Da sind wir wieder in den Messehallen der Kölnmesse, um für euch über die gamescom zu schleichen. Gestern Abend habe ich das zweite Paar Socken weggeworfen, da von der Sohle kaum noch etwas übrig war. Trotz dieses hohen Materialaufwands wollen wir natürlich auch heute wieder für euch berichten und twittern.

Als Erstes ging es heute zu Capcom, wo wir Monster Hunter World anspielen durften. Wir konnten mit einer Morphaxt einen „Anjanath“ jagen. Wie in Monsterhunter üblich, müssen wir das Monster erst finden, was uns in diesem Teil durch die Hilfe von Spähkäfern erleichtert wird. Diese winzigen, leuchtenden Helferlein fliegen vor uns her, wenn sie etwas wittern das für uns interessant sein könnte und sammeln sich an den entsprechenden Stellen. Anfangs stürzen sie sich auf alles, was da kommt, können aber Erfahrung sammeln und damit gezielter eingesetzt werden. So zeigen sie uns Dinge, die wir sammeln können oder Fußspuren von Monstern. Auch wenn die Monster in ein anderes Gebiet fliehen, fliegen die kleinen Leuchtkäfer hinterher, so lässt sich unser Ziel leichter wiederfinden. Die Verfolgung wird ebenfalls dadurch erleichtert, dass die Ladezeiten zwischen den kleinen Teilen, in die die Karte immer unterteilt ist, wegfallen. Dadurch fällt es aber auch Gegnern leichter den Jäger zu verfolgen. Haben wir unser Monster gefunden, geht es natürlich sofort in den Kampf.

Testen konnten wir ersteinmal nur im Einzelspielermodus aber zum Glück waren wir trotzdem nicht allein, denn wie immer begleiten uns auch in Monster Hunter World kleine humanoide Katzen, die sich Felyne nennen. Neu ist, dass unser kleiner pelziger Freund jetzt kleine Gegner zähmen kann, so griff er in unserem Testspiel den Gegner auf einer Echse reitend an (süüüüüß) und brachte auch gleich noch ein paar „Freunde“ mit. Das verleiht dem Begleiter eine ganz neue Bedeutung.

Sicherlich kennen Fans der Reihe das Phänomen, dass während der Jagt auf ein großes Monster noch ein zweites Monster auftauchen kann, bei manchen verursacht das Schweißausbrüche, bei anderen ein Zwei-für-Eins-Gefühl. Auch in Monster Hunter World kann es vorkommen, dass wir nicht mit einem großen Gegner allein sind. Zu Weilen greifen die zusätzlich anwesenden Riesen auch in den Kampf ein und überraschender Weise nicht immer zu unseren Ungunsten. So Sprang eine riesige Echse aus dem Gebüsch und verbiss sich im Hals unseres „Anjanath“, was unseren Kampf etwas erleichterte. Sollten wir allerdings einmal nicht so viel Glück haben, können wir andere Jäger zu Hilfe rufen. Monster Hunter World ist ja auch ein Multiplayer Titel, in dem wir uns in einer Onlinelobby aufhalten können. Rufen wir also um Hilfe wird unser Hilferuf den Jägern angezeigt, die sich in der Lobby aufhalten und sie können uns direkt in unserem Spiel zu Hilfe eilen. Während unserer Testsession stellten wir auch fest, dass das gesammte Spiel eine Deutsche Sprachausgabe hat. Ebenso erfreut hat uns, wie detailliert das Spiel ist, wir konnten nahezu jede Schuppe auf den Echsen sehen.

Später ging es noch weiter zu Life is Strange: Before the Storm. Der neue Teil des episodischen graphic Adventures spielt drei Jahre vor dem ersten Teil und enthält keine Zeitreiseanteile, auch wenn man das vermuten könnte. Stattdessen ist die 16 jährige Chloe Price nicht auf den Mund gefallen und benutzt ihr Fähigkeit „Backtalk“ um mit Argumenten oder auch Beleidigungen durchzusetzen was sie möchte, zum Beispiel in einen Club hinein oder sich davor drücken, beim Direktor antreten zu müssen. Jedoch hat alles was wir tun und jeder Backtalk Konsequenzen, wenn sie besonders schwerwiegend sind, gibt es sogar eine Warnung vom Spiel. Beispiele bringen wir jetzt aus Spoilergründen nicht. Die erste Episode erscheint am 31. August, also bereits nächste Woche.

