Nächste Woche, genauer gesagt am 07. Dezember 2016, erscheint über achte Jahre nach der Enthüllung The Last Guardian. Eigentlich wurde das Spiel auf der E3 2009 als exklusiver PS3-Titel enthüllt, doch vor allem durch zu viel Stille hat sich eine Art Mysterium über das Spiel gebildet und da es lange Zeit in der Entwicklungshölle verschollen galt, hielten es Fans und Fachpresse sogar schon für tot.

Nach einigen neuerlichen Gerüchten ließ Sony dann auf der E3 2015 die Bombe platzen und enthüllte das Spiel erneut, diesmal aber für PS4. Durch die vielen Gerüchte und die Euphorie über die wirkliche schöne Präsentation entstand nun der Eindruck, dass wir es bei The Last Guardian mit einem richtig fetten Release zu tun bekommen – vielleicht sogar mit einem System Seller?

Nun stehen wir wenige Tage vor dem Release und bisher sieht es nicht gerade danach aus, dass die Fans um Mitternacht die Läden (bzw. das PSN) stürmen werden. Jüngst wurde sogar die Collector’s Edition im Preis gesenkt. Kostete sie zum Start des Vorverkaufs noch rund 150 Euro, hat Sony den Betrag noch mal um 20 Euro gesenkt. Das ist nicht gerade ein Zeichen dafür, dass die Spielergemeinschaft wirklich heiß auf den Titel ist. Im Vergleich zu einigen anderen Titeln war sie auch zu keinem Zeitpunkt ausverkauft.

Morgen besuche ich ein Presse-Event, auf dem ich das erste Mal selbst Hand anlegen und The Last Guardian ausprobieren werde. Dann kann ich mir wirklich ein Urteil über das Spiel erlauben. Bisher bin ich aber der Meinung, dass der Hype nicht real ist. Ich glaube fast, dass die Medien aus dem Spiel etwas gemacht haben, dass es nicht ist: Einen Hitkandidaten. The Last Guardian ist bestimmt künstlerisch ein Meisterwerk und auch der inspirierende Vorgänger Shadow of the Colossus hatte seine Fans. Aber die sind eben doch weniger als man glauben mag.

Verglichen mit Sonys Megamarken wie Uncharted, Gran Tourismo oder Ratchet & Clank nimmt The Last Guardian eine Nischenposition ein, die zwar technisch und spielerisch Chancen hat einen mehr als positiven Eindruck zu hinterlassen, sich aber nüchtern auf die Verkaufszahlen betrachtet nicht durchsetzen wird. Das soll nicht heißen, dass Sony am Ende mit The Last Guardian einen Flop landen wird, aber das plötzliche Interesse galt wohl mehr dem Drumherum als dem Spiel selbst.

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Gepostet von am 30.11.2016 | Keine Kommentare

In der Kürze steckt bekanntlich manchmal auch die Würze und Kürze ist auch ein gutes Stichwort, wenn es um den neuen Dark Souls 3 DLC “Ashes of Ariandel” geht. Dieser ist seit gestern für Konsolen und PC verfügbar und spendiert der Geschichte des Hauptspiels rund drei Stunden neue Inhalte, darunter ein frisches Gebiet (Gemalte Welt Ariandel), neue Ausrüstung und Zauber sowie zwei Bossfights.

Jetzt war es ja in der Vergangenheit immer so, dass vor allem die DLC der Souls-Spiele dem ohnehin schon recht knackigen Grundspiel in Sachen Anspruch eine ordentliche Schippe drauf legten. Gerade “The Old Hunters” für Bloodborne verwies Spieler in die Schranken. Mit Ashes of Ariandel will Entwickler FromSoftware anscheinend etwas Neues probieren, denn der DLC ist diesmal nicht ausschließlich für Late-Game-Helden gemacht und erfordert gerade mal Seelenstufe 80, was ungefähr dem letzten Drittel des Hauptspiels entspricht.

