Nach 3 Jahren Pause war es endlich so weit: die MCC hat, natürlich gleichzeitig mit der Leipziger Buchmesse, ihre Pforten geöffnet. Muetsch und Gebbi haben sich in die Untiefen der Hallen begeben und sich das ganze genauer angeschaut. Was es so alles zu sehen gab, warum Light-Novels eine Rolle spielten und weshalb das ganze im Auto aufgenommen werden musste, das erfahrt ihr in der folgenden Episode des NanaOne Anime-Spezialpodcasts (kein Scheiß)!
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Gepostet von muetsch am 02.05.2023 | Keine Kommentare
Corona. Ein Wort, das alle Extrovertierten und Congänger bis ins Mark erschüttern lässt. Ganze zwei Jahre lang mussten Fans stillsitzen. Keine Cosplays, keine unüberlegten Kaufanfälle, keine japanischen Ehrengäste … Doch dieses Jahr änderte sich das! Die AnimagiC kam mit einem großen Taiko-Schlag zurück – und begeisterte die Meute mit einem vollgespickten Programm voller Highlights!
Ab in den Kaufrausch
Wer Con sagt, muss auch Shopping sagen. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Aber wer könnte bei dieser gigantischen Auswahl schon Nein sagen? Auch dieses Jahr waren wieder zahlreiche Publisher, Händler und Merchandise-Verkäufer am Start.
Du wolltest ein paar Manga-Neuheiten abstauben? Kein Problem! Nahezu alle Verlage waren anwesend, demnach konnte jede Leseratte zuschlagen, bis die Tüten platzten. Du schaust lieber Anime? Mit Crunchyroll, peppermint anime, KSM Anime und Co. war die Auswahl an ostasiatischer Bewegtbildkunst ebenfalls nahezu unendlich.
Dir waren neue Produkte zu teuer? Dann musstest du einfach das Bring & Buy anvisieren. Mit etwas Glück konntest du den Schnapper deines Lebens finden. Ob Figuren, Plüschtiere, Wigs, Tee-Services, T-Shirts oder Naschzeug – alles war auf der AnimagiC vorhanden.
Trommelfell-Massage inklusive
Jeder mag Musik. Besonders beliebt unter Anime-Fans sind die sogenannten Anisons – Songs, die aus Anime stammen. Demnach waren für viele Besucher die Konzerte von Aimer, ASCA und ReoNa – drei der größten und beliebtesten Anime-Song-Sängerinnen der Neuzeit – die Top-Highlights. Man kennt sie aus „Sword Art Online“, „Psycho-Pass“, „Demon Slayer“, „Fate“ und weiteren hochkarätigen Titeln. Entsprechend kann man sich vorstellen, wie die Fans bei den Auftritten abgegangen sind.
Sowohl die einzelnen Konzerte als auch der große SACRA-MUSIC-Auftritt, bei denen alle drei Künstlerinnen zusammen ihr Können zum Besten gegeben haben, waren voller Leidenschaft und Emotionen. Es war quasi unmöglich, sich nicht mitreißen zu lassen und bei Hits wie „Zankyō Sanka“ – bekannt als das Opening von „Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba – Entertainment District Arc“ – mitzusingen.
Selbstverständlich gab es noch weitere lohnenswerte Acts. Wer sich das Hörfell mit nostalgischer Ghibli-Musik verwöhnen lassen wollte, war beim Anime in Concert richtig aufgehoben. Dort wurden neben besagten Ghibli-Soundtracks auch moderne Anisons auf klassische Weise neuinterpretiert. Der Dirigent wusste ganz genau, was die Zuschauerschaft wollte und packte ebenfalls Fanlieblinge wie „Leb deinen Traum“ von „Digimon“ aus.
Wem das zu sanft war, konnte sich bei dem gemeinsamen Auftritt der Taiko-Gruppen aus Heidelberg und Fulda gänzlich von der Trommel-Kunst verwöhnen lassen. 15 Minuten lang befeuerte die Truppe das Publikum mit einem gewaltigen Rhythmusfeuerwerk.
Gäste aus nah und fern
Bevor es zu den großen Konzerten ging, konnte man den Tag über auch noch viele andere Gäste bestaunen. Mit dabei waren unter anderem altraverse’ Star-Mangaka Ban Zarbo, Gin Zarbo, Tamasaburo und Racami. Ein kleines Highlight war außerdem die Vorstellung von Daniel Eichingers ersten Manga „Jovantore“. Ohne Vorwarnung stellten er und sein Redakteur Marco Walz das Prestige-Projekt vor, was sich vor Klassikern wie „Berserk“ und „Vagabond“ absolut nicht verstecken muss.
