Sicher ist es vielen von euch nicht verborgen geblieben: Ab heute ist Dark Souls 3 von From Software und Namco Bandai im Handel erhältlich. Und der letzte Tail der Trilogie hat es wieder in sich.

Diesmal nicht als Untoter, sondern Unentfachter tretet ihr an, um es mit fünf Aschefürsten aufzunehmen. Die haben so klangvolle Namen wie Aldrich der abgründige Heilige oder Yhorm der Riese. Warum ihr euch allerdings mit den hohen Herschaften mit den schönen Namen anlegt, ist anfangs wieder einmal nicht ganz klar und wird euch in guter Souls Tradition im Laufe des Spiels mehr oder weniger verraten. In Dark Souls heißt das, ihr müsst ordentlich dafür arbeiten, denn natürlich wird es euch das Spiel auch im dritten Teil alles andere als leicht machen. Gestorben wird an jeder Ecke und hier meinen wir nicht die von euch besiegten Gegner. Fliegende Kontroler und Frustmomente sind im letzten Part des härtesten aller Rollenspiele wie immer genauso vorprogrammiert, wie der kalte Schauer, wenn ihr auf Gegner trefft, die direkt aus einem Altraum entsprungen zu sein scheinen.

Welche finsteren Blüten die dunklen Fantasien der Dark Souls Macher wieder getrieben haben, könnt ihr im heute veröffentlichten Launch Trailer nocheinmal ausgiebig betrachten und bekommt direkt einen kurzen Eindruck von dem, was euch erwartet, falls ihr euch nach Lothric wagt.

 Übrigens, das Lied im Trailer ist von Hozier, heißt „In the Woods Somewhere“ und ihr könnt es euch hier anhören.

 Quelle: YouTube

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Gepostet von am 12.04.2016 | Keine Kommentare

Auf ihrem offiziellen YouTube-Kanal veröffentlichte peppermint anime heute einen OmU-Trailer zu ihrer neuen Serie Kiznaiver. Die erste Episode ist seit einigen Tagen auf Akiba Pass verfügbar.

Original-Meldung vom 19.03.2016

Peppermint anime hat neue Lizenzen für die kommende Spring-Season angekündigt und der erste Titel ist Kiznaiver, eine Original-Serie vom Studio Trigger (Inferno Cop, Ninja Slayer).

Eines Tages eröffnet Noriko ihrem Mitschüler Katsuhira das er auserwählt wurde ein „Kiznaiver“ zu werden. Das Kizuna System, welches ihm erlaubt seine Verletzungen zu teilen, verbindet ihn mit seinen Mitschülern, deren Alltag und Persönlichkeiten sich komplett von ihm unterscheiden.

Staff
Regie – Kobayashi Hiroshi (Kimi no Iru Machi: Tasogare Kousaten)
Drehbuch – Okada Mari (Canaan, Selector Infected WIXOSS)
Charakterdesign – Yoneyama Mai (Hill Climb Girl aus der Japan Anima(tor)’s Exhibition)
Soundtrack – Hayashi Yuuki (Death Parade, Haikyuu!!)

Die Serie wird im Simulcast beim neuen Service AKIBA PASS erscheinen, ob eine Auswertung auf DVD/BD erfolgt bleibt zunächst abzuwarten.

Quelle: Pressemitteilung

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Gepostet von am 12.04.2016 | Keine Kommentare

Inhaltsangabe

Yuuta hat Rikka endlich dazu gebracht, ihre Augenklappe abzunehmen, um ihr Achtklässler-Syndrom in den Griff zu bekommen. Endlich versucht sie die Realität als solche anzuerkennen und ein ganz normales Leben zu führen. Das kommt aber nicht bei allen Freunden gut an, besonders Sanae scheint unter dieser Entscheidung zu leiden. Aber auch bei Yuuta wachsen erste Zweifel, obwohl Rikka sich nun endlich mit ihrer Familie verträgt und sie neue Freunde findet. Von Verzweiflung getrieben legt auch Sanae ihre Rolle als Rikkas Dienerin ab und versucht ein normales Leben zu führen. Und dann, als Rikka von Zuhause auszieht, um bei ihrer Familie am Meer zu leben, realisiert auch Yuuta erst, was er angerichtet hat. Die Zeit ist gekommen, dass der Dark Flame Master wieder auf Erden wandelt und um seine erste große Liebe kämpft! Doch wie kann er Rikka helfen? Er muss mit ihr gemeinsam die unsichtbare Welt finden!

