Einleitung

Barzoople!

Releasedetails

Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, jap. Anredesuffixe
Versionen: 
MKV h264 (10-bit) mit Softsubs (365 MB)
Kapitel: 
nicht vorhanden
Website: 
http://bazinga-subs.org/

Fansubportal-Profil: http://fansubdb.net/gruppe/44/bazinga
Encodingdetails: http://paste.kde.org/750800/95235101/
Downloadmöglichkeiten: Torrent, OCH (Uploaded, Share-Online)

Encode

Bazinga haben nicht selbst encodet, sondern ihr Skript einfach in den Release von gg reingemuxt, so wie man das als ordentliche Speedsubgruppe halt so macht. Das macht den Encode immerhin zum anschaubarsten von den dreien, die ich bisher gesehen habe (beziehungsweise zum einzig anschaubaren).

Timing

Wäre wohl sinnvoller gewesen, wenn Bazinga auch das Timing von gg einfach übernommen hätte, anstatt es so zu verkorksen. Scenetimings gibt’s nahezu keine mehr und Linking fehlt irgendwie auch oft. Ist noch nicht schlimm genug, als dass es unzumutbar wäre wie bei Tales, aber angenehm ist es auch nicht wirklich.

Typeset

Die Types wurden wohl wieder 1:1 von gg übernommen, sogar inklusive des Fonts. Und wie man gut sehen kann, besitzt der Font keinerlei Umlaute. Und das wiederum zeigt, dass sich Bazinga ihren Sub selbst überhaupt nicht angesehen haben. Ganz ehrlich: Wenn ihr euch euer Zeug selbst nicht mal antun wollt, spricht das nicht gerade für den Sub.

Ja, auch das hier ist ein Review.
Ein Logo gibt’s übrigens keins.

Dialog- und Karaokegestaltung

Der Mainfont hätte einen Ticken größer sein können, außerdem fand ich den Border etwas zu dünn. Ist aber alles noch verschmerzbar. Die vertikalen und horizontalen Abstände wurden angenehm gewählt.

Das Karaoke-Styling wurde vollständig von gg übernommen, animiert wurde hier nichts, im OP sieht es aber recht stylish aus. Das ED will mir nicht gefallen, das sieht einfach zu trist aus.

Qualität der Untertitel

Die Übersetzungsqualität lässt sich ungefähr bei TnF einordnen. Bazinga liefert im Vergleich recht viele merkwürdig konstruierte Sätze, dafür liest sich das Skript etwas atmosphärischer als bei TnF (auch wenn der Unterschied nicht sonderlich groß ist). Großartig viel Mühe gegeben wurde sich hier aber auch nicht, ganz besonders, was die Interpunktion betrifft.

Auch Bazinga findet Satzzeichen in Songübersetzungen schlimmer als Superaids.

Plötzlich: Ein einsames Ausrufezeichen-chan.

Ich schätze, das „Sir“ wurde hier aus dem Sub von gg mit übernommen, wofür ich Bazinga an dieser Stelle aber mal loben muss, denn das gibt dem Ganzen einen gewissen Full-Metal-Jacket-Charme und macht die Szene ziemlich unterhaltsam.

Muss ich dazu noch was sagen?

Zeitgleiche Dialogzeilen wurden übrigens per \an8 dargestellt. Ich kann’s nur immer wieder wiederholen: Zwei Untertitel-Fixpunkte im Bild funktionieren nicht!

Zudem klingt der Satz oben zu lahm für einen cholerischen Ausbilder im Full-Metal-Jacket-Stil.
„Ich kann dich immer noch nicht hören! Geh zurück in die Kaserne und lerne sprechen!“

„Man kann es ihnen vom Gesicht ablesen.“
oder: „Man erkennt es in ihren Blicken.“

Entweder in der zweiten Zeile wird groß begonnen oder man setzt ein Komma hinter das „du“, so klappt das jedenfalls nicht.

Ein „Salut“ ist eine Gewehrsalve zu feierlichen militärischen Anlässen: http://www.duden.de/rechtschreibung/Salut
In diesem Fall hält er aber seine Hand an seine Brust, was man zum Beispiel als „Grußgebärde“ oder „Militärgruß“ übersetzen könnte (siehe http://wadoku.de/search/%E6%95%AC%E7%A4%BC).

„Seht“ würde höchstens passen, wenn sie schockiert auf die Titanen deuten, die gerade über die Stadt herfallen.
„Schaut mal, da, das Kartoffel-Mädchen rennt immer noch.“

Dieses undefinierte „man“ ist hier völlig fehl am Platz, denn sie hatte sich ja gerade eben noch ein (recht einseitiges) Wortgefecht mit ihrem Oberbefehlshaber geliefert.
„Es hat ihr nichts ausgemacht, als er ihr befohlen hat, bis zum Umfallen zu laufen.“ 

C-C-Combo-Shit-Line!
„Abbrecher. Sie baten darum, in den Entwicklungsbereich versetzt zu werden.“
oder: „Abbrecher: Sie haben sich in den Entwicklungsbereich versetzen lassen.“
„Was? Aber heut war doch grad mal der erste Tag.“

Was dann „derselbe“ Ort ist…

Wie ist eigentlich dieses „ebend“ in die deutsche Sprache gelangt? Wer zur verfickten Hölle kam auf die Idee, an das Wort „eben“ einfach so, völlig ohne Grund, ein „d“ dranzuhängen? Und warum hat es sich sogar durchgesetzt? Warum sind so viele Menschen in diesem Land geistig behindert genug, um „ebend“ zu verwenden?! ICH VERSTEH DAS ALLES NICHT AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAWEKLFJKQLFJTRIOFJASBGNIREIGORNEIPAJGIROE

„Ich gebe lieber nicht vor, ein Held zu sein.“

Nein, tut mir leid, Bazinga, so funktionieren schlechte Anmachsprüche nicht.
„Das ist das erste Mal, dass du mir hier auffällst.“
Oder noch etwas swaggiger: „Das ist das erste Mal, dass du meinen Blick auf dich gelenkt hast.“

„Mach dir keinen Kopf, falls es nicht auf Anhieb perfekt klappt.“

„Morgen machst du es einfach besser.“

„Reiner und ich kommen aus einem Bergdorf im südöstlichen Teil der Mauer Maria.“

„Es war am Morgen.“
oder: „Es war beim / im Morgengrauen.“ 

Wenn man etwas „aufrechterhält“ lässt man es fortbestehen. In diesem Fall geht es aber um die aufrechte Haltung.
„Heißt das, dass er in der Lage war, trotz kaputter Ausrüstung aufrecht zu bleiben?“

Nein, er denkt es nicht, er weiß es.
„Er weiß nun, dass er sich nicht von mir trennen muss. Er ist erleichtert.“
Oder zusammengefügt: „Er ist erleichtert, weil er sich nun nicht von mir trennen muss.“

Und zum Abschluss beehrt uns noch Random-Komma-chan, gefolgt von Random-zu-Satzanfang-klein-beginn-chan. So hawaii! 

Weitere Fehler im Skript

0:37 – Benutze deine Kraft[,] um die Schweine zu ignorieren[.]
2:27 – Er zwingt sie dazu[,] alles abzulehnen, was sie sind und waren[,] und macht aus ihnen von Grund auf Soldaten.

