Einleitung & Neuigkeiten
Nachdem das in der letzten Season mit den Reviews zeitlich dann doch nicht so richtig hinhauen wollte, versuch ich’s diese Season noch einmal. Betet für mehr Durchhaltevermögen meinerseits und weniger Dinge, die dazwischenkommen. Ich werde primär die aktuelle Frühlingsseason abarbeiten (beginnend mit dem von euch mehrfach gewünschten Simulcast-Review zu Valvrave), zwischendurch streu ich ein paar Winterseason-Anime ein (entsprechend der Reihenfolge in der Umfrage), Reviews zur Herbstseason wird es keine mehr geben, für die interessiert sich mittlerweile vermutlich eh keiner mehr.
Wie euch nachfolgend auffallen wird, habe ich das Bewertungssystem etwas umgestaltet und optimiert. Statt Schulnoten gibt es bei den einzelnen Kriterien ab sofort 0-10 Punkte, was mir ein größeres Bewertungsspektrum und eine bessere Differenzierung ermöglicht. Die Einzelwertungen findet ihr nun ganz unten kurz vor der Endnote (die weiterhin eine Schulnote ist), wenn ihr mit der Maus über die einzelnen Kriterien fahrt, seht ihr, welche Teilkriterien bei der Bewertung berücksichtigt werden und wie stark die Kriterien in der Endnote gewichtet werden. Die sprachlichen Noten gliedern sich nun in Lesefluss, Atmosphäre und Sprachliche Korrektheit auf. Das Styling bekommt nun eine eigene Note (bzw. Punktzahl), in der das Karaoke-Styling mit berücksichtigt wird. Außerdem habe ich die Gruppen-Reputation wieder abgeschafft, weil die niemanden interessiert und eigentlich völlig unnütz war.
Nun aber auf zum Valvrave-Review. Da es sich hierbei um einen kommerziellen Sub handelt, den ihr für 2,00 € pro Folge im peppermint-Shop erstehen könnt (und den ich, wie im Stream bereits erwähnt, selbstverständlich für dieses Review legal erworben habe), werd ich mich in Sachen Rumgetrolle stark zurückhalten und gelegentlich auch etwas ausführlicher als sonst werden, immerhin kann konstruktive Kritik für einen jungen Publisher wie peppermint sehr nützlich sein (womit ich nicht sagen will, dass meine Reviews sonst nicht konstruktiv sind), und in Sachen Simulcasts stehen wir hierzulande ja auch noch absolut am Anfang. Bewertet wird nach denselben Maßstäben wie bei den Fansubs.
Releasedetails
Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, jap. Anredesuffixe
Versionen: HD (720p)- und SD (480p)-Stream
Kapitel: nicht vorhanden
Website: http://peppermint-anime.de/shop/
Preis: 2,00 € pro Episode (30 Tage Zugriffszeit)
Encodingdetails: http://paste.kde.org/745694/68799707/
Downloadmöglichkeiten: nur Stream via Vimeo
Encode
Bei peppermint scheint man sich vom alten PAL-Standard nicht lösen zu können. Schon die Guilty-Crown-Blu-rays enthielten das Bildmaterial nicht in der ursprünglichen Framerate von 23,976 fps, sondern einen Speed-Up auf 25 fps (sprich, der Ton wurde hörbar schneller abgespielt und das Video war dadurch ca. eine Minute kürzer). Bei Valvrave hat man zumindest auf den Speed-Up verzichtet, aber aus irgendeinem unerfindlichen Grund wollte man von den 25 fps dennoch nicht loslassen (trotz dass man das Material in diesem Fall ja nicht fürs Fernsehen aufbereiten musste). Das größte Problem ist, dass hier nun statt des Speed-Ups etwas noch viel Schlimmeres eingesetzt wurde: Interpolation.
