Capcom ist in Relaunch-Laune. Neben diversen Neuveröffentlichungen bei Resident Evil und anderen Marken gesellt sich nun ein weiter PS2-Klassiker dazu: Es handelt sich sich dabei um »Ōkami«, ein malerisches Action-Adventure rund um die Sonnengöttin Amaterasu, die in Gestallt eines Wolfes auf die Erde kommt, um den finsteren Dämon Orochi zu bekämpfen.

Nachdem Ōkami 2007 in Europa für die PlayStation 2 erschien, folgte ein Jahr später die Umsetzung für Nintendos Wii. 2012 gab es dann das erste HD-Remake für die PlayStation 3. Die neue Fassung, die als »Ōkami HD« herauskommt, wird erstmals auch für Xbox One und PC erscheinen und 4k-Support bieten. Auf der normalen PS4 wird es in 1080p laufen. Ein kleiner Bonus an die Fans wird es in den Ladebildschirmen außerdem wieder Minispiele geben.

Ōkami HD erscheint hierzulande für alle Plattformen am 12. Dezember 2017.

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Gepostet von am 12.09.2017 | Keine Kommentare

In Japan längst ein Teil der Pop-Kultur, sind die Spiele aus SEGAs »Yakuza«-Serie bei uns eher unterhalb des Radars zu finden. 2006 noch pompös mit englischer Sprachausgabe auch hierzulande für die PlayStation 2 veröffentlicht, scheiterte das Gangster-Epos, das in Japan bereits 2005 erschien und ein Riesen-Hit wurde, an den Ladenkassen und wurde zum finanziellen Flop – wenngleich die Wertungen im soliden 70er-Bereich landeten. Die Konsequenz von SEGA: Yakuza wird als „wenig relevant“ für den westlichen Markt erachtet und nur mit großer Verspätung lokalisiert. Jeder Teil erscheint daher mit mehr als einem Jahr Verzögerung. Da ist es also wenig verwunderlich, dass die Reihe an vielen Spielern vorbeiging.

Anderthalb Jahre nach Release in Japan erscheint nun mit »Yakuza Kiwami« die HD-Neuauflage eben jenen Erstlings auch bei uns. Nicht nur aufpoliert, sondern gleich mit neuer Engine, mehr Inhalten und frischer Vertonung im Gepäck, macht sich SEGA auf, die westliche Welt zu erobern. Dass wir mittlerweile sogar einen physischen Release bekommen, spricht sehr dafür, dass vor allem der Vorgänger »Yakuza 0« auch bei uns mehr als nur ein Achtungserfolg wurde. Nun ist es an der Zeit, dass wir die Wissenslücke füllen und das erste große Abenteuer des „Drachen von Dojima“ noch mal neu erleben.

Die „Yakuza“ sind die organisierte Kriminalität Japans. Yakuzas verstehen sich dabei sowohl als Gangster, aber auch als Geschäftsleute. In Japan ist Kleinkriminalität eher unüblich und so konzentriert sich auch die Yakuza weniger auf einfache Bürger, sondern mehr darauf, in ihrem Einflussgebieten alle Zügel in der Hand zu halten (Schutzgeld, Nachtclubs, Immobilien usw.). Teilweise arbeiten Yakuzas auch mit der Polizei zusammen, um zum Beispiel ausländischer Kriminalität keine Chance auf einen Nährboden in Japan zu geben. Die Strukturen der Yakuza sind an die Ränge der Samurai angelehnt.

Eigentlich liefen die Tage für Protagonist und Vorzeige-Yakuza Kazuma Kiryu schon mal besser: Kurz vor seine Beförderung in die höheren Familienkreise, werden seine besten Freunde Akira Nishikiyama und Yumi Sawamura in den Mord an einem Clan-Oberhaupt verwickelt. Kazuma hält für beide den Kopf hin, was ihn nicht nur direkt ins Gefängnis bringt, sondern seine Yakuza-Karriere auf einen Schlag beendet. 10 Jahre später ist er wieder in seinem alten Revier, einem fiktiven Stadtteil von Tokyo, zurück, doch die Dinge haben sich geändert. Kazuma hat im Knast viel von seiner einstigen Stärke verloren, Yumi ist spurlos verschwunden, Akira mittlerweile zum skrupellosen Gangster mutiert und die Stimmung zwischen den Familien angespannt. Obendrein hat auch noch irgendwer die Clan-Kasse geklaut. Kazuma gerät zwischen die Fronten und muss nicht nur Yumi wiederfinden, sondern auch seine Ehre wiederherstellen.

