Hallo Leute, aktuell ist es noch 10.58Uhr. Heute bin ich sogar etwas munter aber dafür ein wenig traurig, weil heute schon der letzte Tag der gamescom 2018 ist. Es war an manchen Tagen ja etwas chaotisch – zumindest für mich – und etwas seltsam, siehe Fortnite-Tütensch*****. Jetzt habe ich gerade gar nicht sooo viel Zeit zum schreiben, denn ich muss gleich weiter ins Cosplay-Village. Ihr erinnert euch an meine musikalische Entdeckung vom letzten Jahr? Wenn nicht, könnt ihr hier nochmal nachschauen. Ich habe die gute Desi vorhin in einer Halle getroffen und 12.00 Uhr steht sie schon wieder im Village auf der Bühne, da bin ich natürlich dabei.

Aber vorher wollte ich euch noch von Taiko no Tatsujin erzählen. Der Arcade-Rhytmusklassiker kommt erstmals zu uns nach Europa. Es wird zwei Versionen geben: Taiko no Tatsujin: Drum ‘n’ Fun! für Switch & Taiko no Tatsujin: Drum Session! für PS4, die beide am 2. November erscheinen. Da das Ganze spaßig aussah, wollte ich es auch direkt ausprobieren. Von außen sieht das ganze übrigen so aus:

Mit Kopfhörern ist das natürlich ein anderes Erlebnis. Im Allgemeinen funktioniert das ganze wie Guitar Hero. Ihr seht auf einer Linie Punkte heransausen und müsst im richtigen Moment auf eine Trommel schlagen, die mit dem Spiel direkt mitgeliefert wird. Witzig ist das ganze auf jeden Fall, vorallem wenn man die japanische Version von bekannten Soundtracks, wie Frozen oder Zoomania hören kann und im Takt den Schlägel schwingt. Übrigens habe ich aus dem Soundtrack von Zoomania „Try all“ gespielt und höre das jetzt beim Schreiben weil sich der Ohrwurm direkt tief in mein Ohr gebohrt hat. Falls es noch jemanden jetzt erwischt hat, Hier (wer noch keinen Ohrwurm hat, bitte nicht klicken, sonst garantiere ich für nichts):

Später:

So, jetzt habe ich es gerade noch rechtzeitig zur neuen Show von Desi geschaft, man will sich ja auch ein bisschen Kultur und Zerstreuung gönnen, in dieser stressigen Messezeit. Kleine Kostprobe?

Da ich von Sekiro fast nur den Sterbebildschirm gesehen habe, habe ich mir dafür erstmal Hilfe vom guten Hijuga geholt:

Weil Draci nach ihrer Anspielrunde von Sekiro: Shadows Die Twice erst mal eine Aufbau-Cola benötigt, springe ich hier schnell ein. Glücklicherweise durfte ich das Ninja-Spiel von From Software auch anspielen und für mich als langjähriger Dark-Souls-Fan war es natürlich super interessant zu wissen, was das neue Spiel von Altmeister Miyazaki so zu bieten hat. So viel vorweg: Der „Death“-Bildschirm ist auf jeden Fall super schön und sehr gut programmiert. Ehrlich!
 
Als Shinobi Sekiro finde ich mich in einer Art Tempelanlage wieder und muss sofort einer der wichtigsten Neuerungen des Spiels anweden, um einen tödlichen Abgrund zu überwinden: Den Grappling Hook, eine Art Fangarm, den mein Alter Ego anstelle seiner linken Hand hat und mit dem ich mich an bestimmten Punkten durch die Map ziehen kann. In der anderen Hand trage ich ein cooles Katana, das ich auch sogleich einsetze, um entgegenkommende Schwertheinis zu schlachten. Das funktioniert nach bekannter Manier: Ausweichen, Abblocken, Zuschlagen; beinhaltet aber eine entscheidende Änderung. Sekiro ist kein Rollenspiel, also geht es nicht um Werte, sondern um Technik. Gegner müssen ins Wanken gebracht und ihre Verteidigung durchbrochen werden, damit der tödliche Killingblow ihnen endlich das Leben nehmen kann. Das macht verdammt viel Spaß, spielt sich aber eben doch einen Ticken anders als Bloodborne oder eben Dark Souls. Wenn ich mich besonders geschickt anstelle, schaffe ich den Todesstoß sogar aus der Luft oder aus einer verdeckten Ecke heraus. Schleichen ist nämlich ein wichtiger Part des Spiels. Wenn ich sterbe, was echt oft passiert ist, dann gibt es nicht mehr diese typischen Checkpoints, sondern ich belebe mich sofort wieder. Das klingt erst mal sehr komisch, aber macht Sinn, denn der Damage-Output der Gegener ist immens. Beim zweiten Tod muss ich allerdings den kompletten Abschnitt noch mal spielen, es sei denn ich habe zwischenzeitlich einen Gegner in die ewigen Jagdgründe geschickt. Hinterlassenschaften gibt es keine.
 
