Trinity Blood zählt zu einer Reihe von Neuauflagen im Hause Nipponart, die unter anderem auch auf Blu-Ray veröffentlicht werden. Grundsätzlich eine super Sache, aber lohnt sich überhaupt ein Upgrade von der alten DVD-Version?

 

Inhaltsangabe

500 Jahre nach dem letzten Weltkrieg ist die Erde in zwei Lager gespalten. Vampire und Menschen stehen sich gegenüber und ein erneuter Krieg droht zu entfachen. Der Vatikan bildet dabei mit seiner Armee das Kernstück zur Verteidigung gegen die untote Bedrohung und hat mit Pater Nightroad – ein Vampir, der sich von Vampiren ernährt – einen starken Verbündeten an seiner Seite. Er arbeitet für die Abteilung AX unter Kardinälin Sforza, die einige Agenten mit besonderen Fähigkeiten um sich geschart hat, um mit ihrer Hilfe auch den schlimmsten Situationen Herr zu werden.

 

Synchronsprecher

Abel Nightroad: Claus-Peter Damitz
Katerinna: Tolilah Jolas
Cardinal Francesco die Medici: Claus Brockmeyer
Schwester Esther Blanchette: Maren Rainer
Schwester Kate: Marieke Oeffinger

 

Technische Details

Die Folgen befinden sich auf einer BD50.

Disc Title: TRINITY BLOOD BD1
Disc Size: 39.893.080.162 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00004.MPLS
Size: 378.980.352 bytes
Length: 0:01:51.958
Total Bitrate: 27,08 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 24115 kbps / 1080p / 24 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 1536 kbps / 16-bit

 

Verpackung

Die Serie kommt in einem schön gestalteten Pappschuber, in dem sich ein Digipack mit den vier Blu-Rays befindet. Auf der Außenseite des Digipacks sind vier der alten DVD-Cover abgedruckt, wobei auf dem vordersten leider auch das FSK-Kennzeichen aufgedruckt ist. Ein Aufkleber wäre da meiner Ansicht nach angebrachter gewesen, aber man kann nicht alles haben. Hinter den Discs verstecken sich noch kleine, nette Bilder einiger Charaktere. Eigentlich rundum eine schöne Verpackung, nur der Schuber könnte für Sammler etwas stabiler sein.

 

Bild und Ton

Bei der Veröffentlichung handelt es sich um einen Upscale des alten DVD-Materials, dementsprechend sollte man auch nicht allzu viel vom Bild erwarten. Dennoch hat sich in Sachen Bildqualität ein wenig getan – wenn auch nicht viel. Dies fällt allerdings wirklich nur ins Gewicht, wenn man sich die Serie im Vollbildmodus auf dem PC-Monitor ansieht oder sich extrem nahe vor den Fernseher setzt. Um das ein wenig zu verdeutlichen haben wir keine Kosten und Mühen auf uns genommen (ich hatte nämlich keine Lust, 1:1 dieselben Frames rauszusuchen) und euch hier einen kleinen Screenshot-Vergleich eingerichtet. Für diejenigen, die lieber mit dämlichem Rumgeklicke vorliebnehmen, befinden sich die Bilder auch in der Galerie des Artikels.

Beim deutschen Ton passt mit meinen Geräten eigentlich alles: gut verständlich, gut abgemischt, keine zu leisen Kanäle. Nur bei der japonesischen Tonspur hat sich – zumindest in manchen Folgen – ein kleiner Fehler eingeschlichen: ein blechern klingendes Opening. Vermutlich wurden die Kanäle nicht ordnungsgemäß zugeordnet. Die Tatsache, dass dieser Fehler nur an meinem Fernseher aufgetreten ist und am PC mit meinem Stereo-Headset alles normal klang, verstärkt zudem meine Annahme der falsch zugeordneten Kanäle. Generell klingt die deutsche Tonspur aber etwas satter als die japanische.