Als bei Nintendo noch ein Plätzchen frei wurde, wollten wir natürlich auch da noch ein bisschen spielen und haben zwei Spiele angespielt. Als erstes war da Mario & Luigi Superstar Saga + Bowsers Minions. Im Trailer ist schon zu sehen, dass sich der Part der Brüder wahrscheinlich ähnlich spielen wird, wie in den Teilen zuvor. Wir wollten natürlich den ganz neuen Teil sehen, in dem wir die Kontrolle über die Schergen übernehmen, wer wollte nicht schon immer ein Gumba sein. Also nichts wie rein in die braunen Schuhe und los geht’s. Es beginnt mit einer kleinen Einführungsstory, in der die Schergen (warum verraten wir noch nicht) von Bowser getrennt werden. Wir starten mit einem einzelnen kleinen Gumba der sich voller Elan aufmacht um Bowser zu suchen. Wir treffen schon bald auf weitere Gumbas, die Nummer eins zu ihrem Anführer erklären und uns begleiten. Mit der Zeit und weiteren gespielten Levels schließen sich uns auch Hammerbrüder und Fluggumbas an, später im Spiel kommen noch weitere Bekannte wie BuuHuu dazu. Das ganze wird immer wieder begleitet von wirklich witzigen Dialogen. Im Kampf punktet der Modus soweit wir ihn gespielt haben nicht ganz so sehr. Die Schergen rennen einfach wild mit den Gegnern aneinander und man hat kaum Möglichkeiten in den Kampf einzugreifen oder ihn zu steuern. Dies soll aber mit der Zeit besser werden, wir haben jedenfalls schonmal zwei Kommandos bekommen, die wir mit dem Anführer ausführen können, um den anderen Kämpfern zu helfen. Auf jeden Fall wird hier sicherlich eine interessante Sicht auf ein Marioabenteuer auf uns warten, wenn man dann die Möglichkeit hat lange zu spielen. Noch ein kleiner Hinweis: der Schergenmodus wird nicht von Anfang an verfügbar sein, erst nach einer gewissen Zeit in der Hauptstory wird diese Geschichte freigeschaltet.

Das zweite von uns angezockte Spiel ist Monster Hunter Stories. Der Titel aus dem Monster Hunter Universum kommt in hellerer und knuddeligerer Optik daher, als die großen Brüder der Hauptreihe. Ein weiterer großer unterschied ist, dass wir hier nicht als Jäger unterwegs sind, sondern als sogenannte Raider, die gemeinsam mit den Monstern kämpfen, denn die Vertreter der einzelnen Arten sind natürlich nicht alle friedlich. Freundlich ist ein Monster uns gegenüber eingestellt, weil wir uns als Raider beim Schlüpfen an das vermeintliche Untier binden und so Freunde fürs Leben werden um dann gemeinsam unser Dorf zu beschützen. Im Laufe des Spiels können wir weitere Eier finden und so unseren monströsen Freundeskreis erweitern. Die Geschichte beginnt auch direkt damit, dass drei Freunde beim Spielen versehentlich beim Schlüpfen eines Rathalos anwesend sind, der sich natürlich direkt an einen der drei kuschelt. Anschließend überschlagen sich die Ereignisse, aber viel mehr wollen wir hier noch gar nicht verraten. Auch die Felynen werden wieder dabei sein, so weit wie wir gespielt haben, lernten wir aber nur einen Felynen kennen, der uns seither begleitet im Kampf aber eher mit Rat, als mit Tat zur Seite steht. Das ist jedoch nicht ganz so wichtig, denn natürlich unterstützen uns unsere Monster in den Rundenbasierten Kämpfen. Im großen und ganzen soll Monster Hunter Stories etwas entschlackt sein, im Vergleich zu den klassischen Monster Hunter Teilen. Ein bisschen weniger Items und ein einfacheres Crafting-System besitzen. Durch die Umfangreiche Einführung kamen wir aber noch nicht bis zum craften, sind aber auf jeden Fall gespannt, wie die Story weitergeht.

