Der japanische Spielegigant Bandai Namco hat für kommendes Jahr eine nagelneue Marke angekündigt: Code Vein. Dahinter soll sich ein actiongeladenes Adventure verstecken, das mit einem „waffenbasierten Kampfsystem“ daherkommt. Soll heißen: Je nach Einsatz eurer Waffe soll sich auch der Spielstil anpassen. Das klingt interessant und sieht im ersten Gameplay-Trailer auch recht gut aus.
Ebenfalls mit dabei sind eine post-apokalyptische Welt, dämonenartige Kreaturen und sehr viel rohe Gewalt. Auf den ersten Blick erkennt man darin zumindest einen kleinen Ansatz Dark Souls wieder.
„Nach einer katastrophalen geologischen Anomalie ist die Welt, wie wir sie kennen, in sich zusammengestürzt. Riesige Wolkenkratzer, einst ein Symbol des Wohlstands, sind nur noch ein Grabstein der Menschheit, durchbohrt von den Dornen des Urteils. Im Zentrum der Zerstörung versteckt sich eine geheime Gesellschaft von Ausgestoßenen namens „Vein“. In dieser letzten Bastion kämpfen die Einwohner ums Überleben, gesegnet mit mächtigen Fähigkeiten, die sie im Austausch gegen einen immerwährenden Blutdurst und den Verlust ihrer Erinnerungen erhalten haben. Wer sich seinem Blutdurst voll und ganz ergibt, riskiert es, zu einem der Verlorenen zu werden – teuflische Ghule, die auch den letzten Rest der Menschheit zu verschlingen drohen.“
In diesem Feld eine neue Marke zu schaffen wäre sogar recht praktisch für Bandai, denn ihr Rollenspiel-Zugpferd »Dark Souls 3« erhielt in diesem Jahr mit der »The Fire Fades« Edition seine vorerst letzte Veröffentlichung. FromSoftware hat, nach eigenen Angaben, derzeit keine spruchreifen Pläne mit der Reihe. Hier könnte auf der E3 2017 mit »Bloodborne 2« Nachschub für die Fans erscheinen, der dann allerdings wohl wieder exklusiv für die PlayStation und damit nicht unter dem Mantel von Bandai vermarktet wird. Auch das neue Rollenspiel »Cyberpunk 2077« von CD Project Red ist noch nicht greifbar. Um seine Fans in diesem Bereich bei der Stange zu halten wäre der Erfolg Code Vein in der Tat sehr wichtig, auch wenn wir in diesem Jahr nicht mehr mit einer Veröffentlichung rechnen können. Diese ist grob für 2018 geplant.
Für welche Plattformen Code Vein erscheinen wird, ist noch nicht bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass ein Release auf PC und PlayStation relativ sicher ist.
Gepostet von hijuga am 02.05.2017 | Keine Kommentare
Vergangenen Freitag war ich zu Besuch im Cubix am Alexanderplatz, um mir »Sword Art Online: Ordinal Scale« anzugucken. Dabei hätte ich die Vorstellung des ersten Kinofilms zum Kult-Anime fast verpennt, aber glücklicherweise hat mich Gebbi nochmal daran erinnert, dass ich mir vor Monaten Karten reserviert hatte. lel.
Ehrlich gesagt hatte ich keine großen Erwartungen an den Film. Die zweite Staffel war ein Desaster, die Spiele eher so lala und allgemein schien der Hype rund um Sword Art Online auch schon mächtig zurückgegangen zu sein, seit die Serie nicht mehr im namensgebenden Todes-MMO spielte und die Fans mit der Story und der Entwicklung der Charaktere eher unzufrieden waren. Da überraschte es mich umso mehr, dass das Kino rappelvoll war. Das lag wohl nicht zuletzt auch daran, dass es in Deutschland nur wenige Vorführungen gab.
Aber Schluss mit dem Geplänkel, kommen wir zum Wesentlichen: Ordinal Scale spielt einige Zeit nach dem Ende der zweiten Staffel und insgesamt vier Jahre nach dem Start des Animes. Die Truppe um Kirito und Asuna ist immer noch intakt und fleißig dabei in Online-Games abzuhängen. Trotz der Tatsache, dass sie schon ziemlich viel Mist in diesen Spielen erfahren haben. Sword Art Online kostete seinerzeit rund 4000 Spielern ihr Leben, doch im schnelllebigen Japan der Zukunft macht das wohl niemanden etwas aus.
