BD-Kurzanalyse: PhotoKano Vol. 2

Inhaltsangabe

Der zurückhaltende Kazuya blüht dank der Fotografie richtig auf! Die Mädchen stehen auf ihn, und dann gesteht er seiner großen Jugendliebe auch noch, dass er sie liebt. Wie könnte es da noch besser laufen? Ganz klar: Er muss ein noch besserer Fotograf werden. Dank seiner Skills als Fotograf und dem neu gewonnenen Selbstvertrauen bekommt er sogar die schüchtersten Chicks vor die Linse, und die lesen ihm jeden Wunsch von den Lippen ab. So bringt er das wahre Ich jedes Mädchens zum Vorschein und sammelt dabei jede Menge sexy Fotos, die er sogar ausstellen darf! Ist das nicht der Hammer?!

Synchronsprecher

Kazuya Maeda: Patrick Mölleken
Haruka Niimi: Jana Kilka
Hiromichi Kudou: Peter Lehn
Kanon Maeda: Samira Jakobs
Momoko Ootani: Julia von Tettenborn

Dialogbuch und Regie: Jörn Friese
Synchronfirma: G&G Studios, Kaarst

Verpackung & Extras

Mediabook-Time! Yeah! Wenn der Anime schon nicht so pralle ist, sieht wenigstens das Mediabook gut im Regal aus. FSK-Flatschen auf der Folie und gut gedrucktes Booklet mit folgendem Inhalt: Episodenguide, Charakter-Infos, Artworks, Konzeptzeichnungen – alles in der größtmöglichen Sexiness.

Bild und Ton

Beim Bild gibt’s eigentlich immer noch nichts zu meckern. Wobei das wahrscheinlich auch daran liegt, dass es bei dem Anime so gut wie keine dunklen Szenen oder schwierige Farbverläufe gibt. Konturen sind immer recht scharf und die Farben scheinen auch nicht verändert worden zu sein. Klasse! Auch der Ton ist prima abgemischt und gibt mir keinen Grund zur Beanstandung. Natürlich – wie fast immer – Stereo.

Synchronisation

Wenn man sich die Namen der Synchronsprecher und ihre Vita ansieht, wird einem sehr schnell klar, dass man hier nicht die Crème de la Crème hört. Wobei die Stimmen zum Anime passen, der ja auch kein Hochkaräter ist. So passt eines zum anderen, und die Sprecher machen keinen schlechten Job. Mit so großartigen Synchros wie die von Dusk Maiden of Amnesia oder Space Dandy kann sie allerdings nicht mithalten. Leider hat man bei der Erstellung des Dialogbuchs oftmals die englischen Einlagen von Hiromichi weggekürzt, sodass dem Charakter irgendetwas fehlt. Ansonsten ein solider, mittelmäßiger Dub. Generell hat mir aber auch hier der Dub besser gefallen als der Sub.

Untertitel

Der Sub kommt wie immer im gelb blinkenden Design. Leider hat man auch hier ab und an mal einen längeren Satz, den man in ein paar knappe Timings unterteilt hat. So kommt man teilweise nur schwierig mit dem Lesen hinterher. Vielleicht sollte man doch hin und wieder einen längeren Zweizeiler in Kauf nehmen. Ansonsten kommt man eigentlich immer recht gut mit.

Fazit

Photo Kano ist wirklich ein seltsamer Anime. Nachdem man die ersten sieben Folgen zumindest noch ein bisschen Story hatte, bekommt man in den letzten Folgen dieser Volume nur noch Fanservice. Und den in seiner reinsten Form: Jede Folge dreht sich um ein anderes Mädchen, das sich in sexy Posen fotografieren lässt. Aber bevor das passiert, muss Kazuya noch richtig ran und für jedes Mädel eine Art Quest erledigen, um ihre sehnlichsten Wünsche zu erfüllen – oder so ähnlich. Danach gibt’s noch Kissi-Kissi. Fertig.

Technisch gesehen ist allerdings alles in Ordnung und der Anime hat auch in Volume 2 wieder ein sehr schickes Mediabook spendiert bekommen. Wer auf einen sexy Fotoanime ohne viel Sinn steht, kann hier gerne zugreifen. Ein paar der Fotos sehen ja auch wirklich gut aus, die der Kazuya da so schießt.

5/10 Objektiven

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Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

©KADOKAWA CORP. ENTERBRAIN Develpoed by DINGO Inc./Photokano Production Committee
©2015 VIZ Media Switzerland SA

Autor:
Datum: 15.03.2016
Kategorien: Blog, Blu-ray-Reviews, Kazé

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