Dies ist eine Einleitung. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Zur Kuschelweich-Version: http://nanaone.net/2012/11/fansub-review-invictus-girls-und-panzer-ep-02-alternativversion/

Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, keine Anredesuffixe
Versionen: 
MKV h264 (10-bit) mit Softsubs (284 MB)
Kapitel: 
vorhanden
Website: 
http://invictus-subs.net/

Fansubportal-Profil: http://fansubdb.net/gruppe/31/invictus
Encodingdetails: http://paste.kde.org/603842/52638679/
Gruppen-Reputation vor dem Review: 3/5

 

Encode:

Besser als bei Commie (sauberere Farbverläufe), schlechter als bei Melon (matschigere Konturen, mehr Bewegungsartefakte – was wohl auch der TV-Source zu schulden ist, während Melon Crunchyroll als Source verwendet hat). Alles in allem aber dennoch problemlos anschaubar.

Bewertung: gut

 

Timing:

Und auch Invictus hat beim Timing versagt. Die Zeilen blenden zwar alle ausreichend lange ein und sind auch ordentlich gelinkt, aber es wurde permanent am Keyframe vorbeigetimed, was extrem nervig ist.

Bewerung: ausreichend

 

Typeset/Styling:

wat

Da Episodentitel und Vorschautype identisch mit denen von Commie sind, nehme ich mal an, dass hier einfach die Types 1:1 übernommen wurden. Die Bewertung dazu findet ihr entsprechend im Commie-Review. Das Logo sieht schick aus und fügt sich auch passend ins Bild ein.

Beim Font wurde ziemlich danebengegriffen. An sich ist er zwar ganz gut lesbar, aber zum einen sind Punkte kaum von Kommata zu unterscheiden und zum anderen ist der Abstand zwischen zwei Zeilen viel zu groß und beeinträchtigt den Lesefluss. Die Abstände zu den Rändern sind aber in Ordnung und die Farbgebung ebenso.

Bewertung: ausreichend

 

Karaoke:

Invictus hat die beiden potthässlichen „Karas“ von Commie gecopypastet. Grandios.

 

Qualität der Untertitel:

Die Übersetzung ist schrecklich uninspiriert, im Prinzip wurde einfach nur das englische Script runtergetranst, ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen, entsprechend langweilig und hölzern klingt auch die Übersetzung. Hinzu kommen jede Menge große und kleine Fehler sowie unschöne Formulierungen. Mies.

Während die Interpunktion in den Songübersetzungen beim letzten Invictus-Review noch vorhanden war, hat man sich diesmal gedacht, dass man sich doch an den allgemeinen Döner-Standard der deutschen Szene anpassen und einfach keine Punkte am Ende von Sätzen mehr setzen könnte. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, hat man auch gleich noch ein paar notwendige Kommata entfernt. Man gönnt sich ja sonst nix.

Und wie jedes Kind weiß, schreibt man „Und“ auch generell groß, wenn es mitten in einem Satz steht.

Der Satz würde implizieren, dass sie sich von Tag zu Tag (oder was auch immer) später um die Grundlagen kümmert. Gemeint ist aber, dass sie erst mal irgendwas anderes macht und sich dann den Grundlagen (für was auch immer) widmet:
„Um die Grundlagen kümmere ich mich (stets) später.“ 

„Glaubst du wirklich, dass wir mit diesem (verrosteten) Schrotthaufen was anfangen können?“

„Es ist ein paar Jahre her, dass Panzerfahren an unserer Schule gestrichen wurde.“
oder: „Es sind ein paar Jahre ins Land gegangen, seit Panzerfahren an unserer Schule gestrichen wurde.“

„Das ist nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe.“

Bild 3 ist in diesem Fall aus einer späteren Szene. Chef-Loli-chan hat Huren-chan aufgetischt, dass der Ausbilder ein cooler Typ ist, obwohl sie eigentlich weiblich ist. Im Invictus-Sub hat Chef-Loli-chan das eine Zeile später aber schon Huren-chan und dem Zuschauer verraten, wodurch der gesamte Witz zerstört wurde. Erstklassige Arbeit bei einem Comedy-Anime!

Ja, der Mund ist da unten, wodurch der Untertitel wie ein Bart aussehen würde, wenn er unten stehen würde. Aber das wäre erstens witzig und würde zweitens den Lesefluss nicht zerstören.

„Nichts aus der Zeit nach ihrer Benutzung/ihrem Einsatz.“

Die Gaskammer befindet sich im Gang zu eurer Rechten, zweite Tür links.

Penis bedeutet Penis.

„Sie kriegen es ja doch gebacken, wenn sie sich anstrengen.“
Übrigens ein super Beispiel dafür, dass der Sprachstil in diesem Sub zu keinem einzigen Charakter passt.

„Sie liegen um Welten auseinander.“
oder  „Es liegen Welten zwischen ihnen.“

Entweder fügt ihr das „Ja“ dem Satz hinzu, dann gehört dahinter ein Komma, oder ihr lasst es als Antwort separat stehen, dann gehört das „Und“ großgeschrieben, weil es am Satzanfang steht.

„Wat? ‚Interviewen‘? Dat kommt doch ausm Englischen, glaub ich! Das heißt, da müssen wir das englische Präteritum verwenden, wenn das in ’nem deutschen Satz steht! Liegt doch auf der Hand!“

Entscheidet euch mal für eine Variante.
Entweder: „Niemals aufgeben. Und niemals weglaufen, egal, was passiert.“
Oder: „Niemals aufzugeben. Und niemals wegzulaufen, egal, was passiert.“

Der Satz ist Müll und Huren-chan sollte auch wie Huren-chan reden.
„Wollen wir alle zusammen bei dir abhängen?“ 

„Hana, würdest du die Kartoffeln schälen?“
oder: „Hana, kümmerst du dich ums Kartoffelnschälen?“

„Trägst du das immer mit dir rum?“
Dass sie ihr Picknickgeschirr gerade eben mit sich rumträgt, sieht sie ja.

