Beschreibung
Zur Geschichte der Serie gibt es wohl nicht viel zu sagen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass ihr den Anime Dragon Ball Z an sich kennt. Daher gehe ich ein wenig mehr auf die Unterschiede zum „Original“ ein:
Dragon Ball Z Kai umfasst alle wesentlichen Teile der originalen Dragon Ball Z-Serie – ausgeschlossen des Majin-Boo-Arcs. Die damals oft nervigen „Filler“ wurden weggelassen, so sieht man zum Beispiel nicht Gokus Abenteuer, als er vom Schlangenpfad fällt, oder seine Trainingseinheit auf dem Weg zum Planeten Namek. Außerdem hat sich Toei die Mühe gemacht, einige Szenen zu „entschärfen“ und neu zu zeichnen. Die alten Szenen wurden neu gemastert („digitally remastered“) und liegen in echtem HD vor. So kann man die Zeichenkunst, die hinter Dragon Ball steckt, richtig genießen. Dazu aber später mehr.
Da es im Vorfeld der Veröffentlichung wegen des Wechsels der Synchronsprecher zu herber Kritik gegenüber Kazé kam, möchte ich mich bei der Besprechung von Volume 1 vorallem darauf konzentrieren. Eine nähere Analyse der Subs bekommt ihr dann bei Volume 2.
Synchronsprecher
Erzähler: Roland Hemmo
Son-Goku: Amadeus Strobl
Vegeta: Florian Hoffmann
Piccolo: Felix Spieß
Son-Gohan: Olivia Büschken
Yajirobe: Stephan Schleberger
Muten-Roshi: Karl Schulz
Krillin: Daniel Gärtner
Bulma: Carmen Katt
Chichi: Jennifer Weiß
Gott: Rainer Doering
Meister Kaio: Rüdiger Evers
Technische Details
Die Folgen befinden sich auf fast vollkommen gefüllten BD50.
Disc Title: DRAGONBALL Z KAI VOLUME 1_1
Disc Size: 49.174.664.704 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00008.MPLS
Size: 48.912.322.560 bytes
Length: 3:04:47.326
Total Bitrate: 35,29 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 28988 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2136 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit)
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2137 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit)
Subtitle: German / 27,449 kbps
Subtitle: German / 0,740 kbps
Verpackung
Bei Dragon Ball Z Kai bekommen wir von Kazé mal wieder einen schicken und vorallem stabilen Schuber. Das FSK-Logo ist dabei außen auf der Schrumpffolie angebracht und die Infos und Inhaltsangabe auf der Rückseite sind aufgedruckt. Die Disc selbst befindet sich in einem Digipack, auf dessen Cover das FSK-Logo fest aufgedruckt wurde. Als kleine Artworks sind Tenshinhan und Gohan zu sehen.
Bild und Ton
Wie oben bereits erwähnt, wurde das alte Material digital neu aufbereitet und liegt somit in HD vor. Das hat natürlich seine Vor- und Nachteile: Zum einen hat man bei der Restauration hervorragende Arbeit geleistet, sodass wenig bis kaum bildstörende Artefakte auftreten. Zum anderen wackelt das Bild manchmal ein wenig, aber das liegt nun mal am Alter des Materials. Leider ist das Bild nicht so scharf, wie das oft bei HD-Releases zu alten Realfilmen ist. Am Fernseher fällt das kaum auf, dafür aber am PC umso mehr, hier wirkt die Veröffentlichung wie ein Upscale – zwar nicht schlecht, aber Upscale. Um auf 16:9 zu kommen hat Toei oben und unten Teile des Bilds entfernt – vermutlich hat man danach noch mal digital das Bild vergrößert. Dafür sind sie allerdings Szene für Szene durchgegangen, damit nichts Wichtiges weggeschnitten wird.
Im Kontrast dazu stehen die „neuen“ und entschärften Szenen, die einem natürlich sofort ins Auge springen. Hier sind die Farben sauberer und der Detailgrad – teilweise – niedriger als bei den Originalaufnahmen. Aber dadurch, dass die Farben so sauber wirken, geht in diesen Szenen auch irgendwie der Charme und der Charakter der Serie verloren.
Beim Ton gibt’s keine ungewöhnlichen Vorkommnisse. Sauber in Stereo abgemischt
Untertitel
Das Timing ist wie immer branchenüblich und der Font in Gelb gehalten. Die Untertitel sind noch mal ein Stück näher am japanischen Original und im Vergleich zur alten Synchro auch ein wenig derber. Dazu dann aber in Volume 2 ein wenig mehr.