Allerdings hat sich das Blatt gewendet und VR-MMOs sind nicht mehr länger der hotte Shit. Das neue “Augma” (abgekürzt aus “Augmented Reality”) Headset ist jetzt der Herr im Lande. Anders als das Fulldive-System transportiert Augma die virtuelle Welt in die Realität. Am beliebtesten ist dabei “Ordinal Scale”, ein Online-Rollenspiel, das man quasi direkt vor der Haustür zocken kann. Nur einer ist nicht wirklich überzeugt von der Sache: Kirito. Der Schwarze Schwertkämpfer findet sich in der Erweiterten Realität nur schwer zurecht und sehnt sich zurück in seine Fulldive-MMOs.
Als plötzlich überall in der Stadt Events mit den Bossgegnern aus Sword Art Online auftauchen, ahnt zunächst niemand etwas Böses. Doch dann passieren immer mehr Unfälle, in die Veteranen des ehemaligen Todesspiels verstrickt sind. Nachdem es sogar die Truppe rund um Kirito erwischt, beginnt unser Held auf eigene Faust zu ermitteln und kommt einer großen Verschwörung auf die Spur.
Ordinal Scale sieht sich dabei als guter Abschluss zur bisherigen Reise von Sword Art Online und bringt die wichtigsten Elemente aus allen Arcs zusammen. Dabei verzichtet der Film zwar nicht gänzlich auf Fanservice, kann sich aber eine deutliche Nüchternheit behalten. Auch wenn die Animation des Films nur selten über die Qualität einer durchschnittlichen Anime-Episode hinausgeht, stechen besonders die rasanten und gut geskripteten Kämpfe ins Auge. Hier zündet Aniplex ein wahres Feuerwerk.
Ansonsten besteht der Rest des Films aus einer Menge Referenzen aus der Story des Animes, inklusiver vieler emotionaler Dialoge und Rückblenden. Grundlegend aber kann die Handlung gut unterhalten, wenngleich die Aufschlüsselung am Ende leicht überzogen wirkt. Dafür bekommt man als Fan viele Momente serviert, die einem vor lauter Epicness fast die Tränen in die Augen treiben. Untermalt wird dies vom wirklich gelungenen Soundtrack, der – vor allem in Sachen J-Rock – mit zu den besten gehört, den ich seit langer Zeit gehört habe.
Einen tieferen Sinn verfolgt Ordinal Scale dabei nicht wirklich. Im Grunde geht es einfach nur darum, dass mal wieder ein neues cooles MMO auf dem Markt ist, in dem es ein düsteres Geheimnis aufzudecken gilt. Unsere liebgewonnen Charaktere rennen auch diesmal wieder lachend in die Kreissäge und man fragt sich, ob es in der Zukunft eigentlich egal ist, was für Schindluder mit Onlinegames getrieben wird. Hier bleibt der Film oberflächlich und naiv, aber das ist eben genau das, was die Fans wollen. Ebenso wie in Naruto, Dragon Ball oder One Piece, wird einfach immer eine weitere Schippe voll der bekannten Mixtur oben drauf geknallt. Bockt ja auch, wenn man ehrlich ist.
Ich habe den Film mit deutscher Vertonung gesehen, die durchschnittlich gut ist. Gefühlt klangen einige Stimmen anders als in der Serie, daher habe ich direkt mal die Synchronkartei gecheckt und siehe da, Silica wird nicht wie in der Serie von Clara Dolny, sondern von Sarah Madeleine Tusk, und Sakuya von Ann Vielhaben anstatt von Sabina Godec gesprochen. Bereits im Vorfeld wurde ebenfalls bekannt, dass auch Asuna mit Lisa May-Mitsching (zuvor übernahm Denise Monteiro den Job) eine neue Stimme erhielt. Dem Kenner wird das natürlich auffallen, sonst kam die Synchro aber sauber rüber. Für Hardcore-Fans wird der spätere Heimkino-Release sicherlich OmU am Start haben.
