Nummero drei.
Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, jap. Anrede
Versionen: MKV h264 (10-bit) mit Softsubs (295 MB) / MP4 h264 (8-bit) mit Hardsubs (369 MB)
Kapitel: vorhanden
Website: http://chinurarete-subs.org
Fansubportal-Profil: http://fansubdb.net/gruppe/79/chinu
Encodingdetails: http://paste.kde.org/618668/13544952/
Gruppen-Reputation vor dem Review: 4/5
Encode:
Ungefähr auf einem Level mit dem Encode von niku bzw. gg. Könnte etwas sauberer sein, vor allem in dunklen Szenen, aber im Großen und Ganzen sieht es schick aus – und es gibt ja ohnehin relativ selten dunkle Szenen in dieser Serie.
Bewertung: gut
Timing:
War mal wieder recht durchwachsen. An und für sich wurden alle Zeilen mit angenehmer Länge getimt, allerdings wurde gerne mal das Linking vergessen oder nicht auf den Keyframe getimt. Es ist nicht so schlimm, dass es anstrengend wird, aber optimal ist es leider auch nicht. Bei der Übersetzung in Opening und Ending wurde überhaupt nicht gelinkt, wodurch der Sub sehr störend rumblinkt.
Bewertung: befriedigend
Typeset/Styling:
Wie üblich wurden fast alle Schilder übermalt, was gewohnt tadellos erledigt wurde. Das Styling der Types ist ebenfalls hübsch und passend… Jetzt mal von der leichten Fehlausrichtung beim ersten Type abgesehen. Das Logo fügt sich passend ins Bild ein, auch wenn einige jetzt sicherlich wieder rummotzen werden, dass der Eyecatcher aus dem Originallogo übernommen wurde und entsprechend nun doppelt vorhanden ist. Aber hey, ich kehre nicht, mir gefällt’s.
Die Hauptcharaktere haben eigene Farben zugewiesen bekommen, das Braun von ADHS-kun fand ich etwas schlecht lesbar, aber alternativ kann man die Farben über eine zweite Untertitelspur auch abstellen. Ansonsten hab ich diesmal nichts am Styling auszusetzen.
Bewertung: sehr gut
Karaoke:
Die Opening-Kara hat einen ziemlichen Standard-Effekt spendiert bekommen und das Styling passte jetzt auch nicht unbedingt ins Bild, war aber noch okay. Grandios fand ich hingegen das Styling der Ending-Kara, das sich super ins Bild einfügt. Auch hier ist der Effekt zwar nichts Besonderes, passt aber prima zum Song.
Qualität der Untertitel:
Hui, das hat direkt mal richtig Spaß gemacht. Jeder Charakter hat seinen eigenen Sprachstil, der überall wunderbar passt, Fehler gab es kaum, sprachlich (fast) alles top, ich bin begeistert! (Und habe gerade ziemlich wenig geschrieben… Leider ein „Nachteil“ bei guten Übersetzungen.)
Nicht ganz optimal abgetrennt, denn wenn man „machen“ ausspricht, kann man unmöglich nach „mac“ aufhören. Also trennt so was künftig nach Silben ab: „mach…“
das Gegenüber – sein Gegenüber
„Nach der Schule trifft sie uns dort mit der Chimäre.“
„Sehen wir doch, ob du noch würdig bist, meine Meisterin zu sein, Autismus-chan!“
Weitere Fehler im Skript:
10:13 – Im Kampf für den unbekannten Horizont bin ich schon problemlos tausende Tausende von Metern hoch geflogen. (Duden-Empfehlung)
11:22 – Wenn du durch willst durchwillst, musst du erst mal mich besiegen!
11:31 – Entschuldigen Sie, aber könnten sie Sie mich bitte vorbeilassen?
12:06 – Wenn du vorbei willst vorbeiwillst, musst du erst mal mich besiegen!
Bewertung (Übersetzungsqualität): sehr gut
Bewertung (Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion): sehr gut
Fazit:
Endnote: 1- (sehr gut)
Gruppen-Reputation nach dem Review: 4/5
Ich habe echt lange hin und her überlegt, ob ich nun eine 2+ oder eine 1- gebe, die Entscheidung fiel dann aber doch auf die bessere Note, auch wenn’s eine knappe Geschichte war. Codo hätte die Schusselfehler und das leicht problematische Timing bestimmt nicht verschmerzt und eher die 2+ genommen, aber für mich ist die Übersetzungsqualität einfach der entscheidende Faktor und die war schlichtweg astrein. Es wäre wünschenswert, wenn man bei Chinu dieses Niveau beibehalten und diesen Sub ab sofort als Maßstab für die restlichen Projekte betrachten würde.