Synchronsprecher

Yuuta Togashi: Christian Zeiger
Rikka Takanashi: Friedel Morgenstern
Kumin Tsuyuri: Jennifer Weiß
Shinka Nibutani: Julia Meynen

Technische Details

Die Folgen befinden sich auf einer BD50.

Disc Title: CHUNIBYO VOLUME 4
Disc Size: 25.022.206.304 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00004.MPLS
Size: 21.125.965.824 bytes
Length: 1:10:49.328
Total Bitrate: 39,77 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 33232 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2159 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2150 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Subtitle: German / 35,922 kbps
Subtitle: German / 4,983 kbps

Verpackung & Extras

Chunibyo Vol. 4 wird natürlich auch wieder in einer Amaray ausgeliefert. Dazu gibt’s wieder süße Postkarten und ein Booklet. Leider ist das Booklet so dick, dass die oberste Postkarte Dellen davon getragen hat. Im Booklet findet ihr wieder einen Episoden-Guide, ein Interview mit Kameramann Rin Yamamoto, Charakter-Infos und die dazugehörigen Artworks und Konzeptzeichnungen und Infos zum Dark Flame Master. Am Ende des Booklets erwartet euch noch ein Gespräch zwischen Regisseur Tatsuya Ishihara und Jun Fukuyama, der Yuuta spricht. Auf der Disk befindet sich zusätzlich noch ein Weihnachtsspecial und zwei Mini-Episoden.

Bild und Ton

Auch beim Bild gibt es nach wie vor nichts zu meckern. Was aber auch bei einer 1080p-Produktion und sauberen Authoring nicht der Fall sein darf. Beim Ton sind mir auch keine Aussetzer aufgefallen und die Sprecher waren alle immer sehr gut verständlich. Hervorragende Arbeit sowohl vom japanischen Studio als auch von Kazé.

Untertitel

An den Untertiteln gibt es bis zuletzt eigentlich nichts großartig auszusetzen. Die Synchronisation wirkt zwar immer noch stimmiger und passender, was aber sicherlich auch den guten Sprechern geschuldet ist. Gott sei Dank wird Kazé demnächst weiße Untertitel auf ihren Veröffentlichungen haben.

Synchronisation

Ich bin Yuuta Togashi. Diesen Verband hier darf ich auf keinen Fall ablegen, sonst bricht der mächtige „Dark Flame Dragon“ aus mir heraus!

Die Synchronisation hat mich bis zuletzt begeistert. Egal, ob es der „erwachsene“ Yuuta, die süße Rikka, die zickige Mori oder die durchgeknallte Sanae war. Jeder trägt dazu bei, dass die Serie auch wie eine Romance-Comedy wirkt und man ihnen die Dialoge abkauft. Selbst in ernsteren Szenen machen die Sprecher eine gute Figur und man kauft ihnen die Dialoge ab. Ich denke auch nicht, dass ich so oft gelacht hätte, hätte ich die Serie im OmU gesehen. Besonders Sanae hat für so einige Lacher gesorgt. Eine rundum gelungene Synchronisation zu einem rundum gelungenen Anime.

Fazit

Als ich die Disk der ersten Volume in meine Playstation einlegte, war ich sehr skeptisch. Vermutete ich doch, dass es sich hier wieder um einen nullachtfünfzehn Schul-Anime handelt. Aber falsch gedacht: Chunibyo wartet mit einem lustigen Setting rund um das Achtklässler-Syndrom auf, dass wohl jeder, der eine einigermaßen schöne Kindheit hatte, nachvollziehen kann. Wer von euch ist nicht schon mal auf einem Bett rumgehüpft und hat so getan, als wäre er ein großer Krieger? Oder hat so getan, als ob er ein Kamehameha in seinen Händen auflädt? Garniert wird das ganze mit einer genauso nachvollziehbaren Hintergrundgeschichte um Rikka, aus der sich dann eine Love-Story mit Yuuta entwickelt.

