Überraschung! :3  Wie vorgestern in der Amnesia-News bereits angedeutet, startet heute nun endlich die zweite Ika-Musume-Staffel bei uns, wir wollen euch schließlich nicht noch länger quälen. Euch erwartet der gewohnte Invasions-Wahnsinn, denn der Anime klappert weiter fleißig die Manga-Kapitel ab. Folge 1 ist dabei wohl eher als kleine Einstiegsfolge zu verstehen, um die Charaktere wieder ins Gedächtnis zu rufen.

Geplant ist, die Serie bis Oktober abzuschließen, da allerdings momentan Semesterprüfungen sind, können wir nicht unbedingt für wöchentliche Releases garantieren. Wir werden aber dennoch versuchen, das Ganze flott über die Bühne zu bringen. Des Weiteren werden wir im Anschluss noch sämtliche Specials sowie die OVA veröffentlichen, sodass ihr zum Schluss ein nettes Komplettpaket habt.

Shinryaku!? Ika Musume #01 (Projektseite)
HD (720p): Torrent | DDL | XDCC #893

Außerdem starten wir heute eine kleine Reseed-Aktion. Ab sofort werden wir jede Woche einen (abgeschlossenen) Anime aus unserem Repertoire für mindestens eine Woche mit Fullspeed reseeden. Ist also eine nette Möglichkeit für euch, eure Anime-Sammlung komfortabel aufzustocken, und für uns, um toten Batchtorrents wieder neues Leben einzuhauchen. Wir bitten euch entsprechend auch darum, nach dem Download ordentlich mitzuseeden, damit die Torrents auch möglichst lange am Leben bleiben.

Und passend zum Ika-Release heute, reseeden wir diese Woche die komplette erste Staffel:
Shinryaku! Ika Musume (Projektseite) – HD-Torrent (720p) | SD-Torrent (396p)

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Gepostet von am 02.07.2012 | 26 Kommentare

Hallo! Viel Spaß mit YUKKI und seinen Freunden beim Sportfest!

Kimi to Boku 2 #11 (Projektseite)
HD (720p): Torrent | DDL | XDCC #892

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Gepostet von am 01.07.2012 | 5 Kommentare

 

Japanisch für den allergrößten Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte

Kapitel 25-

Stop – Kanji Time! 2

君の事が好きです。

Kimi no koto ga suki desu.

Und erneut gibt’s ein paar Ursprünge und Merkhilfen für einfache Kanji, weil das Thema beim letzten Mal so gut angekommen ist und mir auch Spaß macht.


 

君 –> kimi

Kimi besteht aus und , aber – Trolololo – ist selbst auch eine Zusammensetzung aus zwei Radikalen, nämlich und einem stark veränderten . Weil wir uns aber auf das kimi konzentrieren wollen, gibt’s diese Bedeutung nur im Schnelldurchlauf, also:

  • –> „von oben nach unten“
  • 又 –> „etwas tun“

tut also etwas von oben nach unten, es verbindet die obere Welt mit der unteren, es „bringt den Himmel mit der Erde in Harmonie“. Natürlich denke ich da automatisch an… einen Politiker! Ja,  bezeichnet einen altertümlichen Herrscher über japanisches Land. Dieses „Harmonie“-Gefasel von mir eben ist aber trotzdem nicht unwichtig, denn es beschreibt die Bedeutung von kimi. Nein, tut es eigentlich nicht wirklich, denn die Bedeutung von kimi hat sich über die Jahre hinweg ein wenig verändert. in Kombination mit (also „Mund“) bezeichnet jemanden, der im feudalen Japan das Maul aufreißen konnte und Himmel und Erde in Verbindung bringen konnte, aber auch gleichzeitig das Recht dazu hatte. Wenn ich im alten Japan also jemanden mit angesprochen hätte, dann war das vermutlich der Fürst (aka Daimyou, also mein Lehensherr) des Gebietes, in dem ich lebte. Heutzutage ist es eigentlich umgekehrt. Wenn ich heute jemanden mit ansprechen würde, dann ist das jemand, der mir zumindest gleichgestellt ist, oder halt irgendein Untergeordneter oder Untermensch. Oder ein Tier oder Gegenstand, das geht auch, aber es würde vermutlich seltsam rüberkommen, wenn ich plötzlich anfangen würde, mit meinem Kugelschreiber zu sprechen.


事 –> koto

Müsste ich ein Piktogramm vom Wort „Ding“ aufzeichnen, würde vermutlich auch so etwas wie dabei herauskommen. Ich kritzle einfach irgendwas hin und sag, das ist ein „Ding“. Koto hat aber tatsächlich eine Bedeutung, die  – oh Überraschung – mal wieder aus dem japanischen Feudalismus stammt.

besteht eigentlich nur aus einem einzigen Radikal, nämlich aus einem modifizierten („Hand“). „Aber da isd nohc ein Fiehreck in dem Kanji du Folidioht!“ – Ja, ja, wir kennen das Prozedere, natürlich fehlt da noch was. Das Viereck da drin ist aber dennoch kein Radikal, sondern eine Art phonetische Komponente, die das Wort, die Bedeutung und die Aussprache verändert. Keine Sorge, zum Kanjilernen kann man solche Details vernachlässigen. Das Wichtige ist jedenfalls, dass dieses komische Viereck dennoch eine eigenständige Bedeutung besitzt, es beschreibt nämlich ein Bambusrohr. Damals, als alles noch besser war und sogar mein seniler Rechnungswesenlehrer noch jung war, hatten japanische Beamte so eine seltsame Konstruktion aus einem Bambusrohr, die sie als Rechenmaschine benutzten. Ja, das Ding funktionierte ganz gut, sogar so gut, dass man es routinemäßig überall verwendete und alles damit zählte und berechnete, was nur ging. Da wir aber seit kurzem wissen, dass „koto“ eigentlich nur immaterielles Zeug bezeichnet, passt die Bedeutung „Mit der Bambusrechenmaschine eine routinemäßige Sache machen“ eigentlich ganz gut. Äh, ja, das steht natürlich dafür, dass der werte Beamte mit den Händen an der Maschine rumwerkt.


好 –> suki

Die ersten beiden Kanji waren zugegebenerweise nicht so offensichtlich zu verstehen, dafür ist wirklich einfach, weil selbst die Radikale fast unverändert für dieses Kanji verwendet wurde. Auf der linken Seite haben wir die dünne Version von („Frau“) und auf der rechten Seite eine ebenfalls leicht abgespeckte Variante von („Kind“). Ich weiß gar nicht, was ich da noch groß erklären muss, aber natürlich war (und ist) es auch in Japan Tradition, dass der starke Mann die Kohle und das Futter ins Haus bringt und die Frau sich um die kleinen Früchtchen kümmern und dem Mann ein Sandwich machen muss. Da ist es ganz logisch, dass die Mama die kleinen Frechdachse sehr lieb hat, und umgekehrt ebenfalls. Das sieht man doch im Kanji, wie süß die Mami den kleinen Timmi umarmt! Ja, heißt „mögen“ oder „lieben“.

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Gepostet von am 01.07.2012 | 22 Kommentare

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