Inhaltsangabe
Während im ganzen Reich Kriege herrschen, verdingen sich junge Männer als Samurai, um ihren Lehnsherren zu dienen. Eines Tages lernt der herrenlose Krieger Yajiro die bildhübsche Rushuna kennen. Wie sich herausstellt, ist die offenherzige Schönheit eine Meisterschützin und somit eine nicht zu unterschätzende Kämpferin. Aber eigentlich würde sie die Probleme der Welt viel lieber mit einem hübschen Lächeln lösen – was aber trotz eines recht ansehnlichen Vorbaus nicht oft funktioniert. So greift sie doch immer wieder zu ihrem Revolver, um ihre Feinde außer Gefecht zu setzen.
Synchronsprecher
Peter Flechtner: Clown
Ursula Hugo: Rushuna Tendo
Tommy Morgenstern: Yajiro Kojima
Julia Ziffer: Fuka Shirato
Giuliana Jakobeit: Tenshi
Synchronstudio: TV+Synchron GmbH, Berlin
Verpackung & Extras
Grenadier kommt natürlich wie immer im Digipak. Auf der Disk befindet sich ein recht interessantes Making-Of zur Serie. Leider war hier aber kaum bis kein Platz für die Untertitel, da der Bildschirm schon mit japanischen Einblendungen überlagert worden ist. So muss man sich doch ein wenig durch die Mini-Doku kämpfen. Zusätzlich gibt’s noch ein kleines Poster und einen Aufkleber.
Bild und Ton
Weder an Bild noch Ton habe ich großartig etwas zu bemängeln, ist eine gute DVD-Qualität beim Alter der Serie. Wahrscheinlich in 360p produziert – typisch für die damalige Zeit – da kann man nicht mehr erwarten. Ton liegt auf deutsch in unnötigem 5.1 vor, der allerdings gut abgemischt wurde.
Synchronisation
Bei der Synchronisation gibt es absolut nichts zu bemängeln. Sie passt einfach perfekt zu einem Anime aus der Zeit. Außerdem bekommen wir hier Tommy Morgenstern zu hören… Den ich hier ehrlich gesagt erst zum zweiten Mal in einer Animerolle gehört habe. War schon ein wenig eigenartig: Wenn man mal kurz nicht hingeguckt hat, erwartete man sofort Son Goku über den Bildschirm laufen zu sehen. Aber auch Ursula Hugo als Rushuna war hervorragend besetzt und konnte die unbekümmerte, süße Art hervorragend rüberbringen. Ansonsten bekommt man noch jede Menge anderer bekannter Anime-Sprecher aus dieser Zeit zu hören. Für alteingesessene Fans ein Fest.
Untertitel
Zu den Untertiteln: Sie sind weiß mit schwarzem Rand und schön pixelig, wie sich das für eine DVD gehört. Außer, dass ab und an mal ein Leerzeichen gefehlt hat ist mir nichts großartig negatives aufgefallen. Allerdings war die etwas freiere Übersetzung der Synchronisation doch ein wenig passender.
Fazit
Für Fans von Digital-Produktionen der ersten Stunde, die auf Action mit ein wenig großzügigen Ausschnitt stehen, ist der Anime wirklich sehr zu empfehlen. Besonders die wunderbare Nachlade-Animation von Rushuna ist so herrlich dämlich, dass es jedes mal eine Wonne ist, sie anzusehen. Auch weiß man nicht, ob Rushuna an sich einfach nur doof ist oder so klug, dass sie es zu verbergen weiß. Dazu noch ein paar sexy Badeszenen, ein wenig Blut, ein wenig Comedy und ein paar Schießereien – schon hat man mich überzeugt. Von der technischen Seite gibt es nicht viel zu sagen, ist halt eine DVD und keine BD. Von mir eine absolute Kaufempfehlung, da der Anime fast schon aus den 80ern kommen könnte – dazu haben nur das Blut und Nippel gefehlt.
Die Mini-Doku auf der DVD kann ich übrigens auch empfehlen. Hier sieht man erst, wie viele Freiheiten die Regisseure tatsächlich haben, wenn es darum geht, einen Manga zu adaptieren.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© 2004 Sousuke Kaise / Kadokawashoten / Grenadier Project
© 2016 Nipponart
Gepostet von eomyn am 26.05.2016 | 1 Kommentar
Inhaltsangabe
Königin Claudette sieht sich als einzig wahre Herrscherin des Landes und hat es deshalb kurzerhand das Queens-Blade-Turnier abgeschafft. Es werden zwar nun im ganzen Königreich neue Turniere abgehalten, bei denen Kriegerinnen ihr Können und ihre Schönheit unter Beweis stellen müssen, aber das Volk leidet unter der Tyrannei der Königin. Annelotte Kreuz verbündet sich mit den Rebellen, um Claudettes Schreckensherrschaft ein Ende zu setzen und die alte Ordnung wiederherzustellen.