Auf jeden Fall ist der Sub ein krasser Gegensatz zum Sub von niku und hat daher meine außerordentliche Empfehlung.
Als Nächstes ist K dran.
Gepostet von Gebbi am 03.12.2012 | 5 Kommentare
Und weiter ge—
nope.avi
Fazit:
Endnote: Troll
Gruppen-Reputation nach dem Review: 0/5
Und auf zur letzten Gruppe~
Gepostet von Gebbi am 03.12.2012 | 19 Kommentare
Hat leider etwas länger gedauert als geplant, aber nun geht’s weiter mit den Reviews zu Die Abenteuer von Autismus-chan und ADHS-kun.
Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, keine Anredesuffixe
Versionen: MKV h264 (10-bit) mit Softsubs (345 MB)
Kapitel: vorhanden
Website: http://nikusubs.wordpress.com/
Fansubportal-Profil: http://fan-sub.de/gruppe.rhtml?id=niku
Encodingdetails: http://paste.kde.org/618506/78650135/
Gruppen-Reputation vor dem Review: –/5
Encode:
Der Encode wurde von der englischen Gruppe gg übernommen. Ist im Großen und Ganzen in Ordnung, in den dunklen Szenen hätte ich mir allerdings etwas weniger Matsch gewünscht. Weiter ins Detail möcht ich nicht gehen, denn von gg wird hier ohnehin keiner mitlesen.
Bewertung (für gg): gut
Timing:
Das Timing war ziemlicher Mist. Oftmals waren die Sätze zu lang für die eingeblendete Zeit, Keyframe-Timings wurden vermasselt, die Zeilen setzten zu spät ein oder es wurde nicht ordentlich gelinkt. Eigentlich ein durchweg fehlerbehaftetes Timing. Hier wäre man sogar besser beraten gewesen, wenn man das gesamte Timing von gg übernommen hätte. Falls man das getan hat, dann hat gg an dieser Stelle natürlich gehörig versagt.
Bewertung: mangelhaft
Typeset/Styling:
Ganz nettes Typeset, wurde allerdings ebenso von gg kopiert, daher beschäftige ich mich nicht näher damit.
Ja! Geil! Immer rein in die koreanischen Schriftzeichen mit dem Text, das lässt sich immer so super lesen!
FAP FAP FAP
Aww, jetzt überlagert sich nichts mehr 🙁
Auf jeden Fall ist das Styling Mist. Hässliches Arial mit viel zu dünnen Konturen, außerdem etwas zu groß geraten. Zumindest ist der Abstand zu den Rändern angenehm. Manuelle Zeilenumbrüche scheint man allerdings auch keine zu kennen. Hinzu kommt, dass zwischendurch mal der Font völlig grundlos gewechselt und viele Zeilen sinnlos an den oberen Bildschirmrand verfrachtet wurden. Wirkte alles extrem willkürlich (mehr dazu weiter unten).
Bewertung: mangelhaft
Karaoke:
Ich kam eimerweise auf jene Karaoke.
Qualität der Untertitel:
Immerhin bleibt man hier konsequent, denn auch die Übersetzung wirkt extrem willkürlich und völlig undurchdacht. Mal hat man lockere Sprache drin, plötzlich spricht derselbe Charakter völlig exzentrisch (was bei Autismus-chan noch super passt, bei den anderen Charakteren aber absolut nicht). Manche Sätze ergeben auch überhaupt keinen Sinn, was darauf schließen lässt, dass hier völlig lustlos das englische Skript runtergetranst wurde. Abgerundet wurde das Ganze mit einer riesengroßen LKW-Ladung voller Fehler.
MI-FUCKING-AU!
Ich finde es völlig legitim, dass englische Wortschöpfungen von Autismus-chan unübersetzt gelassen wurden, an dieser Stelle spricht sie allerdings Japanisch, daher ist „Deep Horizon“ ziemlicher Unfug.
