Da brat mir doch einen ’nen Murloc … Sind schon wieder 2 Jahre vorbei? Tja Kinder … Ihr wisst, was das heißt! Es geht wieder rund in der World von Warcraft und diesmal wird’s frostig. Also nicht nur wegen die steichenden Gaspreise und so. Wrath of the Lich King Classic steht an und natürlich präsentieren wir euch wieder eine kunterbunte Livestream-Sause mit allem, was dazugehört. Tag 1 beginnt heute um 22 Uhr mit der obergeilen Zelebrierung der Spieleerscheinung.
Werden die Server halten? Gibt es genügend Gegner für alle? Erkennt Muetsch, dass der „Super-Sonder-Mitternachtsvorverkauf“ in Dresden Gorbitz nur eine listige List war, um ihn seinen Platz in der Warteliste und eine Niere zu kosten?
Währenddessen hebt Gebbi sich die Lieferando-Russisch-Roulette-HartKern-Winnetou-Layla-Edition für morgen auf, wird aber auch heute seinem neuen Hobby nachgehen, jeden Tag ein Fass Bier durch den Schlauch zu ziehen, und besoffen vor der Cam einschlafen. Draci ist ebenfalls dabei und erklärt euch allen ganz genau, warum WoW-Addons nur was für ober-noobige Feiglinge sind, während Hijugas Interface so aussieht, als würde er am liebsten alles spielen, nur eben nicht WoW.
Das klingt lustig? Na dann SCHALTE HEUTE AB 22 UHR HIER EIN
Gepostet von hijuga am 26.09.2022 | Keine Kommentare
Habt ihr morgen Abend schon etwas vor? Hoffentlich nicht, denn es geht um die Wurst. Unsere Helden wider Willen sind in Nordborneo gelandet und müssen dort einem geheimnisvollen Virus auf den Grund gehen. Nicht genug, dass sie bei ihrer Ankunft direkt eine Bruchlandung hingelegt haben (bei der Blacky fast die Nerven verlor), ist mittlerweile sogar die Zeit gegen sie. Eine mächtige Bombe tickt und wird nach 24 Stunden das ganze Gebiet in Asche verwandeln. Einfach abhauen? Kommt nicht in Frage, denn es könnte ja sein, dass die geheimnisvollen Schlangenmenschen ihre Finger mit im Spiel haben und außerdem lässt Hijuga unsere Helden sowieso nicht einfach umkehren. Tja, gottlos vom Spielleiter hopsgenommen! Während Gebbi sich fragt, wie er die Sch*iße bisher überleben konnte, Zach vor lauter Geschichtspalmieren kaum noch etwas sehen kann und Alex fast schon so weit ist, ein Schnitzelbrötchen zu verspeisen, sind wir heiß wie Frittenfett, wie die irre Sause hier weitergeht.
Gepostet von hijuga am 02.07.2022 | Keine Kommentare
Junge, da wird die vegane Bratwurst in der Pfanne verrückt: Heute Abend startet ab 20 Uhr eine brandheiße Runde Pen & Paper Cthulhu „Die Zweiköpfige Schlange“. Nachdem sie ihr Abenteuer in Bolivien nur um Haaresbreite überlebt haben, machen Blacky, Gebbi, alex_roston und Zach jetzt New York unsicher. Da ist der Ärger praktisch vorprogrammiert, wenn das Quartett mit null Fäusten auf die Schrecken des Big Apple trifft. Seid heute live dabei und erlebt das Chaos hautnah!
Gepostet von hijuga am 27.05.2022 | Keine Kommentare
In der heutigen super spannenden Ausgabe von Pen & Paper geht es um die Wurst: Nachdem die lustigen Gesellen rund um Gebbi, Blacky, Zach und alex_roston in Bolivien erst ein Auto geklaut und dann auch noch auf eine uralte Höhle gestoßen sind, überschlagen sich die Ereignisse. Nicht nur, dass Alex bereits sein Leben lassen musste, weil er von einem unendlichen Grauen in ein (Un)Happy Meal verwandelt wurde, unsere Helden blicken auch schon der nächsten Katastrophe entgegen: Sie sind in einen Hinterhalt geraten.
