Auf der Bauchbinde des heute erschienenen 12. Bandes der Overlord-Light-Novel steht geschrieben, dass die zweite Staffel von Overlord wieder von Madhouse produziert wird und im Januar 2018 starten wird.
Die erste Staffel der Serie lief im Sommer 2015 und umfasst 13 Folgen. KSM hat die erste Staffel lizenziert und auf DVD/Blu-ray veröffentlicht. Eine Mangaadaption der Light Novel erscheint hierzulande bei Carlsen Manga.
Kugane Maruyama schreibt die Story und so-bin zeichnet die Artworks der Novel.
KSM beschreibt die Serie:
Wir schreiben das Jahr 2138. Das Virtual Reality Sensations-Online-Game „Yggdrasil“, welches nach seinem Start vor 12 Jahren wie eine Bombe einschlug, soll nun vom Netz gehen. Momonga, ein erfahrener Spieler, der zusammen mit seinen Gilden-Freunden an der obersten Spitze stand, wartet gelassen auf das Spiel-Ende. Doch das Spiel loggt ihn nach dem Server-Shutdown nicht aus. Urplötzlich haben die NPCs einen eigenen Willen und außerhalb der Gilde findet Momonga auch noch eine nie zuvor gesehene fremde Welt vor. Ein einsamer, uncooler junger Mann, der im richtigen Leben nur Spiele spielte, verwandelt sich in den stärksten Magic Caster mit dem Erscheinungsbild eines Skelettes!
Der Herrscher über den Tod, der die Welt in seinen Händen hält, ist da!!
Quelle: ANN
Gepostet von Nino am 28.09.2017 | 1 Kommentar
In der neusten ninotakutv-Folge wurde verraten, dass sich der Publisher AniMoon die Lizenz zum Horror-Klassiker Higurashi gesichert hat. März 2018 soll es mit der Veröffentlichung auf DVD und Blu-ray losgehen. Die Veröffentlichung umfasst nur die erste Staffel (jap. Higurashi no Naku Koro ni/eng. When They Cry).
Weitere Infos wurden leider noch nicht verraten.
Die Serie basiert auf einer Visual Novel, hat 26 Folgen und wurde 2006 von Studio Deen umgesetz .
Beschreibung von Anisearch:
Unsere Geschichte spielt in einem kleinen abgeschiedenen Ort namens Hinamizawa im Jahre 1983. Die Geschichte beginnt mit Keiichi Maebara, der vor kurzem nach Hinamizawa umgezogen ist. Anfangs noch fremd in der neuen Umgebung freundet er sich schnell mit den Schülern aus der lokalen Schule an, darunter Rena Ryuuguu, Mion Sonozaki, Rika Furude und Satoko Houjou, welche ihm helfen, sich schnell einzuleben. Es dauert auch nicht lange, bis er sich entscheidet dem einzigen Club beizutreten, welcher von seinen neu gefundenen Freunden geführt wird.
Doch eines Tages erfährt er von einem dunklen Geheimnis. Eine Mordserie, die vor fünf Jahren begann und noch immer Tote fordert. Jedes Jahr zur gleichen Zeit, am Abend des örtlichen Watanagashi-Festivals, kommt es zu einem weiteren dieser Morde. Nach und nach fängt Keiichi an, Nachforschungen über diese Verbrechen anzustellen und findet immer mehr über deren Hintergrunde heraus, wobei sein Vertrauen zu seinen Freunden langsam anfängt auseinanderzufallen.
Quelle: Facebook, ninotakutv
Gepostet von Nino am 27.09.2017 | 1 Kommentar
In der Vorschau von Animax‘ Serie Anime Culture Club die am 1. Oktober ausgestrahlt werden soll, sind die zwei Produzenten Kohei Kawase und Kazuma Miki zu Gast. In der Beschreibung der Vorschau war folgender Text vorzufinden:
A Certain Magical Index III: Ausstrahlung ist nun offiziell genehmigt!
