, Infos zu Fahrzeugen und Kommentare von Gen Urobuchi. Druck und Verarbeitung sind – wie immer – einwandfrei.

Synchronisation

An der Synchro hab ich eigentlich immer noch nichts Großartiges auszusetzen. Alles bestens und auch immer noch stimmungsvoller als die Untertitel.

Untertitel

Ich verzichte diesmal darauf, Beispiele für seltsame Sätze herauszusuchen. Aber auch hier sei noch mal erwähnt, dass der Dub wesentlich besser gelungen ist als der Sub. Zudem gab es wieder inhaltliche Unterschiede: Man konnte sich wohl nicht darauf einigen, ob nun HE- oder AP-Munition verschossen wird. Zumindest passten die Explosionen eher zu der im Dub erwähnten HE-Munition.

Fazit

Die Geschichte rund um Inaho und seine Freunde geht genau so weiter, wie sie aufgehört hat: mit viel Action und coolen Taktiken. Immer wieder erstaunlich, was Schüler in Japan so drauf haben. Da zerstören die Marsianer einfach mal ganze Landstriche, aber wenn sie dann auf den jungen Inaho treffen, verschlägt es ihnen die Sprache: Dieser junge Inaho ist ein so begabter Taktiker und Analyst, dass er innerhalb kürzester Zeit die Schwachstellen seines Feindes entlarvt. Ob die anderen Länder wohl auch so begabte Kids haben? Na ja, wir werden sehen …

Durch die tollen Animationen und die gut gemachten Mech-Kämpfe macht der Anime wirklich großen Spaß – und das, obwohl die Story eigentlich ziemlich flach ist. In Volume 1 dachte ich noch, dass sie da vielleicht mehr draus machen, mittlerweile glaube ich aber nicht mehr daran. Ansonsten aber ein wirklich brauchbarer – und vor allem gut animierter – Action-Anime.

Ich wiederhole mich zwar, aber der Dub ist wirklich gut gelungen und inhaltlich scheint er zumindest auch korrekter als der Sub. Wobei der Sub sicherlich nicht schlecht ist – wenn man die inhaltlichen Unterschiede mal außen vor lässt. Alles in allem eine durchaus gelungene Veröffentlichung

7/10 Marsianern

Die Volumes gibt’s ab 30,99€ auf Amazon. Die Folgevolumes kosten nur 22,99€.

Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

©Olympus Knights/Aniplex, Project AZ
©2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)

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Gepostet von am 17.12.2015 | Keine Kommentare

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