Hallo Leute, aktuell ist es noch 10.58Uhr. Heute bin ich sogar etwas munter aber dafür ein wenig traurig, weil heute schon der letzte Tag der gamescom 2018 ist. Es war an manchen Tagen ja etwas chaotisch – zumindest für mich – und etwas seltsam, siehe Fortnite-Tütensch*****. Jetzt habe ich gerade gar nicht sooo viel Zeit zum schreiben, denn ich muss gleich weiter ins Cosplay-Village. Ihr erinnert euch an meine musikalische Entdeckung vom letzten Jahr? Wenn nicht, könnt ihr hier nochmal nachschauen. Ich habe die gute Desi vorhin in einer Halle getroffen und 12.00 Uhr steht sie schon wieder im Village auf der Bühne, da bin ich natürlich dabei.
Aber vorher wollte ich euch noch von Taiko no Tatsujin erzählen. Der Arcade-Rhytmusklassiker kommt erstmals zu uns nach Europa. Es wird zwei Versionen geben: Taiko no Tatsujin: Drum ‘n’ Fun! für Switch & Taiko no Tatsujin: Drum Session! für PS4, die beide am 2. November erscheinen. Da das Ganze spaßig aussah, wollte ich es auch direkt ausprobieren. Von außen sieht das ganze übrigen so aus:
Also ohne Ton klingt Taiko No Tatsujin ja nur halb so gut ?#BandaiNamco #Gamescom #gamescom2018 #taikonotatsujin pic.twitter.com/9OIVj67ry3
— NanaOne (@NanaOneNet) 25. August 2018
Mit Kopfhörern ist das natürlich ein anderes Erlebnis. Im Allgemeinen funktioniert das ganze wie Guitar Hero. Ihr seht auf einer Linie Punkte heransausen und müsst im richtigen Moment auf eine Trommel schlagen, die mit dem Spiel direkt mitgeliefert wird. Witzig ist das ganze auf jeden Fall, vorallem wenn man die japanische Version von bekannten Soundtracks, wie Frozen oder Zoomania hören kann und im Takt den Schlägel schwingt. Übrigens habe ich aus dem Soundtrack von Zoomania „Try all“ gespielt und höre das jetzt beim Schreiben weil sich der Ohrwurm direkt tief in mein Ohr gebohrt hat. Falls es noch jemanden jetzt erwischt hat, Hier (wer noch keinen Ohrwurm hat, bitte nicht klicken, sonst garantiere ich für nichts):
Später:
So, jetzt habe ich es gerade noch rechtzeitig zur neuen Show von Desi geschaft, man will sich ja auch ein bisschen Kultur und Zerstreuung gönnen, in dieser stressigen Messezeit. Kleine Kostprobe?
Das durfte ich übrigens vorhin zum Entspannen hören ???? wenn ihr die Möglichkeit habt, schaut es euch an#Gamescom2018 #cosplayvillage #desi pic.twitter.com/mKEwtCBryI
— NanaOne (@NanaOneNet) 25. August 2018
Da ich von Sekiro fast nur den Sterbebildschirm gesehen habe, habe ich mir dafür erstmal Hilfe vom guten Hijuga geholt:
Gepostet von Dracula am 26.08.2018 | Keine Kommentare
Hi Leute, heute habe ich den Tag hauptsächlich damit verbracht nach schönen, vorallem lebenden, Motiven für euch zu suchen. Aber ein bisschen gespielt habe ich auch. Machen wir mal der Reihe nach.
Nachdem ich heute früh ja noch den Tagebucheintrag von gestern nachholen musste, hat alles ein wenig später angefangen. Dann war ich erst mal shoppen, also heute gab es gamescom-Shirts und eine Tasche, morgen werde ich die Merch-Halle leer kaufen, denn dann werden Abends einige Händler die Preise ein wenig runter setzen, jedenfalls hoffe ich das. Trotzdem ist es gut, dass ich Gebbi die Nanaone-Kreditkarte geklaut habe *chrchrchr*.
