Größer, schöner, bunter! Die AnimagiC war dieses Jahr zum ersten Mal in Mannheim. Dies war auch zeitgleich mein erster Besuch auf der AnimagiC. Eines kann ich schon mal vorwegnehmen: Es war großartig! Aber gehen wir mal ins Detail.

Schon von weitem konnte man den Friedrichsplatz sehen. Ein wunderschöner großer Park, auf denen sich schon zahlreiche Cosplayer tummelten.

Doch das war natürlich noch lange nicht alles. Die eigentliche Veranstaltung fand in dem Congress Center Rosengarten Mannheim statt.

Die Schlange hielt sich in Grenzen und so wie ich das mitbekommen habe, konnten alle Leute in einem ordentlichen Tempo eintreten. Was ich nicht wirklich verstehen konnte war, dass jedem Besucher Essen und Trinken abgenommen wurde, egal ob normales Wasser oder Softdrinks. Jeder musste seine Getränke auf einen Tisch abstellen und das Essen vorher verzehren. Das war in meinen Augen ein wenig übertrieben.

In dem Gebäude selber war Platz. Jeeeeede Menge Platz. Es gab ganze 4 Etagen, die voll mit Ständen waren.

Im Erdgeschoss waren die ganzen typischen Anime- und Manga-Publisher sowie diverse Händler angesiedelt. Von Tokyopop bis Carlsen und KAZÉ bis KSM konnte man dort alle Firmen auffinden. Einige hatten sogar ihre Neuheiten dabei. Aber das ist ja sowieso gang und gäbe auf solchen Conventions.

Im Untergeschoss waren kleinere Shops, Publisher von deutschen Mangas/Comics, ein Gaming-Bereich und das Bring&Buy zu finden. 

Die erste Etage hatte diverse Speisemöglichkeiten. Dabei war auch ein Maid Café, welches aber immer voll war und wovor sich stets eine riesige Schlange bildete, logisch.

Auf der obersten Etage war ein weiterer Bereich mit Speisemöglichkeiten, aber noch wichtiger: Dort waren 5 Kinos, in denen diverse Filme, Episoden und Panels gezeigt bzw. gehalten wurden. Da war unter anderem das Animax Kino 1, in dem später die erste Folge von Violet Evergarden gezeigt wurde. Dazu aber später mehr.

Am Freitag hatte ich mir vorgenommen erst mal alle Stände komplett abzuchecken und ab und zu mal das Bühnenprogramm anzuschauen. Tokyopop hat dieses Jahr den Elfen-Lied- und Brynhildr-in-the-Darkness-Autor nach Deutsch geholt. Einige Monate vor der AnimagiC hatte man die Chance eine Autogrammstunde im kleinen Kreis zu gewinnen. Man musste lediglich vorab eine E-Mail an Tokyopop schreiben, warum man Lynn Okamoto treffen möchte. Ich hatte Glück und konnte einen Platz ergattern. In einem kleinen Raum abseits der großen Hallen sammelten sich 20 Fans und konnten nacheinander ein Autogramm auf ein schickes Shikishi bekommen. Ein Foto mit dem Autor hat man ebenfalls erhalten. 

Wer nicht das Glück hatte und kein Treffen gewonnen hatte, konnte den Mangaka später noch vor großem Publikum treffen und ein Autogramm erhaschen.

Die größte Attraktion im Mozartsaal war wohl der AnimagiC-Award 2017. Dort wurden Publisher, Künstler und Anime- bzw. Mangaserien ausgezeichnet. Inwiefern die Plätze gerecht verteilt wurden, steht erst mal außer Frage. Die Publikumslieblinge haben aber definitiv gewonnen. Das hat man an den Jubelschreien des Publikums gehört.

Am Samstag stand dann etwas Großes an: Die Europapremiere von Violet Evergarden. Leider beherrschte ich die Uhr noch nicht und habe dementsprechend die Vorstellung verpasst. Oder eher gesagt: Die Vorstellung war schon eine halbe Stunde eher gerammelt voll. Keine Chance mehr einen Platz zu bekommen. Zum Glück gab’s am nächsten Tag noch eine weitere Chance für mich.

