Inhaltsangabe

Kennt ihr das „Achtklässler-Syndrom“? Vielleicht seid oder wart ihr ja selbst davon befallen? Habt ihr euch jemals vorgestellt, ein übermächtiger Magier zu sein, und habt imaginäre Feuerbälle durch die Luft geworfen? Habt einen Regenschirm als Schwert verwendet? Oder habt euch sogar eine richtige Rüstung gekauft und seid damit rumspaziert? Nein? Dann leidet ihr wohl nicht am Achtklässler-Syndrom. Unsere Protagonisten hingegen schon, denn die tun genau das. Sie „zaubern“ Zugtüren auf, bekämpfen sich mit Schöpflöffeln und Besen und denken sich die wahnwitzigsten Geschichten aus.

Auch unser Protagonist Yuuta litt bis zur 9. Klasse an einer besonders schweren Form des Achtklässler-Syndroms: Als „Dark Flame Master“ kämpfte er gegen Fantasiewesen jeglicher Art und tat vor seinen Mitschülern allerhand peinliche Dinge. Jetzt – in der Oberschule angekommen – versucht er all das hinter sich zu lassen. Das klappt allerdings nur so lange, bis er auf Rikka trifft, die Yuuta als Verbündeten im Kampf gegen die Verwaltung sieht.

Synchronsprecher

Yuuta Togashi: Christian Zeiger
Rikka Takanashi: Friedel Morgenstern
Kumin Tsuyuri: Jennifer Weiß
Shinka Nibutani: Julia Meynen

Technische Details

Die Folgen befinden sich auf einer BD50.

Disc Title: CHUNIBYO VOLUME 1
Disc Size: 33.168.570.224 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00004.MPLS
Size: 30.375.432.192 bytes
Length: 1:34:21.822
Total Bitrate: 42,92 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 36215 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2175 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2162 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Subtitle: German / 42,984 kbps
Subtitle: German / 5,303 kbps

Verpackung

Unser Rezensionsexemplar ist die einfache Amaray-Version. Euer Interesse wird aber wahrscheinlich eher beim Limited-Edition-Schuber liegen, also hab ich euch mal das Promo-Bild davon reingepackt. Da ich die Schuber von Kazé kenne und Gebbi ihn sogar besitzt, weiß ich, dass er äußerst stabil ist und eine saubere Druckqualität hat.

Bild und Ton

Beim Bild kann ich nicht wirklich meckern, ist ja auch ein recht neuer Anime. Wie auf BDs üblich: hier und da ein wenig Banding. Das Bild ist ausreichend scharf und sieht auf meinem Fernseher echt prima aus. Der Ton ist ebenfalls gut abgemischt, wobei das beim üblichen Stereo auch kein Problem darstellen darf. Übrigens handelt es sich hier um eine echte 1080p-Produktion.

Untertitel

Gelbe Blinker wurden gesetzt. Die Dialoge passen sehr gut zu den Charakteren, wobei die Synchro einen deutlich höheren Charme hat, da sich dort nicht so genau an die japanische Vorlage gehalten wurde. Die gut aufgeteilten und gekürzten Untertitel bieten ausreichend Zeit zum Lesen. Schilder sind wie üblich als Untertitel übersetzt oder werden vorgelesen. Auch hier liegt die Umfrage zur Untertitelfarbe bei. Bitte das Weiß, danke.

Synchronisation

Ich bin Yuuta Togashi. Diesen Verband hier darf ich auf keinen Fall ablegen, sonst bricht der mächtige „Dark Flame Dragon“ aus mir heraus!

Die Synchronisation hat mir wirklich extrem gut gefallen. Die Sprecher bringen die Atmosphäre vernünftig rüber und passen vorallem stimmlich ausgezeichnet gut zu den Charakteren. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Christian Zeiger und Friedel Morgenstern. Die beiden harmonieren so super miteinander, dass man meinen könnte, sie standen gemeinsam vor dem Mikro. Großen Respekt auch an den Synchronregisseur. Die etwas freiere Übersetzung trägt ihr Übriges dazu bei, dass man hier einfach nur begeistert sein kann.

Menü

Yis! Das Menü. In Zukunft gibt’s hier nur noch einen Screenshot, außer es ist mal richtig beschissen oder besonders toll.