Aber natürlich kann ein Anime noch so gut sein, wenn die deutsche Synchro mies ist oder andere technische Mängel auf der Disk vorhanden sind. Aber hier kann ich gutem Gewissens sagen, dass Kazé nichts falsch gemacht hat. Das Bild und auch der Ton waren die ganze Serie über durchgehend gut. Und die Synchronisation wird auch jedem normalen Fan gefallen – was allerdings die Hardcore-Weeaboos angeht, habe ich da so meine Zweifel.

Von mir eine absolute Kaufempfehlung und definitiv eine Serie, mit der man den einen oder die andere vom Anime-Genre überzeugen kann.

>> Auf Amazon kaufen


Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.

Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC

© 2014 Torako Kyoto Animation Chu-2byo – Production partnership
© 2015 VIZ Media Switzerland SA (German Version)

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Gepostet von am 12.04.2016 | Keine Kommentare

 

Blu-ray

# Anime Volume VKZ neu VKZ ges.
1 Osomatsu-san Vol. 3 LE 22,342 22,342
2 Owarimonogatari Vol. 4 LE 19,987 19,987
3 Aoki Hagane no Arpeggio: Ars Nova Cadenza LE 17,459 17,459
4 ARIA The NATURAL Box 13,102 13,102
5 Kono Subarashii Sekai ni Shukufuku wo! Vol. 1 LE 8,559 8,559
6 Gundam: Iron Blooded Orphans Vol. 4 6,021 6,021
7 One Punch Man Vol. 4 5,024 5,024
8 Soukyuu no Fafner: Dead Aggressor – Exodus Vol. 10 4,828 4,828
9 GATE Vol. 7 LE 3,657 3,657
10 Aoki Hagane no Arpeggio: Ars Nova Cadenza Film 3,349 3,349
11 Boku dake ga Inai Machi Vol. 1 LE 2,644 2,644
12 Gintama° Vol. 9 LE 2,400 2,400
13 Shinmai Maou no Testament: Burst Vol. 4 2,160 2,160
14 Rakudai Kishi no Cavalry Vol. 4 2,109 2,109
15 Futsuu no Joshikousei ga [LocoDol] Yattemita OVA Vol. 1 1,878 1,878

 

DVD

1 Osomatsu-san Vol. 3 LE 25,779 25,779
2 Hokuto no Ken: Ichigo-Aji Box 4,908 4,908
3 Owarimonogatari Vol. 4 LE 2,590 2,590
4 Prince of Stride: Alternative Vol. 1 2,338 2,338
5 Gintama° Vol. 9 LE 2,290 2,290
6 Aoki Hagane no Arpeggio: Ars Nova Cadenza Film 2,118 2,118
7 One Punch Man Vol. 4 LE 2,006 2,006
8 Diabolik Lovers More,Blood Vol. 1 LE 1,624 1,624
9 The Boy and the Beast Film 1,117 26,233
10 Osomatsu-san Vol. 2 LE 1,103 44,260

 

Quelle: Oricon

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Gepostet von am 12.04.2016 | Keine Kommentare

Die Limited Edition der neusten Neptunia-Auskopplung MegaTagmension Blanc + Neptune VS Zombies für die PS Vita ist nun offiziell vorbestellbar.

Dabei beglückt der Publisher Idea Factory seine Fans hier mit allerhand tollen Extras, die jedes Neptunia-Fanherz höherschlagen lassen. Darunter sind ein offizielles Artbook sowie der offizielle Soundtrack zum Game. Weiterhin gibt es ein Wendecover für die Spielehülle und eine kleine Blanc-Figur mit abnehmbaren Hut. Verpackt ist das Ganze in einem knapp 20 cm großen Sammelschuber.

