Doch etwas später als geplant gibt es heute Podcast Nummero drei zur Anime-Frühlingsseason 2012. Schuld war die Prokrastination. Wie immer. Diesmal gibt’s nur noch eine Kinderserie, die restlichen vier Anime richten sich eher an Jugendliche und Erwachsene.

In dieser Ausgabe:

  • Kuromajo-san ga Tooru!! (Shin-Ei Animation)
  • Kore wa Zombie desuka? of the Dead (Studio Deen)
  • Medaka Box (Gainax)
  • Lupin the Third: Mine Fujiko to Iu Onna (TMS Entertainment)
  • Polar Bear Cafe (Studio Pierrot)

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Gepostet von am 22.04.2012 | 5 Kommentare

An dieser Stelle sei mal ein wenig Werbung für ein kleines Projekt gestattet, das absolut nichts mit Anime zu tun hat, aber unterhaltsam genug ist, dass ich es an dieser Stelle mal vorstellen möchte:

Ihr kennt sicherlich alle die Show „Genial daneben“ aus dem Fernsehen oder habt zumindest schon mal was davon gehört. In dieselbe Kerbe schlägt auch der Podcast „Total verpeilt“, der seit geraumer Zeit mit wechselnden Gästen aus der Gaming-Radio/-Blog-Szene mehr oder weniger regelmäßig bei Newseule.de und Blog107.de läuft.
Vier „Kandidaten“ werden Quizfragen gestellt, die sich nicht auf Anhieb beantworten lassen. Das Ganze entwickelt sich dann zu einer verrückten Mischung aus wilden Mutmaßungen und unterhaltsamem Trashtalk (der nicht immer ganz politisch korrekt ist, wer sich also leicht durch grenzwertige Witze auf die Palme bringen lässt, sollte besser die Finger davon lassen).

Ausgabe 11 wurde gestern Abend veröffentlicht, Quizmaster ist wie immer Mystixx (Newseule.de), die Kandidaten in dieser Ausgabe sind Yrgav (Weeplay.de), Blacky (Radio Darmstadt), Mütsch (Gamesports.fm) und meine Wenigkeit.

Zu finden ist der Podcast bei Newseule.de (Direktlink zur MP3) oder bei iTunes. Viel Spaß beim Reinhören :3

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Gepostet von am 20.04.2012 | 3 Kommentare

Japanisch für den allergrößten Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte

Kapitel 15 –

Peters Abenteuer in Japan

Wieder einmal hat meine schlechte Zeiteinteilung zugeschlagen. Der Kurs wird immer chaotischer und hat nur noch in den einzelnen Kapiteln in sich abgeschlossen Sinn, aber das ist mir egal, momentan ist mir einfach alles zu stressig. Kapitelrecycling für den Gewinn! Ich weiß außerdem nicht, ob ich für nächste Woche was zusammenschreiben kann, denn da bin ich weit weg von all meinen Problemen in diesem Land – und stürze mich in neue Probleme auf Malta. Hurf.

 

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Gepostet von am 15.04.2012 | 8 Kommentare

Und weiter geht’s mit unserem Podcast zur aktuellen Anime-Frühlingsseason 2012. Die kommenden Podcasts dürften auch etwas zügiger erscheinen, aufgenommen haben wir schon ein paar Folgen mehr, sprich, sie müssen nur noch geschnitten und in einem Video verpackt werden.

In dieser Ausgabe:

  • Shiba Inuko-san (DAX Production)
  • Zetman (TMS Entertainment)
  • Naruto SD (Studio Pierrot)
  • Gakkatsu! (Fanworks)
  • Saint Seiyu Omega (Toei Animation)

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Gepostet von am 14.04.2012 | 11 Kommentare

Japanisch für den allergrößten Volltrottel, der sich niemals fortpflanzen sollte

Kapitel 14 –

Kaffee oder te?

Eine Warnung gibt’s gleich mal vorweg: Alleine stehend ist das Kapitel hier ziemlich nutzlos. Mit der te-Form selbst kann man nicht besonders viel anfangen, aber man braucht sie, um zB die Verlaufsform (te iru) oder die Ich-tu’s-für-dich-Form (te ageru/yaru) bilden zu können. Nun gut, völlig sinnlos ist sie auch nicht, aber alles nach der Reihe.

