Okay, ich gebe es zu: Ich habe Xenoblade Chronicles für Nintendo Wii nicht gespielt. Ein Fauxpas, ich weiß. Ebenso habe ich das Remake, das später für den New 3DS erschienen ist, bisher nicht angerührt. Mein erster Kontakt mit der Serie war vor zwei Jahren, zum Release von Xenoblade Chronicles X für die Wii U, und ich hatte mich sogar schon sehr gefreut. Alleine die Mecha-Komponente wäre ja eigentlich voll mein Ding gewesen. Leider hatte mich das Spiel auf meinem Weg zur ersten Kampfmaschine (die man nach rund 10-20 Stunden Spielzeit bekommt) verloren. Es war mir einfach alles zu langatmig. Aus diesem Grund stand ich Xenoblade Chronicles 2 lange Zeit skeptisch gegenüber und habe wirklich mit mir gehadert, ob ich mich am neuen J-RPG von Monolith und Nintendo versuchen sollte. Zum Glück tat ich es!

Ehrlich gesagt habe ich keinen Schimmer, in welchem Zusammenhang die Spiele zueinander stehen. Die Xeno-Serie besteht ja schon ein paar Jahre (»Xenogears« erschien 1998 noch für die PlayStation) und viele Teile sind hierzulande gar nicht veröffentlicht worden. In Xenoblade Chronicles 2 zumindest übernehmen wir, anders als im Vorgänger „X“, die Kontrolle über den Jungen „Rex“, der sich als Bergungstaucher zusammen mit einem großen Drachen, auf dem er auch wohnt, ein karges Auskommen sichert. Sein Weggefährte ist ein sogenannter Titan, von denen es nur noch wenige auf der Welt gibt. Dieser Umstand ist gleichzeitig auch der Kern der Handlung, denn umringt vom großen Wolkenmeer, sind die Titanen der einzige Lebensraum, der den Bewohnern von Alrest (so heißt die Spielwelt) geblieben ist. Das Aussterben der Giganten bedroht daher das Leben in der Welt von Xenoblade Chronicles 2.

Nach einem kurzen Tutorial, das mit brillantem Showdown die eigentlich Story einleitet, mache ich mich zusammen mit der Klinge „Pyra“ auf die Suche nach dem legendären „Elysium“ – einer Art Paradies über dem Weltenbaum, der im Zentrum des Wolkenmeeres steht. Um diese Reise strickt sich eine gut inszenierte Story, die so manche Wendung bereithält und mit vielen Charakteren aufwartet. Die komplett in Ingame-Grafik gehaltenen Zwischensequenzen sind ein Fest für Anime-Fans, denn die Entwickler haben nicht an den nötigen Effektgewittern gespart.

Die so genannten Klingen übernehmen einen weiteren wichtigen Aspekt des Gameplays. Sie sind eine Mischung aus Begleiter und Waffe, mit der ich gegen Feinde ins Feld ziehe. Pyra zum Beispiel ist sehr mächtig und steht euch aus Story-Gründen immer zur Seite. Neben ihr gibt es aber noch viele andere, darunter auch sehr seltene, Klingen, die gleichzeitig euren Spieltyp beeinflussen. Grob gesagt unterscheidet die Klinge ob ihr Tank seid, viel Schaden austeilt oder eher eure Gruppe mit Heilung unterstützt.

Wo „X“ mich noch als Entdecker in eine unbekannte Welt schickte, mir gefühlt 200 Skills an die Hand gab und ich permanent vom Umfang der Spielwelt erschlagen war, geht es Chronicles 2 deutlich ruhiger an. Ich lerne alles von der Pike auf. Nur was ich gerade brauche oder neu entdecke wird mir direkt ausgiebig erklärt – der Rest folgt dann später. Das hat zur Folge, dass ich mich in die riesengroße Spielwelt und vor allem in das ausufernde Kampfsystem viel besser einarbeiten kann. Gerade die Kämpfe sind nämlich gar nicht mal so simpel. Anfangs noch eher ruhig und fast schon zu langsam, werden sie im Laufe der rund 60 bis 80 Stunden Spielzeit immer größer und schwerer. Das genaue Timing meiner Skills sowie gute Vorbereitung sind hier der Schlüssel zum Erfolg.

