Frisches Futter für Fans des knallharten Rollenspiel »Nioh«, das Anfang des Jahres endlich für PS4 erschienen ist. Nioh ist eine Mischung aus Dark Souls und Dynasty Warriors, wird Team Ninja entwickelt und ist so schwer, dass der Autor (also ich) immer noch einen Test schuldig ist, weil ich er (ich) es nicht durchspielen wollte (konnte).
Jetzt ist der zweite DLC „Unbeugsame Ehre“ erschienen und bringt neue Story-Inhalte mit. So geht es darum die Burg Osaka vom »Blutroten Dämon des Krieges« zu befreien. Außerdem gibt es wieder neue Items und Zauber.
Wer es richtig hart mag, der wird sich über den neuen Schwierigkeitsgrad „Samurai Meister“ freuen, der das ohnehin schon bockschwere Game noch mal aufpeppt. Viel Spaß dabei! (!!!)
Der DLC ist Teil des Season Pass oder kann einzeln für 9.99€ erworben werden.
Gepostet von hijuga am 27.07.2017 | Keine Kommentare
Vor ein paar Tagen hatte ich eine kleine Kolumne zu »Deadly Premonition« geschrieben und das Spiel trotz miserabler Technik in den Himmel gelobt. Als @grumpyconny und ich letztens nach der zweiten Zock-Session zum Ausklang noch eine kurze Runde durchs erste Silent Hill drehten (Die Reihe war ja definitiv eine Inspirationsquelle von Deadly-Mastermind Swery), wurde ich plötzlich nostalgisch. Es ist unglaublich, wie viel „Silent Hill“ schon im Erstling steckte und wie geschickt diese Elemente auch in den späteren Teilen immer wieder verwendet wurden. Leider scheint der Serie die Puste ausgegangen zu sein. Nach dem eher mittelmäßig angenommenen »Downpour« und der verpatzten Chance mit »Silent Hills« die Reihe wiederzubeleben, ist es tatsächlich ruhig um den Stillen Hügel geworden.
Als waschechter Fan von Survial Horror gibt es für mich drei große Serien: Resident Evil, Project Zero und eben Silent Hill. Irgendwie gehört auch noch »Alone in the Dark« mit dazu, allerdings empfand ich die Spiele immer als totalen Schrott. Mein Favorit ist zwar Capcoms Zombie-Odyssee , aber die Ableger von Silent Hill, vor allem „Homecoming“ und Silent Hill 2, hatten für mich immer einen ganz besonderen Status. Generell ist gerade die optische Präsentation von Silent Hill einfach unschlagbar. Diese Mischung aus von Alkohol geschwängertem Selbstmitleid, bizarrer Story und alptraumhaften Kindheitserinnerung ergibt einen Cocktail, den ich immer wieder gerne genieße. Hier ist Gaming zweifelsohne Kunst.
Obwohl der Erstling 1999 noch den Ruf eines Wellenreiters innehatte, konnte Konami schnell beweisen, dass das Grundkonzept des Gameplays zwar entfernt an den damals unschlagbaren Genre-König Resident Evil angelehnt war, ansonsten aber durch sein Spiel mit der Psyche des Rezipienten eine damals ungewohnte Tiefe erreichte. Es war – pardon – „ziemlich kranker Scheiß“, aber eben genau die Art von „krankem Scheiß“, auf die man Bock hat. Silent Hill ist dreckig, verstörend und absolut surreal. Hier gibt es keine „Evil Corp“, die mittels Verschwörung die Welt erobern will – Silent Hill war und ist ein depressiver Abstieg in den verrottenden Keller der eigenen Seele. Ein spannender Höllentrip ohne wirkliches Happy End.
Unterstützt wurde die ohnehin schon beklemmende Grundstimmung dabei von einem Soundtrack, dessen Macher Akira Yamaoka für mich so untrennbar mit den Spielen verbunden ist, dass sein Ausstieg für mich DER Grund war, Downpour lange Zeit nicht zu spielen. Seine musikalische Untermalung, vor allem die Tracks zusammen mit Sängerin Mary Elizabeth McGlynn, laufen bei mir noch heute regelmäßig durch die Playlist (einige Stücke findet man sogar bei Spotify).
