peppermint lizenziert Anime Mirai 2014
Gleich vier neue Titel auf einen Schlag wurden heute für das peppermint anime festival verkündet, nämlich die Projekte des diesjährigen Anime-Mirai-Projekts (Young Animator Training Project), ein gemeinschaftliches Projekt der Japanese Animation Creators Association (JAniCA) und des japanischen Kultusministeriums, bei dem jährlich junge Animatoren von großen, etablierten Studios an die Hände genommen werden sollen. Dabei entstehen sehr oft beeindruckende Werke wie Little Witch Academia oder Death Billiards (welche beide im nächsten Jahr Fortsetzungen abseits des Anime-Mirai-Projekts erhalten werden), die oft vom Einheitsbrei abweichen und in denen jede Menge Kreativität steckt. Die vier Projekte des diesjährigen (bzw. letztjährigen) Anime-Mirai-Projekts, die auf dem Festival gezeigt werden, sind:
Harmonie (Studio: Ultra Super Pictures (Holding der Studios Ordet, Sanzigen und Trigger), Regie & Story: Yoshiura Yasuhiro (Time of Eve, Patema Inverted)):
Jeder Mensch hat seine eigene kleine Welt in der er lebt. Die 34 Schüler des Klassenzimmers 2-1 haben viele verschiedene dieser Welten und eines Tages beschließt Akio Honjou sich aus seiner eigenen Welt in die seiner hübschen Klassenkameradin Juri Makina zu begeben…
Ooki Ichinensei to Chiisana Ninensei (Studio: A-1 Pictures (Sekai Seifuku, Aldnoah.Zero), Regie: Watanabe Ayumu (Space Bros, Nazo no Kanojo X), Story: Takagi Kan):
Masaya geht in die erste Klasse und ist eine kleine Heulsuse. Auf dem Schulweg wird er von der selbstbewussten Zweitklässlerin Akiyo begleitet. Nach einem Zwischenfall der Masaya wieder einmal in Tränen aufgelöst zurücklässt, macht sich Akiyo auf den Weg in einen nahen Wald um Masayas Lieblingsblume zu pflücken und ihn so zu trösten…
Parol no Mirai Shima (Studio: Shin-Ei Animation (Doraemon, Tonari no Seki-kun), Regie: Imai Kazuaki (Episodenregie bei Kimi ni Todoke S2, Valkyria Chronicles), Story: Okano Takanori):
Auf einer kleinen Insel weit übers Meer leben seltsame Tiere die noch nie Kontakt zu Menschen hatten. Eines Tages findet der junge Paroru ein Bild aus der Welt der Menschen und macht sich Hals über Kopf auf den Weg diese seltsame unbekannte Welt zu finden. Dabei gilt es unzählige Gefahren zu überwinden…
Chronus (Studio: Studio 4°C (Mind Game, Tekkon Kinkreet), Regie: Onda Naoyuki (Animationschefregie bei Shingeki no Bahamut Genesis, Berserk Movies), Story: Kino Hanasaki):
Makoto Nakazono kann seit seiner Kindheit dunkle Wesen sehen, die die Seelen von Menschen stehlen. Eines Tages wird er plötzlich von einem der Wesen angesprochen und bekommt die Frage gestellt: “Wirst Du dich einmischen?”. Makoto weiß nicht was er antworten soll, während sich unbemerkt ein weiteres Unheil anbahnt…
Die vier Anime-Mirai-Projekte werden im Januar im Originalton mit deutschen Untertiteln in diversen Kinos in Hamburg, Berlin, Köln, Nürnberg und Wien laufen, die genauen Termine könnt ihr der Website des peppermint anime festivals entnehmen. Ob eine Auswertung auf Blu-ray und DVD folgen wird, ist bislang noch nicht bekannt.
Quelle: peppermint Homepage
Datum: 06.11.2014
Kategorien: Animenews, Blog, Lizenzen, peppermint
Link: #27146
Wolltet Ihr die nicht mal subben? Was hat Euch davon abgehalten:Das Wissen um die Lizenz oder die nicht verwendbaren schlechten englischen Subs? Oder etwa ganz banal Prokrastination?
Link: #27148
Prokrastination :x
(Nein, also, in meinem Fall Überarbeitung xD)
Link: #27171
Mhm noch was wo richtig getippt. 🙂 Hätt jetzt aber nicht gedacht dass es als eine Liz zählt in der Auflistung…
Gibts eigendlich irgendwelche Infos, bis wann man alle Liz wissen wird?
Link: #27172
Ja, bis Ende November sollen alle Lizenzen bekannt gegeben werden. Wie viele es werden, kommt auf die Karten-Vorbestellungen an.
Hier erklärt der Sebastian von pep das noch mal alles und bittet gleichzeitig die Fansubber darum, die Lizenzen zu respektieren und die Verteilung einzustellen.
Link: #27176
Na hoffentlich wirds ne BD zu geben. Auf den jährlichen AnimeMirai-Sub hab ich mich nämlich immer gefreut. Denn die Kinos sind für mich nen bissle arg weit weg.