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Gepostet von am 24.08.2017 | Keine Kommentare

Auch der zweite Tag der gamescom startet früh, denn das obligatorische „guckt mal wie viele Leute vor dem Eingang stehen“ – Bild darf ja nicht fehlen. Vorher sind wir sogar noch in die Hallen gegangen um für euch Mario + Rabbids Kingdom Battle anzuspielen. Zuerst muss man für diesen Test ganz schön laufen, da wäre zuerst der Weg in die Halle und dann der gefühlt sehr lange Weg durch das Labyrinth, durch welches sich später die Warteschlange schlängeln wird. Kurz darauf stehen wir auch schon an einer der Spielestationen um direkt loszulegen. Die Steuerung ist dabei denkbar einfach, eigentlich steuern wir einen kleinen fliegenden Staubsaugerroboter mit Hasenohren names Beep-0. Dahinter laufen dann Mario, Hasen-Luigi (Oder Luigi-Hase?) und Hasen-Peach zuerst einmal einen hübschen hellgrünen weg entlang, links und rechts können wir Rabbids beobachten, die mal mehr mal weniger weise Sätze von sich geben. Es dauert auch nicht lang, da stolpern wir in das erste Kampfszenario. Auch hier gestaltet sich die Steuerung denkbar einfach, mit einem Icon, das aussieht wie Beep-0 markieren wir die Stelle an der wir gern unsere jeweilige Figur hätten und schon läuft sie los, wenn wir dabei eine Partnerfigur anvisieren, können wir mit ihrer Hilfe sogar noch weiter kommen indem wir einen großen Sprung machen am Ende der Bewegung können wir dann auf einen Gegner in Reichweite schießen. Wichtig ist vorallem, dass wir immer Deckung suchen, zu forsches vorpreschen bringt nicht als Verluste, könnt ihr uns glauben, wir haben es versucht. Zwischendurch finden wir auf dem Weg auch noch blaue schimmernde Kanonen, mit denen wir in kleine Geheimkammern kommen um Münzen zu sameln. Im zweiten Kampf lernen wir dann auch, dass wir nicht nur laufen und schießen können, sondern jede Figur auch (zu diesem Zeitpunkt) eine spezielle Fähigkeit hat, so kann Hasen-Peach ihre beiden Freunde und sich selbst alle 3 Züge heilen. Alles in allem macht Mario + Rabbids Kingdom Battle auf jeden Fall Spaß und ist leicht zu lernen und ein bisschen schwieriger zu meistern.

Danach sind wir noch ein bisschen durch die Hallen gelaufen, um euch ein paar Eindrücke von der Messe zu vermitteln, die ihr auf unserem Twitteraccout sehen könnt.

Um aber auch noch ein bisschen über Spiele reden zu können, waren wir dann noch bei den Damen und Herren von Entwickler Milestone um uns Gravel anzuschauen, das von Bandai Namco herausgegeben wird. Gravel ist eine Rennsimulation für Geländerennen. In verschiedenen Ländern, wie Alaska oder Namibia, und unterschiedlichen Autos, vom „kleinen“ Flitzer zum großen Geländetruck, könnt ihr die Rennstrecke in 4 verschiendenen Modi erobern, bei denen es mal schneller mal schmutziger zugeht. Neben dem Ziel erster zu werden, könnt ihr auf der Strecke auch Stunts ausführen, zum Beispiel Sprünge, das geht absichtlich und auch versehentlich haben wir beim Anspielen festgestellt. Gravel möchte natürlich als Simulation auch realistisch daher kommen, darum sind viele reale Autobauer vertreten, entweder mit einem realen Modell oder sie haben eines für das Spiel entworfen, so finden wir Autos von Ford, VW, Toyota, Chevrolet und vielen anderen. Schließlich haben wir das Spiel auch angespielt. Da die Fahrkünste unserer Testerin sich eher im mittelmäßigen Bereich bewegen war das auch gleich ein Härtetest für die Autos, die wir aber tatsächlich nicht kaputt bekommen haben. Also einige teile sind schon abgefallen aber das Fahrzeug hat immer die Ziellinie erreicht. Das lag vielleicht auch daran, dass zum Glück die Umgebung in Gravel fast noch stabiler ist, als die Autos. Wie stabil, könnt ihr weiter unten sehen, da haben wir das für euch beim Fahrern mitgefilmt.