Wer die deutsche Synchronkultur verehrt, durfte die Signierstunden und Panel vom „JoJo“-Cast bestehend aus Marios Gavrilis, Uwe Thomsen, Patrick Keller und Vincent Fallow auf keinen Fall verpassen. Auch Showgruppen wie All Stars, Daijoubu und Horo, die mit viel Witz Originalstorys zu ihren Lieblings-Anime und -Spielen aufführten, waren sehenswert.
Fazit
Trotz der Zwangspause hat die Mannheimer Kult-Con nicht an Power verloren. Wer seine japanischen Idole live erleben möchte und gar nicht davon genug bekommt, von Panel zu Panel zu stürzen, um immer mehr Interessantes aufzusaugen, sollte die Convention auch die nächsten Jahre unbedingt im Auge behalten!
Weitere Highlights aus dem Jahr 2022 könnt ihr hier nachlesen.
Gepostet von Nino am 22.08.2022 | Keine Kommentare
Hallo und guten Tag liebe Freunde, hier von der EGX in Berlin. Letztes Jahr sorgte die Messe dafür, dass auch Berlin endlich eine große Gaming-Veranstaltung bekommen hat. Nachdem die Besucherfrequenz sich zur ersten Veranstaltung eher in Grenzen hielt, schauen wir mal, wie es sich in diesem Jahr entwickelt hat.
Wie im letzten Jahr beginnt die Messe an einem Freitag. Vorerst mit noch nicht allzu stark gefüllten Hallen, da diese bis 16.00 Uhr Fachbesuchern und Berichterstattern vorbehalten waren. Ich konnte selbst erst am frühen Nachmittag hier sein, habe aber versucht, mir ein paar Spiele anzuschauen.
Vor allem Entwickler von Indie-Spielen hat es in diesem Jahr nach Berlin verschlagen. Da zog es mich zuerst zu einem Spiel mit Federvieh. In „Edgar – Bokbok in Boulzac“ schlüpfe ich in die Haut von Edgar, einem augenscheinlichen Einsiedler, der sich permanent mit seinem Huhn unterhält und seine Felder versorgt. Als die Maschine zerstört wird, die dafür sorgt, dass er seine Felder bestellen kann, muss Edgar sich auf den Weg machen und ein sehr seltenes Metall finden. Dabei stößt er allerdings auf weit größere Probleme, als fehlendes Razidium. Im Laufe des Spiels – oder zumindest der ersten paar Minuten – trifft er dabei auf mehr oder weniger skurrile Stadtbewohner und ihre Haustiere. Tatsächlich hatte mich Bokbok in Boulzac auch schon nach den ersten paar Minuten und ich bin gespannt, wie es mit dem guten Edgar und Huhn Precious weiter geht. Zum Glück wird das Spiel auch für die Nintendo Switch erscheinen, neben Steam und XBoxOne.
Später versuchte ich mich an ZombieArmy 4. Da das Untotengeschnetzel allerdings auf der PS4 anspielbar war, habe ich natürlich noch kläglicher versagt, als es auf einem PC der Fall gewesen wäre. Zum zielen eignen sich für mich eben doch Tastatur und Maus am besten. Trotzdem konnten mein mir unbekannter Mitspieler und ich einige Zombies erwischen, die wenigstens schnell umfielen, wenn ich sie schon mal getroffen habe. Einen Trailer kann ich aus Altersfreigabegründen hier leider nicht verlinken. Hier aber, ein Bild vom Plakat:
Später versuchte ich mich noch als Verhörprofi, denn in Interrogation übernehme ich die Rolle eines Polizeibeamten, der sich auf ebendies spezialisiert hat. Indem ich einen Verdächtigen befrage, ihn oder sie ggf. mit Fragen unter Druck oder in Angst versetze, bis ich ein Geständnis bekomme. Dabei helfen mir 2 Anzeigen: Die eine zeigt, wie offen das Subjekt mir gegenüber ist, die andere wie stark der Puls des / der Verdächtigen geht, was evtl. auf Angst schließen lässt. Auch kann es sein, dass zwei Personen gleichzeitig verhört werden müssen, um sie gegeneinander auszuspielen. Das Ganze funktioniert textbasiert und mit der Maus. Besonders geschickt habe ich mich nicht angestellt, vielleicht liegt es an der englischen Testversion, da natürlich viel auf Zwischentöne in der Sprache geachtet werden muss. Leider ist die Veröffentlichung bisher nur auf Englisch geplant, daher weiß ich noch nicht, ob ich es mir ab dem Erscheinen am 05. Dezember noch einmal genauer anschauen werde.
Ab 16.00 Uhr wurde es dann auch ein wenig voller in den Hallen, allerdings nicht überlaufen, was in der früh aufkommenden Dunkelheit außerhalb der Hallen für eine angenehme Atmosphäre in den Hallen sorgte. Mit einem Snack von den wirklich guten Caterern in diesem Jahr und einem kühlen Getränk, konnte man den Abend angenehm ausklingen lassen.
