Wie Kazé im Newsletter hat verkünden lassen, wird der Release von Sailor Moon Crystal zwar verschoben, jedoch werden diesem weitere Extras beigelegt. So wird jede Box zusätzlich ein üppiges Booklet und weitere Extras enthalten, die aber bisher nicht spezifiziert wurden. Durch den zusätzlichen Aufwand verschiebt sich der Release jedoch auf Ende April.
UPDATE vom 26.01.16
Auch von Sailor Moon Crystal ist nun ein vorläufiges Cover auf Amazon zu sehen. Welche und ob Extras der Veröffentlichung beiliegen ist auf Amazon leider nicht ersichtlich.
Update vom 24.12.15
Sailor Moon Crystal ist ab sofort auf Amazon vorbestellbar, Volume 1 erscheint voraussichtlich Ende März. Volume 1 und 3 werden zusammen mit einem limitierten Sammelschuber ausgeliefert. Die Laufzeit der einzelnen Disks lässt auf 6 – 7 Folgen pro Volume schließen – was dann auch 26 ergibt. Wie die Verpackung genau aussieht ist leider nicht ersichtlich.
Sailor Moon Crystal – Vol.1 + Sammelschuber – 61.20 €
Sailor Moon Crystal – Vol.2 – 55.76 €
Sailor Moon Crystal – Vol.3 + Sammelschuber – 61.20 €
Sailor Moon Crystal – Vol. 4 – 55.76 €
Update vom 20.12.15
Im heutigen Newsletter hat Kazé den Sprecher-Cast von Sailor Moon Crystal bekannt gegeben. Die Synchronisation wurde übrigens von Toei Animation produziert. Außerdem wird Kazé auf ihrem YouTube-Kanal kleine Ausschnitte aus dem Anime online stellen.
Usagis Familie
Ikuko: Ilena Gwisdalla
Shingo: Jason Klare
Kenji: Pascal Breuer
Die Guten
Mamoru: Johannes Raspe
Luna: Maresa Sedlmeir
Artemis: Rene Oltmanns
Motoki: Leonard Hohm
Naru: Anna Ewelina
Umino: Felix Mayer
Queen Serenity: Caroline Ebner
Die Bösen
Jadeite: Tim Schwarzmaier
Queen Beryl: Angela Wiederhut
Zoisite: Julian Manuel
Nephrite: Oliver Scheffel
Kunzite: Patrick Schröder
Queen Metaria: Eva-Maria Bayerwaltes
Update 06.12.15
Wie Kazé in ihrem Newsletter bekannt gaben, haben sie sich die Lizenz für den Home-Video-Bereich an Sailor Moon Crystal gesichert. Die Serie erscheint voraussichtlich ab dem 25. März 2016 auf DVD und Blu-ray.
Originalmeldung vom 16.11.15
Wie heute mitgeteilt wurde, beginnt Pay-TV-Sender Animax ab dem 31.1.2016 mit der Ausstrahlung von Sailor Moon Crystal. Die Serie wird jeden Sonntag um 19:25 Uhr in einer Doppelfolge ausgestrahlt und ist danach auf den VoD-Plattformen Select Video (Vodafone) und Magine TV (Unitymedia) verfügbar. Die Serie erhält natürlich eine deutsche Synchronisation.
Sailor Moon Crystal erzählt, wie die Kultserie Sailor Moon, die zauberhafte Geschichte der tollpatschigen und weinerlichen Schülerin Usagi Tsukino, deren unspektakuläres Leben ordentlich durcheinandergewirbelt wird, als sie der sprechenden Katze Luna begegnet: In ihr erwachen magische Kräfte und sie verwandelt sich in die Mondkriegerin Sailor Moon. Mit keiner geringeren Aufgabe, als die Menschheit zu beschützen, macht sie sich auf die Suche nach mutigen Mitstreiterinnen, dem Magischen Silberkristall und der geheimnisvollen Mondprinzessin.
Quelle: Kazé Pressemailer
Gepostet von eomyn am 22.02.2016 | 9 Kommentare
Hiermit beginnt unsere kleine Spieleecke, in der ich euch abseits des Batoru-Streams immer mal ein paar Spiele vorstellen werde, die wir vielleicht (noch) nicht zusammen spielen können.
Den Anfang macht dabei das recht junge Kartenspiel Force of Will, welches erst im vergangenen Jahr mit deutscher Übersetzung hierzulande erschien. Es lehnt sich mit seinem Spielprinzip stark an bereits vorhandene TCGs, allen voran Magic: The Gathering, an und versucht deren Vorzüge hinter süßen Artworks im Manga-/Anime-Style zu vereinen. Aber seht selbst:
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Amigo zur Verfügung gestellt.