Mittels eines neuen NPCs gelangt ihr in die eisige Welt von Ariandel und sollt dort „das Feuer“ entfachen. Kryptisch wie immer gibt euch auch der DLC nur spärliche Informationen darüber, was euer eigentliches Ziel ist. So wandern wir erstmal recht unbedarft umher und erkunden die Gegend. Mit rund fünf Regionen, die allesamt im düsterkalten Setting eines Hügels angesiedelt sind, ist die Umgebung schnell erforscht. Für den Testlauf war ich mit meinem Level 100 Berserker unterwegs, mit einer auf +5 aufgewerteten Bosswaffe. So ausgerüstet zwingt euch der DLC nur selten in die Ecke, die meiste Zeit behaltet ihr die Oberhand – es sei denn ihr spielt wie eine alte Unterhose.

Was wirklich gut gefällt sind die neuen Gegnertypen wie Feuer zaubernde Bäume, die hünenhaften Ritter aus dem Mühlenforst, wilde Wölfe und zackige Krähen-Assassinen. Auch die Gebiete sind sehr stimmungsvoll gestaltet und ziehen einen gleich in ihren Bann. Leider ist die Geschichte des DLC nicht wirklich ausgefallen und trägt nur wenig zur Hauptstory bei. Bossbegegnungen gibt es wie bereits erwähnt “nur” zwei, wobei einer davon rein optional und auch nicht wirklich anspruchsvoll daherkommt.

Interessanterweise legt Ashes of Ariandel genau im letzten Teil noch mal in Sachen Schwierigkeit zu. Hier hat man als Anfänger oder unterlevelter Spieler einige Probleme und es kommt schnell zu den üblichen „Frust“-Momenten. Zum Glück aber solchen, die Dark Souls am Ende wirklich großartig machen.

Einen gewichtigen Anteil am Umfang des DLC trägt der neue neue organisierte PvP-Modus, die Untoten-Matches. Hier könnt ihr euch mit anderen Spielern in verschiedenen Matchtypen messen. Dabei geht es entweder alleine (im 1-on-1), im Gruppenbrawl oder im Coop zur Sache. Für PvP-Begeisterte wird dies auch der neue Standard werden, um sich mit anderen Spielern zu messen. Hier ist der DLC praktisch Pflichtprogramm.

Was den DLC natürlich unverzichtbar macht, sind die neuen Rüstungen, Waffen und Zauber, mit denen ihr euren Charakter weiter ausbauen könnt. Ebenso bekommt ihr in der Gemalten Welt Ariandel ganze drei Titanitschollen, was für das Aufwerten von Waffen unerlässlich ist. Hier macht es also schon sehr viel Sinn, sich den frischen Inhalt zu geben, falls ihr auf dem Weg zum perfekten Helden bzw. Bösewicht seid. Gerade Pyromanten werden sich über die neue Pyro-Flamme freuen, mit der ihr (nachdem ihr ein paar Gegner getötet habt) eure Estus-Ladungen wieder auffüllen könnt.

Ashes of Ariandel übernimmt leider eine der größten Schwächen von Dark Souls 3: Egal wie episch aufgebaut, zeigt sich langsam, dass der Zenit erreicht ist. Es wird nicht mehr besser. Das ist prinzipiell kein Soulsgame-Problem, denn Bloodborne erzeugte dieses Gefühl nicht. So konnte auch der DLC „The Old Hunters“ komplett überzeugen, nachdem das DLC-Triumvirat von Dark Souls 2 eher einen ernüchternden Eindruck hinterließ.

Im großen und ganzen ist der DLC rein vom Umfang her für die knapp 20 Euro, die er regulär kostet, nicht wirklich ausreichend. Für etwas mehr als den doppelten Preis erhält man immerhin das Hauptspiel. Der wirkliche Mehrwert von Ashes of Ariandel sind die Untoten-Matches. Getestet habe ich das leider nicht, weil Dark Souls-PvP nicht wirklich meine Stärke ist. Sollte das bei euch anders sein, sind die Untoten-Matches auf jeden Fall der Hauptgrund den DLC zu kaufen.

