Der YouTube-Kanal Amuse Soft Entertainment hat einen neuen Trailer zum bald startenden Anime Koi to Uso (engl. Love and Lies) veröffentlicht.
Der Trailer verrät, dass der Anime ab dem 3. Juli im japanischen Fernsehen laufen wird. Desweiteren wurden einige der Sprecher vorgestellt:
- Ryota Ohsaka als Yukari Nejima
- Kana Hanazawa als Misaki Takasaki
- Yui Makino als Ririna Sanada
Es wird außerdem eine Vorabpremiere im TOHO Cinemas Shinjuku am 24. Juni geben. Die Sprecher Hanazawa und Ohsaka werden bei der Premiere dabei sein. Der Mangaka Musawo veröffentlicht seinen Manga seit August 2014 in der Manga-Box-App. Produziert wird der Anime vom Studio LIDEN FILMS. Die Regie übernimmt Seiki Takuno.
Quelle: ANN
Gepostet von Nino am 15.05.2017 | Keine Kommentare
Überraschend hat der alteingesessene deutsche Comic-Verlag Cross Cult Anfang des Monats ein neues Label namens manga cult vorgestellt. manga cult soll ähnlich wie das Programm von Cross Cult auf ein älteres männliches Publikum ausgerichtet sein und wird dementsprechend primär Seinen- und düstere Shounen-Titel umfassen.
Direkt zu Beginn hat sich der Verlag die Lizenz für den Seinen-Klassiker BLAME! geholt. Erscheinen werden die Bände ab Oktober 2017 im zweimonatlichen Abstand. Der Manga erscheint in der Master Edition mit edlem Hardcover und wird sechs Bände umfassen. Die Ausstattung wird typisch für den Verlag recht hochwertig ausfallen, was sich auch im Preis widerspiegelt. Ein Band wird je 28,00 € kosten und in den Maßen 16 × 24 cm erscheinen. Eine Charakterkarte gibt es außerdem in jeder Erstauflage dazu.
In einer identischen Aufmachung wird auch der Titel Basilisk in der Master Edition erscheinen. Dieser wird zwei Bände umfassen, welche jeweils im Oktober und Dezember 2017 erscheinen werden.
Desweiteren haben sie die englischen Mangas WarCraft: Legends und StarCraft: Frontline lizenziert. Beide erscheinen in den Maßen 14 × 21 cm mit Softcover zu einem Preis von 10,00 €, desweiteren wird in der ersten Auflage je eine Charakterkarte beigelegt.
Dieser neue Verlag ist die große Chance für alle Seinenfans, dass alte Klassiker die damals abgebrochen oder durch schlechte Verkaufszahlen nicht mehr nachgedruckt wurden, wieder erscheinen könnten.
Quelle: Comicforum
Gepostet von Nino am 15.05.2017 | 11 Kommentare
Der japanische Spielegigant Bandai Namco hat für kommendes Jahr eine nagelneue Marke angekündigt: Code Vein. Dahinter soll sich ein actiongeladenes Adventure verstecken, das mit einem „waffenbasierten Kampfsystem“ daherkommt. Soll heißen: Je nach Einsatz eurer Waffe soll sich auch der Spielstil anpassen. Das klingt interessant und sieht im ersten Gameplay-Trailer auch recht gut aus.
Ebenfalls mit dabei sind eine post-apokalyptische Welt, dämonenartige Kreaturen und sehr viel rohe Gewalt. Auf den ersten Blick erkennt man darin zumindest einen kleinen Ansatz Dark Souls wieder.
