<naich> [00:10:08] [Hinweis] nimm dieses bild als vorschaubild und bau entweder idolmaster-kram oder hitler-kram ein :OOO
Wöchentliche Reseed-Aktion:
Irgendson CGI-Zeug von Disney. Mit Robotern. Und deshalb vermutlich mit Laz0rn. Und Laz0r sind cool, also ladet es!
Fireball (Projektseite) – SD-Torrent (480p)
Gepostet von Gebbi am 01.10.2012 | 10 Kommentare
Japanisch für den allergrößten Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte
Kapitel 33-
Nur das?
Wir haben in unserer Sprache relativ viele Synonyme für das Wort „nur“. „Bloß“, „lediglich“, „ausschließlich“… Äh, ja, gibt bestimmt noch sehr viele andere Beispiele. Hinterfragt nicht mein Wissen über die deutsche Sprache!!!
Jedenfalls haben die Japaner bei der Erfindung ihrer Sprache einige Spione nach Mitteleuropa geschickt, um unsere Technologien zu klauen, darunter auch die hochmoderne Wissenschaft des „Nur“-sagens. Sie haben bemerkt, wie wichtig dieses Wort ist, und für all unsere Synonyme für dieses Wort ein japanisches Äquivalent zusammengescrabblet! Und dann kam ein riesiges fliegendes Nilpferd und fraß alle auf, dann bin ich aufgewacht und das Bett war feucht.
Aber es stimmt, das es in Japan mehrere Worte für das deutsche „nur“ gibt, welche aber je nach Anwendungsgebiet variieren.
Da gibt es zum Beispiel das gute alte だけ (dake). Das entspricht so ziemlich unserem einfachen, deutschen „nur“.
Der Satz „私のこと好きになってください!“ wäre ein einfaches „Verliebe dich in mich!“ (netter Versuch), aber ein etwas romantischerer Anmachspruch wäre wohl „私のことだけ好きになってください!„, also „Verliebe dich nur in mich!“, auch wenn ich glaube, dass das auch nicht viel bringen wird.
Eine andere Form von „nur“ zeigt uns ばかり (bakari) und manchmal auch ばかし (bakashi), aber letzteres hört man nicht so oft. Es ist die Art von „nur“, mit der man nicht andere Gruppen ausgrenzt, sondern hervorhebt, dass eine spezielle Gruppe eben nicht aus der Aussage ausgegrenzt wurde. Verwirrt? Gut, ein Beispiel:
ドイツの駅はフランス人ばかりです。 – Auf deutschen Bahnhöfen laufen nur/lauter Franzosen herum.
Der Satz zeigt eine gewisse Subjektivität an. Natürlich gibt es auf deutschen Bahnhöfen auch andere Leute als Franzosen. Würde es aber tatsächlich ausschließlich französische Einwohner auf deutschen Bahnhöfen geben und aus irgendeinem Grund alle anderen Völker ausgestorben sein, wäre ein だけ passender.
ばかり hat aber noch eine andere Bedeutung, nämlich „gerade„. Das ist nicht das Gegenteil von „schief“, sondern das deutsche Äquivalent zum englischen „just„. „レベルアップしたばかりだ。“ würde zum Beispiel ein verwunderter Spieler eines Rollenspiels sagen, wenn er merkt, dass er nach zwei Gegnern schon wieder eine Stufe aufgestiegen ist. „Ich bin doch gerade erst ein Level aufgestiegen.“
Das Gegenteil von „nur“ ist „nur?“ – Zumindest, wenn man Japanern Glauben schenken will. „Nicht nur“ sagt man nämlich mit ばかりか (bakari ka).
Gebbiさんばかりか、miaさんも怠け者です。 – Nicht nur Gebbi, auch mia ist stinkefaul.
Eine Art von „nur“, die ich manchmal bei Personen höre, ist きり (kiri). Das ist allerdings ein Nomen und braucht daher entsprechende Partikel am Ende. (の bei Verbindung mit einem zweiten Nomen etc.) Abgesehen davon wird きり nicht so oft verwendet. Joa, mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.
私は一人きりで遊ぶほうがいいです。 – Ich spiele lieber alleine. („nur ich alleine“)
のみ (nomi) ist eine besonders höfliche Art des „nur“. Äh, ja, das waren schon wieder alle Eigenschaften dieses Worts.
お茶のみ出します。 – Wir bieten nur Tee an.
Zum Schluss noch eine etwas ungewöhnlichere Art von „nur“, nämlich しか (shika). Hier muss das Verb in dem Satz verneint werden, sonst ergibt er grammatikalisch keinen Sinn. Man könnte das Wort vielleicht noch mit „außer“ übersetzen, dann wäre zumindest klar, warum das Verb verneint werden muss…
水しか飲めない。 – Ich kann nur Wasser trinken.
