Inhaltsangabe
Japan wurde in der späten Edo-Periode von den „Schwarzen Schiffen“ überfallen und konnte den Feind nur dank der Hilfe eines antiken Mechas namens Susanoo besiegen. Daraufhin schottete sich Japan komplett vom Rest der Welt ab und die Meiji-Restauration fand nie statt. Das Land wird seither immer noch von den Tokugawa regiert, bis der Kaiser stirbt und ein Emporkömmling versucht die Herrschaft an sich zu reißen.
Natürlich hatte der Kaiser mitgedacht und seinen Sohn kurz nach seiner Geburt versteckt. Keiichiro wuchs in einem Badehaus auf und hat sich zum Bandenchef hochgearbeitet. Eines Tages wird er von einer kurvigen Frau aufgesucht, die ihm glauben machen will, dass er der Erbe des Throns ist und nur er – als reine Jungfrau und wahrer Erbe – den mächtigen Mecha Susanoo steuern kann.
Synchronsprecher
Keiichiro: Tetsuya Kakihara
Kiriko: Ayaka Kawasumi
Chiharu: Yukari Tamura
Hokoin: Miyuki Sawashiro
Technische Details
Die Folgen befinden sich auf zwei BD50, von denen jeweils ca. 40 GB belegt sind. Da ich die Scheibe nicht ohne Probleme am PC abspielen konnte, kann ich euch keine genauen Werte geben.
Verpackung
Auch hier bekommen wir von Nipponart wieder ein Digipack mit Schuber in gewohnter Qualität. Leider ist auf diesem Digipack wieder mal das FSK-Logo fest aufgedruckt, ein ablösbarer Aufkleber hätte mir an dieser Stelle deutlich besser gefallen. Ansonsten lassen sich noch wie üblich ein paar nette Artworks darauf finden.
Bild und Ton
Leider haben wir bei dieser Veröffentlichung eine ganze Menge an Kompressionsartefakten und Banding. Das fällt besonders bei dunklen Szenen und bei den wenigen schnellen Szenen auf. Ansonsten besteht der Anime aus einer gewaltigen Masse an Bildern ohne viel Bewegung, sodass das nicht wirklich ins Gewicht fällt. Beim Ton sind mir keine Probleme aufgefallen, liegt aber wie üblich auch nur im verlustfreien Stereo vor.
Untertitel
Da es sich hier um eine OmU-Veröffentlichung handelt, gehe ich etwas ausführlicher auf die Subs ein. Screenshots gibt’s genug oben.
Untertitel mit Seltenheitsfaktor: Zumindest hat man versucht Linking, Lead-In und -Out und ab und an sogar Szenentiming einzubauen. Dafür hat man es allerdings nicht geschafft, den Sub gut leserlich zu gestalten. Die Outline ist zu dünn, genauso wie der Font, der dazu auch noch viel zu klein ist. So ist das Lesen auf Dauer leider ziemlich anstrengend. Schade eigentlich, aus den Subs hätte richtig was werden können.
Leider haben sich hier und da auch ein paar seltsame Sätze eingeschlichen, wie zum Beispiel:
„Machen wir da weiter, wo wir heute Morgen angefangen haben.“ (Macht man nicht da weiter, wo man aufgehört hat?)
„Wegen des doofen Fluchs werd ich ganz taub.“ (Gemeint ist hier, dass sein Körper „einschläft“.)
„Dass du deine eigene Schwäche nicht eingestehen kannst.“ (Man gesteht sich seine Schwäche ein.)
„Ist das Wahnsinn!“ (Eigentlich war hier „Das ist der Wahnsinn!“ gemeint.)
„Nun, wo seine Siegel gebrochen wurden.“ (Nun, da …)
Irgendwie hat es der Übersetzer leider nicht geschafft, sich an einen durchgängigen Stil für die Charaktere zu halten. Mal reden sie wie Teenies, dann wieder höflich, mal verwenden sie das „Sie“ und dann wieder das „Euch“.
Menü
Hier sehen Sie einen Screenshot des Menübereichs.
Extras
Als Extras liegen Postkarten bei. Aber was will man bei so einem Anime auch an Extras erwarten?
Fazit
An dieser Stelle möchte ich gar nicht so viele Worte verlieren, außer:
Titten, Titten, Titten! Hergesehen, Titten-Freunde! Bei Dai Shogun gibt’s so viele Titten, dass euch die Augen übergehen! Die beste Auswahl an Titten jenseits der Alpen! Wir haben große Titten, kleine Titten, dicke Titten, keine Titten, feuchte Titten, haarige Titten. Wir haben stinkende Titten, blutige Titten, bissige Titten! Samt-Titten, Hunde-Titten!