Nur die harten Bäume kommen in den Garten

Alles in Allem ist Gravel auf jeden Fall einsteigerfreundlich, da es eine sehr eingängige Steuerung hat. Dass wir nicht erster wurden ist sicherlich vorallem den Fahrkünsten der Testerin zuzuschreiben, genau wie unsere zahlreichen Beaknntschaften mit der Umgebung. Das heißt aber nicht, dass ihr schon nach ein paar Runden nurnoch gelangwelt im Kreis fahrt. Da man auch mit Können und Absicht driften und springen kann, kann man hier auch viel Zeit damit verbringen seine Technik zu verbessern, um immer bessere Ergebnisse zu erzielen. Außerdem wird jeder Spielmodus verschiedene Herausforderungen für euch bereit halten.

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Gepostet von am 23.08.2017 | Keine Kommentare

Die gamescom 2017 startet areitsreich und gleich früh kurz nach neun bei Bandai Namco.

Los geht es hier für uns mit DragonBall Fighter Z. Der neue Prügler mit unseren Freunden aus dem DragonBall-Universum, bewegt sich klassisch von links nach rechts, es wird also nicht mehr durch den Raum geflogen wie noch bei DragonBall Xenoverse, sondern die Kontrahenten stehen sich gegenüber, der Spieler betrachtet alles von der Seite. Dabei wird natürlich nicht nur geschlagen, auch Fernangriffe wie das Kamehameha kommen hier zum Einsatz. Als wir das Spiel angespielt haben, ging das ziemlich gut, aber gegen die CPU gewinnt man natürlich am schnellsten, indem man in rasender Geschwindigkeit Tasten auf dem Kontroller wild durcheinader drückt – hoffen wir, dass es ausgeglichener aussieht, wenn man gegen andere Spieler spielt. Das kann man nämlich nicht nur mit Freunden, sondern auch online. Über eine Online-Lobby könnt ihr mit Spielern über Emojis in Form von Stamps kommunizieren und sie natürlich auch zum Kampf herausfordern. Wer nicht allein spielen möchte, kann im Partymatch in Teams mit zwei weiteren Leuten gegen drei andere antreten. Dabei kämpft ihr nicht zeitgleich, sondern löst euch gegenseitig ab. Für Einzelgänger gibt es natürlich auch einen Storymode, über den wir heute nicht allzu viel erfahren haben, in dessen Mittelpunkt aber die Cyborgs stehen werden. Dementsprechend werden auch C16 und C18 dem Kämpferkader beitreten, C17 ist selbst nicht dabei, darf aber C18 unterstützen. Ebenfalls neu hinzu kommen die Super-Saiyajin Gott Super-Saiyajin Form von Vegeta und Son Goku, die als eigenständige Charaktere ins Spiel kommen, allerdings erst freigespielt werden müssen, wenn man kein Early-Access-Teilnehmer ist. Übrigens kommt das Spiel Anfang 2018 für PS4, XboxOne und PC.