Extras

Dann schauen wir uns mal die Extras an. Wie gesagt: Ich hab hier nur die normale Amaray-Version stehen, also kann ich euch kein Foto von den Massen an Extras machen, die den verschiedenen Versionen beiliegen. Deshalb hier noch mal ein Promo-Bild:

Bei der Limited Edition liegt bei:

  • ein dickes Booklet mit jeder Menge Infos zu den Charakteren und der Produktion
  • ein Tattoo
  • ein Lesezeichen
  • vier Artboards
  • Chunibyo Akut

Zusätzlich gibt’s in der Limited Collectors Edition:

  • eine Augenklappe
  • eine Wallet-Chain
  • drei weitere Artboards
  • drei weitere Lesezeichen
  • zwei Sticker

Hier kann sich der geneigte Sammler wirklich nicht beschweren, stimmt’s?

Fazit

Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich von einem neuen Anime mal wieder so begeistert werden kann. Die Kämpfe, die in der Vorstellung der Charaktere ablaufen, und die dazugehörigen „Realitätsaufnahmen“ haben mir besonders gut gefallen. Zuerst sieht man sie mit tollen Waffen kämpfen und im nächsten Moment muss man feststellen, dass sie sich eigentlich mit zwei Besenstielen am Boden herumwälzen und dämliche Grimassen ziehen.

Eigentlich ist der Anime inhaltlich wirklich nichts Neues oder Innovatives, aber durch die guten Animationen, die ansprechenden Character-Designs und die tolle deutsche Synchro hat mich der Anime wirklich begeistert. Dazu gibt’s immer mal wieder ein wenig L.O.V.E und Yuutas feuchte Träume, was das Gesamtbild abrundet.

Außerdem: Wer hat sich nicht schon mal vorgestellt, ein Magier oder mächtiger Krieger zu sein? Irgendwie kann man sich doch ein wenig in die Charaktere hineinversetzen. Wär ja schon irgendwie cool, als „Dark Flame Eomyn“ gemeinsam mit „HyperNaich“ ein paar Abenteuer zu erleben.

Von mir eine absolute Kaufempfehlung. Volume 1 mit Schuber bekommt ihr für 27,99€ auf Amazon.

9/10 Fingernägeln

Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

© 2014 Torako Kyoto Animation Chu-2byo – Production partnership
© 2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)

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Gepostet von am 24.10.2015 | 6 Kommentare

Inhaltsangabe

Conan und seine Boys werden von Sonoko zur Eröffnung des „Bell Tree Towers“ eingeladen. Als sie auf der Aussichtsplattform den Blick über Tokio genießen, durchschlägt plötzlich eine Kugel das Fenster und trifft einen Mann direkt in die Brust. Während die Besucher in Panik geraten, benutzt 00-Conan seine Spezialbrille und kann so den Schützen ausfindig machen. Er begibt sich natürlich sofort mit seinem Skateboard auf die Jagd nach dem Schützen und gerät dabei selbst ins Fadenkreuz …

Bei den Ermittlungen erhält die Polizei Unterstützung vom FBI, denn auch in Seattle gab es bereits einen Toten. Alle Indizien scheinen auf einen Ex-Soldaten zu deuten … guckt den Film selbst.

Synchronsprecher

Detektiv Conan/Shinichi: Tobias Müller
Masumi Sera: Esra Vural
Jodie: Victoria Sturm
Ran: Guliana Jakobelt
Yoshino: David Turba
Waltz: Christian Gaul
Genta: Michael Iwannek

Technische Details

Der Film befindet sich auf einer BD50.

Disc Title: DETEKTIV CONAN 18
Disc Size: 37.777.088.270 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00001.MPLS
Size: 35.994.580.992 bytes
Length: 1:49:49.040
Total Bitrate: 43,70 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 33995 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 5.1 / 48 kHz / 3600 kbps / 24-bit (DTS Core: 5.1 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 5.1 / 48 kHz / 3701 kbps / 24-bit (DTS Core: 5.1 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Subtitle: German / 47,343 kbps
Subtitle: German / 4,700 kbps

Verpackung

Der Film wird in einer einfachen Amaray-Hülle geliefert. Dafür bekommen wir allerdings ein Wendecover mit zwei Artworks spendiert. Mit den Bildern muss ich mir wirklich mal was einfallen lassen …

Bild und Ton

Hier gibt’s nicht viel zu meckern. Wir haben hier und da mal ein bisschen Banding, aber das gehört halt dazu. Der Ton ist sowohl mit Headset als auch mit meiner Soundbar gut verständlich, die verschiedenen Tonspuren wurden ordentlich zugeordnet und Effektgeräusche überlagern die Sprecher nicht.

