Während der PlayStation Experience 2015 hat Level 5, der Developer verantwortlich für unter anderem die Proffesor Layton-Reihe, den Nachfolger zum Rollenspiel Ni No Kuni: Fluch der Weissen Königin angekündigt: Ni No Kuni II: Revenant Kingdom. Die Story dreht sich um den jungen König Evan, der zusammen mit einem Fremden namens Roland nach einem Putsch versucht, sein Königreich zurückzuerobern. Die Story schreibt Akihiro Hino, für das Characterdesign ist Yoshiyuki Momose zuständig und für den Soundtrack Joe Hisaishi, wobei alle drei auch am ersten Teil mitgewirkt haben. Das Spiel soll exklusiv für die PS4 erscheinen, einen Releasetermin wurde bisher nicht genannt.
Quelle: Pressemeldung
Gepostet von Makorek am 06.12.2015 | Keine Kommentare
Inhalt
In Star Wars Battlefront habt ihr die Möglichkeit, an einer Vielzahl von Schlachten aus dem Star Wars-Universum teilzunehmen. Dabei könnt ihr entweder als normaler Soldat oder Sturmtruppe in die Schlacht ziehen oder – wenn ihr Glück habt und ein Token ergattert – als einer der Helden. Spielbare Helden sind momentan Luke, Darth Vader, Leia, Han, Boba Fett und der Imperator. Aber natürlich könnt ihr auch in einen AT-AT einsteigen oder an Luftkämpfen teilnehmen, indem ihr einfach einen Token für einen X-Wing oder TIE-Fighter aufsammelt.
Gameplay & Spielmodi
In Star Wars Battlefront erwarten euch eine vielzahl altbekannter Spielmodi wie etwa Capture the Flag oder auch Team Deathmatch, darüberhinaus gibt es aber auch ein paar origineller Spielmodi wie „Helden vs. Schurken“ oder „Heldenjagd„. Ansonsten läuft man aber – verständlicherweise – hauptsächlich als kleiner Soldat durch die Gegend und ballert mit seinem Blaster wild drauf los.
Mimimi, warum gibt’s keine Klassen?
In Battlefront gibt es keine vordefinierten Klassen wie Sanitäter, MG-Schütze oder Scharfschütze. Ich weiß auch nicht, warum man die benötigen sollte. Ein Sanitäter wäre vollkommen überflüssig, da ihr euch selbst heilt, wenn ihr eine Zeit lang nicht beschossen werdet. Und andere Klassen kann man sich doch auch einfach selbst entwerfen:
Während ihr – mal wieder – nach Spielen Credits und Erfahrung sammelt, werden nach und nach Karten freigeschalten. Diese Karten sind praktisch die Extras, die ihr mit euch führt. Das kann vom Scharfschützengewehr bis zum Thermaldetonator alles mögliche sein. Wenn ihr also gerne einen MG-Schützen – wie in BF3 – spielen wollt, nehmt ihr einen schweren Blaster in die Hand, packt euch eine Handgranaten-Karte rein und was ihr sonst noch so wollt. Die Munitions-Kisten, die der Support in BF3 dabei hat, sind hier aber auch überflüssig. Euer Blaster hat praktisch unendlich Munition, überhitzt nur, wenn ihr zu lange am Stück schießt. Zusätzlich zu den Item-Karten gibt es noch Karten, die die „Munition“ verändern, sodass ihr z.B. mehr Schaden an Fahrzeugen macht oder eure Waffe eine kurze Dauer nicht überhitzt. Restliche Dinge, die man vielleicht gebrauchen kann und die nicht durch Karten verfügbar sind, liegen als Power-Ups auf der Karte verteilt. Die Power-Ups können Minen, Raketenwerfer oder sogar ein „orbitales Bombardement“ sein.
Mit den Tokens und Power-Ups sind wir auch gleich beim nächsten Thema: In Battlefront könnt ihr nicht aus einem Hangar starten, wenn ihr denn als TIE-Fighter los wollt. Ist das jetzt unbedingt schlecht? Wenn man weiß, wo die Tokens liegen, nicht. Da war das in BF3 z.B. schon schöner, da sah man direkt, ob ein Fahrzeug verfügbar war und stieg ein. Natürlich wirkt das Spiel durch die Tokens auch noch mehr nach Arcade-Shooter, als es das so schon tut. Der Eindruck verstärkt sich auch noch, wenn man das erste mal schießt, ohne dabei in den „Aiming-Modus“ zu gehen, also die rechte Maustaste gedrückt hält. Hier habe ich mittlerweile deutlich bessere Ergebnisse erzielt, als wenn ich „richtig“ ziele – selbst auf größere Distanzen. Dass Laser keinen Rückstoß haben, kann ich erst mal nachvollziehen, die Laser in Fabriken, die Metall schneiden, haben ja auch keinen Rückstoß. Macht auch Sinn, wir verschießen ja kein Projektil, sondern Licht.
