Inhaltsangabe
Ken Kaneki ist ein junger 18-jähriger Büchernarr und tokyoter Student. Eines Tages trifft er die junge, hübsche Liz in seinem Lieblingscafé und verliebt sich in sie. Wie sich herausstellt, ist auch sie eine große Leseratte, und so treffen sich Ken und Liz zu einem ersten Date. Nach ihrem Date will Ken seinen Schwarm noch ein Stück begleiten, doch dann passiert etwas Unerwartetes: Liz springt Ken an und will sein Fleisch verzehren. Ist Liz etwa eine Ghula?! Während sie sich an ihm vergeht, stürzen Bauteile einer Baustelle auf sie herab und begraben Liz und Ken unter sich. Kurze Zeit später erwacht Ken im Krankenhaus und erfährt, dass man ihm mehrere Organe von Liz transplantieren musste. Kurz darauf stellt er fest, dass etwas mit seinem Körper nicht stimmt. Sein Lieblingsessen verursacht bei ihm Brechreiz und alles, was er isst, kommt ihm sofort wieder hoch. Als sein Hunger immer größer wird, bemerkt er, dass sich sein Auge zu dem eines Ghul wandelt und er Appetit auf Menschenfleisch bekommt. Das führt sogar so weit, dass er darüber nachdenkt, seinen besten Freund Hide zu verschlingen.
Kens Verwandlung zu einem Ghul schreitet immer weiter voran, auf der Suche nach Hilfe streift er ziellos durch die Stadt. Irgendwann trifft er auf einen Ghul, der ihm nicht freundlich gesonnen ist, wird dann aber von einer mürrisch wirkenden Ghula gerettet. Diese führt ihn dann auch im Antik ein – ein Café für Ghule, die friedlich mit den Menschen koexistieren wollen und sich von verstorbenen ernähren. Aber wie passt Ken in diese Welt? Ist er doch weder Mensch noch Ghul, sondern vielmehr ein Halbling. Und dann tauchen auch noch „die Tauben“ auf – eine Regierungsorganisation, die Jagd auf Ghule macht …
Synchronsprecher
Ricardo Richter: Ken Kaneki
Sarah Tkotsch: Hinami Fueguchi
Giuliana Jakobeit: Liz Kamishiro
Sarah Alles: Touka Kirishima
Dirk Petrick: Nishiki Nishio
Synchronstudio: VSI Synchron GmbH, Berlin
Buch & Regie: Frank Preissler
Technische Details
Disc Title: TOKYO GHOUL VOLUME 1
Disc Size: 24.445.406.430 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00003.MPLS
Size: 22.484.170.752 bytes
Length: 1:14:04.440
Total Bitrate: 40,47 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 34975 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 1727 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 768 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 1688 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 768 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Subtitle: German / 32,992 kbps
Subtitle: German / 3,223 kbps
Verpackung & Extras
Tokyo Ghoul erhielt von Kazé ursprünglich wieder einen äußerst nett anzusehenden Schuber in der üblichen Qualität – da ich diesen leider nicht habe, kann ich nicht mit Fotos dazu dienen. Ansonsten gibt’s informative Booklets mit Interviews, Episoden-Guides, Character-Sheets und Konzeptzeichnungen. Der Druck ist wie immer wirklich sehr gut.
Bild und Ton
Am Bild gibt es absolut nichts auszusetzen, hier hat Kazé hervorragende Arbeit geleistet. Hier und da, wenn man ganz penibel ist, kann man sicher den ein oder anderen Farbverlauf als eine Art anfängliches Banding bezeichnen, aber das ist eher die Folge technischer Grenzen. Da der Anime oft in dunklen Szenen spielt und viele Betonwände zu sehen sind, kommt es auch häufiger zu Grau-Verläufen. Grau-Verläufe sowie Schwarz-Rot-Verläufe neigen besonders zu Banding, da der Farbraum und die Farbtiefe in diesen Bereichen wegen des Codecs stark begrenzt sind. Dem kann man aber durch setzen von leichtem monochromatischen Bildrauschen entgegenwirken, da dies den Verlauf praktisch unterbricht. Wenn man es dann noch schafft, dem Video genug Bitrate zu geben, damit das Banding nicht vermatscht und keine Filter über das Video laufen lässt, die das Bildrauschen entfernen sollen, bekommt man ein solides und gut aussehendes Bild, wie es Kazé bei Tokyo Ghoul präsentiert. Auch am Ton gibt es nichts auszusetzen – die Sprecher sind immer klar verständlich und Geräusche sowie Musik sind gut untergemischt und sorgen dank sattem Bass für zusätzliche Stimmung.