Synchronisation
Eins möchte ich vorweg klarstellen: Mir gefällt die alte Synchro immer noch besser als die neue. Das liegt zum einen an einem großartigen David Nathan und zum anderen an den wirklich witzigen „Bud Spencer“-Sprüchen, die immer mal wieder untergebracht wurden, um die Situation aufzulockern. Ein weiterer Faktor ist aber auch ganz einfach die Tatsache, dass ich mit dieser Synchro „groß“ geworden bin. Ich erinnere mich noch an 9/11, da fiel DBZ nämlich aus, weil irgendwelche Idioten meinten, das World Trade Center in die Luft jagen zu müssen. Das hat mich damals ziemlich genervt. Aber sei’s drum.
Bei der neuen Synchro hat man versucht näher am japanischen Original zu bleiben – das gilt sowohl für die Stimmen als auch für die Dialoge. So fallen letztere oft direkter aus und Feinde werden hin und wieder mal mit Schimpfwörtern betitelt. Was den meisten wahrscheinlich auch sofort auffällt: Das „Son“ von „Son Goku“ wird öfter mal weggelassen. Sonderlich stören tut das allerdings nicht, man gewöhnt sich auch recht schnell daran. Außerdem wird Chao-Zus Name jetzt wie „schau zu“ ausgesprochen. Ansonsten sind mir keine gravierenden Unterschiede aufgefallen, nur, dass zwei der Synchronsprecher tatsächlich lieber anders hätten besetzt werden sollen.
Aber auf einen Punkt möchte ich gerne noch eingehen, bevor wir uns den einzelnen Synchronsprechern zuwenden:
Ich wurde in letzter Zeit oft darauf hingewiesen, dass es, als DBZ Kai rauskam, ein Fanprojekt gab, das die Tonspur aus dem DBZ-DVD-Release gemuxt hat und in die TV-Rips von DBZ Kai eingfügt hat. Es kam oft die Frage auf, warum Kazé das nicht auch so gemacht hat.
Einer der Gründe war sicherlich ein lizenzrechtliches Problem – die gibt’s häufig, wenn Japaner im Spiel sind. Ein anderer ist wahrscheinlich die Qualität der Synchronisation, die mittlerweile auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat und einem HD-Release nicht mehr gerecht wird. Außerdem hätten dann auch einige Szenen gefehlt, die in der ursprünglichen Fassung rausgeschnitten wurden. Also hat Kazé wahrscheinlich versucht, alle Charaktere mit Sprechern zu besetzen, die qualitativ und stimmlich besser zum japanischen Cast passen als viele der alten. Wobei da sicherlich auch die Verfügbarkeit der alten Synchronsprecher eine Rolle gespielt hat, aber das sei mal eurer Fantasie überlassen. Ob die Qualität passt, erfahrt ihr jetzt:
Roland Hemmo – Der Erzähler
Roland Hemmo ist auch schon aus der alten Synchro bekannt und macht auch hier wieder einen super Job.
Amadeus Strobl – Son Goku
Amadeus hat auch schon dem jungen Goku in Dragon Ball GT seine Stimme geliehen und ist daher wohl einigermaßen mit dem Franchise vertraut. Qualitativ ist für mich hier alles in Ordnung, nur stimmlich klingt er mir manchmal ein wenig zu jugendlich.
Felix Spieß – Piccolo
Wie schon erwähnt, hat man bei der Besetzung versucht Stimmen zu bekommen, die auch zum japanischen Original passen – so auch bei Piccolo. Für mich ist Piccolo wirklich gut besetzt und Felix macht hier einen klasse Job. Dass er nicht mit jemandem wie David Nathan mithalten kann, war für mich von vornherein klar. Aber wenn man das mal außen vor lässt, gibt’s hier nichts zu meckern.
Daniel Gärtner – Krillin
Auch Daniel Gärtner versucht hier die hohe Stimmlage von Krillin rüberzubringen. Das klappt nur leider nicht immer. Manchmal könnte man meinen, er spreche einen der Charaktere aus JoJo’s Abenteuern. Aber auch hier gibt’s eigentlich nichts zu meckern.
Olivia Büschken – Son Gohan
Was sich Kazé bei der Besetzung von Gohan gedacht hat, weiß ich leider nicht. Für mich ist das eine absolute Fehlbesetzung. Weder Frau Büschken noch die Regisseure scheinen in ihrem ganzen Leben ein Kind gehört zu haben. Ein Kind zeichnet sich nicht durch eine quietschige Stimme aus, auch hören sich Kinder nicht wie Mainzelmännchen an. Na gut, quietschen tun sie schon, aber dann meist erst im Stimmbruch. Aber was Frau Büschken hier abliefert, ist einfach nur nervtötend. Hätte man hier nicht wieder ein Kind nehmen können, dass sich auch anhört wie ein Kind? Oder war das der klägliche Versuch, Gohan wie in der japanischen Synchro klingen zu lassen? Ich tippe auf Letzteres. Gott sei Dank bleibt Gohan nicht für immer ein Kind, aber eine Weile müssen wir uns die Einlagen von Frau Büschken wohl noch antun.