Egal, was ihr wollt! Dai Shogun hat es für euch! Ansehen, Titten-Freunde!
Nein, ernsthaft: Der Anime ist genauso banal wie auf seine Weise prüde. Der ganze Anime dreht sich eigentlich nur um Titten, aber anstatt, dass man die Titten auch mal zeigt, beschränkt man sich lieber auf mit Kleidung „verdeckte“ Titten. Neben den Titten gibt’s hier und da mal ein paar Mecha-Fights und halbherzige Comedy, die darauf fußt, dass Keiichiro verflucht ist und deshalb auf unbestimmte Zeit Jungfrau bleiben muss. Aber gut, der Anime spricht Tittenliebhaber an und wird so auch seine Abnehmer finden. (Auch wenn’s nur die alten perversen Opas und Switte sind.)
Aber eine Sache muss ich der Veröffentlichung lassen: Die Subs sind recht ordentlich, wenn auch zu „klein“.
Die Serie bekommt ihr für 54.99€ auf Amazon.
Nach Abgleich mit der japanischen Veröffentlichung stellte sich auch hier heraus, dass das Studio mal wieder schuld an der Bildqualität ist.
4/7 Dicken Titten
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© 2014 Project-D
Gepostet von eomyn am 25.10.2015 | 6 Kommentare
Heute ab 20 Uhr:
Ghibli-Indianer, biblische Geschichten und… noch mehr Cyborgs?
Das Anime-Jahr 1968
Mit Mütsch, alex_roston, naich und Gebbi
Gepostet von Gebbi am 25.10.2015 | Keine Kommentare
Podcast
Solltet ihr faul sein, könnt ihr euch auch das ganze in Podcastform zu Gemüte führen:
Seit Juni 2015 ist Dragon Ball Z: Extreme Butoden in Japan erhältlich und hat nun nach einiger Zeit des Wartens den Weg zu uns gefunden. Seit dem 16. Oktober ist auch hierzulande der DBZ-Prügler zu haben. Und das nicht nur als einzelne Retailversion, sondern auch als Bundle mit einem New Nintendo 3DS sowie als Download im Nintendo eShop. Ob es sich lohnt, bei einer der drei Varianten zuzugreifen oder ob das einer der typischen 08/15-Lizenztitel wird, das verrate ich euch im folgenden Test.
Trailer
Technik
Wenn der Name Bandai Namco fällt, dann schwelgt man plötzlich in Erinnerung an vergangene Tage. Beispielsweise kommt die „Tales of“-Reihe aus ebenjenem Hause. Der ein oder andere Naruto-Ableger fand ebenfalls hier sein zu Hause. Wenn sich dieses Studio zusammen mit Arc System Works zusammentut, welche schon das ein oder andere Beat ‚em up auf dem Kerbholz haben, dann ist die Erwartung an einen extravaganten Titel extrem hoch. Erst recht, wenn der Name Dragon Ball fällt. Dabei handelt es sich diesmal um einen 2D-Ableger für die Systeme der Nintendo-3DS-Familie. Wie man nunmehr weiß, ist diese Technik so langsam in die Jahre gekommen. Nichtsdestotrotz wird noch einmal das ein oder andere Schmankerl aus dem guten Stück herausgeholt. Zum Start zeigt sich schon in einem schönen Opening im Animestil, auf welche Welten wir uns als Kampfschauplätze freuen können.
Die Hintergründe der Welten sind zwar recht schlicht und einfach gehalten, erfüllen aber ihren Zweck. Ein wirkliches Gefühl von „Wow, ich bin in Namek!“ oder ähnliches will bei mir aber nicht so recht aufkommen. Dafür sind die Hintergründe zu steril. Die größte Arbeit aber wurde in die Animationen der Kämpfe gesteckt. Die sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch schön detailliert. Auch die Charaktere wurden liebevoll animiert und mit allerlei Sidegags versehen, die dem ein oder anderen durchaus bekannt vorkommen könnten. Stehen mehrere Kollegen auf dem kleinen Bildschirm, und damit meine ich mehr als drei, dann geht auf meinem New 3DS bei einer Flut an extrem animierten Spezialattacken auch mal die Framerate in den Keller. Aber nicht so, dass es wirklich einen Einfluss auf den Spielgenuss hat. Die Ladezeiten zwischen den Sequenzen halten sich erfreulicherweise ebenfalls in Grenzen.
