Nachdem nipponart bereits bekannt gab, die bislang auf Deutsch erhältlichen ersten vier Hellsing-OVAs neu und erstmalig auch auf Blu-ray zu veröffentlichen, wurde kürzlich auf Facebook auch die Lizenzierung der restlichen sechs Episoden bestätigt, die hierzulande aufgrund der Insolvenz von OVA Films noch nicht erschienen sind. Die Episoden 5 bis 10 werden ebenfalls auf Deutsch synchronisiert.

Als Nächstes steht die Veröffentlichung der zweiten OVA an, diese erscheint am 30. Januar 2015 auf Blu-ray und DVD. Für die weiteren Episoden gibt es noch keine konkreten Termine, vermutlich wird es aber im Monatsrhythmus weitergehen.

Hellsing Ultimate erschien in Japan von 2006 bis 2012 und machte in dieser langen Zeit mehrere Studio- und Teamwechsel mit. Die ersten vier Folgen wurden vom Studio Satelight (Macross Frontier, Log Horizon), die Episoden 5-7 vom Studio Madhouse (Black Lagoon, No Game No Life) und die letzten drei von Graphinica (Expelled from Paradise, Wonder Momo) produziert.

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Gepostet von am 19.12.2014 | 7 Kommentare

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PS: Copy & Paste kann sogar ich. lel~

 

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Gepostet von am 16.12.2014 | 22 Kommentare

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Gepostet von am 09.12.2014 | 4 Kommentare

UPDATE 3

Im aktuellen Kazé-Newsletter wurden der Erscheinungstermin für die erste Volume sowie weitere Details bekannt gegeben: Die zwölf Episoden umfassende erste Staffel wird in insgesamt vier Blu-ray-/DVD-Volumes veröffentlicht, der am 2. April 2015 erscheinenden ersten Volume liegen ein Sammelschuber, der erste Mangaband sowie Sammelkarten bei. Neben der japanischen Synchronfassung mit deutschen Untertiteln wird wie üblich auch eine deutsche Synchronfassung mitgeliefert, diese stammt vom Studio TV+ Synchron (Waiting in the Summer, High School DxD).

 

UPDATE 2 vom 22.06.2014

Auch die zweite Staffel mit dem Titel Re:_Hamatora wird hierzulande bei Kazé erscheinen, wie im heutigen Newsletter verkündet wurde. Diese wird nicht mehr bei NAZ, sondern beim Studio Lerche (Danganronpa, Machine-doll wa Kizutsukanai) produziert, das Kernteam bleibt bestehen. In Japan startet die Serie am 7. Juli 2014 auf TV Tokyo, den Simulcast gibt es wie üblich zeitnah zu diesem Termin. Ab März 2015 wird außerdem die erste Staffel auf Blu-ray und DVD erscheinen.

 

UPDATE vom 03.01.2014

Kazé hat mittlerweile via Facebook eine Blu-ray- und DVD-Veröffentlichung bestätigt!

 

Original-Meldung vom 03.01.2014

Neben den Simulcasts zu Space Dandy und Nisekoi wurde im aktuellen Kazé-Newsletter auch ein deutscher Simulcast zur Actionserie Hamatora bekanntgegeben. Produziert wird die Serie vom neuen Studio NAZ, die mit dieser Serie ihr Debüt feiern. Regie führen Kishi Seiji (Angel Beats, Persona 4) und Kimora Hiroshi (Recorder to Randsell, Haitai Nanafa), das Drehbuch stammt von Machida Touko (Lucky Star, Idolmaster).

Einen genauen Starttermin gibt es noch nicht, allerdings wurde bestätigt, dass der Simulcast sowohl in SD (480p) als auch in HD (1080p) veröffentlicht wird. Folge 1 gibt es gratis, ab Folge 2 bezahlt man für eine 24h-Leihlizenz 1,49 € bzw. 0,99 € ab der zweiten Woche sowie 2,49 € für eine Kauflizenz. Eine eventuelle Blu-ray-/DVD-Veröffentlichung wurde bisher nicht bekanntgegeben.