Karl Schulz – Muten Roshi
Auch Herr Schulz ist aus dem alten Cast bekannt und leistet hervorragende Arbeit.
Jennifer Weiß – Chi-Chi
Um Fräulein Weiß kommt man in der Animewelt irgendwie auch nicht herum. Der Wolfgang Hohlbein der Animeindustrie. Frau Weiß sollte lieber weiterhin charakterlose Ponys synchronisieren. Chi-Chis schrullige Art hat sie jedenfalls überhaupt nicht getroffen. Im Vergleich zu Julia Ziffer wirkt der Charakter in den wenigen Szenen, in denen er vorkommt, fast schon tot.
Florian Hoffmann – Vegeta
Florian macht einen guten Job, gibt Vegeta aber durch seine Intonation einen etwas anderen Charakter als seinerzeit Oliver Siebeck. Aber er bringt Vegetas Überheblichkeit trotzdem sehr gut rüber. Auch hier gibt’s nichts zu meckern.
Carmen Katt – Bulma
Auch Carmen macht einen guten Job und bringt Bulmas zickige Art ganz gut rüber. Lassen wir uns mal überraschen, wie das auf Namek mit ihr aussieht.
Rüdiger Evers – Meister Kaio
Rüdiger Evers ist auch aus der alten Synchro bekannt und macht – wie damals – einen super Job.
Zwischenfazit
Bis auf den Totalausfall bei Gohan und der schlechten Besetzung bei Chi-Chi ist die Synchronisation – wenn man sie wirklich als neues Produkt betrachtet – ziemlich gut gelungen. Mir fehlten nur die „Bud Spencer“-Sprüche ein wenig, die ich immer lustig fand. Übersetzungstechnisch gibt’s eigentlich nichts auszusetzen, ist halt ziemlich nah am japanischen Original. Übrigens haben wir bei der japanischen Synchro die „Originalsprecher“ in gutem Ton.
Menü
Extras
Als physisches Extra gibt’s ein paar Postkarten und einen Episodenguide. Digital leider nichts.
Fazit
Kazé kann mit Dragon Ball Z Kai eine wirklich gute Veröffentlichung vorzeigen. Die alte DBZ-Synchro ist nun mal Kult und gegen Kult kommt man selten an. Wenn man es aber mal als eigenständiges Produkt betrachtet und den Vergleich mit anderen aktuellen Synchros zieht, kann man hier wirklich nicht meckern. Bei der Besetzung hat man eigentlich nur bei Gohan und Chi-Chi einen Fehler gemacht. Außerdem hat sich Kazé auch bemüht, den Fans viele Sprecher der alten Besetzung zu bieten, und das ist ihnen auch gelungen, aber halt nicht bei allen. Die vielen Hasstiraden, die nach der Veröffentlichung des Synchron-Trailers im Internet auftauchten, sind hier wirklich fast komplett unbegründet. Kazé hat anscheinend ein Händchen dafür, schlechte Beispielszenen zu wählen, um ein Projekt anzuteasern.
Was ich auch noch ein bisschen schade finde: Es gibt kein deutsches Opening und Ending – aus Nostalgie-Gründen hätte ich das ganz nett gefunden.
Ein abschließendes Fazit möchte ich hier aber noch nicht geben, einige Charaktere hatten noch keinen Auftritt oder schlicht zu wenige. Im Review zu Volume 2 betrachten wir noch ein paar andere Sprecher und gehen etwas näher auf die Untertitel ein.
Auf Volume 1 befinden sich die Folgen 1 – 16.
Volume 2 erscheint am 27. November und enthält die Folgen 17 – 35.
Volume 3 erscheint voraussichtlich am 26. März und enthält die Folgen 36 – 54.
Volume 1 bekommt ihr inkl. Schuber für äußerst attraktive 56.99€ auf Amazon.
4.5/7 Dragon Balls
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
©Bird Studios/Shueisha, Toei Animation
©2009 Toei Animation Co., Ltd
©2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)
Gepostet von eomyn am 11.11.2015 | 1 Kommentar
Bei dem Hangout von peppermint wurde eine weitere Lizenz für das kommende Festival verkündet. So wird der Film High☆Speed! – Free! Starting Days, das Prequel zu Free!, auf der Kinoleinwand gezeigt. Für die Animation ist Kyoto Animation (Free!, Hyouka) zuständig.