Na jedenfalls bin ich dann mit dem ein oder anderen Mitläufer zusammen durch die Hallen gezogen und habe geschaut, was Twitter aktuell zur Messe zu sagen hat. Die Top-Themen waren heute: Der Bild-Artikel „Warum fahren Frauen zur gamescom?“ – übrigens demnächst auch der investigative Artikel: „Wie kam die Frau aus der Küche?“ – sowie die Story vom „Fortnite-Tütenscheißer“. Ich weiß nicht, ob ihr schon davon gehört habt aber da es ja ein po(o)puläres Ereignis auf der Messe war, hier wenigstens eine kleine Zusammenfassung: Vor dem Fortnite-Stand deponierte jemand eine Tüte mit Fäkalien, welche von den Leuten offensichtlich übersehen und dementsprechen platt getreten wurde. So hat sich der Inhalt gut verteilt, was dazu führte, dass sich ein Kind, auf Grund der Geruchsbelästigung, vor der Bühne übergab. Und ja, das ist wirklich passiert und wurde von mehreren Leuten bestätigt.
Die Stadt @Koeln sendet mir per #NINAAPP, dass es zu einer „Großräumigen Geruchslage“ kommt. War der Vorfall auf der #Gamescom2018 so gravierend? #Fortnite
— KathysEevee (@Vani_1312) 24. August 2018
Was ich so von der #Gamescom2018 mitbekommen habe:
-Viele Leute haben sich mal irl getroffen
-Coole Veranstaltungen
-Jemand hat vor dem Fortnite Stand gekackt— Steywex Rean XV (@Steywex_phoenix) 24. August 2018
So, jetzt weiter auf der Messe. Natürlich habe ich auch etwas gespielt. Heute hat es nur für Spyro gereicht und dort war die Anspielzeit leider recht kurz aber dafür kann ich nichts schlechtes sagen. Die Sequenz begann damit, dass die Holzfiguren, die augenscheinlich von Einheimischen geschnitzt werden, zum Leben erwachen, was einen der fröhlichen Arbeiter direkt dazu animiert, sich eine hübsche Frau zu aus dem Holz zu schlagen. Leider blieb die Gute leblos. Da taucht Spyro auf der Bildfläche auf, natürlich retten wir die Armer Holzarbeiter vor den Früchten ihrer Arbeit. Da geht entweder indem wir sie mit Drachenfeueratem grillen oder mit Schwung auf die Hörner nehmen. Dann öffnet ein freundlicher Handwerker die Tür zum nächsten Bereich und so weiter… . Nebenbei sammeln wir noch Edelsteine ein. Doch dann kam leider auch schon die freundliche Standmitarbeiterin und schickte uns weg. Aber vielleicht war das auch ganz gut so, denn Spyro ist definitiv ein Spiel, das einen die Zeit vergessen lassen kann. Es ist (zumindest am Anfang) nicht frustverursachend anspruchsvoll aber dafür nett anzusehen und leicht zu steuern. So könnte ich wahrscheinlich stundenlang einfach Feinde grillen und Edelsteine sammeln und andere Drachen befreien.
Hier noch ein paar Bilder:
Yarny und Yarny, so süß
Auch seltsame Traditionen, wie das Kopfballtischtennis, werden gepflegt.
Der Kompass hat bei Men of Medan wohl auch nicht mehr geholfen.
Gepostet von Dracula am 24.08.2018 | Keine Kommentare
Letztes Video zu dieser Season – ab Oktober geht’s weiter!