Jo, äh, Ende.
Gepostet von naich am 30.09.2012 | 18 Kommentare
Das Fansubben ist ja, wie wir alle wissen, serious business. Also warum nicht eine kleine Reihe starten, die ein wenig über einige Fragen des Fansubbens philosophiert.
Es wird also allgemein um Fansubs gehen und um deren „Marotten“. Im besten Fall ist das halbwegs neu oder zumindest interessant. Zudem soll der Spagat versucht werden, den Fortgeschrittenen unter uns zum erneuten Reflektieren anzuregen, Neulingen eine Art Tutorial zu sein und auch Otto-Normalleecher verständlich oder vielleicht sogar von Nutzen zu sein.
Den Anfang wird das Styling machen (bzw. eigentlich erst mal nur ein Teil dieses Bereiches).
Schieben wir noch eine kurze Einführung vorweg, die die Profis gerne überlesen dürfen:
Einleitung
Was ist Styling?
Hier wird festgelegt, wie die Untertitel aussehen sollen. Also welche Schriftart, Farbe, etc. sie haben sollen. Und bei dem von Fansubs normalerweise verwendeten .ass-Format kann man da sogar recht viel machen – zumindest weit mehr als mit den meisten anderen Untertitelformaten. Das ist ein Fluch und ein Segen. Denn wenn man mehr machen kann, muss man viel mehr Entscheidungen treffen und kann auch viel mehr falsch machen ^^
Wie sehr so etwas den Lesefluss/das Lesevergnügen beeinflusst, kann man feststellen, wenn man sich zum Beispiel ein altes Buch von Uropa schnappt: Die – vielleicht noch im Druck etwas verlaufende – Fraktur werden die meisten von uns nur unter großen Mühen entziffern können, entsprechend anstrengend und langsam ist dann auch das Lesen. Und wenn das kein Buch sondern ein Fansub wäre, wäre das umso gemeiner, da wir Untertitel auch noch unter Zeitdruck lesen müssen.
Nun wird kaum jemand seine Untertitel in Fraktur setzen – und das Problem mit Fraktur ist auch eher, dass wir die nicht mehr gewohnt sind – die Probleme bei Untertiteln sind meist etwas subtiler und wir werden sie größtenteils gar nicht bewusst mitbekommen, aber zum Verdeutlichen, wie viel Schrift und deren Gestaltung ausmachen kann, sollte es reichen. Und das Styling bei Fansubs nimmt auch häufig einiges an Zeit in Anspruch, bis man wirklich einen gut lesbaren und passenden Style gefunden hat.
Wir styled man überhaupt und was bringt mir Leecher das?
Da die meisten Fansubs mittlerweile Softsubs sind, haben wir auch als normale Konsumenten den großen Vorteil, die Untertitel an unsere Bedürfnisse anzupassen. Und beim Styling lohnt sich das sogar, weil es recht einfach ist und wir uns das Sehen teils stark erleichtern können, wenn die Untertitel etwa von unserem gemütlichen Sofa aus doch etwas arg klein sind.
Auch wenn dazu der normale (Text-)Editor reicht, werde ich das anhand von Aegisub erklären, weil es vorerst übersichtlicher sein dürfte. Sollte die Serie hier etwas weiter laufen, schreib ich vielleicht mal eine Zusammenfassung für den Hausgebrauch.
In Aegisub können wir einen Fansub (mit Softsubs!) einfach öffnen (File->Open Subtitles…). Um in Aegisub auch das Video dazu zu haben, die .mkv einfach in Aegi ziehen.
Um die Styles zu verändern, gehen wir in den „Style-Manager“ (Subtitles->Style-Manager“ und doppelklicken auf den gewünschten Style.
Wenn wir fertig sind, könnten wir die Datei einfach speichern (mit gleichem Namen und gleichem Ordner wie das Video) und der MPC sollte dann unser aktualisiertes Skript automatisch laden. Alternativ können wir die Untertiteldatei auch in die Datei hineinmuxen.
So, nun aber zum Thema dieses Beitrages:
„Wohin mit dem Untertitel?“
Wir werden uns dieses Mal mit den beiden Einstellungen „Margins (Außenabstand)“ und „Alignment (Ausrichtung)“ befassen – also jene beiden Einstellungen, mit denen man die Untertitel platzieren kann.
Als Beispielmaterial missbrauche ich „Natsuyuki Rendevous, Folge 7“ von Himi und YKS. Die Wahl war Zufall und hatte keinen bestimmten Grund (auch wenn ich feststellen musste, dass mir der Sub recht gut in den Kram passt ^^). Der Fansub ist durchaus gut und auch der Style dürfte von den meisten als ordentlich betrachtet werden. Ist also ein recht „typisches“ Beispiel eines Fansubs.