Technische Details
Disc Title: QUEENS BLADE REBELLION BD1
Disc Size: 24.335.760.206 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00001.MPLS
Size: 22.574.075.904 bytes
Length: 2:22:14.526
Total Bitrate: 21,16 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 18405 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 1536 kbps / 16-bit
Subtitle: German / 34,628 kbps
Verpackung & Extras
Auch Queen’s Blade wird im Standard-Nipponart-Schuber ausgeliefert, bei dem besonders das Innenleben sehr schön verarbeitet und bedruckt wurde. Zusätzlich gibt es noch Aufkleber und 6 Bonusepisoden auf den BDs und ein sexy Booklet.
Bild und Ton
Bisauf, dass das Bild etwas unscharf ist, gibt es eigentlich nichts an dem Release zu bemängeln. Wobei die Unschärfe sicherlich nicht an Nipponart liegt, sondern an der SD-Produktionsauflösung. Besonders überrascht hat mich übrigens die Animationsqualität während der Kämpfe. Ich hatte hier eigentlich richtig schöne Billiganimationen erwartet, aber da hab ich mich sehr getäuscht.
Untertitel
Generell sind die Untertitel Nipponart sprachlich gesehen recht gut gelungen. Hier und Da gibt es mal den ein oder anderen Satz, der nicht ganz so toll klingt – ist aber nicht weiter schlimm und durchaus zu verzeihen. Was aber wiedermal ein Problem darstellt ist die Untertitelgestaltung. Der Font ist zwar schön weit vom Rand weg, sieht aber bescheiden aus: Zum einen ist der gewählte Font nicht gerade schmeichelnd fürs Auge, zum anderen ist er mal wieder zu klein und zu dünn. Ein etwas stärkerer Rand hätte hier auch nicht geschadet. Die Zeitsetzung war in den meisten Fällen eigentlich ausreichend lang, in seltenen Fällen musste man sich schon beeilen um den ganzen Satz zu lesen – besonders wenn gerade Tittchen im Bild waren. Für einen OmU-Only-Release sollte sich Nipponart in Zukunft noch mal das Styling ansehen.
Fazit
Queens Blade dürfte den meisten Leuten ein Begriff sein. Und was ist das erste, woran man denkt? An heiße Girls in knappen Outfits, deren Bekleidung im Laufe der durchaus gut animierten Kämpfe immer knapper werden, bis sie kaum noch einen Fetzen Stoff am Leib tragen. Dabei wird so gut wie jedes Klischee bedient: Dünne Frauen mit dicken Brüsten, kräftigere Frauen mit dicken Brüsten, Frauen mit normalen Brüsten, Lolitas. Wenn da nicht für jeden Mann was dabei ist, weiß ich es auch nicht. Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, ist die Story natürlich kein Highlight, dafür haben wir hier ja andere schlagende Argumente.
Von der technischen Seite gibt es nichts zu bemängeln, da die Produktionsauflösung einfach nicht heutigen Standards entspricht sieht es nun mal unscharf aus. Leider sind die Untertitel vom Styling her für einen OmU-Anime nicht geeignet – auf Dauer wird es einfach anstrengend zu lesen. Vielleicht bessert Nipponart hier bei zukünftigen Veröffentlichungen noch mal nach. Oder bringt eine Special Edition mit Synchro. Als Sprecherin muss dann aber auf jeden Fall Michaela Schaffrath dabei sein.
Wer Titten mag – wer tut das nicht – kann hier definitiv zuschlagen. Die Preise aller Staffeln sind eigentlich auch in Ordnung.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
©2012 HobbyJAPAN/QUEEN’S BLADE REBELLION PARTNERS
©Nipponart 2016
Gepostet von eomyn am 16.05.2016 | 1 Kommentar
Inhaltsangabe
Okabes Welt bricht zusammen, als das Labor von CERN gestürmt wird und Mayuri vor seinen Augen erschossen wird. Daraufhin nutzt Okabe sofort die Zeitmaschine und setzt alles daran, Mayuris Leben zu retten. Aber alles, was er versucht, scheint von vornherein zum Scheitern verurteilt. Immer wieder bleibt ihre Uhr stehen und immer wieder stirbt sie. Wenn es CERN nicht tut, passiert es auf eine andere Art und Weise. In seiner Verzweiflung wendet er sich an Kurisu und gemeinsam schmieden sie einen ersten Plan, die Zukunft zu verändern. Aber spielen wirklich alle LabMems mit offenen Karten? Wie hat CERN von ihnen erfahren? Und wo ist der IBM 5100?