 

Untertitel

Und da ist mal wieder das Sorgenkind Untertitel… Leider wurde auch hier, wie so oft, überhaupt nicht auf die Lesbarkeit geachtet. Jeder Satz wurde exakt auf die Sprechdauer eines Satzes gesetzt. Deshalb treffen wir auch hier einen alten bekannten wieder: Flacker-Untertitel.

Außerdem sind die Sätze oftmals viel zu lang, um sie in der kurzen Zeit lesen zu können. Die Font hätte ruhig auf fett gestellt werden können und Lead-Ins und -Outs hätten auch nicht geschadet. Ansonsten ist noch der sprachliche Unterschied zwischen Synchronisation und Untertiteln interessant: Bei den Untertiteln werden die meisten Personen mit „Ihr“ und „Euch“ angeredet, wohingegen in der Synchro gesiezt und geduzt wird. Meiner Meinung nach hätte zu dem Kirchen-Szenario eher die Variante mit dem „Euch“, wie sie auch in den Untertiteln verwendet wurde, gepasst. Aber dazu im nächsten Punkt mehr.

 

Synchronisation

Für eine Synchro, die aus einer Zeit stammt, als in den Synchronstudios größtenteils nur Mist produziert wurde, ist sie wirklich gut gelungen. Besonders hervorzuheben ist Claus-Peter Damitz, der Abels tollpatschige Art wirklich gut rüberbringt. Auch die anderen Charaktere wurden gut besetzt und können meiner Ansicht nach auch im Vergleich mit ihren japanischen Kollegen gut mithalten. Aber natürlich kein Lob ohne ein wenig Tadel: Das viele Geduze stört. Die Junge Schwester Esther trifft auf einen Vampirgrafen und denkt sich erst mal: „Niedliches totes Fleisch, den kann ich duzen!“ Ist ja nur der Gesandte des Vampirreichs, der zu Verhandlungen gekommen ist. Ja, kann man mal machen, ist dann aber halt Kacke … Ich denke, das fasst die Problematik ein wenig zusammen. Ansonsten ist mir nichts großartig Negatives aufgefallen.

 

Menü

Yay, ein Menü. Na ja, ist halt ein Menü. Wie jedes andere. Lässt sich alles einstellen. Untertitel, Sprache, Extras, alles da.

 

Extras

Als Extras stehen zur Verfügung:

  • Auf Disk 1: Ein creditless Opening und ein Ending
  • Im Schuber: Booklet und Aufkleber
  • Im Booklet: Character-Sheets und ein Interview mit Character Designer Thores Shibamoto

Leider ist im Booklet wohl irgendwas schief gelaufen, vermute ich zumindest, weil… na ja seht selbst:

Wie ihr vielleicht erkennt sind die Kanten/Konturen irgendwie ausgefranst. Ansonsten ist das Booklet wirklich sehr informativ und das Interview mit Thores Shibamoto durchaus lesenswert. Als kleine Beigabe ist das Motiv des Schubers noch mal als Aufkleber dabei. Creditless Opening und Ending muss ich jetzt nicht näher beschreiben.

 

Fazit

Ein Anime mit einem vampiraussaugenden Vampir, oftmals schlecht gezeichneten Brüsten und der katholischen Kirche. Braucht ein Anime mehr? Na ja, Story wäre was. Bekommen wir auch, nämlich in Form einer terroristischen Organisation namens Rosenkreuz-Orden, die versucht Vampire und Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Hinzu kommt eine Prise Comedy in Form von Abel „Sugar“ Nightroad und ein Quäntchen Liebe. Für mich ein durchaus gelungener Anime, wenn auch an den Animationen deutlich gespart wurde. Leider gibt es kein echtes HD-Material der Serie, weswegen man sich wohl oder übel mit dem Upscale zufrieden geben muss. Wer die DVDs besitzt, muss meiner Meinung nach kein Geld in die BD-Version investieren. Wer sie jedoch noch nicht hat, bekommt zu einem recht guten Preis eine runde Veröffentlichung.

Ansonsten kann ich jedem Hellsing-Fan, der die Serie noch nicht kennt, nur empfehlen mal reinzuschauen, es lohnt sich.