Außenabstände
Nehmen wir uns als Beispiel 19:06:
Untertitel werden in der Regel unten am Bild mittig ausgerichtet (dazu später mehr). Den vertikalen Abstand – in diesem Fall den Abstand nach unten – in Pixeln gibt der „Margin-Vert.“ an; zu den Seiten jeweils „Margin-Left bzw. Right“. Wenn eine Zeile länger ist, als dass sie in die Bildbreite abzüglich des Außenabstandes der Seiten passt, bricht die Zeile um.
Wie wir oben im Bild mit dem Styles Manager bereits gesehen haben, betragen diese hier je „15 Pixel“ für die Seiten und „25 Pixel“ vertikal. Das heißt die unterste Zeile steht 25 Pixel über dem unteren Rand, die Zeile bricht um, wenn eine Breite von 1250px (1280-2×15) überschritten wird. Auf den Punkt genau wird diese Grenze natürlich nur selten erreicht – Bei maximaler Platznutzung, sähe das etwa so aus:
Dadurch können extrem lange Zeilen entstehen und die Untertitel „kleben“ sozusagen am Monitorrand. Woher kommt das und welche Probleme gibt das?
Ein technisches Problem – Overscan
Ganz einfach gesagt gibt es das Problem des „Overscans“. Overscan bezeichnet den Bereich eines Bildes, der von Ausgabegeräten unter Umständen nicht angezeigt wird. Es stellt sozusagen einen Toleranzbereich dar, in dem zwar „irgendwas“ ist, aber nichts, was relevant wäre – damit es keine Probleme gibt, wenn es fehlt.
Nun ja, dieses Problem ist eigentlich Schnee von gestern – denn unsere modernen Flachbildschirme und digitale Technik zeigen normalerweise das vollständige Bild – weshalb wir bei älteren Videos nun auch merkwürdige schwarze Ränder haben oder bei alten Videospielen komische Sprites an den Seiten finden -> die hat unsere alte TV-Röhre nämlich nicht angezeigt. Lustigerweise war es nano (die auch an diesem Beispiel gearbeitet hat), die mich darauf hinwies, dass es durchaus noch solche Geräte gibt und man an den äußeren Kanten nichts typen sollte.
Nun ja – selbst wenn das technisch kein großes Problem mehr darstellt, ist der Overlaybereich eine gute Faustregel, welche Abstände man mindestens einstellen sollte, damit es nicht „klebend“ wirkt (Und deshalb erwähne ich es). In Aegisub können wir uns den Overlay anzeigen lassen (Video->Show Overscan Mask) – und wie ihr euch vielleicht schon denken könnt: Unser Beispiel liegt voll drin. Die Mindestwerte für 720p wären 85 Pixel für die Seiten und 35 Pixel für die Vertikale.
Sowohl dass die Untertitel so nah an den Rändern kleben, als auch dass man gerne die Zeilen so in die Länge zieht, dürfte eher die Regel als die Ausnahme sein. Also ein kleiner Exkurs mit einer Spekulation darüber, woher das kommt.
Warum macht man so lange Zeilen?
Häufig genug dürfte der einfache Grund sein, dass man schlicht keine Ahnung hat, was man mit den Außenabständen machen soll… und nimmt die Standardwerte von Aegisub, die leider viel zu klein sind (10px jeweils). Diesen Wert sollte man unbedingt und immer raufsetzen!
Der zweite, etwas interessantere, Grund dürfte die Umstellung von 4:3 auf 16:9 gewesen sein. Das breite Bild von 16:9 kommt unserem Sichtbereich wesentlich mehr entgegen als das olle 4:3 – denn unser Sichtbereich ist nun mal „breitbild“. Und dadurch, dass wir nun mehr vom Bild sehen, fällt es uns viel leichter in eine visuell erzählte Geschichte „einzutauchen“ („Immersion“ ist das Schlagwort hierzu). So schön das ist, hat man allerdings verpasst, die Außenabstände der Untertitel diese Entwicklung mitgehen zu lassen und nimmt mehr oder weniger die alten und bekannten Werte (in unserem Beispiel wäre das für die Seiten relativ gesehen sogar weniger als die 10 Pixel-Standardeinstellung unter 4:3-SD).
Dadurch können wesentlich längere Zeilen und wesentlich mehr Text ins Bild gebracht werden.
Das mögen wir Fansubber natürlich, da wir weniger Untertitel timen müssen und kompliziertere Sätze bauen können. Zudem merken wir gar nicht so sehr, dass die Zeilen so lang sind, da wir „berufsbedingt“ die Untertitel natürlich sehr viel genauer und bewusster anschauen (und viel weniger auf den Anime achten) als das ein „normaler“ Zuschauer tun würde. Dadurch „lesen“ wir Untertitel aber viel mehr wie ein Buch (mit Bildern) als ein fremdsprachliches Video zu schauen, das eine Übersetzung einblendet.
