Auf dem Jump Festa 2018-Event wurde ein erster Trailer zur Animeadaption von Tadahiro Miuras Manga Yuragi-sō no Yūna-san veröffentlicht. In diesem werden Produktionsteam, Cast und der Start des Animes im Sommer 2018 enthüllt. Das Video ist auch auf der offziellen Webseite des Animes verfügbar.
Ebenfalls wurde auf dem Event die Veröffentlichung einer Ova angekündigt, die mit dem 12. Band des Mangas und einem vom Mangaautor gezeichneten Poster mitgeliefert werden soll. Die OVA soll das 11. Kapitel des Mangas adaptieren.
Zum Produktionsteam gehören:
- Animationsstudio: XEBEC (Keijo!!!!!!!!)
- Regie: Tsuyoshi Nagasawa (Clockwork Planet)
- Drehbuch: Hideaki Koyasu
- Charakterdesign: Kyoko Taketani
- Musik: Tomoki Kikuya (Eromanga-sensei)
- Soundregie: Jin Aketagawa (High School DxD)
Zu den Sprechern des Animes gehören:
- Yuuki Ono: Kogarashi Fuyuzora
- Miyuri Shimabukuro: Yuuna Yunohana
- Eri Suzuki: Chisaki Miyazaki
- Rie Takahashi: Sagiri Ameno
Der Manga ist hierzulande bei Kaze unter dem Titel Yunas Geisterhaus angekündigt und erscheint dort ab dem 4. April 2018. Kaze beschreibt die Serie folgendermaßen:
Kogarashi hat einen sechsten Sinn: Er kann Geister sehen – und das nervt ihn gewaltig! Deswegen wendet er sich dem Exorzismus zu. Doch arm und obdachlos wie er ist, bleibt ihm nichts Anderes übrig, als in ein „Geisterhaus“ zu ziehen, dessen Miete spottbillig ist. Es dauert nicht lange, bis er auf seine „Mitbewohner“ trifft: Wie soll er diesem supersexy Geistermädchen und ihren Freundinnen auch nur ein Haar krümmen?
Quelle: Anime News Network
Gepostet von Firebird am 17.12.2017 | 1 Kommentar
Soeben wurde offiziell bestätigt, dass der neue Verlag altraverse vom ehemaligen Tokyopop-Geschäftsführer Joachim Kaps im Frühjahr des nächsten Jahres durchstarten möchte. In den kommenden Wochen sollen schon die ersten neuen Lizenzen vorgestellt werden.
Neben Joachim Kaps als Geschäftsführer sind auch Katrin Aust (ehemalige Presseleitung von Tokyopop), Martina Stellbrink (ehemalige Grafikleitung von Tokyopop) und Johannes Marschallek (ehemaliger Business-Development-Manager von Tokyopop) mit dabei.
Für den Anfang werden sie auf Facebook, Twitter und Instagram vertreten sein.
Quelle: Facebook
Gepostet von Nino am 06.12.2017 | 8 Kommentare
Diese Nachricht dürfte eingefleischte J-RPG-Fans ziemlich überraschen: Wie der Publisher Atlus bekannt gab, wird das neue »Shin Megami Tensei V« als Exklusivtitel für die Nintendo Switch erscheinen. Damit löst man auch gleichzeitig das Geheimnis auf, was es mit »Shin Megami Tensei HD« auf sich hat. Also kein Remake, sondern ein komplett neuer Teil, ist in Sicht.
Dass die Wahl der Plattform dabei auf eine Nintendo-Konsole fällt, ist, nachdem die vergangenen Spiele für den 3DS erschienen, keine unerwartete. Atlus begründete die Entscheidung damit, dass man die Switch aufgrund ihrer vielen Einsatzmöglichkeiten als potenteste Konsole sehe. Shin Megami Tensei hat eher unregelmäßige Releases und gabelt sich obendrauf noch in zwei Wege: Neben der Hauptserie gibt es noch die ebenfalls sehr erfolgreiche Persona-Reihe, die auch im Universion von Shin Megami Tensei spielt und vorzugsweise für PlayStation erscheint.
