Der NanaOne-Japanischkurs, Kapitel 29

 

Japanisch für den allergrößten Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte

Kapitel 29-

Dattebayo!

 

Mir fehlt gerade die Kreativität, eine passende Einleitung zu schreiben, darum fang ich gleich mit dem Wesentlichen an. Ist ja auch egal, das Kapitel wird so oder so recht kurz.

Satzabschlusspartikel! Das sind Partikel, die man an das Ende eines Satzes stellt. (Überraschung!) Man verwendet sie, wenn man dem Satz noch eine besondere Betonung verleihen oder überhaupt den Satz grammatikalisch völlig umkrempeln möchte. So gibt es zum Beispiel das ka, das wir in Kapitel 12 schon durchgemacht haben und einen normalen Aussagesatz in eine Frage umfunktioniert. Daaaaaas war aber noch längt nicht alles, Jungz und Mädelz, man spricht nicht nur das Fragezeichen als Wort aus, sondern auch das Komma, drei Punkte und das Rufzeichen! Na ja, zumindest für das Rufzeichen gibt es eine (eigentlich sogar mehrere) Partikel, mit denen man einem Satz etwas Nachdruck verleihen kann.

Ich rede natürlich von yo (). Es passt sehr gut in Sätze, an denen man ein Ausrufezeichen hängen würde, aber die eigentliche Erklärung wäre, dass man es immer dann einsetzt, wenn man sich in der Aussage eines Satzes sehr sicher ist oder jemand anderen in einer Aussage verbessern will, aber wie gesagt, es passt allgemein immer dann, wenn man auch ein Rufzeichen setzen würde, allerdings nie, wenn man im Monolog denkt oder mit sich selbst spricht.

  • „Das ist bestimmt das geheime Todeszepter vom bösen Graf Himmelarschundzwirnus yo!“
  • „Hey yo, du bist doch bestimmt ein Rapper, weil du so oft yo sagst, yo!“ – „Ich bin kein Rapper yo!“
  • „Warum musst immer ausgerechnet du die letzte Rolle Klopapier aufbrauchen ka yo?!“

Auch für solche komischen Begriffe wie „stimmt’s?“, „nicht wahr?“, „gell?“ oder „ne?“ gibt es eine japanische Entsprechung… nämlich ne (). Ich frage mich, wer da wen kopiert hat. Außerdem passt die Partikel auch auf andere Aussagen, die man selbst bestätigen will.

  • „Du hast doch vor ein paar Wochen den fiesen Zauberer Mirfälltkeinguternameeinus besiegt, ne?“
  • „Justin Bieber ist das hübscheste Mädchen auf der Welt!“ – „Ne?“

Wenn man eine Aussage hat, bei der man sich überhaupt nicht sicher ist, ob sie stimmt, sagt man kke (っけ). Wenn man mit sich selbst redet.

  • „Wo hab ich meinen Nuklearsprengsatz bloß wieder hingelegt kke?“
  • „Müssten sie nicht eigentlich irgendwo neben dem Hadronen-Speicherring sein kke?“

Für den Rest hab ich keine Lust mehr auf Prosatext! Es lebe das <table>-Tag!

 