Synchronisation
Ich muss zu meiner Schande leider gestehen, dass mir die deutsche Synchronisation bei Tokyo Ghoul besser gefällt als die japanische. Das liegt zum einen daran, dass die Stimmen meiner Meinung nach besser zum scheinbaren Alter der Charaktere passen und zum anderen daran, dass die Lippensynchronität in der deutschen Version deutlich besser ist. Ansonsten passen alle Stimmen zu den Charakteren und konnten auch die benötigten Emotionen liefern, die nötig sind, eine ordentliche Stimmung aufzubauen. Außerdem hat man auch darauf geachtet – was wirklich nicht selbstverständlich ist – dass man raushört, wenn die Charaktere eine Maske tragen oder man ein Gespräch im Fernsehen verfolgt. Mir persönlich haben besonders Sahra Alles als Touka und Ricardo Richter als Ken gefallen. Sarah liefert eine überzeugende Leistung und hat eine Art Stimme, die man wirklich nicht allzu oft zu hören bekommt, und somit positiv heraussticht. Ricardo überzeugt natürlich zum einen durch seine passende Stimme, aber vorallem dadurch, dass er die vielen verschiedenen emotionalen Phasen, die Ken durchlebt, überzeugend und nachvollziehbar herüberbringt. Zu guter Letzt sei noch Sarah Tkotsch erwähnt, die schauspielerisch überzeugt und gleichzeitig noch mit einer für Kinderrollen passenden Stimme gesegnet ist. Aber auch alle anderen Sprecher liefern eine hervorragende und überzeugende schauspielerische Leistung ab, selbst in den kleineren Nebenrollen. Nur Guiliana Jakobeit hat es besonders in der ersten Folge, als sie Ken vernaschen will, ein wenig übertrieben – was sich dadurch bemerkbar macht, dass sich ihre Stimme irgendwie überschlägt.
Untertitel
Die Untertitel halten sich inhaltlich sehr stark an die japanische Vorlage, sind aber trotzdem noch so frei formuliert, dass sich die Sätze nicht seltsam anhören. Natürlich sind die Untertitel noch gelb blinkend, aber auch das ändert sich bei Kazé ja bald. Es gibt auch keine überlangen, verschachtelten Sätze und die Timings sind immer ausreichend lang, um dem Inhalt ohne Probleme folgen zu können. Auf Suffixe verzichtet man sowohl in den Untertiteln als auch in der Synchronisation. So wird aus „Mado-san“ „Herr Mado“ und aus „Kirishima-san“ „Touka“, was aber der Story nicht schadet und mich auch nicht sonderlich gestört hat, da die Geschichte genau so gut in Frankreich oder Deutschland hätte stattfinden können.
Fazit
Mit Tokyo Ghoul zeigt uns Kazé mal wieder, wie eine Hochglanz-Produktion aussehen kann. Bei dieser Veröffentlichung gibt es außer ein paar Kleinigkeiten wirklich nichts zu bemängeln, egal, ob es Synchro oder die technischen Aspekte betrifft. Man hat bei der Synchronisation der Kindheitsflashbacks sogar Sprecher im Alter von 13 und 14 Jahren gewählt, was besonders im Anime-Bereich unüblich ist und deshalb noch einen Pluspunkt extra gibt. Eine hervorragende Veröffentlichung, bei der selbst der größte Hardcorde-Fan nur wenig zu bemängeln haben sollte.
Der Anime an sich fing für mich allerdings schwach an und konnte mich auch im restlichen Verlauf der ersten Staffel nicht so weit überzeugen, dass ich den Hype, der um ihn gemacht wird, nachvollziehen kann. Gut, er verarbeitet das Thema Ghul anders, als man es aus diversen Groschenromanen und Büchern gewohnt ist. So scheinen die Ghule keine wiederbelebten Toten zu sein, sondern der arabischen Vorlage eines Dämons doch deutlich näher zu kommen. Allerdings empfinde ich die Unterteilung von Ghulen in Klassen, sowie die „Schwingen“ und „Schwänze“, die sie tragen, doch wieder etwas nullachtfünfzehn und typisch für Anime und Manga. Mir hätte es besser gefallen, wenn man ihnen etwas Mystisches gegeben hätte, anstatt sie wie Mutanten wirken zu lassen. Das heißt aber keinesfalls, dass der Anime schlecht ist. Liefert er doch genug Action, Blut und Explosionen, dass man ihn sich als Action-Fan durchaus ansehen kann und er recht viel Spaß bietet. Zumindest wenn man mit dem Geheule von Ken in der ersten Hälfte klarkommt. Was auch wieder typisch für den japanischen Raum ist: Zuerst muss der „Held“ der Geschichte erfahren, dass er durch einen unglücklichen Zufall zum Mutanten wird und sich nur noch von Menschenfleisch ernähren kann. Danach wird ein paar Folgen rumgeheult und gezeigt, was für ein netter Kerl der Held doch ist, und dass er ja nichts dafür kann und einfach ist, was er nun mal ist – als ob wir das alle nicht wüssten. Und dann wird er, ohne dass er es will, in einen Kampf verwickelt, bei dem sich seine potenziellen Fähigkeiten offenbaren. Wenn man das aber erst mal überstanden hat, und „die Tauben“ ihren ersten großen Auftritt haben, weiß der Anime wirklich gut zu unterhalten.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© Sui Ishida / Shueisha, Tokyo Ghoul Production Committee
© VIZ Media Switzerland SA
Gepostet von eomyn am 08.04.2016 | 4 Kommentare
Inhaltsangabe
Der beliebte Dieb aus dem Detektiv-Conan-Universum hat nun endlich seine eigene große Bühne erhalten! Vor acht Jahren verschwand der geniale Dieb Kaito Kid von der Bildfläche, doch nun sorgt der begabte Magier erneut für Aufsehen. Nach einer atemberaubenden Verfolgungsjagd mit der Polizei gelingt es ihm, einen wertvollen Diamanten zu rauben. Natürlich nicht, ohne den ein oder anderen Zaubertrick zu seinem Vorteil zu nutzen. Kurz darauf entdeckt der Schüler und Hobby-Magier Kaito Kuroba eine geheime Kammer in seinem Haus. Dabei stellt sich heraus, dass sein vor acht Jahren verstorbener Vater niemand Geringeres als der Meisterdieb Kaito Kid war. Jetzt bleibt nur die Frage: Wer ist der neue Kaito Kid, wenn sein Vater doch vor acht Jahren gestorben ist? Um das herauszufinden beschließt Kaito in die Rolle seines Vaters zu schlüpfen.