Der Samstag begann dann schon wesentlich voller, so dass es natürlich etwas schwieriger war, an Spielstationen zu kommen. Das hat mich nicht davon abgehalten, Tilt Pack zu testen. Ich suche mir ein Design für meine Kiste – ja Kiste – aus und versuche mit Seitwärtsbewegungen den anderen Spieler, der auch eine Kiste ist, von einer Plattform zu stoßen, um zu gewinnen. Anfangs wirkt die Ausschließliche Links-Rechts-Steuerung etwas zu simpel, allerdings sorgt die Tatsache, dass ich mit Schwung auch quasi springen kann und die passende Physik tatsächlich dafür, dass man nicht nur kippende Kisten sieht.
Ganz furchtbar versumpft bin ich aber – ich muss es zugeben – bei „Harvest Moon – Mad Dash“. Schon durch den Harvest Moon Schriftzug angezogen, konnte ich dem leeren Stuhl an der Spielstation wirklich nicht widerstehen. Es handelt sich aber nicht um die übliche Simulation des Farmlebens, sondern um ein Puzzle, welche im Design an die beliebte Spielreihe angelehnt ist. Ich muss eigentlich nichts weiter tun, als Pflanzen aufheben und sie neben andere Pflanzen gleicher Art legen, damit sie wachsen und ich sie schnell ernten kann um Punkte zu bekommen. Am besten ernte ich dabei noch das Gemüse, welches gerade bei mir angefragt ist. Das ist natürlich keine überfordernde Spielmechanik, aber wunderbar zum entspannen und wenn nebenan auf der Bühne gerade ein spannendes Interview zu hören ist, kann man durchaus intensiver testen, als es eigentlich geplant war. Später im Spielverlauf wird auf die gleiche Weise geangelt und Kühe gemolken, allein oder mit Freunden zusammen. Das Spiel erschien vor einigen Tagen für die Nintendo Switch und die PS4.
Zuletzt am Samstag Abend schaute ich noch bei Altergaze vorbei, den Entwicklern von Hover Grease. Hier handelt es sich um einen Shooter, bei dem ich von oben auf meinen Charakter schaue. Die Spielfiguren, allesamt Tiere und je einer Klasse zugeordnet, werden mit WASD gesteuert, drehen sich dabei allerdings nicht, sondern bewegen sich immer nur in die entsprechende Richtung. Blickrichtungen sind nur mit der Maus zu ändern. Kam mir das im ersten Moment gewöhnungsbedürftig vor, so stellt sich doch recht schnell heraus, dass es sehr gewöhnungsleicht ist und ich sogar einige Gegner treffe, im Gegensatz zu meinen sonstigen Shooter-Erfahrungen. Wer den Trailer interessant findet, kann sich übrigens für de nächste Runde der Alpha anmelden, die im Dezember starten wird.
Kaum schlug die Uhr allerdings Sechs, fegten die Sicherheitsmitarbeiter unerbittlich alle Besucher aus den Hallen; na, Sonntag ist auch noch ein Tag.
Und schon ist der letzte Tag EGX2019 erreicht. Als ich ankam dachte ich noch „meine Güte ist das leer heute“. Allerdings sollte ich die „fehlenden“ Besucher bald wiederfinden. In der Schlange vor dem Cyberpunk- Präsentationsraum. Seht selbst, der kleine rote – nennen wir es Kreis – markiert den Eingang:
Mich würde interessieren, wie viele Leute es hinein geschafft haben. An dieser Stelle übrigens noch einmal danke an den unbekannten langen Herren, der mir dieses Foto geschossen hat.
Ich habe die Zeit dann lieber genutzt, um mir Castle Crashers Remastered anzuschauen. Hier kann ich mir einen von vielen kleinen Rittern in putziger Cute-Optik aussuchen, um mich in einem 2D-Beat-‚em-up durch Gegnerhorden zu schlagen. Anfangs stehen dafür nur 4 verschiedene Ritter zur Verfügung, allerdings kann der / die Spieler*in die Auswahl im Laufe des Spiels erweitern, indem er / sie Feinde rekrutiert. Das Ganze ist vor allem sehr putzig aber auch verdammt witzig, bis hin ins Absurde. Auf jeden Fall werde ich mir das Spiel auf der Switch zu Hause noch einmal anschauen, vielleicht sogar mit einem Kumpel zusammen, denn natürlich kann man sich auch zu zweit durch die Gegen prügeln.
Liebe Freunde, das soll es erst einmal gewesen sein von mir auf der EGXBerlin2019. Ich werde jetzt mal schauen gehen, wie die Leute für Selfies mit Hideo Kojima anstehen, das ist nämlich heute das andere Hypethema. Allerdings arbeitet der Gute nicht für Nintendo, daher ist das nichts für mich (Zwinkersmiley *Kappa*). Aber ich schaue mir das mal an und wenn heute noch etwas nennenswertes passiert, erfahrt ihr es als erste. Wenn nicht, sage ich schon mal Tschüss, bis zum nächsten Mal, Eure Draci.
