Gemischte Gefühle sind bei den Fans von »Ni no Kuni 2: Schicksal eines Königreichs« nun vorprogrammiert, denn wie Entwickler Level-5 bekannt gab, wird das Anime-Rollenspiel nicht mehr in diesem Jahr erscheinen. Der neue Termin ist der 19. Januar 2018. In einer Videobotschaft entschuldigt sich der Chef (Akihiro Hino) höchstpersönlich und gibt zu verstehen dass:

„Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass mehr Entwicklungszeit nötig ist, um das volle Potential von »Ni no Kuni II« auszuschöpfen und den Fans so das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Ich möchte mich aufrichtig bei allen, die sich auf das Release des Spiels freuen, entschuldigen. […] Wir versichern euch jedoch, dass wir weiterhin unser Bestes geben werden, unseren Fans ein tief gehendes wie überzeugendes Singleplayer-Spielerlebnis zu bieten.

Desweiteren nimmt er in dem Video Stellung zu dem Missverständnis, dass es in Ni No Kuni 2 Multiplayer-Inhalte geben soll. Zu Ungunsten der Fans wird dies nicht der Fall sein. Er habe sich in einem E3-Interview missverständlich ausgedrückt und stellte klar, dass Ni No Kuni 2 ein Singleplayer-Titel wird.

Ni No Kuni erschien hierzulande 2013 exklusiv für die PlayStation 3 und bekam durchweg gute Bewertungen. Der Mix aus Ghibli-Anime und J-RPG war ein großer Erfolg. Ni No Kuni 2 wird für PlayStation 4, Xbox One und PC verfügbar sein.

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Gepostet von am 14.07.2017 | Keine Kommentare

Die offizielle Webseite von Shafts (Bakemonogatari) neuem Film-Projekt Fireworks (jap. Uchiage Hanabi, Shita kara Miru ka? Yoko kara Miru ka?) hat am Montag einen dritten Trailer veröffentlicht. Bei einem Presseevent am Dienstag wurde der Trailer ebenfalls gezeigt. Zusätzlich wurde erwähnt, dass geplant ist, den Film in 110 Ländern weltweit auszustrahlen. Das Prouktionsteam merkte auf dem Event an, dass sich die Animationsarbeiten noch etwas hinziehen werden. Am Starttermin (18. August) hat sich aber nicht geändert.

Der Film basiert auf einem gleichnamigen Live-Action-Film von 1993. Die Regie führt Nobuyuki Takeuchi (Keyanimation – Bakemonogatari)Akiyuki Shinbo (Bakemonogatari)unterstützt ihn als Chef-RegisseurHitoshi Oune schreibt das Drehbuch (Regie – Bakuman. Live Action) und  Akio Watanabe (Bakemonogatari) designt die Charaktere. Komponiert wird die Musik von Satoru Kousaki (Bakemonogatari).

Beschreibung:

Der Film spielt an einem Sommertag und zeigt die Geschichte einer Gruppe von Jungen, welche ein Feuerwerk von einem Leuchtturm beobachten. Sie wollen wissen, ob es rund oder doch flach aussieht, wenn man es von der Seite betrachtet. Zur gleichen Zeit erhält einer von ihnen, Norimichi, eine Nachricht von seiner Liebsten, die mit ihm durchbrennen will.

Quelle: ANN

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Gepostet von am 12.07.2017 | Keine Kommentare

Masao Maruyama (Gründer von Madhouse, Mappa und M2) erwähnte letztes Wochenende auf der Japan Expo in Paris, dass er eine Animeadaption von Satoshi Kons (Regisseur von Paprika) Manga Opus in seinem Studio M2 (Onihei) produzieren möchte. Im nachhinein wurde leider deutlich in einem Statement erwähnt, dass dies lediglich ein Wunsch von Maruyama sei und es noch keinerlei Bestätigung für eine Produktion gibt. Dennoch sollte man die Hoffnung nicht aufgeben, dass irgendwann eine offizielle Ankündigung dafür kommt. Maruyama hat schon in diversen Interviews gesagt, dass er gerne an Projekten arbeiten würde, die er mag. Er hat schon früher mit der in 2010 verstorbenen Legende Satoshi Kon an Filmen wie Paprika oder Tokyo Godfathers gearbeitet. Da ist es nur verständlich, dass er auch mit weiteren Werken ihn nicht in Vergessenheit geraten lassen will.

Opus erschien schon 1995 bis 1996 in Japan, noch bevor Satoshi Kon seine Karriere als Regisseur bei Studio Madhouse 1997 mit Perfect Blue startete. Die 2 Bände des Mangas erscheinen hierzulande bei Carlsen Manga.