3:47 – Als nächstes Nächstes[,] du da! Wer bist du? 
3:57 – Ich bin sicher, dass ich das verdammt nochmal noch mal gesagt habe!  (Duden-Empfehlung)
5:51 – Dauper ist ein kleines Jäger Dorf Jägerdorf in den Bergen südlich der Mauer Rose, richtig? 
9:34 – Das könnte einen Unfall beim 3D[-]Manöver-Training verursachen. 
9:41 – Aber wie lang[,] denkst du[,] sollten sie sein? 
11:09 – Wie auch immer[.][…] 
11:42 – Aber dies ist der Moment[,] der offenbart, ob jemand ein Naturtalent für das 3D[-] Manöver ist. 
11:58 – Sieht aus[,] als ob es dieses Jahr einige Talente gibt. 
12:07 – Manchmal ist es egal[,] wie sehr sich die Leute anstrengen, sie schaffen es einfach nicht. 
13:41 – Ich sagte, dass du den Versuch aufgeben sollst[,] ein Soldat zu werden. 
15:56 – Im Gegensatz zu Eren[,] bin ich nicht selbst Zeuge von der Brutalität der Titanen geworden. 
17:00 – Ähm, ich kann mich nicht an viel von dem erinnern[,] was danach passierte. 
20:37 – Nein … ich Ich kann immer noch … 
23:16 – Meine pulsierende Wut beschmutzt die Wünsche, die ich hege[,] bevor ich sie vergesse[,] nur damit ich mich erneut an sie erinnere[.]
23:33 –  In dieser wunderschönen und grausamen Welt fragen wir uns immer wieder[,] warum wir diejenigen waren, die überlebten[.]

Einzelwertungen

Encodequalität: (8/10) – Encode wurde von gg übernommen
Timingqualität: 3/10
Typesetqualität: 2/10 – Typesetgestaltung wurde von gg übernommen
Stylingqualität: 6/10 – Karaoke wurde von gg übernommen
Lesefluss: 4/10
Atmosphäre: 5/10
Sprachliche Korrektheit: 4/10

Fazit

Endnote: 4 (ausreichend)

Trotz dass der Sub von Bazinga schlechter als der von TnF abgeschnitten hat, würde es mir an dieser Stelle schwerfallen, dem Sub von TnF den Vorzug zu geben, denn trotz des Berges an Fehlern war der Bazinga-Sub doch irgendwie interessanter als der von TnF (rein auf die Dialogzeilen bezogen). Brauchbar sind sie aber beide nicht wirklich, deshalb hoffe ich inständig, dass sich bei den letzten beiden Reviews zu dieser Serie noch eine echte, brauchbare Alternative ergibt. Ist ja schon peinlich, dass zu so einer Top-Serie bereits drei von fünf Gruppen einen völlig verkorksten Sub releast haben.

 

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Gepostet von am 27.05.2013 | 25 Kommentare

Einleitung

Die Schlacht um Ruhm und Ehre geht in eine neue Runde! Werden Tales es schaffen, TnF vom (sehr niedrigen) Thron zu stoßen? Spoiler: Nein.

Releasedetails

Lokalisierung: öhm… hab ich nicht drauf geachtet ;_;
Versionen: 
MKV h264 (8-bit) mit Hardsubs (177 MB)
Kapitel: 
nicht vorhanden
Website: 
http://hyrule-town.de/TalesFanSubs/

Fansubportal-Profil: http://fansubdb.net/gruppe/17/tfs
Encodingdetails: http://paste.kde.org/749192/64229136/
Downloadmöglichkeiten: DDL, OCH (Share-Online, Mega), Stream (Sockshare, rutube)

Encode

Ich wurde bereits stutzig, als ich sah, dass eine Actionserie wie Shingeki no Kyojin hier in 8-bit auf 177 MB runtergepresst wurde. Doch das, was ich dann zu sehen bekam, war schockierender als alles, was mein Oculus jemals in der Untertitelungsszene erblickte. Die Bilder sprechen Bände, ich muss hier, denke ich, keine weiteren Worte verlieren. Außer, dass sich Tales hiermit die Auszeichnung für den abscheulichsten Encode in der Geschichte der Fansubszene redlich verdient hat.

Timing

Auch beim Timing sieht es alles andere als rosig aus. Kein Linking, kein Scenetiming, keine Lead-ins, keine Lead-outs. Also alles falsch gemacht, was man im Bereich Timing so falsch machen kann. Fabulös!

Typeset

Sieht dem Originallogo wirklich zum Verwechseln ähnlich (ganz besonders die Bewegung, die man hier leider nicht sieht). Es wirkt so, als hätten Tales den Anime selbst produziert. Magie!

Da fehlt ein Komma vor „Teil 2“. Und „An jenem Tag“ klingt besser.

>Emule
>Emule
>Emule
>Emule
>Emule
>Emule
>Emule  

Komma hinter „Nr. 2“ fehlt.

Bei dem geringen vertikalen Abstand hätte man das nicht mal \an8en brauchen.

Ja, genau, das hier ist ein Fansub-Review. Habt ihr das extra für mich gemacht?

Überall derselbe unpassende Font, dazu unpassendes Styling, unpassende Positionierung und … was ist das?

KONO BANGUMI WA GORAN NO SUPONSAA NO TEIKYOU DE OKURISHIMASU!
10/10, würde erneut fappieren zu.

Dialog- und Karaokegestaltung

Mainfont viel zu winzig und hässlich, mikroskopisch kleiner vertikaler Abstand… Ich mag nicht mehr ;_;

Das ist nicht euer Ernst, oder?

Wow… Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber die ED-Kara mit großem Abstand das Beste am ganzen Release. Im Ernst, die ist wunderschön, grandios gestylt und passt super ins Bild. Eigentlich fast zu schade, um sie mit in die Stylingnote einfließen zu lassen.

Qualität der Untertitel

Das, was ich im TnF-Review geschrieben habe, lässt sich auch hierzu sagen – nur noch mal einen ganzen Zacken schärfer. Die Dialoge sind zum Teil wirklich enorm lieblos und hölzern und machen kein bisschen Spaß, Atmosphäre sucht man hier vergebens. Hinzu kommen jede Menge Fehler, ganz besonders in der Interpunktion, offenbar hat also niemand (Fähiges) editiert und QCt.

Geht ja schon mal gut los… Freue mich schon auf die künftige Tales-TnF-Coop – mit das Arm und das Machtunterschied!

Und brav bis zum Schluss schauen!

Oh boy… Tales ist wieder eine dieser Interpunktion-in-Songübersetzungen-ist-schlimmer-als-Hitler-Gruppen.

Die gesamte OP-Übersetzung liest sich zwar unglaublich hölzern, aber um hier einfach mal als Beispiel diesen einen Satz zu entholzen:
„Greif geschwind nach deinem Bogen, während tief in dir die Flammen lodern, die auch deinen Pfeil umspinnen mögen.“

Der verrückte Weltuntergangs-Heini zitiert hier aus der Göttlichen Komödie von Dante. Man hätte hier also einfach nur den Text copy+pasten/abschreiben und bei Bedarf ein paar Rechtschreibfehler fixen müssen (oder das Ganze einfach in Anführungszeichen setzen, dann braucht man sogar gar nichts dran zu ändern). Stattdessen wurden sogar Fehler eingebaut.

