Der NanaOne-Japanischkurs, Kapitel 3

Japanisch für den allergrößten Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte

Kapitel 3

 

… WURDE NEU VERFASST, UND ZWAR

HIER


Autor:
Datum: 22.01.2012
Kategorien: Blog, NanaOne-Japanischkurs

  1. 1 | naich

    Erster!

    \o/

  2. 2 | DigiFox

    Bin „leider“ schon viel zu weit für den Kurs, aber finde es interessant, es jede Woche einmal lesen zu können.
    Kritik sollte auch jemand verfassen, dem hierdurch geholfen wird.

    Aber sollte es nicht eigentlich eine Ergänzung zu einem normalen Kurs werden?
    „desu“ „ga, wa, o“ bzw. Hiragana/Katakana lernt man sicher in normalen Kursen.
    Nützliche Links, die Videos hier mit kleinen Übersetzungsbeispielen und die Veranschaulichung, wie die Japanische Grammatik im Deutschen wäre, fand ich gut.
    Bin gespannt, was noch so kommt~ 🙂

    • 3 | naich

      Klar wird der Kurs noch etwas ungewöhnlicher als 0815-Tutorials, aber wenn ich davon ausgehe, dass ich wirklich absolute „Japanisch-Volltrottel“ (no offense), muss ich auch ein bisschen Standardwissen einbauen. :3
      Keine Sorge, noch 2 oder 3 Kapitel, dann kommt mal was völlig anderes^^

  3. 4 | Mad-I

    Also ich nutze den Kurs um mich der japanischen Sprach ein bisschen zu Bemächtigen, also ganz verkehrt finde ich ihn nicht. besonders schön ist das er sehr amüsannt geschrieben ist.

    P.S. wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.

  4. 6 | Himiko

    Hey,

    ich habe heute angefangen deinen Japanischkurs zu lesen und ich finde ihn wirklich informativ, leicht verständlich und sehr lustig geschrieben ^^. Ich finde es toll, dass du dir so viel Mühe gibst, dein Wissen weiter zu vermitteln. Deine Veranschaulichungen, Videos und Beispiele helfen einem sehr gut zu einem besseren Verständnis.

    Also ich freue mich schon auf das nächste Kapitel ;-). Werde jetzt auch fleissig Hiraganas lernen ^^.

    Liebe Grüße
    Himiko

  5. 8 | nano

    Das mit „desu“ haben wir anders gelernt. Aber da gibt es wohl auch verschiedene Interpretationen.

    Hab nicht alles gelesen, aber klang sehr schön und für Anfänger ist es sicher gut. ^^

    • 9 | naich

      Das ist auch nur die vorläufige Erklärung, die natürlich nicht zu 100% stimmt. Ausführlicher (als übliche Japanisch-Tutorials aus dem Internet) kommt’s dann in Kapitel 4 🙂

  6. Irgendwie interessiert es mich, warum ein gewisser männlicher Charakter in den Beispielvideos, den ich nicht weiter kenne, sie (weiblicher Charakter) „mochte“ und „schon immer mochte“ – was ist mit der Gegenwart? Mag er sie „immer noch“? Oder liebt er sie jetzt? Das wäre ein toller Twist. Wirklich. Aber wenn es nicht so ist?
    Hurr durr …

    Das Kapitel wirkte ein wenig durcheinandergewüfelt. Einige Bereiche wurden angeschnitten aber nicht „wirklich“ ausreichend erklärt. Ich vermute mal, dass das eine Einleitung in die folgenden Kapitel war und daher einige Themengebiete vorraussetzt, daher habe ich nichts einzuwenden.

    Ansonsten mal wieder amüsant geschrieben, wenn auch ein wenig viel Suhlängh. Besonders gut fand ich die Eibnindung der Videos, bringen ein wenig Praxisbezug in die ganze Geschichte.

    • 11 | naich

      Ist doch auch im Deutschen so. „Ich habe dich schon immer gemocht“ impliziert, dass man in der Vergangenheit anfing, jemanden zu mögen, und sich das bis jetzt noch nicht geändert hat.