Gepostet von Gebbi am 24.08.2018 | Keine Kommentare
Hallo Leute, müde Grüße von der gamescom. War wohl etwas spät gestern. Nichtsdestotrotz war ich auch heute schon früh auf der Messe, um mir ein PlayStation VR-Spiel anzuschauen. Der Stand wird nämlich später völlig überlaufen sein. Ich kam zu Firewall – Zero Hour. Das ist ein Vier-gegen-Vier-Shooter, bei dem ein Team angreift und versucht einen Laptop zu hacken, während das andere Team verteidigt. Nach meinen letzten Erfahrungen mit Resident Evil auf der PlayStation VR war ich ja etwas skeptisch, ob mir nicht eher schlecht wird, aber da hatte ich diesmal keine Probleme. Gespielt wird mit einem PlayStation Move Controller, der einer Waffe nachempfunden ist. An die Steuerung muss man sich kurz gewöhnen aber eigentlich ist es recht einfach. Leider habe ich nur ein paar Minuten im Spiel erlebt, dann hat es mich schon umgehauen. Aber der freundliche Standmitarbeiter erzählte, dass ich noch gut durchgehalten habe und das kürzeste Spiel bisher nur ein paar Sekunden dauerte, abgekürzt durch einen ungünstigen Granatenwurf eines Spielers. Trotzdem hat das Spiel Spaß gemacht, auch wenn so ein Szenario sicher nicht jedermanns Fall ist.
Ein wenig habe ich mich dann noch umgeschaut und eine kurze Runde Torchlight Frontier gespielt. Hier handelt es sich um Action-RPG von Runic Games. Das Spielprinzip ist denkbar einfach: Ich hole mir eine Quest und dann ziehe ich in die Wildnis. Mit verschiedenen Fähigkeiten greife ich Goblins an, die sich mir entgegen stellen, und in aller Regel in Gruppen auftreten. Habe ich meine Gegner besiegt, winken Gegenstände wie Waffen und Rüstungen sowie Gold. Dann gehe ich zurück in die Stadt und kann meine Quest abgeben, danach ist die Demo leider zu Ende. Mit seiner comichaften und bunten Gestaltung macht das Spiel nicht nur optisch eine Menge Spaß.
Anschließend besuchte ich Tencent Games, wo ich mir Arena of Valor in der Switch-Version genauer anschauen durfte. Das Ganze ist eine MOBA, also eine Mehrspieler-Online-Arena, in der, je nach Modus, Teams aus fünf, drei oder auch zwei einzelnen Spielern gegeneinander antreten und versuchen die Verteidigung des Gegners zu durchbrechen sowie seine Basis zu zerstören, oder einfach die Gegner so oft wie möglich auf die Bretter zu schicken. Arena of Valor ist bereits auf mobilen Geräten verfügbar und wird demnächst für die Nintendo Switch erscheinen. Da die Steuerung sich denkbar einfach gestaltet, sollten auch Einsteiger in das Genre keine größeren Probleme haben. Zu Beginn werden 35 spielbare Charaktere verfügbar sein, die sich in verschiedene Klassen wie Krieger, Assassine oder Schütze unterteilen. Es wird wöchentlich wechselnd immer einige Champions frei zu Verfügung geben. Um einen Helden immer spielen zu können, müsst ihr zu Beispiel Aufgaben im Spiel erfüllen oder sie mit Gold, dass ihr euch erspielen könnt, freischalten. Es besteht also keine Notwendigkeit, sie mit echtem Geld zu kaufen. Natürlich bin ich bei meinem ersten Versuch gnadenlos Baden gegangen. Aber keine Sorge, es wird auch einen Trainingsmodus geben, in dem ihr (und ich) euch gegen computergesteuerte Gegner stellt, bevor ihr gegen andere Spieler antretet.
