… oder: Unsinnige Dinge, die naich unter der Dusche, beim Kacken oder beim Tetrahydrocannabinol-Konsum einfallen, Teil 9001.

 

Morgens, halb 10 bei Studio Gainax:

Yamaga: „Hey, Anno, du hast doch sicher wieder eine Idee für ei… Oh, stimmt ja… Aber Hiroyuki, was ist mit deinem neuen Pro… Ach ja… Und Sushio… Verdammt noch mal!“

 

Morgens, halb 10 bei Studio GONZO:

Random-Mitarbeiter: „Regisseur Takamura, wir haben ein Problem.
Takamura: „Probleme? So was gibt es nicht, wir haben Geld!
Random-Mitarbeiter: „Aber das ist genau das Problem. Wir haben nach zwei Folgen einer Serie, die über zwei Seasons geht, bereits mehr als die Hälfte unseres Budgets verbuttert.
Takamura: „Dann müssen wir wohl wieder wie üblich mit Plan B fortfahren. Teilt euch das übrige Geld für weitere zehn Folgen auf, den Rest müssen wir nach Korea schicken.
Random-Mitarbeiter: „Sie sind ein Genie.“

 

Morgens, halb 10 bei Studio SHAFT:

Random-Mitarbeiter: „Herr Shinbou, unsere Demo-Lizenzen für Microsoft PowerPoint 2010 sind abgelaufen.
Shinbou: „Okay, dann produzieren wir eben mal wieder ’ne Staffel Zetsubou Sensei oder Hidamari Sketch, dann können wir uns die Lizenzen auch mal legal besorgen.
Random-Mitarbeiter: „Aber Herr Shinbou, unsere Pilze sind doch auch nicht unbedingt legal.
Shinbou: „Ich hab keine Ahnung, wovon du redest!!! Da, spiel wieder Bürodrehstuhl-Scooter oder schau dir lustige Katzenvideos an, den Rest erledige schon ich!!!“

 

Morgens, halb 10 bei Silver Link:

Random-Mitarbeiter: „Herr Oonuma, unsere Demo-Lizenzen für Microsoft PowerPoint 2010 sind abgelaufen.
Oonuma: „Wie oft soll ich euch noch sagen, dass wir nicht absolut alles von Shaft kopieren sollen?
Random-Mitarbeiter: „Vielleicht sollten wir ja allgemein mal einen eigenen Animationsstil entwi-
Oonuma: „Sie sind gefeuert.“

 

Morgens, halb 10 bei Kyoto Animation:

Random-Mitarbeiter: „Herr Hatta, ich habe eine tolle Idee für eine neue Adapti-
Hatta: „Wunderbare Idee, aber die Charaktere müssen generischer sein, alle wie 10 Jahre aussehen und der Humor wird vollkommen gestrichen.
Random-Mitarbeiter: „Und wenn wir die Handlung auch streichen und sie nur süße Dinge tun lassen?
Hatta: „Hiermit haben Sie sich eine Gehaltserhöhung verdient.“

 

Morgens, halb 10 bei TMS Entertainment:

Random-Mitarbeiter 1: „KAAAANEDAAAAAA!
Random-Mitarbeiter 2: „TETSUOOOOOO!
Random-Mitarbeiter 1: „KANEDAAAAAAAAAAAA!!!!!!
Random-Mitarbeiter 2: „TETSUOOOOOOOOOOO!!!!!!
Random-Mitarbeiter 1: „KANEDAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Random-Mitarbeiter 2: „TETSUOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“

 

Morgens, halb 10 bei Studio Madhouse:

Maruta: „Okay, Jungs und Mädels, wir brauchen eine innovative Idee für einen neuen Kassenschlager.
Random-Mitarbeiter 1: „Ein armer, aber intelligenter Kerl mit einem Berg Schulden muss sich auf einem geheimen Schiff unter Zeitdruck mit einem Glücksspiel gegen andere behaupten, um seine Schulden loszuwerden!
Random-Mitarbeiter 2: „In einer fernen Welt können Erinnerungen aus Lebewesen extrahiert und als Ware verkauft werden! Der Protagonist zeigt dabei in seinem Abenteuer die Missstände dieser Dystopie auf!
Iso Mitsuo: „In naher Zukunft ist ein Großteil der Welt ständig mit einem großen Computernetzwerk verbunden, mit dem die Menschen aktiv interagieren können und dabei entdecken, welche Vorteile, aber auch Schattenseiten diese Entwicklung mit sich bringt!
Maruta: „Habt ihr mir eigentlich zugehört? Solche brillianten Ideen verkaufen sich doch nicht.
Random-Mitarbeiter 3: „Zombies, Brüste, Blut! Und Höschen, ganz viele Höschen!
Maruta: „Genial.