Stattdessen habe ich mich in das Kino gesetzt, in dem später das Panel von Anime on Demand gehalten wurde. Nachdem vorerst jeweils die erste Folge von One Punch Man in der deutschen Dub-Fassung und My Hero Academia 2 in der Sub-Fassung gezeigt wurde, ging es auch schon los. Der Chef sowie sein Techniker Christian von Anime on Demand stellten anlässlich dem 10-jährigen Jubiläum ihre Plattform vor. Wie alles angefangen hat, welche Änderungen die Webseite mit der Zeit durchlebt hat und wie sie heute ist. Das Ganze war sehr informativ, auch wenn sehr viel über Fansubbing geredet wurde. Als Gast war Jörg Bauer von Crunchyroll mit dabei und hat die beiden tatkräftig unterstützt. Am Ende des Panels gab es noch ein Q&A.

Später habe ich mir das Bühnenprogramm angeschaut. Es lief gerade ein Zelda-Theaterstück der Gruppe  Kira Kira Hikaru. Es war nicht das professionellste Stück, unterhaltsam und interessant war es aber allemal. 

Zum Abschluss habe ich mir noch die zwei Konzerte von Konomi Suzuki und GARNiDELiA angeschaut. 

Bei Konomi Suzuki war eine gute Stimmung. Sie hat nicht nur bekannte Anime-Lieder wie das Opening von No Game No Life gesungen, sondern auch Lieder von ihren normalen Alben. Als das Konzert vorbei war, habe ich mir noch ein wenig die Zeit an den Ständen vertrieben. 

Um GARNiDELiA nicht zu verpassen, habe ich mich schon zur vorherigen Aufführung gesetzt. Eine Truppe von Frauen und Männern haben wohl das männlichste Trommelspiel auf Erden aufgeführt. Die ganze Halle hat gebebt. Es war grandios.

Direkt im Anschluss ging es los: GARNiDELiA kam auf die Bühne und hat von Anfang bis Ende die Halle gerockt. Mai Mizuhashis Darbietung war wirklich was fürs Auge. Natürlich war von ihren bekannten Anime-Liedern bis hin zu den  Singles alles mit dabei.

Und dann brach schon der letzte Tag der AnimagiC an. Direkt zu Beginn habe ich mich in die Halle, in der später die erste Folge von Violet Evergarden gezeigt werden sollte, gesetzt. Zunächst gab es dort ein von peppermint anime anlässlich des Erscheinens des ersten Volumes von Haikyuu!! ein arrangiertes Haikyuu!!-Panel. Eingeladen haben sie den Regisseur Susumu Mitsunaka und die Produzentin Wakana Okamura. Der deutsche Sprecher von Hinata, Christian Zeiger, war auch mit dabei. Nach einem informativen Q&A konnten sich die Leute noch ein Shikishi mit Autogrammen der drei Gäste holen.

Nach einer Pause ging es dann endlich mit Violet Evergarden los. Nachdem die erste, großartige Folge gezeigt wurde, durften wir dem Regisseur Taichi Ichidate und der Sängerin TRUE Fragen stellen. Zum Großteil wurde der Regisseur mit Lob überschüttet, viele interessante Informationen hat man leider nicht bekommen. Zum Schluss konnte die ganze Halle gegen die zwei Gäste Schere-Stein-Papier spielen. Wenn jemand dasselbe oder das verlierende Zeichen hatte, musste er sich setzen. Die jeweils übrigen fünf haben etwas gewonnen.

Leider musste ich dann schon die Convention verlassen. Zum Schluss kann ich aber sagen, dass die AnimagiC 2017 eine der besten Cons war, die ich je besucht habe. Es gab viel zu sehen, viele japanische Ehrengäste waren da. Es war nie langweilig. Leider waren viele Veranstaltungen gleichzeitig und schon ein ganzes Stück vor Beginn voll.

Nächstes Jahr werde ich definitiv wieder vorbeischauen.

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Gepostet von am 10.09.2017 | 10 Kommentare

Mit »Dragon Ball Xenoverse 2« setzte Bandai Namco im vergangenen Jahr dein Erfolg des Erstlings fort und präsentierte ein hammermäßiges Crossover zwischen dem typischen Konzept des Anime-Brawlers und vielen Elementen der beliebten Dragon-Ball-Story. Wirft man einen Blick auf die Wertungen, die sich im mittleren 70er-Bereich aufhalten, stellt man fest, dass der zweite Teil bei den Kritikern ein wenig besser ankam.