Atlus liefert zur Ankündigung direkt noch einen Trailer mit, weitere Information, wie zum Beispiel ein Veröffentlichungstermin, stehen noch aus.
Gepostet von hijuga am 30.11.2017 | Keine Kommentare
Eigentlich liegt in der dunklen Putzkammer von NanaOne noch ein fast fertiger Testbericht zu »Nioh« herum. Allerdings hatte ich es nie geschafft, den mal fertig zu schreiben. Schande über mich! Glücklicherweise bekomme ich jetzt dafür eine neue Chance, denn jüngst hat das Hardcore-Rollenspiel eine PC-Umsetzung erhalten und ist als »Nioh: Complete Edition« bei Steam erschienen. Rund neun Monate nach der Erstveröffentlichung auf PS4 bekommen PC-Spieler eine Komplettfassung mit Hauptspiel und allen Story-DLCs serviert. Warum ihr euch Nioh unbedingt kaufen solltet, verrate ich euch jetzt (endlich). Darauf habt ihr immerhin viele Monate gewartet!
Er sieht nicht nur so aus wie der gute Geralt aus »The Witcher 3«, nein, Protagonist „William Adams“ ist ebenfalls eine totale taffe Sau, wenn es darum geht, sich mit Waffengewalt durch Feindeshorden zu kloppen. Im alternativen Japan des 1600 Jahrhunderts hat er dafür auch reichlich Möglichkeiten, denn das machthungrige British Empire hat einen Krieg unter den Fürsten des Landes angezettelt, den wir aus der realen Geschichte als „Schlacht von Sekigahara“ kennen und aus der der Tokugawa-Shogunrat hervorging. Im spielerischen Paralleluniversum dient das allerdings nur als als lose Plattform, denn alles dreht sich um übernatürliche Mächte und die sogenannten „Amrita“ Wundersteine, die Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten beschenken, oder in blutrünstige Dämonen verwandeln. Diese Steine will sich die Königin von England aneignen und so die Weltherrschaft erlangen. Damit dies geschehen kann, muss reichlich Blut fließen und diesem Bestreben folgt Nioh ohne mit der Wimper zu zucken. Dabei hangelt sich das Rollenspiel von Koei Tecmo und Team Ninja immer an der japanischen Vergangenheit entlang, sogar William Adams gab es wirklich – auch wenn das mit den Dämonen wahrscheinlich unwahrscheinlich ist.
Auf der PS4 rangierte Nioh als Geheimtipp für Hardcore-Fans und gehört zu dieser Art Games, bei denen wir am Anfang erst mal sehr viel Lehrgeld in Form von Nerven lassen. Während William nach nur wenigen Treffern das Zeitliche segnet, wirken unser Gegner oft wie unbezwingbare Stahlkolosse, um die wir uns tänzelnd bewegen müssen, um sie im richtigen Augenblick mit gut platzierten Treffern aus dem Bild zu kicken. Wer da nicht frustresistent ist, verabschiedet mit Sicherheit den einen oder anderen Controller in die ewigen Jagdgründe oder gibt verzweifelt auf. Nioh ist kein Spiel für Gelegenheitshelden.
Nun könnte man glatt dem Irrtum erliegen, dass es sich hier wieder „nur“ um einen Dark-Souls-Klon handelt. Doch das wäre fatal! Sicherlich, in seinen ersten Momenten erinnert das Rollenspiel frappierend an das Meisterwerk von From Software, doch schnell geht Nioh eigene Wege, setzt eigene Akzente. Das beginnt schon bei der Story, dich sich in Haupt- und Nebenmissionen unterteilt, welche wir auf einer großen Karte auswählen können. Nach erfolgreichen Abschließen sogar nochmals unter verschärften Bedingungen, um bessere Beute und mehr Amrita bzw. Erfahrungspunkte zu erhalten. Aber auch das Handling der Waffen oder die Systematik der Speicherpunkte haben ihre ganz eigene Note. Wer versucht Nioh wie ein typisches Souls-Game zu spielen, stößt schnell an seine Grenzen. Alleine die waffenspezifischen Kombos, die mit freischaltbaren Skills sogar noch erweitert werden können, oder der „KI-Impuls“, den wir nach erfolgreicher Ausführung jener Kombos nutzen, um im Kampf unsere Ausdauer wieder aufzufüllen, bedeuten umdenken. Dazu gesellen sich drei verschiedene Haltegriffe, die noch mal unterschiedliche Vor- und Nachteile mitbringen, und die Tatsache, dass wir jede Waffe einzeln leveln müssen, um ihre maximale Kraft zu entfalten. Klingt erst mal nach viel trockener Theorie, spielt sich aber unglaublich flott. Wer den Walzer aus Ausweichen, Kombos und KI-Impuls verinnerlicht, erlebt extrem dynamische Auseinandersetzungen.