Regie – Takemoto Yasuhiro (Hyouka, Amagi Brilliant Park)
Drehbuch – Yokotani Masahiro (Free!, Hataraku Maou-sama!)
Charakterdesign – Nishiya Futoshi (Free!, Nichijou)
Soundtrack – Katou Tatsuya (Free!, Mirai Nikki)
Der Film wird auf dem Festival zu sehen sein und erscheint im Herbst 2016 auch auf BD/DVD.
Quelle: peppermint anime Newsletter/peppermint anime Hangout – November 2015
Nachtrag von einem anonymen Teammitglied: Das gesamte Team der NanaMedia GmbH ist hocherfreut über die Entscheidung, solch ein Kunstwerk auf die große Leinwand zu bringen. Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wer noch überlegt, ob er am Festival teilnehmen sollte, hat nun seine Antwort. Danke, peppermint!
Gepostet von Makorek am 11.11.2015 | 15 Kommentare
Heute ab 20 Uhr werden naich und ich ein Spiel spielen, von dem ich bisher nur mitbekommen habe, dass es die größte Offenbarung der Menschheit sein soll. Außerdem gibt es zahlreiche danke Memes dazu. Die Rede ist von Undertale – einem Pixelspiel mit simpelster Optik… mit einem Metascore von 93/100… Euch erwartet maximales Kontrastprogramm durch naich, der das Spiel bereits 9.001x durchgezockt hat, und mich, der nicht ein einziges Wort auf der Steam-Shopseite dazu gelesen, sondern es einfach gekauft und bis heute nicht angerührt hat… Okay, im Hauptmenü war ich schon mal.
Ab 20 Uhr geht’s los – auf Twitch einschalten!
(oder hier)
PS: Der Fallout-4-Stream muss morgen leider ausfallen, da Blacky krank im Bettchen liegt und Fieberträume mit Rehen hat.
Gepostet von Gebbi am 10.11.2015 | 3 Kommentare
Neue Rubrik, neue Spiele. In der Rubrik „Games you might enjoy“ (von manchen auch liebevoll „Spiele, die eigentlich nicht ins Konzept passen, wir aber von Publishern trotzdem bekommen haben und deshalb eine Review dazu schreiben“ genannt) möchten wir euch gerne Spiele außerhalb des Asiabereichs vorstellen, die uns interessieren. Wer von euch jetzt denkt, dass wir euch ab sofort ständig mit irgendwelchen Spiele-Tests zumüllen eine kleine Entwarnung: Wir werden uns hier nur auf Spiele konzentrieren, für die wir uns auch wirklich interessieren. Ihr werdet also keine unnötigen Reviews zu Call of Duty: Black Ops 63 oder Battlefield 17 finden.
Anfangen werden wir mal mit einem Titel, auf den ich mich schon lange gefreut habe: Guitar Hero Live. Ich mag Rhythm-Games und mir haben die alten Guitar Heroes schon gut gefallen. Natürlich haben die Spiele nicht wirklich viel mit Gitarrespielen gemeinsam, außer dass der Controller aussieht wie eine Gitarre. Für Guitar Hero Live hat man sich die „Mühe“ gemacht, einen neuen Controller zu entwickeln: Anstatt der fünf farbigen Tasten haben wir jetzt 2×3 Tasten, die nebeneinander angeordnet sind. Dazu dann aber mehr im eigentlichen Test.
Trailer
Technik & Spielmodi
Die wohl größte und wichtigste Neuerung stellt der neue Gitarren-Controller da. Hier hat man (wohl) versucht, einer Gitarre ein wenig näher zu kommen, als das beim alten Controller der Fall war. Das hat man auch einigermaßen geschafft, da man durch die zwei nebeneinander liegenden dreier Reihen eher das Spielen eines Akkords simuliert. Natürlich ist das bei weitem nicht so schwierig wie bei einer richtigen Gitarre. Zudem wirkt der Controller auch wertiger, als das beim alten der Fall gewesen ist.
Okay, der neue Controller ist cool, lässt sich schöner Spielen und wirkt wertiger, aber… Durch das neue Controller-Design kann man für das Spiel leider nicht mehr seine alten Spielzeug-Klampfen verwenden. Falls jemand von euch sogar das Schlagzeug zu Hause rumstehen hat… Ja auch das fällt weg. So gesehen ist Guitar Hero ein völlig neues Spiel. Denn außer den Vornamen hat das Spiel nicht mehr viel mit seinen Vorgängern gemein – Gitarrencontroller und das Spielprinzip mal außen vor.