Am 22. September 2017 kommen nun auch Besitzer der Nintendo Switch in das Vergnügen, sich mit Son Goku, Vegeta und Co. in den Kampf zu stürzen. Für Nintendos Hybriden wurden dafür spezielle Features implementiert, wie z.B. ein lokaler Joy-Con-Modus für zwei Spieler mit den kleinen Controllern, Motion Control während der Kämpfe und ein lokaler ad-Hoc-Multiplayer für bis zu sechs Spieler.

In Dragon Ball Xenoverse 2 geht es erneut darum, dass ihr als übergeordneter Zeitagent immer wieder aktiv in die Timeline von Dragon Ball eingreifen müsst, da böse Mächte versuchen die Geschichte von Son Goku zu beeinflussen. Wie auch schon im ersten Teil, nehmt ihr so immer wieder an bekannten Momenten teil und tretet gegen die bekannten Oberbösewichte an. In Xenoverse 2 kommen unter anderem Elemente aus Dragon Ball Super und den Dragon Ball Z OVAs vor. Daneben gibt es viele Erinnerung aus der Manga-Handlung.

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Gepostet von am 06.09.2017 | Keine Kommentare

Dass Sword Art Online nicht das erste VR-MMO war, das in der Anime-Welt thematisiert wurde, wissen die Fans der »./hack« Reihe aus erster Hand. Seit 2002 gestaltet und von Bandai Namco (damals noch ohne Namco) mit Videospielen, Anime-Serien, Romanen und Mangas als Mega-Franchise aufgebaut, ist ./hack in Japan eine wichtige Marke. Bis 2012 wurde die die Welt, in der ./hack spielt, kreativ immer weiter ausgebaut und um neue Handlungsstränge sowie Charaktere erweitert.

Bereits im Juni 2017 kündigte man mit ».hack//G.U. Last Recode« ein Remake des ».hack//G.U.«-Triumvirats »Rebirth«, »Reminisce« und »Redemption«. Die Reihe spielt rund sieben Jahre nach der Originalhandlung ist ein guter Einstieg für Fans und Newcomer. Die HD-Neuauflage der PS2-Klassiker kommt in nativen 1080p und 60 FPS daher. An Spielsteuerung und Kampf-Balance wurde ebenso gearbeitet. Weiteres Frischfutter sind ein brandneues viertes Kapitel sowie neue Charaktere, Dungeons und Items.

„.hack ist ein Multimedia-Franchise, das vom berühmten japanischen Entwickler CyberConnect2 entworfen und entwickelt wurde. Bestehend aus Videospielen, Animes, Romanen und Manga, konzentriert sich die Welt von .hack auf die mysteriösen Ereignisse im Universum des sehr beliebten, massiven Multiplayer-Rollenspiels namens „The World“. .hack//G.U. beginnt direkt im Anschluss der Ereignisse der ursprünglichen .hack Serie, wobei die Spieler die Rolle von Haseo übernehmen. Dieser spürt einen mächtigen Player Killer namens Tri-Edge auf, der den im Spiel erstellten Avatar seiner Freundin Shino getötet hatte und sie im realen Leben in ein Koma versetzte.“

.hack//G.U. Last Recode wird am 03. November 2017 digital und physisch für PlayStation 4 sowie für digital für PC (Steam) erscheinen – mit japanischer Originalvertonung und deutschen Untertiteln.

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Gepostet von am 05.09.2017 | Keine Kommentare

Es ist das „Jahr der Switch“, Nintendos neue Konsole ist frisch auf dem Markt und muss sich beweisen. Beweisen, dass sie neben innovativer Gimmicks auch klasse Spiele bietet. Um hier nicht denselben Fehler wie damals bei der Einführung der Wii U zu machen, setzt Nintendo voll auf seine größten Hausmarken: »The Legend of Zelda« und »Super Mario«. Während Links Open-World-Abenteuer schon mächtig Preise abgeräumt hat, geht Nintendo auch bei seinem Klempner auf Nummer sicher: Gleich zwei große Mario-Spiele soll es 2017 geben. Auf das Hauptspiel »Super Mario Odyssey« warten wir noch bis zum Oktober, »Mario+ Rabbids: Kingdom Battle« hingegen steht seit einigen Tagen in den Läden und ist ein Crossover mit Ubisofts quirligen Hasen, den Rabbids.

