Inhaltsangabe

Die geisterhafte Klubchefin Yuko will beim anstehenden Schulfest unbedingt ein Geisterhaus auf die Beine stellen. Da Yuko sich in ein sexy Geisteroutfit geworfen hat, kommt es ihr gerade recht, dass Momoe und Kirie auf die Suche nach Dekoartikeln gehen. Dann ist sie endlich wieder allein mit ihrem süßen Teiichi – und beide können ungestört baggern. Auf der Suche nach den Dekoartikeln verirren sich die zwei Mädels in ihren alten Bio-Raum, wo sie der Geschichte hinter der herzlosen Anatomie-Figur auf die Spur gehen.

Danach kommt noch eine Schülerin vorbei, um das Geisterhaus zu begutachten. Und dann heißt sie auch noch Yuko! Daraufhin mehren sich die Sichtungen der roten Frau, die ihren Opfern angeblich das Blut bis auf den letzten Tropfen aussaugt. Und das hat gar nichts mit Geister-Yuko zu tun. Schnell wird unter den panischen Schülern eine Lösung gefunden: man braucht ein Menschenopfer – nämlich die lebende Yuko …

Synchronsprecher

Yuko Kanoe: Esra Vural
Teiichi Niiya: Amadeus Strobl
Kirie Kanoe: Josephine Schmidt
Momoe Okonogi: Charlotte Uhlig

Studio: VSI Synchron GmbH, Berlin
Buch & Regie: René Dawn-Claude

Verpackung & Extras

Die zweite Volume bekommt man in einer normalen Amaray zugestellt, die natürlich in den dazugehörigen Schuber gehört! Leider auch diesmal ohne anständiges Wendecover. Dafür gibt’s aber wieder ein nettes Booklet mit Episodenguide, Charakteranalysen (lol, geklaut!), sexy Artworks, Interviews mit den Synchronsprechern und der Dies-und-das-Zeitung. Nicht zu vergessen ein Kurz-Manga am Ende des Booklets und Yukos Selbstgespräche.

Bild und Ton

Beim Bild gibt’s diesmal eigentlich gar nichts zu bemängeln, selbst nach Banding muss man lange und aufmerksam suchen. Die Konturen und Farben wirken durchweg sauber. Durch die Produktionsauflösung von 720p erscheint der Anime allerdings ein wenig unscharf – aber lieber unscharf als totgefiltert. Der Ton liegt – wie so häufig – in gutem lossless Stereo vor. Auch hier ist mir nichts Seltsames aufgefallen, lediglich die deutsche Tonspur klingt anders als die japanische. Hervorragende Arbeit von Kazé; und das, obwohl es viele dunkle Szenen gibt.

Synchronisation

Hier hat sich Kazé wirklich wieder Mühe bei der Synchro und dem Cast gegeben. Zum einen haben wir hier einen wirklich extrem gut passenden Amadeus Strobl, dessen jugendliche Stimme wie die Faust aufs Auge passt, und dazu auch noch die Emotionen gut rüberbringt. Zum anderen funktioniert Esra Vural als Yuko außerordentlich gut, da sie diese verspielte Erotik hervorragend darstellt. Aber auch die ernsteren Szenen kauft man ihr ab. Selbst Momoes nervige und teilweise schrullige Art wird von Charlotte Uhlig sehr gut getroffen. Über Josephine Schmidt brauchen wir gar nicht erst reden, sie ist momentan meine absolute Lieblingssprecherin im Anime-Bereich.

Auch sprachlich weiß der Dub zu überzeugen. Wobei dieser im Gegensatz zu anderen Veröffentlichungen deutlich näher an den Untertiteln ist. Hier hat René gute Arbeit geleistet.

Untertitel

Die Untertitel sind im Großen und Ganzen eigentlich ziemlich gut. Auch bei knappen Timings schafft man es – dank guter Kürzungen – den Gesprächen zu folgen. Aber selbstverständlich wurden gelbe Blinker gesetzt. Leider hat man öfter mal längere, verschachtelte Sätze gebaut, die das Verständnis der Untertitel teilweise doch stark erschweren – besonders wenn gleichzeitig noch was Tolles im Bild passiert.