Zum neuen Controller passend haben wir auch einen neuen Noten-Highway bekommen. Der hat nur noch drei „Saiten“ die in Schwarz und Weiß unterteilt werden, bei manchen „Akkorden“ müssen wir auch mal Schwarz und Weiß im „Barré“ greifen. Für einen Guitar Hero-Veteran am Anfang vielleicht eine kleine Umstellung, aber nach ein, zwei Stündchen bekommt man auch das in den Griff. Ansonsten verläuft alles wie auch in den alten Teilen bekannt.
Für den Offline-Teil des Spiels hat man sich die Mühe gemacht, das ganze wie eine Festival-Tour aufzubauen – samt Live-Aufnahmen. Das witzige hieran ist, dass das Publikum und eure Bandmitglieder auf euer Spiel reagieren: spielt ihr scheiße, lassen sie euch das auch wissen. Das zeigt sich durch laute Buhrufe, „You suck“-Schilder oder seltsame Blicke eurer Bandmitglieder. Witzige Sache, aber nicht wirklich Spielrelevant. Außerdem: Wer rennt mit einem „You suck“-Schild auf ein Konzert? Ich nicht. Ich hab mich dadurch jedenfalls nicht mehr oder weniger wie ein Simulations-Held gefühlt. Leider hat mir im Singleplayer die Songauswahl nicht so zugesagt. Wer spielt auch bitte Skrillex auf einer Gitarre? Eine Songübersicht findet ihr hier.
Eine weitere Neuerung des Spiels ist das sogenannte Guitar Hero TV, kurz GHTV. Hierbei handelt es sich um den eigentlichen Kern des Spiels. Hier habt ihr entweder die Wahl zwischen zwei „TV-Sendern“, bei denen ihr ständig wechselnde Lieder mitspielen könnt oder der Lieder-Bibliothek.
MTV zum Mitspielen inkl. Jukebox
Wenn ihr auf einen der „TV-Sender“ schaltet bekommt ihr – wie damals zu MTV-Zeiten – nacheinander Musikvideos verschiedener Bands zu sehen. Das Schöne dabei: Ihr könnt mitspielen. Sobald ihr euch für einen Sender entschieden habt, steigt ihr auch schon sofort in den gerade laufenden Song ein. Auf der Linken findet ihr eine Rangliste, die euch zeigt, wie ihr euch im Vergleich zu anderen Spielern gerade schlagt. Im Hintergrund läuft während der ganzen Zeit das zum Song gehörende Musikvideo. Nach jedem Song bekommt ihr eure Punkte, Platzierung und verdiente Coins, Hero-Cash und Erfahrung eingeblendet, dazu aber gleich mehr. Nach der Übersicht startet dann normalerweise auch gleich der nächste Song. Damit bei der Musik keine Eintönigkeit aufkommt, wechselt halbstündlich das Motto des Senders. Mal werden Klassiker gespielt, mal Pop oder auch Indie. Einen Sendeplan dazu findet ihr hier.
Neben der TV-Sender gibt es auch eine Lieder-Bibliothek, die wie eine Jukebox funktioniert. Ihr könnt euch jetzt wahrscheinlich schon denken, wofür man das erspielte Hero-Cash braucht, oder? Damit könnt ihr euch nämlich Durchgänge kaufen. Ja, nur Durchgänge – keine ganzen Lieder. Und da ist für mich schon der erste Kritikpunkt. Man braucht etwa 20-30 Minuten bis man genug Cash (1800) hat um sich drei Durchgänge zu kaufen, wenn ihr schlecht spielt sogar mehr. Dann werfe ich den Durchgang in die Jukebox, und darf einmal das Lied spielen. Super. Wenn ich direkt am Anfang verkacke oder das Lied noch nicht kenne, braucht’s auch eine Menge Durchgänge. Da kann man schon einiges an Zeit nur zum Cash farmen investieren oder man gibt Geld aus – für Durchgänge. Ja, nicht mal für Echtgeld kann man sich Lieder komplett freischalten. Hier zahlt ihr für die drei Durchgänge etwa 45 Cent. Wenn man also ein Lied perfektionieren will, kann das entweder viel Zeit kosten oder eine Menge Geld. Das erklärt wohl auch, warum keine Expansions oder DLCs für das Spiel geplant sind.
Ansonsten könnt ihr euch nach seltsam sinnlosen Level-Ups nach und nach neue Highways, Visitenkarten oder neue Hero-Powers mit den Coins kaufen. Hero-Powers? Ach ja, nach abschließen einer Ton-Serie könnt ihr mit eurer Hero-Power z.B. den Highway mit einer Explosion freiräumen oder euren Punktemultiplikator erhöhen. Das macht das Spiel noch ein bisschen Arcade-lastiger, aber gut, soll ja auch keine richtige Simulation sein.