Gepostet von Dracula am 03.11.2019 | Kommentare deaktiviert für Wieder eine Messe – Die EGX 2019
Die Connichi ist endlich volljährig! Zum 18. Mal beglückte uns die Connichi dieses Jahr wieder im Herzen von Kassel. Doch nicht alles war wie gewohnt, denn besonders hinter den Kulissen der Con hat sich so einiges getan. Ein Teil der Orga wurde komplett getauscht, weshalb selbstverständlicherweise einiges etwas anders ablief.
Alles ein bisschen besser
Um gleich mal die Spannung vorwegzunehmen: die Con war meines Erachtens nach besser denn je. Alles wirkte ein wenig professioneller und vorteilhafter organisiert. Das Bring & Buy z. B. wurde dieses Jahr wieder in einem Bereich untergebracht, für den man das Ticket benötigt. Als Sammler hat man dadurch entsprechend höhere Chancen, seine geliebten Schätze zu ergattern, da keine Außenstehenden mehr zuvorkommen können. Das Matsuri fand in einem separatem Bereich statt, wodurch es mit weitläufigem Areal punkten konnte. Besonders als langsam die Nacht Einzug hielt, wirkten die ganzen Stände und Dekorationen sehr atmosphärisch und versetzten einen sofort ins Japanfieber.
Die Stände der Publisher waren dieses Jahr etwas anders verteilt als zuvor, aber dennoch sehr übersichtlich gehalten. Leider gab es ein paar Ecken, die von den Besuchern kaum entdeckt worden sind, was natürlich die Verkaufszahlen der jeweiligen Publisher schmälerte. Was auch noch sehr auffällig war, war die Abwesenheit einiger Verlage und Publisher.
Ein paar weitere Kritikpunkte wurden von der Orga kritikfreudig aufgenommen und sollen direkt nächstes Jahr umgesetzt werden. Mich hat es zum Beispiel gestört, dass es bei kaum einem Ehrengast Shikishis gab. Von der AnimagiC kennt man, dass überall entweder von den Verantwortlichen vordesignte Shikishis bereitgestellt werden oder die AnimagiC selbständig generische bereitstellt. Das gab es bis jetzt noch gar nicht bei der Connichi, soll sich aber nächstes Jahr ändern! Man darf sich also fragen, wie weit sich die Connichi noch die nächsten Jahre steigern wird. Ich bin jedenfalls gespannt!
Mitten im Kaufrausch
Wie zu jeder großen Messe konnte man auch hier wieder den Großteil der deutschen Verlage und Publisher antreffen. Leider lag die Con zeitlich so ungünstig, dass man als Mangafreak nur bei altraverse die vorgezogenen Neuheiten abgreifen konnte. Kazé Anime konnte zumindest Volume 1 des Sport-Dramas Welcome to the Ballroom vorziehen, bei dessen Kauf man per Los ein Poster oder sogar die noch unveröffentlichte Volume 2 gewinnen konnte. Als neues Mangaflagschiff brachte Kazé Manga die ersten beiden Bände von Beastars mit, die man zudem im Starterpack zum attraktiven Einsteigerpreis von 10,00 € ergattern konnte. Exklusiv auf der Connichi gab es obendrein sogar ein schickes Lesezeichenset. Ansonsten bot sich einem die Möglichkeit, bei sämtlichen Händlern sein Geld zu verpulvern.
Natürlich gab es neben den typischen Händlern auch wieder ein paar Fankünstler, deren Werke man erwerben konnte. Figuren, Games und andere Merchandiseartikel waren ebenfalls zu Hauf vorzufinden.
Neben den neuen Artikeln gab es auch wieder Stände, die u.a. gebrauchte Mangas und Animes zu unwiderstehlichen Preisen angeboten haben. Doch für die richtigen Schnäppchenjäger zählte nur das Bring & Buy, das außerhalb der Halle in einem großen Zelt untergebracht wurde. Die Käufer mussten sich jedoch freitags bis 17 Uhr gedulden, denn bis dahin konnten nur Artikel abgegeben werden! Die Jahre zuvor war das mit dem Erhaschen von Raritäten immer etwas kompliziert für den einfachen Fan, denn einige Händler konnten diese schon vor offizieller Eröffnung wegschnappen. Dieses Jahr jedoch durften nur die Leute rein, die sich auch entsprechend angestellt haben. Ich habe dadurch wirklich gute Schnäppchen gemacht und konnte meine Mangasammlung mit einigen Raritäten erweitern. Das Anstellen klappte am Anfang noch nicht so sauber, da es nur eine Schlange für Verkäufer und Käufer gab. Das Problem wurde jedoch von der Orga recht schnell und sauber angepasst.