Gameplay
Dragon Ball Z: Extreme Butoden kommt mit mehreren Spielmodi daher. Zum ersten die Z-Story. Dort spielt man einfach die bekannte Dragon-Ball-Z-Story runter. Diese spielt sich aber fast wie eine Visual Novel ohne jeglichen Tiefgang mit Kämpfen zwischendrin. Und weil das nicht genug ist, schaltet man nach der Hauptstory noch dieselbe Story aus Sicht anderer Charaktere frei. Sechs Mal die Z-Story war ein Genuss. Nicht. Zu guter Letzt schaltet man noch die Story aus dem Film „Dragon Ball Z – Kampf der Götter“ frei. Wenigstens etwas erfrischend, wenn man, wie ich, diesen noch nicht gesehen hat.
Im Kampf selbst hat man dann die Möglichkeit, ein bis drei spielbare Charaktere zu verwenden, welche man im Kampf via Touchscreen austauschen kann. Verzichtet man auf die aktiven Kämpfer zwei und drei, kann man sich bis zu vier Charaktere als Z-Assists in den Kampf für eine Attacke in die Arena holen.
Dann gibt es da noch den Abenteuer-Modus. Der macht schon ein wenig mehr her. Mehr als eine Visual Novel bekommt man erzählerisch auch nicht geboten, dafür kann man sich einige der über 100 spielbaren Charaktere freischalten. Hier freut sich das Kämpferherz. Denn um alles freizuschalten, braucht man überall den S-Rang. Und das ist gar nicht mal so einfach. Jedoch muss man nicht ein vorgegebenes Team wählen, sondern nimmt sich einfach die Kollegen, mit denen man am besten kann. Eine einfachere Methode, diese Charaktere freizuschalten, bietet Bandai Namco auf der hauseigenen Website. Dort werden hin und wieder Eingabe-Codes verteilt. Wie zu den guten alten Cheatzeiten.
Zusätzlich kann man sich mit etwas Ingame-Währung Items kaufen, die einem das Spiel erleichtern. Hat man dann das Ende der Story erreicht, welche lediglich beinhaltet, dass plötzlich alle Bösewichte des Spiels wieder anwesend sind, kommt es zum Modus Extrem-Wettkampf. Dort wird es extrem. Kurz: Der Schwierigkeitsgrad zieht an. Einen Kampfmodus gegen Computergegner und einen Versus-Modus gegen echte Gegner sind natürlich auch vorhanden. Leider wurde aber auf einen Online-Modus verzichtet. Schade eigentlich, hätte auf jeden Fall der Langzeitmotivation gut getan. Einen Questmodus gibt es ebenfalls. Hier kann man via Streetpass Teams anderer Spieler in Form von Questkarten einsammeln und gegen diese antreten. Diese Teams kann man sich im Vorfeld selbst erstellen und dann ebenfalls via Streetpass weitergeben.
Die Kämpfe an sich lassen sich relativ einfach erläutern. Man hat 99 Sekunden Zeit, seinen Gegner in die Pfanne zu hauen. Dafür gibt es ein reichhaltiges Repertoire an Combos und Spezialattacken, die allesamt ordentlich reinbrezeln. Immer mal sein Ki aufladen und ab die Post. Althergebrachtes Button-Smashing tut es aber auch, denn die Computergegner sind am Anfang, mit Ausnahme von Cell (dieses kleine Insekt!), nicht unbedingt die härtesten Gegner. Für spätere Kämpfe sollte aber schon ein wenig mehr Skill vorhanden sein, denn der Schwierigkeitsgrad zieht, wie erwähnt, mit zunehmender Spieldauer an. Die Steuerung jedoch ist dann doch einer der Gründe, weshalb es schnell in Button-Smashing ausartet. Präzise Eingaben kommen meist nicht zeitnah an, da aus irgendeinem Grund die Steuerung zu träge ist. Aus purem Zufall ist es mir gelungen, eine Ultimative Combo zu starten. Wie? Keine Ahnung, gezielt habe ich es noch nicht geschafft. Dafür ist das Einwechseln der Charaktere oder Z-Assist via Touchscreen wunderbar simpel und geht leicht von der Hand.