Synchronsprecher
Rintarou Okabe: Marios Gavrilis
Kurisu Makise: Manuela Bäcker
Mayuri Shiina: Marie Christin Morgenstern
Moeka Kiryuu: Birte Baumgardt
Ruka Urushibara: Peggy Pollow
Synchronstudio: Oxygen Sound Studios, Berlin
Dialogregie: René Dawn-Claude
Verpackung & Extras
Leider hat auch diese Ausgabe von Steins;Gate keine tollen physischen Extras beiliegen. Die Verpackung ist in gewohnter peppermint-Qualität. Wie immer gilt auch hier, dass die Verpackung wirklich im ersten Moment super aussieht, aber auf Dauer wohl nicht sehr lange durchhalten wird. Der FSK-Flatschen kann vom Digipak entfernt werden.
Bild und Ton
Tja, da hat’s mit dem Bild wieder nicht so geklappt, wie von mir erhofft. Auch diese Volume weist dieselben Fehler auf über die ich euch schon zu Genüge informiert habe. Am Ton gibt’s nichts zu bemängeln, dort hat alles seine Richtigkeit und liegt in gut abgemischtem DTS-HD 2.0 vor.
Synchronisation
Die Synchro gehört definitiv mit zu den besten, die ich in der letzten Zeit gehört habe. Ob das an René Dawn-Claudes Fähigkeiten als Regisseur liegt? Sehr wahrscheinlich. Jedenfalls klingen hier wirklich alle Charaktere gut und passend – allen voran natürlich Marios Gavrilis als Okabe. Sogar dieses extreme Overacting bringt er hervorragend rüber. Das macht für mich die Bildqualität noch umso schlimmer, das hätte wirklich der Release des Jahres werden können. Wenn ich Punkte verteilen würde, gäb’s hier definitiv eine 10/10.
Untertitel
Auch die Untertitel machen sprachlich eine sehr gute Figur, halten sich aber deutlich mehr an das japanische Original. Sie können zwar nicht an die sprachliche Qualität der Synchro heranreichen, doch sind trotzdem sehr gut gelungen. Auch das für peppermint typische Styling ist wieder löblich zu erwähnen: groß genug und vor allem sehr gut lesbar. Wer sich den kleinen Ausschnitt der Untertitelgestaltung angesehen hat, wird sicherlich das überaus tolle Timing bemerkt haben, wenn mehrere Leute gleichzeitig sprechen. Man stelle sich nun vor, es würden noch mehr Personen miteinander sprechen und die Untertitel würden noch mehr hin und her wechseln… Dem wird dann echt schwierig zu folgen. Ansonsten ist mir außer ein oder zwei Rechtschreibfehlern nichts aufgefallen, was einer Anmerkung wert wäre. Abgesehen vom Timing also eine solide Leistung.
Fazit
Jetzt geht es bei Steins;Gate erst richtig los. Wir bekommen recht anschaulich ein Zeit-Prinzip erklärt und dazu sogar noch ein bisschen Action. Außerdem lernen wir, dass man Ereignisse besonders stark beeinflussen muss, um das Schicksal einer bestimmten Person zu verändern. Aber vor allem lernt man, dass alles einen Preis hat. Diese Volume kommt auch Marios Gavrilis schauspielerisches Können noch mehr zum Einsatz. Besonders die wirklich emotionalen Szenen hat er hervorragend darstellen können. Tuturu! Leider gibt es wieder einiges am Bild zu bemängeln, worauf ich aber nicht noch näher eingehe – das könnt ihr in den vorherigen Reviews nachlesen. Sehr schade jedenfalls, die Serie ist nämlich wirklich gut – genauso wie die Synchro.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von peppermint zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
©2011 5pb./Nitroplus Steins;Gate Partners
©2015 peppermint anime gmbh
Gepostet von eomyn am 27.04.2016 | 9 Kommentare
Inhaltsangabe
Ist es falsch, heiße Girls in einem Dungeon aufzureißen?