Fazit:„Sword Art Online: Ordinal Scale ist ein wirklich gelungener Abschluss der bisherigen Serie und lässt kaum Wünsche offen. Die Story rund um Kirito und Asuna wird vorangetrieben und auch die anderen bekannten Charakte erhalten genügend Screentime, um zumindest immer wieder präsent zu sein. Vor allem gegen Ende fährt der Streifen noch mal richtig auf und lässt die verschiedenen Etappen der SAO-Riese fulminant zusammenlaufen. Zwar lieferte Aniplex keinen kostspielig animierten Effektkracher ab, es reicht aber für einen sehr unterhaltsamen Abendfilm, den ich mir auf jeden Fall – sobald released – auch auf Blu-ray zulegen werde.“
PS.: In der Post-Credits-Szene gibt es einen Ausblick auf eine mögliche dritte Staffel des Animes.
Gepostet von hijuga am 18.04.2017 | 5 Kommentare
Mit »Nioh« lieferten Entwickler Team Ninja und Publisher Koei Tecmo einen großen Hit für Fans knüppelschwerer RPGs wie Dark Souls oder Bloodborne. Die historisch angehauchte Reise des britischen Piraten William in das traditionelle Japan fesselte vor allem durch seine harte Gangart.
Während sich der erste Sturm langsam legt, kündigt Sony Playstation (die haben hier Exklusivrechte) den DLC »Drache des Nordens« an, der am 02. Mai erscheint, schlappe 9,99 Euro kostet und das Grundspiel um einen weiteren Story-Strang bereichert.
„Drache des Nordens” schwingt sich am 2. Mai in den PlayStation Store und setzt nach Williams heldenhaftem Kampf des Hauptspiels an. In der Oshu-Region kamen Gerüchte auf, dass ihr ambitionierter Herrscher, Masamune Date (der „einäugige Drache”), heimlich Geistersteine sammelt. Tumulte und Unruhen sind unvermeidlich, da die Zahl der Yokai in Oshu zunimmt.
Dem Autor dieses Textes, also mir, fällt dabei auf, dass wir auf nanaone.net noch gar keinen Testartikel zu Nioh haben. Das kann so natürlich nicht stehen bleiben und wird daher nachgereicht. Ich bitte hier um Entschuldigung.
Gepostet von hijuga am 12.04.2017 | Keine Kommentare
Okay okay, diese Meldung ist nicht mehr superfrisch, dafür aber immer noch brandheiß: NieR Automata hat sich über eine Million Mal verkauft. Damit gilt das rasante Actionspiel von Square Enix und Platinum Games als sehr erfolgreicher Titel, vor allem in Kombination mit den durchweg positiven Reviews der Fachpresse.
Was diese Nachricht so besonders macht? Ganz einfach: NieR galt jahrelang als ein Nischenspiel für eine eingeschworene, aber überschaubare Anzahl Fans. Unter Fachleuten wurde NieR zwar sehr geschätzt, erreichte aber bei weitem keine Höhenflüge. Rund 340.000 Mal ging der Erstling bei Markteinführung über die Ladentheke – gerade mal ein Drittel von dem, was NieR Automata nach nur etwas mehr als einer Woche schaffte.
GameFaq.com Nutzer Straxus_D schrieb damals etwas betroffen:
„I think it is sad that this game hasn’t even sold 400,000 copies yet. I am hoping that it does because a sequel would be pretty cool.“
Auch wenn er wohl nichts mit der Entscheidung zu tun hatte und kaum jemand seinen Kommentar gelesen hat (ich habe ihn jetzt auch nur entdeckt, weil ich die alten Verkaufszahlen gegoogelt hatte), wurde seine Bitte trotzdem erhört und ein Nachfolger produziert. Wenn gleich er auch einige Jahre auf sich warten lies. Gelohnt hat es sich allemal, wie man am großen Zuspruch der Spielerschaft klar erkennen kann.
Damit ist die Marke »NieR« raus aus der Nische und direkt im Mainstream gelandet. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Square Enix in Zukunft noch Nachschub liefert – egal wie dieser auch aussehen mag.
Gepostet von hijuga am 11.04.2017 | Keine Kommentare
Stressresistente Freizeithelden können wieder die Socken qualmen lassen: Dark Souls 3 hat seinen zweiten und letzten DLC erhalten. »The Ringed City« entführt den Spieler ans Ende der Welt, wenn das Feuer der ersten Flamme langsam erlischt. Nun geht es daran, das größte aller Geheimnisse zu lüften: Den Verbleib der namensgebenden Dark Soul.