Der nächste Arcade-Aspekt ist die 3rd-Person-Ansicht. Wobei mir diese gefällt, ich mag 3rd-Person-Shooter – da kann man so schön um die Ecken gucken. Aber auch so kommt einfach mehr Stimmung in 3rd-Person auf, da man mehr von seiner Umgebung sieht.
Spielmodi
Jägerstaffel
In Jägerstaffel könnt ihr an reinen Luftgefechten teilnehmen und dabei auch – wenn ihr Glück habt – mal am Steuer des Millenium Falken sitzen. Für mich ist der Spielmodus ein nettes Gimmick, aber nicht recht viel mehr. Liegt vielleicht auch daran, dass ich hier ziemlich verkackt habe.
Vorherrschaft
Hier müsst ihr die Kontrolle über fünf Schlüsselpunkte erlangen, um so den Feind vom Planeten zu verteidigen. Erinnert ein wenig an Rush aus Battlefield, nur dass ihr hier einen Punkt auch wieder zurückerobern könnt. Besonders zu erwähnen ist auch, dass die imperialen Truppen Bodenfahrzeuge haben und den Rebellen damit richtig einheizen können.
Fracht
Eigentlich nur Capture the Flag. Muss man hier mehr sagen?
Droidenalarm
Sechs Rebellen kämpfen mit sechs imperialen Einheiten um die drei GNK-Energiedroiden™. Das sind die Droiden, um die es geht. GONK!
Kampfläufer-Angriff
Wenn man auf leicht vorgeskriptete Massenschlachten steht, ist das hier wohl der richtige Spielmodus für euch. Die Kampf ist in mehrere Phasen unterteilt. Zuerst müssen die Rebellen Kontrollpunkte einnehmen, je länger diese gehalten werden, umso mehr Luftfahrzeuge bekommen sie. Nach dieser Phase ist es dann möglich, die AT-ATs anzugreifen. Danach geht das Spiel von vorne los. Die Rebellen gewinnen, wenn sie alle AT-ATs zerstört haben und die Imperialen, wenn die AT-ATs ans Ziel kommen. Ich hab hier als Rebell nur ein mal verloren. Das Imperium ist hier definitiv benachteiligt.
Gefecht
Klassisches 10 vs. 10 Team-Deathmatch. Auch hier muss ich glaub ich nicht viel zu sagen. Hat mir aber mit den meisten Spaß gebracht.
Abwurfzone
Hier fallen immer mal wieder Drop-Pods vom Himmel, die euer Team sichern muss. Wer zuerst fünf Pods gesammelt hat, gewinnt. Hier spielt man 8 vs. 8.
Helden vs. Schurken
Helden vs. Schurken ist wohl einer der spaßigsten Spielmodi in Battlefront. Hier kämpfen Luke, Han und Leia gegen Vader, Boba Fett und den Imperator. Dazu bekommt jedes Team noch drei Soldaten gestellt – natürlich von Spielern gesteuert. Diese können ab und an auch als Elite-Einheiten mit besseren Waffen, besserer Rüstung und Raketenwerfern joinen, um ihre Helden zu verteidigen. Luke und Vader schwingen natürlich ihre Lichtschwerter. Während Luke seinen Force-Push hat, würgt Vader schon mal gerne den ein oder anderen Soldaten. Der Imperator blitzt vor sich hin und kann andere Helden heilen – denn diese regenerieren kein Leben. Leia kann auch heilen und ein Schutzschild aufstellen, schießt ansonsten aber nur mit ihrem Blaster durch die Gegend. Han und Boba Fett lasern auch so vor sich hin, wobei Boba Fett auch einen Flammenwerfer und eine Arm-Rakete hat. Sobald alle Helden einer Seite gefallen sind beginnt eine neue Runde, bis das Ziellimit erreicht ist. Getötete Helden spawnen als Soldaten wieder.
Heldenjagd
Hier spielt ein Random-Held gegen sieben Fußtruppen. Wer den Helden abknallt, wird der nächste zufällige Held. An und für sich kein schlechter Spielmodi, aber hier den Abschusstreffer zu bekommen, ist wirklich schwierig – da lasern schließlich noch sechs andere auf den Helden. Der Spieler, der als Held die meisten Abschüsse erzielt, gewinnt.
Koop
Hier stellt ihr euch Wellen von Feinden in den Weg, die nach und nach stärker werden oder sonst irgendwelche tollen Fertigkeiten haben. Ab und an kommt auch mal ein imperiales Fahrzeug daher. Ganz nett, aber langfristig irgendwie uncool.