Werden sie es schaffen, sich aus dieser verzwickten Situation zu befreien und können sie das Rätsel um das Fest des Träumers lüften? Schafft es Gebbi, sich klangheimlich nach Japan abzusetzen und wie viel Senf passt eigentlich auf eine Bulette? Findet es heute heraus!
Gepostet von hijuga am 03.04.2022 | Keine Kommentare
Hallo liebe Kinder, eure Lieblingshelden Gebbi, Zach, Blacky und alex_Roston kehren heute zurück in die total tolle Welt von Pulp Cthulhu. Dort haben sie eine menge Spaß und erleben unbedenklich friedliche Abenteuer in der grünen Hölle, wo sie jederzeit von Monstern aufgefressen können oder an anderen Umständen krepieren, während sie überhaupt keine Ahnung haben, in welchen Mist sie da eigentlich reingeraten sind. Das ist voll toll und macht ordentlich Laune.
Gepostet von hijuga am 04.03.2022 | Keine Kommentare
Unser Pen&Paper-Livestream ist nach fünf Jahren endlich zurück!
Nachdem das Bratwurstmobil von einem Meteoriten gerammt wurde, ist die NanaOne-Gang (mit Ausnahme von naich, der hat einfach verschlafen) in eine abgefahrene Mysterypulp-Version der 1930er Jahre geisekait und erwachte in fremden Körpern; Gebbi hat nun Brüste. Zu allem Überfluss geht es direkt gegen die Schrecken des kosmischen Horrors in den Kampf. Das kann ja heiter werden!
Gepostet von hijuga am 28.01.2022 | Keine Kommentare
Sony ärgert sich bestimmt heute noch darüber, dass sie From Software 2009, zum Release von Demon’s Souls, quasi untersagt haben, mit dem hohen Schwierigkeitsgrad des Titels zu werben. Dabei war es doch eben genau dieser, der das Rollenspiel zum Hit machte und alleine durch Mundpropaganda einen Release in den USA und Europa ermöglichte. Seit Dark Souls wissen wir: Bei Spielen aus der Feder von Hidetaka Miyazaki wird niemand geschont – der brutale Anspruch ist nichts für Freunde der leichten Unterhaltung. Auch »Sekiro: Shadows Die Twice«, der neueste Geniestreich von From Software, steht diesem Motto in nichts nach. Das Shinobi-Abenteuer legt sogar noch ein paar Pfund drauf und bringt Souls-Veteranen ins Schwitzen.
„Casualizing“ war die größte Angst der Fans, als Miyazaki zur Enthüllung von Sekiro bekannt gab, dass Shadows Die Twice nicht dem eingefahrenen Pfad der Souls-Games folgen, sondern gänzlich neue Ansätze probieren wird. Vor allem eine Anpassung auf den Mainstream-Markt wurde befürchtet, immerhin stand diesmal Activsion als Publisher hinter dem Projekt – nicht gerade dafür bekannt, Spiele für Nischen zu machen. Ein Aufatmen gab aber es schon nach den ersten Anspielmöglichkeiten auf Spielemessen: Sekiro ist bockschwer. Glück gehabt! Aber nicht zu früh lachen: Selbst geübte Profis in Dark Souls oder Bloodborne werden nicht in gewohnter Manier durch das Spiel rennen können, denn Sekiro ist gnadenloser, als wir es uns vorgestellt haben.
Und genau dieser Umstand zieht seit Release viele Kritker an, aus Reihen der Spieler und der Presse, die From Software unterstellen, nicht im Jahr 2019 angekommen zu sein. Der Verzicht auf einen auswählbaren Schwierigkeitsgrad macht Durchschnittsspielern das Leben schwer und es hagelt Misskredit auf Steam (zum Glück nicht so viel, dass es das die Wertung beeinflusst) sowie kritische Artikel bei zB. Kotaku. Es ist ein Bild, dass sich jedes Mal abzeichnet, wenn From Software ein neues Spiel veröffentlicht. Als man mit Demon’s Souls und Dark Souls noch Nische war, kümmerte es niemanden (außer einen erbosten Harald Fränkel), doch spätestens seit Bloodborne sind die Titel von Hidetaka Miyazaki im Mainstream angekommen und müssen sich Spielern stellen, die kein Interesse an der knackigen Herausforderung haben, sondern nur darauf aus sind, ein weiteres Durchgespielt-Achievement in ihrer Liste zu haben.