Sound
Über den Soundtrack lassen sich an dieser Stelle nur wenige Worte verlieren, denn dieser ist extrem genial. Rockige Gitarrenriffs, hämmernde Bässe und spritzige Hintergrundmusik sind hier an der Tagesordnung. Alles sehr stimmig für einen Titel, der „extrem“ schon im Namen hat. Glücklicherweise im positiven Sinne. Als nettes Gimmick hat man die Möglichkeit, die Soundeffekte bzw. die Schreie und Aussagen der Charaktere sowie die musikalischen Beiträge einzeln und in voller Länge im Menü „Extra“ anzuhören. Das Ganze natürlich bei qualitativ hochwertiger japanischen Sprachausgabe.
Multiplayer
Interessanterweise gibt es unterschiedliche Aussagen, was den Onlinemodus angeht. Die einen sagen, es gibt ihn, die anderen wiederum, es gibt ihn nicht. Leider muss ich euch an dieser Stellen alle vier Weißheitszähne ziehen: einen Onlinemodus, wie er im Vorfeld im Gespräch war, gibt es leider nicht. Beschränkt werden die Versus-Kämpfe alle auf einen lokalen Modus. Schade eigentlich, kann man doch in der heutigen Zeit über Online-Modi am meisten die Spielgemeinde bei Laune halten. Der Multiplayer lässt sich ganz einfach über den Versus-Modus anwählen. Einer erstellt einen Raum, der andere wiederum betritt ihn und los geht die wilde Prügelei. Natürlich darf man sich, wie es sich gehört, von Angesicht zu Angesicht, nach Herzenslust anmotzen. Schon allein deswegen lohnt es sich, den sozialen Kontakt zu pflegen. Und der Spaß tut hier ebenfalls keinen Abriss.
Fazit
Trotz seiner kleineren Defizite in der Steuerung, dem fehlenden Onlinemodus und seinem mehr schlecht als rechtem Storytelling, die dieser Ableger des Dragon Ball Franchises hat, macht das Spiel eine Menge Spaß. Hier eine Combo, da ein Wechsel, hier noch etwas Unterstützung und BÄM, haut es den Gegner dank Button-Smashing auch so von einer Ecke in die andere. Action ist immer geboten! Und genau das will dieser Titel auch auch sein. Actionreich! Besonders im Multiplayer kann ich mir gut vorstellen, dass dieser Prügler das Zeug dazu hat, zu überzeugen und für viele Stunden bei Laune hält. Sammelwütige werden ebenfalls voll auf ihre Kosten kommen. Für aktuell 31,99€ bei Amazon kann der geneigte Dragon-Ball-Z-Fan nichts falsch machen. Solche, die wenig Zugang zum Franchise oder zu Beat ‚em ups haben, sollten lieber die Finger davon lassen.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Bandai Namco zur Verfügung gestellt.
©BIRD STUDIO / SHUEISHA, TOEI ANIMATION
©BIRD STUDIO / SHUEISHA ©2013/2015 DRAGON BALL Z the Movie Production Committee
©GAME BANDAI NAMCO
Testgerät: New Nintendo 3DS XL, Version 10.2.0-28E
Gepostet von muetsch am 25.10.2015 | 1 Kommentar
Inhaltsangabe
Kennt ihr das „Achtklässler-Syndrom“? Vielleicht seid oder wart ihr ja selbst davon befallen? Habt ihr euch jemals vorgestellt, ein übermächtiger Magier zu sein, und habt imaginäre Feuerbälle durch die Luft geworfen? Habt einen Regenschirm als Schwert verwendet? Oder habt euch sogar eine richtige Rüstung gekauft und seid damit rumspaziert? Nein? Dann leidet ihr wohl nicht am Achtklässler-Syndrom. Unsere Protagonisten hingegen schon, denn die tun genau das. Sie „zaubern“ Zugtüren auf, bekämpfen sich mit Schöpflöffeln und Besen und denken sich die wahnwitzigsten Geschichten aus.
Auch unser Protagonist Yuuta litt bis zur 9. Klasse an einer besonders schweren Form des Achtklässler-Syndroms: Als „Dark Flame Master“ kämpfte er gegen Fantasiewesen jeglicher Art und tat vor seinen Mitschülern allerhand peinliche Dinge. Jetzt – in der Oberschule angekommen – versucht er all das hinter sich zu lassen. Das klappt allerdings nur so lange, bis er auf Rikka trifft, die Yuuta als Verbündeten im Kampf gegen die Verwaltung sieht.
