Zum Glück waren scheinbar heute nicht viele Leute so früh auf den Beinen wie ich. So konnte ich eine ganz lange Runde oder besser ein paar kleine Runden, Zelda: Breath of the Wild anspielen und ich war wirklich gut beschäftigt. Dabei habe ich mich mit der Story noch gar nicht befasst, sondern nur einen kleinen Bruchteil der geplanten Karte erkundet und probiert, was Link so kann.

Zu Beginn der Demo stehe ich auf einer grünen Wiese, an einem umgefallenen Baumstamm lehnen ein paar Stäbe und Fackeln, mit denen ich direkt die Kochstelle anzünde um die Steaks und Pilze, die ich in meinem Rucksack finde zu einem guten Essen zu verarbeiten. Das geht übrigens nicht nur mit Steaks und Pilzen, ihr könnt alle möglichen Zutaten in den Kochstellen kombinieren, die ihr auf der ganzen Welt findet, je nachdem was ihr so in den Topf werft, bekommt ihr von eurem Essen auch nette Buffs, zum Beispiel macht euch Essen, das mit scharfen Schoten gekocht wird, kälteresistenter. Ich packe also erst mal Waffen und Essen ein, um dann in die Welt zu ziehen und zu schauen, was ich entdecken kann. Dafür eignet sich sehr gut ein Blick von oben, also nichts wie rauf auf den nächsten Baum. Link hat nämlich klettern gelernt und macht dabei auch vor großen Steinen und steilen Felswänden nicht halt. Ich erblicke Schweine in der Ferne und beschließe meine Fleischvorräte aufzufüllen. Ich kann nämlich auch hingehen wo ich will, hier gibt es bisher keine Gradlinigkeit. Unterwegs erregt ein blau leuchtender großer Feld meine Aufmerksamkeit. Wie sich herausstellt, gibt es einen kleinen Tempel unter dem blauen Stein, in dem ich Stahlplatten mittels Magnetkräften verschieben muss. Außer einem mechanischen Käfer gibt es allerdings nicht viel zu sehen.

Danach beschließe ich in die Berge zu gehen, unterwegs Treffe ich eine Gruppe Gegner, die ich mithilfe der verschiedenen Gegenstände in meiner Tasche vermöble. Das dauert einen kurzen Moment, denn wo viele Knöpfe sind, gibt es am Anfang manchmal Verwirrung in der Steuerung, so dass ich mich zuerst beinahe selbst in die Luft sprenge, als ich versehentlich eine Bombe zünde. Als die Gegner besiegt sich, schnappe ich mir ihre Waffen und Essenvorräte. Ein Fass, welches auf dem Lagerplatz steht, möchte ich gern gegen eine Wand werfen, um es zu öffnen. Durch ein wenig Ungeschick rollt es allerdings statt gegen die Wand, mit physikalisch eindrucksvoller Genauigkeit den Berg hinunter und nimmt seinen Inhalt mit sich. Schade. Ich finde auch noch ein paar scharfe Schoten, die ich für meinen Bergausflug direkt mit ein paar Pilzen in die Pfanne werfe. Nach kurzem Aufstieg und Kleiderwechsel, wegen der niedrigen Temperaturen, entdecke ich in einem Bergfluss ein Floß, welches ich mit viel Mühe erreiche und welches mich mit noch ein wenig weiterer Mühe zu einer geheimen Höhle bringt, in der ich einen starken Bogen und ein besseres Schwert finde. Geheimnisse gibt es also auch, die man mit viel Geduld finden und aufdecken kann. 

Eigentlich klingt das alles noch gar nicht so richtig nach einem „klassischen“ Zelda. Keiner sagt uns kurz nach dem Start, was wir zu tun haben (gut, hier handelt es sich auch um eine Demo, evtl. sieht es im fertigen Spiel ja anders aus), wir bewegen uns in einer riesigen offenen Welt und statt nach Feen zu suchen oder Rasen zu mähen, um unsere Herzen aufzufüllen, jagen wir Wildschweine, sammeln Pilze und kochen das Ganze an einer Feuerstelle. Unsere Waffen gehen nach einer gewissen Zeit der Nutzung kaputt und wenn wir zu viel Krach machen bemerken uns Gegner früher, also ist ggf. sogar Schleichen angesagt (habe ich nicht probiert). Das klingt nach einer Menge Arbeit. Tatsächlich ist es aber so, dass alles so einfach funktioniert und auch einer gewissen Logik folgt, dass es sich nicht erzwungen oder fremd anfühlt, sondern mir fast von allein klar ist, was ich zu tun habe oder zumindest nachvollziehen kann, was ich so tue.