18 Jahre nach dem ersten Silent Hill hört man fast nichts mehr von der morbiden Kleinstadt. Das letzte große Aufbäumen, mit Hideo Kojimas „Silent Hills“ (das als Playable Teaser bzw. PT für Aufsehen sorgte), wurde ohne Angabe von Gründen eingestampft – zusammen mit der Entlassung von Kojima höchstpersönlich. Er, der mit seinen Metal-Gear-Solid-Spielen maßgeblich am Erfolg von Konami verantwortlich war, wurde ohne Angabe von Gründen aus dem Unternehmen verbannt und mit jahrelangen Repressalien belegt. Damit verlor Konami nicht nur sein bekanntestes Gesicht, sondern die Marke „Silent Hill“ auch ihre Chance auf einen Neuanfang. Den hätte die Serie unbedingt benötigt, denn das klassische Genre der Survial-Horror-Games steckt seit Jahren in der Krise. Verglichen mit Capcoms Resident Evil 7, das bereits ansatzweise konsequent mit der Zeit ging und wesentliche Kerne des Gameplay überarbeitete, den Fokus wieder weg vom Shooter in Richtung Atmosphäre rückte, hätte Silent Hills eine wahre Offenbarung werden können, die seinesgleichen gesucht hätte. Aber eben nur „hätte“..
Bei Silent Hill blicken wir zuletzt auf das eher mittelmäßige „Downpour“ zurück, das vor allem durch seine technischen Probleme, den Fokus auf Action sowie den Wegfall vom Gott-Komponisten Akira Yamaoka eher negative Erinnerungen bei den Fans hinterlassen hat. Da Konami bereits offiziell verlauten lies, keine weiteren Pläne für Triple-A-Games außerhalb seiner Fußball-Marke „Pro Evolution Soccer“ zu haben, sieht es eher dürftig bezüglich Chancen auf ein Revival aus. Gerüchteweise soll ja Sony bereits Interesse an der Marke Silent Hill haben, aber ob da etwas dran ist, steht in den Sternen.
Schade ist vor allem, dass die Macher der Serie mit „Shattered Memories“ eigentlich bereits visionäre Ideen umgesetzt hatten. Im eher auf Atmosphäre und Psychospielchen ausgelegten Sequel erleben wir die Handlung vom ersten Teil noch mal in stark veränderter Form. Dabei verzichtet das Gameplay völlig auf den Gebrauch von Waffen und setzte, neben dem Einsatz eines Smartphones für die Detektivarbeit, auf ein Feature, das wir zuletzt in Until Dawn wiedergefunden haben: Zwischen den einzelnen Kapiteln sitzen wir bei einem Psychologen, der uns teilweise bizarre Fragen stellt. Anhand unserer Antworten ermittelt das Spiel dann ein Profil und passt seinen Ablauf unseren Ängsten an.
Aus heutiger Sicht wäre das der perfekte Weg für Silent Hill gewesen, aber Shattered Memories erschien einfach zu früh und mit der Nintendo Wii (später auch noch auf der PS2) einfach auf der falschen Plattform. Ein paar Jahre später und es wäre ein Megahit geworden, der das komplette Genre neu definiert hätte, und wäre nicht nur als weiterer fehlgeschlagener Versuch der Reihe geendet, seinem eigenen Exodus entgegenzuwirken.
Gepostet von hijuga am 19.07.2017 | 1 Kommentar
Gemischte Gefühle sind bei den Fans von »Ni no Kuni 2: Schicksal eines Königreichs« nun vorprogrammiert, denn wie Entwickler Level-5 bekannt gab, wird das Anime-Rollenspiel nicht mehr in diesem Jahr erscheinen. Der neue Termin ist der 19. Januar 2018. In einer Videobotschaft entschuldigt sich der Chef (Akihiro Hino) höchstpersönlich und gibt zu verstehen dass:
„Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass mehr Entwicklungszeit nötig ist, um das volle Potential von »Ni no Kuni II« auszuschöpfen und den Fans so das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Ich möchte mich aufrichtig bei allen, die sich auf das Release des Spiels freuen, entschuldigen. […] Wir versichern euch jedoch, dass wir weiterhin unser Bestes geben werden, unseren Fans ein tief gehendes wie überzeugendes Singleplayer-Spielerlebnis zu bieten.“
Desweiteren nimmt er in dem Video Stellung zu dem Missverständnis, dass es in Ni No Kuni 2 Multiplayer-Inhalte geben soll. Zu Ungunsten der Fans wird dies nicht der Fall sein. Er habe sich in einem E3-Interview missverständlich ausgedrückt und stellte klar, dass Ni No Kuni 2 ein Singleplayer-Titel wird.
Ni No Kuni erschien hierzulande 2013 exklusiv für die PlayStation 3 und bekam durchweg gute Bewertungen. Der Mix aus Ghibli-Anime und J-RPG war ein großer Erfolg. Ni No Kuni 2 wird für PlayStation 4, Xbox One und PC verfügbar sein.