Interpolation heißt, dass aus der Ursprungsframerate (23,976 fps) durch Berechnen von Zwischenframes eine höhere Framerate (in diesem Fall 25 fps) erzielt wird. Die Zwischenframes werden über mehr oder weniger komplexe Vektorformeln berechnet, bei hochwertigen Algorithmen kann man dadurch – bei entsprechend langer Rechenzeit – ziemlich schicke Ergebnisse erzielen (ein eindrucksvolles Beispiel findet ihr hier). Das große Problem bei peppermints Valvrave ist: Es wurde kein hochwertiger Algorithmus verwendet. Das Resultat sieht leider Gottes fürchterlich aus, bei nahezu allen Bewegungungen vermatscht das Bild, weil sich Reste vom vorherigen Frame als Schleier über das Bild ziehen (siehe Bild 1 und 2). Die Bewegungen sehen dadurch durchaus flüssiger aus, allerdings wirkt das Ganze extrem billig und erinnert eher an uralte Stummfilme, die in höherer Geschwindigkeit abgespielt wurden. Schlimmer noch: Durch die schlechte Interpolation blenden die Untertitel „wellenartig“ ein (denn auch die wurden mit interpoliert; siehe Bild 3), was enorm anstrengend beim Lesen ist.
Es ist mir völlig schleierhaft, warum peppermint diesen Schritt mit der Interpolation gegangen ist, anstatt uns das Videomaterial einfach in unverfälschter Form (sprich, in 23,976 fps) zu liefern.
Ansonsten ist die Bildqualität für Streamverhältnisse gerade noch so anschaubar, aber leider alles andere als gut. Durch die durchweg dunklen Szenen sieht man ständig enormes Banding (unsaubere Farbverläufe) mit massig Bildrauschen. So was lässt sich auch bei Streams wunderbar verhindern, man schaue sich z.B. meine Bakuman-HD-Encodes bei AoD an, die durch feinen Staticnoise saubere Farbverläufe bei geringem Bitratehunger aufweisen. Und dabei trotz 1080p nur rund 100 MB größer sind als der Valvrave-Encode hier. Gut, Valvrave ist actionreicher und entsprechend auch bitratehungriger, aber der Encode macht auf mich dennoch einen Schnell-Schnell-Eindruck.
Der Ton klingt trotz ordentlichen 157 kbit/s (AAC) durchweg sehr blechern und man hört stets ein leichtes Rauschen im Hintergrund. Macht den Eindruck, als wurde hier mehrfach in niedrigen Bitrates rekomprimiert – oder irgendwas ist beim Enkodieren des Originaltons völlig schiefgelaufen.
Zum Veröffentlichungszeitpunkt dieses Artikels wurde übrigens ein neuer Encode nachgeliefert. Die Tonprobleme wurden beseitigt, die Interpolation bleibt leider – und die Untertitel fehlen plötzlich vollständig.
Nachtrag:
peppermint hat die Probleme mit der Interpolation nun nachträglich korrigiert, die Encode-Bewertung steigt somit von 1/10 auf 3/10.
Timing
Das Timing ist sehr durchwachsen. Gelegentlich wurden Zeilen sauber gelinkt und angenehme Lead-ins (Startzeit der Zeile, kurz bevor mit dem Sprechen begonnen wird) und Lead-outs (Endzeit der Zeile, kurz nachdem mit Sprechen aufgehört wurde) gesetzt. Meistens jedoch blendeten die Zeilen viel zu früh ein und verschwanden schon wieder, während noch gesprochen wurde. Scenetimings (Zeile blendet zum Szenenwechsel aus/ein) schienen gar keine vorhanden zu sein. Durch die Interpolation (siehe Encode) wurden oft auch Linkings zunichtegemacht und die Zeilen wirkten „flackernd“.
Typeset
Zu typen gab’s in dieser Folge nichts, daher entfällt die Bewertung. Vermutlich würde peppermint Schildübersetzungen nach Industriestandard an den oberen Rand verfrachten. Falls jemand Screenshots aus anderen Episoden liefern kann, möge er sich bitte in den Kommentaren melden.
Update:
In Folge 1 gab es ein „Typeset“ zu bestaunen, wie mir soeben mitgeteilt wurde:
Dialog- und Karaokegestaltung
Tjojoa, wie ihr seht, hat sich auch peppermint für das „gute, alte“ Arial mit viel zu dünnem Border, aber dafür viel zu dickem Schatten entschieden, also quasi für den Industriestandard. Immerhin sind die Untertitel nicht gelb, dennoch ändert das nichts an der Tatsache, dass Arial in Untertiteln einfach ziemlich billig (und unmodern) wirkt, da der Font schlichtweg nicht für so was entwickelt wurde. Da gäbe es genug andere, frei nutzbare Fonts, die einen wesentlich edleren Eindruck machen würden und mit denen man sich von der Masse abheben könnte (an dieser Stelle sei als Beispiel mal wieder Bakuman bei AoD genannt).