Partikel Erklärung Beispiel
ga Leichtes „aber“ oder „eigentlich“, das man hauptsächlich in der gehobeneren Schriftsprache verwendet. Achtung, das hat nichts mit der Subjektpartikel zu tun! Eigentlich bin ich ja gar kein Zombieroboter ga
kedo, keredo, keredomo Wie ga ebenfalls ein leichtes „aber“ oder „eigentlich“, wird aber viel stärker in der gesprochenen Sprache benutzt. Ich habe zwar meine Armee von genmanipulierten Laserbisamratten verloren kedo
dai, kai Selbe Bedeutung wie ka, aber etwas barscher . Verwendet man es, kann es sein, dass man für einen Kerl im mittleren Alter gehalten wird. Dai sollte man nur bei W-Fragen (Wer, Wo,…) benutzen, kai nur bei Ja/Nein-Fragen! Du hältst dich wohl für was Besseres kai? Ah, entschuldige, Boss…
no So wie ka, wird aber eher im vertrauten Freundeskreis verwendet. Hat nichts mit der Possessivpartikel zu tun! Bist du sicher, dass du dem Lehrer richtig zugehört hast und die nächsten 3 Jahre der Unterricht ausfällt no?
na, naa, nee So wie ne, nur dass na und naa manchmal etwas nachdenklich und melancholisch klingen können. Muss schön sein, einen echten Sklaven zu haben naa
kana Eigentlich Partikelkombination aus ka und na. (Wär niemand draufgekommen!) Es bedeutet auch genau das, was man sich erwartet, nämlich eine Mischung aus einer Frage und einem nachdenklichen na. Ich frage mich, ob Elvis nicht in Wirklichkeit mit den Mondnazis auf dem Mond sitzt kana
kashira Kombination aus ka und shira. (Uh, Wahnsinn!) Das shira steht dabei für das Verb „wissen“. Kashira bedeutet dasselbe wie kana, wird aber ausschließlich in der Frauensprache benutzt. Hoffentlich hatte mein Mann jetzt endlich genug Sandwiches kashira
zo, ze Andere Variante von yo, die fast ausschließlich von männlichen Männern benutzt wird, allerdings kann man keines der beiden Wörter mit ne kombinieren (yo kann das schon) und kann auch für Selbstgespräche verwendet werden. Mein Glied ist so lang wie die BurgerKing-Rechnung deiner Mutter zo!
wa Eine Endung für frauliche Frauen, die eigentlich nichts aussagt, außer dass der Sprecher eine Frau ist. Oder sich so fühlt. Hat nichts mit der Themenpartikel zu tun! Meine Mutter isst aber viel lieber bei McDonald’s wa!
sa Füllwort ohne großartige Bedeutung. Lässt sich allerhöchstens noch mit dem deutschen „also“ vergleichen. Weißt du, Christian Gebhardt hat endlich sein neues Album „BenisXFagina“ rausgebracht sa!
mon ka, mono ka Drückt starke Ablehnung aus. Ich werde mich der Gesellschaft für süße Katzenohren ergeben mon ka!
tteba, ttara Drückt Ungeduld aus. Wie oft muss ich dir denn noch erklären, dass Hitler in Wirklichkeit ein mechanischer spanischer Inquisitor war tteba?!

Ja, ich hab sicher welche vergessen, aber wozu gibt’s denn die Kommentierfunktion? :3

Autor:
Datum: 29.07.2012
Kategorien: Blog, NanaOne-Japanischkurs

  1. 1 | Zockerfreak

    Hihi, grad K-on Movie geguckt, sa
    Dort musste ich an diesen Kurs denken ^^
    Viele „ne“ und „yo“ kamen vor 😀

  2. 2 | DigiFox

    Da die meisten hier sicher nicht viel lesen werden, kann man が durch けど oder auch lang けれども ersetzen.

    Beispiele find ich im Japanischen besser. Deutsche Beispiele mit der Japanischen Endung lassen sich … lesen.

    • 3 | naich

      Aber が ist so schön Höflichkeitssprache :3
      Du hast aber recht, けど fehlt eindeutig noch, ich werd’s ergänzen.

  3. 4 | bluestar

    wunderbar wie immer…kana…

  4. 5 | Drekelmann

    何度あなたにヒトラーはスペインの力学的に審問官でしたことを教えべきかってば?
    すでにないが、けれどヒトラーは男らしいですわさ!

    Fehler bitte korrigieren…

    • 6 | Toto

      Ich verstehe deinen Satz überhaupt nicht:x Kannst du auf deutsch schreiben, was du sagen wolltest?

      • 7 | Drekelmann

        Der erste Satz sollte einfach eine Übersetzung von naichs Beispielsatz sein: „Wie oft muss ich dir denn noch erklären, dass Hitler in Wirklichkeit ein mechanischer spanischer Inquisitor war tteba?!“
        Nando anata ni […] wo oshieru ka -> Wie oft erkläre ich dir […]
        oshiebeki wegen des „soll ich dir erklären“
        Dazwischen: Hitoraa wa Supein no rikigakutekini shinmonkan deshita koto -> „Hitler war ein mechanischer spanischer Inquisitor“ nominalisiert
        So war das Ganze gedacht, wobei ich „rikigakutekini“ für „mechanisch“ und „shinmonkan“ für „Inquisitor“ gefunden habe.

        Der zweite Teil ist dann die von mir erfundene Antwort auf die Hitler-Tirade: „Eigentlich nicht mehr, “ (eigentlich mithilfe von ga) „aber Hitler ist so männlich!“ (Der Witz sollte sein, dass man im Japanischen an den Satzendepartikeln wa und sa merken sollte, dass die Sprecherin eine Frau ist, was im Deutschen ja unter den Tisch fällt.)