Es gibt nur wenige Dinge im Leben, die einem Abenteurer wichtig sind. Zum einen gäbe es da das klassische Looten und Leveln – und wenn sich die Möglichkeit dazu bietet, auch mal eine holde Jungfrau aus den Fängen fieser Monster zu befreien. Zum anderen braucht auch ein Abenteurer hin und wieder etwas Liebe – warum also nicht im Dungeon nach heißen Mädels Ausschau halten, die man mit seiner Stärke im Nu beeindrucken kann? Leider ist das für unseren Helden Bell Cranel aktuell alles nur Wunschdenken. Gut, er lootet ein wenig und levelt dabei, aber leider geht das nicht so gut und schnell, wie er sich das erhofft. Hinzu kommt, dass er wegen seines schleichenden Fortschritts von starken Abenteurergruppen erst gar nicht ernst genommen wird.
Einzig und allein die kleine Göttin Hestia war bereit, ihn in ihre Familie aufzunehmen. Als er dann aber einem zu starken Monster begegnet, verliebt er sich auch noch in seine Retterin … Wie peinlich.
Synchronsprecher
Patrick Keller: Bell Cranel
Katrin Heß: Hestia
Milena Karas: Hephaistos
Signe Zurmühlen: Aiz Wallenstein
Dina Kürten: Freya
Synchronstudio: Kölnsynchron
Buch: Timo R. Schouren
Regie: Daniel Käser
Technische Details
Disc Title: DANMACHI_VOL_1
Disc Size: 20.322.108.502 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00006.MPLS
Size: 17.782.972.416 bytes
Length: 1:11:09.139
Total Bitrate: 33,32 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 28334 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 1585 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 512 kbps / 24-bit)
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 1602 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 512 kbps / 24-bit)
Subtitle: German / 9,461 kbps
Subtitle: German / 37,397 kbps
Subtitle: English / 8,435 kbps
Subtitle: English / 34,150 kbps
Verpackung & Extras
Danmachi wird in einer handelsüblichen Amaray ausgeliefert. Vorbesteller hatten die Möglichkeit, einen auf 500 Stück limitierten Schuber zu ergattern. Als Extras gibt es zwei Postkarten mit Hestia und Aiz und dazu ein informatives Booklet. Im Booklet enthalten ist ein Episoden-Guide, Infos zu den Göttern und ihren Familien und jede Menge anderes wissenswertes Zeugs über den Inhalt des Anime. Zudem bekommt ihr noch ein Karaoke-Video zum Opening geliefert, das sogar einen Farbwechseleffekt aufweisen kann. Der FSK-Flatschen ist aufgedruckt, stellt aber kein Problem dar, da Anime House an ein Wendecover gedacht hat.
Bild und Ton
Weder an Bild noch Ton habe ich großartig etwas zu bemängeln. Sehr gute Arbeit.
Synchronisation
Auch an der Synchronisation habe ich wirklich nichts zu bemängeln. Allerdings ist anzumerken, dass sich Timo R. Schouren beim Dialogbuch deutliche Freiheiten eingeräumt hat. Für mich als Fan von freien Übersetzungen ist das absolut kein Problem, da der Inhalt generell nicht verfälscht wird. Trotzdem gibt es einige Stellen, die schon sehr frei interpretiert wurden, um hier und da etwas MMO-Sprachgebrauch oder den ein oder anderen Witz einfließen zu lassen. Das erinnerte mich streckenweise ein wenig an die guten alten Bud Spencer-Synchronisationen und hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Aber auch die Sprecher machen einen guten Eindruck. Hier hat mir besonders Hestia gefallen: Zum einen, da man Katrin Heß nicht in jedem zweiten Anime hört und sie dadurch etwas Frische mitbringt. Zum anderen aber auch, da ihre Leistung wirklich hervorragend ist und sie einfach zur Niedlichkeit, die Hestia (trotz der großen Brüste) ausstrahlt, passt.
Untertitel
Als aller Erstes ist bei den Untertiteln der passende Font anzumerken, der auch – ähnlich wie bei peppermint – aus dem üblichen Einheitsbrei heraussticht. An und für sich ist auch alles recht gut lesbar, dennoch hätten die Untertitel etwas größer und dicker sein können. Fleißpunkte würde ich geben, wenn man die Untertitel noch ein paar Pixel nach oben schieben würde. Leider hat man im Opening und Ending entweder vergessen, die Schriftart zu setzen, oder man war mit zu kleinem und dünnem Arial zufrieden. Schade. Dafür hat man aber auch ein wenig daran gedacht, die Zeilen zeitlich miteinander zu verknüpfen, sodass es nicht immer zu diesem nervigen Geblinke kommt, über das ich mich schon oft beschwert habe.