Manuelle Zeilenumbrüche wurden keine gesetzt, wodurch einzelne Wörter nach Kommata oder Punkten gerne mal in der falschen Zeile rumhängen (siehe Bild), was den Lesefluss leicht stört. Der Abstand zum unteren Rand ist gerade noch so angenehm, könnte aber noch etwas größer sein. Die Außenabstände links und rechts wurden großzügig gewählt, wodurch die Untertitel immer angenehm mittig erscheinen und sich nie über die volle Bildschirmbreite erstrecken.
Wenn zwei Personen gleichzeitig sprechen, werden die Dialogzeilen, ebenfalls nach Industriestandard, durch Gedankenstriche unterschieden. Dadurch entstehen durchaus auch mal Dreizeiler, die man durch Zeilenaufteilung hätte vermeiden können. Eine Karaoke zu OP/ED existiert nicht (auch keine Übersetzung).
Qualität der Untertitel
Wie die Timingqualität schwankt auch die Qualität der Dialogzeilen, allerdings eher zwischen „lieblos“ und „passabler Ansatz“. Hin und wieder hat man versucht, die Dialoge etwas atmosphärischer zu gestalten und den Charakteren einen individuellen Sprachstil zu verleihen, aber leider blieb es beim Versuch. Der Inhalt wird verständlich rübergebracht, die Übersetzungen sind korrekt, aber sprachliche Vielfalt fehlt nahezu gänzlich, stattdessen bekommt man ein mehr oder weniger öde runterübersetztes Rohskript vorgesetzt, das meist zu hölzern und verkrampft klingt. In Sachen Rechtschreibung und Grammatik wurde allerdings überwiegend gute Arbeit geleistet.
„Entfernt euch vom Valvrave.“
öhm… wat
Bei peppermint sind Satzzeichen Rudeltiere.
Hinter Fragen setzt man üblicherweise ein Fragezeichen.
„Wieso sollte ich euch mein Handy geben / aushändigen?!“
Er wiederholt hier nichts, dennoch wurde das „bin ich der Boss“ in zwei aufeinanderfolgenden Zeilen eingeblendet (erst bei der zweiten Zeile hat er es tatsächlich gesagt).
„Irgendwie erschreckend, dass du mich nur dadurch erkennst.“
…ist eine Aussage, keine Frage.
Bessere Alternative: „Ich wusste gar nicht, dass du mit Waffen umgehen kannst.“
„Es ist wie bei einem Gedächtnisverlust / einer Amnesie.“
„Für den Besitzer dieses Körpers war Kämpfen also etwas ganz Alltägliches?“
„Und das ist noch lange nicht Rache genug für meinen Verlust.“
Ein Zirkumflex (ô) ist kein richtiger Ersatz für ein Makron (ō) und doch sieht man es immer wieder in Industriesubs. Mir ist schleierhaft, warum man den Namen nicht einfach als „Shouko“ romanisiert hat.
„Sie haben Shouko auf dem Gewissen. Die haben es nicht verdient weiterzuleben.“
„In Filmen funktioniert es jedenfalls meistens so.“
Was zum Henker…
„Ich wollte nämlich schon immer gern mal gegen dich kämpfen, L-Elf!“
oder: „Ich hab mich nämlich schon lange nach einem Kampf gegen dich gesehnt, L-Elf!“
Die sind im Weltraum. In Mechas. „Zurücktreten“ ist da ziemlich Banane.