Aber da gibt es noch ein Problem: Der Vater seiner besten Freundin Aoko ist Polizist und schon seit Jahren auf der Jagd nach Kaito Kid. Kommissar Nakamoris Lebensziel ist es, Kaito Kid endlich zu stellen – und da ist ihm auch die Hilfe seiner Tochter ganz recht.
Synchronsprecher
Julien Haggége: Kaito Kid / Kaito Kuroba
Angelina Geisler: Keiko Momoi
Sven Gerhardt: Inspektor Nakamori
Jenny Maria Meyer: Aoko Nakamori
Reinhard Scheunemann: Kounosuke Jii
Studio: TV+Synchron GmbH, Berlin
Dialogregie: Daniel Anderson
Technische Details
Disc Title: MAGIC KAITO VOLUME 1
Disc Size: 23.301.725.611 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00003.MPLS
Size: 21.951.959.040 bytes
Length: 1:12:12.227
Total Bitrate: 40,54 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 33967 kbps / 1080i / 29,970 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2160 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2142 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Subtitle: German / 36,206 kbps
Subtitle: German / 4,674 kbps
Verpackung & Extras
Magic Kaito hat von Kazé wieder einen netten Sammelschuber spendiert bekommen, in dem die Amarays der Serie gut Platz finden. Diesmal bekommen wir auch wieder ein echtes Wendecover, auf dem dasselbe Motiv zusehen ist wie auf dem mit dem FSK-Flatschen.
Bild und Ton
Zu Bild und Ton gibt es nicht viel zu sagen. Der Sound war immer klar und verständlich aber wirkte teilweise irgendwie blechern; und das Bild ist durchschnittlich. Hier und da wirkt der Anime ein wenig unscharf und in dunklen Szenen gab es etwas Banding, was aber durchaus zu verzeihen ist. Im späteren Teil der Review gehe ich noch auf Unterschiede zwischen der deutschen und japanischen Fassung ein.
Synchronisation
Die Synchronisation ist ganz im Stil der Mutterserie Detektiv Conan gehalten und qualitativ fast gleichauf. Aoko war die ersten paar Sätze wegen der Stimme ein wenig gewöhnungsbedürftig, konnte aber nach ein paar Minuten vollends überzeugen. Besonders Aokos flippig-zickige Art bringt Jenny hervorragend rüber. Julien Haggége als Kaito Kid liefert aber ebenfalls eine Topleistung ab. Finde ich zumindest. Einigen Fans gefällt die Synchro wohl eher nicht so – wenn man mal ein paar Foren im Internet durchforstet.
Untertitel
Die Untertitel sind im (noch) üblichen Kazé-Gelb gehalten und auch das Timing ist branchenüblich. Einblendungen, die nicht schon von TMS romanisiert bzw. übersetzt wurden, tauchen branchenüblich am Bildrand auf. Sprachlich befinden sich die Untertitel näher am japanischen Original. So wird im Dub zum Beispiel von Vater geredet, während man in den Untertiteln Papa liest. Aber Dub und Sub weichen nicht allzu sehr voneinander ab. Da meine Kenntnisse der japanischen Sprache eher begrenzt sind, weiß ich nicht, wie frei beides übersetzt wurde. Anzumerken gibt es auch nichts.
Unterschiede zur japanischen Fassung
Ich habe für euch mal stichpunktartig die Unterschiede zur japanischen Fassung zusammengefasst:
1. Ab Minute 10:30 fehlt eine komplette Szene, in der Aoko eine E-Mail von Kaitos Mutter erhält.
2. Unterschiedliche Eyecatcher (Oben japanisch, unten deutsch.)
3. Kurze Gebäudeansicht nach dem Eyecatcher fehlt bei Minute 11:30
4. Vor dem Ending fehlt eine komplette Sequenz, bei der Kaito mit dem gestohlenen Edelstein am Fluss liegt und Aoko mit einem Fisch herumfuchtelt. Anschließend ballert Kaito noch mit seiner Kartenpistole herum und danach wechselt die Einstellung zu Aokos Vater, der den Edelstein in eben besagtem Fisch findet.
5. Die Ending-Sequenz ist dieselbe, anstelle des Jazz-Songs hören wir aber Your Best Friend von Mai Kuraki. Außerdem ist die Ending-Sequenz ein wenig länger.
Alles in allem ist die japanische Fassung 42 Sekunden länger und hat keine Opening-Sequenz – die deutsche Fassung hingegen schon. Was dann etwa 2 Minuten mehr Handlung in der japanischen Fassung entspricht. Warum man diese Änderungen vorgenommen hat, weiß ich allerdings auch nicht. Ich vermute aber, dass man dabei eine Ausstrahlung im Fernsehen im Hinterkopf hatte.