Inhaltlich sind die Untertitel natürlich deutlich näher am japanischen Original. Das sorgt aber leider auch dafür, dass sie nicht ganz so witzig sind wie die Synchronisation. Außerdem werden in den Untertiteln die japanischen Suffixe verwendet, während in der Synchronisation entweder komplett darauf verzichtet wurde oder beispielsweise ein Lady vorangestellt ist. Auf jeden Fall sind die Untertitel inhaltlich gut gelungen und weisen keine groben Schnitzer auf, die ich unbedingt anmerken müsste.
Fazit
Ich muss zu meiner Schande leider gestehen, dass ich außer der letzten Volume von Jormungand noch nie eine Veröffentlichung von Anime House gesehen habe. Umso überraschter war ich, als ich dann die Synchronisation gehört habe und zum ersten Mal die Untertitel eingeblendet wurden. Ein wenig verbesserungswürdig sind die Untertitel in Sachen Styling zwar schon, aber generell wirkt das Ganze, als hätte sich jemand wirklich Gedanken gemacht.
Auch der Anime an sich hat mich überrascht. Ich erwartete hier einen 0815-Harem-Titten-Scheiß, den es schon zuhauf auf dem Markt gibt. Aber falsch gedacht: Der Anime kann durch gute Animationen, eine lustige Geschichte und schöne Comedy-Einlagen aufwarten. Dass es dazu noch Mädchen in knappen Kleidchen und netten Brüsten gibt, sehe ich hier einfach mal als Bonus an. Für mich als MMO-Spieler definitiv einen Kauf wert – besonders bei der Qualität, die Anime House liefert.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Anime House zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© Oomori Fujino – SB Creative Corp. / Danmachi Project
© 2016 Anime House
Gepostet von eomyn am 26.04.2016 | 4 Kommentare
Inhaltsangabe
„Vergiss nicht dein Pokerface!“ Mit diesen Worten seines Vaters im Hinterkopf, erklimmt Oberschüler Kaito als Meisterdieb in zweiter Generation Wolkenkratzer um Wolkenkratzer, um die wertvollsten Juwelen und Kostbarkeiten der Welt zu stehlen. Nachdem er erfahren hat, dass sein Vater umgebracht wurde, will er so die Bösewichte anlocken, die dessen Tod vor acht Jahren wie einen Unfall aussehen ließen.
In dieser Volume ist Magie im Spiel! Nicht nur, dass Kaito Kommissar Nakamori auf den Fersen hat, nein, jetzt muss auch noch eine Hexe auftauchen! Das Ziel der Hexe Akako – die übrigens in Kaitos Klasse geht – ist die Herzen aller Männer durch Magie zu stehlen. Das funktioniert auch so weit ganz gut, bis sie bemerkt, dass Kaito gegen ihre Magie immun ist. Seltsam, dass das auch bei Kaito Kid der Fall ist… Auf der Jagd nach dem Saphir „Blue Birthday“ nutzt Akako ihre Magie, um Nakamori zu bezirzen, was dazu führt, dass er diesmal sogar von Schusswaffen Gebrauch macht und Kaito in große Gefahr gerät. Gerade als er dachte, dass er endlich entkommen ist, kommt es zum großen Showdown zwischen der Hexe Akako und dem großen Kaito Kid!
Synchronsprecher
Julien Haggége: Kaito Kid / Kaito Kuroba
Angelina Geisler: Keiko Momoi
Sven Gerhardt: Inspektor Nakamori
Jenny Maria Meyer: Aoko Nakamori
Reinhard Scheunemann: Kounosuke Jii
Studio: TV+Synchron GmbH, Berlin
Dialogregie: Daniel Anderson
Verpackung & Extras
Extras gibt’s keine. ¯\_(ツ)_/¯
Bild und Ton
Der Sound war immer klar und verständlich, aber wirkte teilweise irgendwie blechern. Das Bild ist auch diesmal wieder im Mittelfeld anzusieden. Hier und da wirkt der Anime ein wenig unscharf und in dunklen Szenen gab es etwas Banding. Was aber diesmal deutlicher auffiel, sind Kompressionsartefakte um Konturen herum. Dennoch nichts tragisches oder gravierendes, was das Sehvergnügen deutlich einschränken würde.