Fazit

Auch bei dieser Veröffentlichung gibt es mal wieder nichts zu beanstanden. Besonders die Synchronisation hat mir in dieser Volume noch besser gefallen – keine Ahnung, warum. Aber auch der Anime an sich weiß weiter zu überzeugen und macht immer noch Lust auf mehr. Ich würde echt gerne wissen, was genau mit Yuko passiert ist. Die (immer noch) wirklich netten Geschichten, die diesmal sogar etwas ernster geworden sind, und der Hauch von Erotik haben mich tatsächlich sehr begeistert.

9/10 Skeletten

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Die Folgen sind auch online auf AoD abrufbar.


Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

© MAYBE / SQUARE ENIX, Dusk Maiden of Amnesia Project
© 2015 VIZ Media Switzerland SA

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Gepostet von am 16.03.2016 | Keine Kommentare

peppermint gab in ihrem neusten Newsletter bekannt, dass ihr Streaming-Dienst AKIBA PASS ab 29.03. verfügbar sein wird. Mit AKIBA PASS will peppermint neben den üblichen Simulcasts und einem Katalog beliebter Klassiker auch News, und Infovideos rund um die Themen Anime, Manga, Games und J-Culture anbieten. Im Laufe des Jahres soll auch noch ein Shop für Merchandising zum Angebot hinzu kommen.

AKIBA PASS soll ein Abo-Modell zum Preis von 8,- € monatlich erhalten. Das Abo umfässt dabei weite Teile des Angebots an Simulcasts und Klassikern. Zusätzlich wird es aber auch möglich sein einzelne Folgen ab 2,- € oder ganze Season-Pässe für 20,- € zu erwerben. Laut peppermint wird das Individual-Angebot frei von DRM-Beschränkungen sein, wodurch man die Titel unbegrenzt streamen und downloaden kann. Das Angebot umfasst Titel von peppermint, Anime House, Kazé und FilmConfect. Darüberhinaus soll es zum Start auch gleich ein Highlight für J-Pop-Fans in Form von LiSA TV geben.

Quelle: Pressemitteilung

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Gepostet von am 16.03.2016 | 8 Kommentare

 

Blu-ray

# Anime Volume VKZ neu VKZ ges.
1 Is the Order a Rabbit?? Vol. 3 LE 8,421 8,421
2 Harmony Film LE 4,858 4,858
3 K: Return of Kings Vol. 7 LE 3,380 3,380
4 K: Return of Kings Vol. 6 LE 2,935 2,935
5 Seraph of the End: Battle in Nagoya Vol. 3 LE 1,293 1,293
6 The Boy and the Beast Film 1,208 13,210
7 Osomatsu-san Vol. 2 LE 1,095 33,723
8 Harmony Film 885 885
9 World Trigger Vol. 13 762 762
10 The Boy and the Beast Special Edition 545 13,509
11 Girls und Panzer: This is the Real Anzio Battle! Vol. 6 LE 493 53,041
12 Osomatsu-san Vol. 1 LE 459 45,515
13 iDOLM@STER Cinderella Girls Vol. 9 LE 449 12,472
14 Miss Monochrome: The Animation 2 Vol. 2 426 426
15 Owarimonogatari Vol. 3 LE 416 22,888

 

DVD

1 The Boy and the Beast Film 2,629 23,587
2 Osomatsu-san Vol. 2 LE 1,823 42,196
3 Is the Order a Rabbit?? Vol. 3 LE 1,270 1,270
4 Seraph of the End: Battle in Nagoya Vol. 3 LE 890 890
5 Osomatsu-san Vol.1 LE 839 60,334
6 K: Return of Kings Vol. 7 579 579
7 Harmony Film 550 550
8 Pretty Rhythm: Rainbow Live ☆FAN DISC 470 3128
9 K: Return of Kings Vol. 6 440 440
10 Youkai Watch Movie 1 Special Edition 423 138,664

 

Quelle: Oricon

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Gepostet von am 15.03.2016 | Keine Kommentare