Auf unserem Kreuzzug durch das Nachtleben Tokyos folgen wir dabei nicht nur der rund 20 Stunden langen – von Spannung und Intrigen geprägten Haupt-Story – sondern haben auch eine mannigfache Auswahl an Nebenbeschäftigungen und kleineren Missionen. Gerade was die eher witzig geprägten Social-Elemente angeht, staunt sogar ein gestandenes GTA nicht schlecht, wenn wir mit Kazuma Dart spielen, in eine Karaokebar gehen, das nächstgelegene Restaurant aufsuchen, eine Runde an der Bowlingbahn abhängen, Würfeln, Mahjong spielen oder einen Host-Club besuchen. Letzteres ist sogar ein heimliches Highlight der Serie, da Kazuma hier mit seinem Charme die Herzen der Damen erobern kann. Daraus ergeben sich nette Minigames. Das Angebot des Vergnügungsviertels ist riesig und glücklicherweise gibt es im Pause-Menü eine Übersicht, damit wir auch ja nichts verpassen können. Ganz verpassen dürfen wir es nämlich nicht, denn auch diese Tätigkeiten bringen uns wichtige Erfahrungspunkte.

Völlig neu ist außerdem das „Majima Everywhere“-Feature, bei dem der völlig wahnsinnige Majima ständig auftaucht, um Kazuma mittels Kampfeinlagen dabei zu helfen, seine alte Form wieder zu erreichen. Majima spielte im ersten Yakuza eigentlich eine untergeordnete Rolle, doch dank seines Erfolges in »Yakuza 0« dürfen wir ihm in Kiwami des Öfteren begegnen und gegen ihn antreten. Dadurch erhalten wir spezielle Fähigkeiten, die sich im restlichen Spiel als wirklich nützlich erweisen. Wenn gleich seine Rolle eher ein Spaß für nebenher ist, bringt das Feature eine gewisse Unvorhersehbarkeit mit sich.

Aber nicht nur Majima wurde völlig überarbeitet, auch andere Teile des Urspiels wurden angepasst, um besser ins Bild von Yakuza 0 zu passen. Fans dürfen sich hier auf 30 Minuten an neuen Zwischensequenzen freuen. Sogar das erweiterte Kampfsystem – eigentliches Herzstück der Yakuza-Spiele – wurde aus Zero übernommen. So finden wir die bekannten Kampfstile aus dem Nuller wieder und müssen als Kazuma mit Händen, Füßen und im Notfall auch mit einem Motorrad als Waffe unsere Gegner malträtieren. Der (weitestgehende) Verzicht auf Schusswaffen gibt der Reihe ihren ganz besonderen Charme. Dank der neuen Stile haben die Kloppereien, die auf mächtigen Finishern und Kombos aufbauen, noch mal mehr Dynamik.

Aus technischer Sicht ist Kiwami keine von diesen hochskalierten HD-Remakes von der Stange, denn das Spiel wurde komplett überarbeitet – samt aktualisierter Engine. Nicht nur, dass das Spiel durch die nativen 1080p und 60 FPS gestochen scharf und wesentlich flüssiger läuft. Die Charaktermodelle und Texturen haben die Qualität von »Yakuza 0« und auch die Umgebung erstrahlt im neuen Glanz. Bei unseren Rundgängen durch das Nachtleben von Tokyo sehen wir von Leuchtreklame überwucherte, sehr belebte Straßenschluchten in großartiger Qualität. Vom PS2-Spiel ist da nur noch die Erinnerung übrig geblieben.

Glücklicherweise hat SEGA auf die englische Vertonung verzichtet (die sowieso Grütze war) und liefert den Fans eine vom Original-Cast neu eingesprochene Vertonung auf Japanisch. Mittels englischer Menüs und Untertitel dürfte aber auch hierzulande jeder irgendwie alles verstehen. Notfalls hilft ein Wörterbuch! Allerdings muss man wirklich darauf hinweisen, dass Yakuza kein Spiel für den westlichen Markt ist und – ebenso wie auch Persona 5 – die typischen Eigenheiten japanischer Games mit sich bringt. Nicht alle Handlungsstränge ergeben Sinn und Dialogszenen sind oft sehr ausschweifend. Manche Stellen wirken sogar etwas „peinlich“. Man braucht also schon etwas Offenheit für die Gangart aus Fernost. Die lohnt sich aber umso mehr, denn Yakuza Kiwami ist ein absolut großartiges Spiel.

