Durchaus überraschend trudelte heute bei uns die Lizenzmitteilung zu Dragonball Super rein. Wie der Lizenzgeber walz2consult heute mitteilte, wurde die Lizenz im Auftrag von Toei an einen deutschen TV-Sender vergeben. Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, dass es sich bislang ausschließlich um eine TV-Lizenz handelt, die Home-Video-Rechte sind bislang nicht vergeben. Die TV-Ausstrahlung soll voraussichtlich 2016 beginnen. Wie üblich sind die Fansubs hiermit offline und die Arbeiten daran werden eingestellt.

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Gepostet von am 27.11.2015 | 32 Kommentare

 

Nachdem wir beim letzten Release eine Fillerepisode unserer beliebten Fanfiction veröffentlichen mussten, können wir heute voller Stolz ein neues Kapitel offenbaren. Frohlocket, denn die Abenteuer von HyperNaich und seinen Freunden gehen weiter!

Als sich HyperNaich Shiro, dem schwärzesten Schwarzen aller Zeiten, zuwenden und fragen wollte, was er denn wohl sei, öffnete sich ein intergalaktisches Cyber-Dimensionstor und ein langer, schmächtiger Junge purzelte heraus, rutschte dabei auf einer Bananenschale aus und landete nach mehreren Kapriolen über den Fußboden, „tehe~“ zirpend, die Zunge herausstreckend, das eine Auge geschlossen und mit einer Faust auf dem Kopf vor den Füßen eines grimmig dreinblickenden Mannes. „rofl xD“, kommentierte jener das Geschehen, seine Androidenaugen gaben ein verächtliches Flackern von sich und er zog von dannen.

„Wer bist du und warum kommst du mir so bekannt vor?!“, rief Reinhard dem Jungen zu. „Ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert. Ich bin der Plastikhubschrauber in deinem Überraschungsei. Ich bin Charlie Hebdo. Ich bin Deutschland. Ich bin HyperNaich!“ Reinhard blickte ihn argwöhnisch an und wies die Wache vor seinem Zimmer mit einer Handbewegung an, den Fremdkörper zu entfernen. „Hanashiteeeee!!!“, rief HyperNaich, aber da öffnete sich plötzlich ein intergalaktisches Cyber-Dimensionstor und ein langer, schmächtiger Junge purzelte heraus, rutschte dabei auf einer Bananenschale aus und landete nach mehreren Kapriolen über den Fußboden, „tehe~“ zirpend, die Zunge herausstreckend, das eine Auge geschlossen und mit einer Faust auf dem Kopf vor den Füßen eines grimmig dreinblickenden Mannes. „rofl xD“, kommentierte jener das Geschehen, seine Androidenaugen gaben ein verächtliches Flackern von sich und er zog von dannen.

„Was zum Fick ist geschehend?!“, rief Reinhard dem Jungen zu. „Ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert. Ich bin die holländische Bedienungsanlei-“

„Jünge, halt mal dein Maul, du hast mich jetzt schon dreimal begrüßt!“, sprach Reinhard mit ruhiger, aber zitternder Stimme, ohne den Autor darauf hinzuweisen, dass sich die beiden Adjektive gegenseitig ausschließen. Aber bevor HyperNaich Reinhard mit einer weebigen Antwort noch weiter verwirren konnte, sprang ein weißhaariger Mann im mittleren Alter durch das Fenster in den Raum und zerbrach dabei die Scheibe, dessen Scherben aufgrund der vektordezimierten Coriolis-Hyperbel relativ zur Erpel’schen Radiantenquantifikation einen anti-asymetrischen Octo-Nukleonenquadranten ansteuerte und somit genau das Herz des soeben das Zimmer betretenden Yang Wenli traf.