Synchronsprecher
Yuuta Togashi: Christian Zeiger
Rikka Takanashi: Friedel Morgenstern
Kumin Tsuyuri: Jennifer Weiß
Shinka Nibutani: Julia Meynen
Technische Details
Die Folgen befinden sich auf einer BD50.
Disc Title: CHUNIBYO VOLUME 1
Disc Size: 33.168.570.224 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00004.MPLS
Size: 30.375.432.192 bytes
Length: 1:34:21.822
Total Bitrate: 42,92 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 36215 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2175 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2162 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Subtitle: German / 42,984 kbps
Subtitle: German / 5,303 kbps
Verpackung
Unser Rezensionsexemplar ist die einfache Amaray-Version. Euer Interesse wird aber wahrscheinlich eher beim Limited-Edition-Schuber liegen, also hab ich euch mal das Promo-Bild davon reingepackt. Da ich die Schuber von Kazé kenne und Gebbi ihn sogar besitzt, weiß ich, dass er äußerst stabil ist und eine saubere Druckqualität hat.
Bild und Ton
Beim Bild kann ich nicht wirklich meckern, ist ja auch ein recht neuer Anime. Wie auf BDs üblich: hier und da ein wenig Banding. Das Bild ist ausreichend scharf und sieht auf meinem Fernseher echt prima aus. Der Ton ist ebenfalls gut abgemischt, wobei das beim üblichen Stereo auch kein Problem darstellen darf. Übrigens handelt es sich hier um eine echte 1080p-Produktion.
Untertitel
Gelbe Blinker wurden gesetzt. Die Dialoge passen sehr gut zu den Charakteren, wobei die Synchro einen deutlich höheren Charme hat, da sich dort nicht so genau an die japanische Vorlage gehalten wurde. Die gut aufgeteilten und gekürzten Untertitel bieten ausreichend Zeit zum Lesen. Schilder sind wie üblich als Untertitel übersetzt oder werden vorgelesen. Auch hier liegt die Umfrage zur Untertitelfarbe bei. Bitte das Weiß, danke.
Synchronisation
Ich bin Yuuta Togashi. Diesen Verband hier darf ich auf keinen Fall ablegen, sonst bricht der mächtige „Dark Flame Dragon“ aus mir heraus!
Die Synchronisation hat mir wirklich extrem gut gefallen. Die Sprecher bringen die Atmosphäre vernünftig rüber und passen vorallem stimmlich ausgezeichnet gut zu den Charakteren. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Christian Zeiger und Friedel Morgenstern. Die beiden harmonieren so super miteinander, dass man meinen könnte, sie standen gemeinsam vor dem Mikro. Großen Respekt auch an den Synchronregisseur. Die etwas freiere Übersetzung trägt ihr Übriges dazu bei, dass man hier einfach nur begeistert sein kann.
Menü
Yis! Das Menü. In Zukunft gibt’s hier nur noch einen Screenshot, außer es ist mal richtig beschissen oder besonders toll.
Extras
Dann schauen wir uns mal die Extras an. Wie gesagt: Ich hab hier nur die normale Amaray-Version stehen, also kann ich euch kein Foto von den Massen an Extras machen, die den verschiedenen Versionen beiliegen. Deshalb hier noch mal ein Promo-Bild:
Bei der Limited Edition liegt bei:
- ein dickes Booklet mit jeder Menge Infos zu den Charakteren und der Produktion
- ein Tattoo
- ein Lesezeichen
- vier Artboards
- Chunibyo Akut
Zusätzlich gibt’s in der Limited Collectors Edition:
- eine Augenklappe
- eine Wallet-Chain
- drei weitere Artboards
- drei weitere Lesezeichen
- zwei Sticker
Hier kann sich der geneigte Sammler wirklich nicht beschweren, stimmt’s?
Fazit
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich von einem neuen Anime mal wieder so begeistert werden kann. Die Kämpfe, die in der Vorstellung der Charaktere ablaufen, und die dazugehörigen „Realitätsaufnahmen“ haben mir besonders gut gefallen. Zuerst sieht man sie mit tollen Waffen kämpfen und im nächsten Moment muss man feststellen, dass sie sich eigentlich mit zwei Besenstielen am Boden herumwälzen und dämliche Grimassen ziehen.