Inhaltsangabe

Der zurückhaltende Kazuya blüht dank der Fotografie richtig auf! Die Mädchen stehen auf ihn, und dann gesteht er seiner großen Jugendliebe auch noch, dass er sie liebt. Wie könnte es da noch besser laufen? Ganz klar: Er muss ein noch besserer Fotograf werden. Dank seiner Skills als Fotograf und dem neu gewonnenen Selbstvertrauen bekommt er sogar die schüchtersten Chicks vor die Linse, und die lesen ihm jeden Wunsch von den Lippen ab. So bringt er das wahre Ich jedes Mädchens zum Vorschein und sammelt dabei jede Menge sexy Fotos, die er sogar ausstellen darf! Ist das nicht der Hammer?!

Synchronsprecher

Kazuya Maeda: Patrick Mölleken
Haruka Niimi: Jana Kilka
Hiromichi Kudou: Peter Lehn
Kanon Maeda: Samira Jakobs
Momoko Ootani: Julia von Tettenborn

Dialogbuch und Regie: Jörn Friese
Synchronfirma: G&G Studios, Kaarst

Verpackung & Extras

Mediabook-Time! Yeah! Wenn der Anime schon nicht so pralle ist, sieht wenigstens das Mediabook gut im Regal aus. FSK-Flatschen auf der Folie und gut gedrucktes Booklet mit folgendem Inhalt: Episodenguide, Charakter-Infos, Artworks, Konzeptzeichnungen – alles in der größtmöglichen Sexiness.

Bild und Ton

Beim Bild gibt’s eigentlich immer noch nichts zu meckern. Wobei das wahrscheinlich auch daran liegt, dass es bei dem Anime so gut wie keine dunklen Szenen oder schwierige Farbverläufe gibt. Konturen sind immer recht scharf und die Farben scheinen auch nicht verändert worden zu sein. Klasse! Auch der Ton ist prima abgemischt und gibt mir keinen Grund zur Beanstandung. Natürlich – wie fast immer – Stereo.

Synchronisation

Wenn man sich die Namen der Synchronsprecher und ihre Vita ansieht, wird einem sehr schnell klar, dass man hier nicht die Crème de la Crème hört. Wobei die Stimmen zum Anime passen, der ja auch kein Hochkaräter ist. So passt eines zum anderen, und die Sprecher machen keinen schlechten Job. Mit so großartigen Synchros wie die von Dusk Maiden of Amnesia oder Space Dandy kann sie allerdings nicht mithalten. Leider hat man bei der Erstellung des Dialogbuchs oftmals die englischen Einlagen von Hiromichi weggekürzt, sodass dem Charakter irgendetwas fehlt. Ansonsten ein solider, mittelmäßiger Dub. Generell hat mir aber auch hier der Dub besser gefallen als der Sub.

Untertitel

Der Sub kommt wie immer im gelb blinkenden Design. Leider hat man auch hier ab und an mal einen längeren Satz, den man in ein paar knappe Timings unterteilt hat. So kommt man teilweise nur schwierig mit dem Lesen hinterher. Vielleicht sollte man doch hin und wieder einen längeren Zweizeiler in Kauf nehmen. Ansonsten kommt man eigentlich immer recht gut mit.

Fazit

Photo Kano ist wirklich ein seltsamer Anime. Nachdem man die ersten sieben Folgen zumindest noch ein bisschen Story hatte, bekommt man in den letzten Folgen dieser Volume nur noch Fanservice. Und den in seiner reinsten Form: Jede Folge dreht sich um ein anderes Mädchen, das sich in sexy Posen fotografieren lässt. Aber bevor das passiert, muss Kazuya noch richtig ran und für jedes Mädel eine Art Quest erledigen, um ihre sehnlichsten Wünsche zu erfüllen – oder so ähnlich. Danach gibt’s noch Kissi-Kissi. Fertig.

Technisch gesehen ist allerdings alles in Ordnung und der Anime hat auch in Volume 2 wieder ein sehr schickes Mediabook spendiert bekommen. Wer auf einen sexy Fotoanime ohne viel Sinn steht, kann hier gerne zugreifen. Ein paar der Fotos sehen ja auch wirklich gut aus, die der Kazuya da so schießt.