© 2015 AMIGO Spiel + Freizeit GmbH
Gepostet von alex_roston am 21.02.2016 | Keine Kommentare
Laut Wetterbericht werden wir den Samstag trockenes, aber kühles Wetter haben. Packt euch also ne dicke Jacke ein und krallt euch beim Treffen jemanden zum Kuscheln, denn es wird gegrillt! Also, Plan wie unten beschrieben, ab 16:00 Uhr auf dem Grillplatz Rostental treffen. Wenn jemand Kerzen oder Teelichter mitbringt, können wir den wohl wichtigsten Teil von Plan B auch so umsetzen. Gebbi freut sich! Bei Unklarheiten oder wenn ihr euer Herz ausschütten wollt, addet mich bei Skype.
Gepostet von Switte am 20.02.2016 | 22 Kommentare
Wie wir aus sicherer Quelle erfahren haben, wird GANGSTA auch eine deutsche Synchronisation erhalten. Leider ist uns noch nichts zu Cast und Regie bekannt.
UPDATE vom 19.02.2016
nipponart gab in der 16. Ausgabe der Toxic Sushi bekannt, dass ihre Serie GANGSTA eine Veröffentlichung auf DVD und Blu-ray spendiert bekommt. Die 12-teilige Serie soll auf insgesamt vier Volumes mit Sammelschuber veröffentlicht werden.
Die Veröffentlichung des ersten Volumes ist für den 29. April 2016 geplant. Als Extra wird ein Booklet angegeben. Die Serie hat von der FSK eine Altersfreigabe ab 16 Jahren bekommen.
UPDATE vom 21.01.2016
Zu den nipponart-Titeln, die ab sofort auch im AoD-Premium-Abo abrufbar sind, zählt auch die 12-teilige Actionserie Gangsta. Somit müssen die Episoden nun nicht mehr einzeln gekauft werden, sondern können hier vollständig während der Abo-Laufzeit angesehen werden.
Original-Meldung vom 07.07.2015
Auch nipponart schläft nicht und sichert sich eine frische Lizenz. Gangsta. nennt sich die neue Serie aus dem Hause Manglobe (Samurai Champloo, Ergo Proxy). Die Vorlage hierfür ist der gleichnamige Manga von Kousuke.
Regie – Hatsumi Kouichi (Deadman Wonderland) und Murase Shuukou (Ergo Proxy, Gundam Evolve)
Drehbuch – Inotsume Shin`ichi (Hayate no Gotoku!, Akatsuki no Yona)
Charakterdesign – Ueda Youichi
Soundtrack – Tsutchie (Samurai Champloo)
Der Simulcast findet bei Anime on Demand statt. Über einen Release auf Blu-ray oder DVD ist bisher nichts bekannt.
Quelle: nipponart Facebook
Gepostet von Makorek am 20.02.2016 | 7 Kommentare
Zum Start des brandneuen Pokémon Super Mystery Dungeon hat Nintendo einen Launch-Trailer veröffentlicht. Darin kriegt ihr einen kurzen Einblick ins Gameplay des neuen Titels.
Wie schon in den Vorgängern begleiten wir in Pokémon Super Mystery Dungeon einen Menschen, der zum Pokémon geworden ist. Pokémon Super Mystery Dungeon zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass alle 720 Pokémon im Spiel vorkommen und rekrutiert werden können.
Gepostet von Darkest am 19.02.2016 | Keine Kommentare
Inhaltsangabe
Der junge Tatsumi ist ein talentierter Schwertkämpfer aus einem verarmten und unter Hunger leidenden Dorf. Um seinem Dorf zu mehr Wohlstand zu verhelfen, macht er sich gemeinsam mit seinen Freunden Ieyasu und Sayo auf den Weg in die Kaiserstadt. Dort angekommen begibt er sich sofort in eine der Kasernen und bewirbt sich als Soldat. Aber in der Kaiserstadt ist nicht alles so prachtvoll, wie er es sich in seiner Fantasie vorgestellt hatte: Er wird mit einem beherzten Tritt aus der Kaserne befördert, da es bereits viel zu viele Soldaten gibt.