„Doch bis dahin war ich der Schuld zu eigen,
Ein gottverlornes Kind, dem Geiz ergeben:
Drum muß ich hier, so wie du siehst, mich zeigen.“

oder:
Doch bis dahin war ich der Schuld zu eigen,
ein gottverlornes Kind, dem Geiz ergeben:
Drum muss ich hier, so wie du siehst, mich zeigen. 

„O, kannst du weiter gehn, Geiz, in der Wuth,
Als du an meinem Stamme dich vergangen,
Daß er nicht schont sein eigen Fleisch und Blut!“

oder:
Oh, kannst du weitergehn, Geiz, in der Wuth,
als du an meinem Stamme dich vergangen,
dass er nicht schont sein eigen Fleisch und Blut!

„Eren? Was soll das?“
oder: „Eren, hör auf damit!“

„Die kleinen, abgeschotteten Gebiete wie Shiganshina, die die Mauern umgaben, dienten als Köder für die Riesen…“

„Lasst sämtliches Gepäck zurück, dann kriegen wir noch jemanden drauf!“

Wozu das Ausrufezeichen? Der Opa sagt das ganz ruhig zu ihm.

Dieses doppelte „hier“ klingt nicht gut, außerdem passt ein „Da sind sie.“ hier deutlich besser.

„Diese armen Kinder… Man sieht das Grauen, das sie erlebt haben, in ihren Augen.“

„Und wenn es nur mein Kind ist!“
oder: „Wenigstens mein Kind!“

Hinter den Auslassungspunkten fehlt ein Leerzeichen, außerdem beginnt man beim Satzanfang groß:
„Nein… Sie lassen uns zurück!“

Die Laufschrift setzt erst zwei Szenen später ein, also warum jetzt schon \an8en?

„Aber nur weil wir schwach sind, bleibt uns nichts anderes übrig, als zu Tränen zu vergießen?“

„In diesem Jahr entschied die Zentralregierung, alle menschlichen Aktivitäten innerhalb der Mauer Maria einzustellen.“

„Schaut mal, ich hab was ergattert.“

Random-Komma-chuuuaaaaan~ Ich hab dich so vermisst

Das blendet für eine gefühlte Zehntelsekunde ein. Länger ging’s für die Zeit wohl nicht?
„Klar mein ich das ernst!“

„Eren, was ist denn in dich gefahren?!“

„Wenn du irgendwas Voreiliges tust, wirst du wie meine Eltern sterben!“

„Durch ihr Opfer verbesserte sich das Versorgungsproblem für die Verbliebenen, wenn auch nur geringfügig.“

„Gut, dann werden wir uns alle melden.“

Weitere Fehler im Skript

1:21 – Nutze deine Stärke, um diese Schweine zu ignorieren[,] die über den Willen[,] voranzuschreiten[,] lachen.
6:06 – Aufgrund dieser Bauweise[,] konnten die Bewohner Shiganshinas dem Angriff der Riesen entkommen, indem sie nur ein Tor passieren.
8:36 – Wenn sie dieses Tor durchbrechen, werden wir viel mehr verlieren[,] als nur diesen kleinen Bezirk!
11:46 – Die Frage ist, ob Shiganshina alles ist[,] was wir verloren haben.
12:36 – Ich werde niemals wieder nachhause nach Hause gehen können. (Duden-Empfehlung)
14:05 – Die Riesen verschlangen 10 000 10.000 Menschen.
14:45 – Du musst es dort hin dorthin schaffen!
17:32 – Ihr Kinder solltet lernen[,] dankbarer zu sein!
18:13 – Unsere einzige Wahl ist[,] innerhalb der Mauern zu leben. 
19:38 – Einige Tage später[,] wurden die Flüchtlinge dazu abbestellt, Land zu kultivieren, um die Versorgung sicherzustellen. 
20:07 – Es waren 250 000 250.000 von ihnen. 
20:13 – Allerdings[,] überlebten nicht einmal 100 von ihnen. 
21:17 – Ja[,] und ich werde da sein, um deine Sicherheit zu gewährleisten.
21:45 – Ich bin nicht hier, um euch herzlich Willkommen willkommen zu heißen. 
23:16 – Meine pulsierende Wut beschmutzt die Wünsche, die ich hege[,] bevor ich sie vergesse[,] nur damit ich mich erneut an sie erinnere[.]

Einzelwertungen

Encodequalität: 0/10
Timingqualität: 1/10
Typesetqualität: 1/10
Stylingqualität: 3/10 (zwei Bonuspunkte für die sehr gute ED-Kara enthalten)
Lesefluss: 4/10
Atmosphäre: 2/10
Sprachliche Korrektheit: 4/10

Fazit

Endnote: 5 (mangelhaft)

Ich denke, man hätte auch aus diesem Skript mit viel Editaufwand was Brauchbares machen können, aber hier wurde sich einfach absolut null Mühe gegeben und das merkt man dem Release an allen Ecken und Kanten an. Finger weg davon! So, und ich geh nun wieder Anime bei Emule laden.

 

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Gepostet von am 23.05.2013 | 23 Kommentare

Wie von Yuyu gewünscht, hier ein Kaffeemaschinen-Review.

Die „Type 201“ von Krups ist schon so um die 20 Jahre alt und vermutlich nirgendwo mehr erhältlich, braucht sich aber vor modernen Kaffeemaschinen nicht zu verstecken. Der aus der Kaffeemaschine resultierende Kaffee schmeckt nach Kaffee und hält munter. Was will man mehr?

Dafür bekommt die Kaffeemaschine von mir:

Vier Gebbi-Daumen von fünf.

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Gepostet von am 23.05.2013 | 32 Kommentare

Einleitung

Die ersten Fansub-Reviews zur Frühlingsseason gibt es, wie gestern im Stream bereits angekündigt, zu Shingeki no Kyojin. Immerhin fünf Gruppen stehen hier im Testfeld, wovon vier bisher kein Review von mir erhalten haben, dürfte also recht interessant werden. Infos zum überarbeiteten Bewertungssystem findet ihr im Valvrave-Artikel.

Los geht’s mit TnF, die aufgrund der Tatsache, dass sie quasi sämtlichen Endlos-Shounen-Kram subben, einen recht hohen Bekannt- und Beliebtheitsgrad genießen. Schauen wir mal, ob sie ihrer Reputation gerecht werden.

Releasedetails

Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, jap. Anredesuffixe
Versionen: 
MP4 h264 (8-bit) mit Hardsubs (HD 444 MB, SD 195 MB)
Kapitel:
nicht vorhanden
Website:
Warezbehaftete Seite, daher kein Link

Fansubportal-Profil:
Encodingdetails: http://paste.kde.org/748226/91561221/
Downloadmöglichkeiten: DDL, Torrent, OCH (Uploaded, Share-Online, Cyberlocker, Mega)

Encode

Wenn man heutzutage „MP4“, „8-bit“ und „Hardsub“ bei einem Fansub liest und das die einzig verfügbare Version ist, dann ist das in der Regel ein Zeichen dafür, dass die Gruppe bzw. der Encoder in seinem Encodingwissen irgendwo zwischen 2007 und 2010 stehengeblieben ist. Und in gewisser Weise trifft das auch auf diesen Encode hier zu.