Neue Szene beginnt.
ADHS-kun und Autismus-chan steigen in einen Schulbus.
ADHS-kun sagt auf Chinesisch zu seiner Mutter: „jaa yoroshiku onegai shimasu“
niku übersetzt jenen Satz mit: „Alles klar, so weit ganz gut.“
Gebbi entzündet sich spontan selbst.
In der Mitte wäre noch etwas Platz gewesen, um das Vogelgezwitscher zu übersetzen.
Auch: das -> dass; heraus rutscht -> herausrutscht
„mich unauffällig in die Klasse zu integrieren.“ klingt natürlicher.
Das nennt man hierzulande „Klassensprecher“.
Herrje…
„In solchen Fällen sind wir Männer im Geiste eng miteinander verbunden.“
Zahlen schreibt man klein.
„Aber ich wollte eigentlich nie besonders auffallen.“
Bei „dachte ich“ muss an dieser Stelle zwangsläufig indirekte Rede folgen:
…dachte ich: „Mensch, wir sind uns echt ähnlich.“
Optimaler wäre allerdings:
…fiel mir auf, wie ähnlich wir beide uns sind.
Heiliger Fick…
Sie fordert ihn nicht auf, ihr den Kittel auszuziehen, sondern fragt: „Ich soll ihn ausziehen?“
„und sie manifestierte sich in der realen Welt.“
Gott bewahre, das halten meine Nerven nicht aus…
„Das erinnert mich daran, dass…“
oder
„Da fällt mir ein…“
niku – Meister des Witzezerstörens.
„Willkommen auf der dunklen Seite! In der wirbelnden Welt des chaotischen Chaos.“
„Das war doppelt gemoppelt.“
Da sich alles auf das „Zeug“ bezieht, muss es entsprechend auch als Nominalisierung mit Bindestrichen verbunden werden:
„Sie macht mit diesem „Böses Auge“-oder-wie-auch-immer-Zeug weiter,…“
KOMMT, WIR ÄNDERN FÜR EINE ZEILE EINFACH MAL KOMPLETT DAS STYLING! UND UM VÖLLIGE VERWIRRUNG ZU STIFTEN, SETZEN WIR DIE DIALOGZEILEN NACH OBEN, OBWOHL UNTEN GAR NIX GESAGT WIRD. HIHIHI.
(Ja, ich werde langsam wahnsinnig.)
Am Satzanfang schreibt man groß.
So redet keine „normale“ (nach KyoAni-Maßstäben) Jugendliche.
„Dahinten hat was geglitzert!“
Vermutlich werde ich mir aus dem Fenster stürzen müssen.
Okay, hier musste ich schmunzeln. Aber mich beschleicht das Gefühl, dass diese Referenz nicht bewusst eingebaut wurde, sondern gg dafür verantwortlich ist und es an dieser Stelle einfach wieder runterübersetzt wurde.
Nachtrag: Ja, die Referenz wurde von gg eingebaut.
Ja, wo kommt das Katze denn plötzlich her? Da hat wohl mal wieder jemand der Domainvertrag nicht gelesen.
Und das obligatorische Idiotenapostroph…
Hopefully not.
Weitere Fehler im Skript:
4:00 – Eine Chimäre aus längst vergessenen Zeiten[,] sollte meiner Suche nach dem Deep Horizon dienlich sein.
4:08 – Die Priesterin der Deep Horizon Wächter Deep-Horizon-Wächter reagiert allergisch auf Chimären.
4:45 – Nein heißt Nein nein!
4:52 – Aber es geht gegen meine Prinzipien, zu tun[,] was du willst.
5:46 – Die „Die-süßesteSüßeste-Umfrage“.
5:48 – Wir Jungs wählen[,] wer die schärfste Schärfste in unserer Klasse ist!
6:26 – Dieses Aroma… ist Ist das Asience? Petal Sassoon?
6:30 – Bist du es schon Leid leid[,] Klassenvertreter zu sein?
6:36 – Falls dir etwas auffällt, sag mir bescheid Bescheid.
8:51 – So viele Drogen[,] für solch eine kleine Schule[.][…]
11:14 – Es war mein Fehler[,] sich einzumischen.
12:38 – Naja Na ja, normale Menschen können dies wohl nicht.