Gameplay
Das Grundprinzip eines Rhythm-Games sollte ja eigentlich hinreichend bekannt sein, das überspringen wir mal. Durch den neuen Controller wirkt das Spiel für mich ein bisschen flüssiger. Außerdem muss ich meinen kleinen Finger nicht mehr so quälen, reicht schon wenn ich das bei der richtigen Gitarre immer tun muss. So gut und flüssig sich das Spielen aber auch anfühlt, versemmelt man zwischendurch immer mal wieder eine „Note“. Woran das liegt? An der selten dämlichen Kalibrierungsfunktion, die beim ersten Start des Spiels angezeigt wird. Hier bewegt sich eine Punkt von Links nach Rechts und immer wenn es ein Glöckchen passiert klingelt’s. Bekommt das erst mal ordentlich hin, ich hab’s nicht geschafft. Jetzt spiel ich die Noten einfach etwas später und es klappt auch. Wenn ihr dann rausgefunden habt, wann ihr die Noten spielen müsst, zeigen sich auch schnell die ersten Erfolge. Am Anfang spielt ihr eigentlich fast ausschließlich mit weißen Tasten. Je höher ihr im Schwierigkeitsgrad geht umso mehr müsst ihr zwischen Schwarz/Weiß wechseln oder auch mal eine Kombination aus beiden spielen. Wenn ihr auch das gemeistert habt, kommen schneller mehr Noten auf euch zu. Also ganz so wie auch früher.
Wie schon erwähnt, ist der neue Controller etwas wertiger. Die Tasten lassen sich besser drücken und der „Anschlagknopf“ scheint auch mehr auszuhalten als der alte. Mir ging das Spielen damit leichter von der Hand. Mal sehen, ob ich mir hier auch mal ein Ersatzgerät zulegen muss, hoffe aber doch nicht.
Multiplayer
Da ich keinen zweiten Gitarrencontroller zur Hand hab, konnte ich auch den lokalen Multiplayer nicht testen. Der Online-Multiplayer besteht lediglich aus dem – oben erwähnten – Leaderboards im GHTV. Besonders gute Spieler können sich an Herausforderungen heranwagen und dadurch Premium-Shows freispielen oder andere In-Game-Preise gewinnen. Premium-Shows sind z.B. Live-Aufnahmen von Konzert-DVDs einiger Bands.
Hierzu hat Activision erst kürzlich eine Pressemitteilung veröffentlicht:
Black Veil Brides
Die Premium-Show mit spielbaren Aufnahmen aus der Konzert-DVD „Alive and Burning“ geht Freitag online. Die DVD stellt die erste Aufzeichnung eines Auftritts der Band überhaupt dar und wurde im November 2014 im Rahmen ihrer erfolgreichen Black Mass-Tour im legendären Wiltern Theatre in Los Angeles gefilmt. Drei der Songs, die auf der DVD enthalten sind, werden in GHTV spielbar sein: „Heart of Fire (Live)“, „Fallen Angels (Live)“ und „In the End (Live)“.Legendary Headliners
Die Premium-Show mit „Monster“ von Paramore, „Sugar, We’re Goin Down“ von Fall Out Boy und „First Date“ von Blink-182 ist jetzt online.
Pop Goes GHTV Die Premium-Show mit „Chocolate“ von The 1975, „Believer“ von American Authors und „Budapest“ von George Ezra ist jetzt online.In den kommenden Wochen können sich Fans auf noch viel mehr Musik freuen, einschließlich spielbarer Konzertaufnahmen und Musikvideos von Judas Priest, Iggy Pop, Bully, Leon Bridges, Biffy Clyro, Weezer, Rival Sons, St. Vincent, Alice in Chains, System of a Down, Bring Me the Horizon und vielen mehr.
Generell wird neue spielbare Musik immer zuerst in Form von Premium-Shows veröffentlicht. Um Zugriff auf die meisten Premium-Shows zu erhalten, können Spieler die Herausforderungen meistern, mindestens drei Sterne in drei verschiedenen Songs in einem der GHTV-Kanäle oder im Katalog zu erreichen. Und durch das Spielen von Premium-Shows haben Spieler wiederum die Chance, Preise im Spiel zu gewinnen, wie z.B. Status- bzw. Coin-Boosts, einzigartige Visitenkarten oder Highways, um ihren Rockstar-Status online zu präsentieren. Nachdem Premium-Shows enden, werden die Songs dem Abruf-Katalog hinzugefügt und landen in der regulären Rotation.