3.5/5 Nasen

Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Nipponart zur Verfügung gestellt.

© 2005 Trinity Blood Partners

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

Trinity Blood jetzt bei Amazon kaufen.

Weiterlesen

Gepostet von am 12.10.2015 | 1 Kommentar

Wie die Pokémon Company International heute mitteilte könnt ihr euch ab 16. Oktober gratis bei Gamestop einen Code für das gebannte Pokémon Hoopa abholen. Allerdings benötigt ihr eine Ausgabe von Pokémon X, Pokémon Y, Pokémon Omega Rubin oder Pokémon Alpha Saphir sowie ein System der Nintendo 3DS-Familie. In Pokémon Omega Rubin bzw. Pokémon Alpha Saphir kann es seine Form zu dem mächtigen entfesselten Hoopa ändern.

Das Mysteriöse Hoopa besitzt die Fähigkeit Zauberer und ist leicht an den beiden Hörnern auf seinem Kopf sowie dem charakteristischen goldenen Ring, der seinen Rumpf ziert, zu erkennen. Seine Ringe können angeblich Raumkrümmungen verursachen und Gegenstände über große Entfernung hinweg transportieren. Zu Hoopas Attacken zählen Dimensionsloch, Psychokinese, Erstauner sowie Ränkeschmied.

Quelle: Pressemitteilung Nintendo

Weiterlesen

Gepostet von am 09.10.2015 | 5 Kommentare

UPDATE

Wie im aktuellen AoD-Newsletter verkündet wurde, wird die komplette Serie gratis auf AoD im Simulcast verfügbar sein. Damit feiert AoD seinen einjährigen Relaunch.

 

Original-Meldung vom 01.08.2015

Den ersten Titel zur kommenden Herbstseason verkündete der deutsche Publisher Kazé heute während seines Panels auf der AnimagiC. Dabei handelt es sich um One-Punch Man, eine Anime-Adaption des gleichnamigen und beliebten Manga vom Autor ONE, der ab Oktober starten soll und vom Studio Madhouse (No Game No Life, Death Note) produziert wird.

Staff
Regie – Natsume Shingo (Space Dandy, Hori-san to Miyamura-kun)
Drehbuch – Suzuki Tomohiro (Tiger & Bunny, Saint Seiya: Legend of Sanctuary)
Charakterdesign – Kubota Chikashi (Shinsekai Yori, Robotics;Notes)

Einen genauen Starttermin gibt es bisher weder für die japanische Erstausstrahlung noch für die erste Folge auf AoD. Wie üblich bei Kazé-Simulcasts wird es zu einem späteren Zeitpunkt auch eine Veröffentlichung auf Blu-ray und DVD geben.

Weiterlesen

Gepostet von am 04.10.2015 | 3 Kommentare

Reichtum, Macht und Ruhm. Der Mann, der sich dies alles erkämpft hat, war Gol D. Roger, der König der Piraten. Als er hingerichtet wurde, waren seine letzten Worte: „Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben. Sucht ihn doch! Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt.“ Dieser Schatz ist das One Piece und er liegt irgendwo auf der Grand Line. Damit brach das große Piraten-Zeitalter an.

Nostalgie garantiert

In One Piece Pirate Warriors 3 verfolgt ihr die Abenteuer von Ruffy und seiner Crew auf der Grand Line. Ihr könnt praktisch von Episode 1 bis zum Dressrosa-Arc die gesamte Geschichte rund um Ruffy und seine Crew nachspielen. Das Ganze wird von mangaartigen und cineastischen Zwischensequenzen begleitet, durch die ihr die wichtigsten Teile der Story vermittelt bekommt. Wenn ihr also den Anime oder den Manga nicht kennt oder irgendwann zwischendurch ausgestiegen seid, ist das Spiel eine gute Möglichkeit, bei der Story aufzuholen, ohne zig Trillionen Folgen schauen zu müssen.