Synchronisation
Die Synchronisation ist ganz im Stil der Mutterserie Detektiv Conan gehalten und qualitativ fast gleichauf. Aoko war die ersten paar Sätze wegen der Stimme ein wenig gewöhnungsbedürftig, konnte aber nach ein paar Minuten vollends überzeugen. Besonders Aokos flippig-zickige Art bringt Jenny hervorragend rüber. Julien Haggége als Kaito Kid liefert aber ebenfalls eine Topleistung ab. Auch nach Release der zweiten Volume findet man im Internet immer wieder Beschwerden über Aoko und auch, dass Julien Haggége sich nicht so viel Mühe geben würde, wie in Detektiv Conan. Ich selbst kann das allerdings nur bedingt nachvollziehen. Ich finde die Leistung von Julien vielleicht nicht überragend, aber trotzdem immer noch sehr gut. Bei Aoko kann ich mich höchstens dem anschließen, dass ihre Stimme gewöhnungsbedürftig ist. Schauspielerisch kann ich die Kritik der Fans allerdings nicht nachvollziehen. Gute Synchronisation mit ein paar Abzügen in der B-Note.
Untertitel
Die Untertitel sind im (noch) üblichen Kazé-Gelb gehalten und auch das Timing ist branchenüblich. Einblendungen, die nicht schon von TMS romanisiert bzw. übersetzt wurden, tauchen branchenüblich am Bildrand auf. Sprachlich befinden sich die Untertitel näher am japanischen Original. So wird im Dub zum Beispiel von Vater geredet, während man in den Untertiteln Papa liest. Aber Dub und Sub weichen nicht allzu sehr voneinander ab. Da meine Kenntnisse der japanischen Sprache eher begrenzt sind, weiß ich nicht, wie frei beides übersetzt wurde. Anzumerken gibt es auch nichts.
Fazit
Auch diesmal liefert man mit Magic Kaito wieder eine Veröffentlichung, die Qualitativ gut ausfällt. Ein paar Makel sind bei Bild und Ton zwar vorhanden, sind aber nichts, was beim normalen Anschauen wirklich auffallen sollte. Inhaltstechnisch verstehe ich nicht, woher auf einmal eine Hexe kommt, die tatsächlich zaubern kann. Ich habe die ganze Folge über darauf gewartet, dass man aufklärt, dass sie das mithilfe von Tricks macht – eben so wie Kaito Kid. Da ich die Mutterserie nicht gar so verfolgt habe, weiß ich nicht, ob in dieser Magie auftaucht oder nicht. Passend fand ich es allerdings nicht. Aber vielleicht kann mich ja jemand von euch aufklären. Die Serie macht aber auf jeden Fall Spaß und ich freue mich bereits auf Volume 3.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© 2010 GOSHO AOYAMA // SHOGAKUKAN – MAGIC KAITO COMMITTEE
© 2016 VIZ MEDIA SWITZERLAND SA // TMS ENTERTAINMENT CO., LTD
Gepostet von eomyn am 23.04.2016 | 4 Kommentare
Inhaltsangabe
Sakura und Mirai haben mittlerweile wieder Frieden miteinander geschlossen. Doch leider währt der Friede nicht all zu lang: Akihito bekommt nämlich einen Brief von seiner durchgeknallten Mutter, in dem sie ihn vor der Windstille warnt. Alle Yomu, die sich in der Nähe der Windstille aufhalten, werden schwächer. Akihitos Freunde vermuten, dass das auf den Yomu in ihm ähnliche Auswirkungen haben wird und dadurch seine Regenerationsfähigkeit stark eingeschränkt ist. Das will sich Izumi Nase zunutze machen und gibt Mirai den Auftrag, ihren Senpai Akihito zu töten…
Synchronsprecher
Akihito Kanbara: Tim Kreuer
Mirai Kuriyama: Saskia Bellahn
Hiroomi Nase: Jesse Grimm
Izumi Nase: Kristina von Weltzien
Mitsuki Nase: Merete Brettschneider
Ayaka Shindou: Tanja Dohse
Extras & Verpackung
Kyoukai no Kanata liegt wieder ein sehr informatives Booklet inklusive Artworks, Episoden-Guide, Konzeptzeichnungen und Infos zu Charakteren bei. Auf der Disc befindet sich wieder eine lustige Chibi-Gerichts-Folge, bei der diesmal der Gesang wieder nicht übersetzt wurde.
Bild und Ton
Auch in dieser Volume ist in Sachen Bild und Ton eigentlich wieder alles in Ordnung. Hier und da vermatscht das Bildrauschen ein wenig, aber das fällt beim Schauen kaum auf. Hervorragende Arbeit von Kazé und KyoAni.