„Lel“, kommentierte der Weißhaarige das Geschehen und fing an zu erzählen:
„Scheint, als wären wir in einer Zeitschleife gefangen!“

Und obwohl der Ausdruck „fing an zu erzählen“ üblicherweise eine etwas längere und ausführlichere Erklärung einleitet, hatte der Weißhaarige nicht mehr zu sagen, trotz dessen, dass diese Figur eigentlich nicht als einmaliger Nebencharakter geplant war. Da sich der Weißhaarige also augenscheinlich nicht an das vom Autor vorgegebenen Drehbuch hält, schoss urplötzlich ein Meteorit durch die Decke und traf seine Hauptschlagader punktgenau. Fassungslos betrachteten Reinhard und HyperNaich die beiden Leichen, als sich aus heiterem Himmel ein intergalaktisches Cyber-Dimensionstor öffnete und ein langer, schmächtiger Junge herauspurzelte, dabei auf einer Bananenschale ausrutschte und nach mehreren Kapriolen über den Fußboden, „tehe~“ zirpend, die Zunge herausstreckend, das eine Auge geschlossen und mit einer Faust auf dem Kopf vor den Füßen eines grimmig dreinblickenden Mannes landete. „Nur der  sich unausweichlich nähernde Tod kann jetzt noch vor dieser unentrinnbaren Sünde, die meiner Seele ihre endlose nihilistische Dunkelheit und tiefschwarze Leere gewährt hat, Frieden finden. rofl xD“, kommentierte jener das Geschehen, seine Androidenaugen gaben ein verächtliches Flackern von sich und er zog von dannen.

Indes befand sich Gebbi noch immer unter der Erde und plauderte mit zwei spukigen Skeletten über Ziegen, Kreuzworträtsel und italienische Nudelgerichte. Warum Gebbi wieder lebendig ist? Nun, das ist eine andere Geschichte…

Nach vier weiteren Wiederholungen der Geschichte, zwölf Toden (von denen fünf Yang Wenli waren) und einer Runde Milchschnitte für alle hatte Reinhard die Nase voll: „Wie zur Hölle kommen wir da wieder raus? Wie soll ich denn so meinen Erzfeind Yang We… Oh.“

„Chill ma, ich kenn da wen, der wen kennt, der wen kennt, der angeblich ’n mordsmäßiger Zeithacker sein soll, Maaaaann…“, gab Archibald Muller-Heringsfeld zu Wort, der aufgrund der Zeitschleife zum Stoner geworden ist. Zeitschleifen sind komisch.

„Und wen genau kennt der, der wen kennt, der wen kennt, den du kennst?“, fragte Reinhard neugierig, aber vorsichtig.

„Na, Shiro, den schwärzesten Schwarzen aller Zeiten!“

„Ara ara~~~“, ertönte es aus einer Ecke des Raums.

„Halt die Klappe, Edeltraut!“, brüllten Reinhard und Archibald synchron.

Reinhard, HyperNaich, Edeltraut und Archibald Muller-Heringsfeld liefen WIEDER die Straße entlang in Richtung des bescheidenen, aber umfangreich bewachten Domizils Wenlis, als Reinhard eine Gestalt auf der anderen Straßenseite auffiel. „Was ist das?!“, fragte er. „Das is IMMER noch Shiro, der schwärzeste Schwarze aller Zeiten. Bro, hörssu mir eigentlich auch ma zu?“, antwortete Archibald Muller-Heringsfeld. „Aber wie ich schon sagte, könnte sich die Kommunikation mit ihm als etwas… schwierig erweisen, Maaaaann…“

Achtung: Da unser kleines Swittchen dumm ist wie ein Schnittchen, gibt es ein v2chen vom vierzehnten Fölgchen ^_~

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Gepostet von am 22.11.2015 | 4 Kommentare

Da naich keine Zeit hat, macht unsere NanaOne-Fanfiction-Light-Novel eine kleine Pause und wir beglücken euch mit einer Ecchi-Fillerepisode:

HyperNaich, Yang Wenli und Archibald Muller-Heringsfeld wechselten die Straßenseite. Dort erstreckte sich ein großer, weißer Sandstrand.

„Das Meer!“, riefen alle drei urplötzlich völlig synchron, während sie zeitgleich in die Luft sprangen und bereits keine Kleidung mehr anhatten.

Unbemerkt hatten sich HyperNaichs kleine Schwester HyperMouto, seine großbrüstige Tsundere-Klassensprecherin Irmgard mit dem rabenschwarzen Haar, die blonde Rich-Bitch aus seiner Klasse, Edeltraut, mit dem High-Society-Sprachfehler sowie die pinkhaarige ADHS-Tusse XiaoMeiMei, die ständig auf Speed ist, dazugesellt. Die Rolle des schüchternen Moe-Charakters übernahm natürlich Yang Wenli höchstpersönlich.