War der erste DLC noch ein ziemlicher Rohrkrepierer und konnte gerade mal so durch seinen knackigen Endkampf überzeugen, zündet From Software mit The Ringed City ein wahres Feuerwerk. Dazu erwartet euch allerdings bald ein ausführlicher Test hier auf der Webseite. Aber so viel sei verraten: Der zweite DLC lohnt sich auf jeden Fall.
„Am Ende des Age of Fire, dort wo die Welt endet und alle Kontinente zusammenlaufen, steigt ein einsamer Abenteurer in die irrsinnigen Tiefen der Erde hinab und enthüllt die Geheimnisse der Vergangenheit. Wenn sich die Spieler auf ihren Weg in die sagenumwobene Ringed City begeben, treffen Sie auf alte Monster, neue Charaktere, die sich am Rande des Wahnsinns befinden, neue Rüstungen, Waffen, Magie und zu guter Letzt eine längst verlorene Stadt voller neuer Horrorszenarien, welche die Spieler überwinden müssen.“
Um ins neue Gebiet zu gelangen, müsst ihr zum „Ofen der Ersten Flamme“ reisen und dort das neue Bonfire benutzen, das nun plötzlich dort auftaucht.
In diesem Trailer könnt ihr noch mal einen Blick auf die neuen Inhalte werfen. Neben frischen Waffen, Gegnern, Ausrüstung, Gebieten und Bosskämpfen, wartet der DLC ebenso mit neuen Maps für den PVP-Modus „Undead Match“ auf.
Desweiteren hat Bandai Namco heute mit »DARK SOULS III: The Fire Fades Edition« eine Game-Of-The-Year-Edition von Dark Souls 3 angekündigt, die am 21. April 2017 in den Handel kommt und neben dem Hauptspiel samt allen Updates auch beide DLCs beinhaltet. Anders als in der »Scholar of the First Sin«-Edition von Dark Souls 2, wird es keine Änderungen am Hauptspiel geben. Für den PC kostet die GOTY-Edition 49.99€, Konsolenspieler müssen 59.99€ bezahlen.
Gepostet von hijuga am 28.03.2017 | Keine Kommentare
Morgen erscheint der zweite DLC für Dark Souls 3 und will das epochale Hardcore-RPG würdevoll beenden. Dazu gibts sehr bald auch eine kleine Review hier auf Nanaone. Warum ich das hier erwähne, obwohl es ja um »Berserk and the Band of the Hawk« geht? Hidetaka Miyasaki, der Mastermind hinter den Souls-Games, ist es großer Fan der Beserk-Mangas und hat einige Elemente davon in seine Kult-Rollenspiele übernommen. Ob er auch Koei’s neue Actionverspielung für PC und PS4 gezockt hat? Er sollte es auf jeden Fall tun.
Alleine durch die Erwähnung von »Koei Tecmo« als Publisher sollte vielen klar sein, was sie hier erwartet: Die japanische Spieleschmiede hat die Welt von Berserk mit dem Gameplay seiner legendären Dynasty Warrior-Reige verknüpft. Damit reiht sich Berserk direkt neben andere Kollaborationen wie Gundam und One Piece ein.
In der Rolle des zunächst noch jungen Söldners Guts erleben wir die Geschichte der Golden-Age-Saga rund um den genannten Helden samt der berüchtigten Bande des Falken (oder einfach auch nur »Die Falken«), denen er sich unfreiwillig anschließt, nach. Nach dem kurzen Tutorial, in dem Guts bereits vollends zum „Berserker“ geworden ist, dreht die Uhr ein paar Zeiger zurück und wir starten mit der Belagerung einer Burg, an deren Ende Guts den Falken begegnet und durch eine Niederlage durch deren Anführer Griffith ihnen auch sogleich beitreten muss. Guts selbst ist eher der Einzelgänger, der mit seinem mächtigen Großschwert Gegnerhorden zermalt, ohne dabei auf ein Schild zurück zugreifen.
Das passt erstaunlich gut zur Gangart von Dynasty Warriors, die dem Gameplay zugrunde liegt. So unterteilt sich die Handlung in viele Einzelmissionen, in denen wir immer ein Schlachtfeld für uns entscheiden müssen. Das machen wir, in dem wir zusammen mit unseren Truppen die Oberhand gewinnen und feindliche Offiziere und Helden abservieren. Dafür gibt es auf den Karten immer unterschiedliche Kampfplätze und Einsatzziele, zwischen denen wir hin- und herwechseln. Das geht zu Beginn noch recht einfach und ohne viel taktisches Denken. Später hingegen müssen wir unsere Einheiten bereits im Strategiebildschirm vorab klug auswählen und auch mit unseren Ressourcen gekonnt umgehen.