Eigentlich ist der Anime inhaltlich wirklich nichts Neues oder Innovatives, aber durch die guten Animationen, die ansprechenden Character-Designs und die tolle deutsche Synchro hat mich der Anime wirklich begeistert. Dazu gibt’s immer mal wieder ein wenig L.O.V.E und Yuutas feuchte Träume, was das Gesamtbild abrundet.
Außerdem: Wer hat sich nicht schon mal vorgestellt, ein Magier oder mächtiger Krieger zu sein? Irgendwie kann man sich doch ein wenig in die Charaktere hineinversetzen. Wär ja schon irgendwie cool, als „Dark Flame Eomyn“ gemeinsam mit „HyperNaich“ ein paar Abenteuer zu erleben.
Von mir eine absolute Kaufempfehlung. Volume 1 mit Schuber bekommt ihr für 27,99€ auf Amazon.
9/10 Fingernägeln
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© 2014 Torako Kyoto Animation Chu-2byo – Production partnership
© 2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)
Gepostet von eomyn am 24.10.2015 | 6 Kommentare
Inhaltsangabe
Conan und seine Boys werden von Sonoko zur Eröffnung des „Bell Tree Towers“ eingeladen. Als sie auf der Aussichtsplattform den Blick über Tokio genießen, durchschlägt plötzlich eine Kugel das Fenster und trifft einen Mann direkt in die Brust. Während die Besucher in Panik geraten, benutzt 00-Conan seine Spezialbrille und kann so den Schützen ausfindig machen. Er begibt sich natürlich sofort mit seinem Skateboard auf die Jagd nach dem Schützen und gerät dabei selbst ins Fadenkreuz …
Bei den Ermittlungen erhält die Polizei Unterstützung vom FBI, denn auch in Seattle gab es bereits einen Toten. Alle Indizien scheinen auf einen Ex-Soldaten zu deuten … guckt den Film selbst.
Synchronsprecher
Detektiv Conan/Shinichi: Tobias Müller
Masumi Sera: Esra Vural
Jodie: Victoria Sturm
Ran: Guliana Jakobelt
Yoshino: David Turba
Waltz: Christian Gaul
Genta: Michael Iwannek
Technische Details
Der Film befindet sich auf einer BD50.
Disc Title: DETEKTIV CONAN 18
Disc Size: 37.777.088.270 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00001.MPLS
Size: 35.994.580.992 bytes
Length: 1:49:49.040
Total Bitrate: 43,70 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 33995 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 5.1 / 48 kHz / 3600 kbps / 24-bit (DTS Core: 5.1 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 5.1 / 48 kHz / 3701 kbps / 24-bit (DTS Core: 5.1 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Subtitle: German / 47,343 kbps
Subtitle: German / 4,700 kbps
Verpackung
Der Film wird in einer einfachen Amaray-Hülle geliefert. Dafür bekommen wir allerdings ein Wendecover mit zwei Artworks spendiert. Mit den Bildern muss ich mir wirklich mal was einfallen lassen …
Bild und Ton
Hier gibt’s nicht viel zu meckern. Wir haben hier und da mal ein bisschen Banding, aber das gehört halt dazu. Der Ton ist sowohl mit Headset als auch mit meiner Soundbar gut verständlich, die verschiedenen Tonspuren wurden ordentlich zugeordnet und Effektgeräusche überlagern die Sprecher nicht.
Untertitel
Ihr kennt’s ja schon … Blinker wurden wie üblich gesetzt. Ich glaub, ich erwähne das zukünftig erst gar nicht mehr, außer es kommt mal vor, dass es keine Blinker gibt. Es bleibt allerdings ausreichend Zeit, um die Untertitel zu lesen, was aber weniger am Timing liegt als an den Dialogen und der Aufteilung. Die Dialoge passen auch prima zum Anime, hier gibt’s nicht viel zu meckern. Ach ja, die Untertitel sind gelb. Dazu liegt übrigens bei Kazé-Veröffentlichungen eine Umfrage bei, bei der ihr Gutscheine für den Kazé-Shop gewinnen könnt. Votet bitte für Weiß, danke.
Synchronisation
Ja, ist halt die Detektiv Conan-Synchro, wie man sie seit Jahren kennt. Darüber muss ich mich wirklich nicht auslassen. Ich find sie gut.
Menü
Fick ja, ein Menü! Interessant ist, dass man sich hier eine Liste aller drölftrillionen Synchronsprecher einblenden lassen kann, die dann jeweils in dem Kreis in der Bildmitte erscheinen. Zudem sieht man in dem Kreis ein paar Highlights aus dem Film.