 

Spielmodi

Das Kernstück des Spiels ist wohl das sogenannte Legenden-Log, in dem ihr, wie oben erwähnt, die Geschichte von One Piece nachspielen könnt. Hinzu kommt das Freie-Log. Hier könnt ihr Missionen aus dem Legenden-Log noch mal mit anderen freigeschalteten Charakteren nachspielen. Zu diesen beiden Modi gesellt sich noch das Traum-Log, bei dem ihr völlig neue Abenteuer erlebt, die so nur im Spiel vorkommen. Wer Hyrule Warriors gespielt hat, wird schnell die Parallelen zum Abenteuer-Modus erkennen.

Fehlender Multiplayer bei Steam-Version

Leider fehlt bei der Steam-Version der Online-Multiplayer, weswegen ich an dieser Stelle nichts zu diesem schreiben kann. Dafür könnt ihr aber – wenn ihr euch zu zweit vor den Monitor quetscht – im Splitscreen miteinander durchstarten.

 

Gameplay

Da das Spiel aus dem Hause Koei Tecmo kommt, könnten böse Zungen behaupten, das Spiel sei mal wieder nur ein umgestyltes Dynasty Warriors… Na ja, ganz unrecht haben sie damit nicht, aber dennoch bringt das Spiel allein schon wegen der liebevoll gestalteten Charaktere und den dynamischer wirkenden Kämpfen ein anderes, wenn auch nicht neues, Spielgefühl mit sich.

Looten und leveln!

Vor Schlachtbeginn einer Partie im Legenden-Log könnt ihr erbeutete Münzen verteilen, Fähigkeiten setzen, euch über Bonusziele informieren und die Sieg- und Niederlagebedingungen einsehen. Alles so, wie bereits aus anderen Koei Tecmo-Titeln bekannt. Innerhalb der Missionen werden immer wieder – nennen wir sie mal Motion-Manga – eingeblendet, die euch Hintergründe zur Story und dem Kampfverlauf liefern. Durch die Bonusziele, die zwischendurch immer wieder als Fragezeichen auf der Minimap erscheinen, könnt ihr euch zum Beispiel Bonusmünzen erspielen, mit denen ihr dann eure Attribute verbessern könnt.

Zusätzlich sind auf der ganzen Karte Schatzkisten verteilt, die für eine Beendigung im S-Rank tunlichst gesammelt werden sollten. Mit eurem erspielten Geld könnt ihr eure Charaktere nachleveln, Zwischensequenzen kaufen oder andere Goodies freischalten. Um Münzenserien freizuschalten, ist es durchaus möglich, dass ihr eine Mission mehrmals spielen müsst.

Allein gegen den Rest der Welt?

Das Kampfsystem ist für Veteranen natürlich wieder schnell zugänglich, aber auch für Neulinge ist der Einstieg nicht gerade schwierig: Man drückt hier und da ein paar Tasten, versucht eine Combo aus schnellen und starken Attacken zu machen, wirft mal eine Spezial-Attacke dazwischen und hat plötzlich 2000 K. o. auf dem Counter. Und während ihr euch langsam durch die Massen an Gegner metzelt, füllt sich neben eurem Portrait eine Leiste, die eure Verbundenheit zu einem eurer Begleiter darstellt. Ist diese Leiste voll, haut euer Begleiter nach euren Combos noch mal eine eigene hinterher. Per Knopfdruck gelangt ihr bei voller Leiste in den Kizuna-Modus, der je nach Charakter einen anderen Effekt hat. Außerdem ist es euch während des Kizuna-Modus möglich, einen Kizuna-Angriff zu starten. Hierbei handelt es sich um einen kombinierten Angriff von euch und eurem Begleiter in feinster „Bud Spencer und Terence Hill“-Manier.

 

Grafik und Performance

Zur Grafik gibt es eigentlich nicht viel zu sagen: Eine Offenbarung ist das Spiel natürlich nicht und manche mögen die 3D-Models unserer Helden vielleicht als ungewohnt empfinden, aber im Großen und Ganzen wirkt das Design wirklich stimmig und bringt eine schöne Atmosphäre rüber. Besonders die Zwischensequenzen haben mir gut gefallen. Und wie mir berichtet wurde, soll sich die Grafik und Performance auf der PS4 ebenfalls sehen lassen können.