„Nach einer katastrophalen geologischen Anomalie ist die Welt, wie wir sie kennen, in sich zusammengestürzt. Riesige Wolkenkratzer, einst ein Symbol des Wohlstands, sind nur noch ein Grabstein der Menschheit, durchbohrt von den Dornen des Urteils. Im Zentrum der Zerstörung versteckt sich eine geheime Gesellschaft von Ausgestoßenen namens „Vein“. In dieser letzten Bastion kämpfen die Einwohner ums Überleben, gesegnet mit mächtigen Fähigkeiten, die sie im Austausch gegen einen immerwährenden Blutdurst und den Verlust ihrer Erinnerungen erhalten haben. Wer sich seinem Blutdurst voll und ganz ergibt, riskiert es, zu einem der Verlorenen zu werden – teuflische Ghule, die auch den letzten Rest der Menschheit zu verschlingen drohen.“
In diesem Feld eine neue Marke zu schaffen wäre sogar recht praktisch für Bandai, denn ihr Rollenspiel-Zugpferd »Dark Souls 3« erhielt in diesem Jahr mit der »The Fire Fades« Edition seine vorerst letzte Veröffentlichung. FromSoftware hat, nach eigenen Angaben, derzeit keine spruchreifen Pläne mit der Reihe. Hier könnte auf der E3 2017 mit »Bloodborne 2« Nachschub für die Fans erscheinen, der dann allerdings wohl wieder exklusiv für die PlayStation und damit nicht unter dem Mantel von Bandai vermarktet wird. Auch das neue Rollenspiel »Cyberpunk 2077« von CD Project Red ist noch nicht greifbar. Um seine Fans in diesem Bereich bei der Stange zu halten wäre der Erfolg Code Vein in der Tat sehr wichtig, auch wenn wir in diesem Jahr nicht mehr mit einer Veröffentlichung rechnen können. Diese ist grob für 2018 geplant.
Für welche Plattformen Code Vein erscheinen wird, ist noch nicht bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass ein Release auf PC und PlayStation relativ sicher ist.
Gepostet von hijuga am 02.05.2017 | Keine Kommentare
Seit bekannt ist, dass Nintendos neue Konsole, die Switch, eine tragbare Heimkonsole ist, gibt es viele Unkenrufe, dass dies sicherlich das Aus für den 3DS ist. Doch am Freitag kündigte Nintendo ohne Vorwarnung auf Twitter an, dass die 3DS-Familie sogar ein neues Mitglied bekommen wird: den New Nintendo 2DS.
Die neue Variante des damals etwas klotzig wirkenden Handhelds, der speziell für Kinder geeignet schien, wird ein klappbares Model sein, welches Amiibos unterstützt, einen C-Stick besitzt und es euch ermöglicht, 3DS-Spiele ohne Probleme, aber ohne die 3D-Funktion, zu spielen. Dabei wird das Gerät mit allen DS -und 3DS-Titeln kompatibel sein.
Der New Nintendo 2DS ist ab dem 28.Juli 2017 erhältlich und erscheint im Set mit einem Touch-Pen, einer microSDHC-Card (4 GB), 6 AR-Karten und einem Netzteil. Da Nintendo beim New 3DS auf dein Ladekabel verzichtete und darauf verwies, dass viele Nutzer bereits ein solches mit ihrem alten 3DS besitzen würden, kann man daraus schlussfolgern, dass der New 2DS ein anderen Stromanschluss erhält bzw. dass Nintendo hier verstärkt auf Neukunden setzt.
Das Design des N2DS passt sich damit dem großen Bruder an, wirkt im Gegensatz aber etwas kitschiger im Design, soll dafür aber mit weniger Gewicht daherkommen.
Bei Amazon ist der New 2DS in beiden Farbkombinationen für jeweils 169.99€ gelistet und kann bereits vorbestellt werden.
Quelle: Twitter
Gepostet von Dracula am 30.04.2017 | Keine Kommentare
Vergangenen Freitag war ich zu Besuch im Cubix am Alexanderplatz, um mir »Sword Art Online: Ordinal Scale« anzugucken. Dabei hätte ich die Vorstellung des ersten Kinofilms zum Kult-Anime fast verpennt, aber glücklicherweise hat mich Gebbi nochmal daran erinnert, dass ich mir vor Monaten Karten reserviert hatte. lel.
Ehrlich gesagt hatte ich keine großen Erwartungen an den Film. Die zweite Staffel war ein Desaster, die Spiele eher so lala und allgemein schien der Hype rund um Sword Art Online auch schon mächtig zurückgegangen zu sein, seit die Serie nicht mehr im namensgebenden Todes-MMO spielte und die Fans mit der Story und der Entwicklung der Charaktere eher unzufrieden waren. Da überraschte es mich umso mehr, dass das Kino rappelvoll war. Das lag wohl nicht zuletzt auch daran, dass es in Deutschland nur wenige Vorführungen gab.