HyperNaich döste unter einem Sonnenschirm vor sich hin. Plötzlich vernahm er eine vertraute, zornige Stimme.

„HyperNaich-kun! Was faulenzt du hier so vor dich hin?! Wir sind hier nicht zur Erholung! A-Also eigentlich sind wir das schon, aber wir müssen auf alles gefasst sein in diesen düsteren Zeiten!“

Nichts geschah.

„I-Ich meine, hier könnte jeden Moment irgendein Angriff durch Nordkorea erfolgen, der uns urplötzlich aus diesem tropischen Paradies mitten in eine wilde Schlacht zieht!“

Doch außer dem Wellenrauschen war nichts zu hören.

„O-Okay, vielleicht ist das hier wirklich nur ein ganz normaler Strand, aber statt hier zu faulenzen, könntest du dich zumindest an den sozialen Aktivitäten beteiligen!“

HyperNaich machte die Augen auf. Vor ihm erblickte er zum ersten Mal in seinem Leben Irmgards voluminöse Brüste in einem engen, schwarzen Bikini, der nur von dünnen Stricken zusammengehalten wurde. Irmgards Brüste ließen sich nur mit Worten wie gigantisch und monumental bezeichen. Wenn Irmgards Brüste ins Wasser fallen, werden sie nicht nass, das Wasser wird Irmgards Brüste. Es gibt keine Evolution, nur eine Liste von Tieren, denen Irmgards Brüste es erlauben zu leben. Irmgards Brüste bekommen bei Praktiker sogar 20 % auf Tiernahrung. Doch vor allem erinnerten HyperNaich Irmgards Brüste an…

„Honigmelonen?“

HyperNaich hatte sich mittlerweile seine Brille aufgesetzt und bemerkte dabei, dass er die ganze Zeit auf zwei Honigmelonen starrte, die unsere fünf Held_innen zuvor in einem Pennymarkt/Aldi/Lidl/Kaufland/Netto/SevenElven gekauft hatten. Irmgard existierte nur noch in seinem Herzen, denn sie starb letztes Jahr auf einem Kindergeburtstag, als ein kleines Kind zwei gewisse Körperteile von ihr mit der Piñata verwechselte.

Doch nun sah er tatsächlich eine Person auf sich zukommen.

„Ara, maa~~ HyperNaich-sama, ist es etwas möglich, dass Ihr Euch noch nicht mit Sonnencreme benetzt habt? Ich kann es gern für Euch übernehmen, wenn Ihr mir den Gefallen im Anschluss erwidert. Ufufu~

HyperNaich machte die Augen auf. Vor ihm erblickte er zum ersten Mal in seinem Leben Edeltrauts voluminöse Brüste in einem engen, güldenen Bikini, der nur von dünnen Stricken zusammengehalten wurde. Edeltrauts Brüste ließen sich nur mit Worten wie gigantisch und monumental bezeichen…

Doch HyperNaichs Blick schweifte ab. Er erblickte etwas viel Faszinierenderes:

Am Strand waren die Umrisse eines kleinen Mannes mit Hornbrille zu erkennen, der ein Bot an zwei dicken Seilen durch das Ufer zog, dabei auf einer kleinen Trompete schrille Töne spielte und unverständliche Dinge sang. Dieser kleine Mann war XiaoMeiMei. Und während er dem Sonnengang entgegenzog, wurden seine Umrisse immer ungenauer, bis sie irgendwann in der Abendsonne verschwanden…

„Moment mal… War XiaoMeiMei nicht eben noch eine pinkhaarige ADHS-Tusse, die ständig auf Speed ist?“, fragte HyperNaich.

Ein lauter Knall erinnerte HyperNaich daran, dass er dem allwissenden Erzähler niemals widersprechen sollte.

Yang Wenli kam mit einem Toast im Mund auf HyperNaich zugestürmt und stolperte dabei fünfmal.