Ebenso wie schon im Vorgänger ist die Welt von Alrest riesig und lädt zum Erkunden ein. Jeder Titan bietet dabei sein eigenes Biom. Ob weite Graslandschaften, sanfte Hügel, tiefe Dschungel oder heiße, kluftige Felsen: Die Titanen sind riesig und dynamisch, beherbergen unterschiedliches Leben und belohnen ausdauernde Sucher mit vielerlei geheimen Orten. Dabei punkten die Welten vor allem mit ihrem nicht-linearen Aufbau: Direkt nach dem Tutorial begegnen mir Lebewesen, deren Level meines bei weitem übersteigt. Mit etwas Glück sind sie friedfertig, andernfalls nehme ich lieber die Beine in die Hand oder segne das Zeitliche. Ich liebe so etwas ehrlich gesagt sehr. Dieses Gefühl, dass ich noch mal zurückkehren muss, um zuvor nicht erforschte Bereiche endlich in Angriff nehmen zu können.

Obwohl Nintendos Hybrid nicht mit der Power der PlayStation 4 Pro oder der Xbox One X mithalten kann, präsentiert Monolith eine wirklich eindrucksvolle Grafik – mit vielen Details, einer lebendigen Umgebung und satten Farben. Der Wechsel hin zum Anime-Stil tat dem Spiel sehr gut und macht schon beim Zuschauen Spaß. Ebenso freut es das Fan-Herz, dass neben der englischen Tonspur auch die japanische (nach kostenlosem Download) zur Verfügung steht. Das passt einfach besser ins Bild. Nur bei der Auflösung muss ich meckern: 720p im Heimkonsolen-Modus, kein HD für unterwegs. Die Kollegen von Digital Foundry haben herausgefunden, dass das Spiel mobil teilweise nur mit 342p läuft. Bestenfalls kommt es mit maximal 552p trotzdem noch nicht mal in HD-Reichweite. Ein guter Schärfefilter macht zwar vieles wett, aber die enorme Größe der Spielwelt zeigt, dass hier entweder Grenzen erreicht oder noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden. So oder so bietet Chronicles 2, von technischer Seite aus, das aktuell wohl schwächste Unterwegs-Erlebnis.

Obgleich seiner Echtzeit-Kämpfe sieht sich Chronicles 2 aber als standfestes J-RPG und das muss dem Spieler auch bewusst sein. Viele Dialoge, manchmal träger Story-Fortschritt und ein Übermaß an – oft simplen – Quests sind ebenso Teil des Ganzen, wie die schön inszenierte Haupthandlung und die vielen coolen Charaktere. Ein gewisser Hang zum Japanischen ist aber eine deutliche Voraussetzung für das Spiel. Immerhin braucht man die Vorgänger nicht gespielt zu haben, um von Anfang an voll in Xenoblade Chronicles 2 einzusteigen.

„Xenoblade Chronicles 2 erreicht mit Leichtigkeit den Titel „Bestes J-RPG 2017″ und verzaubert seine Spieler mit einer wunderschönen Spielwelt, vielen interessanten Charakteren und einer spannenden Handlung. Aber nicht nur die ausgefallenen Kämpfe, sondern auch das Erkunden der einzelnen Titanen oder die Jagd nach den besten Klingen, machen einen großen Anteil des Spielgefühls aus.“

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Gepostet von am 01.01.2018 | Keine Kommentare

Diese Nachricht dürfte eingefleischte J-RPG-Fans ziemlich überraschen: Wie der Publisher Atlus bekannt gab, wird das neue »Shin Megami Tensei V« als Exklusivtitel für die Nintendo Switch erscheinen. Damit löst man auch gleichzeitig das Geheimnis auf, was es mit »Shin Megami Tensei HD« auf sich hat. Also kein Remake, sondern ein komplett neuer Teil, ist in Sicht.