13:28 – Luftdruck Feuerschutztore Luftdruck-Feuerschutztore schließen!
14:57 – Davon abgesehen weiß sie, dass ich allergisch gegen Katzen bin[,] und bringt nun eine so selbstverständlich ins Haus.
15:30 – Ich habe aufgenommen, was auf diesem Balkon vor 2 zwei Jahren alles gesagt worden ist.
16:05 – Ich will das nicht nochmal noch mal hören! Bitte!
16:45 – Mama, Papa, es tut mir leid[,] euch nicht respektiert zu haben!
18:06 – Leider habe ich keine Möglichkeit[,] die Priesterin in diesem Raum zu bekämpfen.
20:36 – Egal, schafft mir einfach diese Katze vom hals Hals.
20:38 – Das ist alles[,] was ich will.
20:53 – Es hätte mit meinem „Bösen Glitzern“ zu ende Ende sein sollen.
Bewertung (Übersetzungsqualität): mangelhaft
Bewertung (Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion): mangelhaft
Fazit:
Endnote: 5 (mangelhaft)
Gruppen-Reputation nach dem Review: 1/5
Das war ganz großer Mist. Ein QC könnte hier zwar ein bisschen was retten, aber nichts an der lieblosen Übersetzung ändern. Sofern der Übersetzer wirklich Lust auf das hat, was er tut, dann empfehle ich ihm dringend, die Übersetzung nach dem ersten Durchlauf noch mindestens einmal gründlich durchzugehen und bei jedem einzelnen Satz zu überlegen, ob er Sinn ergibt, ob der Sprachstil zum Charakter passt und ob es sich überhaupt um korrektes Deutsch handelt.
Empfehlen kann ich diesen Sub jedenfalls definitiv nicht.
Gepostet von Gebbi am 03.12.2012 | 6 Kommentare
Japanisch für den allergrößten Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte
Kapitel 41-
Und, und, und…
Mit „und“ kann man in der deutschen Sprache Dinge aufzählen. Das japanische Äquivalent dazu ist die Partikel to (と), die genau eines bedeutet: „Und“.
… Ja, schön wär’s. To hat nämlich gleich drei Bedeutungen, die allesamt wichtig sind.
Zum einen kann man damit Sachen aufzählen.
Ich mag Kekse to Kuchen.
Wie man sieht, kann man to bei Aufzählungen wirklich 1:1 mit dem deutschen „und“ ersetzen. Leider hat es natürlich, wie im Japanischen üblich, eine etwas andere Bedeutung als im Deutschen…
Mit to meint man nämlich eine abgeschlossene Aufzählung, also eine bereits vollständige Liste von Dingen. Anders gesagt müsste der Satz eigentlich „Ich mag Kekse und Kuchen und sonst nichts anderes“ heißen. Aber was ist, wenn ich neben Keksen und Kuchen auch noch Rostbraten mag?
Dafür existiert die kleine Partikel ya. („Ich mag Kekse ya Kuchen.“) Das verwende ich, wenn die genannte Liste nur eine Teilmenge des Ganzen sein soll, also: „Ich mag Kekse und Kuchen und so weiter“ oder „Unter anderem mag ich Kekse und Kuchen“. Das klingt möglicherweise ungewöhnlich in der deutschen Sprache, weil wir solche Dinge bereits implizieren, aber in der japanischen ist der Unterschied wichtig!
Beschränken wir uns aber auf to, weil’s da viel mehr zu erzählen gibt und damit außerdem solche Monstersätze gebildet werden können:
Im Wasser schwamm eine Ente to ein Fisch to ein Schwan to ein Krokodil to ein Breitkopf-Querzahnmolch to…
Dabei darf man das to nie weglassen. Man kann in der deutschen Sprache zwar bei den ersten paar Aufzählungspunkten auf das „und“ verzichten und stattdessen ein Komma einsetzen, aber ein Japaner kann verdammt wütend werden und dich aus dem Fenster werfen, wenn er merkt, dass du deutsche Grammatik benutzt und das to weglässt. Ich spreche aus Erfahrung!
To darf man auch wirklich nur bei Aufzählungen von Gegenständen verwenden. Sätze kann man damit nicht verbinden! „Ich gehe über die Straße to danach treffe ich Franz.“ ist grammatikalisch falsch. Wenn man Sätze auf Japanisch verbinden will, sollte man die Te-Form von Verben oder irgendwelche Konjunktionen (zB sorekara) verwenden.