Auf meinem PC ließ sich das Spiel ruckelfrei in Full-HD, höchsten Grafikeinstellungen und begrenzten 60 FPS spielen. Ladezeiten hielten sich in Grenzen und sonst ist mir auch nichts aufgefallen, was irgendwie störend gewirkt hätte.

 

Fazit

One Piece Pirate Warriors 3 überzeugt mit guten und dynamischen Kämpfen, passender Grafik und einem schönen Erzählstil. Viel Neues bringt das Spiel nicht mit sich, aber das tun Beat ‚em ups auch nicht und sie sind trotzdem unterhaltsam. Außerdem steht über alledem einfach der Spaß, den man hat, wenn man sich mit seinen Helden aus One Piece in riesige Gegnerhorden stürzt. Leider wird der Spielspaß durch den fehlenden Online-Multiplayer in der Steam-Version und den verblödeten KI-Mitstreitern (selbst Gebbis Oma könnte die Typen vermöbeln) getrübt. Mit einem Kumpel machen die rasanten Schlachten allerdings deutlich mehr Spaß als allein. Daher würde ich, sofern ihr denn eine besitzt, beim Kauf eher zur PS4-Version greifen.

One Piece Pirate Warriors 3 bei Amazon erstehen

Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Bandai Namco zur Verfügung gestellt.

© EIICHIRO ODA/SHUEISHA, TOEI ANIMATION
Game © 2015 BANDAI NAMCO ENTERTAINMENT Inc.

Testgerät: i5-2400, 8GB RAM, Sapphire Radeon R9 270X Dual-X

Weiterlesen

Gepostet von am 04.10.2015 | Keine Kommentare

Deutsche Attack-on-Titan-Fans müssen sich mittlerweile schon sehr lange in Geduld üben, denn die deutsche Veröffentlichung der Actionserie lässt aufgrund andauernder Verhandlungen mit den bekanntermaßen äußerst pingeligen japanischen Lizenzgebern nach wie vor auf sich warten. Als kleines Trostpflaster veröffentlicht Kazé in der kommenden Season das Comedy-Spin-Off Attack on Titan Junior High (Shingeki! Kyojin Chuugakkou) im Simulcast, das die Hauptcharaktere auf Chibi-Größe schrumpft und in eine Mittelschule verfrachtet. Das Ganze basiert auf einer Mangavorlage von Nakagawa Saki und wird vom Studio Production I.G (Ghost in the Shell, Psycho-Pass) produziert.

Endlich beginnt für Eren Jaeger und Mikasa Ackermann die Mittelschule. Zu dumm nur, dass ihre Schule auch von Titanen besucht wird. Denn Eren leidet immer noch unter einer traumatischen Erfahrung aus seiner Kindheit, als ihm ein 50-Meter-Titan seine Lunchbox klaute. Damals schwor Eren den Titanen bittere Rache. Doch nun muss er sich mit seinen titanischen Mitschülern irgendwie arrangieren. Dabei würde er doch lieber jede Gelegenheit nutzen, um den Titanen mal so richtig eins auszuwischen …

Staff
Regie – Ibata Yoshihide (Ashiaraiyashiki no Juunin-tachi, Hennako-chan)
Drehbuch – Gotou Midori (Hoozuki no Reitetsu)
Charakterdesign – Yahiro Yuuko (B Gata H Kei, Diabolik Lovers)
Soundtrack – Tachibana Asami (Haikyuu, Seraph of the End)

Im japanischen TV geht es am 03.10. auf MBS los, hierzulande steht der Starttermin auf AoD noch nicht fest und wird später nachgereicht. Wie bei Kazé-Simulcasts üblich wird man zu einem späteren Zeitpunkt auch mit einer Blu-ray- und DVD-Veröffentlichung rechnen können.