Ah, aber vorher noch eine zweite Warnung: Das Kapitel heute ist ziemlich trocken, langweilig und mit einigen nicht mehr ganz so anfängermäßigen Beispielen gespickt. Alle, die hier nicht lernen wollen, sondern Unterhaltung suchen, können den Tab gleich wieder schließen. Sorry, aber das ist nun mal wichtig :<

 

Fangen wir mit dem langweiligen Teil an: Wie man die te(て)-Form  bildet. (Ja, genau, der „Bedeutungs“-Teil ist ja viiieeel weniger langweilig.)

Zuerst brauchen wir den Wortstamm. Den Wortstamm erhält man, indem man vom infiniten Verb bzw Adjektiv die letzte Silbe weglässt. Das wäre bei einem Verb höchstwahrscheinlich irgendeine Silbe, die ein U enthält, und bei einem Adjektiv eine Silbe mit einem I (oder na). Aus tobu (飛ぶ, fliegen) wird to, aus aruku (歩く, gehen) wird aru, aus takai (高い, hoch) wird taka und aus yasui (安い, billig) wird yasu.

Ab jetzt wird es schwierig. Jetzt trennen sich die Wege von Verb und Adjektiv, denn jede Wortart wird nun anders behandelt.

Aber ohne sich dieses Kapitel durchgelesen zu haben, bringt der nächste Teil gar nix. Lies es. Na los, klick schon. Dew it.

Die te-Form ist bei i-Adjektiven leichter zu bilden. Sobald man den Verbstamm hat, braucht man nur mehr ein -kute hinten dranfügen und man hat das Adjektiv in der Te-Form. Aus atsui (熱い, heiß) wird dann atsukute, aus omoshiroi (面白い, interessant) wird omoshirokute und aus wakai(若い, jung) wird wakakute.
Alle, die dieses Kapitel mit dem Adjektiv ii (いい, gut) mitverfolgen, dürfen sich jetzt getrollt fühlen, denn ii bildet bei der te-Form eine Ausnahme. Das Wörtchen besitzt nämlich noch eine andere Form, die sich yoi nennt. Für die Bildung der te-Form muss man yoi (よい) verwenden, um zu einem sinnvollen Ergebnis zu gelangen. Mal abgesehen davon klingt yokute auch weit besser als ikute.

Bei na-Adjektiven wird die te-Form anders gebildet als bei i-Adjektiven. Den Wortstamm bastelt man sich zusammen, indem man einfach das na hinten weglässt. Nun, in 95% der Fälle steht ohnehin kein na hinten dran, da dieses na technisch gesehen nicht zum Adjektiv selbst gehört. Es ist mehr oder weniger eine Partikel, die man für das Wort selbst nicht braucht. Ist also ein na da, denkt man es sich einfach weg. Wenn man danach noch ein -de hinten dranfügt, hat man erfolgreich die te-Form eines na-Adjektivs gebildet. Shizuka na (静かな, ruhig) wird zu shizuka de, shinsetsu na (親切な, freundlich) zu shinsetsu de und nigiyaka na (賑やかな, beschäftigt) zu nigiyaka de.

Die Bedeutung dieser Worte gibt’s später.

 

Hab ich gesagt, dass die te-Form von Adjektiven leichter zu bilden ist von Verben? Hehehe… MUHAHAHA!!!
Ne, Quatsch, bei Verben ist es nicht sonderlich schwierig, aber hier muss man die Bildungsregeln auswendig lernen.

Wir haben zuerst die Stammform eines Verbs. Danach schauen wir uns den stinknormalen Infinitiv des Verbs an und achten auf die letzte Silbe, denn diese richtet sich dann nach der jeweiligen Te-Form des Verbs.

Endungssilbe te-Form
~su
——-—-—- ~shite
~ku
————— ~ite
~gu
————— ~ide
~u
—————- ~tte
~tsu
————– ~tte
~ru
————— ~te / ~tte
~nu
————— ~nde
~bu
————— ~nde
~mu
————– ~nde

Es existieren leider ein paar Ausnahmen, aber deren Anzahl ist überschaubar und beim Üben kommt man ohnehin früher oder später drauf, wenn man eine te-Form falsch bildet. Wir beschränken uns hier auf die vier häufigsten Ausnahmen. Das wären die beiden unregelmäßigen Verben (suru –> shite; kuru –> kite), iku, das wird zu itte, und da, das wird zu datte.
Ah, stimmt ja, ich hab noch gar nix zu regelmäßigen und unregelmäßigen Verben geschrieben. Nun, dazu gibt es folgende Merkregel: Außer suru und kuru haben alle Verben eine bestimmte Regel, die definiert, wie eine andere Art dieses Verbs gebildet wird (sog. Konjugation, für die Deutschklugscheißer hier). Soll heißen: Für suru und kuru müssen alle Formen auswendig gelernt werden, für den Rest des gesamten Verbwortschatzes der japanischen Sprache nicht, juhu!