Nachdem ich mir die Spiele angeschaut habe, musste ich leider zu einem Außeneinsatz in Köln. Da ich seit zwei Tagen ohne jeglichen Handyempfang unterwegs war und auf Grund verschiedener Indizien annahm, dass es am Anbieter lag, wurde ich nun doch langsam misstrauisch, da man sonst nirgendwo etwas von einem größeren Netzausfall hörte. Ich meine, dann hätten ja auch tausende anderer Leute seit zwei Tagen keinen Empfang, so etwas hätte doch irgendein Lokalblatt sicher aufgegriffen. Zu meiner Verteidigung: auf der Webseite des Anbieters stand auch die ganze Zeit über, dass sie ein Problem hatten, aber scheinbar war das dann doch nicht so schlimm, wie ich dachte. Also habe ich mir mein Handy geschnappt und dachte, ich gehe mal zu einem Serviceshop des Anbieters, vielleicht ist es ja die Sim-Karte. Da mein Handy vor Kurzem zwei Mal in Reparatur war, hat mich natürlich das neuerliche Problem schon maximal genervt. Also los zur Deutzer Freiheit (ja, die Straße heißt so). Zwischen acht und zwölf Minuten sollte das dauern, sagte das Kartenprogramm, das ich zumindest hier im Pressezentrum kurz nutzen konnte. Dank einer falschen Einstellung in der App und unterschiedlichen Richtungsangaben befragter Einwohner, hat mein Irrweg durch Deutz dann eine gute halbe Stunde gedauert und das bei brütender Wärme. Schließlich und mit der Hilfe eines freundlichen Mitarbeiters eines Handyladens, habe ich tatsächlich besagten Serviceshop erreicht. Klein, versteckt und mit einem freundlichen jungen Mann, der laut Musik hörte. Oft verirrt sich hier wohl niemand hin. Ich schilderte ihm mein Problem, daraufhin schaute er, ob mit meinem Vertrag alles in Ordnung ist, stellte fest, dass es da keine Probleme gibt und war kurz etwas ratlos. Daraufhin entspann sich ungefähr folgender Dialog (ich möchte vorweg schicken, dass der Herr in dem Shop sehr freundlich und wirklich nett war aber der Dialog leider nicht zielführend):
Er (Im Folgenden E): „Also ich habe den gleichen Anbieter und bei mir geht es“
Ich:(im Folgenden I): „Ich aber nicht und das wirkt sich auf der gamescom schon sehr negativ für mich aus“
E: „Haben sie schon mal das Handy Aus und an geschaltet?“
I: „Ungefähr 30 Mal seit Dienstag“
E: „Hm..“
I: „Vielleicht liegt es ja an der Sim-Karte“
E: „Also ich könnte die tauschen, aber das ist keine Garantie, dass es wieder funktioniert“
I: “ Na ich bräuchte aber schon JETZT eine Lösung, ich kann ja so nicht arbeiten“
E “ Ich kann aber nicht garantieren, dass es wieder geht wenn ich die Karte tausche“
I: “ Ja, aber einen anderen Ansatz haben wir ja jetzt nicht, am Handy liegt es nicht, wir haben schon Sim-Karten getauscht mit einem anderen Handy“
E: “ Sie könnten ja versuchen die Hotline anzurufen“
I: “ HaHa…“
E: “ Das kostet aber 25 Euro, wenn ich die tausche und ich kann nicht garantieren, dass es dann wieder geht“
I: “ Ja, aber eine Alternative haben wir grad nicht“
E: “ Das müssten sie aber dann Bar bezahlen“
I: “ Geht mit Karte? „
E: “ Ich habe keine Kartenlesegerät hier“
I: (denkt) “ das wundert mich grad auch irgendwie nicht mehr“
E: “ Ich hole mal eine neue Karte, aber ich kann nicht garantieren, dass es dann wieder geht“
I: *fällt vor lauter Augenrollen fast nach hinten um*
E: “ Jetzt müssen wir ein paar Minuten warten, bis wir wissen, ob es geht. Soll ich dir einen Kaffee holen?“
I: (freudig) “ Ja gern“ (wie gesagt, der Gute war wirklich nett aber…ihr seht ja selbst)
Das war so ungefähr mein Erlebnis im Shop und die Fassung ist noch leicht gekürzt (ihr dürft raten, welchen Satz er noch mal wiederholt hat). Also will ich mich auf den Rückweg machen. In der Ferne sehe ich die Messehallen, denke also, dass da nicht viel schief gehen kann, wenn ich da einfach lang laufe. Was soll ich euch sagen: Als ich kaum zehn Minuten später neben dem Messegelände stand, weil die Straße die direkt neben dem Messegelände verläuft, nicht nur direkt zur Deutzer Freiheit, sondern quasi auch vor die Tür des gesuchten Ladens führt, bin ich erstmal zur nächsten Sitzgelegenheit geeilt und dort sitzen geblieben. Um es nochmal zu erwähnen: Es war sch**** warm…
Danach hatte ich noch einen Termin bei NIS Amerika, in dem und eine Menge Spiele und Veröffentlichungstermine genannt wurden. So viele, dass das wohl ein extra Text wird. Jetzt schlage ich mich erstmal in die Messehallen um zu schauen, ob ich heute auch noch ein bisschen erzählenswertes finde. Bis morgen / später/ welches Jahr haben wir heute…?