Gepostet von hijuga am 14.07.2017 | Keine Kommentare
Zugegeben, auf den ersten Blick ist »Deadly Premonition« alles andere als ein Anime-Game. Ganz im Gegenteil, das umstrittene Adventure aus der Hand von Hidetaka „Swery“ Suehiro orientiert sich sehr stark am westlichen Markt und klaut in vielen Bereichen sogar von einer der bekanntesten US-Serien – nämlich von Twin Peaks. Während die Vorlage nahezu aller modernen Mysterie-Serien aktuell mit Staffel 3 wieder im Fernsehen ist, wird auch Deadly Premonition erneut ausgegraben. Auf Steam ist das Spiel derzeit sogar mit einem fetten 90-Prozent-Rabatt zu haben (Kaufempfehlung!). Als Deadly 2010 erstmals erschien konnte es allerdings wenig Lorbeeren ernten. Warum ihr den abgefahrenen Horrorkrimi trotzdem spielen solltet, verrate ich euch jetzt.
Es hat einen gut erklärbaren Grund, warum die Wertungen von Deadly Premonition seiner Zeit so weit auseinander gingen. Während Destructoid das Spiel mit einer glatten 10/10 als „nahezu perfekt“ lobte, wurde Deadly von IGN mit 2/10 herbe abgestraft. Und das zu Recht. Rein aus technischer Sicht ist der Titel schon damals maßlos veraltet erschienen und hat euphorische Käufer komplett verstört. Deadly Premonition ist optisch gesehen ein schlechter Witz und möchte einem die ganze Zeit „bitte töte mich!“ entgegenrufen. Die Sound-Kulisse ist hölzern, nahezu alle Geräusche klingen wie rudimentär mit dem alten Spielzeug-Rekorder selbst aufgenommen und die Musikuntermalung ist – bis auf wenige echt kultige Tracks – eher fade. Dazu gesellt sich eine unübersichtliche Karte (auf der man keine Wegpunkte festlegen kann..) und ein Fahrzeug, das sich so unendlich behäbig steuert, dass jeder Panzer feixend daran vorbeizieht.
Eine kleine Anmerkung an dieser Stelle: Dass die Technik in Deadly Premonition so veraltet wirkt, liegt vorwiegend daran, dass das 2007 enthüllte Projekt ursprünglich für die PlayStation 2 geplant war. Während die neuere PS3 noch wie Blei in den Regalen lag, wollten die Entwickler wohl einfach auf die größere Kaufkraft setzen. Nach vielen Irrungen und Wirrungen erschien Deadly dann aber erst drei Jahre später für die Xbox 360 und war, gemessen am Standard der Konsole, grafisch ein Desaster. Auf der PS2 hingegen wäre es ein durchschnittlich schönes Spiel gewesen. Dass Games für Vorgänger-Konsolen erscheinen ist in Japan normal. Während westliche Publisher immer eher auf die modernste Plattform setzen, gehen japanische Spielefirmen vor allem danach, wo sich das Spiel besser verkaufen würde.
Wenn ihr jetzt abgeschreckt seid und euch fragt, wie man so ein Spiel ernsthaft auf die Massen loslassen konnte, dann gesellt ihr euch wunderbar zum übermäßigen Teil damaliger Kritiker. Da konnte selbst der Directors Cut, der mit verbesserter Steuerung und leicht aufgehübschter Grafik daherkommt, wenig dran rütteln. Deadly Premonition ist tatsächlich Schrott – gemessen an üblichen Wertetabellen.
Jetzt könnte man das Spiel an dieser Stelle getrost ignorieren, da es den Ansprüchen moderner Gamer in kaum einer Weise genügt. Allerdings gibt es da auch noch die andere, wundervolle, Seite von Deadly Premonition, die mich schon nach kurzer Zeit gefesselt hat und das Spiel zu einem Geheimtipp macht. Mit seiner unverkennbaren Nähe zu Twin Peaks, dem Mix aus Silent Hill und Project Zero sowie einer gewissen (oft technisch bedingten) Cheesiness, mischt Swery viele coole Elemente zusammen, die am Ende ein eigenwillig rundes Erlebnis ergeben.
Wir befinden uns in der scheinbar verschlafenen Stadt Greenvale, die irgendwo im Nichts liegt und so gut wie jedes Mysterie-Klischee erfüllt. Dichte Wälder, skurile Einwohner, ein Sägewerk (es muss einfach IMMER ein Sägewerk geben!) sowie ein muffeliger Sheriff im Cowboy-Look, dem es offensichtlich ziemlich stinkt, dass Protagonist Francis ‚York‘ Morgan die Ermittlungen am bizarren Mord an Highschool-Schönheit Laura Palmer Anna Graham übernimmt oder überhaupt Interesse an den Geschehnissen in und um Greenvale herum zeigt. Greenvale schreit einfach schon danach, dass es unter der schönen Fassade mächtig brodelt.