„Bleib zurück, Q-Vier / Finger weg, Q-Vier. Ich werde mich persönlich um L-Elf kümmern.“
oben: „Ich habe ihn doch ganz sicher getötet!“
unten: „Bin ich froh! / Ein Glück!“
„Was ist mit meinem Körper passiert, während ich nicht bei Bewusstsein / bewusstlos war?“
„die Schriftart“, aber: „der Font“, siehe: http://www.duden.de/rechtschreibung/Font
Zudem ist das ein zusammengehöriger Satz:
„Auf der Medical Box auf der Rückseite sieht man Spuren von Textkorrekturen, die sämtliche Schriftzeichen zu einem Gothic-Font vereinheitlichen.“
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Designer einfach zufällige Zahlenwerte einprogrammiert hat.“
„Bei so vielen Alarmmeldungen muss er doch schwer beschädigt sein / in einem kritischen Zustand sein.“
„Dass ich definitiv lebend zurückkehre!“
Wir sollten mal das Galileo-Mystery-Team damit beauftragen, die mysteriösen, scheinbar zufälligen Vorkommnisse der Zahl „1“ in den Untertiteln von peppermint zu ergründen.
Unmöglich, ein Wort nach einem Konsonanten abzubrechen: „Unmögli…“
„Sammelt alle übrigen Streitkräfte.“
Nachtrag 1: Ist wohl korrekte Militärsprache, siehe Kommentar von Hellhound32.
Nachtrag 2: Unser Militärexperte bluestar hält dagegen.
Er ist doch gar nicht mehr im Roboter.
„Du warst also tatsächlich derjenige in dem Roboter!“
Dasselbe Problem wie weiter oben. Das „Die Fortsetzung …“ sagt sie erst, wenn es beim zweiten Mal eingeblendet wird, sie wiederholt es nicht.
So spricht doch kein jugendliches Mädchen.
„So ein Sack! Der Kerl ist das Allerletzte!“
Weitere Fehler im Skript
5:37 – Wir waren nicht die einzigen Einzigen, die angegriffen wurden?
6:38 – Ich werde diesen Roboter zurückholen und diese Kerle[,] die dorsianische Armee[,] rausschmeißen!
18:39 – Als erstes Erstes reiß ich dir Arme und Beine aus!
Einzelwertungen
Encodequalität: 3/10 (siehe Nachtrag zum Encode)
Timingqualität: 3/10
Typesetqualität: kein Typeset im herkömmlichen Sinne vorhanden
Stylingqualität: 5/10
Lesefluss: 3/10
Atmosphäre: 2/10
Sprachliche Korrektheit: 6/10
Fazit
Endnote: 5+ (mangelhaft)
Ein recht ernüchterndes Ergebnis, auch wenn ich mit so was gerechnet habe. Die Veröffentlichung erinnert eher an die ersten Gehversuche einer neuen Fansubgruppe, die bisher keinerlei Erfahrung gesammelt hat. Und in gewisser Hinsicht trifft das ja auch voll und ganz auf peppermint zu. Der Publisher ist relativ neu im Geschäft und mit Simulcasts hat hierzulande noch niemand Erfahrungen gesammelt. Dass sich peppermint an dieses Neuland herangewagt hat, ist löblich und daran sollte auch festgehalten werden. Gewisse Ansätze sind zu sehen, mit viel Übung wäre hier sicherlich auch eine bessere Note drin. Bleibt zu hoffen, dass sich peppermint die Kritik zu Herzen nimmt und an seinem Sub kontinuierlich feilt.
Gepostet von Gebbi am 21.05.2013 | 49 Kommentare
’sup. Kein Stream heute, weil siehe Hinweiskasten auf der Startseite. Muss Backups machen und so. Viel Arbeit und so. Außerdem wird Muetsch mal wieder von 1&1 getrollt und surft momentan mit 1 Mbit/s, was zum Streamen auch etwas ungeil ist. Und Blacky muss heute arbeiten. Alles scheiße!
Gepostet von Gebbi am 14.05.2013 | 79 Kommentare
Wir dürfen euch heute mit Freuden mitteilen, dass unsere Hentai-Marke NanAdult™ um einen weiteren Titel bereichert wird:
„Meine kleine Schwester kann sich unmöglich mit einem Kuscheltierteddybär, der eine Piratenaugenklappe, einen Verband und einen Gürtel um den Hals besitzt, selbst befriedigen“, das auf der gleichnamigen Erotik-Light-Novel basiert, handelt von einer kleinen Schwester, die sich mit einem Kuscheltierteddybär, der eine Piratenaugenklappe, einen Verband und einen Gürtel um den Hals besitzt, selbst befriedigt. Spritzige Unterhaltung ist dabei garantiert! Demnächst bei uns erhältlich auf VHS und DVD!