„Ihr seid alle so ungeschickt.“  ist wohl eher das, was sie ausdrücken will.

I don’t even…
„Reizei, das ist der 245te Tag in Folge, an dem du zu spät kommst.“

Einer der Sätze in diesem Sub, die für den Goldenen Hadena-Award nominiert sind.
„Ich mag zwar nicht die Bekannteste sein, aber ich habe genau das, was ich will.“

Dieser Satz ebenso.
„Aber können wir denn auch ohne Vorbereitung kämpfen?“ 

Welches Knopf? Welches Hebel?
„Was davon ist die Gangschaltung?“ / „Wo befindet sich die Gangschaltung?“

Einige Zeilen zuvor sagte Göbbels-chan, während die Mädels die Panzer saubergemacht haben, dass sie die Panzer „richtig feucht machen“ sollen. Chef-Loli-chan fand das fol luhsik und hat sie daraufhin für den guten Witz gelobt. Diesmal war man dann bei Invictus wohl zu faul, irgendeinen Witz in die Übersetzung reinzubringen, und hat sich einfach damit abgefunden, dass die Zeile keinen Sinn mehr ergibt.

Warum sollte sich ein Studentenrat in einer Schule befinden? Die befinden sich normalerweise in Unis und so.

 

Weitere Fehler im Script:

0:57 – Das Licht bricht durch den Himmel über unseren Köpfen Mit mit einer Geschwindigkeit, die mich aus dem Schlaf riss[.]
1:51 – Sowohl Typen als auch Panzer sind am Besten besten, wenn sie neu sind.
1:55 – Ich dachte, sowas so was sagt man über Ehefrauen und Tatamimatten? 
9:10 – Ich muss sie auseinander halten auseinanderhalten
9:19 – Wie schade[.][…] 
13:28 – Schmerzhaft[.][…]
16:33 – Wie soll man sowas so was fahren? 

17:10 – Kawashima[.][!] 
17:47 – Wer dann[…][?] 
18:01 – „Zieh erstmal erst mal deine Klamotten aus[.][]„?
18:25 – Endlich ist es soweit so weit
23:34 – Wenn du all deine Kraft einsetzt, Dann dann wird es Wirklichkeit[.]
24:01 – Wir halten uns immer an den Händen[,][] Und und gehen durch dick und dünn[.]
24:06 – Wir suchen die helle, strahlende Sonne[,] Die die auf eine Zukunft scheint, in der wir zusammen sind[.]

Bewertung (Übersetzungsqualität): ausreichend bis mangelhaft
Bewertung (Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion): ausreichend

 

Fazit:

Endnote: 4- (ausreichend)
Gruppen-Reputation nach dem Review: 2/5

Definitiv kein Sub, den ich irgendjemandem empfehlen würde. Dann lieber doch wochenlang auf Melon warten oder die Engsubs schauen. Aber vielleicht kann der letzte Mödchen und Panzer-Sub im Testfeld ja überzeugen. Dieser hier ist jedenfalls für die Tonne.

 

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Gepostet von am 12.11.2012 | 56 Kommentare

Und weiter geht’s mit den Gaaruzu ando Pantsaa-Reviews, in denen sich nun zeigen wird, ob die deutschen Gruppen gegen die englisch-deutsche Konkurrenz bestehen werden. Vermutlich nicht.

Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, jap. Anrede
Versionen: 
MKV h264 (10-bit) mit Softsubs (352 MB)
Kapitel: 
vorhanden
Website: 
http://melon-subs.de/

Fansubportal-Profil: http://fansubdb.net/gruppe/4/m-l
Encodingdetails: http://paste.kde.org/603602/99760135/
Gruppen-Reputation vor dem Review: –/5

 

Encode:

Sauberes Bild, weiche Farbverläufe, scharfe Konturen, hier hab ich absolut nichts zu beanstanden, der Encode ist prima!
Wobei, nach einiger Zeit ist mir jetzt grad noch aufgefallen, dass auf der rechten Seiten beim Croppen versagt wurde, denn da ist ein 1 Pixel kleiner schwarzer Balken. Deswegen werte ich jetzt allerdings nicht ab. 

Bewertung: sehr gut

 

Timing:

Beim Timing wurde ziemlich rumgepfuscht. An und für sich setzen die Zeilen mit angenehmen Lead-ins und Lead-outs ein, allerdings ist der Text oft zu lang für die Einblendzeit. Was allerdings besonders schwerwiegend ist, ist die Tatsache, dass hier sehr häufig am Keyframe vorbeigetimed wurde und auch gerne mal das Linken vergessen wurde. Zeitweise war das Timing aber auch wieder tadellos, weshalb man hier durchaus von enormen Qualitätsschwankungen sprechen kann.

Bewertung: ausreichend

 

Typeset/Styling:

Bis auf eine Ausnahme wurde hier alles Relevante getyped – und das durchweg sehr gut. Die Notiz ist ziemliche Übertötung, aber irgendwie gefällt sie mir.
Zwei kleine Dinge hab ich allerdings noch zu beanstanden:
Auf dem vorletzten Bild ist irgendwie die Ausrichtung des Textes danebengegangen. Mir kommt das beabsichtigt vor, weil man vermutlich die Original-Ausrichtung nicht ganz hinbekommen hat, aber wirklich gut sieht das an der Stelle nicht aus.
Bei der Vorschau hätte man zudem noch den Mainstyle etwas runterschieben können, da er mit den Kanji kollidiert.

