BD-Analyse: Queens Blade – Rebellion

Inhaltsangabe

Königin Claudette sieht sich als einzig wahre Herrscherin des Landes und hat es deshalb kurzerhand das Queens-Blade-Turnier abgeschafft. Es werden zwar nun im ganzen Königreich neue Turniere abgehalten, bei denen Kriegerinnen ihr Können und ihre Schönheit unter Beweis stellen müssen, aber das Volk leidet unter der Tyrannei der Königin. Annelotte Kreuz verbündet sich mit den Rebellen, um Claudettes Schreckensherrschaft ein Ende zu setzen und die alte Ordnung wiederherzustellen.

Technische Details

Disc Title: QUEENS BLADE REBELLION BD1
Disc Size: 24.335.760.206 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00001.MPLS
Size: 22.574.075.904 bytes
Length: 2:22:14.526
Total Bitrate: 21,16 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 18405 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 1536 kbps / 16-bit
Subtitle: German / 34,628 kbps

Verpackung & Extras



Auch Queen’s Blade wird im Standard-Nipponart-Schuber ausgeliefert, bei dem besonders das Innenleben sehr schön verarbeitet und bedruckt wurde. Zusätzlich gibt es noch Aufkleber und 6 Bonusepisoden auf den BDs und ein sexy Booklet.

Bild und Ton

Bisauf, dass das Bild etwas unscharf ist, gibt es eigentlich nichts an dem Release zu bemängeln. Wobei die Unschärfe sicherlich nicht an Nipponart liegt, sondern an der SD-Produktionsauflösung. Besonders überrascht hat mich übrigens die Animationsqualität während der Kämpfe. Ich hatte hier eigentlich richtig schöne Billiganimationen erwartet, aber da hab ich mich sehr getäuscht.

Untertitel

Generell sind die Untertitel Nipponart sprachlich gesehen recht gut gelungen. Hier und Da gibt es mal den ein oder anderen Satz, der nicht ganz so toll klingt – ist aber nicht weiter schlimm und durchaus zu verzeihen. Was aber wiedermal ein Problem darstellt ist die Untertitelgestaltung. Der Font ist zwar schön weit vom Rand weg, sieht aber bescheiden aus: Zum einen ist der gewählte Font nicht gerade schmeichelnd fürs Auge, zum anderen ist er mal wieder zu klein und zu dünn. Ein etwas stärkerer Rand hätte hier auch nicht geschadet. Die Zeitsetzung war in den meisten Fällen eigentlich ausreichend lang, in seltenen Fällen musste man sich schon beeilen um den ganzen Satz zu lesen – besonders wenn gerade Tittchen im Bild waren. Für einen OmU-Only-Release sollte sich Nipponart in Zukunft noch mal das Styling ansehen.

Fazit

Queens Blade dürfte den meisten Leuten ein Begriff sein. Und was ist das erste, woran man denkt? An heiße Girls in knappen Outfits, deren Bekleidung im Laufe der durchaus gut animierten Kämpfe immer knapper werden, bis sie kaum noch einen Fetzen Stoff am Leib tragen. Dabei wird so gut wie jedes Klischee bedient: Dünne Frauen mit dicken Brüsten, kräftigere Frauen mit dicken Brüsten, Frauen mit normalen Brüsten, Lolitas. Wenn da nicht für jeden Mann was dabei ist, weiß ich es auch nicht. Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, ist die Story natürlich kein Highlight, dafür haben wir hier ja andere schlagende Argumente.

Von der technischen Seite gibt es nichts zu bemängeln, da die Produktionsauflösung einfach nicht heutigen Standards entspricht sieht es nun mal unscharf aus. Leider sind die Untertitel vom Styling her für einen OmU-Anime nicht geeignet – auf Dauer wird es einfach anstrengend zu lesen. Vielleicht bessert Nipponart hier bei zukünftigen Veröffentlichungen noch mal nach. Oder bringt eine Special Edition mit Synchro. Als Sprecherin muss dann aber auf jeden Fall Michaela Schaffrath dabei sein.

Wer Titten mag – wer tut das nicht – kann hier definitiv zuschlagen. Die Preise aller Staffeln sind eigentlich auch in Ordnung.

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Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

©2012 HobbyJAPAN/QUEEN’S BLADE REBELLION PARTNERS

©Nipponart 2016

Autor:
Datum: 16.05.2016
Kategorien: Blog, Blu-ray-Reviews, Nipponart

  1. 1 | yaku

    >Pop
    ishygddt

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