 

Morgens, halb 10 bei Studio DEEN:

Random-Mitarbeiter: „Ich hab eine tolle Idee für einen neuen Anime, wo ist unser guter Regisseur?
Der Rest der Belegschaft verfällt in schallendes Gelächter.

 

Morgens, halb 10 bei J.C.Staff:

Random-Mitarbeiter: „Ich hab eine tolle Idee für einen neuen Anime, wo ist unser guter Animationsregisseur?
Der Rest der Belegschaft verfällt in schallendes Gelächter.

 

Morgens, halb 10 bei Studio Sunrise:

Sekita: „MEER CGI.
Random-Mitarbeiter: „Entschuldigen Sie, wie wa-
Sekita: „MEER CGI.
Random-Mitarbeiter: „Aber Herr Regisseur, das beantwortet doch gar nicht meine Fra-
Sekita: „MEER CGI.
Random-Mitarbeiter: „Aua! Herr Regisseur, wieso haben Sie mich gebi… MEER CGI.

 

Morgens, halb 10 bei Studio Ordet:

Yamamoto: „MUSSANIMEINDUSTRIERETTENHERPDERPICHWERDEESEUCHALLENZEIGENHURF“

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Gepostet von am 19.10.2012 | 25 Kommentare

Eine neue Saison, ein neues Projekt!
NanaOne, die erzkonservative Koryphäenföderation inmitten des Lumpenproletariats der Fansubszene, präsentiert euch mit BTOOOM! einen Action-Anime, der es in sich hat!

Sakamoto Ryouta ist ein arbeitsloser, 22-jähriger Junge, der noch bei seiner Mutter wohnt. In der realen Welt bringt er nichts zustande, aber in den virtuellen Dimensionen des Online-Spieles BTOOOM!, in denen man nur mit Bomben bewaffnet gegen seine Gegner vorgehen kann, macht ihm so leicht keiner etwas vor.
Eines Tages erwacht er auf einer tropischen Insel und erst nach und nach wird ihm bewusst, dass er sich in einer realen Variante des Videospieles befindet, bei der es um Leben und Tod geht!

BTOOOM! #01 (Projektseite)
HD (720p): Torrent | DDL | XDCC #935

P.S.:

Diese Folge von BTOOOM! ist nur in Kombination mit einer DXBOX720 abspielbar.

Erhältlich in jedem gut sortierten Fachhandel oder bei Orhan um die Ecke.

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Gepostet von am 15.10.2012 | 18 Kommentare

Hallo, liebe Fanboisu und Fangaarusu. Der dieswöchige Delay wird euch präsentiert von naich (wie immer), der diese Woche irgendwie zum zehnten Mal in diesem Jahr im Urlaub war. Er war in Frankreich und hat nicht mal daran gedacht, mir ein Baguette mitzubringen. Dafür hasse ich ihn. Möge ihn ein tollwütiges Äffchen nasal penetrieren.

Shinsekai Yori #02 (Projektseite)
HD (720p): Torrent | DDL | XDCC #934

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Gepostet von am 14.10.2012 | 47 Kommentare

 

Japanisch für den allergrößten Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte

Kapitel 35-

Transkri-Wer?

Schreiben wir doch wieder mal irgendwas über das japanische Schriftsystem, oder besser: etwas über die Umschrift des Schriftsystems.

Als Käpt’n Perry 1853 mit seinen drei Schwarzen Schiffen in Japan eintraf und den Einwohnern die Frauen und Edelmetalle rauben wollte, kamen die Japaner zum ersten Mal mit dem lateinischen Alphabet in Berührung. Sie hatten zuvor nur ihre drei bösen Zeichensätze – die beiden Kana-Alphabete und die von den Chinesen geklauten Kanji. 1885 kam dann ein braver amerikanischer Missionar namens James Curtis Hepburn nach Japan und entwickelte gemeinsam mit einigen anderen klugen Leuten ein japanisch-englisches Wörterbuch. Da aber die meisten Amerikaner damals (und heute eigentlich auch noch nicht) keine Kana und Kanji lesen konnten, erfand der gute Hepburn ein System, mit dem man japanische Kana in westlicher lateinischer Schrift darstellen konnten – das Hepburn-System.

Es ist also das traditionelle japanische Transkriptionssystem.

In Hepburn ist es möglich, manche Vokale, die hintereinander vorkommen, zu einem Zeichen zusammenzufassen. Dazu verwendet man ein unheimlich kompliziertes und verschnörkeltes Zeichen – einen Strich (das sog. Makron).