‚York‘ selbst (wie unser Hauptheld genannt werden will und das auch jedem ungefragt sofort aufs Auge drückt) kommt auch nicht ohne erweiterte Charakter-Eigenschaften aus. So führt er ständig mit seinem imaginären Freund „Zach“ ziemlich einseitige, aber recht amüsante Gespräche, in denen er quasi die aktuellen Geschehnisse kommentiert. Darüberhinaus hat er eine nahezu abgöttische Liebe zu Kaffee (ein deutlicher Hinweis auf sein Twin-Peaks-Gegenstück Agent Cooper) und liest jeden Morgen horoskopartig aus seiner Kaffeesahne.
Glücklicherweise wurde das Spiel kurz vor Release noch mal einer kleinen Überarbeitung überzogen, was die Nähe zu Twin Peaks im Allgemeinen angeht. Zwar ist die Welt von Deadly Premonition in seinen Grundzügen nahezu gleich aufgebaut, doch der Handlungsverlauf unterscheidet sich merklich. Das wird vor allem darin deutlich, dass wir in Deadly einen festen Antagonisten haben – den „Raincoat-Killer“. Der tritt ähnlich wie Pyramid Head aus Silent Hill immer wieder auf den Plan und bringt uns in Bedrängnis. Außerdem ist das Spiel im Vergleich zur Serie deutlich mehr auf Action aus, was sich in der „Anderswelt“ wiederspiegelt. Auch das kennen wir bereits aus Silent Hill. Immer wieder verlässt York die Realität und muss sich in einer Art Alternativ-Welt gegen zombie-ähnliche Dämonen zur Wehr setzen und kleinere Puzzles lösen. Das klingt erst mal spannend, entpuppt sich aber als Schießbude – zumal der Schwierigkeitsgrad im Director’s Cut fixiert wurde und deutlich zu leicht ausfällt.
Das ist aber nicht weiter wild, denn der Fokus von Deadly Premonition liegt auf der Erkundung von Greenvale, der Interaktion mit den Neben-Charakteren und den sehr ausschweifenden Ermittlungen im Fall „Anna Graham“. Hier nimmt das Spiel leichte Züge von Persona 5 an, denn die Handlung ist in Tage unterteilt. Immer wieder müssen wir York ins Bettchen schicken, wenn die Story verlangt, dass wir eine Aktion erst am kommenden Tag ausführen. Daneben gibt es Beschäftigungen wie Angeln oder Autorennen, aber auch ganze Nebenquests und allerhand Sammelkram. Für die Erfüllung eines Story-Abschnitts haben wir eine bestimmte Zeit vorgegeben, dazwischen können wir alles mögliche Anstellen. Dieser Aufbau ist ziemlich ungewöhnlich für ein Survival-Horror-Game, aber da sich Deadly Premonition sowie nicht immer ernst nimmt, kann man das getrost als „typisch japanisch“ einordnen und um ehrlich zu sein sorgt gerade diese Auflockerung für ein wohliges Heimatgefühl und macht sehr viel vom Charme des Spiels aus.
Es ist einfach dieses Gemisch aus Grusel-Klassikern wie Project Zero oder Silent Hill, dem deutlichen Bezug zur Twin-Peaks-Vorlage und der technischen Cheesiness, das Deadly Premonition wirklich zu einem einmaligen Erlebnis macht. Die ungewollte Komik, zusammen mit der spannenden Story, der Spielwelt und den coolen Charakteren, sorgt für gute Unterhaltung – wenn man bereit ist, sich von den Macken des Spiels nicht direkt zur Deinstallation verführen zu lassen. Hier lohnt sich „Augen zu und durch“ wirklich, denn wenn einen Greenvale erst einmal gefesselt hat, lässt die Stadt einen so schnell nicht wieder los.
Bis zum 12.07 kann Deadly Premonition bei Steam für 2,49€ gekauft werden. Allerdings läuft die Version, ein letzter Fauxpas der Entwickler, nur mit 720p. Mithilfe des Community-Patches kann man das aber aushebeln und höhere Auflösungen einstellen.
Gepostet von hijuga am 09.07.2017 | Keine Kommentare
Wer schon darauf brennt, erneut in die Tiefen der japanischen Mafiastrukturen einzutauchen, der wird in den kommenden Monaten direkt mit zwei neuen Releases rund um SEGAs Kultmarke »Yakuza« beglückt. Auf der E3 in Los Angeles wurden dazu frische Trailer gezeigt.