Vorbesteller des Spiels bekommen dieses in Nordamerika pünktlich zum Release-Termin am 10. Mai nach Hause geschickt. Der Versandtermin für Europa (inkl. Deutschland) wird noch bekanntgegeben.

Quelle: Idea Factory

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Gepostet von am 11.04.2016 | Keine Kommentare


NIS America gab heute via Pressemeldung bekannt, dass der Titel Psycho-Pass: Mandatory Happiness am 16. September in Europa für die PlayStation 4 und PlayStation Vita erscheinen soll. Außerdem soll eine PC-Version über Steam veröffentlicht werden. Genaue Details dazu sollen bald folgen.

Zusätzlich zur Boxed-Version und dem digitalen Release wird NIS America eine Limited Edition in ihrem Shop anbieten. Diese wird neben dem Spiel ein Softcover-Artbook, eine Soundtrack-CD, drei Shitajiki, ein Mikrofaser-Tuch und eine Sammelbox enthalten.

Heute eröffnete auch die offizielle Webseite zum Spiel, auf der ihr mehr Informationen zur Handlung und den Charakteren finden könnt.

Original-Meldung vom 23.02.2016

Wie NIS America heute in einer Pressemeldung bekannt gab, werden sie den Titel PSYCHO-PASS: Mandatory Happiness in Europa veröffentlichen. Das Spiel zur beliebten Anime-Serie soll Ende 2016 für die PlayStation 4 und PlayStation Vita erscheinen.

Das Rollenspiel im Visual-Novel-Stil ist zeitlich an der ersten Staffel der Serie angelehnt und bietet eine eigenständige Handlung mit neuen Charakteren und verschiedenen Enden. Als Spieler schlüpfen wir in die Rolle der Inspektorin Nadeshiko Kugatachi und des Vollstreckers Takuma Tsurugi.

Quelle: Pressemeldung

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Gepostet von am 11.04.2016 | Keine Kommentare

Mit The Division versucht Ubisoft uns einen einigermaßen realistischen MMO-Shooter, mit der üblichen Diablo-Itemspirale zu liefern. In meinen mittlerweile rund 40 Stunden Spielzeit bin ich auch ordentlich die Item-Spirale hinab gesegelt und musste dabei feststellen, dass das Spiel eigentlich ziemlichen Spaß macht. Zumindest, wenn man sich nicht die ganze Zeit allein oder mit Leuten aus dem Dungeonfinder durch die Welt der Division schlägt. Wenn man sich mit seinen Freunden durch die verschiedenen Mission kämpft, im Voice-Chat rumbrüllt, dass man umgefallen ist und sich über den nächsten bescheidenen Loot ärgert… Ja, da kann man sogar vergessen, was man da eigentlich spielt. Nämlich von Mission zu Mission eigentlich immer wieder dasselbe: Gehe hier hin, kämpfe dich durch die Zone und verteidige deine Stellung. Manchmal darf man sich dann, nachdem man seine Stellung verteidigt hat, sogar noch von Deckung zu Deckung bis zum Bossgegner vorkämpfen. Wenn ihr diesen dann erledigt habt, greift auch schon die Itemspirale – zumindest wenn ihr Level 30 seid. Wenn nicht, bekommt ihr eben einen ganzen Batzen Erfahrung und Items, die ihr in ein paar Minuten sowieso wieder wegwerft.

Das Leveln geht eigentlich recht fix von der Hand: Die ersten drei Missionen machen, von Safe House zu Safe House laufen, Nebenmissionen erfüllen, Hauptmissionen erfüllen und in nicht ganz 8 Stunden seid ihr auch schon Level 30. Danach müsst ihr eventuell noch ein paar Ressourcen für das Hauptquartier sammeln und – zumindest in meinem Fall – die letzte Mission ein mal durchspielen. Aber ich schweife ab. Der Kern des Spiels ist natürlich das Endgame – also das, was ihr mit Stufe 30 so alles erlebt und tut. Als meine Kumpane und ich auf Stufe 30 angekommen sind, haben wir uns natürlich sofort dazu entschlossen in eine Hard-Daily-Mission zu gehen. Weil was wäre denn bitte ein MMO ohne Dailies? Jeden Tag bekommt ihr von Ubisoft eine Auswahl von zwei Hard-Missionen und einer Challenge-Mission. Nur vier der 14 Hauptmissionen können übrigens im Challenge-Mode absolviert werden.