Gepostet von Gebbi am 11.05.2013 | 33 Kommentare
Und es geht weiter mit dem zweiten Kurzfilm des diesjährigen Young Animator Training Projects. Wer gestern fleißig Stream geschaut hat, wird bereits wissen, worum es hierbei geht: Um Dart! Um Männer, die sich gegenseitig an den Bällen rumspielen! Und um Zebrastreifen ohne Streifen, aber mit Alufolie und Kartoffelbrei ummantelt!
Gepostet von Gebbi am 08.05.2013 | 27 Kommentare
Juchei! Heute ab 20 Uhr:
Springseason-Livestream #5
Mit tollen Menschen!
Und euch!
Woah!
http://nanaone.net/twitch
Hihi.
Senf.
Gepostet von Gebbi am 07.05.2013 | 32 Kommentare
Da ich in letzter Zeit von vielen gefragt wurde, warum Misaka in Railgun S noch nichts von ihren Klonschwestern weiß und wann zur Hölle die jeweiligen Episoden überhaupt in der Storyline spielen, da die Raildex-Serie ja recht unchronologisch abläuft, habe ich an dieser Stelle mal mithilfe diverser Zwischennetz-Quellen einen kleinen Zeitstrahl sowie eine optimierte chronologische Watch-Order für optimalen Storyfluss zusammengebastelt.
Index/Railgun-Zeitstrahl
Chronologische Anime-Watch-Order
- Railgun, Ep. 01-14 (Level-Upper-Arc)
- Index, Ep. 01-06 (Index-Arc)
- Railgun, Ep. 15-16 (Big-Spider-Arc)
- Index, Ep. 07-09 (Deep-Blood-Arc)
- Railgun, Ep. 17-24 (Poltergeist-Arc)
- Spielt die meiste Zeit vor dem Deep-Blood-Arc, sollte aber aufgrund von Referenzen und Spoilern zu diesem erst danach geschaut werden.
- Railgun S, Ep. 01-17 (Sisters-Arc)
- Optional: Index, Ep. 10-14 (selber Inhalt wie in Railgun S, jedoch weniger ausführlich und schlechter produziert, daher unbedingt Railgun S 01-17 zuerst schauen!)
- Zusätzliche Szenen, die in Railgun S fehlen (zum Teil jedoch inhaltlich an anderer Stelle untergebracht wurden):
- Index, Ep. 10, 11:52 – 16:32
- Index, Ep. 11, 11:56 – 14:01
- Index, Ep. 12, 01:51 – 03:33
- Index, Ep. 13, 02:15 – 05:46
- Index, Ep. 13, 09:26 – 12:39
- Index, Ep. 13, 14:18 – 16:06
- Index, Ep. 14, 12:59 – 17:30
- Index, Ep. 14, 19:53 – 21:56
- Index, Ep. 15-17 (Angel-Fall-Arc)
- Railgun OVA (Stalker-Arc)
- Beginnt bereits nach dem Level-Upper-Arc und enthält mehrere Zeitsprünge. Der Großteil des Arcs findet nach dem Sisters-Arc statt, daher ist hier der optimale Zeitpunkt, die OVA zu schauen.
- Index, Ep. 18 (Drei-Geschichten-Arc, Misaka-Seite)
- Index, Ep. 19-20 (Drei-Geschichten-Arc, Accelerator-Seite)
- Index II, Ep. 01 (Drei-Geschichten-Arc, Index-Seite)
- Railgun S, Ep. 18-24 (Silent-Party-Arc)
- Startet bereits drei Tage vor dem Angel-Fall-Arc (also direkt nach dem Sisters-Arc), zieht sich chronologisch aber bis an diese Stelle und sollte optimalerweise hier geschaut werden, um Spoiler zu Index 20 zu vermeiden.