Beispiele für Verben in der te-Form:

sagasu (探す, suchen) –> sagashite
kiku (聞く, hören) –> kiite
isogu (急ぐ, sich beeilen) –> isoide (Beeilen muss ich mich übrigens auch, wenn ich das Kapitel noch rechtzeitig fertigschreiben will.)
warau (笑う, lachen) –> waratte
shiru (知る, wissen) –> shitte
tatsu (立つ, stehen) –> tatte
sumu (住む, wohnen) –> sunde
shinu (死ぬ, sterben) –> shinde (Das ist interessanterweise das einzige japanische Verb mit Endung -nu)
asobu (遊ぶ, spielen) –> asonde


 

 

Gut, so bildet man die te-Form. Wie oben bereits erwähnt ist die te-Form alleine recht nutzlos, denn es gibt geschätzte drölftausend Wortverbindungen mit dieser Form, die alle eine eigene Bedeutung haben und die japanische Sprache mit einigen schönen Aussagemöglichkeiten anreichert. Das heißt aber nicht, dass die te-Form alleine gar nichts aussagt.

Bei Adjektiven ist eine einzelne te-Form dazu da, um zwei Eigenschaftswörter mit der Konjunktion „und“ zu verbinden. Dabei schreibt man das erste Adjektiv in der te-Form und das zweite in der infinitiven Form.

 

ookikute kirei (大きくてきれい) –> groß und schön
omoshirokute yasui (面白くて安い) –> interessant und billig
warukute takai (悪くて高い) –> schlecht und teuer

Außerdem kann die te-Form bei einem Adjektiv ein „und“ bilden, was in manchen Fällen in eine kausale Formumgewandelt werden kann („sodass“, „also“,…). Mal gucken, ob die Leute mit diesen schwierigeren Beispielen schon was anfangen können:

ご飯は不味くて、食べない。
Gohan wa mazukute, tabenai.

„Das Essen schmeckt nicht und ich esse es nicht.“
oder
„Das Essen schmeckt nicht, deswegen esse ich es nicht.“

今日は寒くて、暑いセーターを着る。
Kyou wa samukute, atsui seetaa wo kiru.

„Heute war es kalt und ich habe mir einen warmen Pullover angezogen.“
oder
„Heute war es kalt, also habe ich mir einen warmen Pullover angezogen.“

学生はまじめで、毎日勉強をする。
Gakusei wa majimede, mainichi benkyou wo suru.
„Die Studenten sind fleißig und lernen täglich.“

Beim Verb gibt die te-Form eine zeitliche Abfolge wieder. (Ich tue etwas und dann tue ich noch etwas.)

tabete nomu (食べて飲む) –> Essen und dann trinken
nete yomu (寝て読む) –> Schlafen und dann lesen

In einem Satz hat man ziemlich große Interpretationsfreiheit, wenn eine te-Form des Verbs vorkommt. Manchmal kann eine Ursache genannt werden („daher“, „deshalb“), manchmal ist es als Partizip schön zu lesen („Etwas tuend mache ich noch etwas“), und manchmal kann es einfach nur eine langweilige Konjunktion sein. („Ich tue etwas und du tust etwas anderes.“)

内へ帰って、寝る。
Uchi he kaette, neru.

„Ich komme nach Hause und gehe schlafen.“

風邪を引いて、内にいる。
Kaze wo hiite, uchi ni iru.

„Ich habe eine Erkältung und deswegen bleibe ich zu Hause.“

私は買い物をして、彼女は料理をする。
Watashi wa kaimono wo shite, kanojo wa ryouri wo suru.

„Ich kaufe ein und sie kocht.“

歩いて町を見る。
Aruite machi wo miru.

„Zu Fuß gehend erkunde ich die Stadt.“

(Persönlich würde ich dieses grammatikalische Konstrukt auf diese Arten nicht verwenden, weil es etwas Schöneres gibt („kara“, die „-nagara-„Endung,…), aber es ist auch nicht falsch, die te-Form dafür herzunehmen.)