Gegen das Banding des Sourcematerials ist man mit Staticnoise hier durchaus effektiv vorgegangen, was dem 8-bit-Encode durchaus zu Gute kommt und, ein paar matschige Szenen, in denen der Staticnoise zu sehr verwischt, ausgenommen, gar nicht mal so übel aussieht. Das große Problem hier ist, dass nach guter alter Oldschool-Manier massiv überfiltert wurde. Überfiltern ist bei den guten HD-Quellen heutzutage absolut nicht mehr nötig, TnF hat es aber dennoch getan. Daraus resultieren zum Beispiel sehr blurrige Konturen, die zudem viel zu dunkel sind (und das nicht mal gleichmäßig, sieht mir nach Hysteria-Filter mit unausgereiften Settings aus), was unangenehm beim Schauen ist.

In Sachen Detailarmut ist der Encode gerade noch so an der Grenze, durch das Überfiltern (und dadurch, dass wohl eine Random-Shareraw verwendet wurde) gehen aber dennoch so einige Details flöten.

Timing

Das Timing ist im Großen und Ganzen gelungen, die Einblendzeiten sind in der Regel angenehm und es wurde sauber gelinkt und auf Szenen getimt. Aufgefallen ist mir lediglich ein verkackter Scenetime und eine Zeile, die erst einsetzte, als die Person bereits mit dem Sprechen begonnen hatte.

Typeset

Stimmige Fontwahl und passendes Styling – bei den wenigen Types, die es gab, habe ich nicht viel zu bekritteln. Das Einzige, was mir minimal negativ aufgefallen ist, ist die Box, die in Bild 3+4 bei der retuschierten Überschrift deutlich zu sehen ist. Da man ja ohnehin auf Hardsubs gesetzt hat, hätte man an dieser Stelle auch wunderbar mit einem Grafikprogramm den Originaltext wegretuschieren können, ohne dass eine hässliche Box zu sehen ist.
Ein Logo gab es übrigens nicht, das war TnF dann wohl zu hart. 

Dialog- und Karaokegestaltung

Der Mainfont ist hübsch, sehr gut lesbar und besitzt eine echte Kursivvariante, die Außenabstände links und rechts sind recht groß, sodass der Text immer schön angenehm mittig ist. Der Abstand nach unten könnte etwas größer sein, ist aber noch im akzeptablen Bereich.

Die Silben in der OP-Kara werden beim Hervorheben verdammt groß und knallen einem förmlich ins Auge, was ich bei diesem Anime aufgrund der Thematik aber mal durchgehen lasse. Ansonsten ist die Kara verhältnismäßig simpel, aber recht schick anzusehen. Ein ED gab es in dieser Episode noch nicht.

Qualität der Untertitel

Beim Fehlerausmisten wurde saubere Arbeit geleistet, in Sachen Atmosphäre wirkten die Dialoge allerdings teilweise etwas lieblos aus dem Englischen runtergetranst. Das trifft nicht auf alle Zeilen zu, es waren auch ein paar gute Dinger dabei, aber charakterspezifischen Sprachstil und etwas mehr liberale sprachliche Gestaltung hab ich hier oft vermisst. Hinzu kommen auch noch ein paar Logikfehler.

Das hier ist der Eröffnungsdialog, zu dem episch inszenierte Bilder zu sehen sind. Beim Text fehlt aber jegliche „Epicness“ und irgendwie ergibt es auch wenig Sinn, dass sich die Bevölkerung an die Angst „erinnert“, die sie just in diesem Moment ja erlebt.
Ein Ansatz von mir:
„An jenem Tag wurde den Menschen ein wahrhaft bitteres Mahnmal gesetzt, als ihnen die Unterdrückung und Erniedrigung bewusst wurde, die ihr Leben in diesem Käfig, den Mauern, zeichnete.“
Da hätte man sich richtig austoben können, aber das, was TnF abgeliefert hat, klingt einfach nur lahm.

Wieder absolut hölzern und nicht ansatzweise der Situation angemessen.
„Eliminiert ihn, was immer auch passieren mag, …“
oder etwas freier: „Lasst keine Gelegenheit ungenutzt, um ihn zu töten, …“

„…und sorgt dafür, dass wir an diesem Ort die erste menschliche Bastion außerhalb der Stadtmauern gründen können!“
(Denn die wollen da sicher keine friedliche Siedlung im Feindesgebiet errichten und „Basis“ klingt einfach viel zu sehr nach dem engl. Skript.)

„Teilt euch wie im Training in fünf Gruppen!“
oder: „Formiert euch wie im Training zu fünft!“

„Soll ich Onkel darum bitten, dich mal zu untersuchen?“

Oh wow…
„Wie kommst du darauf, dass ich geheult hab?“

Was zum Teufel soll das für eine Antwort/Gegenfrage sein? Der Typ ist erstens besoffen und zweitens geht es hier um keinen Zeitpunkt, an dem etwas vorfallen könnte, sondern darum, dass überhaupt irgendwas vorfallen könnte.
„Was soll’n bitte so mir nichts, dir nichts passieren?“ 

Ich kann’s nur immer wieder betonen: Nur weil die im Englischen nur „Hey“ kennen, muss man sich im Deutschen nicht darauf beschränken, wenn es viel passendere Wörter gibt.
„Boah / Mann, Eren, hör auf, hier so rumzukrakeelen.“

Vorher ging es darum, dass sie zu besoffen sind, um gegen die Riesen zu kämpfen, daher:
„Willst du damit sagen, dass ihr nicht einmal gegen sie kämpfen wollt?“
(Wer das jetzt nicht verstanden hat: Das „wollt“ am Ende ist kursiv.)

„Wie könnt ihr euch da noch „Stationierte Streitkräfte“ nennen?!“
oder: „Und ihr wollt „Stationierte Streitkräfte“ sein?!“

„Wir sind an diesen Ort gebunden und alles, was wir tun, ist essen, schlafen und vor uns hinleben.“

Bringt das Arm her! Das Arm von die Mann, die in dem Schlacht gefallen ist! Weil das Arm ist das Einzige, was wir von die Mann retten konnten!

Die haben nur wenige Momente vorher noch gesehen, wie der Angriffstrupp ziemlich zerfickt und dezimiert aus der Schlacht zurückgekehrt ist. Da hatte Eren logischerweise wenig Zeit, um ausgiebig über sein Vorhaben nachzudenken.
„Eren, ist es dein Ernst, dass du den Spähern beitreten willst?“
oder: „Eren, du willst doch nicht etwa den Spähern beitreten, ohne dir das durch den Kopf gehen zu lassen?“
„Eren, willst du jetzt immer noch den Spähern beitreten?“

Genau, denn man kann eigentlich gar nix „fortreden“, weil das Wort „fortreden“ nicht existiert.
„Carla, den menschlichen Forscherdrang können keine einfachen Worte erschüttern.“

Das würde implizieren, dass er die Existenz des Kellers an sich geheim gehalten hätte.
„Wenn ich zurück bin, werde ich dir den Keller zeigen, den du bisher nicht betreten durftest.“

Der Vater geht für ein paar Tage in einen Zwischenbereich der Stadtmauern, um da ein paar Forschungen zu unternehmen, und fliegt nicht nach Mallorca, verdammt.
„Mach’s gut!“
siehe Kommentare

Sie wurden überhaupt nicht gelinkt, sondern haben nur zu spät gesehen, dass die kampfwütige Misaka ebenfalls mit von der Partie ist.
„D-Das könnte übel ausgehen! Lauft!“

„Ich will ja fliehen!“
… aber vorher muss ich noch meine Mutter retten.