Außerdem kann to „mit“ bedeuten. Allerdings im Sinne von „mit jemandem“, und nicht „mit einem Gegenstand etwas tun“, denn das geht mit der Partikel de, zu der bestimmt auch irgendwann mal ein Kapitel kommt. Irgendwann.
Ich gehe meine Freundin to auf mein Zimmer.
„Ich gehe mit meiner Freundin auf mein Zimmer.“ auf gut Deutsch. Sollte klar sein.
Okay, zweite Bedeutung von to: „Wenn“ bzw „Sobald“.
Ich töte dich to, meine Rache ist vollendet.
„Wenn ich dich töte, dann ist meine Rache vollendet.“ Das to bezieht sich auf den kompletten Teilsatz davor, und nicht nur auf ein einzelnes Nomen wie vorhin bei den Aufzählungen.
Man kann auch den to-Teilsatz einfach nach vorne schmeißen. Sätze wie:
Ich esse Pizza wie ein armer Student, ich komme nach Hause to.
sind erlaubt. „Ich esse Pizza wie ein armer Student, sobald ich nach Hause komme.“ funktioniert auch auf Deutsch gut.
In chinesischen Zeichentrickpornos hört man auch manchmal Personen am Ende eines Satzes ein to sagen. Beispiel:
Susi schafft es nicht rechtzeitig zum Bus to…
„Wenn Susi es nicht rechtzeitig zum Bus schafft…“ dann passiert vermutlich irgendwas Schlechtes. Dann muss sie wahrscheinlich den Zug nehmen, wo der doofe Nick drinsitzt.
To ersetzt aber nicht das „echte“ schließende Anführungszeichen, sondern wird zusätzlich da eingesetzt, wo wir im Deutschen so ein Zeichen setzen würden. Das heißt nicht, dass es im Japanischen keine Anführungszeichen gibt, die sehen nämlich so aus: 「ベニス」
Es gibt ziemlich viele Worte für „Wenn“ und „Sobald“ im Japanischen, aber die anderen kommen… irgendwann mal.
Die dritte Bedeutung von to ist das Anführungszeichen oben ( “ ). (Hihi, ein Dango)
Kein Scherz, to fungiert auch als sogenannte Zitatpartikel. Sobald man ein Zitat (oder eine gewisse Phrase oder einen Eigennamen) beendet hat, sagt man to, und fährt danach mit dem Satz fort.
Deine Mutter ist fett to, hat er behauptet!
Wenn man sich am Anfang die Anführungsstriche denkt und das to nochmal mit Anführungsstrichen ersetzt (also „’Deine Mutter ist fett‘, hat er behauptet!“) dann erkennt man ziemlich schnell, was gemeint ist.
Super-Wayne to werde ich genannt.
Hier wird ein Eigenname „zitiert“. Alles, das man normalerweise unter Anführungszeichen setzt, beendet man im Japanischen mit to. Das sieht vielleicht ungewöhnlich aus, ist aber eigentlich nicht schwer.
Langsam aber sicher gehen mir die vorgefertigten Kapitel aus. Eigentlich hab ich nur mehr ein einziges übrig… Vielleicht pausiere ich den Kurs demnächst ja mal ’ne Weile. :3
Gepostet von naich am 02.12.2012 | 16 Kommentare
NanaOne Junior™ präsentiert zum 1. Advent:
Magic Tree House – Der Kinderbuch-Klassiker jetzt als Trickfilm für die ganze Familie! Jack und Annie finden ein Baumhaus, das sie über Bücher in die Vergangenheit transportiert. So begeben sie sich von einem Abenteuer ins nächste und entrinnen jedes Mal einem äußerst grausamen Tod. Ein liebevoll und kindgerecht animierter Weihnachts-Cartoon von den Produzenten von Zeichentrick-Klassikern wie „Du schmeckst sehr gut“ und „Auf jeden Fall Jungs“.
PS: Quelle ist DVD, weil wir nirgendwo die Blaustrahls dazu auftreiben konnten und zu geizig waren, 40 Euro dafür zu bezahlen.
Gepostet von Gebbi am 02.12.2012 | 14 Kommentare