Untertitel

Ihr kennt’s ja schon … Blinker wurden wie üblich gesetzt. Ich glaub, ich erwähne das zukünftig erst gar nicht mehr, außer es kommt mal vor, dass es keine Blinker gibt. Es bleibt allerdings ausreichend Zeit, um die Untertitel zu lesen, was aber weniger am Timing liegt als an den Dialogen und der Aufteilung. Die Dialoge passen auch prima zum Anime, hier gibt’s nicht viel zu meckern. Ach ja, die Untertitel sind gelb. Dazu liegt übrigens bei Kazé-Veröffentlichungen eine Umfrage bei, bei der ihr Gutscheine für den Kazé-Shop gewinnen könnt. Votet bitte für Weiß, danke.

Synchronisation

Ja, ist halt die Detektiv Conan-Synchro, wie man sie seit Jahren kennt. Darüber muss ich mich wirklich nicht auslassen. Ich find sie gut.

Menü

Fick ja, ein Menü! Interessant ist, dass man sich hier eine Liste aller drölftrillionen Synchronsprecher einblenden lassen kann, die dann jeweils in dem Kreis in der Bildmitte erscheinen. Zudem sieht man in dem Kreis ein paar Highlights aus dem Film.

Extras

Als Extra liegt ein ziemlich dickes Booklet mit Charakterinformationen und „zusätzlichen Infos zu japanischen Besonderheiten“ bei, wobei ich das erst nach dem Film lesen würde, denn wenn man ein bisschen mitdenkt, spoilert das Booklet schon ein wenig. Und dann gibt es noch einen Flyer mit einem QR-Code, der zu einem YouTube-Video führt. In dem YouTube-Video erfahrt ihr einiges darüber, wie die Synchronisation zu dem Film entstanden ist. Ich fand’s ganz interessant, ist auf jeden Fall einen Blick wert.

Fazit

Ja, was soll man dazu sagen? Ich find den Film ganz okay, zwar kein Highlight, aber er ist gut gemacht. Detektiv-Conan-Fans werden auf jeden Fall ihre Freude dran haben. Wer gerne James Bond als Zwerg sehen will, der anstatt mit einem Aston Martin mit einem Skateboard unterwegs ist, wird ebenfalls seine Freude dran haben. Aber eigentlich sollte jeder von euch Conan kennen und wissen, was er bei dem Film zu erwarten hat … nämlich Fußbälle.

Den Film gibt’s für 21.99€ auf Amazon.

3.5/5 Fußbällen

Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

© Gosho Aoyama/Detective Conan Committee
© 2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)

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Gepostet von am 24.10.2015 | Keine Kommentare

Trinity Blood zählt zu einer Reihe von Neuauflagen im Hause Nipponart, die unter anderem auch auf Blu-Ray veröffentlicht werden. Grundsätzlich eine super Sache, aber lohnt sich überhaupt ein Upgrade von der alten DVD-Version?

 

Inhaltsangabe

500 Jahre nach dem letzten Weltkrieg ist die Erde in zwei Lager gespalten. Vampire und Menschen stehen sich gegenüber und ein erneuter Krieg droht zu entfachen. Der Vatikan bildet dabei mit seiner Armee das Kernstück zur Verteidigung gegen die untote Bedrohung und hat mit Pater Nightroad – ein Vampir, der sich von Vampiren ernährt – einen starken Verbündeten an seiner Seite. Er arbeitet für die Abteilung AX unter Kardinälin Sforza, die einige Agenten mit besonderen Fähigkeiten um sich geschart hat, um mit ihrer Hilfe auch den schlimmsten Situationen Herr zu werden.

 

Synchronsprecher

Abel Nightroad: Claus-Peter Damitz
Katerinna: Tolilah Jolas
Cardinal Francesco die Medici: Claus Brockmeyer
Schwester Esther Blanchette: Maren Rainer
Schwester Kate: Marieke Oeffinger

 

Technische Details

Die Folgen befinden sich auf einer BD50.

