Der neue Manga-Verlag altraverse eröffnet seine Pforten

Soeben wurde offiziell bestätigt, dass der neue Verlag altraverse vom ehemaligen Tokyopop-Geschäftsführer Joachim Kaps im Frühjahr des nächsten Jahres durchstarten möchte. In den kommenden Wochen sollen schon die ersten neuen Lizenzen vorgestellt werden.

Neben Joachim Kaps als Geschäftsführer sind auch Katrin Aust (ehemalige Presseleitung von Tokyopop), Martina Stellbrink (ehemalige Grafikleitung von Tokyopop) und Johannes Marschallek (ehemaliger Business-Development-Manager von Tokyopop) mit dabei.

Für den Anfang werden sie auf Facebook, Twitter und Instagram vertreten sein.

Quelle: Facebook

Autor:
Datum: 06.12.2017
Kategorien: Blog, Manganews

  1. Man kann nur hoffen, dass Altraverse nicht genau dasselbe macht wie Tokyopop. Für mich ist Tokyopop einfach nur noch ein Verlag der ein paar Shoujos raus schießt und kaum Abwechslung zeigen kann. Und auch was Neuauflagen von älteren Serien angeht finde ich diese wirklich bescheiden. Altraverse kann da vieles nur besser machen. Ich bin gespannt.

    • 2 | Nino

      Genau so sehe ich das auch. Intetsannter Weise war das vor Joachim Kaps‘ Austritt noch anders. Da kamen auch mal experimentelle Mangas. Man kann also davon ausgehen, dass diese Serien nun bei altraverse landen.

  2. 3 | aghkl

    Warum hat Joachim Kaps eigentlich bei Tokyopop aufgehört? Weiß da wer was? Der Verlagsname ist schonmal scheiße, hoffe auf gute Titel.

    • 4 | Nino

      Laut eigener Aussage „private Gründe“. Der wollte wahrscheinlich einen Verlag komplett unabhängig führen ohne den amerikanischen Gründer Stu Levy im Nacken zu haben. Vielleicht gab es auch intern Streit.

  3. 5 | IzumiSena

    sind deren manga besser als die anime?

  4. 7 | Necessarius48

    Mehr Diversität würde dem deutschen Markt echt gut tun, in den letzten Jahren kommt subjektiv kaum mehr etwas, das mich interessiert. Wenn der neue Verlag also ein bisschen mehr experimentiert, kommt mir das sehr gelegen.
    Von daher wünsche ich dem neuen Verlag erst mal alles gute und hoffe auf interessante Lizenzen. Vom Format und der Qualität der Standartwerke fand ich die Tokyopop-Werke immer mit am besten, das darf also gerne als Meßlatte genommen werden.
    Ich hoffe nur, dass die nicht auch so eine Premium-Linie fahren wie Manga-Cult. Die ganzen Großformate und Master-Editionen sehen zwar alles ganz schick aus, aber richtig anfreunden kann ich mich damit bisher noch nicht.

    • 8 | Nino

      Ich persönlich finde Manga Cults Ausgaben einfach großartig, aber bei altraverse wird es wahrscheinlich eher wie bei Tokyopop werden. 3/4 des Programms Standardausgaben und 1/4 im Großformat. Es ist immerhin derselbe Geschäftsführer. Ein paar Sonderausgaben mit Hardcovern wären dennoch nicht ganz verkehrt.

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