Review: Heat Guy J (Nipponart 2017)
Inhaltsangabe
In einer fernen Zukunft wird der exzentrische Clair Leonelli nach dem Tod seines Vaters der neue Boss der Mafiagruppe „Vampire“. Allerdings wittern durch den Machtwechsel auch andere Mafia-Clans ihre Chance auf eine Vormachtstellung in der sonst so friedlichen Stadt Judoh. Plötzlich stehen Anschläge und Attentate auf der Tagesordnung. Um wieder für Gerechtigkeit zu sorgen, gehen der junge Cop Daisuke Aurora und sein androider Partner Heat Guy J auf Verbrecherjagd und lehren der Unterwelt das Fürchten!
Technik
Da es sich hierbei um einen normalen DVD-Release handelt gehen wir nicht näher auf Bildqualität und Untertitel ein, da dieser üblicher DVD-Qualität entspricht.
Untertitel & Synchronisation
Hierbei handelt es sich um ein Re-Release des Publishers SPVision, der im Frühjahr 2010 Insolvenz anmeldete. Nipponart übernahm hier – wie von vielen anderen Publishern – das Portfolio und die Lizenz. Somit entspricht die Synchronisation natürlich den damals typischen Qualitätsstandard – also nicht besonders gut aber auch nicht wirklich schlecht. Mittelmaß eben. Ob die Untertitel zur Fassung von SPV noch einmal überarbeitet wurden kann ich nicht beurteilten, da mir diese Version leider nicht vorliegt. Typographie der Untertitel unterliegen DVD-Standards und werden nicht beurteilt. Rechtschreib- und grammatikmäßig sind uns keine größeren Schnitzer aufgefallen.
Fazit
Wie oft bei DVD-Releases finde ich es schade, dass man nicht einfach SD on Blu-ray veröffentlicht hat. So könnte man das Material – dank mehr Platz – eventuell noch mehr verschönern und würde den unnötigen Restriktionen der DVDs nicht unterliegen. Der Anime selbst ist ein netter 0815-SciFi-Krimi-Anime von Anfang 2000 mit netten komödiantischen Ansätzen. So ist Munition natürlich teuer und muss stark begrenz ausgegeben werden. Wer also Lust auf seichte, actionlastige Unterhaltung möchte, ist hier gut aufgehoben. Wie bei Nipponart üblich erhaltet ihr den Anime im Schuber (Novapack) mit ein paar Extras wie Aufklebern in gewohnter Qualität.
Datum: 08.01.2018
Kategorien: Blog, Blu-ray-Reviews, Nipponart