 

Das soll jetzt nicht bedeuten, dass der Rest “Dreck” ist, aber drei Stunden Spielzeit sind einfach ziemlich wenig, wenn man den Umfang direkt mit “The Old Hunters” vergleicht. Natürlich werden Bandai Namco und FromSoftware vor allem den PvP-Modus als wichtigen Inhalt hervorheben wollen, aber gerade die Lore-Community hätte sich hier wohl einiges mehr erhofft. Spaß gemacht hat die kurze Zeit aber dennoch und nächstes Jahr steht ja noch mal ein Downloadinhalt an. Bis dahin sollte ich endlich mal NG+ angehen oder Newbies invaden.

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Gepostet von am 26.10.2016 | Keine Kommentare

Während wir heutzutage darüber debatieren, wie man Resident Evil wieder zu alter Größe verhelfen kann und was dem Zombie-Genre mittlerweile fehlt, hatte Capcom 1998 schon die Antwort parat: Resident Evil 2. Ebenfalls für PSX (später auch PC, N64 und GameCube) erschienen, wanderte das Spiel wenige Wochen nach Release auf die Liste B der BPjS und verweilte dort bis 2014. 16 Jahre lang konnte man das Spiel in Deutschland nicht käuflich erwerben. Der Grund: Brutales Killerspiel, oder so.

Der Nachfolger des preisgekrönten PlayStation-Hits nahm die guten Seiten des Erstlings und baute diese logisch aus. Vor allem in Sachen Story und Setting macht dem Abenteuer von Leon S. Kennedy und Claire Redfield so schnell niemand was vor – ich würde Teil 2 sogar als den besten der ganzen Reihe bezeichnen; Shots fired, RE4 halte ich nämlich für spaßigen Schrott.

Schade nur, dass Capcom genau das seiner Zeit nicht verstanden hat – oder sich aus wirtschaftlichen Gründen anders entschied – und schon mit Resident Evil 3: Nemesis eines der wichtigsten Kernelemente aus der Serie schrieb: den Wiederspielwert. Der kommt in Resident Evil 2 dadurch zustande, dass wir (wie in RE1) zwischen zwei Charakteren entscheiden können, die jeder eine eigene Kampagne spielen und beide sich dann am Ende zu einer genialen Story vereinen.

Während wir im ersten Resident Evil zwar auch schon zwischen zwei Figuren – damals Chris Redfield und Jill Valentine – wählen konnten, hatten beide einen festen Durchlauf, der sich in Nebencharakteren, Rästeln, Itempositionen und (einige wenige) Handlungsorte unterschied. Doch dabei waren Treffen der beiden Helden nicht eingeplant, der jeweils andere verbrachte die Spielzeit nämlich in einer Zelle. Generell kam die Idee aber gut an, weil so etwas eben den Wiederspielwert stärkt, was nur gut für ein Spiel sein kann.

Das nahmen die Entwickler dann mit in Teil 2, erweiterten das Ganze aber um das A/B-Prinzip. Das zu erklären ist jetzt ziemlich tricky. In RE2 gibt es immer eine einfachere Startgeschichte (die A-Kampagne), in der vor allem Neulinge an das Spiel herangeführt und mit einer überschaubaren Anzahl an Gefahren durchgelotzt werden, während man beim wiederholten Durchspielen mit der jeweils anderen Figur die härtere B-Kampagne spielt. Diese unterschied sich zum einen vor allem durch viele komplett neue Handlungsorte und den bereits erwähnten höhreren Schwierigkeitsgrad. So gab es nicht nur mehr Gegner, sondern auch einen dauerhaften Verfolger („Mr. X“) und mehr Bosskämpfe.

Damit aber nicht genug, die Handlung im Spiel unterschied sich sehr intensiv dadurch, welcher Charakter welche Kampagne spielt. Das machte also vier verschiedene Durchläufe mögliche, die man als Spieler angehen konnte. Kleiner Spoiler am Rande: Claire A und Leon B ist der Weg, den ihr gehen solltet, wenn ihr die „echte“ Handlung, die auch in den Nachfolgern aufgegriffen wird, erleben wollt. Leon A und Claire B ist eine Alternativhandlung, die sich leicht vom Kanon unterscheidet. Verwirrend war hier nur, dass Leon’s Abenteuer auf Disc 1 gespeichert ist und man deswegen in der Regel zuerst die Non-Kanon-Story spielt.