Aber Anime ist nun mal kein Buch – sind diese langen Zeilen also eigentlich gut?
Kommen wir zu einem weiteren Exkurs:
Exkurs: Wie sehen wir
Ich schrieb bereits, dass wir sozusagen „breitbildig“ schauen. Um genau zu sein, sehen wir die Welt in einer Art Oval, wobei zu den Außenbereichen unseres Sichtfeldes nach und nach Schärfe und Farben verloren gehen, bis wir schließlich gar nichts mehr sehen. So schauen wir normalerweise eine Stelle an und nehmen alles darum noch irgendwie ein bisschen mit.
Bei einem Film haben wir normalerweise einen Fokus – dort wo die „Action“ passiert – und das ist die Stelle, auf die wir unsere Augen gerichtet haben. Damit wir möglichst viel von unserem Sichtbereich mit „Film“ gefüllt haben und damit viel besser in die „Filmwelt“ eintauchen können, liegt dieser Fokus mehr oder weniger in der Mitte – sonst würden wir zu einem guten Teil ja nicht den Film sehen, sondern unsere Raufasertapete.
Natürlich liegt er nicht immer exakt in der Mitte: Ohne Bewegungen wäre ein Film langweilig und auch in unserem Beispiel ist der Fokus natürlich auf der Ilse links. Aber auch hier schauen wir erst mal instinktiv auf die Mitte und dann auf Ilse. Das ist auch volle Absicht, denn so verstehen wir das Bild als „Neben einem leeren Krankenbett kniet ein Mädchen.“ und nicht als „Ein Mädchen kniet (und daneben steht zufällig ein Bett).“.
Aber bevor ich abschweife, halten wir einfach fest: Der Fokus ist praktisch nie am Bildrand und durchschnittlich (und darum geht es uns) in der Mitte.
Das Problem mit Untertiteln ist nun, dass sie massiv Fokus „klauen“ – wir müssen sie ja schließlich lesen. Das ist natürlich nicht zu vermeiden, aber diese langen Zeilen, nah am Rand, sind nicht ganz unproblematisch:
Schauen wir uns das mal an, wie wir in etwa unser Beispiel sehen würden (Das ist jetzt natürlich nicht übermäßig genau und individuell verschieden – aber der Punkt dürfte klar werden. Um die Zeile im Original-Fansub zu lesen, müsstet ihr übrigens etwas mehr als doppelt so schnell sein.)
Wir sehen hier drei Probleme:
1. Der Fokus (der Untertitel) ist extrem weit von dem Fokus der „Action“ entfernt: Unser Auge muss also extrem weite Wege gehen, bis es endlich die Untertitel lesen kann. -> Das ermüdet und wir bekommen wenig von der „Action“ mit – nicht mal in den Außenbereichen.
2. Durch die Länge der Zeilen muss unser Auge von ganz links nach ganz rechts wandern, ebenfalls ein langer Weg und verursacht enorme zusätzliche Fokusbewegung.
3. Dadurch, dass die Untertitel extrem nah am Rand sind, ist in unserem Blickfeld eben größtenteils nicht mehr „Anime“ sondern „Raufasertapete“ (oder wie hier „schwarz“).
Um diese Dinge etwas weniger „krass“ zu gestalten, könnten wir die „Margins“ etwas höher setzen.
Hier noch mal unser Beispiel im Original:
Und hier eine Alternative mit erhöhten Margins (Seiten je 300 Pixel, Vertikal 75 Pixel) und entsprechend gekürzten Untertiteln. Die Vertikale wurde so gewählt, dass die Untertitel noch im unteren Viertel bleiben.
Wir sehen, dass so gestylte Untertitel wesentlich näher am „Fokus“ bzw. „Mittelpunkt“ des Animes sind. Dadurch haben wir wesentlich weniger „Laufwege“ für das Auge und bekommen die „Action“ zumindest noch im Augenwinkel mit.
Nun zum zweiten (und wesentlich kürzeren) Teil dieses Artikels:
Alignment – An welcher Seite richtet sich der Untertitel aus?
Hier ein Beispiel aus 17:00

Wir sehen, dass ein zweiter Untertitel an den oberen Rand gelegt wurde. Wie die Untertitel ausgerichtet werden, legen wir im „Alignment“ fest, wobei die Nummern der Ausrichtung den Zahlen auf unserem Nummernblock auf der Tastatur entsprechen. In der Regel ist dies der Wert „2“ – also mittig unten. Wenn wir einen Untertitel jedoch an den oberen Rand setzen möchten, wählen wir „8“ – mittig oben. Alle anderen Werte sind ziemliche Spezialfälle und werden praktisch nie gebraucht. Diese werden wir hier ignorieren.