Fazit
Ich kann wirklich nicht behaupten, dass ich ein großer Detektiv-Conan-Fan bin – gut, ich hab die Serie damals hin und wieder im Fernsehen geschaut und glaube mich auch daran zu erinnern, den guten Kaido Kid schon mal gesehen zu haben. Da ich aber erst vor Kurzem den neuesten in Deutschland veröffentlichten Film der Reihe reviewt habe, kann ich mich doch recht gut an die Qualität von Untertiteln und Synchronisation erinnern. Hier hat man bei Kazé bzw. TMS wirklich gute Arbeit geleistet und der Anime macht wirklich Spaß anzusehen – auch wenn die Qualität der Synchro nicht ganz an die des Films heranreicht. Besonders die Folge im Vergnügungspark hat es mir angetan. Conan-Fans kann ich die Serie auf jeden Fall empfehlen – und auch denen, die keine sind, es aber vielleicht noch werden wollen.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© 2010 GOSHO AOYAMA // SHOGAKUKAN – MAGIC KAITO COMMITTEE
© 2016 VIZ MEDIA SWITZERLAND SA // TMS ENTERTAINMENT CO., LTD
Gepostet von eomyn am 24.03.2016 | Keine Kommentare
Inhaltsangabe
Die schüchterne Yura Yamato wird nach ihrer erfolgreich bestandenen Aufnahmeprüfung an der prestigeträchtigen Stella Mädchen-Akademie aufgenommen. Doch auch hier scheint es ihr aufgrund ihrer zurückhaltenden Persönlichkeit schwerzufallen, Freundinnen zu finden.
Doch die Überraschung lässt nicht lange auf sich warten. Zuerst entdeckt Yura in der Schublade ihrer Mitbewohnerin haufenweise Airsoft-Waffen und wird dann auch noch prompt beim Krieg spielen von der aufgeweckten Rento in flagranti erwischt. Diese schleift sie daraufhin in den Airsoft-Klub der Schule, welcher gerade neue Mitglieder sucht.
Von all dem überrumpelt stimmt Yura einem Trainingsmatch mit den Mädchen des Klubs zu und taucht plötzlich in eine ganz andere Welt ein …
Synchronsprecher
Yura Yamato: Meri Dogan
Sonora Kashima: Birte Baumgardt
Karila Hatsuse: Fabienne Hesse
Honoka Mutsu: Ela Paul
Yachiyo Hinata: Charlotte Uhlig
Rento Kirishima: Céline Vogt
Rin Haruna: Betül Jülide Gültec
Synchronstudio: G&G Studios
Technische Details
Disc Title: STELLA ACADEMY VOLUME 1
Disc Size: 42.312.201.470 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00005.MPLS
Size: 40.589.150.208 bytes
Length: 2:00:54.914
Total Bitrate: 44,76 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 37995 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2162 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2165 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Subtitle: German / 33,932 kbps
Subtitle: German / 5,279 kbps
Verpackung & Extras
KAZÉ hat sich bei C³ diesmal für ein Mediabook entschieden. Dies wird nicht allzu häufig genutzt, aber ist bei diesem Publisher für zweiteilige BD-/DVD-Veröffentlichungen durchaus die Regel. Der „Einband“ dieses Buches ist stabil und wertig. Jedoch kommt man hier nicht drum herum, unschöne Knicke an den Faltkanten in Kauf nehmen zu müssen.
Bild und Ton
Am Bild lässt sich nichts aussetzen. Banding findet man vereinzelt nur in sehr leichter Form. Aufgrund der geringen Produktionsauflösung in SD und dem „blurrigen“ Zeichenstil kann man hier jedoch sowieso kein Meisterwerk der Zeichenkunst erwarten. Auch in schnellen Szenen geht die Bitrate nicht in den Keller und alles läuft flüssig und ruckelfrei.
Der Ton ist gut abgemischt. Ab und an merkt man einen kleinen Pitsch in der Sprachlautstärke einiger Charaktere. Die Stimmen sind jedoch stets klar und deutlich zu hören, sowohl in der japanischen als auch in der deutschen Tonspur. Auch die Hintergrundmusik verliert nichts von ihrem Klang. So ist beispielsweise der Bass in der Kampfszene in Folge 1 angenehm kräftig zu hören.
Synchronisation
Hier hat KAZÉ zusammen mit dem Synchronstudio G&G Studios mal wieder einen ordentlichen Job abgeliefert. Die Sprecherinnen sind von der Stimmlage her passend besetzt. Dies stellte hier wohl auch kein sonderlich großes Problem dar, da keines der Mädchen eine extrem quietschige Mädchenstimme besitzt.
Ein wenig kritisieren muss ich jedoch die Arbeit von Meri Dogan als Yura und Céline Vogt als Rento. Yura kommt in der deutschen Synchro mir noch etwas zu selbstbewusst rüber. Bedenkt man, dass sie ein anfangs sehr schüchternes und unsicheres Mädchen ist, hätte man dies sprachlich noch deutlicher zeigen können. Rento hingegen lässt etwas ihre ruhige Singsang-Stimme vermissen, die ihr im japanischen Original verliehen wurde. Das macht die Synchronarbeit von Céline Vogt nun nicht schlecht, nur weniger einzigartig.
Untertitel
Hier gibt es im Grunde nicht viel zu sagen. Es wurde ein grundsolider Job bei der Übersetzung geleistet. Rechtschreibfehler sind mir keine aufgefallen. Lediglich in einem der ersten Sätze von Folge 1 wurde statt der Vergangenheitsform die Gegenwartsform genutzt. Dies wurde jedoch in einem späteren Flashback wieder korrigiert.