„Selbst wenn ich es hier rausschaffen würde, könnte ich nicht laufen.“

Weitere Fehler im Skript

Keine weiteren Fehler abseits der Screenshots anzumerken.

Einzelwertungen

Encodequalität: 5/10
Timingqualität: 9/10
Typesetqualität: 8/10
Stylingqualität: 9/10
Lesefluss: 5/10
Atmosphäre: 5/10
Sprachliche Korrektheit: 9/10

Fazit

Endnote: 3- (befriedigend)

Tjo, für die anspruchslosen Nurutu-Kids wird der Sub wohl ausreichen, alle anderen sollten besser abwarten, ob sich bei den übrigen vier Reviews nicht noch bessere Alternativen ergeben (was, denke ich, passieren wird). Letztendlich lohnt es sich aber auch für die Nurutu-Kids nicht wirklich, auf die Subs hier zu warten, denn TnF ist mit großem Abstand die langsamste Gruppe bei diesem Anime. Für das Tempo ist der Sub einfach nicht genug durchpoliert, vor allem nicht im sprachlichen Bereich.

 

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Gepostet von am 23.05.2013 | 79 Kommentare

Einleitung & Neuigkeiten

Nachdem das in der letzten Season mit den Reviews zeitlich dann doch nicht so richtig hinhauen wollte, versuch ich’s diese Season noch einmal. Betet für mehr Durchhaltevermögen meinerseits und weniger Dinge, die dazwischenkommen. Ich werde primär die aktuelle Frühlingsseason abarbeiten (beginnend mit dem von euch mehrfach gewünschten Simulcast-Review zu Valvrave), zwischendurch streu ich ein paar Winterseason-Anime ein (entsprechend der Reihenfolge in der Umfrage), Reviews zur Herbstseason wird es keine mehr geben, für die interessiert sich mittlerweile vermutlich eh keiner mehr.

Wie euch nachfolgend auffallen wird, habe ich das Bewertungssystem etwas umgestaltet und optimiert. Statt Schulnoten gibt es bei den einzelnen Kriterien ab sofort 0-10 Punkte, was mir ein größeres Bewertungsspektrum und eine bessere Differenzierung ermöglicht. Die Einzelwertungen findet ihr nun ganz unten kurz vor der Endnote (die weiterhin eine Schulnote ist), wenn ihr mit der Maus über die einzelnen Kriterien fahrt, seht ihr, welche Teilkriterien bei der Bewertung berücksichtigt werden und wie stark die Kriterien in der Endnote gewichtet werden. Die sprachlichen Noten gliedern sich nun in Lesefluss, Atmosphäre und Sprachliche Korrektheit auf. Das Styling bekommt nun eine eigene Note (bzw. Punktzahl), in der das Karaoke-Styling mit berücksichtigt wird. Außerdem habe ich die Gruppen-Reputation wieder abgeschafft, weil die niemanden interessiert und eigentlich völlig unnütz war.

Nun aber auf zum Valvrave-Review. Da es sich hierbei um einen kommerziellen Sub handelt, den ihr für 2,00 € pro Folge im peppermint-Shop erstehen könnt (und den ich, wie im Stream bereits erwähnt, selbstverständlich für dieses Review legal erworben habe), werd ich mich in Sachen Rumgetrolle stark zurückhalten und gelegentlich auch etwas ausführlicher als sonst werden, immerhin kann konstruktive Kritik für einen jungen Publisher wie peppermint sehr nützlich sein (womit ich nicht sagen will, dass meine Reviews sonst nicht konstruktiv sind), und in Sachen Simulcasts stehen wir hierzulande ja auch noch absolut am Anfang. Bewertet wird nach denselben Maßstäben wie bei den Fansubs.

Releasedetails

Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, jap. Anredesuffixe
Versionen: 
HD (720p)- und SD (480p)-Stream
Kapitel:
nicht vorhanden
Website: 
http://peppermint-anime.de/shop/
Preis: 2,00 € pro Episode (30 Tage Zugriffszeit)
Encodingdetails: http://paste.kde.org/745694/68799707/
Downloadmöglichkeiten: nur Stream via Vimeo

Encode

Bei peppermint scheint man sich vom alten PAL-Standard nicht lösen zu können. Schon die Guilty-Crown-Blu-rays enthielten das Bildmaterial nicht in der ursprünglichen Framerate von 23,976 fps, sondern einen Speed-Up auf 25 fps (sprich, der Ton wurde hörbar schneller abgespielt und das Video war dadurch ca. eine Minute kürzer). Bei Valvrave hat man zumindest auf den Speed-Up verzichtet, aber aus irgendeinem unerfindlichen Grund wollte man von den 25 fps dennoch nicht loslassen (trotz dass man das Material in diesem Fall ja nicht fürs Fernsehen aufbereiten musste). Das größte Problem ist, dass hier nun statt des Speed-Ups etwas noch viel Schlimmeres eingesetzt wurde: Interpolation.

Interpolation heißt, dass aus der Ursprungsframerate (23,976 fps) durch Berechnen von Zwischenframes eine höhere Framerate (in diesem Fall 25 fps) erzielt wird. Die Zwischenframes werden über mehr oder weniger komplexe Vektorformeln berechnet, bei hochwertigen Algorithmen kann man dadurch – bei entsprechend langer Rechenzeit – ziemlich schicke Ergebnisse erzielen (ein eindrucksvolles Beispiel findet ihr hier). Das große Problem bei peppermints Valvrave ist: Es wurde kein hochwertiger Algorithmus verwendet. Das Resultat sieht leider Gottes fürchterlich aus, bei nahezu allen Bewegungungen vermatscht das Bild, weil sich Reste vom vorherigen Frame als Schleier über das Bild ziehen (siehe Bild 1 und 2). Die Bewegungen sehen dadurch durchaus flüssiger aus, allerdings wirkt das Ganze extrem billig und erinnert eher an uralte Stummfilme, die in höherer Geschwindigkeit abgespielt wurden. Schlimmer noch: Durch die schlechte Interpolation blenden die Untertitel „wellenartig“ ein (denn auch die wurden mit interpoliert; siehe Bild 3), was enorm anstrengend beim Lesen ist.

Es ist mir völlig schleierhaft, warum peppermint diesen Schritt mit der Interpolation gegangen ist, anstatt uns das Videomaterial einfach in unverfälschter Form (sprich, in 23,976 fps) zu liefern.

Ansonsten ist die Bildqualität für Streamverhältnisse gerade noch so anschaubar, aber leider alles andere als gut. Durch die durchweg dunklen Szenen sieht man ständig enormes Banding (unsaubere Farbverläufe) mit massig Bildrauschen. So was lässt sich auch bei Streams wunderbar verhindern, man schaue sich z.B. meine Bakuman-HD-Encodes bei AoD an, die durch feinen Staticnoise saubere Farbverläufe bei geringem Bitratehunger aufweisen. Und dabei trotz 1080p nur rund 100 MB größer sind als der Valvrave-Encode hier. Gut, Valvrave ist actionreicher und entsprechend auch bitratehungriger, aber der Encode macht auf mich dennoch einen Schnell-Schnell-Eindruck.