Als Nächstes ging es weiter mit Ni No Kuni II: Schicksal eines Königreichs, welches natürlich genauso wunderschön aussieht wie der erste Teil. Diesmal müssen wir mit dem Protagonisten Evan ausziehen, um verschiedene Königreiche auf der ganzen Welt zu erkunden. Diese sind natürlich sehr verschieden, so kommt ihr zum Beispiel in das Land Hydropolis, über dem ein riesiges Auge wacht. Es wacht allerdings nicht nur, es überwacht jeden Bewohner. Die Herrscherin dieser Stadt nennt jedoch nicht nur das Auge ihr eigen, sondern auch einen verdammt großen Wasserdrachen, gegen den die Heldengruppe dann antreten muss. In jedem Königreich werden euch diese Schoßtierchen erwarten. Als wir das Spiel angetestet haben, haben wir gegen ein solches gekämpft und bisher können wir sagen, die Echtzeitkämpfe werden vor allem eines: lang. Ihr werdet aber die Welt nicht nur erkunden, sondern auch einen Teil zu ihr beitragen, indem ihr euer eigenes Königreich aufbauen werdet. Dafür müsst ihr Einwohner ansiedeln, indem ihr ihnen helft, und euer wachsendes Imperium gegen Nachbarn verteidigen. Hier kommt der zweite neue Modus ins Spiel: In taktischen Kämpfen verteidigt ihr eure Grenzen mit der Hilfe eurer Soldaten, die in Grün, Rot und Blau unterteilt sind. Natürlich sind die Einheiten untereinander immer im Vor- oder Nachteil. Hier kommt das gleiche Waffendreieck zum Tragen wie in den Fire-Emblem-Teilen: Rot ist stärker als Grün, Grün stärker als Blau, Blau stärker als Rot, die gelben Bogenschützen scheinen dabei etwas außen vor zu bleiben. So lauft ihr als kleiner König über das Schlachtfeld, zu je einer Seite eine Gruppe Kämpfer in Rot, Grün, Gelb oder Blau. Als wir diesen Spielmodus getestet haben, fanden wir ihn sehr spaßig, allerdings könnt ihr die Einheiten nur um euch selbst herum drehen, das macht es manchmal – je nach Terrain – etwas knifflig, eure Bogenschützen nicht in gegnerische Schwertkämpfer zu schicken. Nach kurzer Einspielzeit hat man aber viel Spaß an diesem Spielmodus.

Fast ohne Verschnaufpause ging es weiter mit Sword Art Online: Fatal Bullet. Diesmal tauchen wir in die Spielweise von GGO (Gun Gale Online), welches wir aus der zweiten SAO-Staffel kennen – jedenfalls sieht es so aus, auch wenn das Setting mit einer postapokalyptischen Optik etwas dunkel wirkt, natürlich spielen hier dann vor allem Shooterelemente eine Rolle. Kirito kommt mit langen Haaren und einem Laserschwert daher, wie wir es aus GGO kennen, und auch Sinon ist dabei, mit ihrem Scharfschützengewehr. Viel haben wir noch nicht über das Spiel erfahren, aber testen konnten wir. Es gab die Wahl zwischen einer Mission mit Kirito in der Hauptrolle und einer mit Sinon. Wir entschieden uns für Sinon. Allein kämpfen musste sie allerding nicht, auch Leafa, Kirito und Asuna waren mit dabei, in entsprechenden GGO-Outfits. Natürlich versuchen mit Sinon höher gelegene Orte anzusteuern, damit wir als Scharfschütze in Ruhe zielen können. Dafür nutzen wir gleich eines der neuen Features des Spiels, die Fiber Gun, ein „Seil“, mit dem wir uns schneller fortbewegen können, um näher an Gegner heran- oder weiter wegzukommen – oder eben auf das Dach eines Gebäudes. Nach kurzer Einspielzeit spielt sich das Ganze auch angenehm intuitiv (wenn man seine Waffen gefunden hat), allerdings verliert man leicht seine Mitstreiter aus den Augen – ein Umstand, der sicherlich den CPU-gesteuerten Charakteren zuzuschreiben ist und sicher einfacher wird, wenn man online mit anderen Spielern zusammen spielt. Sword Art Online: Fatal Bullet wird Anfang 2018 für PS4, XboxOne und PC erscheinen, eine japanische Sprachausgabe und deutsche Untertitel haben.