 

Zu guter Letzt bildet die te-Form bei Verben eine Art Aufforderung oder leichten Befehl.

kiite (聞いて) –> Hör!
asonde (遊んで) –> Spiel!
tonde (飛んで) –> Flieg!

Mit diversen Vokabeln für „Bitte“ kann man aus einem brutalen shinde! („Stirb!“)(Vorsicht, „shine“ ist noch härter, aber keine te-Form) auch ein lieblich klingendes, höfliches shinde kudasai („Bitte stirb!“) machen. Ob die höfliche Variante bei diesem Wort überzeugender klingt, ist eine andere Frage.

 

Jep, die te-Form alleine ist ziemlich langweilig (Genau wie dieses Kapitel. Bin gespannt, wie viele Leute das lesen werden). Es gibt wunderbare Zusammensetzungen aus der te-Form und einen anderen Wort, das die japanische Sprache eine schöne Grammatik verleiht, aber das kommt erst in einem anderen Kapitel. Ich bin mir sicher, dass sie noch irgendwo auf meiner meterlangen Liste stehen.

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Gepostet von am 08.04.2012 | 6 Kommentare

Guten Tag!

Wie sicher einige wissen, hat WordPress diese tolle Funktion, mit der man die letzten Suchbegriffe sehen kann, durch die unsere HP gefunden wurde.
Diese Suchbegriffe haben bei uns in letzter Zeit für viele Lacher gesorgt, deshalb möchten wir sie euch nicht vorenthalten.

Ich habe das Gefühl, dass die Leute heutzutage sehr auf Menschen mit Behaarung stehen, aber seht selbst…

  • Mädchen behaart
  • Behaarte Männer
  • Behaarte Lady
  • Extreme Behaarung
  • Behaarter Penis
  • Behaarter Sack
  • Behaarte Mutter
  • Behaarte Arme
  • Satanic Community
  • Pedobär Gesicht
  • Stuss reden
  • Verschissenes Klo
  • Vergewohltätigung
  • Arsch verhauen mit der Rute
  • Rute + Hintern
  • NanaOne stinkt
  • Danke, Hauptmann Offensichtlich
  • Grobi
  • Alle Vögel sind schon da Text
  • Ausrufezeichen Mensch
  • Donnerkeil und Schwefelmief
  • Nana Reisebüro Was ist falsch
  • EP Fett Skalierung
  • Die 4 Fälle Tabelle
  • Tauchen Fragezeichen
  • Mitten in der Nacht donnert plötzlich der Lärm eines
  • Shiggy Aquaknarre
  • Frau mit blauen Haaren
  • Chinesische Schrift Fick dich
  • Japanische Pfotenabdrücke
  • Drachen ficken
  • Geklatscht bekommen
  • Kleine Mädchen ficken Wonderland
  • Leck meine Löcher
  • Po verhauen
  • Zeichentrickporno
  • Zwischen ihre Hinterbacken
  • Ficken Anime
  • Bückstück
  • Mädchen unterm Rock
  • Nana fickt Sohn
  • Der perfekt Gay Man
  • Piss Gay
  • Gay Sperma

Wenn ich Lust darauf haben sollte, werde ich diese Begriffe mal weiterhin sammeln. Vielleicht gibt’s also bald einen zweiten Teil. :o

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Gepostet von am 06.04.2012 | 8 Kommentare

Mütsch und ich werden ab sofort Podcasts zu den jeweiligen kommenden Anime-Seasons aufnehmen und hier und bei Blog107.de mehr oder weniger regelmäßig (und zeitnah zu den Ausstrahlungen) veröffentlichen. Dabei werden wir pro Podcast fünf Anime vorstellen und bewerten. Das Ganze gibt’s als komfortables Youtube-Video, in dem unsere Bewertungen eingeblendet werden und über die ihr auch zu den jeweiligen Anime im aktuellen Podcast springen könnt.

In dieser Ausgabe:

  • Hiiro no Kakera (Studio Deen)
  • Kimi no Iru Machi (Tatsunoko Production)
  • Ozuma (LandQ/Gonzo)
  • Space Bros (A-1 Pictures)
  • Folktales from Japan (Tomason)

Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, dann ab in die Kommentare damit (abgesehen davon, dass ich weniger ähmen sollte, aber das sollte sich von alleine geben, sobald ich wieder im „Moderationsflow“ drin bin, aus dem ich momentan ein wenig raus bin, da ich vor 1,5 Jahren zum letzten Mal im Radio moderiert habe).

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Gepostet von am 05.04.2012 | 15 Kommentare