Im direkt Gameplay hetzten wir also mit Guts durch das Getümmel und mähen abertausende Feinde um. Immer wieder füllen wir dabei unsere Kraftanzeige, mithilfe derer Guts seinem Ruf ein Berserker (Krieger im Blutrausch) zu sein, mit Bravur nachkommt und mächtige Spezialangriffe zünden kann. Das Highlight jeder Runde sind die Bossgegner, die uns mit ihrer hohen Angriffskraft und dicker Lebensleiste ganz schön auf Trab halten. Während wir es zu Beginn hauptsächlich mit menschlichen Gegnern zu tun bekommen, wechselt sich das Szenario sehr bald und Guts nimmt es mit Dämonen und anderen Geschöpfen aus der Unterwelt auf. Spätestens dann merkt man auch sehr stark, warum Dark Souls-Miyasaki eine Vorliebe für Berserk entwickelt hat.
Die Handlung selbst wird in Form von Texten und Zwischensequenzen erzählt. Besonders cool: Als Filmchen halten Ausschnitte der Golden-Age-Filme her, die optisch schon einiges hermachen. Schade nur, dass Koei anscheinend lediglich die Lizenz für die DVD-Version erworben hat und uns daher die deutlich bessere HD-Qualität fehlt, was im Vergleich zum eigentlich ziemlich scharfen Gameplay schon etwas absurd wirkt.
Zur Freude der Fans hält sich Koei größtenteils auf die Originalstory, wobei viele Nebenhandlungen übersprungen oder ganze Kapitel eingedampft werden. Das macht es zwar für Einsteiger leicht, sich in die Welt von Guts und Co. hineinzudenken, ersetzt die Filme oder Mangas aber in keinem Fall.
Die Vertonung kommt ganz stimmig daher, auch in Sachen Soundtrack darf man zufrieden sein. Für Deutschland wurden sogar extra noch mal die Bildschirmtexte lokalisiert – keine Selbstverständlichkeit bei Koei Tecmo. Auf PC und PS4 läuft das Spiel jeweils in Full-HD und schafft auch locker die konstanten 60fps, die bei so einem Actionspektakel natürlich nicht fehlen dürfen.
Fazit:„Berserk and the Band of the Hawk ist ein gelungener Ableger für alle Fans des Kult-Mangas. Schade ist natürlich, dass die Originalzwischensequenzen nur in DVD-Qualität daherkommen. Dennoch macht das blutige Metzelfest viel Freude und schafft es durch seinen sanften Einstieg auch neue Fans zu begeistern, die weder etwas mit Berserk oder Dynasty Warriors am Hut haben. Für Anime-Liebhaber in jedem Fall ein Muss.“
Gepostet von hijuga am 27.03.2017 | Keine Kommentare
Nur noch zwei Tage, dann erscheint endlich das von vielen Fans groß erwartete »Berserk and the Band of the Hawk« von Koei Tecmo. Die dritte Verspielung des Kult-Manga und Anime erscheint am 24.02.2017 für PlayStation 4, PS Vita und Steam (PC).
„Basierend auf der bekannten Manga- und Anime-Reihe von Kentarou Miura erleben Spieler in Berserk and the Band of the Hawk die unbarmherzige Geschichte von Guts, Kjaskar sowie der Söldnergruppe der Falken und deren Kampf gegen finstere Dämonen. „
Der nun veröffentlichte Launch-Trailer zeigt vor allem die schnellen – in 60fps hervorragend in Szene gesetzten – Kämpfe sowie deren überdurchschnittliche Brutalität, die Fans der Berserk-Reihe sehr schätzen. Inhaltlich wird das Spiel sehr an die Hausmarke von Koei Tecmo – die Dynasty Warrior-Reihe – erinnern und den Spieler gegen eine schier unendliche Arme von Feinden schicken, die Guts gekonnt mit seiner Waffengewalt niederstreckt.
Gepostet von hijuga am 22.02.2017 | 1 Kommentar