Und schon geht es weiter mit Naruto to Boruto Shinobi Striker. Hier kämpfen Ninjas aus aller Welt in der Ninja-Liga darum, der stärkste Ninja zu werden. Ihr könnt als einer der bekannten Charaktere aus der Serie spielen oder zum ersten Mal in einem Naruto-Spiel einen eigenen Avatar erstellen. Die Charaktere werden in vier Klassen unterteilt: Heilung, Fernkampf, Nahkampf und Defensiv. Euer eigener Avatar kann vor jedem Kampf und nach jeder Niederlage zwischen den Klassen wechseln, ihr könnt hier jede Klasse einzeln mit Jutsus bestücken und einrichten. Ihr kämpft in Gruppen von vier Spielern gegen vier andere Spieler oder auch in PvE-Kämpfen gegen computergesteuerte Gegner. Der PvE-Modus dient vor allem dem Training. Natürlich wird in den Vier-gegen-vier-Kämpfen nicht einfach nur aufeinander eingeschlagen. In verschiedenen Modi müsst ihr euch zum Beispiel die Flagge des Gegnerteams holen oder ein Gebiet gegen eure Widersacher verteidigen. Testen konnten wir den Flaggenkampf, wobei sich hier die Fortbewegung als gewöhnungsbedürftig herausstellte, vor allem durch das „zappen“ über kurze Abstände hinweg, welches uns einmal in einen Abgrund und einmal in eine Wand hineinbeförderte, in der wir auch stecken blieben. Natürlich gibt es auch eine ganze Menge Prügelei beim Kampf um die Flagge, welche leichter von der Hand geht, aufgrund der Geschwindigkeit aber gelernt sein will.

Während der Präsentation zu Naruto to Boruto Shinobi Striker warfen wir auch einen Blick auf Naruto x Boruto: Ninja Voltage. Dabei handelt es sich um einen Tower-Defense-Titel für mobile Geräte, in welchem ihr euch eigene Forts bauen könnt und die anderer Spieler angreift. Eure Basis könnt ihr dabei auch mit Fallen ausstatten. Das Ganze wird sowohl für iOS, als auch für Android verfügbar sein. 

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Gepostet von am 22.08.2017 | Keine Kommentare

Es ist schon fast ein Highlight, dass es mal wieder ein „echtes“ Gundam-Spiel zu uns nach Deutschland und dann noch auf eine große Konsole schafft. Mit »Gundam Versus« schickt Bandai Namco eine Art Best-of der Serie ins Rennen, in der PS4-Spieler bekannte Mobile Suits aus allen Generationen steuern und in den Kampf schicken können.

Um vor dem Release am 29. September 2017 noch mal einen kleinen Einblick in das Spiel zu geben, steht vom 02. bis zum 04. September die kostenlose Open Beta zur Verfügung, in der Fans schon mal eine Runde mit den Mechas drehen können.

Folgende Inhalte stehen in der Zeit gratis zur Verfügung:

  • Player Match (Online-Modus)
  • Casual Match (Online-Modus) – 1vs1, 2vs2, 3vs3
  • Ultimate Battle (Online- / Offline-Modus) – 15 Missionen, 30 Missionen
  • Trial Battle (Offline-Modus) – 1 Route
  • Free Battle (Offline-Modus)
  • Tutorial
  • 5 Musikstücke von “Missing Rink” und “Crossbone”

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Gepostet von am 07.08.2017 | Keine Kommentare

Obwohl sich der Hype in Deutschland meistens eher in Grenzen hält, kann die Dynasty Warriors-Reihe von Koei Tecmo auf eine stolze Tradition und eine große Fan-Gemeinde blicken. Das Key-Feature, also das „Einer gegen Tausend“-Prinzip, wurde auch mit anderen Marken unzählige Male wiederverwertet – zuletzt im grandiosen »Berserk and the Band of the Hawk«.

Mit »Dynasty Warriors 9« kündigte Koei Tecmo bereits den nächsten Ableger der Reihe an, der euch erneut nach China und in die Zeit der Drei Reiche führt. Neben den großen Gefechten erfahren die Spieler außerdem die Schönheit der chinesischen Landschaft. Dazu zählen natürlich die große Mauer, die endlosen Bambuswälder oder eben die beeindruckenden historischen Städte.