„Wenli-chan ist so kawaii“, dachte sich HyperNaich.

„HyperNaich! Eine nordkoreanische Rakete ist auf deine kleine Schwester HyperMouto gestürzt und hat sie vollkommen vom Erdboden getilgt. Ich glaube, wir sollten uns von diesem Strand entfernen und zurück zur Hauptgeschichte gehen! Dieser kurze Abstecher schien schlecht für unser Karma zu sein.“

„Und was machen wir jetzt mit Edeltraut?“

„Hm, sie ist wohl dieser Nebencharakter, den wir nun als Sidegag durch die ganze Story schleppen müssen.“

„Ara ara~~~

„Halt die Klappe, Edeltraut!“, brüllten Yang Wenli und HyperNaich synchron.

Yang Wenli, HyperNaich, Edeltraut und Archibald Muller-Heringsfeld liefen wieder die Straße entlang in Richtung des bescheidenen, aber umfangreich bewachten Domizils Wenlis, als ebenjenem eine Gestalt auf der anderen Straßenseite auffiel. „Was ist das?!“, fragte Wenli. „Das ist immer noch Shiro, der schwärzeste Schwarze aller Zeiten.“, antwortete Archibald Muller-Heringsfeld. „Aber wie ich schon sagte, könnte sich die Kommunikation mit ihm als etwas… schwierig erweisen.“

„Probieren wir’s aus“, sagte Yang Wenli und wechselte die Straßenseite…

Wir haben zudem noch eine v2 zu Tokyo Ravens 13 für euch im Gepäck, da hier das falsche Skript reingemuxt wurde, das in einer Zeile einen bösartigen ASS-Tag-Fehler enthält:

Tokyo Ravens (Projektseite)

Episode 13: Mönch (v2)
HD (720p, 10-bit): Torrent | DDL | XDCC #1314 | v2-Skript

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Gepostet von am 24.10.2015 | 6 Kommentare

Jahr 799 des universellen Zeitalters, der 20. Juli des ersten Jahres des Neuen imperialistischen Kalenders.
Heinessenpolis.
Nach einer heftigen Niederlage gegen das Sternenimperium lag die Freie-Planeten-Allianz in Trümmern und Mein Kaiser Reinhard von Lohengramm genoss den jüngst eingekehrten Frieden. Doch wie lang sollte er anhalten? Ungewiss. Sehnte sich Reinhard überhaupt nach Frieden? Sehnte er sich vielleicht sogar nach Krieg? Doch wen galt es zu bekämpfen?

In diesem Moment öffnete sich ein intergalaktisches Cyber-Dimensionstor und ein langer, schmächtiger Junge purzelte heraus, rutschte dabei auf einer Bananenschale aus und landete nach mehreren Kapriolen über den Fußboden, „tehe~“ zirpend, die Zunge herausstreckend, das eine Auge geschlossen und mit einer Faust auf dem Kopf vor den Füßen eines grimmig dreinblickenden Mannes. „rofl xD“, kommentierte jener das Geschehen, seine Androidenaugen gaben ein verächtliches Flackern von sich und er zog von dannen.

„Wer bist du?!“, rief Reinhard dem Jungen zu. „Ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert. Ich bin die Marmelade auf deinem Putenbrusttoast. Ich bin der eine Prozent. Ich bin das Pack. Ich bin HyperNaich!“ Reinhard blickte ihn argwöhnisch an und wies die Wache vor seinem Zimmer mit einer Handbewegung an, den Fremdkörper zu entfernen. „Hanashiteeeee!!!“, rief HyperNaich, aber da wurde er bereits am Schlawittchen aus dem Gebäude befördert. Draußen fand er eine Ausgabe des Heinessen-Kuriers, auf dessen Titelblatt ihm zuallererst das Datum ins Auge sprang und ein „Nani?!?!“ entlockte. „Wir sind in der Zukunft und es gibt immer noch Printerzeugnisse?!“ Ein Mann in den Dreißigern mit dunkelblauen Haaren und lässiger Militärkappe kam auf ihn zu und antwortete ihm: „Haha, ja, das Internet haben wir vor 500 Jahren wieder abgeschafft. Die Leute, die in den 1990ern des christlichen Kalenders meinten, dass es eine Modeerscheinung ohne Zukunft wäre, hatten völlig recht. Hast du das etwa schon vergessen?“