Was natürlich etwas ins Gewicht schlägt, ist der direkte Vergleich mit Yakuza 0. Obwohl der nullte Teil zeitlich vor dem Erstling angesiedelt ist, allerdings viele Jahre später und technisch sehr ausgereift erschien, kam er mit mehr als 100 Stunden Spielzeit deutlich umfangreicher daher. Yakuza Kiwami ist an das Volumen des PS2-Klassikers gekettet und steht damit weit hinter seinen Nachfolgern. Das merkt man schon daran, dass wir in Kiwami wirklich nur Kazuma steuern, während wir in späteren Teilen die Kontrolle über mehrere Hauptcharaktere übernehmen. Auch die Qualität der Nebenhandlungen ist eher durchwachsen und lässt sie als „nett gemeintes Beiwerk“ erscheinen. Das trübt zwar nicht das Spielerlebnis, wird aber gestandenen Fans auf jeden Fall ins Auge stechen.

Elf Jahre nach dem ersten Versuch schlägt »Yakuza Kiwami« in bester Verfassung in Deutschland ein und zeigt, dass wir in all den Jahren mächtig was verpasst haben. Rein inhaltlich kann der Erstling, da er an seinen eigenen Limitierungen knabbert, nicht mit dem Umfang von Yakuza 0 mithalten, ist aber dennoch eine Bereicherung für die Fans, die noch mal die spannende Geschichte zwischen Kazuma und Akira erleben oder einfach die Wartezeit auf den 6. Teil überbrücken wollen. 

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Gepostet von am 12.09.2017 | Keine Kommentare

Huch, das kommt unerwartet: Wie Bandai Namco heute via Pressemeldung bekannt gab, wird der Publisher ab dem 15. September 2017 einen kostenlosen Patch anbieten, der Deutsche Texte in die englische Version von »Digimon Story: Cyber Sleuth« hinzufügt. Das Rollenspiel ist 2016 für PlayStation 4 und PS Vita erschienen.

Digimon Story: Cyber Sleuth erwies sich als Geheimtipp und großer Erfolg für Bandai Namco, den frischen Popularitätsschub des „ewigen 2. hinter Pokémon“ durch die erfolgreiche Anime-Serie »Digimon Adventure tri« für ein großartiges Spiel auszunutzen. Mit der Lokalisierung will man nun noch mehr Fans abholen und eine Brücke zum ebenfalls großartigen »Digimon World: Next Order« schlagen, das bereits zu Release auf Deutsch verfügbar war.

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Gepostet von am 12.09.2017 | Keine Kommentare

Seit einigen Tagen erkunden Fans von Capcoms Spielereihe Monster Hunter die Welt von Monster Hunter Stories. Anders als in den bisherigen Teilen der Serie werden Monster hier nicht nur bekämpft, sondern man kann sich auch mit ihnen anfreunden. Außerdem durchstreifen wir nicht nur die Welt auf der Suche nach Vorräten um unsere Rüstung und unser Dorf auszubauen und gegen immer stärkere Gegner zu kämpfen, die Handlung folgt einer längeren Geschichte, die uns von Ort zu Ort führt.

Seit 2016 gibt es auch eine Animeserie, die auf Monster Hunter Stories basiert. Wie Nintendo heute auf Twitter mitteilte, können nun die ersten beiden Folgen in Deutschland auf Youtube oder im Nintendo Anime Channel auf Geräten der 3DS-Familie geschaut werden. Bisher sind die Episoden leider nur auf Eglisch und ohne Untertitel verfügbar und vorallem Navi ist manchmal etwas schwer zu verstehen. Trotzdem freuen wir uns schon darauf, die Serie zu schauen, wenn wir Abends nach der langen Monsterjagt ein wenig entspannen wollen.

Hier geht es zu Episode 1

Hier geht es zu Episode 2

Quelle: Twitter

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Gepostet von am 11.09.2017 | Keine Kommentare

Diverse neue Informationen zum neuesten Gintama-Anime-Ableger wurden in den letzten paar Tagen verteilt veröffentlicht. Ein erstes richtiges Visual wurde auch vor kurzem vorgestellt.

Die Serie wird seine Premiere am 1. Oktober unter anderem auf TV Tokyo feiern. Adaptiert werden diverse Parodien und Comedy-Abschnitte des Mangas, die bislang ausgelassen wurden. Ob es sich hierbei um eine Vollzeit-Serie oder lediglich um einen Short handelt, wurde dabei nicht verraten.

Das Opening „VS.“ wird von der Band Blue Encount gesungen, die bereits das erste Opening für die 2015 erschienene Serie Gintama° performt haben.