Workshops, Panels und Events
Die Connichi ist allgemein dafür bekannt, sehr abwechlungsreiche und besondere Workshops und Panels zu präsentieren. Auch dieses Jahr gab es reichlich verschiedene Angebote für sämtliche Zielgruppen von Cosplayer bis zum AniTuber-Fan. Mein persönliches Highlight, was zeitgleich auch ein vollkommen unerschlossenes Feld auf Cons darstellt, war der Besuch vom AniTuber Super Eyepatch Wolf, der über die Con verteilt Panel und Signierstunden gehalten hat. Bei „Watching anime on a critical perspective“ hielt er einen einstündigen Vortrag über selten angesprochene Animethematiken, die er versucht in seinen Videos kritisch zu beleuchten. Den Vortrag hat er mit Beispielen aus seinen Videos geschmückt. Seine Vortragsweise und sein Eingehen auf Fragen war sehr professionell. Man hat gespürt, dass Animes seine große Leidenschaft sind. Das zweite Panel auf der Connichi-Couch führte er mit zwei anderen YouTubern (Miki und kattachan; links bzw. rechts außen), plauderte über seine YouTube-Karriere und was er beim Erstellen seiner Videos beachtet. Super Eyepatch Wolf ist auch einer der wenigen AniTuber, die gar nicht über Themen reden, die ihm nicht gefallen. Wer Leuten wie Digibro oder Mother’s Basement folgt, weiß, wie solche Videos aussehen. Er hingegen möchte sich auf die positiven Dinge konzentrieren. Von seiner Herangehensweise an die Themen konnte man wirklich viel lernen. Selbstverständlich konnte man auch ein Autogramm von ihm bekommen. Zu den Signierstunden war besonders im Vergleich zu den japanischen Gästen wenig los, was es ihm aber ermöglichte, mit jedem Fan persönlich zu reden und ein Foto zu machen.
Ein wirklich interessantes Panel wurde vom bekannten Drehbuchautoren Taku Kishimoto gehalten. In diesem verriet er, wie er seine Drehbücher schreibt. Er erklärte, dass er einer der wenigen ist, der sich an die 3-Akte-Struktur hält, die sehr typisch bei Hollywoodfilmen sei. An Titeln wie Haikyu! machte er deutlich, wie er die Erzählstruktur vom Manga abändert, sodass es in seine erwünschte Struktur passt. Ich durfte ihm auch eine Frage stellen, die mir sehr auf der Seele brannte. Mich interessierte es, wer entscheidet, welche Storyabschnitte bei Titeln wie Erased entfernt werden, wenn die geplante Episodenanzahl nicht reicht, die komplette Vorlage abzudecken. Am direkten Beispiel von Erased war das die Entscheidung des gesamten Teams, die sich aber vor der Besprechung schon einig waren, welche Teile sie auslassen und ändern. Der Regisseur hätte aber das letzte Wort gehabt, wenn sich nicht alle einig gewesen wären. Auch von ihm konnte man sich im Anschluss ein Autogramm sichern. Die ersten Fans haben sogar Merch von ihm geschenkt bekommen!
Als Hauptact konnte man Live-Konzerte der Band FLOW erleben, die unter anderem dafür bekannt sind, diverse Lieder für Naruto, Code Geass und Dragon Ball Z beigesteuert zu haben. Ein etwas anderes Konzert bot Minichestra an, die als Quartet bekannte Anime- und Gamelieder im Style der klassischen Musik zum Besten gaben. Auch eine bekannte Seiyuu hatte die Connichi im Gepäck. Yui Horie beglückte die Con mit einem Q&A-Panel und einigen Signierstunden.
Am Freitagabend wurden in der AMV-Nacht erneut die besten AMVs des letzten Jahres zusammengestellt. Die Leute hinter Animemusikvideos.de konnten erneut beweisen, dass sie ein Händchen für kreative Einbettung eines ausgefallenen AMV-Programmes besitzen und haben sich dieses Mal für eine an die beliebten Virtual YouTuber wie Kizuna Ai angelehnte Moderation und Gestaltung entschieden. Die gesamte Playlist findet ihr hier:
Nur eine Veranstaltung war noch größer: Und zwar der AMV-Wettbewerb am Samstag, der hunderte Leute dazu anspornte, AMVs speziell für die Connichi zu kreieren und diese einzusenden. Wie qualitativ hochwertig diese sind, ist leider von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Dieses Jahr war ich von den meisten AMVs nicht so begeistert, lediglich zwei bis drei Einsendungen haben mir gefallen. Eine davon wurde am Ende sogar zum Sieger gekürt:
Fazit
Ich mag die Connichi, dieses Jahr sogar noch mehr denn je. Nicht nur, dass sie immer die perfekte Gelegenheit bietet, Weeb-Freunde aus ganz Deutschland zu treffen, sondern man hat auch ein tolles Programm, was aber auch nicht überfüllt ist, damit man noch genug Zeit hat, die Kleinigkeiten einer Con zu genießen, wie das Quatschen mit anderen Fans oder Mitarbeitern der Verlage und Publisher. Ob sich die Connichi wirklich noch steigern wird und was uns die nächsten Jahre noch so erwartet, steht aktuell noch in den Sternen, aber ich bin da sehr optimistisch gestimmt!