Eure Draci
Gepostet von Dracula am 24.08.2018 | 2 Kommentare
Gepostet von Gebbi am 23.08.2018 | Keine Kommentare
Das Podcast-Finale zur Sommerseason liegt ab sofort im Podcast-Archiv und auf iTunes bereit!
Mit dabei: We Rent Tsukumogami (Tsukumogami Kashimasu), Holmes of Kyoto (Kyoto Teramachi Sanjou no Holmes), Yume Oukoku to Nemureru 100 Nin no Ouji-sama, Late Night! The Genius Bakabon (Shin’ya! Tensai Bakabon), Aguu: Tensai Ningyou
Gepostet von Gebbi am 22.08.2018 | Keine Kommentare
Hallo ihr Lieben, da sind wir wieder auf der gamescom. Heute schon etwas müder als gestern, aber ich bin immerhin schon schnellen Schrittes in die Hallen geeilt, um noch ein bisschen Spielen zu können, bevor der große Ansturm los geht.
Heute bin ich direkt zu Square Enix in Halle 9 gedüst. Dort konnte ich dann Gundam…äh..ich meine Kingdom Hearts 3 anspielen. Es gab zwei Kapitel zur Auswahl, ich entschied mich dafür in die Welt von Toy Story zu reisen. Zuerst sehen wir hier Woody, Buzz, Rex und Hamm die mit der Hilfe der Soldatenfiguren und der Aliens versuchen, den Herzlosen, die schon seit einer Weile im Kinderzimmer einfallen, eine Falle zu stellen. In diesem Moment erscheinen Sora, Donald und Goofy um sich des Problems anzunehmen. Nachdem wir Buzz‘ aufkeimendes Misstrauen im Keim ersticken, erfahren wir, dass alle anderen Freunde inklusive Andy und seine Familie verschwunden sind und dass noch ein weiterer Fremder in einer schwarzen Kutte mit Kapuze im örtlichen Spielwarenladen haust. Dort angekommen treffen wir auf Xehanort, der uns direkt ein paar Herzlose auf den Hals hetzt. Mehr zu den Dialogen will ich hier erst einmal gar nicht sagen, ihr wisst schon. Unsere Gegner fackeln nicht lange und springen in einen Spielzeugroboter, sodass wir uns kurzzeitig einem ziemlich großen Gegner gegenüber sehen. Aber was die können, können wir schon lange und so finden wir uns ziemlich schnell in einem Kampf mit schießenden Robotern wieder. Die Steuerung zeigt sich dabei sehr einfach, wir können auf den Gegner schießen oder ihm mit der Robofaust einen ordentlichen Haken verpassen. Sind die Roboter der Gegner außer Gefecht, können wir diese auch übernehmen. Interessant ist dabei, dass es drei verschiedene Roboter mit verschiedenen Fähigkeiten gibt, die ich natürlich ausprobieren möchte, schade nur, dass der Kampf dann auch ziemlich schnell vorbei war.