Aber Schluss mit dem Geplänkel, kommen wir zum Wesentlichen: Ordinal Scale spielt einige Zeit nach dem Ende der zweiten Staffel und insgesamt vier Jahre nach dem Start des Animes. Die Truppe um Kirito und Asuna ist immer noch intakt und fleißig dabei in Online-Games abzuhängen. Trotz der Tatsache, dass sie schon ziemlich viel Mist in diesen Spielen erfahren haben. Sword Art Online kostete seinerzeit rund 4000 Spielern ihr Leben, doch im schnelllebigen Japan der Zukunft macht das wohl niemanden etwas aus.
Allerdings hat sich das Blatt gewendet und VR-MMOs sind nicht mehr länger der hotte Shit. Das neue “Augma” (abgekürzt aus “Augmented Reality”) Headset ist jetzt der Herr im Lande. Anders als das Fulldive-System transportiert Augma die virtuelle Welt in die Realität. Am beliebtesten ist dabei “Ordinal Scale”, ein Online-Rollenspiel, das man quasi direkt vor der Haustür zocken kann. Nur einer ist nicht wirklich überzeugt von der Sache: Kirito. Der Schwarze Schwertkämpfer findet sich in der Erweiterten Realität nur schwer zurecht und sehnt sich zurück in seine Fulldive-MMOs.
Als plötzlich überall in der Stadt Events mit den Bossgegnern aus Sword Art Online auftauchen, ahnt zunächst niemand etwas Böses. Doch dann passieren immer mehr Unfälle, in die Veteranen des ehemaligen Todesspiels verstrickt sind. Nachdem es sogar die Truppe rund um Kirito erwischt, beginnt unser Held auf eigene Faust zu ermitteln und kommt einer großen Verschwörung auf die Spur.
Ordinal Scale sieht sich dabei als guter Abschluss zur bisherigen Reise von Sword Art Online und bringt die wichtigsten Elemente aus allen Arcs zusammen. Dabei verzichtet der Film zwar nicht gänzlich auf Fanservice, kann sich aber eine deutliche Nüchternheit behalten. Auch wenn die Animation des Films nur selten über die Qualität einer durchschnittlichen Anime-Episode hinausgeht, stechen besonders die rasanten und gut geskripteten Kämpfe ins Auge. Hier zündet Aniplex ein wahres Feuerwerk.
Ansonsten besteht der Rest des Films aus einer Menge Referenzen aus der Story des Animes, inklusiver vieler emotionaler Dialoge und Rückblenden. Grundlegend aber kann die Handlung gut unterhalten, wenngleich die Aufschlüsselung am Ende leicht überzogen wirkt. Dafür bekommt man als Fan viele Momente serviert, die einem vor lauter Epicness fast die Tränen in die Augen treiben. Untermalt wird dies vom wirklich gelungenen Soundtrack, der – vor allem in Sachen J-Rock – mit zu den besten gehört, den ich seit langer Zeit gehört habe.
Einen tieferen Sinn verfolgt Ordinal Scale dabei nicht wirklich. Im Grunde geht es einfach nur darum, dass mal wieder ein neues cooles MMO auf dem Markt ist, in dem es ein düsteres Geheimnis aufzudecken gilt. Unsere liebgewonnen Charaktere rennen auch diesmal wieder lachend in die Kreissäge und man fragt sich, ob es in der Zukunft eigentlich egal ist, was für Schindluder mit Onlinegames getrieben wird. Hier bleibt der Film oberflächlich und naiv, aber das ist eben genau das, was die Fans wollen. Ebenso wie in Naruto, Dragon Ball oder One Piece, wird einfach immer eine weitere Schippe voll der bekannten Mixtur oben drauf geknallt. Bockt ja auch, wenn man ehrlich ist.