Dass die Wahl der Plattform dabei auf eine Nintendo-Konsole fällt, ist, nachdem die vergangenen Spiele für den 3DS erschienen, keine unerwartete. Atlus begründete die Entscheidung damit, dass man die Switch aufgrund ihrer vielen Einsatzmöglichkeiten als potenteste Konsole sehe. Shin Megami Tensei hat eher unregelmäßige Releases und gabelt sich obendrauf noch in zwei Wege: Neben der Hauptserie gibt es noch die ebenfalls sehr erfolgreiche Persona-Reihe, die auch im Universion von Shin Megami Tensei spielt und vorzugsweise für PlayStation erscheint.

Atlus liefert zur Ankündigung direkt noch einen Trailer mit, weitere Information, wie zum Beispiel ein Veröffentlichungstermin, stehen noch aus.

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Gepostet von am 30.11.2017 | Keine Kommentare

Eigentlich liegt in der dunklen Putzkammer von NanaOne noch ein fast fertiger Testbericht zu »Nioh« herum. Allerdings hatte ich es nie geschafft, den mal fertig zu schreiben. Schande über mich! Glücklicherweise bekomme ich jetzt dafür eine neue Chance, denn jüngst hat das Hardcore-Rollenspiel eine PC-Umsetzung erhalten und ist als »Nioh: Complete Edition« bei Steam erschienen. Rund neun Monate nach der Erstveröffentlichung auf PS4 bekommen PC-Spieler eine Komplettfassung mit Hauptspiel und allen Story-DLCs serviert. Warum ihr euch Nioh unbedingt kaufen solltet, verrate ich euch jetzt (endlich). Darauf habt ihr immerhin viele Monate gewartet!

Er sieht nicht nur so aus wie der gute Geralt aus »The Witcher 3«, nein, Protagonist „William Adams“ ist ebenfalls eine totale taffe Sau, wenn es darum geht, sich mit Waffengewalt durch Feindeshorden zu kloppen. Im alternativen Japan des 1600 Jahrhunderts hat er dafür auch reichlich Möglichkeiten, denn das machthungrige British Empire hat einen Krieg unter den Fürsten des Landes angezettelt, den wir aus der realen Geschichte als „Schlacht von Sekigahara“ kennen und aus der der Tokugawa-Shogunrat hervorging. Im spielerischen Paralleluniversum dient das allerdings nur als als lose Plattform, denn alles dreht sich um übernatürliche Mächte und die sogenannten „Amrita“ Wundersteine, die Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten beschenken, oder in blutrünstige Dämonen verwandeln. Diese Steine will sich die Königin von England aneignen und so die Weltherrschaft erlangen. Damit dies geschehen kann, muss reichlich Blut fließen und diesem Bestreben folgt Nioh ohne mit der Wimper zu zucken. Dabei hangelt sich das Rollenspiel von Koei Tecmo und Team Ninja immer an der japanischen Vergangenheit entlang, sogar William Adams gab es wirklich – auch wenn das mit den Dämonen wahrscheinlich unwahrscheinlich ist.

Auf der PS4 rangierte Nioh als Geheimtipp für Hardcore-Fans und gehört zu dieser Art Games, bei denen wir am Anfang erst mal sehr viel Lehrgeld in Form von Nerven lassen. Während William nach nur wenigen Treffern das Zeitliche segnet, wirken unser Gegner oft wie unbezwingbare Stahlkolosse, um die wir uns tänzelnd bewegen müssen, um sie im richtigen Augenblick mit gut platzierten Treffern aus dem Bild zu kicken. Wer da nicht frustresistent ist, verabschiedet mit Sicherheit den einen oder anderen Controller in die ewigen Jagdgründe oder gibt verzweifelt auf. Nioh ist kein Spiel für Gelegenheitshelden.