5/10 Objektiven

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Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

©KADOKAWA CORP. ENTERBRAIN Develpoed by DINGO Inc./Photokano Production Committee
©2015 VIZ Media Switzerland SA

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Gepostet von am 15.03.2016 | Keine Kommentare

Gemeinsam mit Nintendo gibt’s als kleinen Vorgeschmack auf weitere Gewinnspiele in den kommenden Tagen und Wochen die Special Edition von Chibi Robo! Zip Lash inklusive der amiibo-Figur für Nintendo 3DS zu gewinnen. Alles was ihr dafür tun müsst ist:

1. Liket wie immer unsere Facebook-Seite und den dazugehörigen Beitrag.
2. Hinterlasst einen Kommentar mit dem Inhalt „David Hasselhoff“ und was ihr sonst noch so zu erzählen habt.
3. Optional würden wir uns freuen, wenn ihr den Beitrag teilt.

Das Gewinnspiel läuft bis zum 20.03.2016 23:59 Uhr. Viel Glück! Der Name der Gewinner wird auf unserer Seite bekannt gegeben. Ausgelost wird per Zufallsprinzip.


Disclaimer: Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt, organisiert oder veranstaltet. Der Empfänger der von dir bereitgestellten Informationen ist nicht Facebook, sondern NanaOne. Die bereitgestellten Informationen werden einzig für die Durchführung des Gewinnspiels und zur Auswertung durch den Veranstalter verwendet. Die Adressdaten werden an Nintendo weitergegeben, die euch dann das Spiel zusenden. Teammitglieder von NanaOne sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ebenso.

Die Teilnahme ist auf Bewohner Deutschlands und Österreichs beschränkt.

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Gepostet von am 15.03.2016 | 1 Kommentar

Inhaltsangabe

Der verrückte Wissenschaftler Zorndyke hat durch künstliche Veränderungen am Klima Teile der Polkappen zum Schmelzen gebracht. Durch die darauffolgende Überflutung großer Landstriche verloren etwa eine Milliarde Menschen ihr Leben. In seinem Größenwahn erschuf er aber noch Chimären – neue humanoide Wesen, die durch Kiemen atmen und die Welt unter Wasser besiedeln sollen, wenn die Menschheit erst einmal ausgelöscht ist.

Aber die Menschheit gibt sich ihrem Schicksal nicht so einfach hin und gründet zu ihrer Verteidigung die blaue Flotte. Mayumi Kino und Tetsu Hayami sind Teil dieser Flotte und stellen sich gemeinsam mit ihren Kameraden Zorndyke in den Weg, um die Menschheit vor ihrem drohenden Schicksal zu bewahren …

Blue Submarine No. 6 – von Regisseur Mahiro Maeda – ist einer der ersten Anime-Produktionen, die ausschließlich am Computer entstanden ist.

Synchronsprecher

Bruno Niederprüm: Berg
Thomas Witte: Jung Zorndyke
Melanie Wiegmann: Mayumi Kino
Marco Steeger: Tetsu Hayami
Stefan Rieger: Tokuhiro Iga

Synchronstudio: aaron.:film

Technische Details

Disc Title: BLUE SUBMARINE NO6
Disc Size: 23.234.565.662 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00002.MPLS
Size: 21.402.636.288 bytes
Length: 2:06:50.686
Total Bitrate: 22,50 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 16475 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 5.1 / 48 kHz / 2049 kbps / 16-bit (DTS Core: 5.1 / 48 kHz / 1509 kbps / 16-bit)
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 5.1 / 48 kHz / 2478 kbps / 16-bit (DTS Core: 5.1 / 48 kHz / 1509 kbps / 16-bit)
Subtitle: German / 28,399 kbps

Verpackung & Extras

Blue Submarine No. 6 hat von nipponart ein – für den Animemarkt – wirklich sehr schönes Mediabook erhalten. Durch die in die Oberfläche gepresste Struktur wirkt das Mediabook einfach deutlich wertiger als eine glatte Oberfläche. Liegt vermutlich daran, dass ich glatte Oberflächen immer mit Paperbacks assoziiere. Dafür fehlt es aber – im Vergleich zu MBs aus anderen Genres – noch ein wenig an Stabilität. Lustigerweise wurde das Booklet links und nicht wie sonst üblich rechts eingeklebt. Der FSK-Flatschen auf der Außenseite ist abziehbar. Im Booklet befindet sich neben Charakterinfos und Daten zu den U-Booten noch ein Interview mit Mahiro Maeda.