- Index, Ep. 21-24 (Kazakiri-Hyouka-Arc)
- Accelerator, Ep. 01-12 (Necromancer-Arc)
- Index II, Ep. 02-05 (Orsola-Aquinas-Rettungs-Arc)
- Index II, Ep. 06-07 (Tree-Diagram-Relikt-Arc)
- Index Movie (Wunder-von-Endymion-Arc)
- Railgun T, Ep. 01 (Daihasei-Fest-Vorbereitungen)
- Index II, Ep. 08-13 (Daihasei-Fest-Arc, Tag 1)
- Optional: Railgun T, Ep. 02 bis zum Opening schauen, um die volle Eröffnungszeremonie zu sehen, die in Index II nur ganz kurz angerissen wurde.
- Railgun T, Ep. 02-15 (Daihasei-Fest-Arc, Tag 2+)
- Index II, Ep. 14-16 (La-Regina-del-Mare-Adriatico-Arc)
- Index II, Ep. 17-22 (Invasion-der-Bildungsstadt-Arc)
- Index II, Ep. 23-24 (Skill-Out-Aufstand-Arc)
- Index III, Ep. 01-03 (Dokument-von-Constantine-Arc)
- Railgun T, Ep. 16-20 (Dream-Ranker-Arc, Teil 1)
- Dieser Arc beginnt chronologisch bereits während des La-Regina-del-Mare-Adriatico-Arcs, zieht sich jedoch über einen längeren Zeitraum durch. Da der Arc Hand in Hand mit dem Battle-Royale-Arc geht, sollte er davor und danach geschaut werden.
- Index III, Ep. 04-06 (Battle-Royale-Arc)
- Railgun T, Ep. 21-25 (Dream-Ranker-Arc, Teil 2)
- Index III, Ep. 07-09 (Acqua-of-the-Back-Arc)
- Index III, Ep. 10-14 (British-Halloween-Arc)
- Index III, Ep. 15-17 (DRAGON-Arc)
- Index III, Ep. 18-26 (Dritter-Weltkrieg-Arc)
Sobald es weitere Anime-Adaptionen gibt, werde ich Zeitstrahl und chronologische Watch Order entsprechend aktualisieren.
Falls jemand Korrekturen anzumerken hat, bitte in den Kommentaren Bescheid geben.
Gepostet von Gebbi am 06.05.2013 | 37 Kommentare
Es kommt wieder Leben ins Anime-Free-TV. Wie der Sender TELE5 heute bekanntgab, geht ab dem 10. Juni ein neuer Anime-Block an den Start. Jeden Montag ab 22:10 Uhr wird es dann vier Anime-Episoden geben, also zwei Stunden lang volles Anime-Programm.
Los geht’s am 10. Juni mit dem 3D-CGI-Movie Tekken – Blood Vengeance von Digitial Frontier. Richtig interessant wird’s dann aber ab dem 17. Juni, denn dann startet die 22-teilige Production I.G.-Serie Guilty Crown aus dem Jahre 2011/2012 im TELE5-Programm und wird jeden Montag ab 22:10 Uhr jeweils in Doppelfolgen ausgestrahlt. Im Anschluss daran gibt es ab 23:10 Uhr die 24-teilige MADHOUSE-Serie Black Lagoon aus dem Jahre 2007. Beide Serien liefen bisher nicht im Free-TV, sondern lediglich auf dem Pay-TV-Sender Animax.
Nach Abschaltung der Grundverschlüsselung bei nahezu allen digitalen SD-Kanälen im Kabel-Deutschland-Netz in den letzten zwei Monaten dürfte TELE5 nun für die meisten deutschen Zuschauer frei empfangbar sein – zumindest in der SD-Version. Wer die beiden Anime in HD sehen möchte, muss leider blechen, denn im Entwicklungsland Deutschland gibt es das „neuartige“ HDTV noch immer nur gegen Bares (zum Vergleich: HDTV ist in Japan bereits seit 2003 zum Großteil kostenlos digital empfangbar, analog sogar schon Jahrzehnte zuvor).
Man könnte nun übrigens spekulieren, dass TELE5 ein neuer Medienpartner von peppermint sein könnte und somit der Grund für die vielen Lizenzierungen von hochkarätigen Titeln in letzter Zeit. Möglicherweise sehen wir also in Zukunft auch Sword Art Online und Fate/Zero im TELE5-Programm.
Newsquelle: TELE5
Gepostet von Gebbi am 06.05.2013 | 75 Kommentare