Die Serie A Certain Magical Index hat schon 2008 als die erste Staffel und 2010 die zweite Staffel lief die Fans in ihren Ban gezogen. Über 6 Jahre später wurde nun grünes Licht für die dritte Staffel gegeben! Wie wird sich wohl 10 Jahre nach den Geschehnissen der ersten Staffel die Story entwickeln?
Der Text wurde mittlerweile wieder aus der Vorschau entfernt.
Index I und Index II wurden von J.C.Staff (Shokugeki no Souma) produziert und basieren auf einer Light Novel von Kazuma Kamachi. Beide Staffeln umfassen je 24 Folgen. Weder die Light Novel, noch die bisherigen Staffeln sind in Deutschland lizenziert.
Quelle: ANN
Gepostet von Nino am 26.09.2017 | 3 Kommentare
Auf der offiziellen Webseite von One Punch Man wurde bekanntgegeben, dass die zweite Staffel von J.C.Staff (Shokugeki no Souma) animiert wird und es einige Änderungen am Produktionsteam geben wird.
Der neue Regisseur wird Chikara Sakurai (Majimoji Rurumo) sein. Der Sound Director wird durch Yoshikazu Iwanami (Fate/Zero) ersetzt. Chikashi Kubota wird wie in der ersten Staffel als Charakterdesigner agieren. Tomohiro Suzuki wird weiterhin als Series Composer arbeiten und Makoto Miyazaki bleibt weiterhin der Musikkomponist.
Die erste Staffel umfasste 12 Folgen und lief Oktober bis Dezember 2015 im japanischen TV bzw. bei Anime on Demand im Simulcast. Die Serie wurde hierzulande auch von Kazé auf Blu-ray und DVD veröffentlicht. Das dritte und letzte Volumen erscheint am 29. September.
Der Anime basiert auf einem Manga von Yusuke Murata der wiederum auf einem Web-Manga von ONE basiert. Der Web-Manga ist schon seit längerem abgeschlossen, der Manga von Yusuke Murata umfasst bereits 14 Bände. In Deutschland wurde der Manga von Kazé Manga lizenziert. Ab 5. Oktober erscheint der 8. Band.
Quelle: ANN
Gepostet von Nino am 26.09.2017 | 1 Kommentar
Diverse neue Informationen zum neuesten Gintama-Anime-Ableger wurden in den letzten paar Tagen verteilt veröffentlicht. Ein erstes richtiges Visual wurde auch vor kurzem vorgestellt.
Die Serie wird seine Premiere am 1. Oktober unter anderem auf TV Tokyo feiern. Adaptiert werden diverse Parodien und Comedy-Abschnitte des Mangas, die bislang ausgelassen wurden. Ob es sich hierbei um eine Vollzeit-Serie oder lediglich um einen Short handelt, wurde dabei nicht verraten.
Das Opening „VS.“ wird von der Band Blue Encount gesungen, die bereits das erste Opening für die 2015 erschienene Serie Gintama° performt haben.
Das Trio Ayumikurikamaki (Ending von Punch Line) wird hingegen das Ending der Serie „Hankou Seimei“ singen.
Die erste Serie von Gintama lief 2006 im japanischen Fernsehen an und umfasst 201 Episoden. Es folgten noch diverse andere Ableger. KSM hat bislang die erste Serie in Deutschland lizenziert und brachte im August bereits das dritte Volume heraus. Bei Crunchyroll liefen die letzten beiden Serien (Gintama° und Gintama.) im Simulcast.
Gintama basiert auf einen Manga von Hideaki Sorachi und läuft seit 2004 in Shuueishas Shounen Jump. Am 4. April wurde der 68. Band des Mangas in Japan veröffentlicht. In Deutschland wird der Manga von Tokyopop publiziert, doch weil die Verkaufszahlen so niedrig sind, ist der Releaserhythmus sehr langsam. Der 36. Band erscheint hierzulande am 16. November.