Quelle: Kazé Newsletter

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Gepostet von am 07.12.2014 | 48 Kommentare

 

Japanisch für den allergrößten Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte

Kapitel 1v2 –

Yet another lehrreicher Text über japanische Schriftsysteme

Wer von euch durch unsere beliebten chinesischen Zeichentrickpornos ein bisschen auf den Geschmack gekommen ist und sich zumindest länger als zwei Minuten auf Wikipedia mit der japanischen Sprache auseinandergesetzt hat, wird wissen, dass die Japaner drei verschiedene Schriftsysteme erfunden bzw. für sich selbst okkupiert haben: Die verschnörkelten Hiragana, die kantigen Katakana (die man zusammen Kana nennt) und die von den Chinesen geklauten Kanji. Na ja, und lateinische Buchstaben. Und arabische Ziffern. E-Egal, die können wir ja hoffentlich schon alle. Am Beginn würd ich gern mal die beiden Silbensysteme vorstellen, aber ein besseres Verständnis von der Geschichte und Herkunft bekommt man wohl, wenn wir uns erst mal diese wahnsinnig komplizierten chinesischen Zeichen anschauen. Hurra.

Das Wort Kanji (漢字) bedeutet übersetzt „Zeichen der Han“. Das haben aber die Japaner nicht erfunden, weil sie die Chinesen irgendwie necken wollen. Den Namen haben die Chinesen selbst erfunden (Hànzì). Egoisten.
Ursprünglich waren Kanji eine Sammlung von Piktogrammen, Ideogrammen etc., von denen etwa Mitte bis Ende des 6. Jahrhunderts zehntausende aus China übernommen wurden. Heute gibt es… immer noch zehntausende von ihnen, aber die japanische Regierung hat sich 1946 gedacht: „So viele Zeichen braucht doch keine Sau, wir schreiben einfach ein paar Zeichen hin und tun so, als würde es den Rest gar nicht geben.“ Im Endeffekt wurden aus den „paar Zeichen“ immerhin 1.850, die allerdings zweimal im Jahre 1981 und 2010 reformiert und auf 2.136 Kanji erhöht wurden und man heute Jōyō-Kanji nennt. An diese Kanji halten sich die Medien und sie sind die Standard-Kanji, die jeder Japaner können muss. Was dummerweise nicht heißt, dass keine anderen Kanji mehr im Umlauf sind, weil Japaner verdammte Masochisten sind!

„Diese chinesischen Zeichen! Da hat ein Kumpel mal erzählt, dass jedes Zeichen ein Wort bedeutet! Das ist ja voll kompliziert!“
Nun, das ist nur die halbe Wahrheit. Nein, Moment, das ist vielleicht höchstens ein Viertel der Wahrheit. Gib bei der nächsten Gelegenheit deinem Kumpel einen kräftigen Tritt.

Erst mal sollte man wissen, dass es zwei Arten von Lesungen gibt. Das ist so, weil die Japaner vor der Einführung der Kanji zwar keine anständige Schrift hatten, sehr wohl aber eine gesprochene Sprache! Da gab es dann also Kanji, von denen man zwar in China wusste, wie man sie auf Chinesisch auszusprechen hat, aber das war dann den stolzen Japanern zu blöd und sie haben ihre eigene Aussprache mitsamt Bedeutung einfach auf dieses Kanji raufgeklatscht. Andererseits gab es aber auch Kanji, die auf Chinesisch ganz cool klangen und dessen Aussprache man für das in Japan benutzte Kanji übernommen hat. Nun, streng genommen ist auch das nicht die ganze Wahrheit, weil es auch Kanji gibt, die man in China noch nie gesehen hat, weil die Japaner anfingen, ihrem großen Vorbild nachzueifern, und selbst komplizierte Zeichen für ihre eigenen komischen Wörter erfunden haben (kokuji), aber wir wollen hier ja keine Sprachgeschichtswissenschaftler werden.