Genauso komplex wie das Kampfsystem, kommt das Beuteschema daher. Hier kupfert Nioh gekonnt bei Diablo ab und beschenkt uns mit reichlich Loot, in verschiedensten Qualitätsstufen. Grob erklärt findet man in jedem Level immer wieder gleiche bzw. ähnliche Items, die aber mit wechselnden Seltenheitsstufen und unterschiedlichen Boni jedes Mal etwas anders ausfallen können. Es lohnt sich also Farm-Runs einzulegen, um sich die perfekte Ausrüstung zu sammeln. Zwar wirkt es leicht wie eine ausgemachte Inflation, wenn ich auf dem Weg zum Spielende alle paar Minuten Ausrüstungsteile austausche, aber der Zufallsfaktor und das Glücksgefühl, ein besonders seltenes Teil ergattert zu haben, motiviert ungemein. Wer es noch spezifischer mag, kann sich auch am Crafting auslassen und seine Fundstücke in der Schmiede weiter verbessern.
Mit einem Kaufpreis von um die 50 Euro steigen die Erwartungen, doch mit rund 60 bis 100 Stunden Spielzeit (je nachdem, wie viele Nebenmissionen ihr abschließt) serviert euch die Complete Edition ein wahres Brett an Umfang. Allerdings dürfen PC-Spieler nur einen mittelmäßigen Port erhalten, der zwar tut was er soll, sich aber keine Mühe gibt, Nioh zum waschechten PC-Spiel werden zu lassen. Die optischen Einstellungen im Launcher lassen nur 16:9-Auflösungen zu, die Bildschirmrate kann maximal auf 60 Bilder pro Sekunde eingestellt werden und wer kein Gamepad besitzt, braucht die Steuerung mit der Tastatur erst gar nicht probieren – die Maus kann im Spiel nämlich nicht verwendet werden und der Versuch, das bockharte Gameplay nur mit Tasten zu meistern, dürfte eher etwas für bekennende Masochisten sein.. Das sollte zwar kein Grund sein, das grandiose Spiele zu meiden, aber dennoch geht Koei Tecmo hier den schweren Weg und enttäuscht PC-Fans.
Kleiner Fakt am Rande: Nioh war bereits seit 2004 in Entwicklung und wurde mehrfach verschoben. Daher merkt man dem Spiel auch an, dass es durch die wechselnden Entwickler und zeitlichen Abstände verschiedenste Ideen in sich vereint. Wir haben also eine Spielwelt, die an Onimusha erinnert, ein Kampfsystem wie aus Ninja Gaiden, mit dem Schwierigkeitsgrad von Dark Souls und Diablos Loot-Konzept. Klingt erst mal verrückt, doch genau diese Mischung mach Nioh zu einem wirklich außergewöhnlichen Erlebnis, das ihr allerdings nur dann genießen könnt, wenn ihr tatsächlich Nerven wie Drahtseile habt und euch von ein paar Bildschirmtoden nicht die Frisur vermasseln lasst.
Gepostet von hijuga am 29.11.2017 | 3 Kommentare
In der japanischen Talkshow Deep in Abyss Katari wurde erwähnt, dass eine Fortsetzung von Made in Abyss geplant ist. Diese Ankündigung wurde danach auch noch mal mit einem offiziellen PV, welches aber leider nur Szenen aus der ersten Staffel zeigt, bestätigt. Ob es sich dabei um einen Film, eine OVA oder sogar eine weitere Staffel handelt, wurde dabei noch nicht verraten.