Der Ton klingt trotz ordentlichen 157 kbit/s (AAC) durchweg sehr blechern und man hört stets ein leichtes Rauschen im Hintergrund. Macht den Eindruck, als wurde hier mehrfach in niedrigen Bitrates rekomprimiert – oder irgendwas ist beim Enkodieren des Originaltons völlig schiefgelaufen.

Zum Veröffentlichungszeitpunkt dieses Artikels wurde übrigens ein neuer Encode nachgeliefert. Die Tonprobleme wurden beseitigt, die Interpolation bleibt leider – und die Untertitel fehlen plötzlich vollständig. 

Nachtrag:
peppermint hat die Probleme mit der Interpolation nun nachträglich korrigiert, die Encode-Bewertung steigt somit von 1/10 auf 3/10.

Timing

Das Timing ist sehr durchwachsen. Gelegentlich wurden Zeilen sauber gelinkt und angenehme Lead-ins (Startzeit der Zeile, kurz bevor mit dem Sprechen begonnen wird) und Lead-outs (Endzeit der Zeile, kurz nachdem mit Sprechen aufgehört wurde) gesetzt. Meistens jedoch blendeten die Zeilen viel zu früh ein und verschwanden schon wieder, während noch gesprochen wurde. Scenetimings (Zeile blendet zum Szenenwechsel aus/ein) schienen gar keine vorhanden zu sein. Durch die Interpolation (siehe Encode) wurden oft auch Linkings zunichtegemacht und die Zeilen wirkten „flackernd“.

Typeset

Zu typen gab’s in dieser Folge nichts, daher entfällt die Bewertung. Vermutlich würde peppermint Schildübersetzungen nach Industriestandard an den oberen Rand verfrachten. Falls jemand Screenshots aus anderen Episoden liefern kann, möge er sich bitte in den Kommentaren melden.

Update:
In Folge 1 gab es ein „Typeset“ zu bestaunen, wie mir soeben mitgeteilt wurde:

Dialog- und Karaokegestaltung

Tjojoa, wie ihr seht, hat sich auch peppermint für das „gute, alte“ Arial mit viel zu dünnem Border, aber dafür viel zu dickem Schatten entschieden, also quasi für den Industriestandard. Immerhin sind die Untertitel nicht gelb, dennoch ändert das nichts an der Tatsache, dass Arial in Untertiteln einfach ziemlich billig (und unmodern) wirkt, da der Font schlichtweg nicht für so was entwickelt wurde. Da gäbe es genug andere, frei nutzbare Fonts, die einen wesentlich edleren Eindruck machen würden und mit denen man sich von der Masse abheben könnte (an dieser Stelle sei als Beispiel mal wieder Bakuman bei AoD genannt).

Manuelle Zeilenumbrüche wurden keine gesetzt, wodurch einzelne Wörter nach Kommata oder Punkten gerne mal in der falschen Zeile rumhängen (siehe Bild), was den Lesefluss leicht stört. Der Abstand zum unteren Rand ist gerade noch so angenehm, könnte aber noch etwas größer sein. Die Außenabstände links und rechts wurden großzügig gewählt, wodurch die Untertitel immer angenehm mittig erscheinen und sich nie über die volle Bildschirmbreite erstrecken.

Wenn zwei Personen gleichzeitig sprechen, werden die Dialogzeilen, ebenfalls nach Industriestandard, durch Gedankenstriche unterschieden. Dadurch entstehen durchaus auch mal Dreizeiler, die man durch Zeilenaufteilung hätte vermeiden können. Eine Karaoke zu OP/ED existiert nicht (auch keine Übersetzung).

Qualität der Untertitel

Wie die Timingqualität schwankt auch die Qualität der Dialogzeilen, allerdings eher zwischen „lieblos“ und „passabler Ansatz“. Hin und wieder hat man versucht, die Dialoge etwas atmosphärischer zu gestalten und den Charakteren einen individuellen Sprachstil zu verleihen, aber leider blieb es beim Versuch. Der Inhalt wird verständlich rübergebracht, die Übersetzungen sind korrekt, aber sprachliche Vielfalt fehlt nahezu gänzlich, stattdessen bekommt man ein mehr oder weniger öde runterübersetztes Rohskript vorgesetzt, das meist zu hölzern und verkrampft klingt. In Sachen Rechtschreibung und Grammatik wurde allerdings überwiegend gute Arbeit geleistet.

„Entfernt euch vom Valvrave.“

öhm… wat

Bei peppermint sind Satzzeichen Rudeltiere.

Hinter Fragen setzt man üblicherweise ein Fragezeichen.

„Wieso sollte ich euch mein Handy geben / aushändigen?!“ 

Er wiederholt hier nichts, dennoch wurde das „bin ich der Boss“ in zwei aufeinanderfolgenden Zeilen eingeblendet (erst bei der zweiten Zeile hat er es tatsächlich gesagt).

„Irgendwie erschreckend, dass du mich nur dadurch erkennst.“

…ist eine Aussage, keine Frage.
Bessere Alternative: „Ich wusste gar nicht, dass du mit Waffen umgehen kannst.“

„Es ist wie bei einem Gedächtnisverlust / einer Amnesie.“

„Für den Besitzer dieses Körpers war Kämpfen also etwas ganz Alltägliches?“

„Und das ist noch lange nicht Rache genug für meinen Verlust.“

Ein Zirkumflex (ô) ist kein richtiger Ersatz für ein Makron (ō) und doch sieht man es immer wieder in Industriesubs. Mir ist schleierhaft, warum man den Namen nicht einfach als „Shouko“ romanisiert hat.

„Sie haben Shouko auf dem Gewissen. Die haben es nicht verdient weiterzuleben.“

„In Filmen funktioniert es jedenfalls meistens so.“

Was zum Henker…

„Ich wollte nämlich schon immer gern mal gegen dich kämpfen, L-Elf!“
oder: „Ich hab mich nämlich schon lange nach einem Kampf gegen dich gesehnt, L-Elf!“

Die sind im Weltraum. In Mechas. „Zurücktreten“ ist da ziemlich Banane.
„Bleib zurück, Q-Vier / Finger weg, Q-Vier. Ich werde mich persönlich um L-Elf kümmern.“

oben: „Ich habe ihn doch ganz sicher getötet!“
unten: „Bin ich froh! / Ein Glück!“

„Was ist mit meinem Körper passiert, während ich nicht bei Bewusstsein / bewusstlos war?“

„die Schriftart“, aber: „der Font“, siehe: http://www.duden.de/rechtschreibung/Font
Zudem ist das ein zusammengehöriger Satz:

„Auf der Medical Box auf der Rückseite sieht man Spuren von Textkorrekturen, die sämtliche Schriftzeichen zu einem Gothic-Font vereinheitlichen.“

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Designer einfach zufällige Zahlenwerte einprogrammiert hat.“

„Bei so vielen Alarmmeldungen muss er doch schwer beschädigt sein / in einem kritischen Zustand sein.“

„Dass ich definitiv lebend zurückkehre!“

Wir sollten mal das Galileo-Mystery-Team damit beauftragen, die mysteriösen, scheinbar zufälligen Vorkommnisse der Zahl „1“ in den Untertiteln von peppermint zu ergründen.