Extras
Als Extra liegt ein ziemlich dickes Booklet mit Charakterinformationen und „zusätzlichen Infos zu japanischen Besonderheiten“ bei, wobei ich das erst nach dem Film lesen würde, denn wenn man ein bisschen mitdenkt, spoilert das Booklet schon ein wenig. Und dann gibt es noch einen Flyer mit einem QR-Code, der zu einem YouTube-Video führt. In dem YouTube-Video erfahrt ihr einiges darüber, wie die Synchronisation zu dem Film entstanden ist. Ich fand’s ganz interessant, ist auf jeden Fall einen Blick wert.
Fazit
Ja, was soll man dazu sagen? Ich find den Film ganz okay, zwar kein Highlight, aber er ist gut gemacht. Detektiv-Conan-Fans werden auf jeden Fall ihre Freude dran haben. Wer gerne James Bond als Zwerg sehen will, der anstatt mit einem Aston Martin mit einem Skateboard unterwegs ist, wird ebenfalls seine Freude dran haben. Aber eigentlich sollte jeder von euch Conan kennen und wissen, was er bei dem Film zu erwarten hat … nämlich Fußbälle.
Den Film gibt’s für 21.99€ auf Amazon.
3.5/5 Fußbällen
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© Gosho Aoyama/Detective Conan Committee
© 2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)
Gepostet von eomyn am 24.10.2015 | Keine Kommentare
Ich wollte wissen, ob es geht. Es ging. Und jetzt weiß ich nicht, was ich damit noch anfangen soll. Vielleicht bringts ja Klicks.
Vollbild wird empfohlen, weil man sonst nicht mitbekommt, was da eigentlich in dem Video vorgeht :V
Und Verzeihung, dass das Video so langsam lädt; es ist immerhin 50 MB groß und würde bei niedrigerer Bitrate zu sehr vermatschen.
Alternative: Direkter Download
Gepostet von naich am 24.10.2015 | 4 Kommentare
Da naich keine Zeit hat, macht unsere NanaOne-Fanfiction-Light-Novel eine kleine Pause und wir beglücken euch mit einer Ecchi-Fillerepisode:
HyperNaich, Yang Wenli und Archibald Muller-Heringsfeld wechselten die Straßenseite. Dort erstreckte sich ein großer, weißer Sandstrand.
„Das Meer!“, riefen alle drei urplötzlich völlig synchron, während sie zeitgleich in die Luft sprangen und bereits keine Kleidung mehr anhatten.
Unbemerkt hatten sich HyperNaichs kleine Schwester HyperMouto, seine großbrüstige Tsundere-Klassensprecherin Irmgard mit dem rabenschwarzen Haar, die blonde Rich-Bitch aus seiner Klasse, Edeltraut, mit dem High-Society-Sprachfehler sowie die pinkhaarige ADHS-Tusse XiaoMeiMei, die ständig auf Speed ist, dazugesellt. Die Rolle des schüchternen Moe-Charakters übernahm natürlich Yang Wenli höchstpersönlich.
HyperNaich döste unter einem Sonnenschirm vor sich hin. Plötzlich vernahm er eine vertraute, zornige Stimme.
„HyperNaich-kun! Was faulenzt du hier so vor dich hin?! Wir sind hier nicht zur Erholung! A-Also eigentlich sind wir das schon, aber wir müssen auf alles gefasst sein in diesen düsteren Zeiten!“
Nichts geschah.
„I-Ich meine, hier könnte jeden Moment irgendein Angriff durch Nordkorea erfolgen, der uns urplötzlich aus diesem tropischen Paradies mitten in eine wilde Schlacht zieht!“
Doch außer dem Wellenrauschen war nichts zu hören.