Kingdom Hearts 3 soll die zentrale Trilogie der Spielereihe nun auch endlich zu einem Abschluss bringen und etwas dunkler und erster sein. Disney und Pixar (die ja jetzt endlich auch dabei sind) sei Dank wird es aber sicher nie wirklich düster. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf das Ende von Kingdom Hearts, falls es denn ein entgültiges Ende wird.
Danach bin ich zu Dragon Quest XI übergegangen um die überarbeitete Version des Rollenspiels anzuspielen. Nachdem ich ein bisschen im Startdorf „Kieselstein“ herum gelaufen bin und mich für die Reise ausgestattet habe, gab es eine kleine Abschiedsszene mit den anderen Dorfbewohnern. Offensichtlich bin ich der Lichtbringer und muss jetzt zum König reisen, da mir eine große Zukunft bevorsteht. So reite ich also los in Richtung Hauptstadt und versuche zwischendurch eine Höhle zu besuchen, in die ich aber nicht hineingelassen werde, da die Monster dort zu stark für mich sind. Also begnüge ich mich mit den Gegnern, die ich unterwegs treffe. Natürlich handelt es sich hierbei um klassische RPG-Startgebietgegner, die ich mit einem oder zwei Schlägen in dem rundenbasierten Kampfsystem auf die Matte schicke.
In der Stadt angekommen, kann ich auch direkt dem einen oder anderen Tourist oder Einwohner helfen, zum Beispiel dabei ein Buch zu finden. Oder ich folge den Tipps eines Einwohners, der mir vorschlägt, über den Garten auf ein Hausdach und über ein Seil in den schöneren Teil der Stadt zu klettern…äh…ja. So besuche ich meine Nachbarn auch immer. Auf jeden Fall gibt es eine gute Chance, dass ich mir zu Hause anschauen werde, wie es hier weiter geht. Allerdings erst ab dem 04.September.
Später:
Ich habe gerade etwas wirklich Cooles und Witziges gefunden, als ich durch die Hallen stöberte. Da komme ich nichts ahnend um eine Ecke und plötzlich steht da ein riesiger grauer Ball. Glaubt ihr nicht? Guckt ihr hier:
Was ihr da seht ist das Eingabegerät, sozusagen der Controller der Firma Sisyfox. Mit besagtem Controller sorgt ihr dafür, dass der Stein auf dem Bildschirm genau so den Berg hinunter rollt, wie ihr das möchtet und im Idealfall noch ganz viele Edelsteine einsammelt. Das Ganze ist sogar ein wenig anstrengend, weswegen es nicht nur auf Events zur Miete verfügbar ist, sondern auch schon in einzelnen physiotherapeutischen Praxen im Einsatz ist. Denn bewegen macht auf diese Art auf jeden Fall Spaß.
Später:
Manchmal liebe ich es ja einfach über die Messe zu schleichen, weil zum Beispiel noch etwas Zeit bis zum nächsten Termin ist, da entdeckt man zuweilen ungedachte Perlen und Perlchen und manchmal genau da, wo man sie nicht vermutet. Da schlurfe ich vorhin am Pavillon von Großbritannien vorbei und bleibe vor dem Bereich für Wales stehen. Da komme ich mit einer freundlichen Mitarbeiterin ins Gespräch und sie erzählte mir von einem Spiel, dass bei Small Island Games gerade in der Entwicklung ist und was soll ich euch sagen, seht einfach mal:
Das Spiel Haiku Adventure basiert im Spielprinzip auf, man könnte darauf kommen, Haikus. Wie man sieht fließt in den Pixeln dieses Spiels viel japanische Kultur. Da heute die Entwicklerin nicht da war, darf ich morgen wiederkommen und mir das Spiel mal anschauen. Ich bin gespannt und hoffe ich kann euch dann mehr erzählen.