Weiterlesen

Gepostet von am 01.10.2015 | Keine Kommentare

Mit der Lizenzierung des (eigenständigen) Spin-Offs zu einer Serie, die es bislang noch gar nicht nach Deutschland geschafft hat, überrascht Kazé die deutsche Anime-Landschaft in der kommenden Herbstseason. Die Light Novel Hidan no Aria, deren Anime-Adaption bereits 2011 im japanischen TV lief, erhielt 2010 einen Spin-Off-Manga mit dem Titel Aria the Scarlet Ammo AA (Hidan no Aria AA) desselben Autors, Akamatsu Chuugaku (Astronoto, Yagate Maken no Alicebell). Die kommende Anime-Adaption stammt vom Studio Doga Kobo (Himouto! Umaru-chan, Plastic Memories).

In naher Zukunft ruft die japanische Regierung infolge der rasant steigenden Verbrechensrate die „Butei“ ins Leben: bewaffnete Kriminal-Ermittlerinnen, die sich um besonders brutale Fälle kümmern. Diese werden an der Tokyo Butei High School ausgebildet. Akari Mamiya ist eine der neuen Schülerinnen der Akademie. Sie himmelt Aria H. Kanzaki an, eine berühmte, aus London stammende Elite-Butei. Akari würde gerne ihr „Amica“ werden: Erfahrende Butei suchen sich einen jüngeren Schützling, um diesen ein Jahr intensiv auszubilden. Leider steht Akari im Schulranking ziemlich schlecht da. Doch Aria gibt ihr eine Chance, sich zu beweisen!

Staff
Regie – Kawabata Takashi (Madoka Magica: Rebellion, Episodenregie bei Otorimonogatari)
Drehbuch – Shimo Fumihiko (Kokoro Connect, Clannad)
Charakterdesign – Kobuichi, Ooshima Miwa (Baka to Test, C3)
Soundtrack – Iga Takurou (Yuuyake Dandan)

Die japanische TV-Ausstrahlung beginnt am 06.10. auf AT-X, für den deutschen Simulcast auf AoD gibt es noch keinen Starttermin. Wie bei Kazé-Simulcasts üblich wird man zu einem späteren Zeitpunkt auch mit einer Blu-ray- und DVD-Veröffentlichung rechnen können.

Weiterlesen

Gepostet von am 01.10.2015 | 1 Kommentar

Im Rahmen der kommenden Herbstseason kündigte Kazé heute im AoD-Newsletter den Simulcast zu Shomin Sample (Ore ga Ojou-sama Gakkou ni „Shomin Sample“ Toshite Gets-sareta Ken) an. Die Romance-Comedyserie basiert auf einer Light Novel von Nanatsuki Takafumi (Gakuen to Sekai to Gakuen, Love You) und wird vom Studio Silver Link (Dusk Maiden of Amnesia, Watamote) produziert.

An einem Internat für höhere Töchter lernen die Mädchen alles, nur nicht den Umgang mit gewöhnlichen Menschen. Also wird Durchschnittsschüler Kimito kurzerhand entführt und soll den Mädchen die Außenwelt erklären. Die Schulleitung ist sich sicher: Der Junge ist schwul und hat einen Muskelfetisch – leider eine Verwechslung, wie sich später herausstellt. Doch Kimito muss den Schein aufrechterhalten. Ansonsten droht ihm zum Schutz der unschuldigen Mädchen die Kastration …

Staff
Regie – Jinbou Masato (Fate/Kaleid Liner Prisma Illya Zwei, Kyou no Asuka Show)
Drehbuch – Shimoyama Kento (Bleach, Binbougami ga)
Charakterdesign – Sano Takao (Ore-sama Kingdom, Chitose Get You)
Soundtrack – Mizutani Hiromi (Non Non Biyori, Konnichiwa Anne)

In Japan startet die Serie am 07.10. auf AT-X, der Termin für den AoD-Start wird später nachgereicht. Wie bei Kazé-Simulcasts üblich wird man zu einem späteren Zeitpunkt auch mit einer Blu-ray- und DVD-Veröffentlichung rechnen können.

Weiterlesen

Gepostet von am 01.10.2015 | 6 Kommentare