Bis zum nächsten Jahr!
Zusatzgalerie
Fotos und Artikelkorrektur: Kami
Gepostet von Nino am 02.10.2019 | 1 Kommentar
Mannheim war wieder im Japan-Fieber! Bereits zum 21. Mal versammelten sich tausende Fans, um ihre Lieblingskünstler zu treffen, Otakukram zu kaufen und drei schöne Tage mit Gleichgesinnten zu verbringen. Was die AnimagiC dieses Jahr sonst noch zu bieten hatte und warum sie wieder ein tolles Erlebnis für alle Anime- und Mangaverrückten war, erfahrt ihr hier.
Da brennt der Geldbeutel
Wer süchtig nach Anime, Mangas, Figuren und Merch ist, der hatte es wohl nicht leicht auf der AnimagiC. Sämtliche Anime- und Mangapublisher waren wie jedes Jahr auf der Convention und haben einen Großteil ihres Portfolios mitgebracht. Viele Publisher haben sogar die Neuheiten vorgezogen und AnimagiC-exklusive Extras beim Kauf angeboten. So konnte man bei Kazé zum Beispiel beim Kauf eines Mob-Psycho-100-Volumes einen hübschen Stressball ergattern. Bei universum anime gab es zur Limited Edition von Mari Okadas erstem eigenen Animefilm Maquia zwei hübsche A4-Hüllen. Bei den Mangaverlagen gab es neben diversen Neuerscheinungen auch bei Manga Cult wieder eine limitierte Ausgabe. Dieses Mal haben sie Golden Kamuy (einer meiner aktuellen Favoriten) einen goldenen Umschlag spendiert. Diese Ausgabe war auf 444 Stück limitiert und war schon kurz nach Eröffnung der Con an den jeweiligen Tagen ausverkauft. Schön zu hören, dass der Manga so begehrt ist!
Natürlich gab’s für die Schnäppchenjäger und Raritätensüchtigen wieder ein gigantisches Bring & Buy. Dieses Jahr gab es eine große Änderung beim Ablauf, was Vor- und Nachteile mit sich brachte. Es wurden strikte Schlangen gebildet, was es einfacher machte, in Ruhe nach seinen Wunschartikeln Ausschau zu halten. Dafür musste man teilweise bis zu drei Stunden anstehen, um an die Reihe zu kommen!
Ehrengäste zum Anfassen
Auf der AnimagiC waren wieder unzählige nationale und international Gäste eingeladen. Leider war dieses Jahr die Stimmung etwas niedergeschlagen, da ein paar Ehrengäste von Kyoto Animation wegen des Anschlags auf das Studio verständlicherweise nicht kommen konnten. Die Free!- und Violet-Evergarden-Signierstunden und -Panel fanden dennoch auf ausdrücklichen Wunsch von KyoAni statt. Die Seiyuu von Violet, Yui Ishikawa, kam dieses Jahr wieder mit dem Musikproduzenten der Serie, Shigeru Saito, und zusammen stellten sie den neuen Kurzfilm Violet Evergarden – Eternity and the Auto Memory Doll vor, der exklusiv vorab als Weltpremiere gezeigt wurde. Im anschließenden Q&A konnte man wieder interessante Hintergründe erfahren.
Selbstverständlich waren auch noch unzählige weitere Gäste vor Ort. So konnte man Tadahiro Miura, den Zeichner und Autor von Yunas Geisterhaus, live beim Zeichnen zuschauen und ihn beim Q&A ausfragen. polyband anime – die zum ersten Mal auf der Con waren – haben direkt einen tollen Gast mit im Schlepptau gehabt: den langjährigen Shin-Chan-Regisseur Yuji Muto. Auch von ihm konnte man sich ein begehrtes Autogramm schnappen sowie bei diversen Panels interessante Fragen stellen.