Auf jeden Fall hat das Anspielen wirklich Spaß gemacht, ein wenig nagt an mir jedoch die Befürchtung, dass das Spiel etwas „zu groß“ geraten sein könnte. Aber davon werde ich mich erst überzeugen können, wenn ich es dann ab dem 31. März 2017 in den Händen halte, entweder für WiiU oder Nintendo NX.

Weiterlesen

Gepostet von am 19.08.2016 | Keine Kommentare

Bandai Namco kündigte kurz vor der gamescom einen neuen Titel mit dem klangvollen Namen „Little Nightmares“ an. Das klingt nicht besonders freundlich und ist es auch nicht, wie ich in einer kurzen Demo selbst feststellen konnte.

Fangen wir einfach mit den Eindrücken aus der kurzen Spielsession an. Direkt nach dem Startbildschirm erwache ich als Six, ein Kind im gelben Regenmantel in einer Art Schlafzimmer. Es wirkt ziemlich düster und kleine Gestalten in grauen Regenmänteln huschen davon. Auch wenn sich Little Nighmares wie ein Rätsel- Jump ’n Run spielt, bei dem wir uns mithilfe verschiedener Gegenstände unseren Weg bahnen müssen, kann ich im Raum nicht nur von links nach rechts laufen, sondern auch nach hinten an die Wand, auf den Schrank klettern und unter das Bett kriechen. Schließlich erkämpfe ich mir aber doch den Weg zur Tür und stehe im Dunkeln. Zum Glück habe ich wenigstens einen Gegenstand in meinen Taschen: ein Feuerzeug. Damit kann ich immerhin ein wenig sehen. Kurze Zeit später lande ich in einer Küche. Der Koch, der hier heimisch ist, ist nicht nur verdammt groß, sondern scheint auch ein wirklich ungemütlicher Zeitgenosse zu sein, der mit unschöner Geräuschuntermalung Fleisch zerhackt. Ich husche unter den Tisch und weiß, dass ich von diesem Kerl sicher nicht gesehen werden möchte. Warum genau, weiß ich nicht, aber das sagt mir mein Gefühl. Natürlich kann ich dann die Neugier doch nicht ganz besiegen, wage mich zu weit hinaus und das Ungetüm erwischt mich – der Bildschirm wird dunkel. Sicherlich ist es auch besser so. Das Spiel ist zwar nicht direkt gruselig, wie andere Spiele des Horrorgenres, aber die Atmosphäre ist zumindest gespenstisch genug, um mir einen kurzen Schauer über den Rücken zu jagen, als es hinter mir im Raum raschelte.

Entwickler Tarsier, bekannt durch sein Mitwirken an der Reihe „Little Big Planet“ und dem Spiel „Tearaway unfolded“, möchte uns in „Little Nightmares“ mit unseren Kindheitsängsten konfrontieren. Bisher gehörten gruselige Riesenköche nicht zu den Ängsten meiner Kindheit, aber sicherlich ist hier auch eher gemeint, wie sich Six ganz allein nur mit einem Feuerzeug „bewaffnet“ durch den „Schlund“, einen Kessel voll bösartiges Seelen, in die Freiheit kämpfen muss.

Viel mehr möchte ich euch dann auch noch nicht verraten, vielleicht wollt ihr euch das Spiel ja selbst anschauen. Dazu braucht ihr einen PC, eine PS4 oder eine Xbox One, müsst euch aber vorraussichtlich noch bis Anfang 2017 gedulden. Oder ihr schaut auf der offiziellen Webseite vorbei.