Ich habe den Film mit deutscher Vertonung gesehen, die durchschnittlich gut ist. Gefühlt klangen einige Stimmen anders als in der Serie, daher habe ich direkt mal die Synchronkartei gecheckt und siehe da, Silica wird nicht wie in der Serie von Clara Dolny, sondern von Sarah Madeleine Tusk, und Sakuya von Ann Vielhaben anstatt von Sabina Godec gesprochen. Bereits im Vorfeld wurde ebenfalls bekannt, dass auch Asuna mit Lisa May-Mitsching (zuvor übernahm Denise Monteiro den Job) eine neue Stimme erhielt. Dem Kenner wird das natürlich auffallen, sonst kam die Synchro aber sauber rüber. Für Hardcore-Fans wird der spätere Heimkino-Release sicherlich OmU am Start haben.
Fazit:„Sword Art Online: Ordinal Scale ist ein wirklich gelungener Abschluss der bisherigen Serie und lässt kaum Wünsche offen. Die Story rund um Kirito und Asuna wird vorangetrieben und auch die anderen bekannten Charakte erhalten genügend Screentime, um zumindest immer wieder präsent zu sein. Vor allem gegen Ende fährt der Streifen noch mal richtig auf und lässt die verschiedenen Etappen der SAO-Riese fulminant zusammenlaufen. Zwar lieferte Aniplex keinen kostspielig animierten Effektkracher ab, es reicht aber für einen sehr unterhaltsamen Abendfilm, den ich mir auf jeden Fall – sobald released – auch auf Blu-ray zulegen werde.“
PS.: In der Post-Credits-Szene gibt es einen Ausblick auf eine mögliche dritte Staffel des Animes.
Gepostet von hijuga am 18.04.2017 | 5 Kommentare
Auch in diesem Jahr werden die Fans der beliebten Monster Hunter-Serie mit einem „neuen Ableger“ versorgt. Die Anführungszeichen benutze ich deshalb, weil »Monster Hunter Stories« (so der Name des Games) bereits im Oktober 2016 in Japan erschienen ist. Nachdem die Reihe aber auch in Europa immer wichtiger wird, lassen es sich Nintendo und Capcom nicht nehmen, eine lokalisierte Fassung auch hierzulande auf den Markt zu bringen.
Dabei unterscheidet sich das Spin-off sehr stark von der Hauptreihe, vor allem optisch. Das Erjagen von Monstern sowie das Verbessern der eigenen Ausrüstung bleibt auch weiterhin ein Kernelement des Spiels, das diesmal allerdings als waschechtes J-RPG daherkommt. In der Rolle eines „Riders“ könnt ihr euch nämlich diesmal mit einigen Monstern verbünden, nachdem ihr diese zuvor aufgezogen und trainiert habt. Ziel des Spiels ist es die vielseitige Welt von Monster Hunter zu erforschen sowie es mit den namensgebenden Monstern aufzunehmen. Allerdings findet die Action diesmal in einem rundenbasierten Kampfsystem statt. Mit dazu könnt ihr je nach Monster in eurer Allianz auf diesen reiten oder sogar fliegen. Außerdem unterstützen sie euch im Kampf. Desweiteren hat Nintendo einen Support für Amiibos geplant.
Ein genauer Release-Termin ist noch nicht bekannt. Geplant ist Monster Hunter Stories bei uns für den Herbst 2017, exklusiv für Nintendo 3DS. Es ist natürlich keine News an sich, aber eine Veröffentlichung für andere Plattformen ist nicht geplant. Nintendo hat den Release außerhalb Japans innerhalb seines Nintendo Direct vom 13.04.2017 persönlich angekündigt.
Gepostet von Dracula am 18.04.2017 | Keine Kommentare
Auf der offiziellen Webseite zur Animeadaption des BL-Mangas Hitorijime My Hero wurde nun der Starttermin des Animes bekanntgegeben sowie ein Visual und ein Promo-Video veröffentlicht.
Hitorijime My Hero ist ein Spin-off von Ariis früherer Mangaserie Hitorijime Boyfriend. Der Manga handelt vom Oberschullehrer Kousuke Oushiba und dem inkompetenten Übeltäter Masahiro Setagawa, die beide auch schon in Hitorijime Boyfriend auftauchten, so ist Kousuke der Bruder des Hauptcharakters des vorherigen Mangas.
Die Serie soll ab Juli 2017 im japanischen TV laufen.
Quelle: ANN
Gepostet von alex_roston am 17.04.2017 | 1 Kommentar