Die moderne japanische Sprache ist also so eine Art Mischmasch aus japanischen und völlig verdrehten chinesischen Wörtern, die halt irgendwie japanisch klingen sollen. Meistens war es aber so, dass sich die Japaner nicht entscheiden konnten und sowohl die chinesische Lesung beibehielten als auch ihre eigene Lesung draufklebten. Und weil die Japaner Ausländer anscheinend wirklich hassen und uns beim Kanji-Lernen leiden lassen wollen, gibt es meistens für dasselbe Kanji mehrere chinesische und mehrere japanische Lesungen. Wie man ein Zeichen dann in der Praxis tatsächlich lesen sollte, ist individuell für jedes Wort anders.

Wenn man von chinesischer („sino-japanischer“) Lesung spricht, sagt man meistens on-Lesung oder on’yomi. Die japanische („reinjapanische“) Lesung heißt im Fachbegriff kun-Lesung oder kun’yomi. Steht ein Kanji direkt neben einem zweiten Kanji, wird es meistens on gelesen, ansonsten kun. Das ist aber nur eine sehr schwammige Regel, denn wie bereits erwähnt muss man in vielen Fällen einfach auswendig lernen, wann man ein Kanji wie ausspricht. Juhu.

Hier hört der Spaß aber noch nicht auf. Was nutzt es uns, zu wissen, wie man ein Kanji ausspricht, ohne zu verstehen, was es überhaupt bedeutet?

Fakt ist: Jedes Kanji hat mindestens eine Bedeutung. Die hängt davon ab, mit welchem anderen Zeichen (das muss kein Kanji sein) dieses Kanji in Verbindung steht. Stehen zum Beispiel die beiden Kanji „Pause“ (, kun’yomi: yasumi) und Tag“ (, kun’yomi: hi) alleine, heißen sie wirklich nur Pause und Tag. Setzt man sie hingegen zusammen, heißen sie nicht etwa „Pausentag“, sondern bilden das Wort „Ferien“ (休日, kyūjitsu). (Bemerkt? Beide Kanji werden zusammengesetzt nun nicht mehr kun, sondern on gelesen.)

Ich fasse zusammen: Um Kanji zu können, muss man verdammt viel Zeug auswendig lernen! Vor allem, weil jedes dritte Kanji irgendwie immer dieselben on’yomi besitzt, was das Lernen echt nicht lustig macht! :<

Kanji-Recherchemöglichkeiten gibt es

  1. bei Denshi Jisho
  2. beim Japanisch-Deutschen Kanji-Lexikon
  3. bei Wadoku
  4. mit dem ausgezeichneten Firefox-Addon Rikaichan bzw. Chrome-Addon Rikaikun
  5. oder wahlweise auch bei J-Talk oder sogar beim Google Translator, wenn man nur die Lesung wissen möchte.

So, jetzt hatten die Japaner den Salat. Die Gelehrten haben alle mit Kanji geschrieben, aber dem dummen Fußvolk war das alles zu kompliziert. Kann hier glaub ich jeder nachvollziehen. Dann hat man sich gedacht: „Hey, diese zehn Kanji da werden auf Chinesisch alle ‚ko‘ ausgesprochen. Wie wär’s, wenn wir so tun, als würde es neun davon gar nicht geben? Das zehnte verwenden wir dann so quasi als ‚Buchstaben‘ für alles, was wir ‚ko‘ aussprechen würden! Und wenn wir schon dabei sind, könnten wir das gleich für alle anderen Silben auch machen!“

Und so wurde das erste japanische Silbensystem geboren: Die Man’yōgana. Ist das heute noch wichtig? Nein. Es interessiert uns aber, weil diese Zeichen nach und nach immer stärker vereinfacht wurden (vermutlich durch Schreibfaulheit) und daraus schließlich die heutigen Hiragana entstanden sind. (Übrigens: Die Japaner waren nicht immer einverstanden mit bestimmten Kanji, die für eine Silbe verwendet werden sollten. Meistens wurden hunderte Kanji für ein und dieselbe Silbe verwendet, weil die Japaner wahnsinnig waren. Das ging so weit, dass sich neben den Hiragana gewisse „Standards“ von Man’yōgana, die sogenannten Hentaigana, herausgebildet haben, die sich als Alternative zu den Hiragana durchgesetzt haben. Eine Schriftreform im Jahre 1900 hat die Hentaigana aber abgeschafft. Ja, das habe ich jetzt nur erwähnt, um „Hentai“ schreiben zu können. Gnihihi.) Heutzutage verwendet man Hiragana hauptsächlich für Wörter, die nicht mit Kanji dargestellt werden können. Zudem wird auch alles, was irgendwie mit Grammatik zu tun hat, in Hiragana geschrieben. Hin und wieder sieht man auch japanische Vornamen in dieser Schrift.