Danach durfte ich dann beschwingt zu Nintendo gehen und ein bisschen spielen. Ein andere Kollege von der Presse war auch dabei sowie zwei Mitarbeiter von Nintendo. Gespielt haben wir zuerst Mario Party. Wir spielten ein kleines Turnier aus dem Marathon Modus, der zu den Onlinemodi in Super Mario Party. Im normalen Modus geht Nintendo übrigens Back to the Roots und die Spieler würfeln und ziehen wieder abwechselnd und einzeln. Keine Autos oder sonstigen Gemeinschaftsfortbewegungsmittel mehr. Die Minispiele waren eine kleine Mischung aus Joy-Con Bewegung und einfacher Joystick-Steuerung. Mal wird durch schwenken des Controllers ein Filet gebraten, mal laufen wir vor Geistern davon und müssen dabei Hindernissen ausweichen. Also ein Mario Party wie wir es kennen und lieben. Verabschiedet euch schonmal von euren Freunden.
Danach konnte ich kurz allein den Indietitel The Gardens Between testen. Hier spielt ihr eigentlich die Zeit, denn während ihr die Zeit im Szenario vor und zurück drehen könnt, bewegen sich die beiden Kinder, welche die Protagonisten darstellen, von ganz allein. Nur hin und wieder ist von euch gefordert, einen der beiden mit einem Tastendruck zu einer Aktion aufzufordern. So spult ihr mal vor und mal zurück um zu schauen, an welcher Stelle es eventuell sinnvoll ist einzugreifen oder die Szenerie zu verändern. Auf diese Art müsst ihr in jedem der Level (ich hab 3 geschafft) ein Licht an das Ende bringen, was euch natürlich von garstigen Pflanzen und springenden Kisten erschwert wird. Sicherlich wird es später auch noch andere Hindernisse geben. Ein Spaß für jeden Denksportler in sehr ansprechender Optik.
Auch Super Smash Brothers stand für uns auf dem Programm. Also stürzten wir uns munter in eine Schlacht aus vier Spielern. Euch hier die gesammte Steuerung darzulegen führt sicherlich zu weit. Aber immerhin haben wir gelernt, dass die Funktion „zufällige Arena“ nicht für Einsteiger geeignet ist, denn obwohl niemand von uns zum ersten Mal in Nintendo’s Prügelarena gestiegen ist, hatten wir ganz schön zu kämpfen, als eben jene sich plötzlich und unerwartet vom Fleck weg bewegte.
Zu guter Letzt konnten wir Pokémon Let’s Go Evoli anspielen und dabei auch gleich den Pokéball Plus testen. Mit dem konnten wir nämlich durch den Vertaniawald laufen und Pokémon fangen indem wir den Ball auf sie „warfen“. Handgelenkschlaufe nicht vergessen! Hierbei funktioniert das Spiel wie Pokémon Go: Das Pokémon sitzt vor euch und wartet darauf mit Bällen beworfen zu werden oder Beeren zu essen zu bekommen, bis es mit euch mit kommt. Gekämpft wird nur gegen andere Trainer, die aber klassisch in den Ecken herumlungern. Neu ist vorallem, dass ihr wilde Pokémon jetzt im Gras sitzen seht. Was zum einen natürlich wesentlich sinniger ist, zum anderen kännt ihr so gezielt Begegnungen vermeiden oder provozieren. Am Ende konnten wir noch Pikachu im Pokéball Plus lauschen und ich finde es schade, dass (wie ich annehme, denn bei Raupy war es so) nur Pikachu sein Charakteristisches Pika Pika bekommt und alle anderen Pokémon „nur“ ihr bekanntes Brummen aus den GameBoy-Teilen bekommen.
Gepostet von Dracula am 22.08.2018 | Keine Kommentare