Ansonsten ist die Übersetzung weder besonders frei noch stark wörtlich gehalten. Es wird genau das Mittelmaß getroffen, so dass sich die Sätze angenehm lesen lassen, ohne dabei ihren Sinn einzubüßen. Die Worttrennung bei stotternd gesprochenen Sätzen ist jedoch etwas gewöhnungsbedürftig aber leider KAZÉ-Standard (s. Screenshot).
Zeugs
Stella Women’s Academy High School Division Class C³ ist nach einer etwas längeren Pause mal wieder ein Anime aus dem Traditionsstudio GAINAX. Statt mit Mechas auf Engel wird hier aber nur mit Plastikkügelchen auf feindliche Schülerinnen geschossen.
Die Prämisse wird gleich in der ersten Folge klar: Hier stehen zwar die actiongeladenen Airsoft-Kämpfe im Vordergrund, die tatsächliche Geschichte dreht sich jedoch um Yura. Sie weiß mit ihrem Leben noch nicht so richtig, in welche Richtung sie gehen will. Wer kann das einem jungen Mädchen mitten in der Pubertät auch verdenken? Mit dem C³-Klub findet sie jedoch zum ersten Mal ein Hobby, für das sie sich richtig begeistern kann. Wie sich diese Begeisterung entwickelt, soll der nun Anime zeigen.
Abschließend noch eine kleine Anekdote dazu von mir:
Auf der Connichi 2013 antwortete GAINAX-Chef Yasuhiro Takeda auf die Frage, ob die Serie nun einen Airsoft-Hype in Japan ausgelöst habe, nur: „Tatsächlich haben wir uns an dem bereits existierenden Trend junger Mädchen hin zum Airsoft-Sport orientiert.“
Fazit
Allmählich wird es fast schon langweilig bei KAZÉ-Veröffentlichungen. Man merkt dem Publisher die Erfahrung in der Synchronisation und Übersetzung deutlich an. So gibt es auch an diesem Release wenig zu meckern und Fans des Animes dürfen sich über eine solide Lokalisierung freuen.
Die Sprecherinnen liefern eine gute Arbeit ab, vermissen jedoch oft ein wenig Lebendigkeit in ihrer Interpretation der Figuren. Die Untertitel sind gut und orientieren sich stark am Original, meiner Meinung nach hätte ihnen aber etwas künstlerische Freiheit ganz gut gestanden.
Wer sich für Coming-of-Age-Geschichten oder einfach dem Airsoft-Sport begeistern kann, der sollte in Stella Women’s Academy High School Division Class C³ definitiv mal einen Blick werfen. Wer jedoch auf größere „Bälle“ steht, sollte sich einmal bei KAZÉs anderen Titeln umsehen.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von KAZÉ zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: PC: BenQ GL2250, Sony PS3: THOMSON 40FU3255
© Getsumin/Stella Women’s Academy PTA
© 2016 VIZ Media Switzerland SA
Gepostet von alex_roston am 21.03.2016 | 4 Kommentare
Inhaltsangabe
Die geisterhafte Klubchefin Yuko will beim anstehenden Schulfest unbedingt ein Geisterhaus auf die Beine stellen. Da Yuko sich in ein sexy Geisteroutfit geworfen hat, kommt es ihr gerade recht, dass Momoe und Kirie auf die Suche nach Dekoartikeln gehen. Dann ist sie endlich wieder allein mit ihrem süßen Teiichi – und beide können ungestört baggern. Auf der Suche nach den Dekoartikeln verirren sich die zwei Mädels in ihren alten Bio-Raum, wo sie der Geschichte hinter der herzlosen Anatomie-Figur auf die Spur gehen.
Danach kommt noch eine Schülerin vorbei, um das Geisterhaus zu begutachten. Und dann heißt sie auch noch Yuko! Daraufhin mehren sich die Sichtungen der roten Frau, die ihren Opfern angeblich das Blut bis auf den letzten Tropfen aussaugt. Und das hat gar nichts mit Geister-Yuko zu tun. Schnell wird unter den panischen Schülern eine Lösung gefunden: man braucht ein Menschenopfer – nämlich die lebende Yuko …
Synchronsprecher
Yuko Kanoe: Esra Vural
Teiichi Niiya: Amadeus Strobl
Kirie Kanoe: Josephine Schmidt
Momoe Okonogi: Charlotte Uhlig
Studio: VSI Synchron GmbH, Berlin
Buch & Regie: René Dawn-Claude
Verpackung & Extras
Die zweite Volume bekommt man in einer normalen Amaray zugestellt, die natürlich in den dazugehörigen Schuber gehört! Leider auch diesmal ohne anständiges Wendecover. Dafür gibt’s aber wieder ein nettes Booklet mit Episodenguide, Charakteranalysen (lol, geklaut!), sexy Artworks, Interviews mit den Synchronsprechern und der Dies-und-das-Zeitung. Nicht zu vergessen ein Kurz-Manga am Ende des Booklets und Yukos Selbstgespräche.
Bild und Ton
Beim Bild gibt’s diesmal eigentlich gar nichts zu bemängeln, selbst nach Banding muss man lange und aufmerksam suchen. Die Konturen und Farben wirken durchweg sauber. Durch die Produktionsauflösung von 720p erscheint der Anime allerdings ein wenig unscharf – aber lieber unscharf als totgefiltert. Der Ton liegt – wie so häufig – in gutem lossless Stereo vor. Auch hier ist mir nichts Seltsames aufgefallen, lediglich die deutsche Tonspur klingt anders als die japanische. Hervorragende Arbeit von Kazé; und das, obwohl es viele dunkle Szenen gibt.