Typischerweise stehen „Unter-„titel oben, wenn sie irgendetwas Nebensächliches sind. Also zum Beispiel irgendein im Hintergrund laufendes Radio oder die teils beliebten „Infoboxen“.
Einige Gruppen bzw. Styler setzen aber auch generell Texte nach oben, wenn sie etwa von einem zweiten Sprecher gesprochen werden, oder um die in Fansubkreisen verpönten „Dreizeiler“ zu umgehen.
Der Grund dafür wird wohl „Gewohnheit“ sein, oder die Faulheit, einen ordentlichen (unterscheidbaren) Style für z.B. den zweiten Sprecher zu gestalten, der ebenfalls „unten“ stehen könnte.
Das Problem dabei sollte recht schnell klar werden, wenn wir uns den kleinen Exkurs über den „Fokus“ und unserer kleinen Animation, wie wir einen Fansub schauen, in Erinnerung rufen:
Durch das gleichzeitige Platzieren von Untertiteln an den unteren Rand und an den oberen Rand (im schlimmsten Fall sogar beides Zweizeiler bei voller Nutzung der Breite) müssten wir eigentlich drei Dinge gleichzeitig anschauen, denn wir haben nun gleich drei „Fokus“. Und zwar so gesetzt, dass sie maximal voneinander entfernt liegen.
Und das können wir halt einfach nicht.
Normalerweise wird das etwa so ablaufen, dass wir unseren Blick auf die Untertitel unten legen, anfangen zu lesen. Dann blobbt irgendetwas am Rande unseres Blickfeldes auf, wir lassen uns kurz irritieren, heben etwas den Blick, um festzustellen, was es ist (->ein weiterer Untertitel), nehmen den Blick zurück auf den unteren Untertitel, beeilen uns, diesen zuende zu lesen, führen dann den Blick zum oberen Untertitel (von ganz unten rechts nach ganz oben links), versuchen ihn zu lesen – aber da ist er schon wieder verschwunden. Dann spulen wir zurück, drücken Pause und lesen noch mal alles in Ruhe.
Denn diese Zeilen am oberen Rand haben meist noch zwei andere Eigenheiten: Unerwartet zu erscheinen und so getimed zu sein, dass man sich nicht darauf einstellen kann.
Die Alternative wäre einfach: Auf „Alignment: 8“ verzichten, wo es nur geht. Wenn es eh unwichtig ist, kann man es wahrscheinlich auch weglassen, denn wirklich lesen kann man es nicht. Und wenn es schon keine andere Wahl gibt, blenden wir zumindest den Untertitel mit etwas mehr Toleranz im Time ein, damit man sich zumindest drauf einstellen kann.
Aber zu dem Beispielbild noch ein kleiner Bonus:
Alternative Margins/Anordnung und Ausnahmen
Es gibt natürlich Ausnahmen und Situationen, wo geänderte Margins oder auch die Ausrichtung nach oben sinnvoll sind. Aber das sind Ausnahmen und sollen hier nicht lang behandelt werden.
Unser letztes Beispielbild könnten wir sogar als Beispiel nehmen: Am unteren Bildrand ist im Video selbst eine Laufschrift, die sich mit den Untertiteln beißt. Das ist hier eine blöde Werbeeinblendung, aber es könnte auch irgendetwas Wichtiges im Anime selbst sein.
Bei so was ist es sinnvoll, die Untertitel anders zu platzieren. Das könnte im Extremfall wirklich das „Alignment 8“ sein. In diesem Fall wäre es wohl sinniger, den vertikalen Margin so zu setzen, dass die Laufschrift „umschifft wird.“
Schlussbemerkungen
Das war jetzt ein ziemlich langer Text zu einer solch simplen Sache wie der Positionierung von Untertiteln. Aber leider auch einer ziemlich übersehenen.
Die Ausrichtung der Untertitel auf irgendetwas anderes als „mittig unten (Alignment=2)“ ist ehrlich gesagt schlicht eine grässliche Unsitte, die sich irgendwie bei Fansubs eingeschlichen hat. Die Dinger heißen „Untertitel“ und nicht „Obertitel“. Und wenn es nicht irgendeine Ausnahmesituation ist (die möglichst dem Anime selbst geschuldet ist), haben Dialogzeilen da oben nichts verloren.
Bei den Außenabständen ist die Sache etwas komplizierter. Ich glaube, dass „actionorientiertere“ Anime wesentlich stärker von hohen Seitenabständen profitieren als ruhige und dialoglastige Anime. Wenn es dialoglastig wird, sind Sätze meist auch etwas länger und komplizierter. Die Sinneinheiten sollten schon in einen Untertitel passen (Ein auf fünf Untertitel aufgeteilter Hauptsatz, bei dem man langsam das Subjekt vergisst, fördert das Verständnis auch nicht ^^). Und wenn es dialoglastig wird, passiert im Bild normalerweise nicht allzu viel.