Leider konnte ich in den 20 Minuten Anspielzeit nicht wirklich mehr sehen, aber immerhin habe ich mit viel Schweiß den „großen Samurai“ im Gebiet noch erledigt. Jetzt freue ich mich auf den Release und gönne mir zur Überbrückung eine Runde Nioh. Immerhin das gleiche Setting 🙂
 

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Gepostet von am 26.08.2018 | Keine Kommentare

Wer „Jump Force“ hört, denkt erst mal an das deutsche Wort „Springen“. Okay, ergibt Sinn, denn in den meisten Superhelden-Mangas wird viel gesprungen. Richtiger ist jedoch, dass das erfolgreichste Manga-Magazin in Japan „Weekly Shōnen Jump“ heißt und dort sehr viele der bekanntesten Mangas erscheinen bzw. erschienen sind. Darunter natürlich auch One Piece, Dragon Ball und Naruto. Im neuen Multiversum-Prügler »Jump Force: Unite to Fight« treten die bekanntesten Helden des Magazins gegeneinander in düsterer Atmosphäre an.

Bandai Namco überraschte während der Microsoft Pressekonferenz auf der E3 2018 mit der Enthüllung von Jump Force. Angekündigt ist das Spiel für 2019, den offiziellen Trailer findet ihr hier. Bereits vor wenigen Jahren wagte Bandai mit „J-Stars“ ein ähnliches Konzept, das allerdings gerade im Westen kaum Erfolg hatte.

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Gepostet von am 11.06.2018 | Keine Kommentare

2008 erschien Tales of Vesperia für Xbox 360 und gehört mit zu den beliebteren Teilen der Reihe; sowohl unter Fans als auch unter Kritikern. Ein Jahr später kam das Spiel auch für PlayStation 3 heraus – allerdings nur in Japan. Seither hoffen viele Spieler darauf, dass sich Bandai dazu erbarmen lässt, die PS3 -Version (die inhaltlich umfangreicher ausfiel), auch im Westen zu veröffentlichen. Knapp 9 Jahre später wurden ihre Rufe erhört: Bandai Namco enthüllt während der Microsoft Pressekonferenz auf der E3 2018 die Tales of Vesperia „Definitive Edition“ an.

Diese soll im Winter 2018/2019 für PlayStation 4, Xbox One, Switch und PC erscheinen und wird optisch noch mal aufgebügelt, um auch auf den aktuellen Generationen richtig gut auszusehen. Dazu sind alle Inhalte der PS3-Version enthalten und das Spiel auf Englisch sowie Deutsch lokalisiert.

Den offiziellen Trailer findet ihr hier.

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Gepostet von am 11.06.2018 | Keine Kommentare

Während Bandai Namco aktuell mit »Dark Souls: Remastered« vorerst ein letztes Mal den ganz großen Souls-Duft schnuppert, wurde endlich bekanntgegeben, wann die neue Marke »Code Vein« starten soll: Nämlich am 28. September 2018 – also einen Monat nach der gamescom in Köln, auf der man das Action-Rollenspiel vor Release anzocken können wird.

Mit Code Vein will Bandai am bekannten Rezept von From Software festhalten und ein neues Hitspiel mit Hardcore-Gameplay auf den Markt schicken. Gehüllt in Anime-Grafik und sehr auf schnelle, unbarmherzige Action gedrillt, zeigt sich Code Vein schon jetzt im coolen Look und macht Lust auf eine Testrunde.

Zentraler Anlaufpunkt ist die Verwüstete und von schrecklichen Kreaturen bewohnte Welt „VEIN“. Hier muss der Spieler, in der Rolle von Mia Karnstein, mit NPCs interagieren und sich fetzigen Kämpfen hingeben. Das Spektakel erscheint für PS4, Xbox One und PC (Steam). Die Collector’s Edition beinhaltet das Spiel für PlayStation 4 oder Xbox One sowie eine 17 cm große Figur von Mia Karnstein. Außerdem sind digitale Inhalte wie der Soundtrack, ein digitales Artbook und das Ingame-Anpassungsset „Unersättlicher Blutdurst“ für alle Charaktere enthalten.

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Gepostet von am 08.06.2018 | Keine Kommentare

Läuft für Gundam-Fans! Nachdem Bandai Namco mit »Gundam Versus« bereits im vergangenen Jahr die bekannten Kampfmaschinen auch auf einheimische PS4-Konsolen gebracht hat, legt der Publisher 2018 mit »New Gundam Breaker« nach. Dabei handelt es sich um eine Fortsetzung der bei Core-Fans beliebten Breaker-Reihe, die bereits drei Veröffentlichungen im japanischen Raum zählt. Kernziel des Spiels ist es, dass Spieler ihren eigenen Gundam, genannt „Gunpla“ herstellen können. Dafür müssen sie auf Schlachtfeldern besiegte Gegner um ihre Einzelteile erleichtern, die dann an der eigenen Maschine angebracht werden könne.