Disc Title: TRINITY BLOOD BD1
Disc Size: 39.893.080.162 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00004.MPLS
Size: 378.980.352 bytes
Length: 0:01:51.958
Total Bitrate: 27,08 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 24115 kbps / 1080p / 24 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 1536 kbps / 16-bit

 

Verpackung

Die Serie kommt in einem schön gestalteten Pappschuber, in dem sich ein Digipack mit den vier Blu-Rays befindet. Auf der Außenseite des Digipacks sind vier der alten DVD-Cover abgedruckt, wobei auf dem vordersten leider auch das FSK-Kennzeichen aufgedruckt ist. Ein Aufkleber wäre da meiner Ansicht nach angebrachter gewesen, aber man kann nicht alles haben. Hinter den Discs verstecken sich noch kleine, nette Bilder einiger Charaktere. Eigentlich rundum eine schöne Verpackung, nur der Schuber könnte für Sammler etwas stabiler sein.

 

Bild und Ton

Bei der Veröffentlichung handelt es sich um einen Upscale des alten DVD-Materials, dementsprechend sollte man auch nicht allzu viel vom Bild erwarten. Dennoch hat sich in Sachen Bildqualität ein wenig getan – wenn auch nicht viel. Dies fällt allerdings wirklich nur ins Gewicht, wenn man sich die Serie im Vollbildmodus auf dem PC-Monitor ansieht oder sich extrem nahe vor den Fernseher setzt. Um das ein wenig zu verdeutlichen haben wir keine Kosten und Mühen auf uns genommen (ich hatte nämlich keine Lust, 1:1 dieselben Frames rauszusuchen) und euch hier einen kleinen Screenshot-Vergleich eingerichtet. Für diejenigen, die lieber mit dämlichem Rumgeklicke vorliebnehmen, befinden sich die Bilder auch in der Galerie des Artikels.

Beim deutschen Ton passt mit meinen Geräten eigentlich alles: gut verständlich, gut abgemischt, keine zu leisen Kanäle. Nur bei der japonesischen Tonspur hat sich – zumindest in manchen Folgen – ein kleiner Fehler eingeschlichen: ein blechern klingendes Opening. Vermutlich wurden die Kanäle nicht ordnungsgemäß zugeordnet. Die Tatsache, dass dieser Fehler nur an meinem Fernseher aufgetreten ist und am PC mit meinem Stereo-Headset alles normal klang, verstärkt zudem meine Annahme der falsch zugeordneten Kanäle. Generell klingt die deutsche Tonspur aber etwas satter als die japanische.

 

Untertitel

Und da ist mal wieder das Sorgenkind Untertitel… Leider wurde auch hier, wie so oft, überhaupt nicht auf die Lesbarkeit geachtet. Jeder Satz wurde exakt auf die Sprechdauer eines Satzes gesetzt. Deshalb treffen wir auch hier einen alten bekannten wieder: Flacker-Untertitel.

Außerdem sind die Sätze oftmals viel zu lang, um sie in der kurzen Zeit lesen zu können. Die Font hätte ruhig auf fett gestellt werden können und Lead-Ins und -Outs hätten auch nicht geschadet. Ansonsten ist noch der sprachliche Unterschied zwischen Synchronisation und Untertiteln interessant: Bei den Untertiteln werden die meisten Personen mit „Ihr“ und „Euch“ angeredet, wohingegen in der Synchro gesiezt und geduzt wird. Meiner Meinung nach hätte zu dem Kirchen-Szenario eher die Variante mit dem „Euch“, wie sie auch in den Untertiteln verwendet wurde, gepasst. Aber dazu im nächsten Punkt mehr.

 

Synchronisation

Für eine Synchro, die aus einer Zeit stammt, als in den Synchronstudios größtenteils nur Mist produziert wurde, ist sie wirklich gut gelungen. Besonders hervorzuheben ist Claus-Peter Damitz, der Abels tollpatschige Art wirklich gut rüberbringt. Auch die anderen Charaktere wurden gut besetzt und können meiner Ansicht nach auch im Vergleich mit ihren japanischen Kollegen gut mithalten. Aber natürlich kein Lob ohne ein wenig Tadel: Das viele Geduze stört. Die Junge Schwester Esther trifft auf einen Vampirgrafen und denkt sich erst mal: „Niedliches totes Fleisch, den kann ich duzen!“ Ist ja nur der Gesandte des Vampirreichs, der zu Verhandlungen gekommen ist. Ja, kann man mal machen, ist dann aber halt Kacke … Ich denke, das fasst die Problematik ein wenig zusammen. Ansonsten ist mir nichts großartig Negatives aufgefallen.