Sound
Da ich nicht zu den Leuten gehöre, die raushören, ob das jetzt FLAC oder eine gute MP3 ist, möchte ich mich nicht großartig zur Soundqualität äußern. Für mich hat sich eigentlich alles gut angehört. Gut, bei den alten Musikvideos hätte man vielleicht mehr rausholen können, aber das will ich wirklich nicht beurteilen. Für mich hat sich alles in Ordnung angehört.
Fazit
Der neue Controller gefällt mir ziemlich gut und ich komm damit besser klar, als mit dem alten. Die Live-Shows im Singleplayer sind ein nettes Gimmick, aber eigentlich ziemlich uninteressant. Leider hat mir die Song-Auswahl im Singleplayer auch nicht wirklich gut gefallen. Dafür find ich aber das Grundprinzip hinter GHTV ganz gut – die Ausführung aber nicht. Warum kann ich mir ein Lied, was mir gut gefällt nicht komplett freischalten? Das versteh ich wirklich nicht. Wenn man Glück hat, kommen ein paar gute Songs hintereinander auf einem der TV-Sender und man ist nicht gleich genervt vom Cash-Farming, aber wenn man Pech hat, kommen auch mal 10 Songs nacheinander, die einem nicht gefallen. So quält man sich dann durch ein paar Lieder, bis man wieder genug Cash hat, um sein Lieblingslied zu spielen. Wirklich schade um ein tolles Konzept. Aber vielleicht kann man sich ja doch bald Lieder komplett freischalten.
Das Spiel an sich gefällt mir dafür gut und ich bin auch noch ziemlich zufrieden mit GHTV. Ab und an versuch ich mich mal an einem Song aus der Jukebox, ärgere mich dann tierisch, wenn ich versage und werf gleich noch mal einen Durchgang hinterher und freu mich dann umso mehr, wenn ich einen guten Lauf hinlege. Momentan hab ich auch noch etwa 40 Durchgänge auf dem Konto, wenn die futsch sind und mich die Sender nerven, weiß ich nicht, ob ich die Plastikklampfe nicht vielleicht für längere Zeit an den Nagel hänge…
Das Spiel gibt’s ab 79,- € auf Amazon.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Activision zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS3; Sony HTCT60BT
© 2015 Activision Publishing, Inc. ACTIVISION, FREESTYLEGAMES
Gepostet von eomyn am 09.11.2015 | Keine Kommentare
Wie Kazé im neuesten Newsletter verkündet hat, wird die gleichnamige OVA zum Manga Heimliche Blicke (Nozoki Ana) demnächst ihren Weg in deutsche Regale finden. Die rund eine Stunde Anime-Erotik wurde vom Studio Fantasia (Crystal Blaze, Die geilen Spermawürmer) produziert.
Regie – Nishijima Katsuhiko (Aika, Honoo no Labyrinth)
Drehbuch – Ookubo Masahiro (Bleach movies 2-4, Ikkitousen: Extravaganza Epoch)
Charakterdesign – Sakurai Masaaki (Himegoto, Kishin Houkou Demonbane (2006))
Soundtrack – Matsuoka Miyako (Zettai Junpaku: Mahou Shoujo) und Sunamori Taketeru (Zettai Junpaku: Mahou Shoujo)
Der Titel soll voraussichtlich Herbst/Winter 2016/2017 auf BD/DVD erscheinen.
Quelle: Kazé-Newsletter
Gepostet von Makorek am 08.11.2015 | 4 Kommentare
(Trigger-Warnung: EXTREM GRUSELIGER GRUSEL)
Hallo Leute, hier ist wieder euer Pewwwwwwwdienaich, und heute schauen wir uns das gruseligste Spiel des Jahrhunderts an: Fünf Nächte bei Frederik für Windows-PC, Mac und IBM PC/AT! Dreht schon mal die Zimmerbeleuchtung ab und holt euch eure Schmusedecke, denn in diesem Review zeige ich euch die spukigsten hyperrealistischen Spukszenen dieses Meisterwerks von einem definitiv-nicht-YouTube-baitigen Videospiels! Und wenn ihr schon mal dabei seid, holt euch doch auch gleich eine schmackhafte Packung Doritos™ und eine frische, kühle Dose leckerem Mountain Dew™ dazu, um das Spuk-Erlebnis voll auszukosten!
Trailer
Story
Die Lore dieses Spiels ist so unglaublich tiefgründig, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Aber wohl am besten bei den SUPERSPUKIGEN ROBOTERTIEREN in einem SUPERSPUKIGEN RESTAURANT, in dem ein MÖRDER bei einem KINDERGEBURTSTAG die Kinder HYPERREALISTISCH ABGEMURKST und ihre LEICHEN in die Robotertiere reingesteckt hat, die jetzt HERUMSPUKEN!!!!! Und du bist der neue Nachtwächter dieses Restaurants, der sich BESPUKEN LASSEN MUSS!!!!! Aber nicht STERBEN DARF!!!!! UND MANN TÜR HAND HAKEN AUTOTÜR!!!!!