Grafik & Sound
Die Grafik des Spiels ist wirklich hervorragend geworden. Selbst auf niedrigeren Einstellungen sieht das Spiel noch klasse aus. Hier kommt wirklich „Star Wars„-Feeling auf. Besonders Endor ist den Designern hier richtig gut gelungen. Das ist das erste Mal, dass ich mich wirklich wie in einem Wald fühle, wenn ich einen Shooter spiele. Man kann eigentlich überall hin, sogar auf die Baumhäuser der Ewoks. Natürlich sind in dieser Zone die imperialen Truppen mit ihren weißen Rüstungen ein wenig im Nachteil – weiß hebt sich doch recht gut von einem grünen Wald ab.
Verstärkt wird das Feeling noch vom grandiosen Original Soundtrack und den originalen Sound-Effekten aus dem Film. Pew Pew! Zumindest an dieser Stelle, hat man wirklich nichts falsch gemacht.
Fazit
Generell ist Battlefront sicherlich kein schlechtes Spiel. Gut, wenn der Star Wars-Franchise nicht dahinter wäre, würde es einem vielleicht anders vorkommen. Aber der steht nun mal dahinter. Leider macht das Level-System nicht viel Sinn, da die Waffen – in ihren Gruppen – nicht unterschiedlich genug sind. Die einen machen ein wenig mehr Schaden, die anderen schießen schneller und andere haben anstatt Einzelfeuer einen Burstmodus. Aufsätze gibt es auch keine zum freischalten – so ein Granatwerfer-Aufsatz oder so was wär schon cool gewesen. Aber ich glaube, man tut sich auch schwer, wenn man nur Laser zur Auswahl hat. Aber man hätte sicherlich manche der „Karten-Waffen“ auch zu „richtigen“ Waffen machen können, das hätte das Spiel definitiv aufgewertet. Auch die Karten, die eure Waffen „verändern“ sind jetzt nicht wirklich die Gamechanger. Aber natürlich durften bei den Item-Karten zielsuchende Raketen nicht fehlen.
Die meisten Spielmodi sind eigentlich auch ganz gut gelungen und machen Spaß. Leider werden z.B. die Walker-Schlachten nach einiger Zeit ziemlich langweilig, besonders, da die Rebellen meistens gewinnen. In letzter Zeit habe ich eigentlich nur noch TDM und Helden vs. Schurken gespielt. Dadurch, dass die Waffen, die man später freispielt nicht wirklich besser sind, fehlt auch hier so ein wenig die extrinsische Motivation.
Für mich ist das Spiel für zwischendurch wirklich gut geworden, aber dass ich mich hier vier, fünf Stunden am Stück begeistern kann, ist nach 20 Stunden Spielzeit schon nicht mehr der Fall gewesen. Da hilft auch das noch so tolle „Star Wars„-Feeling nichts. Mal sehen, ob der Gratis-DLC am 8. Dezember noch was raus holt. Wo ich gerade bei DLCs bin: Auch hier gibt es wieder einen Season-Pass für 50,- €. Noch bin ich nicht sicher, ob ich mir den holen werde. Aber wahrscheinlich eher nicht – mal sehen.
TL;DR: Nettes Spiel mit grandiosem „Star-Wars„-Feeling im Arcade-Stil. Einige langweilige Spielmodi, dafür aber auch nette wie Schurken vs. Helden. Kein Dauerbrenner, aber für zwischendurch durchaus unterhaltsam.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von EA zur Verfügung gestellt.
Gepostet von eomyn am 06.12.2015 | Keine Kommentare
Kazé hat im neuesten Newsletter eine neue Lizenz verkündet. Es handelt sich dabei um Accel World, die Umsetzung der gleichnamigen Light Novel von Reki Kawahara (Schwertkunst auf der Linie). Für die Animation hat das Studio Sunrise (Gundam, Gintama) gesorgt.
Haruyuki ist ein typischer Loser – er ist klein, dick und wird an seiner Schule gemobbt. Seine Freizeit verbringt er daher allein zuhause mit Virtual-Reality-Games. Doch eines Tages wird er von der Schulschönheit Kuroyukihime zu einem neuen VR-Game namens Brain Burst eingeladen. Mit dessen Software kann man seine Gehirnleistung vertausendfachen und damit in der Realität quasi die Zeit anhalten Der Haken: Jede Denk-Beschleunigung kostet Burst Points, und um diese aufzuladen, müssen die Spieler in erbarmungslosen Kämpfen gegeneinander antreten. Sinken die Punkte einmal auf Null, verliert man für immer den Zugang zu Brain Burst …
Regie – Ohara Masakazu (, Sora o Kakeru Shoujo)
Drehbuch – Yoshino Hiroyuki (Strike the Blood, Macross Frontier)
Charakterdesign – Aikyou Yukiko (Kyoukaisen-jou no Horizon, Shigatsu wa Kimi no Uso)
Soundtrack – MintJam, Onoken, Ooshima Hiroyuki
Der Release auf BD/DVD ist für Herbst/Winter 2016/17 angedacht.