 

Menü

Yay, ein Menü. Na ja, ist halt ein Menü. Wie jedes andere. Lässt sich alles einstellen. Untertitel, Sprache, Extras, alles da.

 

Extras

Als Extras stehen zur Verfügung:

  • Auf Disk 1: Ein creditless Opening und ein Ending
  • Im Schuber: Booklet und Aufkleber
  • Im Booklet: Character-Sheets und ein Interview mit Character Designer Thores Shibamoto

Leider ist im Booklet wohl irgendwas schief gelaufen, vermute ich zumindest, weil… na ja seht selbst:

Wie ihr vielleicht erkennt sind die Kanten/Konturen irgendwie ausgefranst. Ansonsten ist das Booklet wirklich sehr informativ und das Interview mit Thores Shibamoto durchaus lesenswert. Als kleine Beigabe ist das Motiv des Schubers noch mal als Aufkleber dabei. Creditless Opening und Ending muss ich jetzt nicht näher beschreiben.

 

Fazit

Ein Anime mit einem vampiraussaugenden Vampir, oftmals schlecht gezeichneten Brüsten und der katholischen Kirche. Braucht ein Anime mehr? Na ja, Story wäre was. Bekommen wir auch, nämlich in Form einer terroristischen Organisation namens Rosenkreuz-Orden, die versucht Vampire und Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Hinzu kommt eine Prise Comedy in Form von Abel „Sugar“ Nightroad und ein Quäntchen Liebe. Für mich ein durchaus gelungener Anime, wenn auch an den Animationen deutlich gespart wurde. Leider gibt es kein echtes HD-Material der Serie, weswegen man sich wohl oder übel mit dem Upscale zufrieden geben muss. Wer die DVDs besitzt, muss meiner Meinung nach kein Geld in die BD-Version investieren. Wer sie jedoch noch nicht hat, bekommt zu einem recht guten Preis eine runde Veröffentlichung.

Ansonsten kann ich jedem Hellsing-Fan, der die Serie noch nicht kennt, nur empfehlen mal reinzuschauen, es lohnt sich.

3.5/5 Nasen

Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.

© 2005 Trinity Blood Partners

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

Trinity Blood jetzt bei Amazon kaufen.

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Gepostet von am 12.10.2015 | 1 Kommentar

Wie die Pokémon Company International heute mitteilte könnt ihr euch ab 16. Oktober gratis bei Gamestop einen Code für das gebannte Pokémon Hoopa abholen. Allerdings benötigt ihr eine Ausgabe von Pokémon X, Pokémon Y, Pokémon Omega Rubin oder Pokémon Alpha Saphir sowie ein System der Nintendo 3DS-Familie. In Pokémon Omega Rubin bzw. Pokémon Alpha Saphir kann es seine Form zu dem mächtigen entfesselten Hoopa ändern.

Das Mysteriöse Hoopa besitzt die Fähigkeit Zauberer und ist leicht an den beiden Hörnern auf seinem Kopf sowie dem charakteristischen goldenen Ring, der seinen Rumpf ziert, zu erkennen. Seine Ringe können angeblich Raumkrümmungen verursachen und Gegenstände über große Entfernung hinweg transportieren. Zu Hoopas Attacken zählen Dimensionsloch, Psychokinese, Erstauner sowie Ränkeschmied.

Quelle: Pressemitteilung Nintendo

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Gepostet von am 09.10.2015 | 5 Kommentare

Reichtum, Macht und Ruhm. Der Mann, der sich dies alles erkämpft hat, war Gol D. Roger, der König der Piraten. Als er hingerichtet wurde, waren seine letzten Worte: „Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben. Sucht ihn doch! Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt.“ Dieser Schatz ist das One Piece und er liegt irgendwo auf der Grand Line. Damit brach das große Piraten-Zeitalter an.

Nostalgie garantiert

In One Piece Pirate Warriors 3 verfolgt ihr die Abenteuer von Ruffy und seiner Crew auf der Grand Line. Ihr könnt praktisch von Episode 1 bis zum Dressrosa-Arc die gesamte Geschichte rund um Ruffy und seine Crew nachspielen. Das Ganze wird von mangaartigen und cineastischen Zwischensequenzen begleitet, durch die ihr die wichtigsten Teile der Story vermittelt bekommt. Wenn ihr also den Anime oder den Manga nicht kennt oder irgendwann zwischendurch ausgestiegen seid, ist das Spiel eine gute Möglichkeit, bei der Story aufzuholen, ohne zig Trillionen Folgen schauen zu müssen.