Zum einen erscheint mit »Yakuza Kiwami« am 29. August 2017 das Remake des PS2-Erstlings, der uns in überarbeiteter Form die Entstehungsgeschichte von Hauptheld Kazuma Kiryu näherbringt. Dabei erfahren wir, wie er zu einer der wichtigsten Personen in der Unterwelt Japans aufsteigen konnte.
Desweiteren erscheint Anfang 2018 endlich mit »Yakuza 6« der aktuellste Serienableger, der auch gleichzeitig der erste Teil der Reihe ist, der direkt für PlayStation 4 entwickelt wurde. In der rasanten Geschichte muss Kazuma eher unfreiwillig die Vaterrolle über das Kind der befreundeten Haruka übernehmen. In Japan erschien dieser Teil bereits 2016.
Beide Spiele werden wie gewohnt in japanischer Sprachausgabe und mit englischen Untertiteln erscheinen. Wenn gleich Yakuza in Japan den Status einer echten GTA-Konkurrenz innehat, ist die Marke hierzulande eher Nische. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die Spiele, da Yakuza jedes Mal durch eine gut erzählte Story, viel Open-World-Action, interessante Charaktere und unzählige Nebenbeschäftigungen im Herzen Tokyos aufwartet.
Gepostet von hijuga am 15.06.2017 | Keine Kommentare
Nach all der Herrlichkeit, die es rund um die E3 und auch um Monster Hunter zu berichten gab, wartete Capcom nun mit einer eher ernüchternden Nachricht auf: Monster Hunter XX wird es wohl erst mal nicht in die USA oder nach Europa schaffen. Die erweiterte Version von MHX (hierzulande als Monster Hunter Generations erschienen) ist in Japan bereits seit März für den Nintendo 3DS verfügbar und wird in verbesserter Grafik auf für die Switch erscheinen. Damit wären Nintendo und Capcom den seit einigen Jahren anhaltenden Nachfragen für ein weiteres Monster Hunter für die Heimkonsole nachgekommen.
Jetzt reagierte Capcoms Community Manager für Monster Hunter auf die Frage eines Fans via Twitter, ob es irgendwas in Richtung MHXX für die Switch zu sagen gäbe, dass man sich für Europa und den USA aktuell 100% auf Monster Hunter World konzentriert und es nichts weiter anzukündigen gibt. Eine herbe Enttäuschung, nachdem es sogar Monster Hunter Stories hierzulande auf den 3DS schaffen wird.
We’re 100% focused on World for western audiences. Yes, this is next main title! We have nothing to announce for Switch currently. https://t.co/Jv2LVEJSXH
— Socks #MHWorld @ E3 (@SocksyBear) 13. Juni 2017
Offen bliebe damit die Frage, ob es zumindest eine 3DS-Version geben wird. Die große Neuerung, also der Release für Switch, steht aktuell aber nicht an.
Monster Hunter World soll demnach der nächste Haupttitel werden und erscheint im E3-Trailer vor allem grafisch aufwendiger als wir es bisher von den Nintendo-Ablegern gewohnt waren. Auch scheint es diesmal eine richtige Open-World zu geben. Erscheinen soll es 2018 für PS4, Xbox One und PC. Viel mehr ist derzeit noch nicht bekannt, aber wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.
Gepostet von hijuga am 14.06.2017 | Keine Kommentare
Wem es in letzter Zeit noch nicht genügend Games rund um das Thema Dragon Ball gab, der freut sich darauf, dass Bandai Namco Anfang 2018 mit »Dragon Ball FighterZ« zurück zu seinen Wurzeln möchte. Schluss mit Zeitreise und Story-Modus; im kommenden Titel geht es einzig und alleine darum sich gegenseitig auf die Fresse zu geben.
Im coolen Mix aus 2D-Fighter mit 3D-Charaktermodellen könnt ihr allerhand Figuren aus der Welt von Son Goku, Piccolo und Co. steuern und die wildesten Kombos sowie Spezialattacken verwenden. Das actionreiche Spiel erscheint für PS4, Xbox One und PC (Steam); allesamt mit deutschen Untertiteln.
Erwähnenswert ist auf jeden Fall, dass Dragon Ball FighterZ von Arc System Works entwickelt wird, die unter anderem auch für den Persona-Klopper »Persona 4 Arena« sowie die BlazeBlu-Serie und Guilty Gear Xrd verantwortlich waren. Als Grundlage wählte man die Unreal Engine 4.
Gepostet von hijuga am 13.06.2017 | Keine Kommentare