KSM hatte dieses Jahr Gäste von zwei ihrer Top-Anime-Serien mitgebracht. Für Overlord hatten sie die Skript-Schreiberin Yukie Sugawara und in Zusammenarbeit mit Carlsen sogar das Light-Novel-Duo Kugane Maruyama und so-bin am Start. Neben den drei Overlord-Gästen haben sie noch für ihre brandneue Serie Bungou Stray Dogs die Produzentin Mari Suzuki und den Charakterdesigner bzw. Chief Animations-Regisseur Nobuhiro Arai angefragt. Diese standen ebenfalls für Autogramme und Panel bereit.
altraverse hat letztes Jahr schon mit dem beliebten Mangaka Akihito Tsukushi (Made in Abyss) die Fans beeindruckt, dieses Jahr ziehten sie mit einem ähnlich großen Kaliber nach und präsentierten sowohl den Autoren der Light Novel, Kumo Kagyu, als auch den Zeichner der Mangaadaption, Kousuke Kurose, des Hits Goblin Slayer.
Selbstverständlich hatten auch noch andere Publisher und Verlage diverse Gäste dabei. So konnte man bei peppermint anime die Anime-Teams von The Promised Neverland, Bunny Girl Senpai und Free! treffen. Kazé hatte zur anstehenden Blu-ray-Veröffentlichung das Team von Tanya the Evil mit und Tokyopop präsentierte neben den altbekannten nationalen Künstlern auch Hirara Natsume, die für die Zeichnungen der neuen Eigenproduktion Bibi & Miyu verantwortlich war. Bei AniMoon konnte man passend zu den altraverse-Gästen das Anime-Team hinter der Adaption von Goblin Slayer sehen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass auch dieses Jahr für jeden Anime- und Mangageschmack ein Ehrengast dabei war. Ich würde schon sagen, dass es fast zu viele Ehrengäste waren, da man kaum die Möglichkeit hatte, alle Panel, Q&As und Signierstunden zu schaffen. Bei einigen Signierstunden hatte man jedoch die Möglichkeit, sich vorab zu bewerben oder an einer Verlosung teilzunehmen. Da man entsprechend das Autogramm sicher hatte, konnte man ganz gemütlich gegen Ende der Signierstunde am entsprechenden Stand vorbeischauen und sein Shikishi signieren lassen.
Hör- und Sehvergnügen
Auch Musik- und Kinoliebhaber hatten auf der AnimagiC viel zu erleben. So bot die Con wieder unzählige Kinofilme und Animefolgen an, unter denen sich sogar teilweise Premieren befanden. So konnte man große Filme wie No Game No Life Zero, Sword Art Online the Movie: Ordinal Scale oder My Hero Academia: Two Heroes in deutscher Sprache oder OmU genießen. Dubpremieren gab es auch. universum anime zeigten zum Beispiel ihren neuen Film Liz und der Blaue Vogel, bei peppermint anime konnte man schon in die Dub-Versionen von Bunny Girl Senpai und Sword Art Online: Alicization reinschnuppern. Kazé präsentierte außerdem am Freitag einen Überraschungsfilm, der sich am Ende als Dragon Ball Super: Broly entpuppte.
Dieses Jahr hat es auch wieder ein paar bekannte und neue Interpreten nach Deutschland verschlagen. Die Band Zwei war ausnahmsweise dieses Jahr nicht auf der Con, dafür konnte man wieder ein tolles Konzert von Konomi Suzuki (Re:Zero, No Game No Life) erleben. Im Vergleich zum letzten Jahr hat diese sogar noch ein paar unbekanntere Songs auf Lager gehabt, was aber dennoch den ganzen Saal zum Beben brachte. Eine weitere sehr talentierte Sängerin beehrte uns ebenfalls auf der AnimagiC 2019: Sayuri sang für einige Serien wie Scum’s Wish und Die Stadt, in der es mich nicht gibt die Ending-Songs und hat mit ihrer einzigartigen Art schon eine große Fanbase um sich gebaut. Entsprechend war die Halle bei ihren Konzerten randgefüllt. Anlässlich der Violet-Evergarden-Weltpremiere gaben TRUE – die Opening-Sängerin – und Aira Yuki – die Insert-Sängerin – ebenfalls Konzerte. Einen etwas anderen Auftritt boten Mika Kobayashi und KAMUI. Mika Kobayashi ist bekannt als Sängerin von Hiroyuki Sawanos Soundtracks (Attack on Titan, Guilty Crown und Kill la Kill) und bot mit ihrer einzigartigen Stimme zusammen mit KAMUI – die die Zuschauer mit ihrer grandiosen Schwertkunst begeisterten – ein Konzert der anderen Art. Eine weitere Sängerin, die man live auf der Bühne erleben konnte, war Anly. Sie war zum ersten Mal in Europa und ist u.a. bekannt als Ending-Sängerin von Naruto: Shippuuden und The Seven Deadly Sins.
Natürlich gab es auch diverse andere Veranstaltungen wie den Cosplaywettbewerb und Aufführungen von Showgruppen wie DANGO, Horo oder Ikimashô, die gezeigt haben, dass auch deutsche Künstler was für die große AnimagiC zu bieten haben.