Das zur Einschränkung, dass hohe Margins nicht gleich mehr Animevergnügen bedeuten. Die optimalen Werte sind wahrscheinlich an den entsprechenden Anime anzupassen. Grundsätzlich bleibt aber die These, dass die meisten aktuellen Fansubs unter viel zu geringen Margins leiden – insbesondere an den Seiten. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, mal mit erhöhten Außenabständen zu experimentieren; durchaus auch mit Größen, die schon merkwürdig weil ungewohnt erscheinen. Es macht das Sehen wirklich erstaunlich angenehmer.
Erhöhte Außenabstände hätten sogar auch noch einen weiteren Vorteil: Es zwingt den Übersetzer/Editor dazu, sich kürzer zu fassen und schlimme Satzungetüme zu vermeiden.
Rufen wir noch einmal das erste Beispiel von ganz oben in Erinnerung. Der Satz wird für etwas über drei Sekunden eingeblendet, so dass man ihn etwa zur Hälfte gelesen bekommt. Dabei ist der Satz derart verschachtelt und umständlich, dass man ihn schon zweimal oder in Ruhe lesen müsste, um ihn überhaupt zu verstehen. Das ist ein grober Ausdrucksfehler.
Wären die Seitenabstände auch nur etwas größer gewesen, wäre das ein Dreizeiler und der Satz hätte nicht mal bis in den QC überlebt. Dann wäre vielleicht ein Satz herausgekommen wie „Er hat es weggeworfen, aber man hat es [das Testament] noch im Müll gefunden.“ Das wäre dann verständlich und lesbar gewesen.
tl/dr
Was sind nun „gute Werte“ für die Platzierung von Untertiteln?
Alignment generell auf „2“.
Wenn auch technisch uninteressant, bietet die Overscan-Maske einen guten Richtwert, welcher Bereich nicht unterschritten werden sollte.Für 720p wären das „85“ für die Seiten, „35“ für die Vertikale.
Als Ausgangsbasis fürs Stylen oder Experimentieren:
„250“ für die Seiten, „50“ für die Vertikale. Und dann Werte von „100-350“ für die Seiten und „35-80“ vertikal durchtasten.
Zum Nachstylen für „Leecher“:
maximal „vorhandener Wert + 150“ für die Seiten, sonst riskiert man reihenweise Vierzeiler; „40“ für die Vertikale.
PS: Die Werte beziehen sich auf 720p – und zwar nicht auf die Auflösung des Videos, sondern auf die Auflösung der Untertitel! Softsubs können eine andere Auflösung als das Video haben (Was Softsubs eigentlich für SD-Material großartig macht: HD-Untertitel statt Pixelmatsch ^^). Für andere Größen müssen die Werte entsprechend erhöht bzw. gesenkt werden. Und wenn man doch etwas vorsichtig ist, so hohe Seitenabstände in den Style zu schreiben: Einfach mal häufiger einen manuellen Zeilenumbruch setzen (\N). Man muss nicht immer Einzeiler über die gesamte Breite des Bildes platzieren.
Gepostet von Codo III. am 27.09.2012 | 37 Kommentare
UPDATE: Wir haben nun erst mal genug Nachschub, bei weiteren Bewerbern können wir aktuell also nicht dafür garantieren, dass ihr zeitnah was bei uns zu tun bekommt, da alle offenen Stellen besetzt wurden.
Während die Bundeswehr neue Soldaten über Sommercamps eines Kinder-Softporno-Magazins rekrutiert, verlassen wir uns auf die guten alten Tugenden und sammeln neue Rekruten über eine News. A-Aber wir sind genauso hip und trendy wie die Bundeswehr. Wenn ihr also zu den coolen Kids gehören wollt, dann kommt zu uns, denn wir bieten euch krasse Edits, crazy Timings und coole Typesets! Voll Laser!
Diesmal wollen wir fast alle Jobs mit neuen Teammitgliedern besetzen. Ihr habt ja sicherlich gemerkt, dass es bei uns in letzter Zeit etwas zögerlich vorangeht, was hauptsächlich daran liegt, dass wir momentan sehr viel Arbeit auf relativ wenige Mitglieder verteilt haben, sodass viele von uns einfach überlastet sind. Um wieder mehr Tempo in die Sache zu bringen, wollen wir unser Team erweitern und die Teammitglieder durch neue Leute entlasten.
Egal, ob alte Hasen aus dem Fansub-Business oder komplette Neueinsteiger – uns geht es diesmal hauptsächlich darum, motivierte Leute zu finden. Wir bilden daher diesmal auch in allen Jobs aus und trainieren euch die entsprechenden Fähigkeiten an. Wichtig ist uns vor allem, dass ihr keine Eintagsfliegen seid, sondern uns dauerhaft als verlässliche Teammitglieder erhalten bleibt.