Nachdem man ihn aus der Kaserne geworfen hat, trifft er auf eine schöne – sehr wohlgeformte – Blondine. Diese verspricht ihm, dass sie ihn für einen kleinen Obolus (eine nicht gerade kleine Tasche voll Gold) ohne Probleme in die Kaiserarmee bekommt. Vetternwirtschaft scheint dort nämlich gang und gäbe zu sein. Er geht auf das Angebot ein und wartet bis spät in die Nacht, als ihm langsam klar wird, dass er über den Tisch gezogen wurde. Ohne Geld in der Tasche legt er sich an einer Brücke zum Schlafen nieder.
Dort wird er schließlich von der (anscheinend) großherzigen Aria aufgelesen, die ihm einen Platz zum Schlafen und Essen anbietet. Sie ist es auch, die ihm von der Korruptheit in der Kaiserstadt berichtet. Von der Korruptheit wird er aber erst vollends überzeugt, als Aria und ihre Familie von der Gruppe „Night Raid“ überfallen werden und er zu Gesicht bekommt, was sich hinter der freundlichen Fassade der Familie wirklich verbirgt …
Synchronsprecher
Louis Friedemann Thiele: Tatsumi
Marieke Oeffinger: Akame
Christiane Werk: Seryu Ubiquitous
Rieke Werner: Mine
Erik Borner: Bulat
Synchronstudio: Metz-Neun Synchron Studio- und Verlags GmbH
Technische Details
Disc Title: AKAME GA KILL VOLUME 1
Disc Size: 48.605.053.486 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00007.MPLS
Size: 44.790.196.224 bytes
Length: 2:22:01.054
Total Bitrate: 42,05 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 35472 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 2304 kbps / 24-bit
Audio: German / LPCM Audio / 2.0 / 48 kHz / 2304 kbps / 24-bit
Subtitle: German / 41,418 kbps
Subtitle: German / 3,713 kbps
Verpackung & Extras
Akame ga Kill wird von peppermint in ihrem üblichen Digipak mit Schuber ausgeliefert. Wie immer sieht die Verpackung vor dem Öffnen noch ziemlich sexy aus. Sobald man den Schuber aber ein paar mal von seinem Inhalt befreit, sehen die Kanten der Öffnung schon nicht mehr so schön aus. Ich bin jetzt kein Verpackungsspezialist, aber vielleicht könnte man den äußeren Schuber zumindest aus Plastik herstellen. Physische Extras sind allerdings keine dabei, dafür befinden sich hingegen auf jeder Volume noch sechs Bonusfolgen – die sogar synchronisiert wurden.
Bild und Ton
Beim Bild gibt es nicht viel zu meckern. Hier und da sieht man hin und wieder ein bisschen Banding, aber das sind wir ja bereits gewohnt. Auch der Ton liegt in einer ausreichend guten Qualität vor. Stimmen, Effekte und Musik sind gut aufeinander abgestimmt – somit gab es auch keine Verständnisprobleme.
Synchronisation
Leider, leider wirkt die Synchronisation teilweise doch etwas … billig. Dies steht zwar im Kontrast zu recht guten Sprechern wie die von Akame oder Tatsumi, aber allein die Wortwahl hat teilweise nicht gerade zu einer hochwertig klingenden Synchro beigetragen. Am negativsten ist mir hier Rieke Werne als Mine aufgefallen: Ihr kennt ja sicherlich alle Kristen Stewart … und ihr Mienenspiel. Bei Rieke Werner verhält es sich fast genauso, nur dass es bei ihr um den emotionalen Ausdruck ihrer Stimme geht. Wenn man die Augen geschlossen hatte und einfach ihrer Stimme lauschte, konnte man einfach nicht unterscheiden, ob sie nun sauer oder erheitert war; oder doch einfach ganz normal spricht. Für mich wirkte die Synchro durch das starke Qualitätsgefälle jedenfalls billiger, als sie wahrscheinlich ist. Anhörbar war sie aber allemal – verglichen mit neueren Synchros von peppermint stinkt sie aber ab.
Untertitel
Im Großen und Ganzen sind die Untertitel nicht schlecht. Was aber ins Auge fällt, sind die teilweise blinkenden und teilweise gelinkten Untertitel. Ich weiß nicht, ob man bei peppermint nun blinkende Untertitel wollte und das Postprocessing nicht hinbekommen hat, oder ob die Untertitel vertimet wurden. Das andere, was einem noch sofort in die Augen springt, sind extrem lange Sätze – weiter unten gibt’s ein kleines Beispiel dazu. Da kann ein einzelner Satz dann auch schon mal über 10 bis 15 Sekunden gehen – wohlgemerkt: auf mehrere Einblendungen aufgeteilt. Das Problem an langen Sätzen ist aber, dass man mit dem Satz nicht abschließt und man so immer mehr und vorallem verschachteltere Informationen aufnehmen muss. Indem man aus einem Satz mehrere kürzere macht, kann das Gehirn die Informationen besser verarbeiten und man erhält einen besseren Lesefluss.