Wird From Software dem Wunsch nach weiniger Pein nachkommen? Natürlich nicht! Ist das eine falsche Entscheidung? Natürlich nicht! Sekiro ist ein Geniestreich, der sogar Souls-Veteranen wie mich auf die harte Probe stellt. Weil das Kampfsystem komplett auf dem Katana beruht und wenig Möglichkeiten bietet, das Umfeld zu verbessern, muss ich das komplexe Langschwert lernen, damit ich überhaupt eine Chance gegen meine Gegner und vor allem die bockschweren Bosse habe. Im Gegensatz zu älteren Souls-Games, die eher an das Konzept „Rollenspiel“ angelehnt waren, ich also volle Kontrolle über die Entwicklung und Ausstattung meines Charakters hatte, muss ich in Sekiro mit der kargen Ausrüstung auskommen, die From Software mir am Anfang mitgibt. Sprich: Anstatt einer Vielzahl an Waffen und Rüstungen habe ich nur mein Katana zur Hand und dünnen Stoff am Leibe. Statuswerte kann ich nur mühsam durch das Töten von Bossen in den Bereichen Lebenskraft sowie Angriffsstärke ausbauen und die Effektivität der verschiedenen Prothesen-Module (mit denen ich unter anderem Wurfsterne schmeiße, Feuer werfe oder eine mächtige Axt schwinge) ist in langen Runden überschaubar. Selbst die verschiedenen Techniken (Moves und passive Boni), die ich über die Zeit lerne, bieten nur eine geringfügige Verbesserung. Letztlich dreht sich alles ums Katana.
Das Kampfsystem von Sekiro erfordert viel Hingabe zum Detail, denn das Spiel verzeiht keine Patzer. Erst wenn ich die Abfolge zwischen Zuschlagen, Blockieren, Parieren und Ausweichen sekundengenau hinbekomme, sehe ich eine Sonne. Und dann kommen sie auch, diese großartigen Souls-Momente, wenn ich einen zuvor unbesiegbar scheinenden Gegner, an dem ich minutenlang herumkrebse, nach langer Zeit des Übens endlich in unter 10 Sekunden in den Dreck schicke, weil ich seine Bewegungen und Strategie gelernt habe. In Sekiro geht es nicht um übermächtige Waffen oder krasse Statuswerte, sondern rein um Skill – und den hat eben nicht jeder gleich von Anfang an dabei. Dass man sich keine Hilfe via Online-Multiplayer dazuholen kann, weil es diesen leider komplett nicht gibt, ist da natürlich ärgerlich, motiviert aber nur umso mehr, mich voll reinzuhängen.
Auch wenn ich verstehen kann, dass die Investition von 60€ für ein Spiel, das ich im Zweifel schon nach ein paar Stunden frustriert entsorge, kritisch ist, kann ich jedem dazu raten, es zumindest mal zu probieren. Es lohnt sich sehr, denn dieses wohlige Gefühl, ein echter Gott zu sein, bekommt man nur in wenigen Spielen wirklich geboten. Diese müssen mir dann allerhand Macht an die Hand geben, damit ich mich unsterblich fühle, bei Sekiro reicht es, mein Katana wie ein Meister zu schwingen und so jeden Feind in die Flucht zu schlagen.
In einer Zeit, in der die großen Publisher vorwiegend den Mainstream bedienen und nicht davor zurückschrecken, ihre Spiele hemmungslos zu vereinfachen, um laute Stimmen bei Reddit oder Twitter zu befriedigen, scheint From Software wie eine Oase in der Wüste. Ein Ort an dem Spielspaß und Herausforderung sich die Klinke in die Hand geben. Etwas, was man sonst fast nur noch im Indiesektor findet. Würde Miyazaki das aufgeben, nur um ein paar mehr Einheiten zu verkaufen, würden seine Ideen ihre Identität verlieren. Dann wären zukünftige Souls-Games nichts weiter als einfach nur durchschnittlich gut. Wir können sehr dankbar dafür sein, dass das (hoffentlich) nicht passieren wird.
Gepostet von hijuga am 11.04.2019 | Keine Kommentare