Quelle: ANN

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Gepostet von am 10.07.2017 | Keine Kommentare

Zugegeben, auf den ersten Blick ist »Deadly Premonition« alles andere als ein Anime-Game. Ganz im Gegenteil, das umstrittene Adventure aus der Hand von Hidetaka „Swery“ Suehiro orientiert sich sehr stark am westlichen Markt und klaut in vielen Bereichen sogar von einer der bekanntesten US-Serien – nämlich von Twin Peaks. Während die Vorlage nahezu aller modernen Mysterie-Serien aktuell mit Staffel 3 wieder im Fernsehen ist, wird auch Deadly Premonition erneut ausgegraben. Auf Steam ist das Spiel derzeit sogar mit einem fetten 90-Prozent-Rabatt zu haben (Kaufempfehlung!). Als Deadly 2010 erstmals erschien konnte es allerdings wenig Lorbeeren ernten. Warum ihr den abgefahrenen Horrorkrimi trotzdem spielen solltet, verrate ich euch jetzt.

Es hat einen gut erklärbaren Grund, warum die Wertungen von Deadly Premonition seiner Zeit so weit auseinander gingen. Während Destructoid das Spiel mit einer glatten 10/10 als „nahezu perfekt“ lobte, wurde Deadly von IGN mit 2/10 herbe abgestraft. Und das zu Recht. Rein aus technischer Sicht ist der Titel schon damals maßlos veraltet erschienen und hat euphorische Käufer komplett verstört. Deadly Premonition ist optisch gesehen ein schlechter Witz und möchte einem die ganze Zeit „bitte töte mich!“ entgegenrufen. Die Sound-Kulisse ist hölzern, nahezu alle Geräusche klingen wie rudimentär mit dem alten Spielzeug-Rekorder selbst aufgenommen und die Musikuntermalung ist – bis auf wenige echt kultige Tracks – eher fade. Dazu gesellt sich eine unübersichtliche Karte (auf der man keine Wegpunkte festlegen kann..) und ein Fahrzeug, das sich so unendlich behäbig steuert, dass jeder Panzer feixend daran vorbeizieht.

Eine kleine Anmerkung an dieser Stelle: Dass die Technik in Deadly Premonition so veraltet wirkt, liegt vorwiegend daran, dass das 2007 enthüllte Projekt ursprünglich für die PlayStation 2 geplant war. Während die neuere PS3 noch wie Blei in den Regalen lag, wollten die Entwickler wohl einfach auf die größere Kaufkraft setzen. Nach vielen Irrungen und Wirrungen erschien Deadly dann aber erst drei Jahre später für die Xbox 360 und war, gemessen am Standard der Konsole, grafisch ein Desaster. Auf der PS2 hingegen wäre es ein durchschnittlich schönes Spiel gewesen. Dass Games für Vorgänger-Konsolen erscheinen ist in Japan normal. Während westliche Publisher immer eher auf die modernste Plattform setzen, gehen japanische Spielefirmen vor allem danach, wo sich das Spiel besser verkaufen würde.

Wenn ihr jetzt abgeschreckt seid und euch fragt, wie man so ein Spiel ernsthaft auf die Massen loslassen konnte, dann gesellt ihr euch wunderbar zum übermäßigen Teil damaliger Kritiker. Da konnte selbst der Directors Cut, der mit verbesserter Steuerung und leicht aufgehübschter Grafik daherkommt, wenig dran rütteln. Deadly Premonition ist tatsächlich Schrott – gemessen an üblichen Wertetabellen.

Mit diesem Wunderwerk der Technik wurde die Sound-Kulisse in »Deadly Premonition « wahrscheinlich aufgenommen.

Jetzt könnte man das Spiel an dieser Stelle getrost ignorieren, da es den Ansprüchen moderner Gamer in kaum einer Weise genügt. Allerdings gibt es da auch noch die andere, wundervolle, Seite von Deadly Premonition, die mich schon nach kurzer Zeit gefesselt hat und das Spiel zu einem Geheimtipp macht. Mit seiner unverkennbaren Nähe zu Twin Peaks, dem Mix aus Silent Hill und Project Zero sowie einer gewissen (oft technisch bedingten) Cheesiness, mischt Swery viele coole Elemente zusammen, die am Ende ein eigenwillig rundes Erlebnis ergeben.

