Dragon Ball Xenoverse 2: gamescom Trailer und neuer Spielmodus
Auch Dragonball Xenoverse 2 ist natürlich auf der gamescom zu sehen und deswegen haben wir es uns für euch angeschaut. Auf der Japan-Expo im Juli diesen Jahres gab es ja schon einige Infos (wir berichteten), jetzt kamen noch ein paar dazu. So soll das „Dashen“, also das besonders schnelle Fliegen in eine Richtung verbessert werden, damit dieses Spielelement für den Spieler einfacher durchzuführen sein wird und ihr schnell Angriffe starten oder ihnen ausweichen könnt. In der Hubwelt wird fliegen möglich sein und ihr werdet mit anderen Spielern kommunizieren können sowie online gegen sie antreten. Außerdem ist eine neue Variante von Vegeta geplant.
Kommen wir aber zum Wesentlichen, dem neuen Spielmodus:
Es wird Expertenmissionen geben, die besonders schwer sind um erfahrene Spieler zu fordern. Das werden Gruppenmissionen für bis zu sechs Spieler sein in denen Gegner besonders gemeine Attacken einsetzen. Zum Beispiel der Angriff „Gehirnwäsche“, der euch in eine andere Dimension teleportiert und zwingt gegen eine KI-Version eurer selbst anzutreten, während eine ebenfalls computergesteuerte Variante eures Charakters im eigentlichen Kampf verbündete Mitspieler angreift. Werdet ihr von einer Scatter-Attacke getroffen, welche die 2. Gemeinheit der Expertenkämpfe darstellt, werdet ihr in eine andere Zeitlinie teleportiert und müsst dort andere Gegner bekämpfen, während euer Team noch mit dem großen Brocken beschäftigt ist. Ihr müsst ein Portal finden um zurück zu kommen. Der Rest der Gruppe kann auch im eigentlichen Kampf einen Kristall zerstören, um euch zurückzuholen. Wer übrigens lieber allein spielt, kann die Expertenmissionen auch offline bestreiten, eure Mitspieler werden dann von der KI gesteuert.
Mit 2 Testrunden gegen einen com-Gegner konnte ich in Dragonball Xenoverse 2 auch schonmal reinschnuppern. Die Kämpfe spielen sich flüssig und lassen sich recht intuitiv steuern. Dass man während des gesammten Kampfes in der Luft ist, ist natürlich für Neueinsteiger etwas Gewöhnungsbedürftig ebenso wie das Dashen, das gestaltet sich sicherlich vorallem für die Spieler leichter, die bereits den Vorgänger gespielt haben, als relativer Neuling flog ich zwar sehr formschön und farbig aber leider etwas ziellos durch die Arena. Sonst zeigt die Steuerung sich sehr einfach, es müssen keine langen Tastenkombinationen für Kombos auswendig gelernt werden, da die meisten durch einen Druck auf die Schultertaste und eine weitere Taste ausgelöst werden (jedenfalls auf der PS4, auf der ich getestet habe).
Die Kampfschauplätze sind stilgerecht gestaltet und detailierter, als im Vorgänger. Allerdings fällt beim Spielen auf, dass die Krater, die wir gegebenenfalls mit unserem Gegner in den Boden schlagen, schon verschwunden sind, bevor er oder sie überhaupt wieder aufgestanden ist. Wenigstens bis zum Ende einer Runde könnte der Kampfplatz schon verwüstet bleiben.
Im Großen und Ganzen ist Dragonball Xenoverse 2 ein schönes Beat‘ em up, das vorallem Fans der Animeserie begeistern wird.
Ab dem 28.Oktober diesen Jahres könnt ihr euch selbst überzeugen, wenn ihr einen PC, eine PS4 oder eine Xbox One besitzt.
Datum: 20.08.2016
Kategorien: Bandai Namco, Blog, gamescom