Nun könnte man glatt dem Irrtum erliegen, dass es sich hier wieder „nur“ um einen Dark-Souls-Klon handelt. Doch das wäre fatal! Sicherlich, in seinen ersten Momenten erinnert das Rollenspiel frappierend an das Meisterwerk von From Software, doch schnell geht Nioh eigene Wege, setzt eigene Akzente. Das beginnt schon bei der Story, dich sich in Haupt- und Nebenmissionen unterteilt, welche wir auf einer großen Karte auswählen können. Nach erfolgreichen Abschließen sogar nochmals unter verschärften Bedingungen, um bessere Beute und mehr Amrita bzw. Erfahrungspunkte zu erhalten. Aber auch das Handling der Waffen oder die Systematik der Speicherpunkte haben ihre ganz eigene Note. Wer versucht Nioh wie ein typisches Souls-Game zu spielen, stößt schnell an seine Grenzen. Alleine die waffenspezifischen Kombos, die mit freischaltbaren Skills sogar noch erweitert werden können, oder der „KI-Impuls“, den wir nach erfolgreicher Ausführung jener Kombos nutzen, um im Kampf unsere Ausdauer wieder aufzufüllen, bedeuten umdenken. Dazu gesellen sich drei verschiedene Haltegriffe, die noch mal unterschiedliche Vor- und Nachteile mitbringen, und die Tatsache, dass wir jede Waffe einzeln leveln müssen, um ihre maximale Kraft zu entfalten. Klingt erst mal nach viel trockener Theorie, spielt sich aber unglaublich flott. Wer den Walzer aus Ausweichen, Kombos und KI-Impuls verinnerlicht, erlebt extrem dynamische Auseinandersetzungen.

Genauso komplex wie das Kampfsystem, kommt das Beuteschema daher. Hier kupfert Nioh gekonnt bei Diablo ab und beschenkt uns mit reichlich Loot, in verschiedensten Qualitätsstufen. Grob erklärt findet man in jedem Level immer wieder gleiche bzw. ähnliche Items, die aber mit wechselnden Seltenheitsstufen und unterschiedlichen Boni jedes Mal etwas anders ausfallen können. Es lohnt sich also Farm-Runs einzulegen, um sich die perfekte Ausrüstung zu sammeln. Zwar wirkt es leicht wie eine ausgemachte Inflation, wenn ich auf dem Weg zum Spielende alle paar Minuten Ausrüstungsteile austausche, aber der Zufallsfaktor und das Glücksgefühl, ein besonders seltenes Teil ergattert zu haben, motiviert ungemein. Wer es noch spezifischer mag, kann sich auch am Crafting auslassen und seine Fundstücke in der Schmiede weiter verbessern.

Mit einem Kaufpreis von um die 50 Euro steigen die Erwartungen, doch mit rund 60 bis 100 Stunden Spielzeit (je nachdem, wie viele Nebenmissionen ihr abschließt) serviert euch die Complete Edition ein wahres Brett an Umfang. Allerdings dürfen PC-Spieler nur einen mittelmäßigen Port erhalten, der zwar tut was er soll, sich aber keine Mühe gibt, Nioh zum waschechten PC-Spiel werden zu lassen. Die optischen Einstellungen im Launcher lassen nur 16:9-Auflösungen zu, die Bildschirmrate kann maximal auf 60 Bilder pro Sekunde eingestellt werden und wer kein Gamepad besitzt, braucht die Steuerung mit der Tastatur erst gar nicht probieren – die Maus kann im Spiel nämlich nicht verwendet werden und der Versuch, das bockharte Gameplay nur mit Tasten zu meistern, dürfte eher etwas für bekennende Masochisten sein.. Das sollte zwar kein Grund sein, das grandiose Spiele zu meiden, aber dennoch geht Koei Tecmo hier den schweren Weg und enttäuscht PC-Fans.