Die Rabbids stammen dabei eigentlich aus einem anderen Jump’n Run, nämlich aus „Rayman“, und sind seit 10 Jahren dabei, in der Videospielewelt Fuß zu fassen. So wirklich gelingen wollte das bisher eher mittelmäßig, denn der nervige Humor taugte zumeist nicht für größere Produktionen. Bis auf ein paar kleinere Erfolge war bei den Hasen also noch nicht so viel los.

In der Welt von Super Mario hingegen sorgen sie für ordentlich Abwechslung und stechen deutlich hervor. Wem die moralisch einwandfreie Fassade von Toad und Co. nämlich zu kindlich ist, der bekommt mit den Rabbids genau die richtige Menge „WTF“ ins Gesicht gedrückt, sodass der Kontrast alleine schon ein Grund ist, sich das Spiel genauer anzuschauen. Dazu gesellt sich außerdem noch ein astreines Kampfsystem, das sogar Strategieveteranen herausfordert. Man kann auf jeden Fall festhalten, dass Ubisoft deutlich stärker von der Kooperation profitiert, denn auf den Schultern von Mario schaffen es die Rabbids endlich mal, ein hitverdächtiges Spiel zu bekommen.

Aber wie kommt es eigentlich zu dieser ungleichen Begegnung? Ehrlich gesagt ist die Vorgeschichte, ebenso wie die Rabbids selbst, ziemlicher Mindfuck. Als die chaotischen Hasen nämlich mittels ihrer Zeitreise-Waschmaschine in den Besitz einer VR-Brille gelangen, mit denen sich Objekte und Personen miteinander fusionieren lassen, ist das Unheil praktisch vorprogrammiert. Durch ein riesiges Wurmloch gezogen, landen die Rabbids im Pilz-Königreich, wo sie sofort für das typische Chaos sorgen. Zum Glück ist Mario direkt vor Ort, um ein unfreiwilliges Bündnis mit den Rabbid-Versionen von Peach und Luigi sowie dem besserwisserischen Roboter Beep-0 einzugehen. Zusammen müssen das Quartett die Brille wieder in ihren Besitz bringen und das im Kuddelmuddel versinkende Pilz-Königreich retten. Später gesellen sich auch noch weitere Charaktere mit dazu.

Mario + Rabbids verbirgt dabei Spielelemente, die sich nicht direkt an Casual-Zocker richten. So puzzeln wir uns durch die verschiedenen Areale des Spiels und werden dabei immer wieder in Schlachten mit den feindlichen Rabbids verstrickt. Hier kommt dann auch gleich das Kampfsystem des Spiels zum Einsatz, das sehr stark an die Fire-Emblem-Reihe angelehnt ist und Mario + Rabbids zu einem waschechten Strategie-Rollenspiel macht, das sogar Paper Mario in den Schatten stellt.

Kurz gefasst treten wir mit unserem Team in den Kampf und müssen verschiedene Objectives erledigen. Zum Beispiel eine bestimmte Anzahl Gegner besiegen, einen markierten Punkt erreichen oder einen freundlich gesinnten NPC eskortieren. Wir haben für jeden Charakter drei Züge pro Runde: Einen für die Bewegung, einen für den Angriff und einen für Buffs. Dazu kommen diverse Spezialfähigkeiten sowie Kombo- und Team-Attacken. Am Ende winkt dann eine Bewertung je nachdem wie viele unserer Helden noch stehen und wie viele Züge wir gebraucht haben. Dafür gibt es Erfahrungskugeln und 

Die Lernkurve dahinter ist extrem hart: Während wir die ersten Schlachten noch mit Leichtigkeit schaffen, wird es recht schnell sehr anspruchsvoll und wir müssen in den oft Minuten langen Kämpfen ganz schön aufpassen, da ein falscher Zug unser Ende sein kann. Besonders die Bosskämpfe sind hier besonders schwer und haben uns nicht selten ins Schwitzen gebracht. Dafür ist es elementar wichtig, bei Skills und Ausrüstung, die ihr mit gesammelten Münzen und Erfahrungskugeln erweitern könnt, immer auf dem neuesten Stand zu sein.