Quelle: Kazé-Newsletter
Gepostet von Makorek am 06.12.2015 | 6 Kommentare
Heute mal ein etwas anderes Review. Eigentlich stehe ich ja nicht so auf Videos, aber da man auch hier mein Radiogesicht nicht sieht, ist das schon in Ordnung. Also erfreut euch an einem Review der Pokémon Sammelkartenspielerweiterung „Turbo Start“.
Decklisten:
Natürlich gibt es auch eine ausführliche Kartenliste der Serie.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von der Pokémon Company zur Verfügung gestellt.
© 2015 Pokémon
© 1995-2015 Nintendo/Creatures Inc./GAME FREAK inc.
Gepostet von muetsch am 05.12.2015 | 2 Kommentare
Bereits der zweite Spieletitel der Light Novel Adaption Sword Art Online schafft es zu uns nach Europa. Nach Sword Art Online Hollow Point bringt uns Bandai Namco auch Lost Song sowohl für unsere Heimischen Bildschirme als auch für die Hosentasche. Seit dem 13. November steht SAO: Lost Song in den Regalen für PS4 und PS Vita.
Trailer
Story
Das Spiel setzt nach den Geschehnissen von Hollow Fragment ein und spielt in ALfheim Online. Das MMO bekommt sein erstes großes Update. Neue Fliegende Inseln und Dungeons wollen von Kirito und seinem kompletten Harem erforscht werden. Ja, ihr habt richtig gehört. Der ganze Harem ist dabei und hilft Kirito bei seinen Abenteuern.
Alles dreht sich um das neue Update, eine myseriöse Gilde Names Shamrock und ein 12 Jähriges Idol/Wissenschaftlerin, das die Gilde anführt. Aber was macht Seven so besonders und warum wollen alle sie treffen? Dies gilt es herauszufinden und ganz nebenbei auch noch die Gilde Shamrock zu schlagen, damit man das Spiel als erster beenden kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, entbricht zwischen Kiritos Gruppe und der riesigen Gilde Shamrock ein Wettkampf. Während sie ihre Quests erledigen, fühlt sich Kirito irgendwie beobachtet. Er sollte nicht unrecht haben: Ein ehemaliges Mitglied von Shamrock hat sie verfolgt. Ihr Name ist Rain und sie wurde anscheinend aus Shamrock rausgeworfen, weil sie gelogen hat. Weil Kiritos Gruppe die Einzige ist, die mithalten kann, möchte sie sich ihnen anschließen. Aber was verheimlicht sie?
Gameplay
In der Welt von ALfheim ist es möglich zu fliegen. Alle Charaktere sind Feen und haben Flügel. Die Steuerung des Flug- und Gleitmodus gehen leicht von der Hand und sind nach ein paar Minuten schnell erlernt. Ähnlich wie im Anime könnt ihr aber zu Beginn nicht unendlich hoch fliegen. Gerade am Anfang ist es etwas frustrierend, wenn man interessante Orte in der Ferne sieht, aber man nicht hinfliegen kann.
Lost Song spielt sich wie ein Action-RPG. Im Kampf mit eurer – bis zu 3 Mann starken – Truppe habt ihr einen Standard-Angriff auf der Vierecktaste und einen Schweren Angriff auf Dreieck. Die Schweren Angriffe verbrauchen Ausdauer, die ihr auch noch zum Ausweichen und Blocken benötigt. Neben der Ausdauer habt ihr noch eine weitere Ressource, die ihr für den Kampf benötigt.
Mit Magiepunkten könnt ihr sowohl Waffenskills, als auch Zauber entfesseln. Von verheerenden Schwerttornados bis hin zum lebensrettenden Heilungszauber ist alles dabei. Sowohl Ausdauer als auch Magiepunkte regenerieren sich während des Kampfes. Leider sind die Kämpfe nicht sehr fordernd. Auch nach hochstellen des Schwierigkeitsgrades war doch alles sehr einfach.
Waffenskills und Magie können gelevelt werden. Durch die Anwendung der Skills verbessert ihr euch in der jeweiligen Kategorie. Noch dazu steigt ihr selbst im Level auf, wenn ihr Gegner besiegt und Quests vollendet. Eure Waffen könnt ihr beim Schmied aufleveln und ebenfalls verstärken. Hier empfiehlt es sich also, nicht dauernd die Waffe zu wechseln, sonst endet das ganze in einem Grind-Fest.