Wir haben uns dann nach langer Diskussion – zwischen zwei Dailies entscheiden kann wirklich knifflig sein – dazu entschieden, in den Untergrund zu wandern. Dort lauerten jede Menge zwielichtiger Gestalten mit Flammenwerfern und Gasmasken auf uns. Natürlich hat sich vorher keiner von uns darüber Gedanken gemacht, welche der 12 verschiedenen Fähigkeiten jeder mitnimmt. Wie zu erwarten hatte jeder die normale Heilung, die verbesserte Deckung und den großen Instant-Heal bzw. Rezz einstecken. Das machte aber gar nichts, denn wie sich nach kurzer Zeit herausstellte, bedeutet Hard nicht wirklich Schwer sondern eher… Stellt euch vor, ihr werdet mit Softairs beschossen und eure Gegner sind aus Wachs. Nachdem wir die zwei Dailies erfolgreich beendet hatten, kam einer meiner findigen Mitspieler auf die Idee, die letzte Mission so oft zu wiederholen, bis wir alle einigermaßen gutes lila Equipment haben. Der Clou an der Sache ist nämlich, dass wir in der letzten Mission mehr Bossgegner haben und am Ende eigentlich immer ein nettes Item auf uns wartet. Gesagt, getan. Zwei Stunden später waren wir dann – unserer Meinung nach – bereit für den Challenge-Mode:

Wir machten uns also auf ins Lexington Event Center – zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, wie oft wir dort noch vorbeischauen würden… Dort angekommen, machten wir uns sofort über die Gegner auf der Straße her und… sind gestorben. Ich will jetzt nicht sagen, dass der Sprung von Hard zu Challenge zu groß ist – ganz im Gegenteil – aber man hätte uns wirklich vorwarnen können. Aber natürlich haben wir uns davon nicht aufhalten lassen. Wir kamen dabei auch zu dem Entschluss, dass vier Heiler mit Barrikade Grütze sind – besonders wenn ein Typ mit einer Schrotflinte auf dich zu läuft und dich praktisch mit einem Schuss tötet. Jetzt hatten wir also zwei Heiler mit Barrikade und zwei Typen mit Sticky-Blendgranate und Schadensreduktion. Als wir uns dann an den Schwierigkeitsgrad gewohnt hatten, lief die Mission eigentlich ziemlich gut durch. Dann kamen wir auf der Terrasse an und wurden förmlich bombadiert. Hier sind wir mehr durch die Gegen gerollt, als dass wir rumgeschossen haben. Hier lernten wir dann auch Rauch- und Blendgranaten zu schätzen. Nach vier Toden bewältigten wir aber auch dieses Hindernis und machten uns auf in Richtung Event-Saal, wo auch der Bosskampf stattfindet. Der Bosskampf war eigentlich relativ einfach zu bewältigen. Besonders wenn man weiß, dass einige Gegner bestimmte Schwachpunkte haben. Der Schwachpunkt der Flammenwerfer-Typen ist natürlich die Gasflasche auf dem Rücken, die nach einigen Schüssen explodiert und die süßen durch die Luft sausen lässt. Uns erwarteten aber riesig wirkende gepanzerte – und mit Maschinengewehren ausgestattete – Monster. Deren Schwachpunkt ist eine Munitionsbox an der Seite ihres Rucksacks, wenn ihr darauf schießt, geht dieser irgendwann hoch und die ganzen Patronen explodieren nach und nach. Das führt dazu, dass der harte Kerl ein kleines Tänzchen aufführt und dabei nach und Nach Leben verliert. Danach macht ihr den Boss kalt, der sich auch heute noch selten wehrt, und bekommt ein nettes gelbes Item – wenn ihr Glück habt sogar eins, das ihr braucht. Übrigens finden wir, dass das Event Center die einfachste Challenge-Mission ist – deshalb haben wir es seitdem auch noch öfter besucht.