„Konzentriere dich.“
„Konzentrier dich.“
„Mache deinen Geist frei.“
„Mach deinen Geist frei.“
„Das ist die Namensliste all jener, die bis zum Ende geholfen haben.“
„Das ist eine Liste derer, die uns bis zum bitteren Ende geholfen haben.“
„Bitte, führt dei Revolution durch.“
„Bitte… Die Revolution muss stattfinden!“
„Das werden wir auf jeden Fall.“
„Versprochen, das wird sie.“
„Durch den Minister wurde die Zahl der Verurteilten höher und so soll er Tag für Tag, immer und immer wieder die Köpfe von um ihr Leben flehenden Menschen abgeschlagen haben.“
„Als der Minister an die Macht kam, wurden immer mehr Leute verurteilt. Und so rollten Tag für Tag immer mehr Köpfe um ihr Leben flehender Menschen.“
„Dadurch, dass er das jeden Tag machte, ist es für ihn zu Gewohnheit geworden.“
„Und so wurde es für ihn immer mehr zur Gewohnheit.“
„Orihalcon“
„Orichalkum“
„So war das.“
„Das ist alles.“
„Diese sogar mit verstecken Fähigkeiten ausgestatteten Kaiserwaffen…“
„Diese mit verstecken Fähigkeiten ausgestatteten Kaiserwaffen…“
„Habe keine Angst, Tatsumi.“
„Keine Angst, Tatsumi.“
Menü
Zeugs
Hinterwäldler als Helden scheinen sich in Japan großer Beliebtheit zu erfreuen. Zum einen liegt das wohl daran, dass man – zumindest zu Beginn der Geschichte – einen schönen Anfang schreiben kann, in dem der Held in die riesige Hauptstadt des Landes kommt. Zum anderen hat man damit immer wieder einen Aufhänger für komödiantische Einlagen, wie es auch in Akame ga Kill geschieht. Wenn man sich in den Weiten der Animewelt umsieht, wird man ziemlich schnell auf einen ähnlichen Fall treffen: Eureka 7. Gut, der Junge Renton kommt vielleicht nicht wirklich vom Land, ist aber alles andere als ein Weltenbummler. Auch Tatsumi wirkt (genauso wie Renton) oftmals dümmlich und schämt sich in der Gegenwart von Mädchen. Aber beide haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und schrecken in beiden Fällen nicht davor zurück, über Leichen zu gehen – mit dem kleinen Unterschied, dass Renton in Eureka 7 zuerst nicht wirklich zu begreifen scheint, was er mit jedem zerstörten LFO anrichtet.
Mit der Zeit reifen aber auch Hinterwäldler – zumindest ein wenig – heran und verirren sich nicht mehr ständig in der großen Stadt. Sie lernen damit umzugehen, was es heißt, in einem Harem zu leben und immer öfter den eigenen Kopf zwischen den mächtigen Okolyten der rassigen – große Schwester genannten – Blondine zu finden. Abgerundet wird das ganze durch klischeehafte Teambildungsmaßnahmen, wie jeden Tag mit einer anderen Dame des Hauses oder dem schwulen Onkel verbringen zu müssen. Aber auch gemeinsames Kochen und Essen darf nicht außer Acht gelassen werden. Nachdem man die notorischen Kennenlern- und Dümmlichkeitsfolgen überwunden hat – die wirklich keinesfalls schlecht sind – kommen auch schon die ersten starken Gegner ins Spiel. Natürlich erkennt unser Protagonist Tatsumi sofort, dass er nicht stark genug ist und mehr Training und vorallem mehr inneres Feuer braucht. Die Flamme der Jugend muss schließlich lichterloh brennen!