 

Spielmodi

Das Kernstück des Spiels ist wohl das sogenannte Legenden-Log, in dem ihr, wie oben erwähnt, die Geschichte von One Piece nachspielen könnt. Hinzu kommt das Freie-Log. Hier könnt ihr Missionen aus dem Legenden-Log noch mal mit anderen freigeschalteten Charakteren nachspielen. Zu diesen beiden Modi gesellt sich noch das Traum-Log, bei dem ihr völlig neue Abenteuer erlebt, die so nur im Spiel vorkommen. Wer Hyrule Warriors gespielt hat, wird schnell die Parallelen zum Abenteuer-Modus erkennen.

Fehlender Multiplayer bei Steam-Version

Leider fehlt bei der Steam-Version der Online-Multiplayer, weswegen ich an dieser Stelle nichts zu diesem schreiben kann. Dafür könnt ihr aber – wenn ihr euch zu zweit vor den Monitor quetscht – im Splitscreen miteinander durchstarten.

 

Gameplay

Da das Spiel aus dem Hause Koei Tecmo kommt, könnten böse Zungen behaupten, das Spiel sei mal wieder nur ein umgestyltes Dynasty Warriors… Na ja, ganz unrecht haben sie damit nicht, aber dennoch bringt das Spiel allein schon wegen der liebevoll gestalteten Charaktere und den dynamischer wirkenden Kämpfen ein anderes, wenn auch nicht neues, Spielgefühl mit sich.

Looten und leveln!

Vor Schlachtbeginn einer Partie im Legenden-Log könnt ihr erbeutete Münzen verteilen, Fähigkeiten setzen, euch über Bonusziele informieren und die Sieg- und Niederlagebedingungen einsehen. Alles so, wie bereits aus anderen Koei Tecmo-Titeln bekannt. Innerhalb der Missionen werden immer wieder – nennen wir sie mal Motion-Manga – eingeblendet, die euch Hintergründe zur Story und dem Kampfverlauf liefern. Durch die Bonusziele, die zwischendurch immer wieder als Fragezeichen auf der Minimap erscheinen, könnt ihr euch zum Beispiel Bonusmünzen erspielen, mit denen ihr dann eure Attribute verbessern könnt.

Zusätzlich sind auf der ganzen Karte Schatzkisten verteilt, die für eine Beendigung im S-Rank tunlichst gesammelt werden sollten. Mit eurem erspielten Geld könnt ihr eure Charaktere nachleveln, Zwischensequenzen kaufen oder andere Goodies freischalten. Um Münzenserien freizuschalten, ist es durchaus möglich, dass ihr eine Mission mehrmals spielen müsst.

Allein gegen den Rest der Welt?

Das Kampfsystem ist für Veteranen natürlich wieder schnell zugänglich, aber auch für Neulinge ist der Einstieg nicht gerade schwierig: Man drückt hier und da ein paar Tasten, versucht eine Combo aus schnellen und starken Attacken zu machen, wirft mal eine Spezial-Attacke dazwischen und hat plötzlich 2000 K. o. auf dem Counter. Und während ihr euch langsam durch die Massen an Gegner metzelt, füllt sich neben eurem Portrait eine Leiste, die eure Verbundenheit zu einem eurer Begleiter darstellt. Ist diese Leiste voll, haut euer Begleiter nach euren Combos noch mal eine eigene hinterher. Per Knopfdruck gelangt ihr bei voller Leiste in den Kizuna-Modus, der je nach Charakter einen anderen Effekt hat. Außerdem ist es euch während des Kizuna-Modus möglich, einen Kizuna-Angriff zu starten. Hierbei handelt es sich um einen kombinierten Angriff von euch und eurem Begleiter in feinster „Bud Spencer und Terence Hill“-Manier.

 

Grafik und Performance

Zur Grafik gibt es eigentlich nicht viel zu sagen: Eine Offenbarung ist das Spiel natürlich nicht und manche mögen die 3D-Models unserer Helden vielleicht als ungewohnt empfinden, aber im Großen und Ganzen wirkt das Design wirklich stimmig und bringt eine schöne Atmosphäre rüber. Besonders die Zwischensequenzen haben mir gut gefallen. Und wie mir berichtet wurde, soll sich die Grafik und Performance auf der PS4 ebenfalls sehen lassen können.