„O-Okay, vielleicht ist das hier wirklich nur ein ganz normaler Strand, aber statt hier zu faulenzen, könntest du dich zumindest an den sozialen Aktivitäten beteiligen!“
HyperNaich machte die Augen auf. Vor ihm erblickte er zum ersten Mal in seinem Leben Irmgards voluminöse Brüste in einem engen, schwarzen Bikini, der nur von dünnen Stricken zusammengehalten wurde. Irmgards Brüste ließen sich nur mit Worten wie gigantisch und monumental bezeichen. Wenn Irmgards Brüste ins Wasser fallen, werden sie nicht nass, das Wasser wird Irmgards Brüste. Es gibt keine Evolution, nur eine Liste von Tieren, denen Irmgards Brüste es erlauben zu leben. Irmgards Brüste bekommen bei Praktiker sogar 20 % auf Tiernahrung. Doch vor allem erinnerten HyperNaich Irmgards Brüste an…
„Honigmelonen?“
HyperNaich hatte sich mittlerweile seine Brille aufgesetzt und bemerkte dabei, dass er die ganze Zeit auf zwei Honigmelonen starrte, die unsere fünf Held_innen zuvor in einem Pennymarkt/Aldi/Lidl/Kaufland/Netto/SevenElven gekauft hatten. Irmgard existierte nur noch in seinem Herzen, denn sie starb letztes Jahr auf einem Kindergeburtstag, als ein kleines Kind zwei gewisse Körperteile von ihr mit der Piñata verwechselte.
Doch nun sah er tatsächlich eine Person auf sich zukommen.
„Ara, maa~~ HyperNaich-sama, ist es etwas möglich, dass Ihr Euch noch nicht mit Sonnencreme benetzt habt? Ich kann es gern für Euch übernehmen, wenn Ihr mir den Gefallen im Anschluss erwidert. Ufufu~„
HyperNaich machte die Augen auf. Vor ihm erblickte er zum ersten Mal in seinem Leben Edeltrauts voluminöse Brüste in einem engen, güldenen Bikini, der nur von dünnen Stricken zusammengehalten wurde. Edeltrauts Brüste ließen sich nur mit Worten wie gigantisch und monumental bezeichen…
Doch HyperNaichs Blick schweifte ab. Er erblickte etwas viel Faszinierenderes:
Am Strand waren die Umrisse eines kleinen Mannes mit Hornbrille zu erkennen, der ein Bot an zwei dicken Seilen durch das Ufer zog, dabei auf einer kleinen Trompete schrille Töne spielte und unverständliche Dinge sang. Dieser kleine Mann war XiaoMeiMei. Und während er dem Sonnengang entgegenzog, wurden seine Umrisse immer ungenauer, bis sie irgendwann in der Abendsonne verschwanden…
„Moment mal… War XiaoMeiMei nicht eben noch eine pinkhaarige ADHS-Tusse, die ständig auf Speed ist?“, fragte HyperNaich.
Ein lauter Knall erinnerte HyperNaich daran, dass er dem allwissenden Erzähler niemals widersprechen sollte.
Yang Wenli kam mit einem Toast im Mund auf HyperNaich zugestürmt und stolperte dabei fünfmal.
„Wenli-chan ist so kawaii“, dachte sich HyperNaich.
„HyperNaich! Eine nordkoreanische Rakete ist auf deine kleine Schwester HyperMouto gestürzt und hat sie vollkommen vom Erdboden getilgt. Ich glaube, wir sollten uns von diesem Strand entfernen und zurück zur Hauptgeschichte gehen! Dieser kurze Abstecher schien schlecht für unser Karma zu sein.“
„Und was machen wir jetzt mit Edeltraut?“
„Hm, sie ist wohl dieser Nebencharakter, den wir nun als Sidegag durch die ganze Story schleppen müssen.“
„Ara ara~~~„
„Halt die Klappe, Edeltraut!“, brüllten Yang Wenli und HyperNaich synchron.
Yang Wenli, HyperNaich, Edeltraut und Archibald Muller-Heringsfeld liefen wieder die Straße entlang in Richtung des bescheidenen, aber umfangreich bewachten Domizils Wenlis, als ebenjenem eine Gestalt auf der anderen Straßenseite auffiel. „Was ist das?!“, fragte Wenli. „Das ist immer noch Shiro, der schwärzeste Schwarze aller Zeiten.“, antwortete Archibald Muller-Heringsfeld. „Aber wie ich schon sagte, könnte sich die Kommunikation mit ihm als etwas… schwierig erweisen.“
„Probieren wir’s aus“, sagte Yang Wenli und wechselte die Straßenseite…
Wir haben zudem noch eine v2 zu Tokyo Ravens 13 für euch im Gepäck, da hier das falsche Skript reingemuxt wurde, das in einer Zeile einen bösartigen ASS-Tag-Fehler enthält:
Tokyo Ravens (Projektseite)
Episode 13: Mönch (v2)
HD (720p, 10-bit): Torrent | DDL | XDCC #1314 | v2-Skript
Gepostet von Gebbi am 24.10.2015 | 6 Kommentare