        • 8 | Toto

          So funktioniert Japanisch nicht >_< Nungut, zur Korrektur^^

          1) べき (oder archaisch べし, wird aber meistens von alten Menschen oder Samurai verwendet) ist im Gegensatz zu ものだ kein generisches "sollen", sondern ein "spezifisches".

          学生は勉強するものだ。 "Generell Schüler"
          君は勉強するべきだ。 or 君は勉強すべきだ。 "Spezifisches Du"

          べき drückt wie ものだ eine sozial/kulturelle Pflicht aus, etwas zu tun. "Es obliegt zu tun, weil es so ist/gemacht wird etc." steckt dahinter. Du kannst es also nicht benutzen um zu sagen "Wie oft soll ich dir sagen~".

          2) さ am Ende eines Satzes lässt nicht darauf schließen, dass eine Frau die Sprecherin ist! Es macht einen geschlechterneutralen Eindruck auf mich; vlt. nutzen es junge Männer häufiger um die Aussage abzuschwächen (wie bereits beschrieben)

          “Wie oft muss ich dir denn noch erklären, dass Hitler in Wirklichkeit ein mechanischer spanischer Inquisitor war?!”
          「実際には、ヒトラー氏が機械的な宗教裁判官だったのを何度も教えてやったくせに」 passt, finde ich.

          • 9 | Drekelmann

            Erst einmal danke für die Korrektur…

            Du schreibst: „So funktioniert Japanisch nicht“.
            Was genau meinst du damit? Geht es nur um das „sollen“, oder geht es noch um etwas Anderes?

            zu 1) Okay, ich verstehe, dass ich da auf das „soll“ hereingefallen bin. Aber irgendeine Form von „es ist nötig/erforderlich“ im von mir gemeinten Sinn muss das Japanische doch auch haben, oder?

            zu 2) Nein, es ging mehr um das わ, das さ war für die „Begeisterung“ über Hitler gedacht…

            Was ist an meinem „Hitoraa wa … koto“ denn falsch, außer, dass ich offenbar unpassende Vokabeln für „mechanisch“ und „Inquisitor“ gefunden habe? Du machst doch fast das Gleiche, nur mit „no“ statt „koto“. Offenbar war meine Überlegung, den „dass“-Satz als Nominalisierung zu übersetzen, doch richtig, oder?

            Kannst du mir die Konstruktion des ersten und letzten Teils deiner Satzkonstruktion erklären? 実際には -> verstehe ich als „in Wirklichkeit“; やった + te-Form ergibt für mich gerade keinen Sinn, wahrscheinlich bin ich nicht so weit; くせに -> „zur Angewohnheit (geworden sein)“ ist im Zusammenhang klar, aber vom Gesamtsatzbau her werde ich daraus nicht schlau.

            Was ist mit dem Antwortsatz?

  5. 10 | Toto

    Aus meiner Sicht hagelt es von einigen Fehlern bei den dt. Beispielsätzen zu den Abschlusspartikeln. Hier meine Korrektur und notwendige Ergänzungen:

    1) だい・かい wird im Slang benutzt (von jungen Männern) um cool und lässig zu klingen, allerdings wird es von intellektuellen jungen Menschen als オヤジっぽい empfunden. (schlagt es nach, mir fällt grade das deutsche Äquivalent nicht dazu ein :s)
    Die Bezeichnung „barsch“ passt also nicht ganz so gut.
    ※Außerdem muss bei だい・かい stark differenziert werden: かい darf nur für Ja-Nein-Fragen benutzt werden, だい nur für W-Fragen!!

    2) けど<けれど<けれども Das „Mittelstück“ wurde vergessen. Das Letztere kann auch nach ます・です Formen benutzt werden.

    3) ぞ wird *nur* von Männern benutzt (oder Frauen, die sich ihres Geschlechts offenbar noch nicht bewusst sind). ぜ wird von Yakuzas benutzt :3
    Es sollte hier der wesentliche Unterschied zu よ erklärt werden; ぞ ist genauso „stark klingend“ in meinen Ohren, allerdings kann man ぞ nicht mit ね kombinieren, wie z.B. よ (z.B. だよね~)
    Desweiteren kann ぞ, nicht aber よ, für monologisches Denken (z.B. Ich werde mich jetzt anstrengen) genutzt werden.