Der Mainfont ist passend und auch farblich gut lesbar. Der vertikale Abstand ist sehr angenehm und der Text nimmt auch nie zu viel Bildschirmbreite ein. Der Alternativstil hebt sich angenehm vom Hauptstil ab.
An einer Stelle (Bild 2) hängt mal ein Satz mit dem Alternativstil in der Luft rum, obwohl gar nichts weiter gesagt wird, und bei Bild 3 wurde der manuelle Zeilenumbruch vergessen (kam allerdings nur einmal vor).

Bewertung: gut bis sehr gut

 

Karaoke:

Sieht nett aus. Bewertungen gibt’s bei den Karas übrigens keine mehr, das ist einfach zu sehr Geschmackssache.

 

Qualität der Untertitel:

Ein zweischneidiges Schwert. Die Übersetzung an sich hat mir echt gut gefallen, der Sprachstil passte zu den jeweiligen Charakteren und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Übersetzer was von seinem Werk versteht und entsprechendes sprachliches Geschick vorweist. Blöderweise wurde mal wieder bei der Qualitätskontrolle gespart, denn es haben sich einige kleine und große Fehler eingeschlichen und es gab auch durchaus ein paar Formulierungen, die nicht optimal waren und bei denen der Editor hätte nachbessern müssen.

Hatten wir schon beim Commie-Review: „du“ schreibt man heutzutage nicht mehr groß.

Das kreide ich jetzt nicht direkt an, aber als Hinweis für die Zukunft: Diese Ausdrucksweise ist was Regionales – laut Duden aus dem österreichischen Raum, hier bei uns in Sachsen sagt man das aber auch so. Ändert allerdings nichts daran, dass es Regionen gibt, in denen „mittagessen“ als Verb unüblich ist, weshalb man in solchen Fällen auf jeden Fall zur hochdeutschen Alternative „zu Mittag essen“ greifen sollte.

Das „so was wie“ ist unsinnig, denn sie heißt schließlich „Miho“, da gibt es kein „wir nennen dich Miho oder so was in der Art“.

So wird das gemacht, Commie! Schöne Übersetzung.

Random-Komma-chaaan~ Ich hab dich so vermisst!

Sich mit schönen Blumen auszutoben, ist perfekt für Mädchen!

„Frau Lehrer“ könnt ihr sagen, wenn die Lehrerin früher mal Günther hieß und zwischen den Beinen immer noch was baumeln hat. Die Lehrerin macht auf mich aber einen recht weiblichen Eindruck, daher: „Frau Lehrerin“

Die Reaktion „Wie kommt sie denn dazu?“ ist ziemlich unpassend, denn wenn man es auf die vorherige Zeile überträgt, käme so was wie „Wie kommt sie denn dazu, dir zu sagen, dass du Panzerfahren im Wahlfach belegen sollst?“ heraus, was nicht wirklich optimal ist. Kürzer und besser: „Was? Wieso das denn?“

Durch das „ist“ dazwischen muss hier zwangsläufig auch noch ein „hat“ gesetzt werden, auch wenn am Ende schon eins steht:
„Die in Duellen gewonnen hat, …“

Leerzeichen-chan, wo bist du? ;_;

Worttrennung in Untertiteln… Das ist nicht euer Ernst, oder? Zumal da noch genug Platz oben wäre…

In Bild 1 wird noch in der ersten Person gesprochen, kurz darauf im selben Satz plötzlich in der dritten. Und da fehlt ein L.
„Lasst uns jetzt alle Panzerfahren lernen und zu tadellosen und wunderschönen Frauen in Körper und Geist werden.“

Blöde Trennung, zudem fehlt da ein Komma: „Steht auf, ihr Jungfrauen!“ (und man hätte hier auch durchaus einfach „Mädchen“ nehmen können)

„wobei man aktiver ist“ – das ist eine Tätigkeit, kein Ort.

Und Punkt-chan ist auch verschwunden ;_;

Wa… Muss ich jetzt ernsthaft DIESE Seite verlinken? Och nö… Hmpf, na gut: http://seitseid.de/

 

Weitere Fehler im Script:

0:16 – Ja, es ist schon beeindruckend, wie sie die Formation aufrecht erhalten aufrechterhalten können, obwohl sie in Bewegung sind.
2:05 – Wie zuvor besprochen[,] werden wir der Lockvogel sein. 
5:16 – Mal überlegen[.][…] 
7:20 – Da gibt’s so Sachen[,] wie verkorkste Dreiecksbeziehungen, … 
10:17 – Ich bin extra hierhin gewechselt hierhingewechselt, weil ich hörte, \Ndass es hier kein Panzerfahren gibt.
13:19 – Ruhe[,] bitte.
17:50 – Echt[!][?] Mir ging’s auch so!
18:55 – Hört bitte auf[,] Nishizumi-san zu nötigen. 
19:08 – Ihr habt jetzt die Möglichkeit[,] euch zu entschuldigen. 

Bewertung (Übersetzungsqualität): gut bis sehr gut
Bewertung (Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion): befriedigend

 

Fazit:

Endnote: 2- (gut)
Gruppen-Reputation nach dem Review: 4/5

Zu hohe Fehlerquote und verkorkstes Timing rütteln hier an der Qualität eines eigentlich ziemlich gelungenen Subs. Eigentlich schade drum, da hätte man mehr draus machen können. Da Melon hier mit Abstand die langsamste Gruppe ist (zum aktuellen Zeitpunkt ist gerade mal Folge 1 draußen, während die anderen beiden Gruppen bereits bei Folge 5 sind), kann ich momentan noch keine Empfehlung geben, da die Fehlerquote die Releasegeschwindigkeit nicht wirklich rechtfertigt und sich erst zeigen muss, wie sich die beiden Konkurrenzgruppen schlagen.