Original Alternative
OO Ō
OU Ō
UU Ū
AA Ā

Ā kommt allerdings sehr selten bis gar nicht vor. Diese Alternativschreibungen sind kein Muss, es ist Geschmackssache, welche Variante man benutzt. Ich bevorzuge die Originalschreibung, weil es dann keine Verwechslungen zwischen OO und OU geben kann. Oh, und diese Regeln gelten übrigens auch für Katakana, aber da wird man wohl eher auf einen Vokal mit einem Chouon treffen als auf einen Doppelvokal. Zusätzlich kann man bei Katakana auch Ē oder Ī benutzen, aber das tut fast niemand und kommt auch extrem selten vor.

Kommen wir zum kleinen TSU. Wie wir wissen, verdoppelt ein kleines TSU den nächsten Konsonanten (bzw. gibt eine Sprechpause vor), aber unser lieber Hepburn war leider nicht so schlau wie angenommen und hat nicht spezifiziert, wie es in Kombination mit CHI in lateinische Buchstaben umzuschreiben ist. Deswegen existieren zwei Varianten:

1) Die alte Variante: Wir orientieren uns an der englischen Phonologie und schreiben „TCHI„.
2) Die neue Variante: Wir ignorieren die englische Aussprache und sagen einheitlich, dass ein kleines TSU alle nachfolgenden Konsonanten verdoppelt. Heraus kommt „CCHI„.

Deswegen ist sowohl „etchi“ als auch „ecchi“ erlaubt, aber die erste Variante ist nicht mehr wirklich gängig.

ĀĀĀAAAaaaaber es gibt noch etwas viel Schlimmeres als das, und zwar die Kombination OU. Hier hat Hepburn zwar gesagt, dass OU oder Ō die richtige Transkription wäre, aber das hat viele Übersetzer nicht davon abgehalten, daraus ein OH oder – noch schlimmer – ein HO zu machen (zB bei Azumanga Daioh und bei Tenjho Tenge). Diese Schreibung ist absolut grausam und außerdem schrecklich veraltet, also bitte: Schreibt OU oder Ō!

Zum Abschluss von Hepburn noch das berühmte MP/NP-Dilemma. Was ist richtig, Senpai oder Sempai? Die Antwort lautet: Beides. Spricht man dieses Wort aus, stellen sich die Lippen noch vor dem P in die richtige Position, um diesen Laut auszusprechen, und das ist zufälligerweise dieselbe Stellung, die ein M benötigt. Sempai orientiert sich also rein an der Aussprache, während Senpai eine direkte Transkription der Zeichen bevorzugt. Ich halte nicht viel von der MP-Schreibung, aber das ist Geschmackssache. Diese Schreibung kommt ohnehin langsam aus der Mode.


Wir befinden uns im Jahre 2012 nach Christus, und die ganze Welt benutzt Hepburn als japanisches Transkriptionssystem. Die ganze Welt? Nein! Ein von unbeugsamen Transkriptionen bevölkerter Teil der Welt hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Dennoch ist das Leben nicht leicht für die Verfechter der Nicht-Hepburn-Umschriften, die ihre Transkriptionen Nippon, Kunrei und JSL bis zum Schluss verteidigen…

  • Das Nippon-System ist eine etwas abgeänderte Version des Hepburn-Systems. Es wurde von einem japanischen Naturwissenschaftler entwickelt, der dachte, das Hepburn-System habe irgendwelche argen Schwächen, die man beseitigen müsse, aber wer weiß, ob er einfach nur zu viel Freizeit hatte.
    Außer ein paar Schreibweisen hat sich nichts geändert, mit Ausnahme der Makron-Schreibung, denn im Gegensatz zu Hepburn wird beim Nippon-System jeder doppelt vorkommende Vokal mit Makron geschrieben.
  • 1937 hat sich die japanische Regierung gedacht: „Ach, was soll’s, wir haben zwar schon zwei tolle Transkriptionssysteme, aber wir brauchen natürlich noch ein drittes, damit wir die Ausländer richtig fies abschrecken können!“ Und so entstand das Kunrei-System, welches auf dem Nippon-System basiert. Kunrei ist zwar standardisiert und ist Japans offizielles Transkriptionssystem, aber in der Praxis verwendet trotzdem fast jeder Nicht-Japaner Hepburn.
    Fairerweise muss man aber sagen, dass Kunrei zumindest den Vorteil hat, dass es statt eines Makrons ein Zirkumflex (das Häuschen-Zeichen ^) benutzt, sodass es auf einer westlichen Tastatur leicht eingegeben werden kann und man nicht immer in der Windows-Zeichentabelle oder auf Wikipedia copypasta’n muss.
  • Okay, bereit für euren schlimmsten Alptraum? Es gibt nämlich noch etwas Böseres als Kunrei, und das nennt sich JSL. Es basiert auf Kunrei, ist also die Modifikation einer Modifikation einer Modifikation eines Transkriptionssystems. Was zum Fick. (Hurra für Blocksatz!)
    Entwickelt wurde es von einer amerikanischen Linguistikerin, die ein lehrreiches Buch über die japanische Sprache schrieb (oder zumindest wollte sie es lehrreich schreiben), und dafür brauchte sie ein System, das die Tonhöhe eines japanischen Zeichens anzeigt. Ja, richtig gelesen, die verdammte Tonhöhe. Neben dem Zirkumflex, der das Makron ersetzt, gibt es noch den Akut (´) und den Gravis (`). Ich erspare euch die genaue Bedeutung dieser Zeichen. Wenn jemand genaueres wissen will, soll er sich den doch recht informativen (ja, ernst gemeint!) deutschen Wikipedia-Artikel zu JSL durchlesen.