„Um die Entscheidungsmöglichkeiten für die Spieler noch weiter auszubauen, führt Koei Tecmo zwei brandneue Charaktere in die Serie ein. Man Chong aus dem Königreich Wei ist ein brillanter Stratege und General. Auf der anderen Seite steht Zhou Cang, der das Königreich Shu repräsentiert. Ein Kämpfer, der ob seiner Kraft und Geschwindigkeit bewundert und gefürchtet ist. Beide stoßen zu einem bereits mächtigen Kader an Helden und Fan-Lieblingen und bieten so ein noch abwechslungsreicheres Paket. Dazu zählen Fan-Lieblinge wie Sun Shangxiang, Lu Xun, und der mächtige Dämonen-Gott, Lu Bu in neuen Kostümen!“

Koei selbst bezeichnet Dynasty Warriors 9 als den bisher ambitioniertesten Teil der Reihe. In Deutschland wird erneut Deep Silver die Distribution übernehmen, Entwickler ist nach wie vor Omega Force. Einen Erscheinungstermin gibt es noch nicht, dafür wurden PlayStation 4 und Xbox One als Plattform bestätigt.

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Gepostet von am 04.08.2017 | Keine Kommentare

Es wird hot in der Gaming-City! Und zwar steht der Release der europäischen Version von Monster Hunter Stories endlich an. Wie Capcom heute bekannt gab, wird das exklusiv für den Nintendo 3DS angekündigte Spiel am 08. September 2017 in unseren Breitengraden erhältlich sein. Obendrauf bekommen Unschlüssige bereits ab dem 10. August 2017 eine Demo serviert, in der man das Spiel ausprobieren kann.

Monster Hunter Stories ist kein Teil der Hauptserie und konzentriert sich auf ein völlig anderes Konzept, das aber dennoch in der bekannten Spielwelt angesiedelt ist. So übernehmt ihr die Rolle eines „Riders“, der zusammen mit den namensgebenden Monstern ein Team bilden und gegen andere Rider und Monster antritt. Das Zusammenspiel mit seinem Monster ist dabei ein Kernelement, ebenso wie das Aufdecken der Karte und das Erfüllen von Quests sowie Sammeln von Items.

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Gepostet von am 03.08.2017 | Keine Kommentare

Mit Resident Evil: Revelations wagte Capcom 2012 eine sanfte Kehrtwende der Reihe. Nachdem die Vorgänger immer weiter in Richtung Shooter abgedriftet sind, legte Revelations wieder einen deutlichen Fokus auf Rätsel und Horror.

Als Plattform diente seinerzeit der Nintendo 3DS, was dem Spiel nur mäßige Verkaufszahlen bescherte und einen Re-Release für PC, PS3, Xbox 360 und Nintendo WiiU legitimierte. Die HD-Neuauflage kam bei den Fans gut an, schaffte es aber nie über den Ruf als Geheimtipp hinaus.

In seiner kompromisslosen Politik, alle Teile ab Resident Evil Zero für jede aktuelle Plattform neu zu veröffentlichen, zieht Capcom auch bei Revelations nach und so erscheint der Ableger am 29. August 2017 für die PlayStation 4 und Xbox One. Natürlich in leicht verbesserter Grafik und Framerate. Ebenfalls sind alle DLC’s mit dabei. Diese umfassen allerdings nur Waffen, Teile und Skins – keine Story-Inhalte.

Erfreulicherweise ist auch ein Release für Nintendo Switch geplant, der aber erst später diesen Jahres erscheint. Ein genaues Datum ist hier noch unbekannt.

Der Re-Release lohnt sich afaik aber nur für Neueinsteiger oder Sammler, die keine Lust haben für Revelations noch mal eine ältere Plattform zu bemühen. Neue Inhalte gibt es keine.

PS.: Um hier ein bissel Eigenwerbung zu machen. Wer Bock auf einen Story-Durchlauf hat, kann gerne einen Blick auf mein Let’s Play werfen. Ist zwar nur in 720p, aber das Spiel ist schon ganz gut und lohnt sich – vong Story her.

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Gepostet von am 01.08.2017 | Keine Kommentare