Kleiner Fakt am Rande: Nioh war bereits seit 2004 in Entwicklung und wurde mehrfach verschoben. Daher merkt man dem Spiel auch an, dass es durch die wechselnden Entwickler und zeitlichen Abstände verschiedenste Ideen in sich vereint. Wir haben also eine Spielwelt, die an Onimusha erinnert, ein Kampfsystem wie aus Ninja Gaiden, mit dem Schwierigkeitsgrad von Dark Souls und Diablos Loot-Konzept. Klingt erst mal verrückt, doch genau diese Mischung mach Nioh zu einem wirklich außergewöhnlichen Erlebnis, das ihr allerdings nur dann genießen könnt, wenn ihr tatsächlich Nerven wie Drahtseile habt und euch von ein paar Bildschirmtoden nicht die Frisur vermasseln lasst.

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Gepostet von am 29.11.2017 | 3 Kommentare

Anfang 2018 wird es heiß in der Anime-Gaming-Welt. Neben »A.O.T 2« und »Dragon Ball FighterZ« erscheint mit »Digimon Story: Cyber Sleuth – Hacker’s Memory« die dritte große Marke in Europa. Gerade Digimon Story hat sich auch hierzulande zu so einer Erfolgsmarke gemausert, dass Bandai Namco dem Erstling jüngst deutsche Untertitel spendierte. Mit Digimon Story: Cyber Sleuth – Hacker’s Memory erreicht uns das nunmehr dritte große Abenteuer der Spieleableger-Reihe.

„Tumult herrscht nachdem die Grenze zwischen realer und digitaler Dimension
zerbrach – und die Hudie-Hacker wussten davon! Haben sie etwas damit zu tun?
Hier kommen Yuuko Kamishiro und Kyoko Kuremi ins Spiel. Yuuko ist die Tochter
von Satoru Kamishiro, dem früheren Präsidenten von EDENs Kamishiro Enterprise,
der vermutlich Selbstmord beging. Seitdem ist Rie Kishibe ihr Vormund. Allerdings
verdächtigt sie ihn, etwas mit dem Vorfall ihres Vaters und den jüngsten Ereignissen
zu tun zu haben. Um den abtrünnigen Hackern auf die Schliche zu kommen, schloss
sie sich der Hacker-Gruppe Hudie an. Nicht weniger mysteriös ist Kyoko, eine
Privatdetektivin spezialisiert auf Fälle im Cyber-Space, die überraschenderweise
immer als erste am Ort des Geschehens ist…“

Am 19. Januar 2018 ist es endlich soweit, dann erscheint das Abenteuer digital für PS4 und Xbox One.

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Gepostet von am 24.10.2017 | Keine Kommentare

»Attack on Titan« gehört zu den erfolgreichsten Animes der vergangenen Jahre und hat schon längst Kultpotenzial. Mit »A.O.T. Wings of Freedom« veröffentlichte Koei Tecmo im vergangenen Jahr eine erfolgreiche Spieleumsetzung dazu. Vor allem bei Spielern kam das Game sehr gut an. Heute gab der deutsche Distributor Koch Media bekannt, dass schon im März 2018 mit »A.O.T. 2« der Nachfolger in den Startlöchern steht.

„Spieler tauchen in A.O.T. 2 noch tiefer in die Handlung der beliebten Animee-Serie ein und erleben die Zweite Staffel an der Seite bekannter Helden aber auch neuer Gesichter der aktuellen Episoden. Zusätzlich zum Reigen rund um Eren Jaeger, Mikasa Ackerman, Armin Arlert, Levi, Miche Zacharias, Nanaba, Gelgar, Ymir und Christa Lenz können Spieler ihren ganz eigenen Helden erstellen und sich mit diesem in den Kampf gegen die bedrohlichen Titanen stürzen.

A.O.T 2 fordert den, dank neuer Titan-Mechaniken und abwechslungsreicherer Taktiken der Gegner großes Geschick ab. Um für diese neuen Herausforderungen gewappnet zu sein, ermöglicht das neue Monocular den Scouts eine bessere Analyse ihrer Gegner und größere taktische Planungsmöglichkeiten beim Einsatz ihres Omni-Directiona-Mobility-Gear.