    4) さ drückt nicht wirklich Begeisterung aus… In letzter Zeit wird es vor allem in Tokyo als „Füllwort“ benutzt (z.B. 今日はさ、なんかさ、どこにいった?). Am Ende eines Satzes schwächt es die „assertion“ ab.

    5) Aus dem dt. Beispielsatz zu ものか・もんか geht hervor, dass das Verb offenbar negativ sein soll. Dies ist aber nicht der Fall. Siehe: ここに二度と行くもんか!

    • 11 | naich

      1) Okay, das war mir nicht bewusst, ändere ich um.

      2) Das kommt davon, wenn man nur schnell Wörter und Beschreibungen dazu einfügt, ohne sich wirklich zu überlegen, welche Informationen man eigentlich rüberbringen möchte^^“

      3)

      ぜ wird von Yakuzas benutzt :3

      Ehrlich? Ich hab das schon öfters von Nicht-Yakuza gehört und gelesen. (Zumindest hoffe ich, dass sie keine sind xD)
      Unterschied ぞ und よ: Das sind alles solche Informationen, die man zwar kennt, aber bei der Beschreibung dann vergisst, weil man denkt, dass sie „eh logisch“ sind, was sie aber gar nicht sind. Gerade bei solchen „gefühlsbetonenden“ Wörtern und Phrasen ist es nun mal schwierig, eine einheitliche Erklärung dafür zu finden. Verstehst du mein Dilemma? xD

      4) Selbiges wie 3, aber ich sehe schon öfter mal, dass die Person von etwas ziemlich begeistert ist / klingt, wenn sie さ sagt, also kann es nicht so falsch sein :o

      5) Wie würdest du dann den Beispielsatz umschreiben? Das „niemals“ rausstreichen wär etwas blöd, weil dann nicht ersichtlich wird, dass man eben strikt gegen eine Sache ist.

      Ach, und vielen Dank für deine stetige Hilfe, wie man sieht, bin ich selbst noch nicht allzu stark bewandert in dieser Sprache, erdreiste mich aber dennoch, einen „Kurs“ zu schreiben :3

      • 12 | Toto

        3) Ja, ぜ klingt wirklich sehr barsch und herablassend in einigen Situationen und es ist eigentlich ein bisschen zur „Animesprache“ geworden.
        Der Unterschied zwischen ぞ und よ sind nicht „logisch“ finde ich. Ich benutze es einfach so als Muttersprachler, weiß die Regeln aber nicht (musste nachschlagen). Sie sind in ihrer Funktion anders (das wusste ich^^), konnte aber nicht aus dem Stehgreif erklären, was anders ist. Steht auch nicht in den regulären, üblichen, Lehrbüchern drin.
        Ich verstehe dein Dilemma:D

      • 13 | Toto

        5) Das „niemals“ ist in 二度と impliziert. もんか drückt starke Negation aus.

        Anderes Beispiel:

        「あなたの顔を二度と見たいものか」と彼女は彼に対して言い放てた。

  6. 14 | Toto

    „Wenn man eine Aussage hat, bei der man sich überhaupt nicht sicher ist, ob sie stimmt, sagt man kke (っけ). Wenn man mit sich selbst redet.“

    Nicht nur, wenn man mit sich selbst redet. Eigentlich heißt es „erinnere ich mich jetzt richtig daran, dass ~/an~“ und wird im auch im Dialog verwendet!

    A: 母さんの誕生日はいつなんだっけ・・・
    B: 君ともあろうものが、お母さんのお誕生日を忘れるなんて!

  7. 15 | Toto

    @Drekelmann (das ‚Antworten‘-Feld scheint ausgegraut zu sein, deswegen meine Antwort hier)

    Mit „so funktioniert Japanisch nicht“, meinte ich, du solltest besser anfangen grundlegende Vokabeln und systematisch Grammatik mit einem der auch frei im Internet umherschwirrenden Büchern lernen. Die Sätze, die du versuchst zu bilden, sind viel zu schwer und erfordern ein großes Vokabular und ein wenig Grammatik^^ Nicht böse gemeint.