Synchronisation
Mirai gefällt mir mittlerweile immer besser, auch wenn es das Problem mit dem unpassend immer noch vorhanden ist:
Im Dub hat man aus mir unerfindlichen Gründen für die Catchphrase immer das Wort „unpassend“ benutzt, wohingegen im Sub „unangenehm“ verwendet wurde. Bei einer Szene – ich will nicht spoilern, aber es waren Rolltreppen im Spiel – ging dadurch schon ein kleiner Witz verloren. Auch so finde ich „unpassend“ einfach unpassend. Wer antwortet denn schon auf die Aussage „Ich steh auf süße Mädchen mit Brille“ mit „unpassend“? Ist doch eher „unangenehm“ für die Person, oder nicht?
Untertitel
Auch hier gibt es wieder nichts zu beanstanden. Das Timing ist wie immer branchenüblich, und die Einblenddauer der Untertitel ist ausreichend lang, was aber auch den guten Kürzungen geschuldet ist.
Fazit
Wie bereits zu erwarten war, geht es ab Folge 8 ernst weiter. Akihitos Yomu ist geschwächt und das möchte Izumi (555-)Nase dazu nutzen, ihn zu töten. Aber obwohl der Yomu in ihm geschwächt ist, ist er immer noch ein mächtiger und nicht zu unterschätzender Gegner für Mirai. Ich bin wirklich schon auf die letzten Folgen gespannt, wobei ich vermute, dass hier die Zeit fehlen wird, um die Geschichte in angemessener Geschwindigkeit weiter zu erzählen.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© Nagomu Torii · Kyoto Animation · ProjectBB
© 2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)
Gepostet von eomyn am 22.04.2016 | Keine Kommentare
Inhaltsangabe
Tokio im 21. Jahrhundert: Nach einer Wirtschaftskrise wuchs die Kluft zwischen Arm und reich immer mehr. Die Tennozu-Gruppe machte sich diese Kluft zu Nutze und wurde so zur lenkenden Kraft in den Schatten Tokios. Sex, Gewalt und Korruption stehen an der Tagesordnung – besonders im Rotlichtbezirk Roppongi. Doch in diesem Sumpf aus Glücksspiel, Drogen und Prostitution ist es besonders ein Klub für die Reichen, der Kriegsfotograf Tatsumi Saiga interessiert. Das Besondere an diesem Klub ist, dass sie dort eine Göttin verehren und die Gäste hauptsächlich aus Politikern und Schauspielern bestehen. Ein Ort, an dem sie ihre dunkelsten Phantasien ausleben können, ohne dafür belangt zu werden.
Nachdem der ehemalige Kriegsfotograf Tatsumi in den Klub eingedrungen ist, schafft er es, einige Fotos von hochrangigen Politikern und Schauspielern bei ihren Gewalt- und Sexexzessen zu machen. Doch es dauert nicht lang, bis seine Tarnung auffliegt und er vor die Göttin gezerrt wird, um seine Strafe zu erhalten. Die Göttin – eigentlich Kagura Tennozu, die Tochter der Familie – küsst ihn, woraufhin sich die ihm zugefügten Wunden wieder schließen. Daraufhin greift er zu seiner Kamera und will seine Peiniger fotografieren. Da erwacht seine Euphoriakraft in ihm, die er von der Göttin erhalten hat. Jedes Mal, wenn er einen seiner Feinde fotografiert, explodiert dieser in einem Blutnebel…
Synchronsprecher
Oliver Mink: Tatsumi Saiga
Marieke Oeffinger: Kagura Tennozu
Bettina Kenter: Shinsen Tennozu
Manfred Trilling: Chouji Suitengu
Niko Macoulis: Professor Kasai
Synchronstudio: Circle of Arts, München
Buch: Frank Preissler
Regie: Susanne Sandfoß
Technische Details
Disc Title: SPEED GRAPHER BD1
Disc Size: 45.303.794.982 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00001.MPLS
Size: 43.569.217.536 bytes
Length: 2:20:37.395
Total Bitrate: 41,31 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 35003 kbps / 1080i / 29,970 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 5.1 / 48 kHz / 2479 kbps / 16-bit (DTS Core: 5.1 / 48 kHz / 1509 kbps / 16-bit)
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 1536 kbps / 16-bit
Subtitle: German / 38,498 kbps
Verpackung & Extras
Speed Grapher wird von Nipponart wieder in einem typischen Schuber ausgeliefert, der zwar wirklich schön designet ist, dafür aber recht labberig wirkt. Dazu gibt’s schicke Postkarten und ein Booklet mit Informationen zu einigen der Charaktere. Auf dem Schuber befindet sich kein FSK-Flatschen, dafür ist der auf dem Innenleben leider aufgedruckt.