Das Trio Ayumikurikamaki (Ending von Punch Line) wird hingegen das Ending der Serie „Hankou Seimei“ singen.

Die erste Serie von Gintama lief 2006 im japanischen Fernsehen an und umfasst 201 Episoden. Es folgten noch diverse andere Ableger. KSM hat bislang die erste Serie in Deutschland lizenziert und brachte im August bereits das dritte Volume heraus. Bei Crunchyroll liefen die letzten beiden Serien (Gintama° und Gintama.) im Simulcast.

Gintama basiert auf einen Manga von Hideaki Sorachi und läuft seit 2004 in Shuueishas Shounen Jump. Am 4. April wurde der 68. Band des Mangas in Japan veröffentlicht. In Deutschland wird der Manga von Tokyopop publiziert, doch weil die Verkaufszahlen so niedrig sind, ist der Releaserhythmus sehr langsam. Der 36. Band erscheint hierzulande am 16. November.

Quelle: ANN

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Gepostet von am 11.09.2017 | Keine Kommentare

Auf dem MF Bunko J Summer School Festival 2017 wurde am Sonntag bekannt gegeben, dass eine neue Animefolge zur beliebten Light Novel Re:Zero kara Hajimeru Isekai Seikatsu in Form einer OVA erscheinen wird. Auch ein Promovideo, welches die OVA ankündigt, wurde vom Publisher Kadokawa veröffentlicht.

Für die Animationen wird wie bei der Animeserie zu Re:Zero das Studio WHITE FOX verantwortlich sein. Auch bei den Sprechern von Subaru, Emilia und Rem wurde bereits bestätigt, dass es sich um dieselben handeln wird wie schon in der Serie. Weitere Informationen wie Handlung und Erscheinungsdatum sollen zu einem späteren Zeitpunkt auf die offiziellen Seite des Animes veröffentlicht werden.

Die 25-Folgen Animeserie, die die ersten neun Bände der Light Novel adaptiert, lief von April bis September 2016 und wurde von Crunchyroll hierzulande im Simulcast veröffentlicht.

Quelle: Anime News Network

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Gepostet von am 11.09.2017 | Keine Kommentare

Auf der offiziellen Webseite zur kommenden Animeadaption des Mangas Black Clover wurde gestern ein neuer Trailer veröffentlicht. Dieser zeigt erstmals den Opening-Song Haruka Mirai der Band Kankaku Piero.

Die Geschichte der Serie handelt von einer Welt in der Magie alles bedeutet. Asta und Yuno sind Waisenkinder und während Yuno mit außergewöhnlichen magischen Kräften gesegnet ist, ist Asta der einzige Mensch in dieser Welt ohne. Mit 15 Jahren erhalten beide jeweils ein magisches Zauberbuch, welches ihre magischen Kräfte stärken soll. Asta kann damit die Magie seiner Feinde gegen sie selbst wenden. Beide nun mit Kräften ausgestattet, die gegensätzlicher nicht sein könnten, streben sie danach der Magierkönig in dieser Welt zu werden.

Das Produktionsteam setzt sich wie folgt zusammen:

● Studio: Pierrot
● Regie: Tatsuya Yoshihara
● Drehbuch: Kazuyuki Fudeyasu
● Charakterdesign: Itsuko Takeda, Kumiko Tokunaga
● Musik: Minako Seki

In den Sprecherrollen finden sich:

Gakuto Kajiwara als Asta
Nobunaga Shimazaki als Yuno
Junichi Suwabe als Yami Sukehiro
Kana Yuuki als Noelle Silva
Jun Fukuyama als Finral Roulacase
Genki Muro als Magna Swing
Ayumu Murase als Luck Voltia
Satoshi Hino als Gauch Adlai
Nana Mizuki als Vanessa Enoteca
Kiyono Yasuno als Charmy Pappitson
Kenichirou Matsuda als Gordon Agrippa
Toshiyuki Morikawa als Julius Nova Chrono
Katsuyuki Konishi als Fuegoleon Vermilion
Kousuke Toriumi als Nozel Silva
Daisuke Namikawa als Jack the Ripper
Yu Kobayashi als Charlotte Roselei
Daisuke Ono als William Vangeance
Asuka Nishi als Mimosa Vermilion
Takuma Terashima als Klaus Lunettes
Kazuki Nakao als Vater
Miyu Kubota als Schwester Lily
Ryota Ohsaka als Sekke Bronzazza

Der Anime wird ab dem 3. Oktober im japanischen TV anlaufen.

Quelle: ANN

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