Das ist eine sogenannte 50-Laute-Tafel zum trockenen Auswendiglernen der Zeichen. Früher haben Kinder die Kana mit einem Gedicht, dem Iroha (vielleicht bekannt durch einen Animetitel, den wir gesubbt haben), gelernt, aber da es früher auch Zeichen für „wi“ und „we“, die im Iroha vorkamen, ist das nicht mehr wirklich sinnvoll. Und noch früher, während Man’yōgana voll im Trend lagen, gab es möglicherweise sogar Zeichen für „ye“ und acht Vokale anstatt der fünf, die hier stehen!

Dummerweise fanden die gelehrten Klugscheißer, die am liebsten alles in Kanji hatten, und die männlichen Bad Boyz, denen eine so weiche, verschnörkelte Schrift viel zu feminin war, diese Hiragana gar nicht cool. Die Männer wollten aber auch unbedingt ihre eigene Silbenschrift! Darum haben sie sich ein paar gängige Man’yōgana angesehen, große Teile davon einfach abgeschnitten (kein Scherz) und aus den Überresten ihre eigene Schrift erfunden: Die Katakana.

Heute werden damit alle Wörter geschrieben, die aus fremden Ländern kommen, inklusive ausländischer Namen. Sehr oft stammt das „Grundwort“ aus dem Englischen, hin und wieder auch aus dem Niederländischen oder Portugiesischen (wegen des guten Kontakts zu diesen Ländern lange vor der erzwungenen Öffnung Japans in der Meiji-Restauration). Das sind aber natürlich nicht die einzigen Sprachen, die Japan in den letzten 150 Jahren aufgesaugt hat. Die lustigen Wörtchen boifurendo („boyfriend“, Freund in einer Liebesbeziehung) oder konpyūtā (Computer) werden in Katakana geschrieben, ebenso wie gerende (Gelände), dōberuman (Dobermann) und herupesu (Herpes). Die meisten deutschen Wörter sind medizinische Begriffe, da kurz nach der Zeit von Käpt’n Perry und der Öffnung Japans viele neugierige deutschsprachige Ärzte nach Japan strömten und so die Sprache prägten.

Genauso wie ein Hiragana-Zeichen bedeutet auch ein Katakana-Zeichen alleinstehend rein gar nichts. Es sind halt alles Silben. Ein einzelner lateinischer Buchstabe hat schließlich auch keine Bedeutung.

7.12.2014: Kompakter erklärt, Sachverhalte richtiggestellt… Ich hab fast den kompletten Text umgeschrieben, okay? :V

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Gepostet von am 07.12.2014 | 21 Kommentare

Wir stecken euch zur späten Abendstunde noch was in den Stiefel, nämlich die wunderbare 80er-OVA Baoh Raihousha vom JoJo-Autor. Euch erwarten Zombiehunde, Indianische Esper-Krieger, Cyborgs, Laser, haufenweise Gore, fabulöse 80er-Jahre-Musik… und eine süße Loli mit einem süßen Eichhörnchenirgendwastier. Was will man mehr?

Baoh Raihousha (Projektseite)

Episode 01: Baoh der Besucher
SD (576p, 10-bit): Torrent | DDL | XDCC #1393

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Gepostet von am 06.12.2014 | 10 Kommentare

 

Japanisch für den allergrößten Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte

Ein paar Gedanken

So. Nun, da ich die Sprache auch tatsächlich von Professoren und Muttersprachlern regelmäßig beigebracht bekomme und ich vollends überzeugt bin, dass ein bisschen Popkulturkonsum auf keinen Fall reicht, um zu verstehen, wie die japanische Sprache funktioniert (und selbst ein direkter Draht zu Japanern nicht ausreicht, da man eben nur konkrete Fragen stellen kann), bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass der Kurs im momentanen Zustand weder inhaltlich noch teilweise schriftsprachlich meinen jetzigen Standards entspricht.