Wir suchen speziell für folgende Bereiche:
Editoren – Als Editor bist du der Erste, der nach der Übersetzung das Script anfasst. Du schaust dir die Episode mitsamt dem Video an, achtest dabei auf grobe Schnitzer im Ausdruck, bei der Rechtschreibung und bei der Interpunktion und korrigierst diese direkt im Script. Voraussetzung sind entsprechend gute Deutschkenntnisse. Englisch- und Japanisch-Kenntnisse sind von Vorteil, wenn du im Zweifelsfall einen Blick in die engl./jap. Original-Scripte werfen musst (wir nehmen aber natürlich auch Editoren ohne Japanischkenntnisse auf).
Timer – Als Timer musst du vor allem Geduld und Feingefühl mitbringen, denn du packst die Textzeilen dort hin, wo gesprochen wird. Dabei muss vor allem darauf geachtet werden, dass die Zeilen mit gewissen „Zeitpuffern“ ein- und ausgeblendet werden, Zeilen mit Szenenwechseln ein- und ausblenden und unnötiges Geblinke im Script durch aneinandertimen der Zeilen verhindert wird.
Typesetter – Wenn du eher zu den kreativen Leuten gehörst, ist das der richtige Job für dich. Mit Aegisub und/oder After Effects und einem großen Batzen an Fonts (den wir dir gerne zur Verfügung stellen) bastelst du sämtliche Schilder, Zettel, Texteinblendungen und was sonst noch so alles mitten im Bild rumhängt nach und sorgst mithilfe des Motion Trackers dafür, dass auch alles da bleibt, wo es hingehört.
Timer und Typesetter haben wir erst mal genug, bitte nicht mehr dafür bewerben.
QCer – Im Prinzip machen die QCer das Gleiche wie der Editor, allerdings bekommen sie einen Prototypen des fertigen Releases, also mit (meist) finalem Encode, editiertem Script, fertigen Types und vernünftigem Timing. Da aber jeder mal was übersehen kann, sorgt am Ende stets noch mal ein QCer-Team dafür, dass auch die letzten Fehler verschwinden. Auch hier brauchst du gute Deutschkenntnisse und musst aufmerksam sein.
Wenn für dich ein Job interessant klingt und du gerne in einem erfahrenen Team mitarbeiten willst, dann meld dich bei uns, entweder im Bewerbungsforum, im IRC, per PM im Forum (jeweils bei Gebbi, mia oder Eomyn) oder per Mail (gebbi@nanaone.net). Ihr könnt euch auch für mehrere Jobs bewerben!
Encoder suchen wir übrigens keine, da haben wir genug Ressourcen. Übersetzer suchen wir aktuell auch keine, da wir erst mal bestehende Projekte besetzen wollen. Sollte unerwartet großer Andrang an neuen Mitgliedern bestehen, würden wir evtl. noch mal gesondert nach neuen Übersetzern suchen.
Gepostet von Gebbi am 20.09.2012 | 41 Kommentare
So, lange Sommerpause ist rum, wir sind back im bsns! Zum Aufwärmen gibt’s heute die zweite Episode der zweiten Staffel der Serie, die sich um ein retardiertes Tintenfisch-Loli dreht. Die Serie, die so viele Tentakel enthält, dass jeder Hentai vor Neid erblasst! Fröhliches Fappieren!
Des Weiteren stehen nun die beiden Serien für die Herbstseason fest: Shinsekai Yori und BTOOOM! Warum die Wahl nun doch nicht auf Magi fiel? Nun, nach aktuellem Kenntnisstand wird die Serie über mindestens drei Seasons gehen. Daher: lolnein.
Wöchentliche Reseed-Aktion:
Clains Eltern bestehen aus Nullen, Einsen und Laz0rn. Eigentlich bestehen alle Personen in seinem näheren Umfeld aus Nullen, Einsen und Laz0rn. Doch irgendwann hat Clain keinen Bock mehr auf Nullen, Einsen und Laz0rz, also macht er sich auf, um den bösen Dystopia-Weltstaat und das System kaputtzumachen.
Fractale (Projektseite) – HD-Torrent (720p)
Gepostet von Gebbi am 18.09.2012 | 13 Kommentare
Japanisch für den allergrößten Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte
Kapitel 32-
Gashunk
Wer kennt das nicht? Man sitzt gerade gemütlich beim Essen oder vorm PC und lacht über Katzenbilder und falsche englische Grammatik, und plötzlich stürmt aus heiterem Himmel ein verdammter Haifisch durch die Haustür!!!