Indes befand sich Gebbi… unter der Erde. Schon vergessen? Wir sind in der Zukunft. Auch ein Gebbi lebt nicht ewig. Wie er gestorben ist? Nun, das ist eine andere Geschichte…

„Ach, du bist durch ein intergalaktisches Cyber-Dimensionstor in die Zukunft gereist und stammst gar nicht aus unserer Zeit?“, fragte der dunkelblauhaarige Mann, der sich als Yang Wenli zu erkennen gab. „Hai haiiii~“, antwortete ihm HyperNaich. Neben Yang Wenli spazierte ein grauhaariger Mann, der sich als Arzt namens Archibald Muller-Heringsfeld vorstellte. Er wandte sich HyperNaich zu und sprach zu ihm: „Beachte mich nicht, ich bin nur ein unwichtiger Nebencharakter, der einen weiteren Nebenhandlungsstrang kreieren soll, auf den in diesem Kapitel keinerlei Bezug mehr genommen wird und mit dem sich dann der zweite Autor dieser Fanfiction herumplagen darf. HyperNaich, ich befürchte, die Reise durch das Cyber-Dimensionstor hat dich mit Weeaboo-Krebs infiziert. Die ersten Symptome dieser seltenen Krankheit zeigen sich bereits.“ „Iya daaa! Shinitakunai!“, kreischte HyperNaich. „Keine Sorge, du wirst davon nicht sterben… Glaub ich… Frag den anderen Autor.“

Yang Wenli, HyperNaich und Archibald Muller-Heringsfeld liefen weiter die Straße entlang in Richtung des bescheidenen, aber umfangreich bewachten Domizils Wenlis, als ebenjenem eine Gestalt auf der anderen Straßenseite auffiel. „Was ist das?!“, fragte Wenli. „Das ist Shiro, der schwärzeste Schwarze aller Zeiten. Er ist so schwarz, dass der Hexadezimalcode seiner Hautfarbe sieben Nullen enthält“, antwortete Archibald Muller-Heringsfeld. „Er ist zudem begnadeter Zeithacker und könnte HyperNaich bei seinem Problem behilflich sein. Die Kommunikation mit ihm könnte sich allerdings als etwas… schwierig erweisen.“

„Probieren wir’s aus“, sagte Yang Wenli und wechselte die Straßenseite…

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Gepostet von am 25.09.2015 | 10 Kommentare

Als HyperNaich diesen Namen hörte, musste er erst einmal tief Luft holen. „E-Etwa DIESE Anita?“, fragte er und starrte Commissioner Paul-Emil Nissendorf an. „Ja“, bestätigte ihm dieser. „Und sie wird die Welt, wie wir sie kennen und lieben, auf ewig ins Chaos stürzen, wenn wir nichts dagegen unternehmen.“
„Aber Commissioner“, begann DarkFireSword nach einigen Sekunden fassungsloser Stille, „welchen Grund könnte denn Anita haben, uns die Freiheit und Demokratie wegzunehmen, wenn sie selbst am Rande unseres Sonnensystems mit ihrer Gefolgschaft ein Reich aufgebaut hat, das unserem Planeten Neo-Mega-Mars Mk. 3 Deluxe schon all seine Ressourcen weggenommen hat?“
Der Commissioner machte zuerst einen verwirrten Gesichtsausdruck, aber als sich Falten auf seiner Stirn bildeten, verstand DarkFireSword, dass die Situation ernster war, als er es wahrhaben wollte. Da HyperNaich noch immer nichts verstand, seufzte der Commissioner einmal laut, holte tief Luft und begann mit seiner Erklärung:
„Vor etwa 800 Jahren war unsere Nation noch nicht so frei, wie du sie heute kennst. Damals regierte der grausame Tyrann Samuel Wolfram von Ittenberg dieses Land, der sein Volk ausbeutete, unterdrückte und zensierte, nur um seinen Stand als Regent bewahren zu können. Doch eines Tages leuchtete ein Feuer am Nachthimmel, ein Feuer, wie es laut der uralten Prophezeiung nur alle 2000 Jahre geben konnte. Dieses Feuer stellte sich als Komet heraus, ein Stück des blutroten Blutmondes des Blutes, das abgebrochen war und sich Richtung Planetenoberfläche bewegte. Nachdem es abgestürzt war, wurde es von einem einsamen Wanderer gefunden, welcher entdeckte, dass es magische Kräfte besaß. Mit diesen Kräften und ein paar hochtechnologischen nuklearbetriebenen Supermechas, die die Opposition der Regierung im Stillen gebaut hatte und das ganze Militär von Ittenberg problemlos vollständig zerfickte, wurde der Diktator bezwungen und das Mondstück als Artefakt der Freiheit bekannt. Und dieser Wanderer…“
„… war ein guter Kumpel des Zimmergenossen des Hauswirtschaftslehrers meines Ur-Ur-Ur-Ur-Großcousins vierten Grades“, beendete DarkFireSword die Geschichte und zog eine ernste Miene. „Und er hat das Artefakt hier auf diesem Planeten versteckt, damit niemand seine unvorstellbare Macht missbrauchen kann, aber Anita hat es darauf abgesehen. Es ist meine Pflicht, sie aufzuhalten und meine Ahnen zu ehren.“