Quelle: ANN
Gepostet von Nino am 11.09.2017 | Keine Kommentare
Größer, schöner, bunter! Die AnimagiC war dieses Jahr zum ersten Mal in Mannheim. Dies war auch zeitgleich mein erster Besuch auf der AnimagiC. Eines kann ich schon mal vorwegnehmen: Es war großartig! Aber gehen wir mal ins Detail.
Schon von weitem konnte man den Friedrichsplatz sehen. Ein wunderschöner großer Park, auf denen sich schon zahlreiche Cosplayer tummelten.
Doch das war natürlich noch lange nicht alles. Die eigentliche Veranstaltung fand in dem Congress Center Rosengarten Mannheim statt.
Die Schlange hielt sich in Grenzen und so wie ich das mitbekommen habe, konnten alle Leute in einem ordentlichen Tempo eintreten. Was ich nicht wirklich verstehen konnte war, dass jedem Besucher Essen und Trinken abgenommen wurde, egal ob normales Wasser oder Softdrinks. Jeder musste seine Getränke auf einen Tisch abstellen und das Essen vorher verzehren. Das war in meinen Augen ein wenig übertrieben.
In dem Gebäude selber war Platz. Jeeeeede Menge Platz. Es gab ganze 4 Etagen, die voll mit Ständen waren.
Im Erdgeschoss waren die ganzen typischen Anime- und Manga-Publisher sowie diverse Händler angesiedelt. Von Tokyopop bis Carlsen und KAZÉ bis KSM konnte man dort alle Firmen auffinden. Einige hatten sogar ihre Neuheiten dabei. Aber das ist ja sowieso gang und gäbe auf solchen Conventions.
Im Untergeschoss waren kleinere Shops, Publisher von deutschen Mangas/Comics, ein Gaming-Bereich und das Bring&Buy zu finden.
Die erste Etage hatte diverse Speisemöglichkeiten. Dabei war auch ein Maid Café, welches aber immer voll war und wovor sich stets eine riesige Schlange bildete, logisch.
Auf der obersten Etage war ein weiterer Bereich mit Speisemöglichkeiten, aber noch wichtiger: Dort waren 5 Kinos, in denen diverse Filme, Episoden und Panels gezeigt bzw. gehalten wurden. Da war unter anderem das Animax Kino 1, in dem später die erste Folge von Violet Evergarden gezeigt wurde. Dazu aber später mehr.
Am Freitag hatte ich mir vorgenommen erst mal alle Stände komplett abzuchecken und ab und zu mal das Bühnenprogramm anzuschauen. Tokyopop hat dieses Jahr den Elfen-Lied- und Brynhildr-in-the-Darkness-Autor nach Deutsch geholt. Einige Monate vor der AnimagiC hatte man die Chance eine Autogrammstunde im kleinen Kreis zu gewinnen. Man musste lediglich vorab eine E-Mail an Tokyopop schreiben, warum man Lynn Okamoto treffen möchte. Ich hatte Glück und konnte einen Platz ergattern. In einem kleinen Raum abseits der großen Hallen sammelten sich 20 Fans und konnten nacheinander ein Autogramm auf ein schickes Shikishi bekommen. Ein Foto mit dem Autor hat man ebenfalls erhalten.
Wer nicht das Glück hatte und kein Treffen gewonnen hatte, konnte den Mangaka später noch vor großem Publikum treffen und ein Autogramm erhaschen.
Die größte Attraktion im Mozartsaal war wohl der AnimagiC-Award 2017. Dort wurden Publisher, Künstler und Anime- bzw. Mangaserien ausgezeichnet. Inwiefern die Plätze gerecht verteilt wurden, steht erst mal außer Frage. Die Publikumslieblinge haben aber definitiv gewonnen. Das hat man an den Jubelschreien des Publikums gehört.
Am Samstag stand dann etwas Großes an: Die Europapremiere von Violet Evergarden. Leider beherrschte ich die Uhr noch nicht und habe dementsprechend die Vorstellung verpasst. Oder eher gesagt: Die Vorstellung war schon eine halbe Stunde eher gerammelt voll. Keine Chance mehr einen Platz zu bekommen. Zum Glück gab’s am nächsten Tag noch eine weitere Chance für mich.