Um dieses coole Konzept, das vor allem kreative Köpfe anspricht und das ohnehin schon riesige Franchise nochmal gigantisch erweitert, strickt sich eine Rahmenhandlung, die sich um eine Gruppe Studenten dreht. Zu den Spielmodi zählen die typischen Arena-Kämpfe, oder auch Schlachten gegen riesige Bosse, die ebenfalls im Koop bewältigt werden können. Das Ziel dabei bleibt immer Rohstoffe der besiegten Mechas einzuheimsen.

Gundam Breaker nimmt das vor allem in Japan sehr erfolgreiche Konzept der Gundam Modellbausätze und bringt es in einen spielerischen Kontext. Ein genaues Release-Datum ist noch nicht bekannt. Bandai bestätigt lediglich den Release für 2018 auf der PlayStation 4.

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Gepostet von am 04.02.2018 | Keine Kommentare

Anfang 2018 wird es heiß in der Anime-Gaming-Welt. Neben »A.O.T 2« und »Dragon Ball FighterZ« erscheint mit »Digimon Story: Cyber Sleuth – Hacker’s Memory« die dritte große Marke in Europa. Gerade Digimon Story hat sich auch hierzulande zu so einer Erfolgsmarke gemausert, dass Bandai Namco dem Erstling jüngst deutsche Untertitel spendierte. Mit Digimon Story: Cyber Sleuth – Hacker’s Memory erreicht uns das nunmehr dritte große Abenteuer der Spieleableger-Reihe.

„Tumult herrscht nachdem die Grenze zwischen realer und digitaler Dimension
zerbrach – und die Hudie-Hacker wussten davon! Haben sie etwas damit zu tun?
Hier kommen Yuuko Kamishiro und Kyoko Kuremi ins Spiel. Yuuko ist die Tochter
von Satoru Kamishiro, dem früheren Präsidenten von EDENs Kamishiro Enterprise,
der vermutlich Selbstmord beging. Seitdem ist Rie Kishibe ihr Vormund. Allerdings
verdächtigt sie ihn, etwas mit dem Vorfall ihres Vaters und den jüngsten Ereignissen
zu tun zu haben. Um den abtrünnigen Hackern auf die Schliche zu kommen, schloss
sie sich der Hacker-Gruppe Hudie an. Nicht weniger mysteriös ist Kyoko, eine
Privatdetektivin spezialisiert auf Fälle im Cyber-Space, die überraschenderweise
immer als erste am Ort des Geschehens ist…“

Am 19. Januar 2018 ist es endlich soweit, dann erscheint das Abenteuer digital für PS4 und Xbox One.

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Gepostet von am 24.10.2017 | Keine Kommentare

Mehr geheimnisvoll als konkret kündigte Bandai Namco jüngst mit »God Eater 3« den nächsten Teil ihrer Monster-Action-Reihe an. Nachdem der zweite Teil im vergangenen Jahr (mit einer 9/10 Wertung bei Steam) ein voller Erfolg in der Nische wurde, war es auf jeden Fall abzusehen, dass Bandai hier noch mal nachschiebt. Wirklich viel ist dabei nicht bekannt, außer, dass God Eater 3 zunächst nur für Heimkonsolen (vorzugsweise PS4) angekündigt wurde. Müsste ich wetten, würde ich auf einen Release im Herbst 2018 tippen.

„Viele Jahre sind seit der letzten Schlacht vergangen und die Erde ist kein Ort mehr, wie ihn die Menschen einst kannten. Die Aragami, fürchterliche Monster, wüten auf der Erde und sorgen für Leid und Zerstörung. Um die Welt zu retten und die Balance wiederherzustellen, wurden neue Helden aufgezogen: die God Eater. Es sind Menschen, die mit God-Arc-Waffen – spezielle Implantate, angetrieben durch die Zellen der Aragami – gesegnet oder verflucht wurden. Spieler müssen ein Team mit weiteren God Eatern bilden, um monströse Aragami, welche die Schauplätze dieser Welt vernichten, zur Strecke bringen. Doch dies ist nicht die einzige Mission. Irgendetwas geschieht mit den God Eatern. Die Linie zwischen Licht und Dunkel war noch nie so dünn… Es ist an der Zeit, sich von den verfluchten Fesseln los zu reißen, welche die Seele der God Eater binden.“

Dazu gibt es von Bandai noch einen coolen Story-Trailer zur Enthüllung, der außerdem zeigt, dass God Eater 3 noch mal einiges an der Grafik geschraubt hat.

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Gepostet von am 10.10.2017 | Keine Kommentare

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