Bild und Ton

Da es sich um einen der allerersten Computer-Produktionen handelt, darf man natürlich nicht erwarten, dass diese in schönem HD vorliegt. Dafür hat man aber einen ganz passablen 4:3-Upscale geliefert, dem neuere Fernsehgeräte den abschließenden Schliff verpassen können. Da gibt es also gar nicht mal so viel zu meckern – außer Banding und die übliche Upscale-Unschärfe. Dafür lief’s aber beim Ton nicht so gut. Bei Szenen mit lauterer Musik oder lauten Spezialeffekten rückte die Lautstärke der Sprecher in den Hintergrund, sodass man sie nur noch schwer verstanden hat. In anderen Szenen wiederum wurden die Sprecher extrem laut, wenn man sie aus einem anderen Blickwinkel hören sollte. Nicht schön, aber verkraftbar. Da es ja auch irgendwie zum Bild gehört, möchte ich noch ein wenig auf die CGI-Effekte eingehen: In vielen Fällen sehen die generierten U-Boote und Monster gar nicht so schlimm aus, wie man es bei solch einer alten Produktion befürchten würde. Besonders die Wassereffekte sind recht gut gelungen – sind aber natürlich kein Vergleich zu dem, was heute möglich ist. Dafür sehen aber Feuer und Explosionen doch ein wenig seltsam aus. Ansonsten ist der Anime von der Animationskunst her doch recht gut gealtert, was man von der Story nicht so ganz behaupten kann.

Synchronisation

Die Synchronisation hat – wie auch der Anime – bereits einige Jahre auf dem Buckel. Die beste Produktion war sie auch nicht. Dafür hat sie aber den Charme des Alters und so kann man über Sätze wie „Sie haben unsere Schiffe schwer zerstört.“ schon mal hinwegsehen. Auch, dass der Protagonist spricht, als hätte er kiloweise Gras geraucht (anstatt cool zu wirken), kann man einigermaßen verkraften. Dafür gibt es auch jede Menge anderer Sprecher in den Nebenrollen, die sich gut anhören. Alles in allem passt die Synchronisation doch recht gut zu dem Anime.

Untertitel

Bei den Untertiteln gibt es nicht groß was zu meckern. Teilweise sind sie nur ein wenig arg kurz eingeblendet, sodass ich als geübter Leser auch nicht hinterher kam. Dazu kommt sonst nur noch, dass sie dasselbe Ausdrucksproblem haben, wie auch die Synchro – aber das macht den Charme von alten Veröffentlichungen nun mal aus.

Fazit

Von der technischen Seite her sticht vor allem der eher schlecht als recht abgemischte Ton hervor. Ich dachte erst sogar, meine Anlage wäre kaputt. Wenn man sich dann aber erst einmal daran gewöhnt hat und ein wenig die Ohren spitzt, ist es gar nicht mehr so schlimm. Schön ist das aber trotzdem nicht. Sonst kann man eigentlich nichts großartig Negatives berichten.

Leider sind zwei Stunden nicht genug Zeit, um die Story rund um den christlichen Fanatiker (mit Gottsyndrom) Zorndyke und den Wasser-Rittern der Menschheit ausführlich genug – und mit der benötigten Ruhe – zu erzählen. So springt man oft von Szene zu Szene und Dinge, die einem im ersten Moment vielleicht als wichtig erscheinen, rücken schnell in den Hintergrund. Dafür hat man aber nicht an Actionsequenzen gespart, sodass es halb so schlimm ist, dass die Story nicht perfekt ausgearbeitet ist und zu schnell Fahrt aufgenommen hat. Das aber nur im Vergleich zu heutigen Produktionen.