 

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Gepostet von am 11.11.2012 | 27 Kommentare

Let’s continue with the best show of the season, because it involves lolis in tanks and as we are Germans, we have to like that. Just as we all like Weißwurst and Sauerkraut.
Because those reviews are made to be helpful articles for the groups themselves, not only for the leechers, and Commie is a group mainly consisting of English-speaking individuals, this review will be entirely in English.
So, why am I doing this anyway on a German review site? Well, Commie decided to include a „German“ subtitle track in their release, so I’m forced to review them, aren’t I?

Localization: Japanese name order, no honorifics
Versions: MKV h264 (10-bit) with softsubs (267 MB)
Chapters: available
Website: http://commiesubs.com/
Encoding details: http://paste.kde.org/587168/71931513/
Group reputation before this review: -/5

 

Encode:

The anime mainly consists of bright scenes where the encode looks quite nice, but in the few darker scenes there are some scruffy gradients and dirt around the outlines. It’s a typical quick-and-dirty encode by Commie to keep up with the release schedule.

Rating: Good – okay

 

Timing:

Can’t complain about the timing, everything’s fine here. Sufficient line lengths, lead-ins and lead-outs, proper linking, and proper scene timings.

Rating: Very good

 

Typeset/Styling:

The color of the overlay box in the first picture (dark grey) isn’t exactly the same as the original background color (black), but overall I liked the typesetting in this episode.

Commie decided to use a serif font with a violet, semi-transparent border which is quite fitting. For announcements the border color switches to green. The vertical and horizontal margins were pleasing. What I didn’t like was the usage of \an8 for background speech which is very irritating for the reader. You could’ve easily split the bottom line in the third picture at the comma and move the upper line to the bottom (with a different style of course).

Rating: Good

 

Karaoke:

No OP for this episode. As always, Commie didn’t include the romaji in their subs. The styling of the translation sucked, as the font is barely readable (which is an overstatement, but it just doesn’t look good) and styling and positioning don’t fit at all.

Rating: Bad

 

Subtitle quality:

„Ach ja“ isn’t a sentence at all, so you have to add an ellipsis at the end: „Ach ja…“

That’s a compound noun, so you have to put a hyphen between „mackerel“ and „Mahlzeit“. But „Mahlzeit“ isn’t exactly the right word choice here. „mackerel-Gericht“ would be more fitting.

wat

„Ich doch nicht!“ would be more fitting.

„The honor is all unsererseits.“

„Süße“ is rather something a guy hitting on a girl would say. Why would you even do this, Commie? We have the common suffix „chen“ in the German language, which is equivalent to the Japanese „-chan“, so just use this:
„Hey, Nishizumichen!“

How fucking often do I have to tell you this?
Stop using English sound words in German fansu— Oh wait…

„Seid still!“  or  „Ruhe!“

That line sounds awkward.  „Also los, Leute/Mädchen/Freunde.“

Panzerfahren-Weltmeisterschaft / Weltmeisterschaft im Panzerfahren

That’s absolutely not what she says.
„Na dann, auf gutes Gelingen!“

„du“ shouldn’t be capitalized.

Jesus, get it already, German fansub groups! The „leid“ in „Tut mir leid“ is part of the verb „leidtun“ (which is just splitted) and therefore must not be capitalized. Doesn’t any of you fucktards read my reviews or the fucking dictionary?

This is fucking worse than Hadena. And Hadena isn’t even a German fansub group!

A German fansub without the word „Hitler“ is like a Schnitzel without fries. Props for authenticity!

 

Results:

Overall grade: B (good)
Group reputation after the review: 4/5 

Better than your average German sub.

 

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Gepostet von am 01.11.2012 | 34 Kommentare

Und die zweite (und damit letzte) Gruppe, die diesen Animu subbt (bei dem ich eigentlich deutlich mehr Oversubbing erwartet hätte).

Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, jap. Anrede
Versionen: 
MKV h264 (10-bit) mit Softsubs (228 MB)
Kapitel:
nicht vorhanden
Website: 
http://peachcake.de/

Fansubportal-Profil: http://fansubdb.net/gruppe/47/pcs
Encodingdetails: http://paste.kde.org/586580/01380135/
Gruppen-Reputation vor dem Review: 4/5

 

Encode:

Der Encode ist gelungener als bei Chinu, besonders Farbverläufe in dunklen Szenen sind sauberer. Beim Deinterlacen wurde bei der Laufschrift am Anfang (siehe Bild 1) aber geschludert, weshalb an der Stelle Ghosting auftritt.

Bewertung: (noch) sehr gut

 

Timing:

Auch hier gab es mal ab und an Zeilen, die etwas zu lang für die eingeblendete Zeit waren, allgemein machte das Timing aber einen runden Eindruck. Merkwürdigerweise gab es am Anfang szenenweise einige Zeilen, die zu spät einblendeten, was dann im späteren Verlauf aber nicht mehr auftrat.

Bewertung: gut

 

Typeset/Styling:

Das Logo wurde wie bei Chinu dem Originallogo nachempfunden (in dem Falle sogar noch einen Tick passender) und sieht sehr schick aus. Die Credits passen gut zu den Originalcredits. Getyped wurde wie bei Chinu nicht alles, aber das, was getyped wurde, wurde passend gestaltet. Wenn da nicht die verkackten Fades wären (bei der Note und beim „Extreme Kälte“-Type).