So viel zu meinen ersten Erlebnissen in den Hard- und Challenge-Missionen. Neben den Items erhaltet ihr übrigens für das Töten von Bossen und abschließen von Dailies Phoenix-Coins, die ihr gegen Items oder Blaupausen eintauschen könnt. Mit den Blaupausen könnt ihr euch – wie ihr sicherlich bereits vermutet habt – Waffen und Ausrüstung bauen. Ich entschied mich als erstes dafür, mir die Blaupause der Vector (eine Maschinenpistole) zu kaufen. Das war auch eine gute Entscheidung, danach konnte ich mit zwei gelben Ausrüstungsteilen und der schicken neuen Waffe allein ohne Probleme durch die Hard-Missionen kämpfen. Da machte es dann auch Sinn, ab und an das wirklich gut gemachte Deckungssystem des Spiels zu nutzen.

Mittlerweile muss ich aber ganz ehrlich zugeben, dass der Content ziemlich ausgelutscht ist. Vielleicht hab ich in den ersten Tagen auch zu viel gespielt, aber das muss ein MMO einfach hergeben, ohne einen Anflug an Langeweile mit sich zu bringen. Als bei mir die erste Langeweile auftrat, hab ich mich auch das erste Mal auf den Weg in die Dark Zone gemacht und dort ein paar Stündchen Gangster gejagt. Hauptsächlich aber deswegen, um mir die Blaupausen für die besseren Waffenmodifikationen zu kaufen. Hin und wieder hab ich auch mal probiert ein paar Spieler kalt zu machen, aber das war nicht sehr erfolgreich. Nachdem ich aber auch das hinter mich gebracht habe, stehe ich jetzt nur noch vor der Aufgabe, mein Equipment zu perfektionieren und mir die restlichen Blaupausen freizuspielen.

Fazit

The Division ist an und für sich ein wirklich gutes Spiel, das besonders mit Freunden Spaß macht. Trotzdem leidet es aber meiner Meinung nach unter derselben Krankheit, wie die meisten MMOs heutzutage: Content-Recycling und/oder zu wenig Content. Irgendwann – und das ziemlich schnell – ist man einfach an einem Punkt angelangt, an dem die Missionen auf Hard nichts mehr bringen außer Phoenix-Coins. Also steht man vor der Wahl eine der vier Challenge-Missionen zu spielen oder sich in die Dark Zone aufzumachen. Vier „Dungeons“ sind aber einfach zu wenig um Abwechslung ins Spiel zu bringen, besonders wenn man ein eingespieltes Team ist. Und in der Dark Zone verbringt man mehr Zeit damit, NPC-Gegner zu suchen, als gegen sie zu kämpfen. Wenn man sich dann doch mal daran versucht, ein paar Spieler kalt zu machen, bringt das auch kurzzeitig Spaß und lässt den Adrenalinspiegel steigen. Spätestens aber, wenn man ein paar mal erschossen wurde und dabei jede Menge Erfahrung und das ein oder andere Level verloren hat, überlegt man sich dann doch, ob es das Wert war. Beim momentanen Stand des Spiels kann ich es eigentlich nur Leuten empfehlen, die ein paar Stunden unter der Woche mit ihren Freunden verbringen wollen. Für elitäre Spieler wie ich einer bin – okay, einer mit zu viel Zeit – hat das Spiel aktuell einfach zu wenig Content. Mal sehen, was der erste Content-Patch mit sich bringen wird und ob der neue Übergriff – den Spieler übrigens gratis bekommen – den Spaßfaktor wieder anhebt.

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Gepostet von am 11.04.2016 | Keine Kommentare