Nicht, dass ich damals nur Halbwahrheiten verbreitet hab, aber ich hab mich trotzdem letztens mal kurz dazugesetzt und mir ist aufgefallen, dass viele Dinge entweder unvollständig oder schlicht und ergreifend… suboptimal erklärt wurden. Das betrifft nicht nur den stofflichen Teil, sondern auch die Struktur, auf der ich den Kurs aufgebaut hab. Einiges, manchmal auch ganze Kapitel, halte ich im Nachhinein für komplett unnötig, es gibt aber auch Dinge, die ich nur nebenbei erwähnt hab und eigentlich mindestens einen eigenen Artikel für sich verdient hätten. Schlimmer noch, ich bin sogar davon ausgegangen, dass die Leser in einem bestimmten Bereich, den ich zuvor nie erwähnt hab, schon Vorkenntnisse haben, was das Ganze komplizierter macht, als es die japanische Sprache eigentlich ist.

Es fällt mir nicht leicht, das zuzugeben, aber das war mitunter der Grund, warum ich trotz ausreichender Zeit absolut keine Motivation hatte, am Kurs weiterzuarbeiten, auch, wenn es hieß, eine eingesessene Leserschaft zu verlieren. Ich hatte ihn zwar als Langzeitprojekt geplant, hab aber aufgrund Wissens, das ich noch nicht hatte, nie bemerkt, dass ich die Sache falsch konstruiert hatte. Der Kurs hat nett begonnen (auch, wenn ich viele Dinge heute anders formulieren würde), hatte aber ein kaputtes Grundgerüst, auf dem aber so erbarmungslos weitergebaut wurde, dass er mittlerweile zu einem großen, seltsamen Berg aus Irgendwas geworden ist. Ich will nicht sagen, ich hätte das Projekt längst abbrechen sollen, aber ich hätte es viel früher restaurieren sollen. Im jetzigen Zustand hilft er vielleicht Leuten, die bereits aktiv lernen und eine kleine Frage zum Stoff haben, aber keinen Anfängern, die höchstens ein paar Phrasen oder Wörter aus einem Anime oder einem Lied kennen.

Man könnte jetzt sagen: Gut, das war ja auch nie die Intention des Kurses! Und ich müsste dir da recht geben. In Kapitel 0 hab ich relativ deutlich erwähnt, dass der Japanischkurs eine Ergänzung zu etablierten Lernmaterialien darstellen und kurze Fragen, die eben beim Lernen auftreten, klären soll. Jetzt muss ich allerdings meinem Vergangenheits-Ich direkt ins Gesicht sagen: Darauf hab ich keine Lust mehr. Und es wär auch relativ unsinnig. Wie gesagt, ich kann nicht davon ausgehen, dass Leute Vorkenntnisse besitzen, und trotzdem Dinge erklären, die jeder kennt, der mal zehn Minuten in einem Japanischbuch geblättert hat. Es war vielleicht mein Plan, den Kurs als Lernergänzung zu verfassen, aber das Projekt ist darüber hinausgewachsen, und anstatt weniger relevante Texte ins Nirvana zu schießen, vervollständige ich lieber das bereits niedergeschriebene Wissen.

Das Projekt ist sicherlich nicht völlig kaputt oder gar tot, aber man könnte sagen, es ist krank und hat schon ein paar Fieberbläschen. Und die werde ich in nächster Zeit auskurieren, Kapitel für Kapitel. Was nicht heißt, dass nichts Neues mehr kommen wird.


tl;dr: Ich werd ein paar Texte überarbeiten oder eventuell neu schreiben. Der Kurs ist nicht tot! Du bist immer noch der allergrößte Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte!

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Gepostet von am 06.12.2014 | 8 Kommentare

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