Quelle: Anspielstationen auf der gamescom

Quelle: little-nightmares.com

Weiterlesen

Gepostet von am 17.08.2016 | Keine Kommentare

Hallo aus Köln mit einer kurzen Übersicht zur Line- Up Präsentation von Square Enix.

Aufgrund technischer und zeitlicher Schwierigkeiten gab es nur zu einigen Spielen ein paar neuere Infos, die wir euch hier zusammenfassen.

Final Fantasy XV

  • wird verschoben auf den 29.November diesen Jahres, da die Entwicklung noch Zeit benötigt
  • wird voraussichtlich trotzdem einen Day one Patch bekommen

Rise of the Tomb Raider

  • erscheint am 11.Oktober diesen Jahres auch für die PS4
  • wird mit „Croft Manor“ ein Level erhalten, welches exklusiv mit VR-Systemen spielbar sein wird und in welchem ihr Lara’s zu Hause aus ihren Augen erkunden könnt
  • wird zu Croft Manor auch einen Zombie- Modus bekommen.

Deus Ex Mankind Devided

  • erscheint am 23. August diesen Jahres für PS4, XboxOne und PS4

Kingdom Hearts 2.8

  • wird der Prolog zu Kingdom Hearts 3 sein

 

Quelle: gamescom- Präsentation

Weiterlesen

Gepostet von am 17.08.2016 | Keine Kommentare

Der Veranstalter der gamescom hat nun auch auf die Forderungen nach mehr Sicherheit in Hinblick auf die Ereignisse der letzten Wochen reagiert. Es wird Sicherheits- und Taschenkontrollen noch vor dem Einlass zum Messegelände geben. Daher werden Besucher gebeten, alles zu Hause zu lassen, was sie auf der Messe nicht zwingend benötigen, um die Kontrollen so schnell wie möglich abwickeln zu können. Vorallem die Cosplayer müssen allerdings auch mit Einschränkungen rechnen.

Cosplayer: Die gamescom lebt auch von der Kreativität eurer Kostüme und daher sind Cosplayer auch weiterhin herzlich willkommen. Aufgrund der Ereignisse der letzten Tage bitten wir um euer Verständnis, dass alle Nachbildungen von Waffen oder waffenähnliche Elemente in eurem Kostüm auf der gamescom 2016 nicht zugelassen sind. Wir möchten euch bitten, auch in der Stadt auf das Tragen von Nachbildungen von Waffen oder waffenähnlichen Gegenständen mit Rücksicht auf die Bewohner und Besucher der Stadt Köln zu verzichten.

Hintergrund dieser Verschärfung der Kostümbestimmungen ist es, insbesondere Kinder und Familien sowie andere Besucher der gamescom, aber auch Bewohner und Gäste der Stadt Köln, durch täuschend echte Kostüme, die teilweise auch Nachbildungen von Waffen und/oder waffenähnlichen Gegenstande beinhalten, nicht zu verängstigen.

Sämtliche Nachbildungen von Waffen oder waffenähnliche Bestandteile eures Kostüms − unabhängig von Material und Größe − werden euch vor Eintritt in das Gelände abgenommen. Daher bitten wir euch, diese nicht mit zur gamescom zu bringen.“ – Auszug aus dem Informationsblatt für Privatbesucher. Hier das vollstänidge Informationsblatt

 

Weiterlesen

Gepostet von am 02.08.2016 | 2 Kommentare

 In einem neuen Video zu Pokémon Sonne und Mond enthüllen Nintendo und die Pokémon Company nicht nur neue Pokémon aus der Alola-Region enthüllt, sondern auch die neuen Z-Attacken angekündigt. Dabei handelt es sich um ein brandneues Feature, das so zum ersten Mal in einem Pokémon-Spiel vorkommt.

Mit den Z-Attacken wurde den Pokémon-Kämpfen in Pokémon Sonne und Pokémon Mond ein brandneues Spielelement hinzugefügt. Hierbei handelt es sich um Attacken von unvorstellbarer Stärke, die jedoch nur ein Mal pro Kampf eingesetzt werden können. Z-Attacken kommen zustande, wenn die Wünsche von Trainer und Pokémon miteinander harmonisieren und beide zusammen ihre gesamte Kraft entladen. Alle Pokémon können von Z-Attacken Gebrauch machen, um im Kampf ihre Gegner alt aussehen zu lassen!