Dieser Kniff war unglaublich gut und ist bis heute selten erreicht. Ein Spiel viermal durchzuspielen und jedes Mal neue Details und Abläufe sehen? Das ist schon stark. Da ist es umso mehr schade, dass Capcom dann in allen Folgetiteln auf einen festen Protagonisten gesetzt hat, der uns höchstens ab und an mal die Steuerung über einen Nebencharakter überlässt. Einzig Resident Evil 6 schaffte es wieder auf ein Mehr-Kampagnen-System zu setzen, wenngleich das auch recht eigenwillig war und nicht diese genialen Überschneidungen aus Resident Evil 2 bot.

Ich meine, wer von uns hat nicht jedes Mal in der Waffenkammer überlegt, welches Item er für den zweiten Durchlauf hinterlässt?

2004 stellte Capcom mit der Veröffentlichung von Resident Evil 4 das Konzept der Reihe ohnehin um. Weniger Rätsel, mehr Shooter. Zombies flogen raus, cineastisch Elemente kamen rein. Über die Jahre entwickelte Capcom das Spiel weg vom Survival und hin zur modernen Action, wie sie in verkaufsstarken Reihen wie Gears of War of Call of Duty vorgemacht wurde. Hauptsache irgendwo konnte man etwas explodieren lassen.

Zumindest für die Horror-Fans der Reihe war diese Entwicklung alles andere als gelungen. Kaum verwundlich also, dass Capcom seit Resident Evil 5 alle Teile wieder als „back to the roots“ verkauft. Mit Resident Evil 7 wagt man sich nun auf völlig neues Terrain und versucht auf den Zug rund um Outlast aufzuspringen. Einen wirklichen Lichtblick gibt es aber: Ein Remaster zu Resident Evil 2 ist ebenso in Arbeit und 2017 sollen wir endlich erste konkrete Details erfahren.

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Gepostet von am 21.10.2016 | 5 Kommentare

Nachdem Nintendo seine Fans nun über Jahre hinweg im Unklaren darüber ließ, welchen Weg man mit seiner neuen Konsole – Projektname „Nintendo NX“ – gehen möchte, hat der japanische Gaming-Gigant gestern endlich den enthüllenden Trailer, der die neue Heimkonsole vorstellt, veröffentlicht. Allerdings ist das Wort „Heimkonsole“ in diesem Kontext eher unpassend, da Nintendo mit dem „Nintendo Switch“ – wie die Konsole final heißen soll – Heim- und Unterwegs-Gaming miteinander kombiniert.

Kernstück des Switch ist der flexible Controller, der einen eingebauten HD-Bildschirm mitbringt. Mit diesem soll das Spielen von hochwertigen Games auch unterwegs kein Problem sein. Dabei ist der Controller sehr vielseitig, so kann man das Mittelstück – also den Bildschirm – auch ohne Probleme separieren und die Eckstücke dann als Controller nutzen. Ebenso ist Splitscreen für zwei Spieler auf dem Display kein Problem. Für zu Hause gibt es die sogenannte Docking Station, die laut Nintendo vor allem für die Wiedergabe auf dem Fernseher und das Nachladen des Controllers gedacht ist. Vermutlich wird die Docking Station auch als eine Art Upscaler funktionieren, um das Spielsignal auf einen großen TV zu bringen.

Sehr cool ist, dass Nintendo bereits zum Launch mit namenhaften Publishern wie EA, Ubisofrt, 2K, Bethesda oder Activision zusammenarbeiten will. Im Reveal-Trailer sind sogar Spielszenen aus Skyrim zu sehen. Große Freude auch bei Fans von Dark Souls und Bloodborne: Die Zusammenarbeit mit From Software ist ebenso bestätigt worden. Ebenso macht das Video deutlich, dass Nintendo erneut versucht, sich von seinem Ruf als „Kinderkonsole“ zu lösen.