Indes befand sich Gebbi in einem U-Boot etwa 10.000 Meter unter der Meeresoberfläche im arktischen Eismeer, um sein wahres Selbst zu finden. Aber das ist eine andere Geschichte…

„Aber wie sollen wir das anstellen?“, fragte HyperNaich besorgt. „Anitas persönliche Armee, die Siebte Filzhut-Division von Tippershausen, konnte noch nie jemand aufhalten!“

Doch der Commissioner grinste nur und zog ein seltsam aussehendes, rechteckiges Gerät aus der Tasche. Es war schwarz, hatte aber viele Tasten mit weißen Buchstaben darauf und ein kurzes Kabel ging aus seinem Inneren heraus.
„Mit diesem Apparat“, begann der Commissioner mit demselben unveränderten Grinsen, „konnte man in den 80ern durch die Zeit reisen. Eure Aufgabe ist es, dreißig Jahre in der Zeit zurückzugehen und herauszufinden, wie Anita jemals zu solch einer Macht gelangen konnte. Sobald ihr das wisst, müsst ihr sie aufhalten. Bringt sie um oder so, keine Ahnung, lel.“

„Hooo-ya! Nichts Persönliches, Junge, aber Umbringen ist voll mein Ding! Schwing dich rauf auf dieses Ding, damit wir loslegen können!“, platze es plötzlich aus DarkFireSword heraus und sprang auf den schwarzen Apparat. HyperNaich, der auch mit cool klingendem Präfix noch immer ein dummer Fick war, verstand noch immer Bahnhof, stieg aber auch ohne zu Zögern auf die Zeitmaschine. „Hooo-ya, hooo-ya! Mein DarknessBringer kann warten, denn ich hab ‚nen Harten!“ (whatthefuckamiwriting.jpg)

Ein greller Blitz, ein lautes Krachen, und schon waren die beiden mittels Cyberspace-Technologie im Zeitschlauch unterwegs. Die Geschichte lief in ungeordneten Bildern an ihnen vorbei; der Zerfall der UdSSR, der Tod Montezumas des Ersten, die Gründung des Staates Fug, das letzte Meme des Internets vor seiner totalen Vernichtung durch den Krieg gegen die Mütsch-Bergziegen-Mutanten…

Doch dann, urplötzlich, ein erneuter Blitz, ein ohrenbetäubendes Quietschen und ein starker Schmerz in HyperNaichs Schläfe. Einige Minuten kämpfte er gegen die Ohnmacht, aber als er gewann und sich umsah, bemerkte er, dass er den Zeitschlauch wohl verlassen haben musste, da er sich in einem seltsamen, prunkvoll eingerichteten Raum befand. Er drehte sich um und wollte nach DarkFireSword suchen, entdeckte stattdessen aber nur einen blonden, jungen Mann, der in der Tür stand, ihn anstarrte und leise sagte: „Fräulein, kommen Sie mal…“