Wir befinden uns in der scheinbar verschlafenen Stadt Greenvale, die irgendwo im Nichts liegt und so gut wie jedes Mysterie-Klischee erfüllt. Dichte Wälder, skurile Einwohner, ein Sägewerk (es muss einfach IMMER ein Sägewerk geben!) sowie ein muffeliger Sheriff im Cowboy-Look, dem es offensichtlich ziemlich stinkt, dass Protagonist Francis ‚York‘ Morgan die Ermittlungen am bizarren Mord an Highschool-Schönheit Laura Palmer Anna Graham übernimmt oder überhaupt Interesse an den Geschehnissen in und um Greenvale herum zeigt. Greenvale schreit einfach schon danach, dass es unter der schönen Fassade mächtig brodelt.

‚York‘ selbst (wie unser Hauptheld genannt werden will und das auch jedem ungefragt sofort aufs Auge drückt) kommt auch nicht ohne erweiterte Charakter-Eigenschaften aus. So führt er ständig mit seinem imaginären Freund „Zach“ ziemlich einseitige, aber recht amüsante Gespräche, in denen er quasi die aktuellen Geschehnisse kommentiert. Darüberhinaus hat er eine nahezu abgöttische Liebe zu Kaffee (ein deutlicher Hinweis auf sein Twin-Peaks-Gegenstück Agent Cooper) und liest jeden Morgen horoskopartig aus seiner Kaffeesahne.

Glücklicherweise wurde das Spiel kurz vor Release noch mal einer kleinen Überarbeitung überzogen, was die Nähe zu Twin Peaks im Allgemeinen angeht. Zwar ist die Welt von Deadly Premonition in seinen Grundzügen nahezu gleich aufgebaut, doch der Handlungsverlauf unterscheidet sich merklich. Das wird vor allem darin deutlich, dass wir in Deadly einen festen Antagonisten haben – den „Raincoat-Killer“. Der tritt ähnlich wie Pyramid Head aus Silent Hill immer wieder auf den Plan und bringt uns in Bedrängnis. Außerdem ist das Spiel im Vergleich zur Serie deutlich mehr auf Action aus, was sich in der „Anderswelt“ wiederspiegelt. Auch das kennen wir bereits aus Silent Hill. Immer wieder verlässt York die Realität und muss sich in einer Art Alternativ-Welt gegen zombie-ähnliche Dämonen zur Wehr setzen und kleinere Puzzles lösen. Das klingt erst mal spannend, entpuppt sich aber als Schießbude – zumal der Schwierigkeitsgrad im Director’s Cut fixiert wurde und deutlich zu leicht ausfällt.

Das ist aber nicht weiter wild, denn der Fokus von Deadly Premonition liegt auf der Erkundung von Greenvale, der Interaktion mit den Neben-Charakteren und den sehr ausschweifenden Ermittlungen im Fall „Anna Graham“. Hier nimmt das Spiel leichte Züge von Persona 5 an, denn die Handlung ist in Tage unterteilt. Immer wieder müssen wir York ins Bettchen schicken, wenn die Story verlangt, dass wir eine Aktion erst am kommenden Tag ausführen. Daneben gibt es Beschäftigungen wie Angeln oder Autorennen, aber auch ganze Nebenquests und allerhand Sammelkram. Für die Erfüllung eines Story-Abschnitts haben wir eine bestimmte Zeit vorgegeben, dazwischen können wir alles mögliche Anstellen. Dieser Aufbau ist ziemlich ungewöhnlich für ein Survival-Horror-Game, aber da sich Deadly Premonition sowie nicht immer ernst nimmt, kann man das getrost als „typisch japanisch“ einordnen und um ehrlich zu sein sorgt gerade diese Auflockerung für ein wohliges Heimatgefühl und macht sehr viel vom Charme des Spiels aus.

Es ist einfach dieses Gemisch aus Grusel-Klassikern wie Project Zero oder Silent Hill, dem deutlichen Bezug zur Twin-Peaks-Vorlage und der technischen Cheesiness, das Deadly Premonition wirklich zu einem einmaligen Erlebnis macht. Die ungewollte Komik, zusammen mit der spannenden Story, der Spielwelt und den coolen Charakteren, sorgt für gute Unterhaltung – wenn man bereit ist, sich von den Macken des Spiels nicht direkt zur Deinstallation verführen zu lassen. Hier lohnt sich „Augen zu und durch“ wirklich, denn wenn einen Greenvale erst einmal gefesselt hat, lässt die Stadt einen so schnell nicht wieder los.