Von Asuna bis Klein. Alle sind in eurer Party. Viele der liebgewonnen Sword Art Online Chars sind im Spiel vorhanden und können sogar von euch gespielt werden. Für Fans der Serie ein echtes Fest. Ihr könnt alle Charaktere auch mit andern Skins versehen. Fanservice pur! Ihr wollt Asuna im Bikini sehen oder Lisbeth im Badetuch? Lost Song ist dein Freund.
Desweiteren bietet das Spiel einen Multiplayermodus, in dem ihr euch mit euren Freunden in die Schlacht stürzen könnt, ich hab nur leider nie eine Gruppe dafür bekommen. Spielt das Spiel niemand oder lag’s an mir? Leider fällt der Charakter-Editor im Vergleich zu anderen Spielen heutzutage auch eher mager aus. Besonders, wenn man bedenkt, dass wir hier eine MMO-Simulation spielen.
Sound
Der Soundtrack ist solide und macht nichts falsch. Egal, ob bei Kämpfen oder in der Stadt. Wirkt immer alles sehr passend und untermalt die jeweilige Situation nett. Man hat auch schon besseres gehört, aber hier braucht Lost Song sich nicht zu verstecken.
Auch bei Lost Song haben wir wieder die Original Synchro bekommen. Die Fans wird es freuen, weil wir alle Originalsprecher aus dem Anime im Gepäck haben.
Interessant ist das Opening, was wir auf die Ohren bekommen. Als wären wir in einem Anime, bekommen wir ein nettes Opening von Aoi Ei. Das gibt einem das Feeling, das man haben möchte.
Technik
Das große Problem von Lost Song ist, dass es für die PS4 und die Vita erschienen ist. Das Spiel ist ein schöner PS Vita-Titel aber ein veraltet wirkender PS4-Titel, der so auch auf der PS3 hätte erscheinen können. Was in Japan auch so geschehen ist.
Auf dem großen Bildschirm wirkt das Spiel sehr steril. Dungeons sehen einfach nicht schön aus. Nicht nur, dass sie nicht schön sind, sie wiederholen sich auch ständig. Alles sieht gleich aus, auch die Gegner und die NPCs, die in den Städten herumlaufen.
Wir können nur auf ein Spiel hoffen, das nur für die Playstion 4 entwickelt wird. Erst dann wird man die Lizenz erst richtig ausnutzen können.
Positiv zu erwähnen, ist die Cross Save Funktion. Wenn ihr die PS4 und die Vita-Version habt, könnt ihr die Spielstände zwischen den Spielen hin und her schieben.
Fazit
Eins muss man dem Spiel auf jeden Fall lassen: Es ist wirklich das beste Spiel aus der SAO-Reihe, was ich bisher gespielt habe. Leider wird das Spielvergnügen durch die oft veraltet wirkende Grafik getrübt. Das liegt wohl mal wieder daran, dass das Spiel auch für eine veraltete PS3 mitentwickelt wurde. Preistechnisch sind die 40,- € für die PS Vita-Version vollkommen in Ordnung … Aber über 60,- € für die PS4-Version? Schwierig.
Aber leider wirkt das Spiel nicht nur veraltet. Der Großteil der Story wirkt sehr banal und auch die Kämpfe sind in den meisten Fällen zu einfach gestaltet. Dafür hat man hier den Hardcore-Fans einiges zu bieten: Das Spiel bietet eine riesige Auswahl an Charakteren der Serie und dem letzten Spiel und die kann man sogar in sexy Bikini-Outfits stecken. Dazu kommen die netten Gespräche zwischen den Charakteren.
Leider konnte ich die Multiplayerfunktion nicht testen, da ich nie eine Gruppe gefunden habe. An der Stelle weiß ich leider nicht ob es an mir lag, das Spiel niemand online spielt oder Gebbis Mutter meinen Online-Zugang bei Sony sperren hat lassen. Aber auch der Single-Player bietet dem SAO-Fan 30-40 Stunden Spielspaß, wenn leider auch ein bisschen flach.
SAO-Fans kann ich das Spiel ans Herz legen, ob auch „normale“ Gamer Freude daran haben, kann ich wirklich nicht garantieren.
>> Sword Art Online – Lost Song für 62,99 € auf Amazon.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Bandai Namco zur Verfügung gestellt.
Game © 2015 BANDAI NAMCO ENTERTAINMENT Inc.
Testgerät: Playstation 4, Systemsoftware 3.10
Gepostet von Blacktempler am 04.12.2015 | Keine Kommentare
Heute stelle ich euch Operation Abyss – New Tokyo Legacy vor. Hierbei handelt es sich um einen Dungeon Crawler von Experience Inc., den Machern von Demon Gaze, der dank NIS America bereits seit 5. Juni 2015 in unseren heimischen Verkaufsregalen steht.