Als Mainfont wurde eine mit Serifen gewählt. Finde ich bei diesem Anime zwar nicht unbedingt passend, war aber ganz gut lesbar. Auch hier hätte der Sub mehr horizontalen Abstand vertragen können, da es einige Zeilen gibt, die über die volle Bildbreite gehen. Außerdem hat auch Peachcake manche Zeilen im Hintergrund nach oben verfrachtet, was, wie bereits erwähnt, den Lesefluss mächtig stört. Weitere Kritikpunkte: In einer Zeile wurde der Zeilenumbruch ungünstig gesetzt (siehe Bild 3), was allerdings nur das eine Mal vorkam, und es gibt keinen Second Voice-Style, was natürlich sehr ungünstig ist, wenn zwei Personen gleichzeitig sprechen (siehe Bild 4).

Bewertung: gut

 

Karaoke:

Bei der OP-Kara gibt es nichts zu meckern, sie ist effektvoll, ohne es zu übertreiben, und die Fonts passen. Bei der ED-Kara fand ich den Effekt etwas „random“ und die Gestaltung der Übersetzung nicht ganz passend zur Gestaltung der Karaokezeilen.

Bewertung: sehr gut (OP), befriedigend (ED)

 

Qualität der Untertitel:

Der Übersetzer hat sich hier für einen etwas „gehobeneren“ Sprachstil bei einigen Charakteren entschieden. Bei Yuiko war das grandios, da passte jede Zeile wie die Faust aufs Auge und brachte ihre arrogante Art perfekt zur Geltung. Leider ist dieser Sprachstil auch gerne mal bei Riki, der ja eigentlich eher umgangssprachlich reden sollte, eingeflossen, was dann zum Teil etwas ungünstig war. Alles in allem hat mir die Übersetzung aber gut gefallen (denn bei den anderen Charakteren hat der Sprachstil gepasst) und das Lesen machte Spaß. Die Fehler hielten sich ebenfalls in Grenzen.

So würde das niemand sagen.
„Unser Zeitfenster, in der das Mädchen-Softball-Team den Platz nicht nutzt, ist begrenzt.“

Der Satz im zweiten Bild passt im Kontext irgendwie nicht, da wäre so was wie „Nun spuck’s schon aus.“ wesentlich passender.

Schulbänke haben ja meist so kleine Fächer unten dran, in denen man Zeug ablegen (und dann vergessen) kann. Kennt sicherlich jeder aus seiner Schulzeit. In so einem Fach hatte Riki das Buch aufbewahrt – blöderweise gehört das Fach mit zum Tisch, von daher lag da nichts „unter“ dem Tisch (das würde ja implizieren, dass er da etwas auf dem Fußboden unter dem Tisch ablegt hatte), sondern quasi „im“ Tisch. Oder „in der Ablage des Tisches“.

>als es
wat

Schreckliche Formulierung.  „Willst du ernsthaft mit Masato-kun kämpfen?“  oder  „Willst du dich ernsthaft mit Masato-kun anlegen?`“ 

 

Weitere Fehler im Script:

1:13 – Jo, Riki[.][!]
9:30 – Du fragst[,] weshalb?

14:02 – Dich zu bekämpfen[,] wäre reine Energieverschwendung! 
14:54 – Wenn das so ist, werde ich im Falle eines Sieges gebrauch Gebrauch von meinem Ansage-Privileg machen, 
15:06 – Das ist genau[,] was ich wollte! 
18:28 – Welch traurige Gestalt[.][…] 
22:58 – Du wirst es schaffen[,] zu lächeln, nachdem du geweint hast,
23:26 – Blauer Himmel, Sonnenlicht und Kamikita-san auf dem Dach[.][…] 
23:34 – Weißt du[,] warum? 

Bewertung (Übersetzungsqualität): gut
Bewertung (Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion): gut 

 

Fazit:

Endnote: 2 (gut)
Gruppen-Reputation nach dem Review: 4/5

Mir persönlich hat die Übersetzung von Peachcake etwas besser gefallen, da war einfach mehr „Flow“ drin und man war im Bereich Qualitätskontrolle auch etwas gründlicher. Meine Empfehlung haben beide Subs, Peachcake würde ich aber den Vorzug geben.

 

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Gepostet von am 31.10.2012 | 55 Kommentare

Es war mal wieder einer dieser Tage… Ich saß alleine in dieser gottverlassenen Gegend, eine Flasche Jack Daniel’s in der Hand, sanft vor- und zurückwippend auf meinem Schaukelstuhl, stets die staubige Straße im Blick. Ich wartete. Ich wartete seit Tagen, nein, seit Monaten auf einen Menschen, der seinen Revolver zückt und mich zu einem Duell auf Leben und Tod herausfordert. Doch niemand kam. Denn mein Zenit schien überschritten. Vom einstigen Hang zur Provokation keine Spur mehr. Doch damit ist nun Schluss! Mein Leben muss wieder erfüllt sein von Hasstiraden und Morddrohungen – und vom sanften Klang der Dankesreden ebenjener, die den Weg der Herausforderung wählten und an sich arbeiten wollen.

Öh jo, Fansub-Reviews gehen wieder los und so. Wir beginnen mit dem Loli-Animu Little Busters. Viel Spaß!

Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, jap. Anrede
Versionen: 
MKV h264 (10-bit) mit Softsubs (238 MB) / MP4 h264 (8-bit) mit Hardsubs (455 MB)
Kapitel: 
vorhanden
Website: 
http://chinurarete-subs.org/

Fansubportal-Profil: http://fansubdb.net/gruppe/79/chinu
Encodingdetails: http://paste.kde.org/586496/51688906/
Gruppen-Reputation vor dem Review: 4/5

 

Encode:

Der Anime ist leider sehr blurrig, wofür der Encoder aber nichts kann, da J.C.Staff einfach gerne mal in niedrigen Auflösungen produziert. Die Farbverläufe sind bei genauerer Betrachtung noch etwas unsauber (siehe Bild 1) und bei dunklen Szenen verwaschen gerne mal die Konturen (hier wäre etwas mehr Bitrate wohl ganz sinnvoll gewesen, wobei auch das teilweise der Source zuzuschreiben ist), da der Anime aber zu großen Teilen aus hellen Szenen besteht, trübt das nicht das Gesamtbild.

Bewertung: gut

 

Timing:

Das Timing war ja immer so ein Problemkind bei Chinu, aber langsam geht es bergauf, denn das Timing war in diesem Fall durchaus solide. Leider gab es auch einige Zeilen, die zu lang für die eingeblendete Zeit waren, in seltenen Fällen wurde mal der Keyframe nicht getroffen oder das Linking vergeigt. War aber alles noch im Rahmen und nicht großartig störend.

Bewertung: (noch) gut

 

Typeset/Styling:

Das Logo sieht schick aus und wurde dem Originallogo detailgetreu nachempfunden. Beim Creditsfont wurde leider etwas danebengegriffen, der ist nämlich zu dick und breit und drängt sich dadurch viel zu sehr auf, anstatt sich harmonisch mit den Originalcredits ins Bild einzufügen.

Getyped wurde leider nicht alles, aber das, was da ist, wurde wieder sauber gecleant und mit passender Gestaltung ins Bild eingebettet. Beim Brieffont sind nur leider die Großbuchstaben schwer von den Kleinbuchstaben zu unterscheiden. Da der an sich passend ist, hätte man hier die Großbuchstaben einfach etwas länger ziehen können.

Der Font ist gut lesbar und hat einen angenehmen vertikalen Abstand. Bei den horizontalen Abständen hat man etwas gespart, denn einige Zeilen nehmen ziemlich viel Breite ein (siehe Bild 1). Hier sollte man in Zukunft ein paar manuelle Zeilenumbrüche mehr setzen.

Den Charakteren wurden wieder eigene Umrandungsfarben zugewiesen (anhand ihrer Augenfarben), was in diesem Falle nicht störend ist, da sie alle in ähnlichen Farbtönen gehalten sind und alle Farben gleich gut lesbar sind. Alternativ kann man die Farben aber auch über eine zweite Untertitelspur ausschalten.

Störend fand ich, dass einige Male Hintergrundgespräche an den oberen Bildschirmrand verlagert wurden, obwohl unten mehr als ausreichend Platz gewesen wäre und nie Dreizeiler entstanden wären. Sehr nervig für den Lesefluss, da man sich die Augen verrenken muss.

Bewertung: gut

 

Karaoke:

Das Styling ist okay, die Silbenanimationen sind simpel, aber dadurch auch nicht sonderlich ablenkend. Passt.

Bewertung: gut

 

Qualität der Untertitel:

Von der Übersetzung her war das alles schön flüssig und passend, aber irgendwie haben sich hier diesmal ungewöhnlich viele Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen. Ob das daran liegt, dass diesmal nur 3 statt 300 QCern ihre Finger im Spiel hatten?

„okay“ oder „O.K.“, aber „ok“ gibt’s offiziell im Deutschen nicht, das ist dem englischsprachigen Volk vorbehalten.

Ihr kennt das alte Spiel: „jetzt, da…“

Die Satzkonstruktion war hier ja ganz offensichtlich als zusammenhängendes Gebilde gedacht, von daher: „Baseballteam, | haben“

Bei „weder … noch“ setzt man kein Komma.

>im vorletztem Schuljahr
wat

Och nö, jetzt fängt Chinu auch noch mit dieser dämlichen englischen Lautmalerei an… Habt ihr jemals schon mal eine deutschsprachige Person „Huh?!“ sagen hören? Also ich nicht.

Ne, also ein „is“ lass ich bei einem schüchternen Mädchen nicht durchgehen, so ein Sprachstil passt absolut gar nicht zu ihrem Charakter. Aber ich vermute mal, dass hier einfach das „t“ vergessen wurde und das nicht beabsichtigt war.

Hast du ihr mit dem Finger in den Augen rumgestochert oder was? Das würde natürlich erklären, warum sie so rot sind…
„Ich sah die Aufregung in Rins Augen.“

„Wenn ich etwas nennen müsste, was…“

„Hier muss tatsächlich mal dringend sauber gemacht werden.“
Man kann etwas säubern, aber nicht „in etwas säubern“. Für solche Fälle gibt es „sauber machen“.
 

„Ich hätte nie gedacht, dass wir es so sauber kriegen würden“

Stellvertretend für die vielen Male (siehe weiter unten bei den sonstigen Fehlern), in denen so was auftrat:
Irgendwie wurde des Öfteren mal in der nächsten Zeile groß begonnen, obwohl es eigentlich eine Fortsetzung des Satzes in der vorherigen Zeile ist.