Dragonball Super (Projektseite)

Episode 008: Son Gokus Ankunft! Gott Beerus‘ letzte Chance?!
HD (720p, 10-bit): Torrent | DDL | XDCC #1326

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Gepostet von am 20.09.2015 | 8 Kommentare

„Hooo-ya! Hooo-ya! Hooo-ya!“, ertönte es aus einer kleinen Waldhütte durch die Nacht, durch ein Fenster waren ruckartige Bewegungen zu vernehmen. Nur die Wölfe wussten, was in diesem Moment geschah. Wenige Minuten später trat DarkFireSword mit einer eine Zigarette der Marke CoolTabak™ aus der Tür und blickte verträumt in Richtung des blutroten Mondes. Und wie blutrot er war. Fast so… als wäre er tatsächlich von Blut durchtränkt worden… Von hyperrealistischem Blut!

„HyperNaich, schwing die Hufe, das müssen wir uns näher ansehen“, rief DarkFireSword in die Waldhütte rein. HyperNaich, der tollkühne Held mit den Superlaserschneidezähnen, der DarkFireSwords neuer Partner war, taumelte verträumt aus der Hütte, während eine undefinierbare, weiße Flüssigkeit sein Bein hinunterlief. „Nichts Persönliches, Junge, aber dass du beim Zähneputzen immer so rumsauen musst… Mein vorheriger Partner Gebbi war nicht so tollpatschig… Wobei ich durchaus Gefallen an deiner tollpatschigen Seite finden könnte“, zwinkerte DarkFireSword ihm zu. HyperNaichs Kopf errötete urplötzlich und gab den Ton eines pfeifenden Teekessels von sich.

Indes befand sich Gebbi tief in den Bergen der ostsibirischen Tundra, um sich einem schweißtreibenden Training zu unterziehen. Aber das ist eine andere Geschichte…

Unsere Helden DarkFireSword und HyperNaich waren mit ihren ultracoolen Hoverboards auf dem Weg zum blutroten Mond mit dem hyperrealistischen Blutüberzug. Unterwegs machten sie an einem Weltraum-Rastplatz halt, um sich mit Käptn Oglis knusprigen Fischstäbchen zu stärken. Käptn Oglis Fischstäbchen – der clevere Snack für coole Helden!

An einem anderen Tisch saß ein zerzauster alter Mann mit filzigem Haar und einem wackeligen Glasauge. „Hey, Kids! Kommt mal her! Ich muss euch etwas erzählen!“ Argwöhnisch setzten sich DarkFireSword und HyperNaich an seinen Tisch. „Gut, ich denke, wir sind hier ungestört. Lange nicht gesehen, DarkFireSword“, sagte der alte Mann. DarkFireSword betrachtete ihn genauer… „Commissioner! Sie hier?!“, rief DarkFireSword. „Jawohl, ich musste mich tarnen, diese Gegend ist gefährlich. Hört zu! Ich habe einen Auftrag für euch. Ihr müsst euch auf der Stelle mit euren Hoverboards in Richtung des blutroten Mondes begeben. Ihr dürft keine Zeit verlieren, daher habe ich eure Hoverboards mit Warpantrieben ausgestattet. Auf dem Mond macht sich eine große Gefahr für die gesamte Menschheit breit… Gerüchten zufolge entstieg sie aus den Untiefen des Cyberspace… Ihr Name ist… Anita…“

To be continued… 

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Gepostet von am 10.09.2015 | 7 Kommentare

Dunkelheit. Nichts als erdrückende Dunkelheit, wohin man sah. Im Hintergrund lief leise der Refrain von „Crawling“ von Linkin Park. Ein kleiner Schimmer. Verschwunden. Das musste sie sein, dachte Gebbi. Ein Blick in seine tiefschwarze Seele, von der er wusste, dass sie…

„Wach auf!“

Das gehörte nicht zum Songtext.

„Wach auf!“

Ein einzelner Satz. Aus der unendlichen Ferne, und doch so nah. Unverständlich, und doch so klar. Nicht von links, nicht von oben, aber doch überall da.

Der Schimmer erschien.