Hier die grundsätzlichen Abweichungen der drei alternativen Transkriptionssystemen im Vergleich zu Hepburn:

Und gaaaaanz zum Schluss noch eine letzte kleine Information, weil ich ständig danach gefragt werde: Wörter wie „Tokyo“ und „Osaka“ darf ich deswegen so schreiben (obwohl man eigentlich „Toukyou“ und „Oosaka“ schreiben müsste), weil es Eigennamen sind und der Duden es so vorgibt. Auch „Tokio“ ist eine legitime Schreibung.

 

Viel Text, wenig Kurioses, damit mache ich mir Fans!

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Gepostet von am 14.10.2012 | 14 Kommentare

Liebe Besucher von NanaOne.net: Regel 34 in allen Ehren, aber irgendwo hört der Spaß auch auf. Wer auch immer über diese Suchanfrage zu uns gefunden hat: Ich verachte dich zutiefst. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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Gepostet von am 14.10.2012 | 9 Kommentare

Einen wunderschönen guten Abend miteinand!

Zuallererst möchte ich gerne Gebbi danken, dass er mit über drei Stunden Verspätung A Channel abgeliefert hat. Man merkt, dass du gerne bei der Bahn arbeiten würdest.

A Channel +smile 01-02 (Projektseite)
HD (720p): Torrent | DDL | XDCC #932-933

Darüberhinaus möchte ich mich gerne beim ganzen Team und unseren Coop-Partnern für dieses äußerst erfolgreiche Geschäftsjahr bedanken, besonders NG hat sich da hervorgehoben: Danke, dass ihr den Bungaku Shoujo-Type an Gebbi und mich abgegeben habt, es waren bei weitem die schönsten Stunden meines Subber-Daseins.

Dann möchte ich mich ernsthaft bei allen Spendern bedanken, ihr habt unseren neuen Server finanziert, der bei jedem Release fast komplett ausgelastet ist und Feuer fängt.

Damit habe ich mich hoffentlich bei allen bedankt. Wenn ich jemanden vergessen haben sollte, der gerne namentlich erwähnt werden würde, schickt mir eine Nachricht.

Auf weitere sex Jahre NanaOne und viele schöne Projekte, die nicht Bungaku Shoujo heißen.

Mit freundlichen Grüßen,

Eomyn
CEO der NanaMedia Group (bald AG) 

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Gepostet von am 13.10.2012 | 6 Kommentare

Teil 2 des Geburtstagsreleases, yay!

Weil ich gerade dazu gezwungen werde, irgendeinen Releasetext zu schreiben, obwohl ich gerade 11 Stunden Busfahrt hinter mir hab, werde ich mich kurz halten.

Animefilm „Hells“ Release Studio Madhouse 2 Stunden Deine Mutter heißt Hans und hat den dicksten Bagger am Bau Viel Spaß

21:44 – Gebbi: kannst ja dazuschreiben, für ne 720p war ich zu faul :V

Für 720p war Gebbi zu faul.

21:59 – Gebbi: ach ja, du musst noch in die news schreiben, dass wir 5 typer an dem projekt verpulvert haben :V

Wir haben 5 Typer an dem Projekt verpulvert.

22:11 – Gebbi: ach ja, schreib noch mit in die news, dass du ein megahurrenson bisd

Ich bin ein Megahurrenso- wait what

Hells (Projektseite)
HD (1080p): Torrent | DDL | XDCC #931

Leckere Muffins © Sola und seine Freundin. Wer braucht schon Freundinnen, wenn er eine Waifu und /c/ hat?!?!?! :<

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Gepostet von am 12.10.2012 | 19 Kommentare