      Und jep, ich nehm mir dieses Kapitel 3 als Grundlage für die nächsten paar, die auf alles ein wenig näher eingehen. Das nächste Kapitel kommt in einer halben Stunde 🙂

      • Das Problem, das ich erwähnte, bezieht sich eigentlich hauptsächlich auf die Interpretation des zweiten Satzes (suki deshita). Wenn man so argumentiert wie du, dann hätte der Sprecher es eigentlich in der Gegenwartsform sagen sollen, sodass etwas wie „Ich mag dich. Ich mochte dich schon immer.“ herauskommt – bzw. es hätte so übersetzt werden sollen. Da ich allerdings nicht wusste, ob der Charakter anschließend etwas sagt, weswegen er [sie] nicht mehr mag (wie in: „Ich mochte dich, sogar schon immer, aber jetzt nicht mehr.“; oder „… aber bald nicht mehr.“), musste ich das so hinnehmen, da es ohne Frage eine denkbare Alternative darstellt.

        Ich vermute allerdings, das im Rahmen einer „freien Übersetzung“ beide Formen als korrekt angesehen werden können, obgleich ich die exakte Bedeutung jenes Satzes im Japanischen nicht beurteilen kann.

        nuff said

        • 13 | naich

          Wortwörtlich sollte man das natürlich nicht übersetzen, denn in dem Fall hättest du recht. „Suki deshita“ heißt tatsächlich „Ich mochte dich“, aber wie ich schon im Text erwähnt habe, hat er seinen Satz nicht komplett ausgesprochen. Wenn man nicht weiß, was er danach spricht (zB „aber jetzt nicht mehr“), dann sollte man sich auch keine fehlenden logischen Aussagen hinzureimen. Man übersetzt nicht frei, wenn man sich Dinge ausdenkt, die niemals gesagt wurden und den Sinn der Aussage verändern. 🙂

  7. 14 | Drekelmann

    Eine Frage zum „suki“: Woran merkt man, wer von wem gemocht wird? Im Satz „watashi wa anata ga suki desu“ ist die Sache ja klar, weil ga das Subjekt markiert und das nun einmal „suki“ ist, also gemocht wird. Aber wenn man nun betonen will, WER mag, müsste man ja „watashi ga“ schreiben. Bekommt „anata“ dann eine andere Partikel, oder bekommt es „wa“ und man muss sich alles aus dem Zusammenhang erschließen, oder ist diese Betonung im Japanischen gar nicht möglich?

    • 15 | Dragon

      Zum einen betonst du das schon, wenn du „watashi“ sagst weil das sonst im Kontext ersichtlich wird.
      Ansonsten wäre wohl> 私が貴方を好きです。

      • 16 | Drekelmann

        Wenn also ein を vorhanden ist, markiert das anstelle des が den, der gemocht wird?
        Diese Nachfrage klingt vielleicht, als ob ich schwer von Begriff wäre, aber ich kann mir die genaue Bedeutung von „suki“ leider schwer vorstellen. Und „(w)o suki“ passt zu unserer Sprachstruktur („jemanden mögen“), „ga suki“ nicht (wenn „jemand ga“ gemocht wird). Das mit der Betonung ist soweit klar, mir ging es eher um die Partikeln, wegen des Systems, das dahintersteht (Satz 1 oben). Darum nur: Habe ich das also richtig verstanden?

        • 17 | naich

          Du denkst glaube ich etwas zu Deutsch. Suki entspricht nicht dem deutschen „mögen“ und lässt sich auch nicht wörtlich übersetzen, weil suki kein Verb ist, sondern ein Adjektiv. Anschaulich ist es eben dann, wenn man es ins Passiv setzt: „Sigi wird von Peter gemocht“. Das Subjekt dieses Satzes ist Sigi („Wer wird gemocht?“), aber das Thema des Satzes bleibt weiterhin der Peter. Will ich nun betonen, dass eben Peter die Sigi mag (und kein anderer), muss ich Peter mit „ga“ markieren, das „wa“ fällt weg. Zweimal „ga“ ist aber auch blöd, weil nur einer der beiden das Subjekt sein kann, also mache ich aus „Sigi ga“ ein „Sigi wo“ und wir haben „Peter ga Sigi wo suki desu“.
          „Wa“ hingegen darf man öfter in einem Satz anwenden, aber das ist eine andere Geschichte…