Alles in allem ein recht netter … Nennen wir es einfach Öko-Action-Thriller, der auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung hat. Und U-Boote.

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Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von nipponart zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

© 1998 Satoru Ozawa – Bandai Visual – Toshiba EMI – Gonzo
© 2016 nipponart

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Gepostet von am 13.03.2016 | Keine Kommentare

Inhaltsangabe

Schlag auf Schlag, Schuss auf Schuss. Es wird immer deutlicher, dass die Waffenhändlerin Koko Hekmatyar durch weit mehr als nur das Streben nach Profit angetrieben wird. Ihr geheimnisvolles Projekt mit dem Codenamen Jormungand nähert sich unaufhaltsam der Vollendung. Doch Kokos Plan stehen nicht nur die versammelten Regierungen, Geheimdienste und Militärs dieser Welt im Weg, sondern auch ihre eigene Truppe steht jetzt vor der Frage, ob sie den hohen Preis – nicht Geld oder Leben, sondern beides – mit zu tragen bereit sind. Nicht für jeden wird die Antwort Ja lauten.

Jormungands zweite Staffel Perfect Order schließt nahtlos dort an, wo die erste Staffel (Vol. 1 und 2) aufgehört hat. Knallharte Action, coole Charaktere, heißer Sound und ein kräfitger Schuss Humor machen Jormungand zu dem, was es ist.

Synchronsprecher

Milena Karas: Koko Hekmatyar
Sebastian Fitzner: Jonah
Jörg Hengstler: Lehmbrick
Frank Schaff: Scarecrow
Holger Schulz: Mao

Synchronstudio: Kölnsynchron
Regie: Daniel Käser
Dialogbuch: Timo R. Schouren, Uwe Thomsen

Technische Details

Disc Title: JORMUNGAND_VOL_4
Disc Size: 47.323.664.370 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00006.MPLS
Size: 41.033.306.112 bytes
Length: 2:22:21.950
Total Bitrate: 38,43 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 33000 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 1606 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 512 kbps / 24-bit)
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 1604 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 512 kbps / 24-bit)
Subtitle: German / 118,050 kbps
Subtitle: German / 174,725 kbps

Verpackung & Extras

Jormungand kam bei mir in einer normalen Amaray mit Wendecover im Briefkasten an. Im Booklet sind ein Episoden-Guide, Charakterbeschreibungen und Artworks enthalten.

Bild und Ton

Beim Bild gibt es wirklich nicht das Geringste zu meckern. Trotz des enormen Bildrauschens ist alles deutlich und gut zu erkennen. Wirklich löblich ist auch, dass man nicht versucht hat, das Rauschen rauszufiltern. Aufgrund des hohen Bildrauschens sind auch kein Banding oder andere Bildfehler zu sehen. Der Ton ist gut abgemischt und auch sonst hab ich nichts zu bemängeln.

Synchronisation

Da ich leider die vorherigen Volumes nicht kenne, beschränke ich mich hier nur auf Volume 4. Mir persönlich hat die Synchronisation eigentlich ganz gut gefallen. Das liegt zum einen natürlich an der Qualität der Sprecher, zum anderen aber auch daran, dass man sich hier kreative Gedanken und von den japanischen Formulierungen ein wenig frei gemacht hat. Natürlich ist inhaltlich aber trotzdem alles in Ordnung.

Untertitel

Bei den Untertiteln sind mir so weit keine negativen Aspekte aufgefallen. Der Font sieht gut aus und ist groß genug. Das Timing war auch immer ausreichend lang. Natürlich hielten sich die Untertitel aber näher an das Japanische als die Synchronisation.

Fazit

Zum Anime selbst möchte ich an dieser Stelle nichts sagen, da ich nur die letzte Volume des Animes kenne. Technisch und sprachlich gesehen kann man allerdings bedenkenlos zugreifen. Sehr gute Arbeit von Anime House.

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Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Anime House zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

© 2012 Keitarou Takahashi, Shogakuka / project JORMUNGAND
© 2015 Anime House

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Gepostet von am 12.03.2016 | Keine Kommentare