Auf meinem PC ließ sich das Spiel ruckelfrei in Full-HD, höchsten Grafikeinstellungen und begrenzten 60 FPS spielen. Ladezeiten hielten sich in Grenzen und sonst ist mir auch nichts aufgefallen, was irgendwie störend gewirkt hätte.

 

Fazit

One Piece Pirate Warriors 3 überzeugt mit guten und dynamischen Kämpfen, passender Grafik und einem schönen Erzählstil. Viel Neues bringt das Spiel nicht mit sich, aber das tun Beat ‚em ups auch nicht und sie sind trotzdem unterhaltsam. Außerdem steht über alledem einfach der Spaß, den man hat, wenn man sich mit seinen Helden aus One Piece in riesige Gegnerhorden stürzt. Leider wird der Spielspaß durch den fehlenden Online-Multiplayer in der Steam-Version und den verblödeten KI-Mitstreitern (selbst Gebbis Oma könnte die Typen vermöbeln) getrübt. Mit einem Kumpel machen die rasanten Schlachten allerdings deutlich mehr Spaß als allein. Daher würde ich, sofern ihr denn eine besitzt, beim Kauf eher zur PS4-Version greifen.

One Piece Pirate Warriors 3 bei Amazon erstehen

Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Bandai Namco zur Verfügung gestellt.

© EIICHIRO ODA/SHUEISHA, TOEI ANIMATION
Game © 2015 BANDAI NAMCO ENTERTAINMENT Inc.

Testgerät: i5-2400, 8GB RAM, Sapphire Radeon R9 270X Dual-X

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Gepostet von am 04.10.2015 | Keine Kommentare

Die Mona Lisa

Wie ihr ja vielleicht bemerkt habt, haben wir vor, auf unserer Seite eine kleine Review-Ecke aufzubauen. Da haben wir uns natürlich gefragt, woran ihr so Interesse habt. Hier habt ihr jetzt die Möglichkeit, uns zu sagen, was ihr gerne reviewt haben wollt. Wenn keine Auswahlmöglichkeit zutrifft, schreibt einfach in die Kommentare, was ihr gerne aus dem Film-/Serien-Universum sehen wollt. Spiele lassen wir erst mal außen vor.

Kurze Ergänzung: Mehrfachauswahl ist möglich.

(Pornos, Hentai und andere Dinge mit pornographischem oder illegalem Inhalt werden wir nicht besprechen)

Wozu wollt ihr Reviews haben?

  • Nur Animus, plox (34%, 117 Votes)
  • Fantasy/Sci-Fi (19%, 64 Votes)
  • Horror (17%, 57 Votes)
  • Asiatische Filme Allgemein (13%, 44 Votes)
  • Klassiker (10%, 35 Votes)
  • Martial Arts (8%, 28 Votes)

Total Voters: 200

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Gepostet von am 30.09.2015 | 10 Kommentare

Am 4. Oktober beginnt auf Daisuki.net der weltweit verfügbare Simulcast von Mobile Suit Gundam: Iron Blooded Orphans. Die Serie wird in 13 verschiedenen Sprachen verfügbar sein, darunter auch deutsche Untertitel. Man wird sich wohl überraschen lassen müssen, ob die deutschen Untertitel diesmal besser sind.

 

Story

300 Jahre sind seit dem „Calamity War“ vergangen. Die Erd-Sphäre hat ihre früheren Regierungsstrukturen verloren und ist gerade dabei sich zu erholen. Währenddessen braut sich etwas weit weg von der Erde auf dem Mars zusammen.

Mikazuki Augus gehört einer Sicherheitsfirma namens Chryse Guard Security an. Sie eskortieren Kudelia zu Erde, wo sie für die Unabhängigkeit einer Stadt namens Chryse vorsprechen möchte. Um eine Rebellion im Keim zu ersticken werden sie von einer Organisation namens Gjallarhorn angegriffen. Um sich in Sicherheit zu bringen beschließen die Verantwortlichen Mikazuki und seine Freunde als Ablenkung einzusetzen. Mit der Situation unzufrieden beschließt der Anführer der Jungen, Orga Itsuka, einen Aufstand anzuzetteln, da sie es leid sind von den Erwachsenen unterdrückt zu werden. Mikazuki bekommt den Auftrag Gjallarhorn aufzuhalten und nutzt zu diesem Zweck den Gundam Barbatos aus dem „Calamity War“.

Quelle: daisuki

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Gepostet von am 30.09.2015 | 1 Kommentar