Wem das alles allerdings zu kompliziert ist, der kann auch im „Einfachmodus“ spielen und so jeden Kampf mit besseren Voraussetzungen (und dem Gewissen, eine Lusche zu sein) gewinnen.

Untermalt wird der Spaß von einem orchestralem Soundtrack, der überaus pompös daherkommt und streckenweise Kino-Niveau erreicht. Rein optisch passt sich das Spiel gut an Mario an sodass man gar nicht merkt, dass diesmal nicht Nintendo selbst, sondern die Studios von Ubisoft die Entwicklung übernommen haben. Grafisch gibt Mario + Rabbids auf der Switch ein sehr rundes Bild ab.

Einzig beim Backtracking muss ich meckern: Im Spielverlauf erlernt Beep-0 immer wieder neue Fähigkeiten, mit denen wir zusätzliche Bereiche in bereits besuchten Regionen erreichen können. damit schalten wir u.A. Rätsel frei oder finden nützliche Schatzkisten. Leider bringt das auch den Umstand mit sich, dass wir jeder Karte noch mal abgrasen müssen, um die Secrets zu finden. Das hätte man auch angenehmer lösen können.

Fazit: Bitte mehr davon!

Mario + Rabbids: Kingdom Battle ist ein irrwitziger Spaß, der das beste aus zwei Welten miteinander vereint. Das Fantasy-Reich rund um Mario und seine Pilz-Freunde trifft auf die abgefahrenen und über alle Maße verrückten Rabbids. Daraus resultieren viele Lacher und ein cool forderndes Kampfsystem, das mit seinen strategischen Möglichkeiten für reichlich Spieltiefe sorgt. Es wäre mehr als nur wünschenswert wenn daraus eine neue Reihe entsteht, denn Mario + Rabbids macht auf jeden Fall Lust nach mehr!

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Gepostet von am 02.09.2017 | Keine Kommentare

Während wir noch bis zum 20. März 2018 auf den lang ersehnten Release von »Yakuza 6: Das Lied des Lebens« warten müssen, können Fans der japanischen Action-Spieleserie zuvor noch mal den Erstling in verbesserter Technik und mit neuen Features genießen. Als »Yakuza: Kiwami« neu erschienen, erzählt das Spiel die Geschichte des ersten Teils, der 2006 in Europa für die PlayStation 2 erschien ist.

Rund 10 Jahre nach den Ereignissen von »Yakuza Zero« muss Protagonist Kazuma Kiryu unschuldig ins Gefängnis und wird obendrein auch noch aus den Reihen der Yakuza verstoßen und von ihnen gejagt. In der packenden Story erleben wir die Wiederauferstehung des „Drachen der Dojima-Familie“.

  • Neuer Inhalt – neben der faszinierenden Grafik in HD bietet Yakuza Kiwami fast 30 Minuten neue Zwischensequenzen, die vollkommen neue Einblicke in die Hintergrundgeschichte ermöglichen. Zusätzlich wurden dem Spiel zahlreiche neue Nebenbeschäftigungen, Nebenquests, ein verbessertes Kampfsystem und neu vertonte japanische Dialoge hinzugefügt.
  • Perfekt für Neueinsteiger und Veteranen – Einsteiger des Prequels Yakuza 0 können direkt in die Handlung von Yakuza einsteigen und diese von Beginn an erleben, während Veteranen die Geschichte von Yakuza, dank frischer Inhalte, neu erleben.
  • „Majima ist überall!“-Feature – Majima, Kiryus schwer gestörter und einäugiger Erzrivale, fordert die Spieler immer dann zu einem Kampf heraus, wenn sie es am wenigsten erwarten.
  • Technisch perfektioniert – Yakuza Kiwami ist optimiert auf 1080p/60fps und bietet neu vertonte japanische Dialoge der originalen Sprecher.