Unmöglich, ein Wort nach einem Konsonanten abzubrechen: „Unmögli…“

„Sammelt alle übrigen Streitkräfte.“
Nachtrag 1: Ist wohl korrekte Militärsprache, siehe Kommentar von Hellhound32.
Nachtrag 2: Unser Militärexperte bluestar hält dagegen.

Er ist doch gar nicht mehr im Roboter.
„Du warst also tatsächlich derjenige in dem Roboter!“

Dasselbe Problem wie weiter oben. Das „Die Fortsetzung …“ sagt sie erst, wenn es beim zweiten Mal eingeblendet wird, sie wiederholt es nicht.

So spricht doch kein jugendliches Mädchen.
„So ein Sack! Der Kerl ist das Allerletzte!“

Weitere Fehler im Skript

5:37 – Wir waren nicht die einzigen Einzigen, die angegriffen wurden?
6:38 – Ich werde diesen Roboter zurückholen und diese Kerle[,] die dorsianische Armee[,] rausschmeißen!
18:39 – Als erstes Erstes reiß ich dir Arme und Beine aus! 

Einzelwertungen

Encodequalität: 3/10 (siehe Nachtrag zum Encode)
Timingqualität: 3/10
Typesetqualität: kein Typeset im herkömmlichen Sinne vorhanden
Stylingqualität: 5/10
Lesefluss: 3/10
Atmosphäre: 2/10
Sprachliche Korrektheit: 6/10

Fazit

Endnote: 5+ (mangelhaft)

Ein recht ernüchterndes Ergebnis, auch wenn ich mit so was gerechnet habe. Die Veröffentlichung erinnert eher an die ersten Gehversuche einer neuen Fansubgruppe, die bisher keinerlei Erfahrung gesammelt hat. Und in gewisser Hinsicht trifft das ja auch voll und ganz auf peppermint zu. Der Publisher ist relativ neu im Geschäft und mit Simulcasts hat hierzulande noch niemand Erfahrungen gesammelt. Dass sich peppermint an dieses Neuland herangewagt hat, ist löblich und daran sollte auch festgehalten werden. Gewisse Ansätze sind zu sehen, mit viel Übung wäre hier sicherlich auch eine bessere Note drin. Bleibt zu hoffen, dass sich peppermint die Kritik zu Herzen nimmt und an seinem Sub kontinuierlich feilt.

 

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Gepostet von am 21.05.2013 | 49 Kommentare

Fugg, das letzte GuP-Review war mächtig langweilig. Ich hoffe an dieser Stelle, dass AniK mit lustigem Versagen mehr unterhalten und mir damit viel Angriffsfläche für luhstike Texte geben, da sie in ihrem letzten Review eine tolle 6 hatten. Benis.

Die Reihenfolge der kommenden Reviews seht ihr übrigens in der Umfrage.

Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, jap. Anredesuffixe
Versionen: 
MKV h264 (10-bit) mit Softsubs (268 MB)
Kapitel: 
vorhanden
Website: 
http://www.anime-kanpai.org/

Fansubportal-Profil: http://fansubdb.net/gruppe/43/anik
Encodingdetails: http://paste.kde.org/695690/13632226/
Downloadmöglichkeiten: DDL
Gruppen-Reputation vor dem Review: 0/5

 

Encode:

haki a shit lel

Bewertung: sehr gut

 

Timing:

An sich ganz ordentlich, gelinkt wurde sauber und die Szenenwechsel wurden meistens (aber nicht immer) getroffen. Problem ist, dass das Timing oft zu spät einsetzt bzw. keine Lead-ins vorhanden sind, wodurch es so wirkt, als würde der Text erst einsetzen, wenn die Person schon zu sprechen begonnen hat. Das tritt leider sehr häufig auf und stört mitunter.

Bewertung: befriedigend

 

Typeset/Styling:

lul sponsorads

Da fehlt ein „ung“ am „Anwerb“.

Beim Typeset wurde in den meisten Fällen das Originalschild übermalt, was rundum gelungen ist. Auch das Styling der Types passt überall, wenn man mal von der etwas misslungenen Ausrichtung des Klassenschildes absieht.

Beim Styling ist offenbar ein klein wenig was schiefgegangen, denn Gedanken- und Alternativstyle besitzen deutlich breitere Buchstaben als der Hauptstyle, was recht merkwürdig aussieht. Ansonsten passen Positionierung, Farb- und Fontwahl.

Bewertung: gut

 

Karaoke:

Die OP-Kara ist bunt wie das OP. Passt also, schätze ich. (Ich hasse es, etwas zu Karas schreiben zu müssen.) 
Bei der ED-Kara hat man sich in Folge 1 dazu entschlossen, sie dezent oben in die Ecke zu verfrachten, weil nebenbei noch Dialoge stattfinden. Gut so!

 

Qualität der Untertitel:

Ach ja? Ihr bei AniK habt euch einfach mal gedacht: „Och, wie wär’s, wenn wir mal keine Scheiße produzieren und stattdessen was Gutes abliefern?“ Habt einen fähigen Übersetzer rangesetzt, der superschicke Dialoge liefert, bei denen fast jeder Satz ein Volltreffer ist? Ordentliche QCer rangesetzt, um die Fehlerquote deutlich zu verringern? Damit ich in meinen Reviews nicht rumflamen kann? Toll gemacht! Review versaut! Ihr Muschis!

Englisch dürft ihr auch übersetzen. Weil ist ein deutscher Fansub und so.

Warum schreibt ihr nicht gleich jeden Satz auf Japanisch hin?

„In PachiLemon stand, dass kleine Dinge wie diese Mädchen sofort beliebt machen können!“

Keine passende Erwiderung und auch nicht wirklich das, was gesagt wird.
„Dann wird’s wohl so sein.“ wäre hier treffender und näher am Original gewesen (und es kümmert ihn ja tatsächlich nicht).

\an8-chan ist auch mal wieder mit von der Partie. Ich hasse dich, \an8-chan, und hoffe, du stirbst an Aids.

Der Satz ist wiederum zu nah am Original und ergibt dadurch im Deutschen null Sinn.
„Ich bin doch einfach nur dein Fleischlieferant, oder?“

pls no

„Also, worüber sollen wir als Erstes reden?“

 

Weitere Fehler im Skript:

1:46 – Das ist der falsche Weg[,] sich zu verlieben.
5:44 – Ich glaube, sie kommt aus Übersee[,] oder so … 
8:41 – Laut Schülern der fünften Klasse[,] lief sie herum und schrie dauernd: 
12:07 – Ich wollte weder Aufmerksamkeit[,] noch Neider. 
17:30 – Seit ich sieben Jahre alt war, habe ich in Übersee gelebt[,] und bin erst letzten März in diese Stadt zurückgekehrt. 
20:17 – „Dort hat mir eine merkwürdig schauende Person[,] gesagt, dass sie keine haben.“ 
20:48 – „23.[ ]April! Dienstag! Bewölkt!“ 
20:51 – „Auf dem Weg nach Hause hat mich Chiwa gefragt, warum ich mit einem Böller herumlaufe[,] und ich habe sie gefragt: 

Bewertung (Übersetzungsqualität): gut bis sehr gut
Bewertung (Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion): gut

 

Fazit:

Endnote: 2+ (gut)
Gruppen-Reputation nach dem Review: 4/5

Das letzte Review zu AniK ist etwas mehr als ein Jahr her, in der Zwischenzeit hat die Gruppe offenbar in den Bergen trainiert, meditiert und gegen Bären gekämpft, anstatt etwas zu releasen, um nun gestählt zurückzukehren. Das hat Früchte getragen, wie man hier sieht, der Sub ist absolut empfehlenswert.