    zu 1) „Es ist nötig“ bzw „um zu~, braucht man~“ heißt ganz einfach,

    「~には~が必要だ」 oder 「~には・のに~が要る」
    Wobei ~ vor には glaube ich ein Nomen ist. Wenn es eine zu nominalisierende Handlung ist, wird aus には のには und weil das – also theoretische – Konstrukt のには ziemlich blöd anhört und irgendwie auch nicht cool aussieht (und es keine Dreifach-überlagerte Partikel gibt), wird es einfach zu のに.

    zu 2) drückt keine Begeisterung aus…
    zeigt was impliziert ist.

    e.g. 絵が綺麗だったさー Hach, das Bild war schön. (oder einfach: Das Bild war schön )

    3) こと・の
    Beides sind Nominalisatoren, aber der Unterschied ist wirklich schwer zu erklären. Ich glaube ich mache das nach Gefühl. Bei einigen Verben muss man entweder こと/の benutzen, manchmal ist die eine Version falsch, d.h. sie klingt extrem unnatürlich. ‚Tschuldige, dass ich die genaue Regel nicht kenne, aber ich glaube es ist was phonologisches. „k“ hört sich sehr hart und metallisch an, „n“ eher weich und daher, würde ich の immer bei Gefühlen und so benutzen. Daher heißt es auch ~のが好きです.. also wahrscheinlich^^

    4) ~てやる
    „jmd. etwas geben/einen Gefallen tun“ und zwar ein wenig herablassend. Von oben herab (Hierarchie). Höflicher: てあがる・て差し上げる

    5) くせに
    Nix mit 癖. Wenn es die Gewohnheit wäre, hätte ich das Kanji doch genommen.. くせに=くせして Hilft das weiter?

    6) Antwortsatz (von dir): すでにないが、けれどヒトラーは男らしいですわさ!
    – nie Höflichkeitsformen vermischen, das klingt schrecklich
    – wenn du im vorherigen Satz schon ってば benutzt, muss du im Antwortsatz am Besten auch ‚derb‘ bleiben und nicht auf です wechseln.

    Ich errate mal was du antworten wolltest:s

    今までは一度も教えていなかったけどさ、ヒトラー氏ってさ男らしいよ。
    Hasts mir noch nie gesagt, aber, jo, Hitler ist männlich.

    bzw. wenn es „er war~“ sein soll 男らしかった. Anstelle von よ kann hier passend ぜ benutzt werden

    Ich finde diese Beispielsätze ein wenig grenzwertig und weiß nicht, warum du so einen, mit Verlaub, Scheiß sagen willst.

    • 16 | Drekelmann

      „Die Sätze, die du versuchst zu bilden, sind viel zu schwer und erfordern ein großes Vokabular und ein wenig Grammatik“

      Okay, ich hatte nicht gedacht, dass sie zu schwer sein würden… 🙁
      Mich hatte ein wenig die Ausdrucksweise „eine Sprache funktioniert so nicht“ irritiert. Man kann nun einmal immer nur in demjenigen Schema denken, dass man schon kennt/gelernt hat…

      zu 5) Nein, hilft leider nicht weiter.

      zu 6) „nie Höflichkeitsformen vermischen, das klingt schrecklich“ – Ja, hätte ich auch nicht machen wollen, aber der erste Teil des Satzes war halb geraten. Und wie „derb“ ってば ist, wusste ich nicht.

      Okay, der ganze Antwortsatz ist, ich schließe mich deiner Wortwahl gerne an, ein ziemlich grenzwertiger Scheiß. Das Ganze sollte halt schwarzer Humor sein im Sinne von: Da hat die nicht kapiert, dass Hitler tot ist und was er vor seinem Ableben alles an Grausamkeiten gemacht hat. Hat vielleicht nur irgendein Propagandabild von ihm gesehen und fand, oh, ist das ein „männlicher Mann“ (wer denkt das?). Zugegeben, zu naichs nicht sehr originellem tteba-Beispielsatz passt das alles nicht besonders.
      Ich sollte mir wirklich sinnvollere Übungssätze überlegen/aussuchen. Danke, dass du dich trotzdem um eine sachliche Korrektur bemüht hast.

      „Mit “so funktioniert Japanisch nicht”, meinte ich, du solltest besser anfangen grundlegende Vokabeln und systematisch Grammatik mit einem der auch frei im Internet umherschwirrenden Büchern lernen.“
      – Habe ich vor / bin mehr oder weniger dabei. Kannst du mir was empfehlen?

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