Stattdessen habe ich mich in das Kino gesetzt, in dem später das Panel von Anime on Demand gehalten wurde. Nachdem vorerst jeweils die erste Folge von One Punch Man in der deutschen Dub-Fassung und My Hero Academia 2 in der Sub-Fassung gezeigt wurde, ging es auch schon los. Der Chef sowie sein Techniker Christian von Anime on Demand stellten anlässlich dem 10-jährigen Jubiläum ihre Plattform vor. Wie alles angefangen hat, welche Änderungen die Webseite mit der Zeit durchlebt hat und wie sie heute ist. Das Ganze war sehr informativ, auch wenn sehr viel über Fansubbing geredet wurde. Als Gast war Jörg Bauer von Crunchyroll mit dabei und hat die beiden tatkräftig unterstützt. Am Ende des Panels gab es noch ein Q&A.
Später habe ich mir das Bühnenprogramm angeschaut. Es lief gerade ein Zelda-Theaterstück der Gruppe Kira Kira Hikaru. Es war nicht das professionellste Stück, unterhaltsam und interessant war es aber allemal.
Zum Abschluss habe ich mir noch die zwei Konzerte von Konomi Suzuki und GARNiDELiA angeschaut.
Bei Konomi Suzuki war eine gute Stimmung. Sie hat nicht nur bekannte Anime-Lieder wie das Opening von No Game No Life gesungen, sondern auch Lieder von ihren normalen Alben. Als das Konzert vorbei war, habe ich mir noch ein wenig die Zeit an den Ständen vertrieben.
Um GARNiDELiA nicht zu verpassen, habe ich mich schon zur vorherigen Aufführung gesetzt. Eine Truppe von Frauen und Männern haben wohl das männlichste Trommelspiel auf Erden aufgeführt. Die ganze Halle hat gebebt. Es war grandios.
Direkt im Anschluss ging es los: GARNiDELiA kam auf die Bühne und hat von Anfang bis Ende die Halle gerockt. Mai Mizuhashis Darbietung war wirklich was fürs Auge. Natürlich war von ihren bekannten Anime-Liedern bis hin zu den Singles alles mit dabei.
Und dann brach schon der letzte Tag der AnimagiC an. Direkt zu Beginn habe ich mich in die Halle, in der später die erste Folge von Violet Evergarden gezeigt werden sollte, gesetzt. Zunächst gab es dort ein von peppermint anime anlässlich des Erscheinens des ersten Volumes von Haikyuu!! ein arrangiertes Haikyuu!!-Panel. Eingeladen haben sie den Regisseur Susumu Mitsunaka und die Produzentin Wakana Okamura. Der deutsche Sprecher von Hinata, Christian Zeiger, war auch mit dabei. Nach einem informativen Q&A konnten sich die Leute noch ein Shikishi mit Autogrammen der drei Gäste holen.
Nach einer Pause ging es dann endlich mit Violet Evergarden los. Nachdem die erste, großartige Folge gezeigt wurde, durften wir dem Regisseur Taichi Ichidate und der Sängerin TRUE Fragen stellen. Zum Großteil wurde der Regisseur mit Lob überschüttet, viele interessante Informationen hat man leider nicht bekommen. Zum Schluss konnte die ganze Halle gegen die zwei Gäste Schere-Stein-Papier spielen. Wenn jemand dasselbe oder das verlierende Zeichen hatte, musste er sich setzen. Die jeweils übrigen fünf haben etwas gewonnen.
Leider musste ich dann schon die Convention verlassen. Zum Schluss kann ich aber sagen, dass die AnimagiC 2017 eine der besten Cons war, die ich je besucht habe. Es gab viel zu sehen, viele japanische Ehrengäste waren da. Es war nie langweilig. Leider waren viele Veranstaltungen gleichzeitig und schon ein ganzes Stück vor Beginn voll.
Nächstes Jahr werde ich definitiv wieder vorbeischauen.
Gepostet von Nino am 10.09.2017 | 10 Kommentare