Die erste Staffel von Made in Abyss wurde dieses Jahr in der Sommerseason im japanischen Fernsehen ausgestrahlt und umfasste 13 Folgen. Sie basiert auf dem gleichnamigen Manga von Akihito Tsukushi. Die Regie führte Masayuki Kojima (Black Bullet, Monster) und die Animationen stammen vom Studio Kinema Citrus (Black Bullet, Barakamon). In Deutschland ist die Serie bislang nicht lizenziert.
Made in Abyss handelt von dem Mädchen Riko und dem Roboter-Jungen Reg, die zusammen einen riesigen Abgrund, das sogenannte Abyss, erkunden und dabei unter anderem auf viele mysteriöse Wesen stoßen.
Quelle: ANN
Gepostet von Nino am 26.11.2017 | 2 Kommentare
Nachdem diesen Monat die ersten Mangas von Manga Cult erschienen sind, wurden nun auch schon die ersten Lizenzen für 2018 angekündigt. Das Programm ist noch nicht vollständig, es wird regelmäßig upgedatet.
Tekkon Kinkreet (von Taiyou Matsumoto)
Green Worldz (von Yuusuke Oosawa)
Parataxis (von Shintarou Kago)
Aposimz – Land der Puppen (von Tsutomu Nihei)
Kuhime (von Hideo Takenaka)
Gepostet von Nino am 23.11.2017 | 1 Kommentar
In einem Livestream am Freitag kündigte FuRyu einen Anime zu ihrem Spiel The Caligula Effect an. Dieser soll im April 2018 an den Start gehen.
Die Geschichte des Videospiels handelt vom virtuellen Idol µ. Diese spielt Songs ab, welcher Nutzer bestimmen und hochladen können. Dadurch erhält sie immer mehr selbst ein Bewusstsein, welches von den verbitterten Gefühlen der Menschen und einer unzufriedenen Sicht auf die Realität geprägt wird. Sie hat das Gefühl, die Menscheit leidet, und aus diesem Grund lockt sie Menschen in die virtuelle Welt Mobius. Dort sollen sie von ihrem Leiden in der realen Welt erlöst und all ihre Wünschen sollen wahr werden.
Im Spiel verfolgt man die Mitglieder des Nach-Hause-Geh-Clubs, welcher Mobius entkommen und endlich „nach Hause gehen“ möchte.
Die Komponisten im Spiel stellen real existierende Independence-Musikkomponisten dar. Darunter 40mP (KagiP), OSTER PROJECT (Sweet P), Polyphonic Branch (Shonen Doll), CyoucyoP (Mirei), Asa (IkeP), 164 (Shadow Knife) und cosMo@BosoP (Sone).
Der Hauptcast des Spiels setzt sich wie folgt zusammen:
● Chiharu Sawashiro als Protagonistin
● Rie Murakawa als Kotono Kashiwaba
● Shunsuke Takeuchi als Shogo Satake
● Rie Takahashi als Mihue Sonohara
● Yoshimasa Hosoya als Kotarou Tomoe
● Minami Tanaka als Suzuna Kagura
● Yuichiro Umehara als Izuru Minezawa
● Ari Ozawa als Naruko Morita
● Shouta Aoi als Kensuke Hibiki and KagiP
● Reina Ueda als μ
● Eriko Nakamura als Mirei
● Emi Nitta als SweetP
● Souma Saitou als IkeP
● Yumiri Hanamori als Shonen Doll
● Yuuma Uchida als Shadow Knife
● Yuka Outsubo als Sone
Diese Sprecher sollen auch im Anime den Charakteren ihre Stimmen leihen. Jedoch ist noch nicht sicher, ob sie sich auch in denselben Rollen wiederfinden werden.
Quelle: ANN
Gepostet von alex_roston am 19.11.2017 | Keine Kommentare