Okay, der berühmte Ausschnitt aus dem Manga (und leider nicht aus der OVA) ist eher als Parodie zu sehen, aber es stimmt schon, dass das Japanische unglaublich viele Wörter für „Soundeffekte des Alltags“ hat. Während wir im Deutschen für jegliche Form von Klopfen einfach „bumm bumm“ oder „poch poch“ sagen, muss man im Japanischen das Material, die Klopf-Hand und den Typ des eigenen Lieblingspokemons berücksichtigen, um das richtige Wort auszuwählen. Okay, so schlimm ist es nicht, aber es wird schon unterschieden, ob man fest an die Tür klopft (don don) oder leicht (ton ton), oder man gerade noch so ein Klopfen an die Türe hören kann (kon).
Viele Worte sind aber zum Glück sofort verständlich. Ahaha, eeeee oder yahoo gibt es in so ziemlich jeder Sprache und sie bedeuten immer dasselbe, nämlich Lachen, Erstaunen und eine freudige Begrüßung.
Man nennt diesen Teil der japanischen Sprache übrigens Lautmalerei, oder als unnötig kompliziertes Fremdwort Onomatopoesie.
Sprachwissenschaftlich gesehen gibt es zwei Arten dieser Soundworte. Geräusche, die man in der wirklichen Welt hören kann (Hundegebell, Wasserrauschen, Regen, etc.) nennt man Giongo (擬音語); Geräusche, die eigentlich gar keine sind und von Menschen „erfunden“ wurden, um Gefühle, Handlungen oder Beschaffenheit von Gegenständen ausdrücken (lächeln, starren, flauschig), nennt man Gitaigo (擬態語).
Einige Tier-Giongo kennen hier vermutlich viele. Die Katze macht nyaa nyaa, der Hund wan wan und der Stirnlappenbasilisk Noin laif – viele Tiere machen im Japanischen aber auch gar kein Geräusch.
Doki doki (Herzklopfen), dokaaaan (Explosion) oder pachi pachi (Händeklatschen) sind weitere Beispiele von Giongo, die man oft in Anime hört. Interessant ist auch, dass shiiiiin (peinliche Stille) ebenfalls zu den Giongo gezählt wird, obwohl die Stille eigentlich kein Geräusch gemacht hat, als ich das letzte Mal hingehört hab.
Eine flauschige Zeit – Weich kann man im Japanischen mit der Gitaigo fuwa fuwa ausdrücken.
Lächelndes Video – Lächeln oder Grinsen bedeutet als Soundwort niko niko.
Mörder – Wenn etwas funkelt und glitzert, macht es kira kira.
Kira kira ist auch ein tolles Beispiel dafür, dass viele dieser Giongo und Gitaigo keineswegs sinnlose Zusammensetzungen aus dem japanischen Silbenalphabet sind. Das kira stammt nämlich vom japanischen Verb kirameku (煌く), was ebenfalls funkeln und glitzern bedeutet. Das ist absolut nicht das einzige Soundwort, das eine sinnvolle Bedeutung hat.
Oh, und all diese Soundwörter werden immer mit Kana geschrieben.
So, mir fällt eh nicht mehr sonderlich viel ein, was man dazu schreiben könnte, und ihr seid sowieso schon gelangweilt, also gibt’s hier am Ende zwei nette Links zu dem Thema.
Wörterbuch mit Suchfunktion von Giongo und Gitaigo (allerdings sollte man Kana lesen können oder sie zumindest maschinell übersetzen können)
Sehr lange Liste von japanischen Soundworten als PDF von einem Kerl / einem Mödchen namens Kyoh, für den/die ich für die Benutzung und Veröffentlichung der PDF Werbung machen soll.![]()
Da, die tolle Seite von Kyoh. Zufrieden?
Beide Links erfordern übrigens elementare Englischkenntnisse.
Gepostet von naich am 16.09.2012 | 24 Kommentare
Japanisch für den allergrößten Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte
Kapitel minus 1-
Inhaltsverzeichnis
Ihr dachtet, ihr kriegt heute ein neues Kapitel? Bwahaha, Pech gehabt, ich schreib heute nur ein Inhaltsverzeichnis und übernehme mal alle Verbesserungsvorschläge in alte Texte, die ich über die Monate gesammelt und wegen Faulheit noch nicht eingebaut hab. Meine Ideen werden immer genialer!
Aber ja, ich werde diese Seite natürlich wöchentlich aktualisieren.
Ach ja, fröhlichen Cirno-Tag!
0) Einführung und Online-Wörterbücher
1) Kanji und Kana – Japanische Schriftzeichen
1.1) Grundlagen (v2)
2) Grammatik
2.1) Einführung (v2)
2.2) Höfliches Präsens mit der masu-Form (v2)
2.3) Bildung der Ren’youkei und masu-Form
(Ja, da waren früher mal viel, viel mehr Kapitel katalogisiert. Die kommen hierhin zurück, sobald ich sie neu verfasst hab.)
Gepostet von naich am 09.09.2012 | 93 Kommentare


