Synchronisation
Hier hat sich Kazé wirklich wieder Mühe bei der Synchro und dem Cast gegeben. Zum einen haben wir hier einen wirklich extrem gut passenden Amadeus Strobl, dessen jugendliche Stimme wie die Faust aufs Auge passt, und dazu auch noch die Emotionen gut rüberbringt. Zum anderen funktioniert Esra Vural als Yuko außerordentlich gut, da sie diese verspielte Erotik hervorragend darstellt. Aber auch die ernsteren Szenen kauft man ihr ab. Selbst Momoes nervige und teilweise schrullige Art wird von Charlotte Uhlig sehr gut getroffen. Über Josephine Schmidt brauchen wir gar nicht erst reden, sie ist momentan meine absolute Lieblingssprecherin im Anime-Bereich.
Auch sprachlich weiß der Dub zu überzeugen. Wobei dieser im Gegensatz zu anderen Veröffentlichungen deutlich näher an den Untertiteln ist. Hier hat René gute Arbeit geleistet.
Untertitel
Die Untertitel sind im Großen und Ganzen eigentlich ziemlich gut. Auch bei knappen Timings schafft man es – dank guter Kürzungen – den Gesprächen zu folgen. Aber selbstverständlich wurden gelbe Blinker gesetzt. Leider hat man öfter mal längere, verschachtelte Sätze gebaut, die das Verständnis der Untertitel teilweise doch stark erschweren – besonders wenn gleichzeitig noch was Tolles im Bild passiert.
Fazit
Auch bei dieser Veröffentlichung gibt es mal wieder nichts zu beanstanden. Besonders die Synchronisation hat mir in dieser Volume noch besser gefallen – keine Ahnung, warum. Aber auch der Anime an sich weiß weiter zu überzeugen und macht immer noch Lust auf mehr. Ich würde echt gerne wissen, was genau mit Yuko passiert ist. Die (immer noch) wirklich netten Geschichten, die diesmal sogar etwas ernster geworden sind, und der Hauch von Erotik haben mich tatsächlich sehr begeistert.
9/10 Skeletten
Die Folgen sind auch online auf AoD abrufbar.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© MAYBE / SQUARE ENIX, Dusk Maiden of Amnesia Project
© 2015 VIZ Media Switzerland SA
Gepostet von eomyn am 16.03.2016 | Keine Kommentare
Inhaltsangabe
Der zurückhaltende Kazuya blüht dank der Fotografie richtig auf! Die Mädchen stehen auf ihn, und dann gesteht er seiner großen Jugendliebe auch noch, dass er sie liebt. Wie könnte es da noch besser laufen? Ganz klar: Er muss ein noch besserer Fotograf werden. Dank seiner Skills als Fotograf und dem neu gewonnenen Selbstvertrauen bekommt er sogar die schüchtersten Chicks vor die Linse, und die lesen ihm jeden Wunsch von den Lippen ab. So bringt er das wahre Ich jedes Mädchens zum Vorschein und sammelt dabei jede Menge sexy Fotos, die er sogar ausstellen darf! Ist das nicht der Hammer?!
Synchronsprecher
Kazuya Maeda: Patrick Mölleken
Haruka Niimi: Jana Kilka
Hiromichi Kudou: Peter Lehn
Kanon Maeda: Samira Jakobs
Momoko Ootani: Julia von Tettenborn
Dialogbuch und Regie: Jörn Friese
Synchronfirma: G&G Studios, Kaarst
Verpackung & Extras
Mediabook-Time! Yeah! Wenn der Anime schon nicht so pralle ist, sieht wenigstens das Mediabook gut im Regal aus. FSK-Flatschen auf der Folie und gut gedrucktes Booklet mit folgendem Inhalt: Episodenguide, Charakter-Infos, Artworks, Konzeptzeichnungen – alles in der größtmöglichen Sexiness.
Bild und Ton
Beim Bild gibt’s eigentlich immer noch nichts zu meckern. Wobei das wahrscheinlich auch daran liegt, dass es bei dem Anime so gut wie keine dunklen Szenen oder schwierige Farbverläufe gibt. Konturen sind immer recht scharf und die Farben scheinen auch nicht verändert worden zu sein. Klasse! Auch der Ton ist prima abgemischt und gibt mir keinen Grund zur Beanstandung. Natürlich – wie fast immer – Stereo.
Synchronisation
Wenn man sich die Namen der Synchronsprecher und ihre Vita ansieht, wird einem sehr schnell klar, dass man hier nicht die Crème de la Crème hört. Wobei die Stimmen zum Anime passen, der ja auch kein Hochkaräter ist. So passt eines zum anderen, und die Sprecher machen keinen schlechten Job. Mit so großartigen Synchros wie die von Dusk Maiden of Amnesia oder Space Dandy kann sie allerdings nicht mithalten. Leider hat man bei der Erstellung des Dialogbuchs oftmals die englischen Einlagen von Hiromichi weggekürzt, sodass dem Charakter irgendetwas fehlt. Ansonsten ein solider, mittelmäßiger Dub. Generell hat mir aber auch hier der Dub besser gefallen als der Sub.