          • 18 | Drekelmann

            Danke!
            Genau das ist es ja, was ich meinte: dass „suki“ sich in unserer Sprache nicht exakt wiedergeben lässt. Nur hatte ich nun einmal gelernt, dass „ga“ das Subjekt und „wo“ das Akkusativobjekt markiert, und im „Deutsch-Denken“ hätte „suki“ dann die Bedeutung vom „Passiven“ ins „Aktive“ verändert…
            Das ist dann wohl was für’s Sprachgefühl, und das muss bei mir noch kommen.

          • 19 | Aru

            Erstmal danke für den Kurs, auch wenn ich das meiste hier schon weiß. Ist nett geschrieben und für absolute Neuanfänger bestimmt auch verständlich.

            Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage, die ich an dieser Stelle ganz passend finde. Mehrheitlich hört man ja bei den Liebeserklärungen, oder sollte ich besser sagen „Mögenserklärungen“ und Liebeserklärungen, so etwas wie „x no koto suki da“. Es geht mir eben um das „no koto“, was auf Deutsch soviel heißt wie „dein Ding“. Wenn ich mir jetzt einmal vorstelle das ins Deutsche zu übersetzen, hießen die meisten Sätze so was wie: „Ich liebe dein Ding“ und gerade wenn das von Frau zu Mann kommt, stellen wir uns da alle etwas anderes drunter vor. Na ja, kurzum: Wieso sagt man dieses „no koto“? Übersetzt wird es letztendlich fast immer mit „dich“, was ja auch dann Sinn ergibt. Hab das auch schon gegoogelt, aber die Antworten konnten mich irgendwie nicht zufriedenstellen. =/ Gruß

          • 20 | naich

            Gute Idee, das wird das Thema des nächsten Kapitels 😀
            Grundsätzlich wird es verwendet, wenn man sich in gewisser Weise zurückhalten will (gilt ja als höflich) oder man Verben…

            会ったことは。。。

            nominalisieren will.
            Das „Ding“, das du meinst, ist eher „mono“, das wird tatsächlich für Materielles verwendet, aber das gibt’s dann am Sonntag genauer.

  8. 21 | DigiFox

    „Ich liebe dein Ding“… witzige Übersetzung.

    Ich würde es mit, „was dich betrifft, so liebe ich dich“ übersetzen, wenn man es denn direkt übersetzen will. Es ist halt kein direktes „ich liebe dich“, wo der andere sich dann nicht in die Hosen macht.
    Wenn man hier lebt, merkt man eh, wie undirekt die Leute sind *gerade Japan lebt* :o

    Wenn ich mich mit einer Freundin getroffen hab und beim nächsten mal Anfange mit 会ったことは。。。 Atta koto wa … Dann würde ich es auch nicht mit „Das Treffen Ding war …“ übersetzen 😛

  9. 22 | tronupto

    Hi,

    ich bin nun doch ein wenig später auf diesen „Japanischkurs“ gestoßen. Gut 2 Jahre später. =D
    Leider können die Beispielvideos nicht mehr direkt abgespielt werden. Fall dies hier jemand ließt, könnte bitte jemand den Videoplayer korrigieren? Eventuell möchten auch andere die Videos anschauen.

    Alternativ sind zumindestens die Videos noch erreichbar:
    [video src="http://stream.brb.re/__MISC/jap_tut_chap3_vid1.mp4" /]
    [video src="http://stream.brb.re/__MISC/jap_tut_chap3_vid2.mp4" /]

    Danke!

    • 23 | Gebbi

      Danke für den Hinweis, hab’s gefixt.

      • 24 | tronupto

        Wow, das ist ja mal eine richtig schnelle Reaktionszeit. :-O

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