 

Bis zum 12.07 kann Deadly Premonition bei Steam für 2,49€ gekauft werden. Allerdings läuft die Version, ein letzter Fauxpas der Entwickler, nur mit 720p. Mithilfe des Community-Patches kann man das aber aushebeln und höhere Auflösungen einstellen.

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Gepostet von am 09.07.2017 | Keine Kommentare

Auf dem offiziellen YouTube-Kanal von Aniplex wurde heute der erste Trailer zu Triggers (Kill la Kill) neuem Original-Anime-Projekt DARLING in the FRANKXX hochgeladen. Dem Trailer sind diverse Projektbeteiligte zu entnehmen:

  • Regie: Atsushi Nishigori (The Idolmaster)
  • Assistenz-Regie: Toshifumi Akai (Shelter)
  • Drehbuch:
    • Atsushi Nishigori (The Idolmaster)
    • Naotaka Hayashi (Robotics;Notes – Storyboard)
  • Charakterdesign: Masayoshi Tanaka (Kimi no Na wa.)
  • Chef-Animationsregie: Masayoshi Tanaka (Toradora!)
  • Mecha-Design: Shigeto Koyama (Tengen Toppa Gurren Lagann)
  • Action-Supervisor: Masayoshi Tanaka (Uchuu Patrol Luluco – Regie)
  • Animationen:
    • Trigger (Kill la Kill)
    • A-1 Pictures (Sword Art Online)

Auf der offiziellen Webseite wurde außerdem noch ein Artwork präsentiert:

Die Serie wurde neben zwei weiteren Produktionen letztes Wochenende auf der Anime Expo während des Trigger-Panels angekündigt.

Quelle: Moetron News

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Gepostet von am 05.07.2017 | 2 Kommentare

Die offizielle Webseite des Gintama-Animes listet, dass eine neue Gintama-Serie ab Oktober 2017 ausgestrahlt wird. Die Serie wird den Porori Arc. adaptieren und seine Premiere auf dem Sender TV Tokyo feiern.

Die erste Serie von Gintama lief 2006 im japanischen Fernsehen an und umfasst 201 Episoden. Es folgten noch diverse andere Ableger. KSM hat bislang die erste Serie in Deutschland lizenziert und brachte diesen Monat bereits das zweite Volume heraus. Bei Crunchyroll liefen die letzten beiden Serien (Gintama° und Gintama.) im Simulcast.

Gintama basiert auf einen Manga von Hideaki Sorachi und läuft seit 2004 in Shuueishas Shounen Jump. Am 4. April wurde der 68. Band des Mangas in Japan veröffentlicht. In Deutschland wird der Manga von Tokyopop publiziert, doch weil die Verkaufszahlen so niedrig sind, ist der Releaserhythmus sehr langsam. Der 35. Band erscheint hierzulande am 20. Juli.

Quelle: ANN

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Gepostet von am 04.07.2017 | Keine Kommentare

Studio Trigger hatte dieses Jahr auf den Anime Expo ein eigenes Panel. Auf dem Panel wurden ganze drei neue Projekte angekündigt.

DARLING in the FRANKXX

DARLING in the FRANKXX entsteht in Zusammenarbeit mit A-1 Pictures (Sword Art Online) und wird laut Trigger die Leute aus den Socken hauen, sobald sie die Liste der Projektbeteiligten sehen werden. Diese wird am 5. Juli um Mitternacht in Japan veröffentlicht. Hiroyuki Shimizu (Sword Art Online II – Keyframe-Animationen) hatte einen Auftritt auf dem Panel und wird auch am Projekt beteiligt sein.

Superhuman Samurai Syber Squad Gridman

Zusammen mit Tsuburaya Productions (Teenage Mutant Ninja Turtles – Superman Legend) soll dieser Anime entstehen. Die Regie übernimmt hierbei Akira Amemiya (Inferno Cop). Die Serie wird storymäßig nichts mit der Live-Action-Serie Lightning Superman Gridman zu tun haben, aber in Ehren an das Tokusatsu-Genre entstehen.

Promare

Promare wird ein typischer Trigger-Titel, der zusammen mit XFlag produziert wird. Die Regie übernimmt kein geringerer als Hiroyuki Imaishi (Kill la Kill, Tengen Toppa Gurren Lagann), während Kazuki Nakashima (Kill la Kill, Tengen Toppa Gurren Lagann) das Drehbuch schreiben wird. Das Visual wurde von Kazuki Nakashima (Kill la Kill – künstlerische Leitung) gezeichnet. Trigger arbeitet schon seit vier Jahren an dieser Serie.

Quelle: ANN

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Gepostet von am 03.07.2017 | Keine Kommentare