Fazit
Ach ja, die AnimagiC. Die 3 Tage gingen wieder wie im Fluge vorbei. Man konnte mit den Publisher- und Verlags-Leuten quatschen, jede Menge Ehrengäste treffen, Otakukram kaufen und hatte allgemein immer was zu tun. Auch dieses Jahr hat die AnimagiC gezeigt, wie man eine große Convention aufzieht. Ich freue mich schon riesig auf die nächste AnimagiC und bin gespannt, was sie 2020 so für Gäste, Events und Neuerungen zu bieten hat!
Zum Abschluss noch ein paar Bilder:
Gepostet von Nino am 27.08.2019 | Keine Kommentare
Guten morgen liebe Freunde, leider habe ich mir heute keinen riesegen Plüschbuhu gekauft (ohne witz, die gibt es hier wirklich), wie man vielleicht vermuten könnte, sondern jaule, weil der letzte Tag bereits angebrochen ist und die beste Zeit des Jahres fast vorbei ist :(.
Da die Hallen brechend voll sind, muss ich mal schauen, was ich heute für euch testen kann, aber sicher wird sich etwas finden. Ich habe gerade gehört, dass ich bei Playstation vorbei schauen kann, also mache ich hier später weiter.
Ist doch nichts geworden mit dem Zocken an der Playstation. Dafür bin ich dann ins Cosplay Village und habe mir dir Bühnenshow von Desi Inochi angeschaut, wie einige von euch sicher schon auf Twitter gesehen haben.
Anschließend habe ich die Beine in die Hand genommen, um mir noch den Cosplay Contest anzuschauen. Da ich schlecht alles genau beschrieben kann, was ich gesehen habe, hier ein paar Bilder. Leider sind nicht alkle Fotos gut geworden, daher hier eine Auswahl.
So, das war er, mein Ausflug zu Gamescom 2019. Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in die Messe und die gezeigten Spiele vermitteln. Ich fahre jetzt bald nach Hause und sage an diese Stelle: bis bald, hier bei nanaone.
Gepostet von Dracula am 26.08.2019 | Keine Kommentare
Guten Morgen liebe Gemeinde, hier von der koelnmesse und der gamescom 2019. Heute ist ein neuer Tag und da die Zeit der Termine jetzt vorbei ist, stürze ich mich in die Fluten..Äh Massen..und schaue mal, was über den Tag so passiert und ob ich ein bisschen Spielen kann.
Vorhin habe ich es immerhin schon zu Contra Roque Corps geschafft und konnte an einer kleinen Spielrunde teilhaben. Ich bekam Miss Harakiri vor den Controller und schnetzelte mir mit vier anderen Spielern den Weg zur Basis frei. Das ist nicht immer besonders appetitlich. Ich muss allerdings sagen, dass mir hier ein bisschen der alte Contra Spirit fehlt. Hier führt nicht mehr jeder Treffer zum sofortigen Ableben, sondern wir verfügen über eine Lebensleiste, die auch so schnell nicht leer wird (nicht, dass ich es nicht trotzdem geschafft hätte) und 2 Leben. Im Falle eines trotzdem eintretenden Ablebens können Mitspieler auch wiederbelebt werden. So setzt einen das Spiel wesentlich weniger Stress aus, als es ein klassisches Contra.
So, jetzt ist es ein bisschen später und ich bin etwas durch die Hallen gewandert. Neben ein paar Bildern die ich gemacht habe, um euch ein paar Impressionen mitzubringen, habe ich mich an Stygian: Reign of the Old Ones gesetzt. Wie dem Namen leicht zu entnehmen ist, handelt es sich um ein ein Spiel mit C‚thulu Thema. Was der Name natürlich nicht verrät, ist dass es sich um ein Point‚n Click Adventure handelt. Zuerst entscheide ich mich für einen Charakter, den ich spielen möchte. Dabei kann ich selbst tätig werden oder eine vorgefertigte Figur nutzen. Kritikpunkt: bei den vorgefertigten Charakteren ist keiner weiblich. Anschließend erwachen wir in einem Wirtshaus in Arkham. Nun ist Arkham leider keine normale Stadt mehr, denn Stygian spielt nach dem Schwarzen Tag, dem Tag an dem Arkham zwischen die Dimensionen gezogen wurde, da etwas dunkles erweckt wurde, das „an der Türschwelle zu unserer fragilen Dimension„ lauerte. Nun klicken wir uns durch eine wunderschöne, von Lovecraft inspirierte, 2D Welt. Dabei begegnen wir depressiven bis wahnsinnigen Bewohnern der Stadt und versuchen Informationen aus ihnen herauszubekommen ohne dabei selbst körperlich oder geistig in den Abgrund gesogen zu werden.
Hier Bilder:
Gepostet von Dracula am 23.08.2019 | Keine Kommentare