 

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Gepostet von am 14.03.2013 | 50 Kommentare

Anime-Frontier hat den Betrieb vorerst eingestellt, daher gibt’s an dieser Stelle jetzt nur noch das GuP-Review zum Sub von Cookie und dann geht es direkt mit den Reviews weiter, die sich in der Umfrage gewünscht worden.
Kleine Neuerung noch: Ich gebe ab sofort in jedem Review mit an, welche Downloadmöglichkeiten die Gruppe zur Verfügung stellt. Das dient rein der Information und fließt nicht mit in die Wertung ein, falls es sich allerdings als besonders schwierig herausstellt, an eine Datei heranzukommen (durch extrem langsame Sever o.Ä.), werde ich darauf hinweisen.

Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, jap. Anredesuffixe
Versionen: 
MP4 h264 (8-bit) mit Hardsubs (HD 284 MB, SD 199 MB)
Kapitel:
nicht vorhanden
Website: 
http://cookie-subs.org/

Fansubportal-Profil: http://fansubdb.net/gruppe/3/c-subs
Encodingdetails: http://paste.kde.org/695396/63208341/
Downloadmöglichkeiten: DDL, Torrent, XDCC
Gruppen-Reputation vor dem Review: -/5

 

Encode:

Beim Encode wurde offenbar das Quellmaterial von Crunchyroll ohne jegliche Filterung reenkodiert. Entsprechend wird das große Problem der Crunchyroll-Encodes, nämlich die extrem stufigen und matschigen Farbverläufe (Banding) mit übernommen bzw. durch den Reencode noch weiter verstärkt. In dunklen Szenen sieht das richtig hässlich aus, aber auch in hellen Szenen kann man an einigen Stellen (z.B. bei geblurten Hintergründen) matschige Farbverläufe erkennen.

Bewertung: mangelhaft

 

Timing:

An sich wurde zwar meistens passend gelinkt und auf Szenenwechsel getimt, aber es gab durchaus Aussetzer. Besonders negativ aufgefallen ist die völlig willkürliche Satzaufteilung, denn anstatt auf Sprechpausen bzw. auf passende Sinneinheiten im jap. Originaltext zu timen, wechseln Sätze, die über mehrere Zeilen gehen, oftmals mitten in einem Wort zur nächsten Zeile über, was dazu geführt hat, dass ich etliche Male zurückspulen musste, da ich den Wechsel verpasst hatte. Zum Schluss hin hat sich das etwas gebessert, aber besonders am Anfang empfand ich es doch als sehr störend.

Bewertung: ausreichend

 

Typeset/Styling:

Kein Type: Das hier stand schon im jap. Originalvideo auf dem Panzer drauf. Die deutsche Kommasetzung fällt auch den Japanern schwer.

Das Gruppenlogo fügt sich dezent ins Bild ein, an den Types hab ich auch nicht wirklich was auszusetzen, die sind alle durchaus hübsch und passend.

Der gewählte Font ist etwas „technisch“ angehaucht und recht gut lesbar, der Alternativstyle hebt sich mit grün gut vom Hauptstyle ab. Für meinen Geschmack waren die Zeilen zum Teil etwas zu breit (siehe zweites Bild), da wäre es förderlich gewesen, den allgemeinen Randabstand zu vergrößern. Der Border ist etwas zu hell und zu dünn, was in Verbindung mit dem verwirrenden Timing dazu beigetragen hat, dass man oft mal den Anschluss verliert.

Bewertung: gut

 

Karaoke:

Das Styling im Opening hebt sich in hellen Szenen kaum vom Bild ab und ist dadurch oft schwer lesbar. Das Ending hingegen überzeugt mit einem schicken Effekt und einer zum Bild passenden farblichen Gestaltung.

 

Qualität der Untertitel:

Die Bewertung gestaltet sich hier etwas schwierig, denn durch das Panzergefecht, das sich fast über die gesamte Episode zieht, ist die Episode recht dialogarm. Am Anfang kam mir die Übersetzung noch etwas „eingerostet“ vor (Anm. von mir während des Korrekturlesens: Genau so eingerostet wie ich beim Schreiben dieses Reviews… oh mein Gott, ist das lahm), nach und nach schien der Übersetzer aber in den Fluss reinzukommen. Die Fehler hielten sich in Grenzen.

Die Antwort ist ziemlich nichtssagend und sagt auch nicht das aus, was gemeint ist.
„Aber du hast doch sicher was ausgetüftelt, nicht wahr?“

Man sollte nicht jedes „kudasai“ mit „bitte“ übersetzen, dann dadurch kommen gelegentlich merkwürdige Sätze im Deutschen zustande.
„…aber die sollen unseren Motor möglichst nicht hören.“

Das sind zwei voneinander unabhängige Sätze, die sollten also auch so behandelt werden.

Zwei verschiedene Sprecher, beide sagen ohne Timing-Pause „Verstanden!“ – sehr ungünstig und verwirrend. Zumal beide im Original etwas anderes sagen („wakarimashita“ – „kokoroeta“), eine Unterscheidung im Deutschen wäre also sinnvoll gewesen.
z.B.: „Verstanden!“ – „Wird gemacht!“

Ne, das Komma kommt zwei Wörter zu spät.
„Fahr, so schnell du kannst!“

Sie sagt „senpai-tachi“, angesprochen sind also alle.
„Ihr wart wunderbar!“

 

Weitere Fehler im Skript:

0:38 – Ich möchte jeden Moment auskosten, ganz gleich[,] wie flüchtig er ist.
2:34 – Alle Panzer[,] vorwärts. 
5:44 – Oh[,] Mann[.][…] 
8:21 – Wenn wir hier bleiben hierbleiben, verlieren wir. 
8:31 – Nishizumi-dono, deine Befehle[,] bitte! 
21:17 – Ich hoffe, wir stehen uns nochmal noch mal in einem offiziellen Gefecht gegenüber. (Duden-Empfehlung)

Bewertung (Übersetzungsqualität): gut
Bewertung (Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion): gut

 

Fazit:

Endnote: 2 (gut)
Gruppen-Reputation nach dem Review: 4/5

Die Übersetzung von Melon kam mir etwas flüssiger vor, aber auch Cookie hat hier brauchbare Arbeit abgeliefert, zumal die Fehlerquote hier etwas geringer ist. Die beiden Subs dürften sich aber nicht viel nehmen, ich persönlich würde wegen des besseren Encodes zu Melon greifen, mit Cookie macht man aber auch nichts falsch.

 

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Gepostet von am 14.03.2013 | 5 Kommentare

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