Trailer
Story
Überall in Tokyo tauchen Portale auf, aus denen Monster in unsere Welt eindringen. Das können wir natürlich nicht so einfach auf uns sitzen lassen und machen uns mit ein paar Gefährten in Form des Xth Squad daran, herauszufinden, was da los ist und am besten setzen wir dem Ganzen auch noch direkt ein Ende.
Gameplay
Bevor wir das Spiel starten, können wir erstmal wählen, ob wir es im Basic- oder im Classic-Modus starten wollen. Während man im Basic-Modus einfach drauf los spielen kann, können wir uns im Classic-Modus vor Beginn unsere Charaktere basteln. Da das Spiel für mich noch ziemlich neu ist, habe ich den Basic-Modus gewählt. Dort kann man allerdings im Nachhinein auch noch neue Charaktere erschaffen. Dabei wählt man nicht nur Aussehen, sondern auch Name, Geschlecht, Persönlichkeit, Blood Code usw.
Wir starten also das Spiel, in dem wir an einem unbekannten, dunklen Ort zu uns kommen. Als wir uns dann genauer umschauen, sehen wir Leichen am Boden liegen. Fängt ja gut an. Dann taucht ein Junge auf und behauptet, er wäre hier, um uns zu retten, da wir von Monstern, so genannten Variants, entführt wurden. Als hätten sie nur darauf gewartet, kommen dann auch schon die ersten Variants auf uns zu und wollen uns angreifen, doch unser Retter nimmt den Kampf mit ihnen auf.
Da es hier nicht so sicher zu sein scheint, gehen wir lieber mal raus. Auf dem Weg werden wir wieder angegriffen, auch darum kümmert sich unser Retter selbst. Wir gehen alleine weiter und treffen erneut auf einen Gegner, um den sich diesmal eine neue Retterin kümmert, Alice. Alice begleitet uns dann auch auf unserem Weg zur Hinowa Academy. Dort angekommen offenbart sie uns, dass sie dem Xth Squad angehört. Dieser Squad kämpft im Geheimen gegen die Variants. Da wir etwas ganz Besonderes sind, schließen auch wir uns diesem Squad an. Jetzt können wir gemeinsam mit dem Squad Missionen annehmen und erfüllen. In Operation Abyss hat jeder unserer Charaktere einen Blood Code, was in dem Fall der Klasse entspricht.
Kampfsystem
In der Academy haben wir unsere erste Mission angenommen und begeben uns zu unserem ersten Dungeon, mit einem Team, das wir eigentlich gar nicht kennen. Denn vorgestellt wurde uns niemand. Ich als Neuling komme mir etwas überfordert vor, da ich nicht mal so recht weiß, was meine Teamkollegen tolles drauf haben. Bei einem Blick in das Menü und der Formation fällt auf… dass ich genauso wenig verstehe wie zuvor. Hinter den Charakteren stehen irgendwelche Abkürzungen, mit denen ich gerade nicht wirklich viel anfangen kann. Ein paar mehr Erklärungen wären nicht verkehrt gewesen.
Davon lassen wir uns nicht abhalten! Wir laufen in der Ego-Perspektive durch die Gegend, oben in der Bildschirmmitte sehen wir dabei eine kleine Map, die immer erst aufgedeckt wird, wenn wir das Stückchen betreten. Nach dem Random-Prinzip treffen wir hier dann auf Variants. Allerdings nicht nur Random, manche Gegner treffen wir an festen Orten, wenn sie z.B. zu Missionen gehören. Der Kampf an sich läuft rundenbasiert und in zwei Reihen ab. Vorne stehen am besten die Nahkämpfer, Heiler, Zauberer oder Item-Benutzer nach hinten. Hier hatte ich als absoluter Neuling erstmal das Problem, dass ich gar nicht wusste, wer welcher Blood Type ist. Die Abkürzungen haben mir hier zuerst auch nicht weitergeholfen.
Dann kämpft man sich durch die Dungeons, trifft ab und zu auch auf versteckte Türen, hinter denen sich Gegner, Items oder sonst was befindet. Im Dungeon gibt es auch verschiedene Zonen, die unseren Besuch dort etwas spannender machen sollen. Zum Beispiel die Dark Zone, die alles dunkel macht. Oder auch die Dispel Zone, in der Zauber keine Wirkung haben. Nach Kämpfen oder Missionen werden wir mit Growth Points (GP) belohnt. Natürlich ist beim Kämpfen auch Vorsicht geboten. Speichern kann man hier nämlich nicht. Nur wenn man im Besitz eines Power Recorders ist.