„Hooo-ya!“

Der Schimmer schien hell.

Der Schimmer verschwand.

„Gebbi!“

Gleißendes Licht. Gebbi musste die Augen zudrücken.

Geräusche von Wellen und Seemöwen, ein salziger Geschmack im Mund, Schmerzen im rechten Handgelenk.

Gebbi wusste wieder, wo er war.

Gebbi, der ohne Wasser und Nahrung und nur mit einem Tablet, dessen Energiereserven sich dem Ende zuneigten, als Strafe für sein Vergehen an einem Schaf ins Meer verbannt wurde, lag in seiner schwarzen Hose, seinem dunkelschwarzen T-Shirt und seiner extraschwarzen Gelfrisur auf seinem Floß und kam wieder zu sich. Er musste wohl beim Ritzen eingeschlafen sein. Ritzen? Das erklärt die Schmerzen. In seinem Herzen gegenüber der Gesellschaft, dem Kapitalismus und dem doofen Sebastian aus seiner Klasse, der allen sein DeviantArt-Profil gezeigt hat. Und vermutlich die Schmerzen in seinem Handgelenk.

„Endlich!“

Fast wäre Gebbi vom Floß gefallen. Stimmt, jemand hatte seinen Namen gerufen. Vorsichtig öffnete er die Augen, nur um sie hastig wieder zuzudrücken. Einer finsteren Nachtkreatur wie ihm ist die Sonne der schlimmste Feind. Ein zweiter Versuch, und bunte Pünktchen tanzten ihm vor den Augen, aber er konnte sie immerhin halb-offenhalten.

Und vor ihm saß jemand, der ihm die Augen vollständig aufreißen und erneut fast vom Floß fallen ließ.

Es war niemand Geringeres als sein eigener Original Character, DarkFireSword the DemonHedgehog, der totgeglaubte Halbbruder von StormZealot the FireBreederFox.

„Ah… aaaahhh…“, stammelte Gebbi, der nicht fassen konnte, dass sein größtes Idol, der transdimensionale, purpurfarbene Igel mit den blutigen Stacheln und drei blutigen Hörnern auf dem Kopf, in Fleisch und Blut vor ihm stand. Hauptsächlich in Blut.

„Nichts Persönliches, Junge, aber dein Boot schippert doch Richtung Doom Island, oder? Hooo-ya!“ fragte DarkFireSword und machte dabei eine coole Pose, indem er den Ringfinger und den Daumen ausstreckte und mit der Hand hin- und herwedelte und JA DAS SIEHT COOL AUS SEBASTIAN DU HOMOFÜRST SAG NICHT IMMER, DASS ICH EIN AUTIST BIN.

Endlich brachte Gebbi ein paar Worte heraus: „D-Doom Island? Die Insel, auf der Doktor EvilDoom, Lord Moldevort und Karl Marx ihren geheimen Unterschlupf des Bösen haben?“

„Genau die, Kumpel! Hooo-ya! Auf meiner Suche nach den sieben Fire Demon Stones ist mir mein ultracooler Revolver, der DarknessBringer, zerstört worden, und nur mit synthetisch hergestelltem Unobtanium auf Doom Island und einem Vertrag mit dem dunklen (Homo-)Fürsten Erich (der überhaupt nichts mit meinem blöden Bruder Erich zu tun hat, der mir meine Emo-Designerschuhe geklaut hat! Fick dich, Erich!), kann ich den Revolver wiederherstellen!“

Gebbi antwortete nicht. Er blickte tief in DarkFireSwords Augen, bis dieser rot wurde und wegsehen musste. „B-Baka, wir haben uns doch gerade erst getroffen.“

Gebbi wusste nicht, worauf er sich da einließ. War es der Beginn einer wunderbaren Freundschaft? Vielleicht. Vielleicht war es aber auch der Beginn von viel, viel mehr

Bitte Daumen hoch und abonniert meine Seite, wenn euch die Geschichte gefallen hat, und nicht vergessen: Immer Hooo-ya bleiben! XXXXDDDDD

Autor: xXx_KillerBoiGebbi1001SlayerOfBitches_xXx

 

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Gepostet von am 29.08.2015 | 8 Kommentare

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