Untertitel
Der Sub kommt wie immer im gelb blinkenden Design. Leider hat man auch hier ab und an mal einen längeren Satz, den man in ein paar knappe Timings unterteilt hat. So kommt man teilweise nur schwierig mit dem Lesen hinterher. Vielleicht sollte man doch hin und wieder einen längeren Zweizeiler in Kauf nehmen. Ansonsten kommt man eigentlich immer recht gut mit.
Fazit
Photo Kano ist wirklich ein seltsamer Anime. Nachdem man die ersten sieben Folgen zumindest noch ein bisschen Story hatte, bekommt man in den letzten Folgen dieser Volume nur noch Fanservice. Und den in seiner reinsten Form: Jede Folge dreht sich um ein anderes Mädchen, das sich in sexy Posen fotografieren lässt. Aber bevor das passiert, muss Kazuya noch richtig ran und für jedes Mädel eine Art Quest erledigen, um ihre sehnlichsten Wünsche zu erfüllen – oder so ähnlich. Danach gibt’s noch Kissi-Kissi. Fertig.
Technisch gesehen ist allerdings alles in Ordnung und der Anime hat auch in Volume 2 wieder ein sehr schickes Mediabook spendiert bekommen. Wer auf einen sexy Fotoanime ohne viel Sinn steht, kann hier gerne zugreifen. Ein paar der Fotos sehen ja auch wirklich gut aus, die der Kazuya da so schießt.
5/10 Objektiven
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
©KADOKAWA CORP. ENTERBRAIN Develpoed by DINGO Inc./Photokano Production Committee
©2015 VIZ Media Switzerland SA
Gepostet von eomyn am 15.03.2016 | Keine Kommentare
Inhaltsangabe
Die ostasiatische Mittagsschlafvereinigung für Magie des Sommers hält sich noch immer in Rikkas Heim am Meer auf. Eigentlich sollte man meinen, dass es für den Klub eine unbeschwerte Zeit am Strand sein sollte, aber weit gefehlt, denn Yuuta erfährt den wahren Grund für Rikkas Realitäsflucht: Völlig unerwartet verstarb Rikkas Vater vor einigen Jahren. Um ihn wiederzusehen, sucht sie daher verzweifelt nach der Grenze zur unsichtbaren Welt. In ihrer Trauer und Wut will Rikka zurück nach Hause flüchten und Yuuta beschließt kurzerhand sie zu begleiten. Die anderen bleiben noch und lassen weiter die Sonne auf ihre Bäuche scheinen. Ganz auf sich allein gestellt schließen Rikka und Yuuta einen weiteren Vertrag. Werden sie sich beim großen Schulfest ihre wahren Gefühle offenbaren können?
Synchronsprecher
Yuuta Togashi: Christian Zeiger
Rikka Takanashi: Friedel Morgenstern
Kumin Tsuyuri: Jennifer Weiß
Shinka Nibutani: Julia Meynen
Bild und Ton
Auch diesmal muss ich mich wieder selbst zitieren, da das Bild qualitativ gleichbleibend sehr gut ist: „Beim Bild kann ich nicht wirklich meckern, ist ja auch ein recht neuer Anime. Wie auf BDs üblich: hier und da ein wenig Banding. Das Bild ist ausreichend scharf und sieht auf meinem Fernseher echt prima aus. Der Ton ist ebenfalls gut abgemischt, wobei das beim üblichen Stereo auch kein Problem darstellen darf. Übrigens handelt es sich hier um eine echte 1080p-Produktion.“
Verpackung und Extras
In dieser Volume liegen drei heiße Postkarten unserer Mädchen im Badeanzug bei. Natürlich darf aber ein höchst informatives Booklet nicht fehlen. Im Booklet stehen wieder einige Infos zu Charakteren, ein Episoden-Guide und Hiroyuki Takahashi gibt uns einen Einblick ins Setting des Animes. Zusätzlich befinden sich auf der Disc noch zwei Mini-Episoden.
Synchronisation
Die Synchronisation gefällt mir von Volume zu Volume besser: Man kauft den Sprechern ihre Rollen wirklich ab. Egal, ob es die zickige Shinka, die verschlafene Kumin oder die hyperaktive Sanae ist. Auch der Sprachgebrauch ist hervorragend und passt zum Alter der Charaktere.
Untertitel
Auch hier zitiere ich mich selbst, da die Qualität der Untertitel wieder sehr gut ist: „Die Dialoge passen sehr gut zu den Charakteren, wobei die Synchro einen deutlich höheren Charme hat, da sich dort nicht so genau an die japanische Vorlage gehalten wurde. Die gut aufgeteilten und gekürzten Untertitel bieten ausreichend Zeit zum Lesen. Schilder sind wie üblich als Untertitel übersetzt oder werden vorgelesen.“
Fazit
Zur Qualität brauche ich nicht mehr viel zu sagen: Synchronisation, Bild, Ton und Untertitel sind wirklich klasse. Der Anime selbst gefällt mir auch immer besser und könnte vielleicht einer der wenigen Anime werden, die ich mir noch einmal angucken könnte. Mittlerweile kommen wir dem Romance-Genre immer näher und rutschen dabei auch ein wenig in Klischees. Aber wenn Klischees so gut verpackt sind wie in Chunibyo, dann kann man sich die auch gerne ein zweites Mal ansehen. Außerdem erfahren wir etwas mehr über Rikkas Vergangenheit und warum sie dem Achtklässlser-Syndrom verfallen ist. Allerdings ist es wirklich schade, dass man die Bonusepisoden nicht auch synchronisiert hat, denn dann würde ich dem Ganzen wahrscheinlich auch eine verdiente 10/10 geben. Ich freue mich jedenfalls schon auf Volume 4.