Um eine Z-Attacke zu aktivieren, müssen der Trainer und sein Pokémon denselben Z-Kristall besitzen, um miteinander zu harmonisieren. Die Z-Kristalle trägt der Trainer dabei an einem sogenannten Z-Ring bei sich.

Ebenfalls wurden auch neue Pokémon enthüllt. Welche das sind entnehmt ihr dem Video sowie dem Pressetext, den ihr hier nachlesen könnt.

Pokémon Sonne und Mond erscheinen am 23. November exklusiv für Nintendo 3DS.

Weiterlesen

Gepostet von am 01.08.2016 | Keine Kommentare

Bei der heutigen LEVEL-5 Vision 2016 kündigte der, mit der Professor Layton Reihe berühmt gewordene, Entwickler 2 neue Spiele an und veröffentlichte neues Material zu einem bereits angekündigten Spiel.

Zunächst hätten wir da den Nachfolger oder besser, die Nachfolgerin des großen Professor Layton. Im ersten Trailer, den ihr oben seht, lernen wir Hershel Layton’s Tochter Catoleil Layton kennen, die in Begleitung eines augenscheinlich sprechenden Hundes eine Detektivagentur eröffnen möchte und – genau wie der Vater- ein Faible für Rätsel hat. Das Spiel wird für iOS, Android und Nintendo 3DS erscheinen, leider ist bisher keine Veröffentlichung im Westen bekannt, da hilft also nur Daumen drücken.

Des Weiteren wurde Megaton Musashi angekündigt. Hier handelt es sich um eine transmediale IP, welche als Anime-Serie und als Spiel für diverse Plattformen erscheinen wird. Viel ist bisher nicht bekannt, aber ein Ausschnitt der Serie wurde bereits veröffentlicht. So wie es aussieht, werden auf jeden Fall Mechas eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Das Spiel soll 2017 für den 3DS erscheinen.

Last but not least gibt es neues Material zum Adventure Rollenspiel The Snack World, welches bereits vor längerer Zeit angekündigt wurde, um das es jedoch eine Weile etwas ruhier war. The Snack World soll ebenfalls 2017, genauer im Juli, für Nintendos Handheld erscheinen.

 

Quelle: nintoeverything

Weiterlesen

Gepostet von am 27.07.2016 | Keine Kommentare

Für Spieler, die sich auf Metroid Prime: Federation Force freuen, hat Nintendo heute einen kleinen Leckerbissen parat. Der Spieleriese veröffentlichte ein Video, in dem Metroid Prime – Produzent Kensuke Tanabe mit der Unterstützung von vier Nintendo Nintendo of America Mitarbeitern einige Einbicke in das Spiel und die Missionen gewährt.  Neben einigen Erläuterungen der Mitarbeiter, sehen wir vorallem Gameplay-Szenen, die uns zeigen, wie Metroid Prime: Federation Force auf dem 3DS aussehen wird.

Wer allerdings noch einen Zeitvertreib braucht, bis das Spiel erscheinen wird, kann sich ab heute kostenlos das Mecha-Fußball-Spiel Metroid Prime: Blast Ball herunterladen. In der intergalaktischen Arena versucht ihr allein oder mit bis zu sechs Spielern in zwei Teams einen riesigen Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Dabei könnt ihr im Downloadspiel lokal mit Freunden und Verwandten zocken oder im Onlinemodus gegen Spieler aus der ganzen Welt antreten. Dabei sitzt ihr in einem Mech, was filigrane Angriffe auf den Kasten des Gegners sicher nicht einfacher macht. Ganz genau erklärt Nintendo das Spiel hier

Quelle: Twitter

Quelle: NintendoDE

Quelle: NintendoDE

Weiterlesen

Gepostet von am 21.07.2016 | Keine Kommentare

Seite 10 von 15« Erste89101112Letzte »