Allerdings sind noch einige Fragen offen. Gerade was die Leistung der Hardware betrifft gibt es noch keine Informationen. Außerdem munkeln einige Fans, dass Nintendo unter Umständen auf den Fortbestand des 3DS verzichten könnte bzw. dieser eher in den Schatten gestellt wird, da der Switch eben auch für Portable Gaming gedacht ist. Dies verneinte Nintendo aber gegenüber Polygon und bestätigte, dass noch ein großer Bedarf an 3DS-Titeln besteht und man noch einiges in der Pipeline hat. Weiterhin fehlt noch die Info über den Preis der Konsole. Nur den Release-Zeitraum, den wissen wir schon: Im März 2017 geht es los.

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Gepostet von am 21.10.2016 | 1 Kommentar

Während die neue Animeumsetzung von Koei Tecmo „Beserk & the Band of the Hawk“ noch in diesem Monat zumindest in Japan das Licht der Welt erblickt, müssen wir Europäer uns aller Voraussicht nach noch bis Janauer 2017 gedulden. Dann erscheint der Titel für PS4, PS3 und PS Vita. Im Februar 2017 soll sogar eine PC-Version folgen.

Wer dennoch schon mal ein bisschen in Stimmung kommen will, kann einen Blick auf den jüngst veröffentlichten Opening Clip zum Spiel werfen. Darin geht es sehr blutig zur Sache, was besonders Fans freuen dürfte. Beserk & the Band of the Hawk erzählt die Geschichte der Mangavorlage und überlässt euch die Kontrolle von Kämpfer Guts auf seinem Weg durch das Reich der bösen Geister.

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Gepostet von am 19.10.2016 | Keine Kommentare

Mit Yakuza 0 bringt SEGA Anfang 2017 nicht nur einen neuen Teil seiner Gangster-Reihe heraus, sondern erzählt quasi die Vorgeschichte der bekannten Spielwelt. Als Kazuma Kiryu müssen wir uns in der Unterwelt Japans nach ganz oben arbeiten und das geht natürlich nur über den Weg des Kriegers.

„Yakuza 0 bietet Kennern der beliebten Spieleserie neue Erkenntnisse und überzeugt Neueinsteiger mit der gewohnt guten Mischung aus Action- und Storyelementen, die die spannenden Anfänge der Yakuza-Serie im Detail beleuchten.“

In diesem Video spricht Associate Localisation Producer Scott Strichart „über die spannende Geschichte der Spielereihe und erklärt, warum Yakuza 0 einen guten Einstieg in diese Serie darstellt.

Yakuza 0 wird hierzulande nur als Downloadtitel für Sonys PlayStation 4 erscheinen.

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Gepostet von am 09.10.2016 | Keine Kommentare

Mit dem 2007 in Europa erschienenen Final Fantasy XII landete Square Enix seiner Zeit einen großen Wurf. Und das obwohl (oder eher deswegen) der 12. Hauptteil des beliebten Final Fantasy-Franchise nicht für die kurz darauf erscheinende PlayStation 3, sondern noch für Sonys Konsolentitan PS2 herauskam.

Mit dem Verzicht auf die rundenbasierten Kämpfe und die Verlagerung der Gefechte in die persistente Spielwelt brach FF12 eine der ältesten Regeln der Reihe und führte mit dem Zodiac-Jobsystem auch Charakterklassen in das Spiel ein, die man so vor allem aus westlichen Rollenspielen oder MMOs kannte.

Final Fantasy XII erhielt durchweg positive Kritiken und schnitt durchschnittlich mit Wertungen im Bereich über 90 Prozent ab. Mit fünf Millionen verkauften Einheiten galt der Titel seiner Zeit ebenso als kommerzieller Erfolg.

2017 erscheint unter dem Titel Final Fantasy XII: The Zodiac Age eine HD-Neuauflage des Spiels – exklusiv für die PS4. Square Enix zeigte dazu einen frischen Trailer auf der Tokyo Game Show 2016.

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Gepostet von am 19.09.2016 | Keine Kommentare