So, oder zumindest so ähnlich, beginnt Akame ga Kill. Warum eigentlich der Name Akame ga Kill? Für mich sollte die Serie eher „Night Raid ga Kill“, oder wenn man wirklich einen Hauptcharakter benennen will, „Tatsumi ga Kill“ heißen. Aber wahrscheinlich ist eine Schwarzhaarige mit Pony-Frisur, rot leuchtenden Augen und einem Katana werbeförderlicher als ein braunhaariger Junge mit Strickjacke. Wobei man zumindest mit „ga Kill“ nicht übertreibt: Blut spritzt in rauen Mengen und auch abgetrennte Gliedmaße kommen nicht zu kurz. Mit einem etwas anderem Charakterdesign, mehr Innereien und mehr blanken Ärschen und Titten würde der Anime glatt als Produktion der 80er oder frühen 90er durchgehen. Wobei man – im Gegensatz zu vielen Produktionen der 80er – sogar einen einigermaßen sinnvollen Plot aufweisen kann: Der Kaiser ist eine Marionette des obersten Ministers, der wiederum Schuld daran ist, dass das Land zu einem korrupten Haufen Dung verkommen ist. Die Menschen leiden, hungern und werden in Massen hingerichtet. Aufstände werden mit rigoroser Gewalt niedergeschlagen. Deshalb braucht das Land Anti-Helden, die als Mörder gefürchtet und gejagt werden und keinen Dank für ihre Heldentaten brauchen, sondern eher einen Beutel voll Gold. So ganz funktioniert das aber nicht mit dem Anti-Heldentum, auch wenn immer wieder darauf hingewiesen wird, dass Morden keine Heldentat ist. Das Anti-Heldentum stirbt in den meisten Fällen spätestens dann, wenn wir ein paar Hintergrundinformationen zu den Charakteren erhalten – denn dann flammt auch im geneigten Zuschauer der Gerechtigkeitssinn auf.
So hacken, spießen und prügeln sich unsere (Anti-)Helden die ersten Episoden durch ihre Aufträge und vergießen dabei mit ihren Kaiserwaffen literweise Blut. Ja, mit ihren Kaiserwaffen – so ein Anime braucht doch schließlich irgendwas Besonderes, oder nicht? Kaiserwaffen sind magische Waffen aus ferner Vergangenheit mit speziellen Fähigkeiten, wobei diese nicht immer von vornherein klar sind. So gibt es Waffen, die noch versteckte Fähigkeiten oder Trümpfe aufweisen. Natürlich hat jeder unserer (Anti-)Helden und die meisten ihrer Feinde solch eine Waffe – nur Tatsumi nicht. Eine der vielen Aufgaben ist es also, Tatsumi eine passende Kaiserwaffe zu besorgen. Aber auch ohne eine Kaiserwaffe hat Tatsumi so einiges drauf, er ist ja immerhin körperlich fit.
Fazit
Leider ist die deutsche Veröffentlichung in Sachen Dub und Sub keine große Glanzleistung der deutschen Anime-Industrie. Wie bereits erwähnt, wirkt die Synchronisation durch die unterschiedlich guten Leistungen billiger, als sie eigentlich ist. Ich habe natürlich bei der Fülle an Charakteren durchaus Verständnis dafür, dass man nicht jede Rolle mit einem guten Sprecher besetzt, aber zumindest bei den Hauptcharakteren hätte man das tun sollen.
Auch der Sub weist teilweise seltsame Sätze auf, die sogar so wirken, als wären sie falsch übersetzt oder als hätte der Übersetzer nicht genau gewusst, was die Japaner damit sagen wollten. Allerdings wurden diese „Fehler“ für die Synchro an vielen Stellen wieder ausgebügelt. Alles in allem ist Akame ga Kill zwar keine schlechte Veröffentlichung, aber Luft nach oben wäre hier definitiv noch vorhanden gewesen.
Wenn man in Akame ga Kill nicht literweise Blut, ansprechende Charakterdesigns und vorallem hübsche Mädels hätte, wäre der Anime wohl ziemlich nullachtfünfzehn. Aber so ist er durchaus einen Blick für Freunde von Action und Splatter wert.
7/10 rollenden Köpfen
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von peppermint zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
© RED EYES SWORD Project // TAKAHIRO & Tetsuya Tashiro / SQUARE ENIX
© 2015 peppermint anime gmbh
Gepostet von eomyn am 19.02.2016 | Keine Kommentare
Wer bisher noch nicht in den Genuss gekommen ist, Final Fantasy IX zu spielen, kann es sich jetzt mit 20% Rabatt im Google Play Store oder auch bei iTunes für 16,99€ kaufen. Die Rabattaktion läuft aber nur noch bis zum 21. Februar.
Die Steamversion ist bisher immer noch nicht erschienen, steht aber laut Steam immer noch auf „Early 2016“.
Wer es weder auf Steam noch auf dem Smartphone spielen möchte, kann es auch immer noch regulär aus dem Playstation-Store für PS3, PSP und PS Vita für 9,99€ kaufen. Diese Versionen enthalten aber nicht die in HD-überarbeiteten Rendersequenzen.
Quelle: Square Enix
Gepostet von MetalFire am 19.02.2016 | Keine Kommentare