Er spritzte ins eine Ohr rein und aus dem anderen Ohr lief die ganze weiße, klebrige Masse wieder heraus.
„Der gleiche Wunsch ging mir wieder durch den Kopf.“ 

 

Weitere Fehler im Skript:

0:34 – Ich glaube nicht, dass wir einen Lehrer haben, der sowas so was könnte.
10:08 – Wenn wenn wir erstmal erst mal unseren Abschluss gemacht haben, na ja … 
11:48 – Was was für ein Geheimnis hat diese Welt? 
12:22 – Ach ja, Riki[.][…] 
16:38 – So, jetzt[,] wo da der Baseballteam-Raum so schön sauber ist, lasst uns Baseball spielen! 
17:06 – So schlecht, dass ich die Falte zwischen meinen Augenbrauen nicht mehr weg kriege wegkriege
18:35 – Als nächstes Nächstes Base Running! 
22:08 – Die Wolken, getaucht in Orange orange …  <–  lolnein, da hab ich fol fersagt

Bewertung (Übersetzungsqualität): gut
Bewertung (Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion): gut-befriedigend 

 

Fazit:

Endnote: 2- (gut)
Gruppen-Reputation nach dem Review: 4/5

Durchaus ein empfehlenswerter Sub mit einigen kleinen Schwächen, weil rumgeschusselt wurde. Ob ich hier meine endgültige Empfehlung gebe, entscheide ich entsprechend erst nach dem Review zum Sub von Peachcake.

 

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Gepostet von am 31.10.2012 | 6 Kommentare

Gastartikel von Codo III

Und fertig mit dem Anime. Puh. War nicht so mein Ding ^^

Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, mit Honorifics
Versionen: MKV h264 (10-bit) mit Softsubs (254 MB)
Kapitel: vorhanden
Homepage: http://www.muslim-markt.de/
Fansubportal-Profil: http://www.funkyboys.com/index.php?load=User&uid=412717
Encodingdetails: http://paste.kde.org/501584/98834261/
Gruppen-Reputation vor dem Review: -2,9/5

 

Encode:

Erwartungsgemäß: Mit Abstand der beste Encode. Was nicht schwierig ist, da es der einzige ordentliche ist.
 Und wieder einmal musste ich feststellen, dass irgendwie der Player keine ordentlichen Screenshots von NanaOne erstellt (und die anderen Player zu 90% die Softsubs nicht nehmen) – also: Nur das Bild hier im Encode ist vergleichbar. Die anderen spiegeln nicht die Qualität wider…).

Bewertung: sehr gut

 

Timing:

Nichts zu beanstanden.

Bewertung: sehr gut

 

Styling:

Font ist imo einen Ticken zu verspielt. Hat aber ausreichend (lila) Border und lässt sich gut lesen. Alternativstyle ist wie der Gedankenstyle in grau gesetzt, letzterer zusätzlich in Schräge. Das könnte man etwas verwechseln (kein großes Ding – aber halt nicht optimal).

Hier wurden die Styles blöd gesetzt. Das „Au, ah…“ steht im Mainstyle, obwohl das „Wichtige“ im Second-Style ist, der auch noch aussieht wie der Think-Style, auf der oberen Position angezeigt wird und so in den Hintergrund tritt, obwohl er das nicht sollte. War etwas verwirrend – war aber auch nur die eine Stelle in dieser Folge. 

Bewertung: gut

 

Typeset:

Alles da, schaut gut aus, softsubbed. Keine Einwände.

Gehört ja eigentlich in die Kategorie „Karaoke“, ich erwähn’s aber hier: NanaOne ist die einzige Gruppe, die „Choir Jail“ übersetzt hat. Wie so häufig in englischen Subs werden englische Zeilen nicht noch mal eigens in die Übersetzung genommen (Warum auch?) – Nur waren wohl alle anderen Gruppen von der fehlenden Zeile irritiert – und haben sie vergessen… Wow…
Korrektur:  Im Sub von Chinurarete ist die Übersetzung von „Choir Jail“ ebenfalls vorhanden.

Nicht so schön geworden… Na ja, auch kein Beinbruch…

Bei dem Bild musste ich ziemlich lachen – und fragte mich genau das! (Und hier besonders: Das Banding macht die Screenshot-Funktion und ist im Release nicht vorhanden!) 

Bewertung: sehr gut

 

Karaoke:

(Ah, fällt mir gerade auf, weil ich den Ausdruck dieser Zeile in irgendeinem anderen Review bekrittelt habe: So geht’s natürlich auch.)

Karaoke gibt’s keine, dafür Lyrics und Übersetzung. Recht nett gestyled. 

Bewertung: gut

 

Qualität der Untertitel:

Liest sich passend und flüssig. Einige wenige Sätze sind einen Tick zu lang, lässt sich aber gut mit leben. An der Orthographie gibt’s nichts auszusetzen.

Jetzt wird es etwas philosophisch, so tief muss ich diesmal greifen ^^. Rätsel löst man und sobald sie gelöst sind, sind sie keine Rätsel mehr. Mysterien löst man eigentlich nicht. Man erfährt sie oder so – aber dadurch bleiben sie immer noch Mysterien, und bleiben genauso spannend. </Klugscheiß>

Bewertung (Übersetzungsqualität): gut bis sehr gut
Bewertung (Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion): sehr gut

 

Fazit:

Endnote: 2+ (gut)
Gruppen-Reputation nach dem Review: -2.8/5 

Insgesamt der beste Fansub im Test – imo sowohl sprachlich als auch optisch. Hat meine Empfehlung.

Wer NanaOne einfach aus Prinzip oder so nicht mag und wem Videoqualität egal ist, kann aber auch auf Morai oder Chinurarete zurückgreifen. Da würde ich persönlich Morai vorziehen, da ich den Sub etwas unterhaltsamer fand, wer aber auf Typeset steht, wird dann wohl eher Chinurarete nehmen.

 

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Gepostet von am 16.06.2012 | 13 Kommentare

Gastartikel von Codo III

So, die langsamste Gruppe im Test, deshalb auch vorgezogen (wollte eigentlich NanaOne als Drittes schauen).