Zurück in der Academy finden wir das Development Lab, in dem wir unter anderem mit gefundenen Gegenständen diverse Items craften können. Außerdem finden wir das Medical Lab. Dort können wir uns zum einen Erholen, um wieder voll zu Kräften zu kommen. Zum anderen bekommt man hier sein Level Up. Auch durch das Erholen. Der ganze Spaß kostet uns GP. Also sollte man am Anfang noch nicht ganz so verschwenderisch damit umgehen. Das System ist für einen Neuling wieder nicht sehr übersichtlich. Es wird zwar erklärt, dass das so und so ist, aber trotzdem weiß man nicht, was man da jetzt genau tun muss.
Technik & Sound
Das Spiel erwartet uns mit englischem Dub und englischen Untertiteln. Das Handbuch bekommen wir in Deutsch, dafür nicht in physischer Form. Das darf man sich bei Bedarf herunterladen. Am Sound selbst habe ich nichts auszusetzen. Die Musik ist nicht überragend, aber sie passt. Auch die Stimmen sind alle relativ gut.
Optisch sehen die Dungeons zum Großteil immer wieder gleich aus. Zwar nicht hässlich, aber auch nicht besonders schön. Die Charaktere sehen aber bis auf wenige Ausnahmen sehr gut aus. Touch-Funktionen gibt es nicht wirklich, man kann den Text weiterdrücken.
Fazit
An und für sich ist es kein schlechtes Spiel. Vor allem für Fans von Dungeon Crawlern ist das meiste sicher nicht neu und für diese auch zu empfehlen. Schließlich verspricht Operation Abyss über 40 Stunden Spielspaß. Aber ich sehe es natürlich aus meiner Sicht als Neuling und anderen Neulingen würde ich es nicht empfehlen. Mir mangelt es einfach an Erklärungen, gerade da das Spiels teils ziemlich unübersichtlich wirkt.
Operation Abyss – New Tokyo Legacy gibt es für 39.23€ auf Amazon.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von NIS America zur Verfügung gestellt.
© 2014 EXPERIENCE ©2014 MAGES./5pb. Licensed to and published by NIS America, Inc. All rights reserved.
Testgerät: PS Vita, System-Software 3.55
Gepostet von mia am 04.12.2015 | Keine Kommentare
Inhaltsangabe
Fast jedes Mädchen spielt es (auch mancher Junge übrigens) – das neue Kartenspiel WIXOSS. Damit hatte die Einzelgängerin Ruko eigentlich nicht viel zu tun, bis ihr Bruder ihr ein Starterdeck schenkt. Nach kurzer Zeit bemerkt sie, dass mit ihrem Deck etwas nicht stimmt: Ihr Avatar kann „sprechen“ und macht Ruko zu ihrem Selector.
Immer wieder wiederholt das kleine Mädchen in der Karte den Namen, den Ruko ihr gegeben hat: Tama! Tama beherrscht aber auch noch ein anderes Wort: Battle – denn das ist ihre Lieblingsbeschäftigung. Gemeinsam mit Ruko möchte sie andere Selector zum Battle herausfordern – denn so kann man sich seinen Herzenswunsch erfüllen. Am nächsten Tag wird Ruko auch schon von einem anderen Mädchen herausgefordert, das Rukos Unerfahrenheit ausnutzen möchte. Doch als während des Kampfs auf dem Schuldach ein Lehre dazwischenfunkt, muss das Spiel unterbrochen werden. Aber was hat es alles mit dem Spiel auf sich? Wie oft muss man gewinnen, um seinen Herzenswusch erfüllt zu bekommen? Was passiert, wenn man zu oft verliert?
Synchronsprecher
Ruuko Kominato: Maria Hönig
Tama: Anita Hopt
Yuzuki Kurebayashi: Giovanna Winterfeldt
Esra Vural: Akira Aoi
Mirurun: Jennifer Weiß
Technische Details
Disc Title: SIW VOLUME 1
Disc Size: 49.241.817.348 bytes
Protection: AACS
BD-Java: No
Playlist: 00007.MPLS
Size: 47.550.418.944 bytes
Length: 2:22:05.099
Total Bitrate: 44,62 Mbps
Video: MPEG-4 AVC Video / 37981 kbps / 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1
Audio: Japanese / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2118 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Audio: German / DTS-HD Master Audio / 2.0 / 48 kHz / 2105 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
Subtitle: German / 33,667 kbps
Subtitle: German / 4,312 kbps
Verpackung
Auch hier bekommt man von Kazé wieder einen attraktiven Schuber mitgeliefert. Der FSK-Aufkleber war diesmal leider auf dem Schuber, geht aber relativ gut ab. Die Infos sind auch wieder aufgeklebt und konnten problemlos entfernt werden. Die Disc selbst liegt in einem schmalen Digipack, das auch noch mal in einem dünnen Schuber mit FSK-Aufdruck steckt. Leider bekommt man das Digipak nicht allzu gut aus dem Minischuber heraus, so dass dieser wohl nach einiger Zeit nicht mehr ganz so hübsch aussieht. Digipak und Minischuber sind dafür aber wieder wunderbar gestaltet und bedruckt.