Spukige Robotertiere / 10
Gameplay
Die Steuerung funktioniert über die Maus und man kann ganze 4 (ausgeschrieben: VIER) Knöpfe betätigen, um das Licht ein- und auszuschalten und die Türen zu öffnen oder zu schließen, um die MÖRDERMONSTER fernzuhalten! Aber Vorsicht: Eine geschlossene Tür verbraucht elektrischen Strom. (Ist wohl eine besondere SPUKTÜR!) Und aus irgendeinem Grund hat man nur eine finite Menge an Strom pro Nacht zur Verfügung. (SPUKSTROM!!) Aber man kann auch die Kameras bedienen, die im ganzen Restaurant verteilt sind, und so beobachten, wo die dummen Viecher gerade rumspuken. Solange sie nicht in der Kammer des Nachtwächters sind, ist jedoch alles in Ordnung. Oh, wo sind sie denn gerade? ETWA HINTER DIR?!?! GUCK DOCH MAL NACH XXXXXXXDDDDDDD
Miese Leitung zum örtlichen Stromanbieter / 10
Sound
D-Das Spiel hat auch Sound! Ja, ehrlich! U-Und er ist voll gruselig! Z-Zum Beispiel der Ton, der kommt, wenn man die Tür schließt! O-Oder im Hauptmenü, ja, da sind die Buttonsounds voll gruselig! Ehrlich, ich schwör! Das ganze Spiel ist voll mit Sounds und sicherlich auch mit Hintergrundmusik! (Definitiv danker DUBSTEP und so!)
Ventilatorgeräusche im Wachzimmer/ 10
Technik
Fünf Nächte bei Frederik ist voll mit hypermodernen 3D-Grafiken, noch 3Diger als die 3D-Grafiken von Donkey Kong Country! Bestimmt sind die Grafiken sogar schon 4D oder haben sogar noch viel mehr Ds! Nur die Münder könnten etwas seitlicher sein und die oberen Zähne sollten für einen realistischen Eindruck etwas detaillierter sein als die unteren. Und professionell sind sie Grafiken auch nicht wirklich, da fehlt ja die Künstlerunterschrift und das Alter. (Oh Mann, die Anspielung wird keine Sau verstehen :V)
Egal, die Grafiken sind trotzdem cool und EXTREM GRUSELIG ANIMIHRT!!! Ach ja, und die restliche Technik ist auch voll toll und so, aber wurscht, für die interessiert sich eh keiner. Die Grafik ist aber echt „bombig“ und „voll die Härte“!
Meinst du wirklich, damit komm ich gut bei unserer Zielgruppe an / 10
Fazit
Kauft euch das Spiel und macht doch gleich noch ’ne Packung Doritos™ und ’ne Dose Mountain Dew™ auf und esst bei Arby’s™ und beginnt eure Testperiode bei audible.com™ und abonniert Lootcrate™ und rettet die Wale™ und das waren glaub ich jetzt alle meine Sponsoren fickt euch gute Nacht.
Fünf Nächte bei Frederik gibt’s für ’nen Fünfer an ’ner lokalen Tankstelle.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Dai Nermudda zur Verfügung gestellt.
Game © 2015 Major League Gaming, Inc
Testgerät: NASA-PC, powered by Adobe Reader ft. Google Ultron
Gepostet von naich am 08.11.2015 | 3 Kommentare
Alkohol, Koks und Nutten ist ja generell oft Thema bei NanaOne, aber morgen wird dazu sogar das passende Spiel gezockt. Wir veranstalten die erste NanaOne Pokernacht™.
Und damit ich nicht allein gegen irgendwelche Alpha-Kartoffeln aus dem Netz zocken muss, wird nur NO-intern gespielt. Mit dabei sind u.a. Blacky, Switte und (wenn nichts dazwischen kommt) auch Gebbi. Der Rest wird mit unserem kompetenten Fansub-Team (ja, wir subben auch noch Anime) aufgefüllt.
Um das Ganze etwas interessanter zu gestalten, werden wir ein Wettsystem einführen. Ihr könnt auf die Spieler unentgeltlich wetten und unter den Bietern auf den Gewinner des Abends verlosen wir 5 Steam-Keys und ein Autogramm eines Teammitglieds ihrer Wahl. Na, wenn da mal nicht das Höschen feucht wird!
Montag, 09.11.2015, ab 20 Uhr
Hier oder hier einschalten und mitbieten!
Gepostet von alex_roston am 08.11.2015 | 11 Kommentare