»Yakuza Kiwami« ist in Deutschland ausschließlich digital und mit englischen Untertiteln erhältlich. Dennoch lohnt sich der Titel für Fans japanischer Spiele. Mit seiner Nähe zur GTA-Serie und der coolen Spielwelt sowie dem Beat’em-Up-Kampfsystem ist die Yakuza-Reihe auf jeden Fall ein ein Tipp für Kenner. Vor allem die vielen Nebenbeschäftigungen (darunter Karaoke-Singen!) sind ein absolutes Markenzeichen der Reihe.

Sobald ich das Spiel in meinen (virtuellen) Händen halte, wird auch auf jeden Fall ein Testbericht folgen.

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Gepostet von am 30.08.2017 | Keine Kommentare

Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt: Noch während der gamescom 2017 verkündete Square Enix etwas großartiges. Ein alter Bekannter kommt im neuen Gewandt für aktuelle Plattformen heraus. Wir sprechen dabei über niemand geringeren als Secret of Mana. Das Rollenspiel, das eigentlich Seiken Densetsu 2 heißt und Nachfolger des bekannten Mystic Quest ist (in Japan und den USA auch als Final Fantasy Gaiden erschienen), gilt bis heute als eines der besten J-RPGs für den Super Nintendo. Unter anderem weil man das Spiel zu dritt zocken konnte.

Auch wenn es die nachfolgenden Teile nicht mehr zu Weltruhm gebracht haben, zählt Secret of Mana zu den ganz großen Klassikern. Nun haut Square Enix einen raus und schickt das Spiel mit vielen Verbesserungen wieder ins Rennen. Zu den Neuerungen gehören eine 3D-Grafik, ein neu arrangierter Soundtrack, vertonte Dialoge sowie viele Veränderungen am Gameplay.

Das Remake ist weltweit für den 15. Februar 2018 angekündigt und wird digital erscheinen (Kaufpreis 39.99€). Damit bleibt Ni No Kuni 2 zwar immer noch das meist erwartete RPG im Anime-Stil, aber gerade für Retro-Fans ist das neue Secret of Mana bestimmt eine tolle Sache. 

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Gepostet von am 28.08.2017 | 1 Kommentar

Da ist er angebrochen, unvermeidlich und doch irgendwie surreal: der letzte Tag der gamescom. Er kam doch ziemlich schnell, aber wir wollen ihn natürlich nicht verstreichen lassen, ohn noch ein bisschen für euch zu berichten. Heute kamen wir leider nicht dazu noch etwas zu testen, da wir auf Fotosafarie waren, denn wir wollen euch ein paar Eindrücke aus den Hallen zeigen.

So sah es am Mitwoch aus, bevor die Tore geöffnet wurden

In der Merchandise-Halle bekam fast jeder ein Mitbringsel seines Lieblingsspieles.

Auch Klassiker unter den Spielen und Konsolen finden hier Freunde

Was wie ein gemütlicher Kinobesuch aussieht, wird für die Menschen in den Stühlen gleich zu einer wilden Achterbahnfahrt.

Es gab auch ruhiges Bühnenprogramm.

Aber meistens waren die Bühnen geprägt von Action, geworfenen T-Shirts und anderen Geschenken oder auch konzerten.

Sportlich geht auch.

Nicht nur für Spiele stehen die Leute lange an, auch für Autogramme von Youtubern musste man lange und geordnet warten.

120 Minuten und länger. „Gamescom“ ist übrigens ein Wort in einer alten fast verlorenen Sprache und bedeutet: Beine in den Bauch stehen.

Wer braucht schon Ikea, wenn er Stühle auf der gamescom kaufen kann.

Spielen konnte man übrigens auch, das hätten wir jetzt fast vergessen.

Natürlich können wir nicht die gesammte gamescom dokumentieren, auch wenn wir das gern würden, aber wir hoffen ihr habt durch unsere Artikel und diese Bilderzusammenfassung einen kleinen Einblick darin, was in den Messehallen so los war.

Hier könnt ihr noch einmal nachlesen, was an den anderen Tagen so los war:

Hier geht es zu Tag 1

Hier geht es zu Tag 2

Hier geht es zu Tag 3

Hier geht es zu Tag 4

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Gepostet von am 26.08.2017 | Keine Kommentare