Bild und Ton
Beim Bild hab ich nicht viel zu meckern – wir haben hier und da etwas Banding, aber das wirklich nur an schwierigen, dunklen, Stellen. Das Bild wirkt durchweg scharf (echte 1080p-Produktion!) und der Ton ist auch gut abgemischt. Hier hat man wunderbare Arbeit geleistet. Zudem handelt es sich hier um eine echte 1080p-Produktion, was es im Serienbereich derzeit ja noch recht selten gibt.
Synchronisation
Generell hat mir die Synchro echt gut gefallen, auch wenn die Charaktere nicht so jung klingen wie ihre japanischen Pendants. Dennoch haben die Sprecher in der Regel die Gefühle wie z.B. Unsicherheit gut rübergebracht. Was aber ein wenig gestört hat, war, dass sich Tama eher ein wenig behindert anstatt wie ein Kleinkind angehört hat (wie es in der japanischen Synchro der Fall und storytechnisch beabsichtigt war). Was zudem recht unpassend klang, war die LRIG Eldora… Aus irgendeinem Grund hat man hier eine ca. 60-Jährige den Charakter (ein junges Mädchen) sprechen lassen, was man auch gehört hat. Sprachlich war der Dub ansonsten wieder wirklich gut gelungen und mir sind auch so keine Unstimmigkeiten aufgefallen.
Untertitel
Hier hat Kazé mal wieder bewiesen, dass sie auch wirklich gute Untertitel liefern können. Gut, sie sind zwar gelb und blinken, aber das kennen wir ja mittlerweile schon. Sprachlich ist der Sub diesmal aber wirklich super gelungen, deshalb gibt’s an dieser Stelle auch keine Auszüge oder andere Mecker-Einlagen. Auch hier hat Kazé die Sätze wieder gut und stimmig gekürzt und somit reichen auch die teilweise knappen Timings gut zum Lesen aus.
Menü
Extras
Als physische Extras gibt’s drei Postkarten und die LRIG Midoriko (in meinem Fall – andere Boxen enthalten andere Karten). Da hat sich Kazé mit der Karte wirklich Mühe gegeben, damit auch die Spieler unter euch was Schönes haben. Der Druck ist auch wieder wunderbar gelungen.
Fazit
Generell hat mir der Anime ganz gut gefallen, auch wenn ich bis jetzt nicht mal ansatzweise verstehe, wie das Kartenspiel funktioniert. Gut, das ist auch nicht so wichtig, ich muss es ja nicht spielen und für die Story ist es eher irrelevant. Ansonsten dreht sich der Anime – in meinen Augen – um Probleme von Teenagern: Liebe, Freundschaft, Mobbing und sogar Inzest. Leider wird der Anime nach einiger Zeit leicht durchschaubar. Außerdem hat er zwischendurch wirklich langweilige Passagen, die den Anime auch in die Länge ziehen. Zusätzlich zu den Strecken gibt’s auch viel forciertes Drama und die dazugehörigen Queens. Ansonsten hat man teilweise wirklich gut getroffen, was einigen jungen Mädchen heutzutage wichtig zu sein scheint. Diese Dinge wurden aber wiederum nur angeschnitten, damit mehr Platz für zu viel forciertes Drama war. Synchrontechnisch wurde hier alles richtig gemacht, bis auf die oben erwähnten Aussetzer bei zwei Charakteren. Gut, den Stimmen fehlt ein wenig der Kawaii-Faktor aus der japanischen Synchro… Aber wie ich schon oft erwähnt habe, sind mir Sprecher, die Emotionen darstellen können, lieber als nutzloses Rumgequietsche, damit’s niedlich klingt. Auch die Untertitel sind hier wirklich gut gelungen. Um hier Sätze zu finden, die mir überhaupt nicht gefallen, hätte ich schon lange suchen müssen. Für mich also eine recht gute Veröffentlichung.
6/10 Exodias
>> Vol. 1 inkl. Schuber für 29.99 € auf Amazon.
Die Serie ist auf 2 Volumes aufgeteilt.
Dieses Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Kazé zur Verfügung gestellt.
Testgeräte: Sony Bravia KDL 55W815BSAE2; Sony PS4; Sony HTCT60BT, PC
©LRIG/Project Selector
©2015 VIZ Media Switzerland SA
Gepostet von eomyn am 04.12.2015 | Keine Kommentare