Außerhalb der packenden Gefechte können die Helden ihre Beziehungen zu ihren Kameraden vertiefen, ihre Fähigkeiten trainieren und sich auf die Schlacht vorbereiten. Das neuartige Stadtleben-Element bietet hierfür die Grundlage. Beziehungen sind ein wichtiges Element in A.O.T. 2 und dienen dazu, bessere Informationen über die potenziellen Gegner zu erhalten.“

Die Ankündigung des Veröffentlichungszeitraums fand während eines japanischen Livestreams der Entwickler in Japan statt, den ihr euch hier angucken könnt. Wer der Sprache nicht mächtig ist, erfreut sich immerhin über erste Gameplay-Szenen.

A.O.T. 2 ist für PS4, Xbox One und Nintendo Switch angekündigt. Ob auch der zweite Teil einen Release für PC (via Steam erhält), ist noch unbekannt.

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Gepostet von am 24.10.2017 | Keine Kommentare

Mehr geheimnisvoll als konkret kündigte Bandai Namco jüngst mit »God Eater 3« den nächsten Teil ihrer Monster-Action-Reihe an. Nachdem der zweite Teil im vergangenen Jahr (mit einer 9/10 Wertung bei Steam) ein voller Erfolg in der Nische wurde, war es auf jeden Fall abzusehen, dass Bandai hier noch mal nachschiebt. Wirklich viel ist dabei nicht bekannt, außer, dass God Eater 3 zunächst nur für Heimkonsolen (vorzugsweise PS4) angekündigt wurde. Müsste ich wetten, würde ich auf einen Release im Herbst 2018 tippen.

„Viele Jahre sind seit der letzten Schlacht vergangen und die Erde ist kein Ort mehr, wie ihn die Menschen einst kannten. Die Aragami, fürchterliche Monster, wüten auf der Erde und sorgen für Leid und Zerstörung. Um die Welt zu retten und die Balance wiederherzustellen, wurden neue Helden aufgezogen: die God Eater. Es sind Menschen, die mit God-Arc-Waffen – spezielle Implantate, angetrieben durch die Zellen der Aragami – gesegnet oder verflucht wurden. Spieler müssen ein Team mit weiteren God Eatern bilden, um monströse Aragami, welche die Schauplätze dieser Welt vernichten, zur Strecke bringen. Doch dies ist nicht die einzige Mission. Irgendetwas geschieht mit den God Eatern. Die Linie zwischen Licht und Dunkel war noch nie so dünn… Es ist an der Zeit, sich von den verfluchten Fesseln los zu reißen, welche die Seele der God Eater binden.“

Dazu gibt es von Bandai noch einen coolen Story-Trailer zur Enthüllung, der außerdem zeigt, dass God Eater 3 noch mal einiges an der Grafik geschraubt hat.

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Gepostet von am 10.10.2017 | Keine Kommentare

Vor wenigen Wochen ist »Monster Hunter Stories« erst erscheinen und wurde seitdem schon um viele kostenlose Download-Inhalte bereichert. Dabei handelt es sich normalerweise eher um kleinere Nettigkeiten, um die Fans bei der Stange zu halten bzw. dem ohnehin schon recht umfangreichen Rollenspiel noch mehr Ausmaße zu geben.

Mit dem neuesten Update aber, das seit einigen Tagen verfügbar ist, zeigen Capcom und Nintendo, dass kostenfreie DLCs denen, die man käuflich erwerben muss, in nichts nachstehen müssen. Genauer gesagt geht es nämlich um den »The Legend of Zelda« DLC, der viele coole Elemente der großartigen Spieleserie in die Welt von Monster Hunter bringt.

Dazu gehören unter anderem: Das Pferd Epona als Monstie und Reittier, die Maske des Horror-Kid für Navirou und das Master Schwert sowie das Outfit von Link für unsere Spielfigur.

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Gepostet von am 10.10.2017 | Keine Kommentare