Lokalisierung: jap. Namensreihenfolge, keine Honorifics
Versionen: MKV h264 (8-bit) mit Hardsubs (213 MB)
Kapitel: nicht vorhanden
Homepage: http://yorunokage.net/
Fansubportal-Profil: http://fan-sub.de/gruppe.rhtml?id=YnK
Encodingdetails: http://paste.kde.org/501536/
Gruppen-Reputation vor dem Review: 3/5

 

Encode:

Auch hier ist der Encode ziemlich mies. Gerade in den dunklen Szenen blockig und matschig und mit fiesem Banding. Wie bei Chirurarete eher die Qualität einer mäßigen wraw. Hier kommt dann noch ein richtiger Bildfehler hinzu.

Bewertung: mangelhaft

 

Timing:

Das Timing ist zwar da, wo auch gesprochen wird, aber sauberes Linking ist selten vorhanden, Scenetimings wurden alle verbockt. Wahrscheinlich einfach den Time vom EngSub genommen und nicht angepasst. Tipp: Einfach mal mit dem TPP linken und auf Keyframes snappen lassen. Dauert fünf Sekunden.

Bewertung: aureichend

 

Styling:

Der Font ist in Ordnung; der sehr dünne, etwas blurige Border in rot nicht. Außenabstände sind zu gering, der Abstand bei Zweizeilern zu groß. Alternativstyles sind nicht vorhanden, die werden dann nach oben verfrachtet, was – wie ich ja regelmäßig hier schreibe – nervt wie Ülle.

So, Hand hoch, wer das vernünftig lesen konnte – und das ist noch ein Screenshot… Da hat man Zeit und es bewegt sich nix.

Und wenn so was mal fix oben einploppt, kann das auch niemand lesen. Also noch mal: Lasst das! Das ist Bockmist, nervt, stört, ist unleserlich, macht die Augen kaputt und ist pfui!

Bewertung: (noch) ausreichend

 

Typeset:

Sind ein paar ganz nette Types dabei, andere sind eher verbockt. Wahrscheinlich sämtliche Fonts des .ass-Typesets vergessen…

Nicht so richtig gute Worttrennung, gell?

Tja, Font vergessen. Die Schrift läuft übrigens von rechts nach links und ist von der Geschwindigkeit nicht annähernd angepasst. Das Type lenkt hier nur ab und nervt – zumal es eh im Sub vorgelesen wird…

Ja, ihr werdet von dem halbseitig gelähmten, behindert grinsenden, sabbernden Arial-„e“ verfolgt. Auf alle Ewigkeit! (Na ja, immerhin nicht von Hobo… Wobei man ja beides an jeder Straßenecke sieht, wo sich Leute die 10€ für den Grafiker sparen wollten…)

Und hier mal zur Verdeutlichung, dass man das auch besser kann.

Bewertung: (noch) befriedigend

 

Karaoke:

Yay… Es muss mehr Blut rein. Schlimm genug, dass es überhaupt Karaoke ohne Bluteffekte gibt…

Andererseits… Fallendes Laub bei einer Unterwasserszene ist auch treffsicher gewählt.

Da hat jemand den VSFilterMod entdeckt ^^ Die Karaoke kann man sich ansehen, wobei das OP mit ziemlich vielen Effekten, die nur mäßig passen, zugeklatscht ist. Der Lyric-Font ist auch eher schlecht zu lesen, der der Übersetzung schon besser – der passt nur optisch nicht… -_- Das ED ist da dezenter und auch ganz nett, wurde aber etwas unsauber gescripted (oder das Spacing ist zu gering).

Bewertung: befriedigend

 

Qualität der Untertitel:

Ist überwiegend recht ordentlich. Aber einige Sätze sind doch zu lang – was daher kommt, dass man sich gerne an englischem Satzbau abarbeitet. Orthographie ist nicht fehlerfrei, aber auch in Ordnung. Beim Ausdruck aber dann doch weit hinter Chinurarete und Morai.

Nix Wildes, aber weil’s gerne falsch gemacht wird und es hier vielleicht ja jemand liest: Die korrekte Schreibung ist „Na ja“. „Naja“ ist eine Schlangenart!

Mal als Beispiel für durch Englisch-Deutsch geschuldeten schlechten Satzbau… Ich hab nichts gegen verschachtelte Sätze, aber im Sub sind sie schlecht zu lesen und man erfasst sie zu langsam (und normalerweise sind sie auch völlig unnötig). Das kann man sinniger formulieren, z.B.: „Wenn ich ihm die Geschichte von den weggezauberten Leuten erzähle, wird er sicherlich begeistert sein.“

Und noch mal eine kleine Bilderserie. Testen wir mal, ob man die Interpunktion rafft. Hier also Bild 1.

Bild 2

Bild 3. Na?

Komma am Ende. Und sie wird für das „Spielen“ beschworen, nicht für das „Verstecken“. Und bevor sich jemand in den Kommentaren als Idiot preisgibt: Ja, es heißt „Verstecken spielen“, das Spiel heißt „Verstecken“, also „spiele ich Verstecken“ – das hat nur mit dem Satz hier nichts zu tun! „Diejenige, die fürs Versteckspiel(en) heraufbeschworen wird,“

Hä, was?!

Bewertung (Übersetzungsqualität):  befriedigend
Bewertung (Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion): gut

 

Fazit:

Endnote: 3 (befriedigend)
Gruppen-Reputation nach dem Review:
3/5

Ganz brauchbarer Sub – aber leider überflüssig, da es einfach bessere (und schnellere) Gruppen gibt.

 

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Gepostet von am 16.06.2012 | 8 Kommentare

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