9/10 Käsekuchen
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
©2014 Torako Kyoto Animation Chu-2byo – Production partnership
©2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)
Gepostet von eomyn am 07.03.2016 | Keine Kommentare
Inhaltsangabe
Nachdem Mirai den „Leeren Schatten“ angegriffen hat, muss sie nun auch die Konsequenzen tragen: Ihre Geisterkrieger-Lizenz wird eingezogen, und das für einen ganzen Monat. Als ob das nicht schon genug wäre, ist auch noch bald ihre Miete fällig! Wie soll sie die nur bezahlen? Und nebenbei hat sie auch noch eine Bonzaizucht, die nicht gerade wenig finanzielle Mittel verschlingt. Aber Gott sei Dank hat Mitsuki einen Einfall: Sie könnte ja im Fotostudio arbeiten. Mirai ahnt dabei aber nicht dass sie schon bald als eine Art Erotikmodel für Brillenlieberhaber arbeiten wird. Akihito ist natürlich gleich Feuer und Flamme für ihren neuen Job.
Nachdem Mirai ihre Lizenz zurückerhält, geraten sie aber gleich ins nächste Schlamassel: Es ist nämlich gar nicht so leicht, ein Obst-Yomu zu erledigen. Und dann will Sakura sie auch noch als Rache für ihre Schwester töten …
Synchronsprecher
Akihito Kanbara: Tim Kreuer
Mirai Kuriyama: Saskia Bellahn
Hiroomi Nase: Jesse Grimm
Izumi Nase: Kristina von Weltzien
Mitsuki Nase: Merete Brettschneider
Ayaka Shindou: Tanja Dohse
Extras & Verpackung
Kyoukai no Kanata liegt wieder ein sehr informatives Booklet inklusive Artworks, Episoden-Guide, Konzeptzeichnungen und Infos zu Charakteren bei. Auf der Disc befindet sich wieder eine lustige Chibi-Gerichts-Folge, bei der diesmal auch der Gesang übersetzt ist.
Bild und Ton
Hier gibt es auch in dieser Volume keinerlei Beschwerden von meiner Seite aus.
Da es sich hierbei um einen Anime aus dem Hause KyoAni handelt, haben wir auch wieder ein Bild in echtem 1080p. Es gibt zwar ein wenig handelsübliches Banding, aber ansonsten ist nichts Negatives zu berichten. Selbst bei schnellen Bewegungen hat man ein fast perfektes Bild.
Der Ton liegt in verlustfreiem Stereo vor, da kann man – wie schon oft erwähnt – eigentlich nichts falsch machen.
Synchronisation
Mittlerweile konnte ich mich doch etwas mehr mit Mirai anfreunden – vielleicht weil so viel Zeit zwischen den Volumes lag? Ich weiß es nicht. Ansonsten gilt dasselbe, wie letzte Volume:
Synchrontechnisch konnte ich mich mit Akihito (Tim Kreuer) ziemlich schnell anfreunden, nur bei Mirai (Saskia Bellahn) wollte es einfach nicht funken. Saskia Bellahn konnte irgendwie dieses unsichere und niedliche Auftreten des Charakters nicht rüberbringen. Für mich klingt sie einfach zu erwachsen und oft auch zu ernst. Und dann wäre da noch eine „unangenehme“ Sache:
Im Dub hat man aus mir unerfindlichen Gründen für die Catchphrase immer das Wort „unpassend“ benutzt, wohingegen im Sub „unangenehm“ verwendet wurde. Bei einer Szene – ich will nicht spoilern, aber es waren Rolltreppen im Spiel – ging dadurch schon ein kleiner Witz verloren. Auch so finde ich „unpassend“ einfach unpassend. Wer antwortet denn schon auf die Aussage „Ich steh auf süße Mädchen mit Brille“ mit „unpassend“? Ist doch eher „unangenehm“ für die Person, oder nicht?
Untertitel
Hier gibt es nichts zu beanstanden – außer die Farbe. Aber die ändert sich ja Gott sei Dank bald.
Fazit
Die drei Folgen auf Volume 2 waren diesmal nicht ganz so actionreich wie auf Volume 1. Trotzdem hat mit die Serie wieder sehr viel Spaß bereitet. Besonders Folge 6 hat’s mir angetan – mir gefallen diese Comedy-Fillerfolgen ja. Folge 7 allerdings lässt darauf schließen, dass es ab der nächsten Volume wieder ernster wird.
Wenn man sich die Cover so ansieht, glaubt man gar nicht, dass sich dahinter ein so actionreicher Anime verbirgt. Wie wir von KyoAni gewohnt sind, ist die Serie aber auch wieder hervorragend gezeichnet und animiert. Besonders die sechste Folge hat mich überrascht – aber mit solchen Szenen kennt sich KyoAni natürlich aus.
Mal sehen, ob mich die nächste Volume auch noch so überzeugt.
7.5/10 Brillen
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© Nagomu Torii · Kyoto Animation · ProjectBB
© 2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)
Gepostet von eomyn am 28.02.2016 | Keine Kommentare