Bild und Ton
Hierbei handelt es sich wieder um einen Upscale von SD-Material. Da der Anime aus dem Hause Gonzo kommt, gibt es auch mal wieder ein paar Probleme mit dem Deinterlace: Meine Endgeräte schafften das nicht ganz so sauber, wie das bei heutigen Veröffentlichungen der Fall ist. Was sich besonders durch Linien an den Konturen bemerkbar macht. Macht aber nichts – zumindest wenn ihr nicht am PC guckt. Am Fernseher bei ausreichendem Abstand sieht man das Interlace nur, wenn man wirklich genau darauf achtet. Natürlich bringt ein Upscale aber auch häufig noch andere Problemchen mit sich: Allem voran natürlich Unschärfe. Im speziellen Fall von Speed Grapher kommt noch ein wenig vermatschtes Bildrauschen und teilweise Kompressionsartefakte hinzu. Dennoch ein recht passabler Upscale für einen Anime vom Studio Gonzo.
Synchronisation
Als erstes dürfte wohl Oliver Mink auffallen, der den Meisten wohl als Stammsprecher von Mark Wahlberg bekannt ist. Aber auch die anderen Stimmen kennt man zumindest aus diversen Anime-Produktionen. Generell ist die Synchronisation vom Sprachgebrauch her besser gelungen, als die Untertitel. Aber auch hier haben sich einige Sätze eingeschlichen, die auch bei den Untertiteln nicht gerade positiv herausstachen. Leider schauspielern aber nicht alle Sprecher so gut wie Oliver Mink – von dem man allerdings auch besseres gewohnt ist -, wodurch man doch öfter mal an Laien-Theater erinnert wird. Übrigens ist das typisch für Produktionen von OVA-Films und macht so ein bisschen den Charme dieser Synchronisationen aus. Das Dialogbuch stammt übrigens von Frank Preissler, der auch bei Tokyo Ghoul für Buch & Regie zuständig ist – dort aber einen deutlich besseren Job gemacht hat.
Untertitel
Die Untertitel sind vom Sprachgebrauch her nicht so ausgereift, wie die Synchronisation. Grobe Fehler sind mir nicht aufgefallen, dafür gibt es aber ein paar Sätze die man ruhig etwas besser ausformulieren hätte können:
Ist es wahr?
Ist das ein Traum?
Komm nicht zu nah!
Komm mir nicht zu nah!
Wieso bin ich hier und sehe so aus?
Was mache ich hier? Und warum sehe ich so aus?
Diese Gestalt. Es ist das, wovon ich jede Nacht träume.
Diese Gestalten, es sind genau die, von denen ich jede Nacht träume.
Das… Ich habe wirklich solche unanständigen Dinge getan.
Habe ich… Habe ich das wirklich alles getan?
Das könnte ich noch ein bisschen so weiter treiben, aber wie gesagt, Fehler gibt es nicht wirklich nur sehr hölzern klingende Sätze. Was ich Nipponart aber auf jeden Fall wieder ankreiden muss, ist die zu kleine und dünne Schriftart, die sie für die Untertitel gewählt haben. Besonders am Fernseher macht es keinen großen Spaß, sie zu lesen.
Fazit
Mit Speed Grapher liefert uns Nipponart mal wieder ein Re-Release eines – zumindest in meiner Generation – bekannten Animes aus dem Hause Gonzo. Inhaltlich erinnert er ein wenig an Sodom und Gomorrha und zeigt dabei recht explizit die Abgründe der menschlichen Zivilisation. Leider gab es auch hierfür kein analoges Material, sodass man mit einem mittelmäßigen Upscale leben muss. Außerdem ist die Lizenz für das original Opening von Duran Duran ausgelaufen, was doch vor jeder Folge deutlich zur Atmosphäre beigetragen hat.
Abschließend bleibt nur zu sagen: Speed Grapher ist ein wirklich spannender Thriller voller Sex und Gewalt mit einer Prise Science-Fiction der zu unterhalten weiß. Allerdings sind die knapp 30€ Aufpreis zur DVD-Version nicht nötig. Ich würde hier zur DVD-Version greifen.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© 2005 Gonzo
© 2016 Nipponart GmbH
Gepostet von eomyn am 14.04.2016 | 6 Kommentare